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Das gläserne Rathaus. - Stadt Bad Belzig

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<strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Belzig</strong><br />

Ausschuss für Jugend, Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Gesundheit<br />

_____________________________________________________________________________<br />

Niederschrift<br />

über die 17. Sitzung des Ausschusses Jugend,<br />

Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Gesundheit<br />

_____________________________________________________________________________<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Belzig</strong>, den 22.10.2012<br />

Sitzungsdatum: 15.10.2012<br />

Zeitraum: 19.00 Uhr Ende: 20.45 Uhr<br />

Tagungsort: Jugendfreizeiteinrichtung „POGO“<br />

anwesend<br />

Anwesenheit der Mitglieder<br />

Anzahl der Mitglieder:<br />

entschuldigt unentschuldigt<br />

Frau Ursula Schwill<br />

Herr Lothar Lehmann<br />

Herr Detlef Schwarz<br />

Herr Werner Sternberg<br />

Herr Herbert Grüneberg<br />

Herr Olaf Beelitz<br />

Herr Jens Gruszka<br />

Herr Wolfgang Terp<br />

Herr Ralph Charpentier<br />

Herr Dr. Burkhard Kroll<br />

Herr Peter Lehmann<br />

Herr Tobias Paul<br />

Frau Kristin Brauns<br />

Von der Verwaltung: Herr Friese Herr Trzewik<br />

Herr Schmöhl Frau Beelitz<br />

Gäste: Herr Olaf Görisch, Frau Kraemer Frau Winter, Frau Majok,<br />

sowie zwei weitere Gäste


Tagesordnung:<br />

I. Öffentlicher Teil<br />

- 2 -<br />

TOP Betreff<br />

01 Begrüßung durch die Vorsitzende / Feststellung der<br />

ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit<br />

02 Beschluss zur Tagesordnung, öffentlicher Teil<br />

03 Bestätigung der Niederschrift der 16. Sitzung, öffentlicher Teil<br />

04 Einwohnerfragestunde<br />

05 <strong>Stadt</strong>verordnetenfragestunde<br />

06 Empfehlung zur Benennung einer Ombudsperson für das<br />

„Hospital zum Heiligen Geist“<br />

07 Bericht über die Entwicklung und Weiterführung der<br />

Jugendarbeit im POGO durch den Träger SPI<br />

08 Zwischenbericht der AG „Museum“ über den Stand der<br />

Entwicklung bei der Neuausrichtung des Museums auf der<br />

Burg Eisenhardt<br />

09 Auswertung der Burgfestwoche und des Altstadtsommers<br />

durch den Festverein<br />

I. Öffentlicher Teil<br />

TOP 01: Begrüßung durch die Vorsitzende / Feststellung der<br />

ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit<br />

Frau Schwill eröffnet die Sitzung und begrüßt die <strong>Stadt</strong>verordneten, die Vertreter der<br />

Verwaltung sowie die Gäste. Im Anschluss stellt sie die ordnungsgemäße Ladung, die<br />

Beschlussfähigkeit sowie die ordnungsgemäße öffentliche Bekanntmachung der Sitzung<br />

fest.<br />

TOP 02: Beschluss zur Tagesordnung, öffentlicher Teil<br />

Die Tagesordnung, öffentlicher Teil wird einstimmig angenommen.<br />

TOP 03: Bestätigung der Niederschrift der 16. Sitzung, öffentlicher Teil<br />

Herr Peter Lehmann möchte zum Protokoll der 16. Sitzung, TOP 6 folgende Ergänzung:<br />

Herr Peter Lehmann stellt die Frage „Was passiert, wenn der abgeminderte<br />

Betreuungsumfang von 2,5 m² nicht genehmigt wird?" (Kannbestimmung)<br />

Die Antwort kam von Herrn Enzmann.<br />

Die Niederschrift der 16. Sitzung, öffentlicher Teil wird mit der Ergänzung von Herrn<br />

Lehmann mit 5 Ja-Stimmen und einer Enthaltung bestätigt.


