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Das Testament - Stadtmission Nürnberg

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Mein letzter Wille<br />

Gut, dass ich das geregelt habe<br />

Informationen und Tipps<br />

für die Regelung der<br />

Hinterlassenschaft


2<br />

Wichtiger Hinweis!<br />

Diese Broschüre wendet sich an Personen jeden Alters, die sich<br />

um die Regelung ihrer Hinterlassenschaften kümmern wollen.<br />

Sie versucht, einen kurzen und verständlichen Überblick über die<br />

wichtigsten Möglichkeiten und gesetzlichen Regelungen zu<br />

geben. Dabei erhebt die Broschüre keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Alle Informationen dieser Broschüre sind sorgfältig recherchiert.<br />

Sie beziehen sich auf den Stand von Juni 2009, können aber eine<br />

Beratung mit Fachleuten, zum Beispiel Notaren, nicht ersetzen.<br />

Zwischenzeitliche Änderungen durch Gesetze und Verordnungen<br />

sind nicht ausgeschlossen.<br />

Deshalb empfehlen wir dringend, bei Unklarheiten oder größeren<br />

Zuwendungen, Vermächtnissen oder Erbschaften immer eine/n<br />

Notar/in, einen Rechtsanwalt bzw. eine Rechtsanwältin oder<br />

Steuerberater/in zu befragen. Auch an die <strong>Stadtmission</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

können Sie sich jederzeit vertrauensvoll für Hilfestellungen<br />

wenden.<br />

Wir helfen Ihnen in allen Fragen gerne weiter!<br />

Impressum:<br />

Hrsg. <strong>Stadtmission</strong> <strong>Nürnberg</strong> e.V.<br />

Text: Dr. Marius Kliesch<br />

Pirckheimerstraße 16a<br />

90408 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. (09 11) 35 05 – 127<br />

Fax (09 11) 35 05 – 151<br />

info@stadtmission-nuernberg.de<br />

www.stadtmission-nuernberg.de<br />

Auflage: 1.000 Stück<br />

Gestaltung: www.muellertrawny.de<br />

Druck:<br />

Nova Druck, Goppert GmbH, <strong>Nürnberg</strong><br />

Stand: Oktober 2009


Offenheit, die hilft.<br />

Ist es ein Zeichen der Zeit oder des Menschseins überhaupt? Wir führen<br />

unser Leben, als würden wir ewig leben und sind meist aktiv noch bis ins<br />

hohe Alter. <strong>Das</strong> ist sehr schön. Den Tod aber klammern wir dabei oft aus, er<br />

hat im Leben keinen Platz. Der Gedanke an das eigene Sterben wird an den<br />

Rand gedrängt, ihn lassen wir nicht zu. Und trotzdem: Wir alle müssen eines<br />

Tages gehen. Deshalb meinen wir: Es ist nie zu früh, sich einmal in aller<br />

Ruhe mit den Dingen rund ums Sterben zu befassen. Wir brauchen nur ein<br />

wenig Offenheit.<br />

Außerdem: Ist es nicht auch ein gutes und beruhigendes Gefühl, wenn man<br />

mit sich im Reinen ist, alles geregelt hat? Hierfür soll Ihnen diese Broschüre<br />

eine Hilfestellung sein. Sie möchte Ihnen Hilfestellungen und Tipps bieten,<br />

wie Sie das Thema Hinterlassenschaft und Erbe richtig anpacken und sie will<br />

vor allem Eines: Ihnen helfen, unnötige – und für die Nachkommen oft teure<br />

– Fehler, die dabei immer wieder gemacht werden, zu vermeiden.<br />

Mit dem Wunsch für ein noch langes und erfülltes Leben,<br />

Ihre<br />

Gabriele Sörgel<br />

Vorstandssprecherin der <strong>Stadtmission</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

