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Sicherheit hat Vorrang - Gis AG

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Fördertechnik Krane<br />

GIS Krananlage für rationellen Versand von hochentzündlichem Pulver<br />

<strong>Sicherheit</strong> <strong>hat</strong> <strong>Vorrang</strong><br />

Eine GIS Krananlage sorgt<br />

für sicheren Versand von<br />

hochentzündlichem Pulver.<br />

Nach der Abfüllung in Gebinde<br />

bis zur fertigen Palettierung<br />

der heiklen Last<br />

ermöglichen zwei massgeschneiderte<br />

Hubhilfen ein<br />

rationelles und kraftschonendes<br />

Handling.<br />

Bei der Herstellung von Treibladungspulver<br />

für Klein- bis<br />

Grosskalibermunition ist stets grosse<br />

Vorsicht geboten. Selbst beim Umschütten<br />

fertiger Mischungen besteht Brandgefahr.<br />

Hier gilt die Temperaturklasse T4<br />

und eine Grenze von 135 °C darf nie<br />

überschritten werden. Auch die Transportlogistik<br />

muss den hohen <strong>Sicherheit</strong>sanforderungen<br />

genügen. Darüber hinaus<br />

<strong>hat</strong> sie ein rationelles und müheloses<br />

Handling zu gewährleisten.<br />

In der Nähe des schönen Th unersees<br />

entwickelt und produziert die Firma Nit-<br />

Ein fertig verschlossener Behälter wird<br />

mit dem Vakuumheber mühelos vom<br />

Packtisch zur Transportpalette gebracht.<br />

24 Ausgabe 1-2/2010<br />

Der noch offene, neu befüllte Pulverbehälter wird vom Elektrokettenzug mit Pneumatikgreifer<br />

schonend und sicher zum Packtisch transportiert. (Bilder: GIS <strong>AG</strong>)<br />

rochemie Wimmis <strong>AG</strong> hochexplosive<br />

Pulver für die Wehrtechnik und spezielle<br />

zivile Anwendungen. Gebäude mit Ausblasdächern<br />

beherbergen bis zu 50 Lagerboxen,<br />

mit einer Kapazität von je 500<br />

kg. Hier werden die fertigen Pulvermischungen<br />

aufbewahrt. Ein automatisches<br />

Transportsystem bringt sie an ihren Bestimmungsort.<br />

Wo immer möglich werden<br />

Personen von der gefährlichen<br />

Fracht getrennt und dutzende Abschottungen<br />

verhindern im Brandfall eine<br />

Kettenreaktion. Seit Jahren treiben GIS<br />

Elektrokettenzüge diese Schotte zuverlässig<br />

an. Darüber hinaus sind sämtliche<br />

Bereiche, in denen Menschen mit off enem<br />

Pulver hantieren, durch Löschanlagen<br />

geschützt.<br />

Verpackung nach Kundenwunsch<br />

Häufi g erfolgt der Versand von Pulver in<br />

wieder verwendbaren Standardboxen.<br />

Aber auch kundenspezifi sche Gebinde<br />

sind möglich. Im Verpackungsraum wird


ZOOM<br />

Kurzbeschrieb der GIS Krananlage<br />

Sämtliche Komponenten der Krananlage, wie Profi le und Aufhängungen, stammen<br />

aus dem modularen GIS-Kranbaukasten.<br />

Zwei manuell verschiebbare Querträger, mit jeweils einem Elektrokettenzug und<br />

einer Traglast von je 125 kg. Längs- und Querfahrt erfolgen manuell.<br />

Pneumatikgreifer mit einfacher Geräteführung an ergonomischer Bedieneinheit:<br />

Anheben/Absenken, Greifer auf/zu, Notausschalter.<br />

Vakuumheber, mit 35 kg Hubkraft und Druckluft-Injektorsystem, ohne elektromotorische<br />

Vakuumpumpe. Bedienung über Steuerbirne (Anheben/Absenken und Notausschalter)<br />

und separaten Drucklufthebel.<br />

Elektrokettenzug und Vakuumheber lassen sich leicht trennen. Die Steuerbirne ist<br />

bedienerfreundlich in einer Halterung befestigt.<br />

Druckluftversorgung über verschleissfreien Spiralschlauch ab zentralem Luftsystem.<br />

Sichere und langlebige Stromzuführung mittels Schlepp- und Spiralkabel.<br />

Ein leicht ablesbares Manometer, mit Rot/Grün-Bereich als Signalmarkierung für<br />

Betriebsbereitschaft, sichert die Überwachung des Vakuums.<br />

Systemüberwachung durch einen elektronischen Vakuumschalter, der beim Unterschreiten<br />

des Sollwertes ein optisches und akustisches Signal auslöst.<br />

hierzu die Fertigmischung in runde Karton-<br />

oder Kunststoff behälter umgeschüttet<br />

Danach werden die etikettierten Behältnisse<br />

verschlossen und auf einer Palette<br />

bereitgestellt. Bei Versandeinheiten<br />

von bis zu 1000 Stück und einem Gewicht<br />

von je 20 kg, spielt ein sicheres und<br />

kraftschonendes Handling eine zentrale<br />

Rolle. Automatisch über Rollbahnen gefördert,<br />

gelangen gleichzeitig vier Standardbehälter<br />

in den Verpackungsraum.<br />

Durch einen Trichter kippt hier ein Mitarbeiter<br />

den Inhalt in runde, kundenspezifi<br />

sche Kartonbehälter. Mittels Pneuma-<br />

Krane Fördertechnik<br />

tikgreifer wird die heikle Last nun schonend<br />

angefasst und auf den Verpackungstisch<br />

gehoben. Nachdem das Gebinde<br />

verschlossen wurde, erfolgt die<br />

versandfertige Bereitstellung auf Paletten.<br />

Ein Spezialvakuumheber greift hierzu<br />

die Last am Deckel an und ein zweiter<br />

Mitarbeiter kann sie spielend leicht und<br />

präzise platzieren. Der gesamte Verpackungsbereich<br />

wird mittels einer GIS<br />

Krananlage erschlossen. An Längsträgern<br />

sind zwei, voneinander unabhängig<br />

verschiebbare, Querträger aufgehängt.<br />

Manuell fahrbar ist an ihnen je ein Elektrokettenzug<br />

der neusten Generation angebracht,<br />

welcher jeweils eine der beiden<br />

obigen Handlinghilfen aufnimmt.<br />

Autor:<br />

Arthur Kemény, CH-6353 Weggis<br />

Info<br />

GIS <strong>AG</strong><br />

Hebe- und Fördertechnik<br />

CH-6247 Schötz<br />

Tel. +41 41 984 11 33<br />

Fax +41 41 984 11 44<br />

tel@gis-ag.ch<br />

www.gis-ag.ch<br />

Ausgabe 1-2/2010 25

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