TOP 04: Einwohnerfragestunde<br />

- 3 -<br />

In der Einwohnerfragestunde werden keine Fragen gestellt.<br />

TOP 05: <strong>Stadt</strong>verordnetenfragestunde<br />

In der <strong>Stadt</strong>verordnetenfragestunde fragt Herr L. Lehmann nach dem Stand der<br />

Containervariante für die Grundschule „Geschwister Scholl“.<br />

Herr Friese berichtet, dass seitens der <strong>Stadt</strong>verwaltung eine Bauvoranfrage gestellt wurde<br />

und man mit einer baldigen Antwort rechnet. In den Entwurf des Haushaltes 2013 wurden<br />

die notwendigen Mittel eingestellt.<br />

Frau Schwill erkundigt sich nach dem Stand des Verkehrsüberweges am Gymnasium und<br />

möchte wissen, ob es Planungen, Maßnahmen o. ä gibt.<br />

Dazu antwortet Herr Friese, dass sich die <strong>Stadt</strong> mit dem Landkreis in Verbindung gesetzt<br />

hat und nach Lösungen sucht. <strong>Das</strong> Thema ist Bestandteil der Tagesordnung im nächsten<br />

Bauausschuss am 12.11.2012.<br />

TOP 06: Empfehlung zur Benennung einer Ombudsperson für das<br />

„Hospital zum Heiligen Geist“<br />

Nach kurzer Einleitung durch Herrn Friese übergibt er das Wort an Frau Majok,<br />

stellvertretende Leiterin der Einrichtung „Hospital zum Heiligen Geist“.<br />

Frau Majok erklärt den Begriff Ombudsfrau als ehrenamtliche Mittlerin zwischen<br />

Bewohnerschaft und Leitung des Hospitals sowie als Bindeglied zum gesellschaftlichen<br />

Leben in der <strong>Stadt</strong>.<br />

Die Benennung von Ombudspersonen ist im Brandenburgischen Pflege- und<br />

Betreuungsgesetz vom 08. Juli 2009 geregelt. Machen Kommunen von ihrem<br />

Bestimmungsrecht keinen Gebrauch, kann die zuständige Behörde, das Landesamt für<br />

Soziales und Versorgung Brandenburg, Ombudspersonen benennen. Frau Majok sieht in<br />

Frau Winter die ideale Besetzung für die Ombudsperson.<br />

Die Bewohnerschaft des „Hospitals zum Heiligen Geist“ hat Frau Martina Winter für diese<br />

Aufgabe vorgeschlagen.<br />

Frau Winter stellt sich anschließend vor. Sie ist 57 Jahre, gelernte Krankenschwester und<br />

jetzige Malerin. Sie ist fast jeden Tag in der Einrichtung, da sie dort auch einen<br />

Familienangehörigen besucht. Sie kennt somit viele Bewohner des Hospitals und hat sich<br />

auch schon in der Vergangenheit offen und herzlich für die Belange der Bewohner<br />

eingesetzt.<br />

Frau Schwill fragt anschließend, ob die Benennung für einen begrenzten oder<br />

unbegrenzten Zeitraum erfolgen soll.<br />

Frau Majok teilt mit, dass beides möglich ist.<br />

Nach kurzer Diskussion wird über den Zeitrahmen abgestimmt. Danach stimmen fünf<br />

Abgeordnete für einen unbegrenzten und zwei für einen begrenzten Zeitraum.


- 4 -<br />

Abschließend gibt der Ausschuss für Jugend, Soziales, Bildung, Kultur, Sicherheit und<br />

Gesundheit einstimmig die Empfehlung an die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung, Frau<br />

Martina Winter als Ombudsfrau im Hospital „Zum Heiligen Geist“ zu benennen.<br />

TOP 07: Bericht über die Entwicklung und Weiterführung der<br />

Jugendarbeit im POGO durch den Träger SPI<br />

Herr P. Lehmann berichtet über die Jugendarbeit im POGO und macht einige<br />

Ausführungen zur finanzielle und personellen Situation. (siehe Anlage)<br />

Herr Kroll fragt, ob es gegenüber den Untersuchungen aus dem vergangenen Jahr<br />

Veränderungen gibt.<br />

Herr P. Lehmann antwortet, dass sich die Personenzahl die das POGO besuchen, auf ca.<br />

