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Erste Schritte - Sonowied GmbH

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ALARA Education Program<br />

Sicherheit<br />

Die grundlegende Richtlinie für den Einsatz des diagnostischen Ultraschalls ist<br />

durch das ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Achievable – so niedrig wie mit<br />

angemessenen Mitteln erreichbar) gegeben. Die Entscheidung, was „angemessen“<br />

ist, bleibt dem Urteil und der Kenntnis des geschulten Personals überlassen.<br />

Es lässt sich kein Regelwerk in ausreichender Vollständigkeit erstellen, um das<br />

richtige Vorgehen bei allen denkbaren Umständen vorzuschreiben. Anwender<br />

können, wenn sie – ohne auf die Gewinnung diagnostisch brauchbarer Bilder zu<br />

verzichten – die Schallexposition so niedrig wie möglich halten, das Risiko des<br />

Auftretens von biologischen Auswirkungen des Ultraschalls minimieren.<br />

Da ein Schwellenwert für Bioeffekte durch diagnostischen Ultraschall nicht<br />

bekannt ist, trägt der Untersuchende die Verantwortung für die Kontrolle der<br />

dem Patienten zugeführten Gesamtenergie. Er muss Expositionsdauer einerseits<br />

und diagnostische Qualität der Bilder andererseits miteinander in Einklang<br />

bringen. Um die diagnostische Qualität der Bilder sicherzustellen und die<br />

Expositionsdauer zu begrenzen, verfügt das Ultraschallgerät über<br />

Bedienelemente, mit denen die Untersuchungsergebnisse optimiert werden<br />

können.<br />

Es ist von besonderer Wichtigkeit, dass der Anwender in der Lage ist, nach dem<br />

ALARA-Prinzip zu verfahren. Fortschritte im diagnostischen Ultraschall – nicht<br />

nur in der Technologie selbst, sondern auch in den Anwendungen dieser<br />

Technologie – haben einen Bedarf an umfangreicheren und besseren<br />

Informationen zur Anleitung des Bedieners entstehen lassen. Die angezeigten<br />

Indizes der Ausgangsleistung sollen diese wichtigen Informationen liefern.<br />

Es gibt eine Reihe von Variablen, die sich darauf auswirken, wie die angezeigten<br />

Indizes der Ausgangsleistung bei der Verwirklichung des ALARA-Prinzips<br />

herangezogen werden können. Zu diesen Variablen gehören Indexwerte,<br />

Körpergröße, Lage des Knochens in Relation zum Fokuspunkt, Dämpfung im<br />

Körper und Expositionsdauer. Die Expositionsdauer ist eine besonders nützliche<br />

Variable, da sie vom Anwender bestimmt wird. Die Möglichkeit, die Indexwerte<br />

über die Untersuchungsdauer hinweg niedrig zu halten, hilft bei der Einhaltung des<br />

ALARA-Prinzips.<br />

HD3 <strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

4535 612 61651<br />

2<br />

43

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