Matracon Lernprinzipien matracon.ch
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<strong>Matracon</strong> <strong>Lernprinzipien</strong> <strong>matracon</strong>.<strong>ch</strong><br />
Intro<br />
Als Trainer + Coa<strong>ch</strong> fühle i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> dem „Hebammen-Prinzip“, wel<strong>ch</strong>es auf Sokrates zurückgeht,<br />
verpfli<strong>ch</strong>tet. Also, ni<strong>ch</strong>t „lehren“, sondern „lernen lassen“. Helfen + Zeigen wie man lernt: ressourcenorientiert<br />
= mit den Potenzialen die in den Kursteilnehmenden stecken.<br />
Ein <strong>Matracon</strong> Training „Umgang mit Kunden“ besteht in jedem Fall aus einem Teil Verhalten<br />
und einem Teil Skills, also Fähigkeiten und Fa<strong>ch</strong>kenntnisse, abhängig von der Kursart. Die<br />
Grundkonzeption: die Kursteilnehmenden lernen an einem „Verhaltensproblem“, unter sensibler<br />
Anleitung selbständig zu arbeiten = Problembasiertes Lernen. Das Problem: dieses „Verhaltensproblem“<br />
ist meistens normales, vernünftiges, mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es Verhalten. Im Kontakt mit Kunden<br />
birgt dieses jedo<strong>ch</strong> zu viel Stresspotential: für die so wertvolle Kundenbeziehung, für den Kunden<br />
und ni<strong>ch</strong>t zuletzt für die Mitarbeitenden. Kunden können wir ni<strong>ch</strong>t ändern. Was wir ändern<br />
können, ist ledigli<strong>ch</strong> unser Verhalten ihnen gegenüber.<br />
Unser Verhalten ist das Fundament unseres Handelns<br />
In diesem Kontext ist nur der einzelne Fall einleu<strong>ch</strong>tend genug, um als Ausgangspunkt für die<br />
angestrebte „kundis<strong>ch</strong>e“ Verhaltensänderung zu dienen (induktive Methode). Wir erfassen diese<br />
Fälle vor dem Training. Dies zeigt einen sehr gewüns<strong>ch</strong>ten Nebeneffekt, nämli<strong>ch</strong> erhebli<strong>ch</strong>e Motivationspotentiale.<br />
Die Kursteilnehmenden merken, es geht um mi<strong>ch</strong>! Die Seiten 2 – 6; (5 + 6<br />
Verkauf, aktiv auf [potenzielle] Kunden zugehen) sind sol<strong>ch</strong>e Fälle. Der Link auf Seite 2 illustriert<br />
an einem Beispiel, wie die Umsetzung erfolgt. Die Präsentationen sind Höhepunkte am Kurs.<br />
Der Lerneffekt ist enorm, weil die ersten sehr positiven „Somatis<strong>ch</strong>e Marker“ gesetzt werden.<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Somatis<strong>ch</strong>e_Marker#Die_Theorie_der_somatis<strong>ch</strong>en_Marker . In<br />
weiteren S<strong>ch</strong>ritten wird das „Kundis<strong>ch</strong>e Verhalten“ in den Kursteilnehmenden verankert.<br />
Regeln wie: „Wir bedienen unsere Kunden stets freundli<strong>ch</strong> und zuvorkommend, egal wie gestresst<br />
diese sind.“ „Neue Kunden finden ma<strong>ch</strong>t Spass.“ etc. (deduktive Methode) und Skills (Fähigkeiten,<br />
Fragete<strong>ch</strong>nik, etc.) können im Bedarfsfall meistens ni<strong>ch</strong>t abgerufen werden, weil dieses<br />
Verhalten ni<strong>ch</strong>t internalisiert ist. Dies speziell darum, weil es eben kein angeborenes Verhalten ist,<br />
sondern ein „kundis<strong>ch</strong>es“, das wir ni<strong>ch</strong>t in den Genen tragen. Si<strong>ch</strong> „kundis<strong>ch</strong>“ verhalten ist jedo<strong>ch</strong>,<br />
so wie hier bes<strong>ch</strong>rieben, lernbar.<br />
Wie die Hirnfors<strong>ch</strong>ung beweist, zB. in über 100 Videolektionen, von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer<br />
sehr gut dokumentiert…<br />
www.br-online.de/br-alpha/geist-und-gehirn/geist-und-gehirn-manfred-spitzer-gehirnfors<strong>ch</strong>ung-<br />
ID1224510319776.xml<br />
…hatte:<br />
• Sokrates (469 † 399 v. Chr.) s<strong>ch</strong>on vor über 2'000 Jahren re<strong>ch</strong>t.<br />
• Und au<strong>ch</strong> der gute alte Konfuzius (551 † 479), der meinte:<br />
Sage es mir, und i<strong>ch</strong> vergesse es<br />
zeige es mir, und i<strong>ch</strong> erinnere mi<strong>ch</strong><br />
lass es mi<strong>ch</strong> tun, und i<strong>ch</strong> behalte es<br />
Aktiv auf (potenzielle) Kunden zugehen<br />
Was es heisst, aktiv auf (potenzielle) Kunden zugehen: Winback, Mahnungen na<strong>ch</strong>telefonieren,<br />
formulierte Arthur S<strong>ch</strong>openhauer in Zusammenhang mit der „Vers<strong>ch</strong>iedenheit der gegenwärtigen<br />
Stimmung“, meiner Meinung na<strong>ch</strong>, sehr treffend: „Die zur Aufhebung dieser Störung erforderli<strong>ch</strong>en<br />
Korrekturen stets vornehmen und eine glei<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>webende Temperatur einführen zu können,<br />
wäre eine Leistung der hö<strong>ch</strong>sten Bildung.“ Wir re<strong>ch</strong>t er hat! Interessant finde i<strong>ch</strong> den Konjunktiv<br />
(Mögli<strong>ch</strong>keitsform). Mit den <strong>Matracon</strong> Trainings s<strong>ch</strong>affen wir das. Und au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> eine Stufe<br />
s<strong>ch</strong>wieriger: „Neue Kunden finden“. <strong>Matracon</strong> Trainings gründen tief, sind aber profilocker in<br />
der Art.<br />
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Beispiel 1 Inbound Servicedesk<br />
Hier der Link zur Fotodokumentation über des Team, wel<strong>ch</strong>es das Thema auf dem blauen Streifen<br />
bearbeitete: http://album.solnet.<strong>ch</strong>/album/CID-u0064737-1211/<br />
A<strong>ch</strong>tung: Die Bilder stehen auf 3 Arten zur Verfügung. Empfehle in diesem Zusammenhang:<br />
auf erstes kleines Bild clicken. Dann mit Pfeiltaste manuell dur<strong>ch</strong> die Bilder und die Begleittexte<br />
lesen.<br />
Es handelt si<strong>ch</strong> hier um den Berei<strong>ch</strong> Verhalten (Behaviour, Personal Empowerment). Zusätzli<strong>ch</strong><br />
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werden im Training au<strong>ch</strong> Skills (Fähigkeiten) vermittelt.<br />
Beispiel 2 Inbound Contact- / Callcenter<br />
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Beispiel 3 Inbound Servicedesk<br />
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Beispiel 4 Verkauf<br />
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Beispiel 5 Verkauf<br />
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