Wir kaufen Dessousträume für unsere Kundinnen - Perosa
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«<strong>Wir</strong> <strong>kaufen</strong><br />
<strong>Dessousträume</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>unsere</strong> <strong>Kundinnen</strong>»<br />
«La Suisse latine<br />
dévoile davantage<br />
son décolleté»<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010 010<br />
Fotoshooting<br />
auf Bali
www.sloggi.ch<br />
sloggi gratuliert zum 70-jährigen Jubiläum.
Dessous von individueller<br />
Raffinesse<br />
Geschätzte <strong>Kundinnen</strong><br />
Geschätzte Kunden<br />
Seit 70 Jahren gehört <strong>Perosa</strong> zu den führenden Anbietern in der<br />
Schweiz, wenn es um Unterwäsche, Bade- und Freizeitmode,<br />
Nachtwäsche oder Strumpfmode geht. Seit 35 Jahren ist die Firma<br />
im Besitz der Familie Schärer und wird heute von der zweiten<br />
Generation geführt.<br />
Mit diesem neuen Magazin entführen wir Sie in die Tropen. Im<br />
wunderschönen Bali fand das Shooting <strong>für</strong> den diesjährigen Katalog<br />
statt. Was wir vorfanden, war eine Traumlandschaft, in der<br />
sich <strong>unsere</strong> Models mit <strong>unsere</strong>n einzigartigen Dessous und Bikinis<br />
so richtig in Szene setzen konnten.<br />
Arbeiten in einer Dessousfirma – sicher etwas Besonderes und<br />
ein Traum <strong>für</strong> viele. Aussergewöhnlich sicher auch der Beruf einer<br />
Chefeinkäuferin. Ida Krebs, <strong>unsere</strong> Chefeinkäuferin, berichtet von<br />
ihrer vielseitigen Arbeit zwischen Schönheit und administrativen<br />
Notwendigkeiten.<br />
Aus der Fülle <strong>unsere</strong>r vielen Schweizer Filialen stellen wir Ihnen<br />
hier Luzern und Basel vor. Zwei Filialen, wie sie unterschiedlicher<br />
nicht sein könnten – die eine das grosse Flaggschiff, die andere<br />
der kleine, verträumte Dessousladen mit Sternenhimmel. Doch eines<br />
haben sie gemeinsam: Beide sind wahre Perlen. Überzeugen<br />
Sie sich selbst.<br />
Mit <strong>Perosa</strong> treten Sie ein in eine Welt voller femininer Sanftheit<br />
und Eleganz. Geniessen Sie die Raffinesse <strong>unsere</strong>r einzigartigen<br />
Dessous- und Bademodemodelle. Ein Design, das besticht und<br />
die individuelle Weiblichkeit so richtig zu Geltung bringt. Ein Design<br />
aber auch, das sich perfekt um den Körper schmiegt und <strong>für</strong><br />
Schweizer Qualität steht.<br />
Geniessen Sie den Ausflug in die Welt von <strong>Perosa</strong>. Ich freue mich,<br />
Sie zu <strong>unsere</strong>n <strong>Kundinnen</strong> zählen zu dürfen.<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Cornelia Schärer<br />
03<br />
Des dessous d’un<br />
raffinement personnalisé<br />
Chères clientes<br />
Chers clients<br />
Voilà 70 ans que <strong>Perosa</strong> compte parmi les fournisseurs leaders<br />
en Suisse dans le domaine de la lingerie, la mode de bain et de<br />
loisirs, des tenues de nuit et des bas. La société est aux mains<br />
de la famille Schärer depuis 35 ans et aujourd‘hui dirigée par la<br />
seconde génération.<br />
Au travers de ce nouveau magazine, nous vous invitons à vous<br />
évader sous les tropiques. Le shooting du catalogue 2010 a eu<br />
pour toile de fond les paysages magnifiques de l’île de Bali. Nous<br />
y avons découvert un décor de rêve dans lequel se sont fondus<br />
nos modèles, vêtus de nos dessous et maillots de bain uniques.<br />
Travailler pour une société de lingerie – une activité particulière<br />
et un rêve pour beaucoup. Et le métier de responsable des achats<br />
est sans doute lui aussi exceptionnel. Ida Krebs, notre responsable<br />
des achats, évoque son travail aux multiples facettes, entre<br />
beauté et nécessités administratives.<br />
Parmi nos nombreuses succursales suisses, nous vous présentons<br />
dans ce numéro celles de Lucerne et de Bâle. Deux succursales<br />