3


Wichtige Informationen<br />

rund um Vererbung<br />

und <strong>Testament</strong><br />

4<br />

Die letzten<br />

Dinge regeln<br />

In Ruhe nachdenken,<br />

was einmal werden soll<br />

„Mein letzer<br />

<strong>Das</strong> Leben birgt viele Geheimnisse. Eines davon ist ganz sicher,<br />

dass wir nicht wissen, wann wir sterben werden. Schon morgen<br />

oder erst in 35 Jahren? Deshalb gibt es auf die Frage, wann<br />

der richtige Zeitpunkt ist, ein <strong>Testament</strong> zu machen, eigentlich<br />

nur eine Antwort: immer. In jedem Abschnitt des Lebens. Denn<br />

in seinem <strong>Testament</strong> verfügt man zwar über seine »letzten<br />

Dinge«, doch ist es auch ein wichtiger Moment der eigenen<br />

Besinnung. Man macht sich ja Gedanken, wem man etwas<br />

vererben möchte, wen man fördern, unterstützen möchte und<br />

warum. Man zieht Bilanz. <strong>Das</strong> klärt auch und erleichtert, wie<br />

uns immer wieder berichtet wird.<br />

Ein <strong>Testament</strong> ist immer freiwillig<br />

Dieses gleich vorab: Niemand kann Sie zwingen, ein <strong>Testament</strong><br />

zu verfassen. Ein <strong>Testament</strong> ist immer freiwillig. Aber<br />

es legt Ihren ganz persönlichen Willen fest und erspart Ihren<br />

Erben nicht nur meistens hohe Kosten, sondern auch oftmals<br />

Ärger und nicht selten Streit. Und es sorgt dafür, dass beispielsweise<br />

Einrichtungen, die Sie unterstützen möchten,<br />

auch entsprechend berücksichtigt werden. Voraussetzung für<br />

den verlässlichen Vollzug Ihrer Absichten ist allerdings, dass<br />

das <strong>Testament</strong> rechtsgültig ist, und dafür gibt es eine Reihe<br />

von Vorschriften, die zwingend einzuhalten sind. Welche,<br />

erfahren Sie im Folgenden.


Wille geschehe!“<br />

Hilfreiche Adressen im Internet<br />

Als hilfreiche und gute Adressen für ausführliche Informationen<br />

haben sich erwiesen:<br />

• www.internetratgeber-recht.de (speziell zu den Fragen<br />

Erbrecht, Erbschaftssteuer, Erbschein, Pflichtteil,<br />

Schenkungssteuer, <strong>Testament</strong>)<br />

• www.advocat24.de (speziell zu den Fragen Rechtstipps,<br />

Erbschaftsrecht)<br />

• www.ratgeber-recht24.de<br />

Allerdings gibt keine der Adressen eine Gewähr für die<br />

Aktualität der hinterlegten Informationen – verständlich<br />

angesichts sich häufig ändernder Gesetze und Verordnungen.<br />

Auch hier hilft Ihnen die <strong>Stadtmission</strong> gerne weiter!<br />

„Alles hat seine Zeit.<br />

Ein jegliches hat seine Zeit:<br />

geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit;<br />

abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit;<br />

weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit;<br />

behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit;<br />

schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit;<br />

Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.“<br />

Prediger 3<br />

5


Erben und<br />

Erbfolge<br />

6<br />

Geben Sie denen,<br />

die Ihnen im Leben<br />

viel gegeben haben<br />

Damit bleibt,<br />

was bleiben soll<br />

„Wer bekom<br />

Ohne <strong>Testament</strong> gilt die gesetzliche Erbfolge<br />

Wurde kein <strong>Testament</strong> verfasst, tritt die gesetzlich festgelegte<br />

Erbfolge in Kraft. Sie unterscheidet zwischen Erben<br />

erster, zweiter, dritter und fernerer Ordnungen. Leben<br />

weder solche Verwandten noch ein Ehegatte/Lebenspartner,<br />

geht das Vermögen an den Staat. Strikt ausgeschlossen bei<br />

der gesetzlichen Erbfolge sind Stief- und Pflegekinder,<br />

Menschen, von denen Sie betreut wurden, Freunde und<br />

Bekannte, nichteheliche Partner und gemeinnützige Organisationen,<br />

auch wenn sie Ihnen viel bedeuten – alles sehr<br />

wichtige und gute Gründe für ein <strong>Testament</strong>.<br />

Wichtige Einschränkungen beim <strong>Testament</strong><br />

Auch das ist wichtig zu wissen: Man kann, so sagt es der<br />

Gesetzgeber, mit seinem <strong>Testament</strong> bestimmte Personen<br />

nicht gänzlich übergehen: Ehegatten sowie Kindern –<br />

bzw., sollten diese verstorben sein, dann Enkeln sowie<br />

Eltern, soweit keine Abkömmlinge vorhanden sind – steht<br />

ein Pflichtteil zu. Dieser besteht aus der Hälfte des in der<br />

gesetzlichen Erbfolge festgelegten Erbteils (vgl. Angaben<br />

im Kasten). Man sollte beim Verfassen des <strong>Testament</strong>es<br />

also darauf achten, dass man die Pflichtteile entsprechend<br />

berücksichtigt.