30 bis 35 Personen täglich reduziert hat. Auch die angebotenen Fahrten im Sommer<br />

wurden wenig genutzt.<br />

Die Arbeitsgemeinschaften hingegen werden gut angenommen, insbesondere die AG<br />

„Tanzen“.<br />

Er teilt mit, dass die Zusammenarbeit mit der Grundschule und der Oberschule gut<br />

funktioniert. Ausbaufähig ist die Arbeit mit dem Gymnasium.<br />

Herr Terp schätzt die Arbeit des POGO’s für die Jugendlichen sehr und fragt, wie es mit<br />

der Unterstützung für die Instandhaltung des Gebäudes aussieht.<br />

Herr Lehmann teilt mit, dass lt. Vertrag die <strong>Stadt</strong>verwaltung für die baulichen Anlagen<br />

zuständig ist.<br />

TOP 08: Zwischenbericht der AG „Museum“ über den Stand der<br />

Entwicklung bei der Neuausrichtung des Museums auf der Burg<br />

Eisenhardt<br />

Herr Friese teilt einleitend mit, dass sich der Ausschuss JSBKSG bereits in seiner Sitzung<br />

am 02.05.2011 mit der Thematik Neuausrichtung des Museums beschäftigt hat.<br />

Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, in der Frau Köstering vom Museumsverband des<br />

Landes Brandenburg, Frau Patzer vom Sachgebiet Kultur des LK PM, Herr Schmöhl vom<br />

Museum <strong>Bad</strong> <strong>Belzig</strong>, Herr Grund, Leiter der Bauverwaltung, Herr L. Lehmann als Vertreter<br />

des Fachausschusses und Herr Friese, Leiter der Zentralen Verwaltung mitwirken.<br />

Die Arbeitsgruppe Museum arbeitet seit 2011 an der neuen Ausrichtung des <strong>Belzig</strong>er<br />

Heimatmuseums und hat bisher 6 Mal getagt.<br />

Am 10.10.2011 fand ein Gespräch beim zuständigen Ministerium des Landes<br />

Brandenburg mit Herrn Dr. Koch statt. Dabei ging es um die Auslobung von Möglichkeiten<br />

und die Unterstützung des zuständigen Ministeriums.<br />

Herr Schmöhl ging darauf ein, dass eine Projektfinanzierung des Landes unter<br />

Berücksichtigung der EU Richtlinien frühestens ab dem Jahr 2014 besteht.<br />

Bei einer entsprechenden Konzeption könnte sich das Land gegebenenfalls eine<br />

Projektförderung vorstellen. Ebenso äußerte sich Frau Patzer vom Landkreis Potsdam<br />

Mittelmark bezüglich der Projektförderung.


- 5 -<br />

Um die entsprechenden Vorarbeiten zu tätigen, wurde mit Unterstützung des Landkreises<br />

Herr Dr. Hirte aus Berlin beauftragt, eine entsprechende Konzeption zu erarbeiten. Es ist<br />

beabsichtigt, diese Konzeption in der nächsten Sitzung vorzustellen.<br />

Zwingend notwendig für die Veränderung und Umsetzung des Museums als Burgmuseum<br />

ist die Ausgliederung der <strong>Stadt</strong>bibliothek vom jetzigen Standort.<br />

Herr L. Lehmann ging noch einmal auf das Hauptproblem - der Doppelnutzung Museum<br />

und Bibliothek ein. Die Bibliothek sollte in die Innenstadt verlegt werden.<br />

Dann wäre auch ein anderer Personalbedarf erforderlich, so Herr Schmöhl.<br />

Frau Schwill äußert sich dahingehend, dass über den Personalbedarf zu gegebener Zeit<br />

diskutiert werden muss.<br />

Herr W. Sternberg fragt, ob die Bibliothek nicht im leerstehenden „Schlecker“ Geschäft in<br />

der Brandenburger Straße untergebracht werden kann.<br />

Frau Schwill erklärt, dass die Lage optimal wäre und bittet die Verwaltung zu prüfen, wer<br />