que tout sépare – l‘une le fer de lance de la marque, et l’autre la<br />
petite boutique de dessous idyllique agrémentée d’un ciel étoilé.<br />
Mais un point commun les réunit pourtant: il s’agit de véritables<br />
joyaux. Vérifiez par vous-même.<br />
<strong>Perosa</strong> vous fait entrer dans un monde empreint de douceur et<br />
d’élégance féminine. Appréciez le raffinement de nos modèles<br />
uniques de dessous et de maillots de bain. <strong>Perosa</strong>, c’est un style<br />
qui séduit et sait si bien mettre en valeur la féminité de chacune.<br />
Mais c’est aussi un style qui colle parfaitement à la peau et se<br />
veut représentatif de la qualité suisse.<br />
Savourez cette petite escapade dans l’univers <strong>Perosa</strong>. Je me réjouis<br />
de vous compter parmi nos clientes.<br />
Cordialement,<br />
Cornelia Schärer<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010
CEO und Inhaber Roger Schärer ist immer mit Ästhetik konfrontiert<br />
„Die lateinische Schweiz zeigt<br />
mehr Décolleté“<br />
Roger Schärer ist seit über 18 Jahren Inhaber und Geschäftsführer der<br />
Dessousfirma <strong>Perosa</strong>. Eine Tätigkeit, um die ihn sicher viele Männer beneiden.<br />
In der Tat hat manches mit Erotik und schönen Frauen zu tun.<br />
Aber das ist nur ein kleiner Teil: Auch Schärer muss sich mit dem eher<br />
nüchternen Alltagsgeschäft auseinandersetzen, das nicht viel anders ist<br />
als jenes anderer Firmen. In diesem Interview beschreibt er seine Arbeit<br />
zwischen Ästhetik und Sachlichkeit und erzählt von der unterschiedlichen<br />
Einstellung gegenüber Dessous in den verschiedenen Landesteilen.<br />
Roger Schärer<br />
Roger Schärer, hat sich in den letzten Jahren<br />
die Bedeutung von Dessousmode bei den<br />
Schweizerinnen verändert?<br />
Nicht viel: Im Vergleich zum Ausland (Italien<br />
oder Frankreich mit ca. 4,5 verkauften<br />
BHs pro Jahr und Frau) wird in der Schweiz<br />
mit 1,7 verkauften BHs eher wenig Wert<br />
auf schöne Unterwäsche gelegt. Für viele<br />
Schweizerinnen ist der Weg ins Wäschegeschäft<br />
eher ein Müssen.<br />
Sehen Sie Unterschiede zwischen den verschiedenen<br />
Landesteilen?<br />
In der französischen und italienischen<br />
Schweiz sind die Frauen viel offener <strong>für</strong><br />
Mode und somit auch <strong>für</strong> Dessous. Sie zeigen<br />
mehr Décolleté und man darf auch sehen,<br />
was <strong>für</strong> einen BH sie tragen.<br />
Sie leiten nun schon seit über 18 Jahren die<br />
<strong>Perosa</strong>. Was hat sich in dieser Zeit alles verändert?<br />
Vor 18 Jahren haben wir bei <strong>Perosa</strong> ca.<br />
40% des Umsatzes mit Strumpfwaren er-<br />
Jahrgang 1959<br />
Wohnort Kriens<br />
Seit wann in der Firma? 1. 7. 1992<br />
Position in der Firma CEO / Inhaber<br />
Familie Verheiratet mit Cornelia<br />
Kinder Raphael (1993) und Kevin (1995)<br />
Hobbys Fussball, Tauchen, Golf, Skifahren<br />
Lebensmotto Positives Denken<br />
04<br />
zielt; heute sind es keine 10% mehr. Auf der<br />
anderen Seite sind wir stark mit Dessous<br />
und mit Bade-/Freizeitmode gewachsen.<br />
… und bei den Dessous?<br />
Auswahl und modische Vielfalt sind extrem<br />
gewachsen. Gab es früher Modelle, die noch<br />
nach zehn Jahren produziert wurden, wechseln<br />
die Kollektionen heute fast im Monatsrhythmus.<br />
Kann heute bezüglich Dessous noch von<br />
Prüderie gesprochen werden?<br />
Die meisten Leute verstehen bis heute nicht,<br />
was Dessous sind: Bei schöner Unterwäsche<br />
spricht man in den Medien immer von Reizwäsche.<br />
Ich finde das Wort völlig falsch,<br />
denn bei einem schönen Kleid spricht man<br />
auch nicht von einem „Reizkleid“. Jede Frau,<br />
die gerne schöne Kleider trägt, hat das<br />
Recht, auch schöne Dessous zu tragen.<br />
Viele Männer beneiden Sie wohl um Ihre Tätigkeit<br />
… Ist das wirklich der Fall?