mt das<br />

einmal alles? “<br />

Erben erster Ordnung<br />

sind die Kinder, mehrere Kinder<br />

sind zu gleichen Teilen erbberechtigt.<br />

Sind diese verstorben,<br />

treten die Enkel an ihre Stelle.<br />

Adoptivkinder und nicht eheliche<br />

Kinder haben die gleichen<br />

Rechte.<br />

Erben zweiter Ordnung<br />

Hat der Verstorbene weder Ehepartner<br />

noch Kinder bzw. sind<br />

diese verstorben, geht das Erbe<br />

an dessen Eltern. Sind diese<br />

verstorben, geht es an dessen<br />

Geschwister. Sollten diese verstorben<br />

sein, erben die Nichten<br />

und Neffen.<br />

Erben dritter Ordnung<br />

Sind keine Erben zweiter Ordnung<br />

vorhanden, erben zuerst<br />

die Großeltern. Sind diese verstorben,<br />

geht das Erbe an Onkel<br />

und Tanten. Sollten auch diese<br />

verstorben sein, erben Cousinen<br />

und Cousins.<br />

Ehegatte<br />

50%<br />

Eltern<br />

Großeltern<br />

Verstorbener (Erblasser)<br />

Kind 1<br />

25%<br />

Verstorbener (Erblasser)<br />

1 oder 2 oder 3<br />

Verstorbener (Erblasser)<br />

1 oder 2 oder 3<br />

Onkel, Tanten<br />

Kind 2<br />

25%<br />

Geschwister Nichten, Neffen<br />

Cousinen,<br />

Cousins<br />

Wichtig<br />

Der überlebende Ehegatte ist<br />

neben Verwandten der ersten<br />

Ordnung zu 1/4, der zweiten<br />

Ordnung oder neben Großeltern<br />

zu 1/2 (und bei gesetzlichem<br />

Güterstand jeweils zu einem<br />

weiteren 1/4) als gesetzlicher<br />

Erbe berufen.<br />

Wichtig!<br />

Diese Regelungen gelten nur,<br />

sofern die Ehepartner in der<br />

so genannten Zugewinngemeinschaft<br />

gelebt haben!<br />

Für andere Eherechtsformen<br />

wie Gütertrennung oder<br />

Gütergemeinschaft gelten<br />

gesonderte gesetzliche<br />

Regelungen!<br />

Die <strong>Stadtmission</strong> informiert<br />

Sie gerne im persönlichen<br />

Gespräch ausführlich über<br />

alle Regelungen.<br />

7


<strong>Das</strong> <strong>Testament</strong><br />

8<br />

Einmal innehalten<br />

und resümieren<br />

Achtung – die Form<br />

muss gewahrt sein!<br />

Wichtig!<br />

Es ist immer<br />

allein Ihre Entscheidung<br />

„Wie mache<br />

Wenn man sein <strong>Testament</strong> verfasst, sollte man sich über<br />

dieses eine im Klaren sein: Es ist eines der wichtigsten Dokumente<br />

des gesamten Lebens – und niemand ist bei der Eröffnung<br />

seines eigenen <strong>Testament</strong>es dabei. Deshalb benötigt das<br />

Verfassen des <strong>Testament</strong>es nicht nur eine gewisse Sorgfaltspflicht,<br />

sondern es muss auch gewisse Bedingungen erfüllen.<br />

Wichtige Formalitäten, die erfüllt sein müssen<br />

Ein <strong>Testament</strong> ist nur gültig, wenn es komplett per Hand und<br />

eigenhändig geschrieben oder notariell beurkundet ist! Falls<br />

Sie Ihr <strong>Testament</strong> selbst verfassen möchten, schreiben Sie es<br />

deshalb komplett selbst mit der Hand, unterschreiben Sie es<br />

mit Vor- und Zuname, nummerieren Sie die Seiten fortlaufend,<br />

setzen Sie Ort und Datum der Niederschrift ein.<br />

Verwahrung des <strong>Testament</strong>es: Auffindbar<br />

Verwahren Sie Ihr <strong>Testament</strong> so, dass es von Ihren Erben auch<br />

gefunden werden kann. Sonst kann Ihr letzter Wille nicht verwirklicht<br />

werden und die gesetzliche Erbfolge tritt in Kraft.<br />

Änderungen im <strong>Testament</strong> sind immer möglich<br />

Sie können Ihr <strong>Testament</strong> jederzeit ändern oder umschreiben.<br />

