JAHRESBERICHT 2009 - Mathilde Escher Heim
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V.l.n.r.: Ralph Tribelhorn, Jasmine Scheurmann und Ruedi Hons bei der Planungsarbeit.<br />
Vermeintliche Kleinigkeiten<br />
Immer wieder stiessen wir auf vermeintlich einfache Fragestellungen, die sich bei<br />
näherer Betrachtung aber als komplex und vielschichtig erwiesen und somit<br />
umfangreichere Abklärungen erforderten, als wir dies auf Anhieb annahmen. So<br />
schärfte sich im Verlauf der Arbeiten zunehmend der Blick für die kleinen, aber je<br />
nachdem entscheidenden Details, die es unbedingt zu beachten gibt. Wir bewegten<br />
uns dabei meist im komplexen Spannungsfeld unterschiedlicher, zueinander aber<br />
in einer Wechselwirkung stehender Ansprüche wie zum Beispiel organisatorische<br />
und ablauftechnische Fragen, Wohnlichkeit, Kosten, Nachhaltigkeit und Ästhetik,<br />
die es alle unter «einen Hut» zu bringen galt.<br />
Teamwork<br />
Je komplexer oder spezifischer sich eine Fragestellung erweist, desto wichtiger ist<br />
es, diese unter Einbezug weiterer Mitarbeitender des MEH, der Architekten sowie<br />
Vertreter des involvierten Gewerbes, z.B. aus Elektro- oder Sanitär-Branche,<br />
anzupacken. Für mich als Sozialpädagogen, der sonst vorwiegend mit sozialarbeiterischen<br />
Themen beschäftigt ist, sind dies sehr interessante und lehrreiche<br />
Erfahrungen. Die Zusammenarbeit in diesen Sitzungen ist kollegial und trotz konzentrierter<br />
Arbeit immer auch geprägt von Humor. Ich freue mich sehr, an diesem<br />
grossen Meilenstein, den der Erweiterungsbau in der Geschichte des MEH darstellt,<br />
aktiv mitzuarbeiten und ein Stück Verantwortung mittragen zu können.<br />
Ralph Tribelhorn<br />
Leiter Wohngruppe 4 und Qualitätsleiter<br />
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