Sicher, doch viele Männer wie auch Frauen<br />
stellen beim Besuch bei mir in Luzern<br />
schnell fest, dass mein Büro genau gleich<br />
aussieht wie ihres und dass sich ausser auf<br />
ein paar schönen Fotos keine Models bei<br />
mir im Büro aufhalten. Ein Grossteil meines<br />
Jobs besteht aus ähnlichen Arbeiten wie<br />
überall (viel am Telefon, Personalentscheide,<br />
Einkauf, Umbauten, Werbepläne und<br />
viel Administratives). Die Vorstellung, dass<br />
den ganzen Tag Schönheiten in Dessous um<br />
mich herumschwirren, ist falsch.<br />
Worauf achten Sie bei der Auswahl Ihrer<br />
Models?<br />
Nach Möglichkeit rekrutieren wir <strong>unsere</strong><br />
Models in der Schweiz. Sie sollten mindestens<br />
172 cm gross sein, eine gute Ausstrahlung<br />
haben, fotogen sein und keine Tattoos<br />
oder Narben haben. Des Weiteren achten<br />
wir darauf, dass die Models möglichst unterschiedlich<br />
sind, damit sich viele Frauen<br />
von <strong>unsere</strong>m Katalog und <strong>unsere</strong>n Produkten<br />
angesprochen fühlen.<br />
Und wie charakterisieren Sie Ihre aktuellen<br />
Models?<br />
<strong>Wir</strong> bieten hochwertigste Produkte an und<br />
wollen, dass diese im Vordergrund stehen<br />
und nicht unbedingt ein weltbekanntes<br />
Model. Unsere Models sollen einfach eine<br />
gute Ausstrahlung haben und auf <strong>unsere</strong><br />
Kunden/innen und Kunden sympathisch<br />
wirken.<br />
Welche Botschaft vermitteln Sie mit dem<br />
Namen <strong>Perosa</strong>?<br />
<strong>Perosa</strong> gilt als der Spezialist <strong>für</strong> Dessous<br />
und Bademode in der Schweiz. <strong>Perosa</strong> setzt<br />
nur auf Topmarken aus dem In- und Ausland<br />
und bietet keine Eigenmarken an. Bei<br />
<strong>Perosa</strong> wird die Beratung gross geschrieben<br />
– jede Kundin wird zuerst vermessen, damit<br />
sie sicher die richtige Grösse in der Kabine<br />
probieren kann.<br />
Inwiefern hebt sich <strong>Perosa</strong> von der Konkurrenz<br />
ab?<br />
Die Beratung und die Fachkompetenz <strong>unsere</strong>r<br />
130 langjährigen Mitarbeiterinnen unterscheidet<br />
sich von <strong>unsere</strong>n Mitbewerbern.<br />
<strong>Perosa</strong> bietet ein qualitativ hochstehendes<br />
Sortiment <strong>für</strong> alle Frauen, auch <strong>für</strong> diejenigen,<br />
die das Besondere suchen. <strong>Wir</strong> <strong>kaufen</strong><br />
nur relativ wenig Artikel ein. Auch diejenigen,<br />
die im Katalog abgebildet sind, gibt es<br />
in der ganzen Schweiz nur etwa hundert<br />
Mal. Die Wahrscheinlichkeit, dass man auf<br />
jemanden im gleichen Bikini trifft, ist also<br />
verschwindend gering.<br />
<strong>Perosa</strong> legt dauernd zu. Was sind Ihre Pläne<br />
<strong>für</strong> die Zukunft?<br />
<strong>Wir</strong> wollen auch in Zukunft zu den wichtigsten<br />
Fachgeschäften <strong>für</strong> Dessous und<br />
Bademode in der Schweiz zählen. Bei neuen<br />
Filialen legen wir Wert auf eine gute Lage,<br />
und die Miete muss stimmen. Sortimentsmässig<br />
werden wir auf der gleichen Schiene<br />
weiterfahren wie bisher: exklusive Produkte<br />
im oberen Preissegment, die durch hohe<br />