<strong>Das</strong> kann nötig werden, wenn sich Vermögensverhältnisse<br />

geändert haben, wenn eine Pflege des Ehegatten abgesichert<br />

werden soll, neue Personen oder Organisationen mit aufgenommen<br />

werden sollen und vieles andere mehr. Grundsätzlich,<br />

so die Rechtslage, gilt immer das zuletzt verfasste <strong>Testament</strong>.


ich das richtig?“<br />

Fehler vermeiden: Die <strong>Stadtmission</strong> berät<br />

So einfach es auch klingt, handschriftlich ein <strong>Testament</strong> zu<br />

verfassen – man kann dabei auch viele Fehler machen. Ob es<br />

um Auflagen geht, die man macht, etwa zur Grabpflege, ob<br />

man Personen enterben möchte, ob man Ersatzerben benennen<br />

will, Vermächtnisse fixieren oder Bedingungen formulieren,<br />

einen <strong>Testament</strong>svollstrecker bestimmen – mit der Bandbreite<br />

der Möglichkeiten, die einem das <strong>Testament</strong> bietet,<br />

steigt auch die Bandbreite der möglichen Fehler. Deshalb<br />

empfehlen wir dringend, sich fachkundig beraten und begleiten<br />

zu lassen. Sie können sich dazu jederzeit vertrauensvoll an<br />

die <strong>Stadtmission</strong> <strong>Nürnberg</strong> wenden. Wir helfen Ihnen mit Rat<br />

und Tat weiter.<br />

Am besten zum Notar<br />

Ein häufig gewählter und sehr sinnvoller Weg ist der Gang<br />

zum Notar. Auch hier helfen wir Ihnen gerne mit Empfehlungen<br />

und Tipps. Die Vorteile der <strong>Testament</strong>serstellung in Zusammenarbeit<br />

mit einem Notar sind vielfältig und überzeugend:<br />

Fehler werden vermieden, alles ist – auch juristisch – klar<br />

formuliert, die Erbschaftssteuer wird minimiert, das <strong>Testament</strong><br />

ist sicher aufbewahrt und die Erben ersparen sich die<br />

oft nicht ganz einfache und vor allem kostspielige Ausstellung<br />

des Erbscheins. Natürlich kostet der Notar Geld, aber<br />

seine Gebühren sind festgelegt und berechnen sich nach der<br />

Höhe des zu vererbenden Vermögens. Wir halten sie rundum<br />

für eine sinnvolle Investition im Sinne der Sicherheit des<br />

letzten Willens.<br />

10 Schritte<br />

zum eigenen <strong>Testament</strong><br />

Sollten Sie Ihr <strong>Testament</strong> ohne<br />

Beratung durch die <strong>Stadtmission</strong><br />

und ohne Hinzuziehung eines<br />

Notars erstellen, beachten Sie<br />

bitte folgende zehn Schritte:<br />

1 Zeit nehmen.<br />

2 Übersicht über das Vermögen<br />

erstellen.<br />

3 Notieren des näheren<br />

Verwandtenkreises.<br />

4 Welche Personen und<br />

Organisationen sollen<br />

bedacht werden?<br />

5 Festlegen, wer welchen Teil<br />

erhalten soll.<br />

6 Auflagen überlegen und<br />

festlegen.<br />

7 Ersten Entwurf anfertigen<br />

8 Haben Sie alles bedacht?<br />

In Ruhe überlegen.<br />

9 Schreiben des <strong>Testament</strong>es<br />

in Reinschrift.<br />

10 Sichere Aufbewahrung des<br />

<strong>Testament</strong>s.<br />

Grundsätzlich aber raten<br />

wir immer, einen Notar<br />

hinzuzuziehen.<br />

9


Vermächtnis<br />

oder Stiftung?<br />

10<br />

Hilfe, die bedürftigen<br />

Menschen in unserer Stadt<br />

zugutekommt<br />

Zwei Wege,<br />

HILFE IM LEBEN<br />

zu geben<br />

Ein Vermächtnis<br />

Eine Zustiftung<br />

wirkt »ewig«<br />

Offen auch<br />

Nach so vielen »Paragraphen«<br />

nun ein Wort in eigener Sache.<br />

Wie Sie wissen, helfen wir, die <strong>Stadtmission</strong> <strong>Nürnberg</strong>, auf vielfältige<br />

