Meldeformular K - Stadt Zürich

Meldeformular K
Krananlagen auf Baustellen
Lage Adresse(n), Standort(e) der Baustelle
Kranbetreiber/in
Firmenname
Adresse
PLZ, Ort
Polier/in (Vorname, Name) Telefon
Baukran
Marke, Typ
Stadt Zürich
Amt für Baubewilligungen
Lindenhofstrasse 19
Postfach, 8021 Zürich
Tel. 044 412 29 87
Fax 044 412 48 97
www.stadt-zuerich.ch/hochbau
Der/die Kranbetreiber/in bestätigt, dass die Verordnung über die sichere Verwendung von Kranen
(Kranverordnung) vom 27. September 1999 (jeweils gültige Fassung) eingehalten wird,
insbesondere
der Baukran von Personal mit Kranführerbewilligung oder gültigem Lernfahrausweis der
SUVA geführt wird (vgl. Art. 5);
der Kran nach der Montage als betriebssicher garantiert und verwendet wird (vgl. Art. 3,
Art. 4 und Art. 6);
die Fundation von einem Bauingenieur begutachtet wurde;
der notwendige Unterhalt und die Krankontrollen durchgeführt werden (vgl. Art. 15).
Der/die Kranbetreiber/in
Datum, Unterschrift
Meldepflicht
Unmittelbar nachdem der Kran betriebsbereit ist, müssen Sie das vollständig ausgefüllte Meldeformular
K beim Amt für Baubewilligungen, Abteilung Baukontrolle, einreichen.
Bitte Rückseite beachten
Meldeformular K/April 2010 1/2

Sicherheit ausserhalb der Baustelle
Merkblatt
1. Grundsatz: Trümmersichere Kranschwenkbereiche
Stadt Zürich
Amt für Baubewilligungen
Lindenhofstrasse 19
Postfach, 8021 Zürich
Tel. 044 412 29 87
Fax 044 412 48 97
www.stadt-zuerich.ch/hochbau
Beim Lastentransport über Bereichen (Trottoirs etc.), auf welchen der Fuss- und Fahrverkehr
gewährleistet sein muss, sind trümmersichere Galerien zum Schutz der öffentlichen Sicherheit
erforderlich.
Wir weisen Sie darauf hin, dass bei Lastentransporten über bewohnten und/oder genutzten Gebäuden,
die Möglichkeit von Lastabstürzen besteht und nur in Ausnahmefällen zugelassen werden.
Die dadurch zu treffenden Sicherheitsmassnahmen sind durch die Bauherrschaft bzw. deren
Vertretung in Absprache mit den Eigentümerschaften der betroffenen Grundstücke abzuklären
und schriftlich festzuhalten.
Folgende Punkte sind zu beachten
Der zur Energievernichtung notwendige Bremskörper (in der Regel aus Polystyrol) muss
seitlich gehalten werden;
Der Kranführer ist über die spezielle Situation zu instruieren.
2. Grundsatz: Anprallsichere Fundation
Kranunterbauten, welche im Strassenbereich liegen, müssen mit anprallsicheren Fundamenten
erstellt werden. Als Variante besteht die Möglichkeit, die Anprallsicherheit mittels Leitplanken zu
gewährleisten.
Folgende Punkte sind zu beachten
Leitplanken sind federnd zu befestigen;
Damit kein direkter Aufprall auf das Fundament erfolgen kann, müssen Leitplanken mit einem
genügenden Sicherheitsabstand von mindestens 100 - 150 cm vor der Frontseite des
Fundamentes um ein im Boden einbetoniertes Stahlprofil (HEB 160 - HEB 200) geführt werden;
Benachrichtigen Sie uns unmittelbar nachdem Sie die Sicherheitsvorkehrung erstellt haben,
damit wir eine Abnahme durchführen können.
Für die statischen Berechnungen beider Grundsätze ist ein Ingenieurbüro beizuziehen.
Als Grundlage dienen die massgeblichen SIA-Normen.
Auskünfte
Für Beratungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Amt für Baubewilligungen, Abteilung
Baukontrolle, Tel. 044 412 28 68, täglich von 8 - 9 Uhr.
Merkblatt zu Meldeformular K 2/2