Qualität und modische Details bestechen.<br />
<strong>Wir</strong> planen nach wie vor keine Expansion<br />
ins Ausland.<br />
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1 9 4 0 – 2 010
live the good life<br />
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herzlich<br />
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inserat golf.indd 1 13.7.2007 16:47:37 Uhr
Le PDG et propriétaire Roger Schärer, en confrontation permanente<br />
avec l’esthétique<br />
«La Suisse latine dévoile davantage<br />
son décolleté»<br />
Roger Schärer possède et dirige depuis plus de 18 ans la société de<br />
lingerie <strong>Perosa</strong>. Une activité que lui envient certainement beaucoup<br />
d’hommes. S’il est vrai qu’il est en contact avec le monde de l’érotisme<br />
et des belles femmes, c’est pourtant loin d’être là l’essentiel de son travail:<br />
Schärer est lui aussi confronté à un quotidien plutôt terre-à-terre,<br />
assez semblable à celui de toute autre entreprise. Dans cette interview,<br />
il décrit son travail entre esthétique et objectivité, et évoque les différentes<br />
positions à l’égard de la lingerie dans les diverses régions suisses.<br />
Roger Schärer<br />
Roger Schärer, l’importance de la mode des<br />
dessous a-t-elle évolué auprès des Suisses<br />
ces dernières années?<br />
Pas beaucoup: si l’on compare notre pays à<br />
l’étranger (Italiennes et Françaises achètent<br />
quelque 4,5 soutiens-gorge par an et par<br />
femme), les Suisses – qui n’achètent qu’1,7<br />
soutien-gorge par an – attachent peu d’importance<br />
à la belle lingerie. Beaucoup ne<br />
fréquentent les boutiques de lingerie que<br />
par nécessité.<br />
Observez-vous des différences entre les diverses<br />
régions du pays?<br />
En Suisse romande et italienne, les femmes<br />
sont nettement plus sensibles à la mode et<br />
donc aux dessous. Elles dévoilent davantage<br />
leur décolleté et laissent deviner le soutiengorge<br />
qu’elles portent.<br />
Vous êtes désormais à la tête de <strong>Perosa</strong> depuis<br />
plus de 18 ans. Quelles évolutions avezvous<br />
observées au cours de ces années?<br />
Année 1959<br />
Domicile Kriens<br />
Ancienneté dans l’entreprise? 1. 7. 1992<br />
Position dans l’entreprise PDG/propriétaire<br />
Situation familiale Marié à Cornelia, 2 fils: Raphael (1993)<br />
et Kevin (1995)<br />
Loisirs Football, plongée, golf, ski<br />
Devise Penser positivement<br />
07<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010<br />
Les bas représentaient 40% du chiffre d’affaires<br />
de <strong>Perosa</strong> il y a 18 ans, tandis qu’aujourd’hui<br />
ils n’atteignent même plus les<br />
10%. Nous avons par ailleurs connu une<br />
forte croissance avec les dessous et la mode<br />
de bain et de loisirs.<br />
… et pour ce qui est des dessous?<br />
L’assortiment et la diversité des articles à<br />
la mode ont beaucoup évolué. S’il est vrai<br />
qu’autrefois certains modèles étaient encore<br />
produits dix ans après, les collections<br />
changent désormais quasiment au rythme<br />
des mois.<br />
Peut-on aujourd’hui encore parler de pruderie<br />
dans le domaine des dessous?<br />
La plupart des personnes ne comprennent<br />