Weise dort, wo Hilfe nötig ist. Kindern, Menschen in Not,<br />

sozial Schwachen, Menschen im Alter, mit Demenz und Menschen<br />

ohne Obdach. Doch wo auch immer unsere Hilfe hingeht, eines<br />

ist ihr gemein: Sie bleibt in <strong>Nürnberg</strong>.<br />

Deshalb auch unsere Bitte: Wenn Sie sich mit dem Gedanken<br />

befassen sollten, Ihre »letzten Dinge« zu regeln, würde es uns<br />

sehr freuen und helfen, wenn Sie auch an uns, die Arbeit der<br />

<strong>Stadtmission</strong> <strong>Nürnberg</strong>, denken.<br />

Sollten Sie sich mit dem Gedanken tragen, unsere Arbeit mit<br />

einem größeren Betrag zu unterstützen, würden wir Ihnen<br />

zwei – und zwar für alle Seiten! – sinnvolle Wege nahelegen:<br />

Den der Zustiftung und den des Vermächtnisses. Beide Wege<br />

können Ihnen und Ihren Erben steuerliche Vorteile bieten.<br />

Ein Vermächtnis ist z.B. ein bestimmter Geldbetrag oder<br />

Gegenstand, den Sie der <strong>Stadtmission</strong> in Ihrem <strong>Testament</strong><br />

vermachen. Die <strong>Stadtmission</strong> erhält Ihr Vermächtnis dann<br />

von den Erben oder dem Nachlassverwalter ausgezahlt bzw.<br />

übereignet. Sie können ein Vermächtnis auch an Bedingungen<br />

knüpfen, zum Beispiel einen Zweck benennen, für den die<br />

<strong>Stadtmission</strong> das Vermächtnis verwenden soll.<br />

Bei einer Zustiftung stiften Sie eine von Ihnen festgelegte<br />

Summe in den Kapitalstock einer vorhandenen Stiftung, z.B.<br />

der Stiftung HILFE IM LEBEN.<br />

<strong>Das</strong> Stiftungskapital wird sicher angelegt, die Erträge fließen<br />

in unsere Arbeit. Auch dabei können Sie bestimmen, wofür die<br />

Erträge aus Ihrer Zustiftung verwendet werden sollen.


zu helfen?<br />

Sind Sie daran interessiert? Gerne informieren wir Sie<br />

darüber mit der Broschüre der Stiftung HILFE IM LEBEN<br />

oder auch im persönlichen Gespräch. Gabriele Sörgel vom<br />

Stiftungsvorstand nimmt sich gerne Zeit für Sie und<br />

Ihr Anliegen. Sie erreichen sie telefonisch unter<br />

Tel. (0911) 3505-148, postalisch in der Pirckheimerstraße<br />

16a, 90408 <strong>Nürnberg</strong>.<br />

Die Stiftung HILFE IM LEBEN wird in der<br />

Zukunft so stark sein, wie wir uns heute<br />

an ihr beteiligen.<br />

11


Gerne senden wir Ihnen auch die anderen Broschüren<br />

unserer Reihe „Gut, dass ich das geregelt habe“ zu:<br />

„Was geschieht eines Tages mit mir?“<br />

Informationen und Tipps zu Betreuungsverfügung,<br />

Patientenverfügung, Vollmacht<br />

„Zukunft säen – Hoffnung ernten“<br />

Die Stiftung HILFE IM LEBEN stellt sich vor<br />

„Lebe endlich bis zum letzten Tag“<br />

Vorbereitung auf den letzten Abschied<br />

<strong>Stadtmission</strong> <strong>Nürnberg</strong> e.V.<br />

Pirckheimerstraße 16 a<br />

90408 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. (0911) 35 05-0<br />

empfang@stadtmission-nuernberg.de<br />

www.stadtmission-nuernberg.de

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