Eigentümer des Gebäudes ist und wie groß die zur Verfügung stehende Fläche mit dem<br />

dazugehörenden Mietpreis ist.<br />

Es wird der Vorschlag von Frau Schwill unterbreitet, die nächste Sitzung des Ausschusses<br />

im Museum bzw. Standesamt auf der Burg stattfinden zu lassen und anschließend die<br />

Räumlichkeiten des Museums zu besichtigen. Dieser Vorschlag trifft bei den Mitgliedern<br />

auf positive Resonanz.<br />

TOP 09: Auswertung der Burgfestwoche und des Altstadtsommers durch<br />

den Festverein<br />

Frau Schwill teilt mit, dass es am Mittwoch, dem 17.10.2012 im Ratssaal eine<br />

Veranstaltung geben wird, in der eine genaue Auswertung stattfinden wird.<br />

Der Festverein würde sich über viele Gäste zu dieser Veranstaltung freuen.<br />

Insgesamt ist die Burgfestwoche und der Altstadtsommer gut angenommen worden und<br />

man kann unterm Strich eine schwarze Null schreiben, so Frau Schwill.<br />

Gut kam auch an, dass die Bühne in diesem Jahr auf der anderen Seite als sonst üblich<br />

aufgebaut war. Dies könnte auch in den nächsten Jahren beibehalten werden.<br />

<strong>Das</strong> Programm auf der Bühne war gut und fand großen Anklang.<br />

Im nächsten Jahr wird es das 50.–jährige Jubiläum der Burgfestwoche geben. Dazu sollen<br />

die Vereine noch stärker einbezogen werden.<br />

Es gibt bereits verschiedene Ideen für das nächste Jahr. Weitere Vorschläge nimmt der<br />

Festverein gerne entgegen.<br />

Frau Schwill bedankt sich in diesem Zusammenhang für die Unterstützung bei der<br />

Verwaltung und bei der Freiwilligen Feuerwehr, welche ihre Arbeiten unentgeltlich<br />

durchgeführt haben.<br />

Die Sicherheitsanforderungen durch den Landkreis waren sehr hoch.


- 6 -<br />

Herr Terp dankt dem Festverein für seine geleistete Arbeit. Auch er begrüßt den<br />

geänderten Standort der Bühne.<br />

Herr P. Lehmann teilt mit, dass die After Show Party sehr gut besucht war. Es gab jedoch<br />

hinsichtlich des Lärms einige Beschwerden. Für das kommende Jahr sollen die Anwohner<br />

rechtzeitig informiert werden.<br />

Auch Herr Sternberg bemerkt, dass es insgesamt eine gelungene Veranstaltung war.<br />

In der Woche würde er sich jedoch mehr Veranstaltungen wünschen und würde auch ein<br />

kleines Eintrittsgeld befürworten.<br />

Hier bemerkt Frau Schwill, dass bei einem Eintrittsgeld allein schon an die GEMA 2,00 €<br />

zu zahlen wären. Für die entsprechenden Absperrungen und Kassenkräfte müssten ca.<br />

6,00 € geplant werden. Somit wäre man schon wieder bei einem relativ hohen<br />

Eintrittsgeld.<br />

Die Spendenbereitschaft der Gäste hält sich bisher in Grenzen.<br />

Herr Gruzka macht den Vorschlag, eine Spendenbox aufzustellen.<br />

Herr L. Lehmann fragt nach, was man unter hohen „Sicherheitsanforderungen“ versteht?<br />

Frau Schwill berichtet, dass Straßenabsperrungen vorgenommen werden müssen, eine<br />

Sicherheitsfirma engagiert werden muss usw. - und alles kostet Geld.<br />

Wenn die FFW –Leistungen noch bezahlt werden müssten, wäre es nicht mehr zu<br />

schaffen.<br />

Gegen 20.10 Uhr verlassen Herr Beelitz und Herr Grüneberg die Veranstaltung, um zu<br />

einer weiteren Sitzung zu gehen.<br />

Im Anschluss zeigt Herr P. Lehmann bis ca. 20.35 Uhr den Ausschussmitgliedern die<br />

Räumlichkeiten des POGO’s.<br />

Ende des öffentlichen Teiles.

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