toujours pas ce que sont les dessous:<br />
lorsqu’il est question de belle lingerie, les
médias parlent systématiquement de lingerie<br />
affriolante. Je trouve ce terme totalement<br />
inapproprié, car on ne dit pas d’une<br />
robe qu’elle est affriolante parce qu’elle est<br />
belle. Toute femme qui aime porter de jolis<br />
vêtements a le droit de porter de jolis dessous.<br />
Beaucoup d’hommes vous envient votre profession<br />
… est-ce vraiment le cas?<br />
Certainement, mais beaucoup d’hommes<br />
– et de femmes! – qui viennent me rencontrer<br />
à Lucerne constatent rapidement<br />
que mon bureau est tout à fait identique<br />
au leur et qu’à l’exception de quelques jolis<br />
clichés, aucun mannequin ne s’y attarde.<br />
Une grande partie de mon travail repose sur<br />
des activités similaires à tous les postes de<br />
ce type (beaucoup de temps au téléphone,<br />
décisions relatives au personnel, achats,<br />
restructurations, planification publicitaire<br />
et nombreuses tâches administratives). On<br />
s’imagine à tort que de somptueuses créatures<br />
bourdonnent autour de moi à longueur<br />
de journée.<br />
Quels sont les critères de sélection de vos<br />
mannequins?<br />
Nous les recrutons si possible en Suisse.<br />
Elles doivent mesurer au moins 172 cm,<br />
avoir une bonne présence, être photogéniques<br />
et ne présenter ni tatouage, ni ci-<br />
catrice. Nous veillons également à ce que<br />
leur physique soit des plus divers, afin que<br />
de nombreuses femmes se retrouvent dans<br />
notre catalogue et nos produits.<br />
Et comment caractérisez-vous vos mannequins<br />
actuels?<br />
Nous proposons des produits de qualité<br />
supérieure et nous souhaitons les voir mis<br />
au premier plan, et pas nécessairement un<br />
mannequin de renommée internationale.<br />
Nos mannequins doivent simplement avoir<br />
une bonne présence et susciter la sympathie<br />
de nos clientes et de nos clients.<br />
Quel message diffusez-vous au travers du<br />
nom <strong>Perosa</strong>?<br />
<strong>Perosa</strong> est considéré comme le spécialiste<br />
des dessous et de la mode de bain en<br />
Suisse. La société table uniquement sur des<br />
marques de prestige nationales et internationales<br />
et ne propose pas sa propre griffe.<br />
<strong>Perosa</strong> met un point d’honneur à conseiller<br />
ses clientes – on prend avant toute autre<br />
chose les mensurations de chacune d’entre<br />
elles, pour leur permettre d’essayer un article<br />
adapté.<br />
Dans quelle mesure la société <strong>Perosa</strong> se distingue-t-elle<br />
de la concurrence?<br />
Nous nous détachons en termes de conseils<br />
et de compétences spécialisées des 130 col-<br />
08<br />
laboratrices avec lesquelles nous travaillons<br />
depuis longtemps. <strong>Perosa</strong> propose un assortiment<br />
de haute qualité pour toutes les<br />
femmes, et même pour celles qui recherchent<br />
l’originalité. Nous n’achetons que peu<br />
d’articles. Et même les produits représentés<br />
dans le catalogue ne se retrouvent dans<br />
toute la Suisse qu’une petite centaine de<br />
fois. Il est donc très peu probable de tomber<br />
sur une femme portant le même bikini que<br />
soi.<br />
<strong>Perosa</strong> connaît une croissance continue.<br />
Quels sont vos projets pour l’avenir?<br />
Nous voulons continuer à figurer parmi les<br />
magasins spécialisés les plus importants<br />
de Suisse dans le domaine des dessous et<br />
de la mode de bain. Lorsque nous lançons<br />
de nouvelles succursales, nous attachons<br />
de l’importance à la bonne situation de la<br />
boutique et nous vérifions si le loyer est<br />
approprié. Pour ce qui concerne notre assortiment,<br />
nous poursuivons sur la même<br />
lancée: des produits exclusifs dans un segment<br />
de prix supérieur, qui séduisent par<br />
leur qualité élevée et des détails à la mode.<br />
Nous ne prévoyons encore aucune expansion<br />
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<strong>Wir</strong> gratulieren <strong>Perosa</strong><br />
zum 70-jährigen<br />
Jubiläum und freuen<br />
uns auf weiterhin<br />
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Die Meilensteine von <strong>Perosa</strong><br />
Von der Strumpffabrik zur Edel-Dessous-Marke<br />
1934 Peter Rossner gründet in St.Gallen<br />
eine Strumpffabrik.<br />
1940 Nylonstrümpfe sind ein Riesenerfolg.<br />
Peter Rossner beschliesst, seine Produkte<br />
in einer eigenen Ladenkette zu vertreiben.<br />
Er nennt sie PEROSA (PEter ROssner SAnkt<br />
Gallen).<br />
1975 Rossners Sohn verkauft die Strumpffabrik<br />
an die Stickerei Bischoff Textil.<br />
1979 Kauf der <strong>Perosa</strong>-Kette durch Alex<br />
Schärer. Zusammenlegung der Detailhandelsgeschäfte<br />
von Alex Schärer (Andra Dessous)<br />
und der <strong>Perosa</strong>-Kette. Nach der Umstrukturierung<br />
bleiben 22 Filialen bestehen.<br />
1980 Alex Schärer erwirbt auch die<br />
Strumpffabrik Rossner St.Gallen.<br />
1992 Alex Schärers Sohn Roger übernimmt<br />
die <strong>Perosa</strong>-Kette. Ausbau auf 27 <strong>Perosa</strong>-<br />
Filialen.<br />
1995 Übernahme der Strumpffabrik Rossner<br />
St.Gallen durch die Strumpffabrik Flexy<br />
in Marbach SG. Diese liefert weiterhin<br />
Strumpfwaren an <strong>Perosa</strong>.<br />
1998 Die <strong>Perosa</strong> AG erzielt einen Umsatz<br />
von rund 20 Millionen Franken.<br />
2001 Übernahme der Wolford-Boutiquen<br />
Bern und Lausanne. Filialnetz umfasst 30<br />
Filialen.<br />
11<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010<br />
Wer hätte gedacht, dass aus einer St.Galler Strumpffabrik im Laufe von Jahrzehnten eine führende Edel-<br />
Dessous-Firma in der Schweiz werden könnte? <strong>Perosa</strong> ist heute in der Schweiz eine Marke, die jeder kennt.<br />
<strong>Perosa</strong>-Boutiquen findet man in allen mittleren und grösseren Städten der Schweiz; sie sind Inbegriff <strong>für</strong><br />
schönste Dessous- und Bademodelle von einzigartiger Qualität und Ästhetik.<br />
2004 Der Umsatz der <strong>Perosa</strong> AG steigt auf<br />
24 Millionen Franken.<br />
2007 Eröffnung einer dritten Filiale in Basel<br />
(Freie Strasse).<br />
2008 Schliessung einer Filiale in Biel (Nidaugasse).<br />
2009 Mit 30 Filialen erzielt <strong>Perosa</strong> einen<br />
Umsatz von 23 Millionen Franken.<br />
2010 <strong>Perosa</strong> feiert ihr 70-jähriges Bestehen.
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Les étapes importantes du développement de <strong>Perosa</strong><br />
De l’usine de fabrication de bas à la marque de<br />
lingerie fine<br />
Qui aurait pensé que l’usine de bas saint-galloise deviendrait au fil des décennies une entreprise leader en<br />
Suisse dans le secteur de la lingerie fine? La marque <strong>Perosa</strong> est connue de tous aujourd’hui en Suisse. Les<br />
boutiques <strong>Perosa</strong> sont présentes dans toutes les villes moyennes à grandes du pays; on y retrouve les plus<br />
beaux modèles de lingerie et mode de bain, d’une qualité et d’un esthétisme uniques.<br />
1934 Peter Rossner fonde à Saint-Gall une usine de bas.<br />
1940 Les bas nylon sont un formidable succès. Peter Rossner décide<br />
de vendre ses produits dans une propre chaîne de magasins,<br />
qu‘il appelle PEROSA (PEter ROssner SAnkt Gallen).<br />
1975 Le fils de Rossner vend l’usine de bas à la broderie Bischoff-<br />
Textil.<br />
1979 Achat de la chaîne <strong>Perosa</strong> par Alex R. Schärer. Fusion des<br />
magasins de commerce de détail d‘Alex Schärer (Andra Dessous)<br />
et de la chaîne <strong>Perosa</strong>. Il reste 22 succursales après la<br />
réorganisation.<br />
1980 Alex R. Schärer achète également l’usine de bas Rossner<br />
Saint-Gall.<br />
1992 Le fils d’Alex Schärer, Roger, reprend la chaîne <strong>Perosa</strong>. Il<br />
l’étend à 27 succursales.<br />
1995 Rachat de l’usine de bas Rossner Saint-Gall par l’usine de bas<br />
Flexy à Marbach SG qui continue à livrer les bas à <strong>Perosa</strong>.<br />
1998 <strong>Perosa</strong> SA réalise un chiffre d’affaires de 20 millions de francs.<br />
2001 Rachat des boutiques Wolford de Berne et Lausanne. Le réseau<br />
englobe 30 succursales.<br />
2004 Le chiffre d’affaires de <strong>Perosa</strong> SA grimpe à 24 millions de<br />
francs.<br />
2007 Ouverture d’une troisième succursale à Bâle (Freie Strasse)<br />
2008 Fermeture d’une succursale à Bienne (Nidaugasse).<br />
2009 Forte de 30 succursales, <strong>Perosa</strong> réalise un chiffre d’affaires de<br />
23 millions de francs.<br />
2010 <strong>Perosa</strong> célèbre ses 70 ans d’existence.<br />
13<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010
Ida Krebs ist Chefeinkäuferin bei <strong>Perosa</strong><br />
„<strong>Wir</strong> <strong>kaufen</strong> <strong>Dessousträume</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>unsere</strong> <strong>Kundinnen</strong>“<br />
Wenn Ida Krebs „shoppen“ geht, kommt richtig etwas zusammen. Seit<br />
13 Jahren ist sie Chefeinkäuferin der <strong>Perosa</strong> und hat den richtigen Riecher<br />
<strong>für</strong> kommende Trends. Sie ist es, die den Nerv der Zeit spürt und<br />
neue, faszinierende Modelle <strong>für</strong> <strong>Perosa</strong> einkauft. Unterstützt wird sie<br />
dabei von <strong>Perosa</strong>-Direktor Roger Schärer und dessen Frau Cornelia. Ein<br />
Team, auf das die <strong>Kundinnen</strong> zählen können.<br />
Ida Krebs<br />
„Dessous faszinieren mich“, sagt Ida Krebs.<br />
„Ist es nicht ganz einfach schön, eine Frau<br />
zu sein? Denn Dessous trägt man jeden Tag<br />
direkt auf der Haut. Sie müssen <strong>für</strong> jeden<br />
Anlass die perfekte Passform haben und<br />
vor allem weich und bequem sein.“ Damit<br />
hat die Chefeinkäuferin eigentlich bereits<br />
ihre Philosophie dargelegt, wonach sie<br />
sich in ihrem nicht alltäglichen Job richtet.<br />
„Topqualität zu einem guten Preis ist ebenfalls<br />
wichtig.“<br />
Den Puls der Zeit spüren. Die kommenden<br />
Trends wahrnehmen. Das Gefühl <strong>für</strong> edle<br />
Materialien haben, gute Passformen erkennen<br />
und kundenfreundlich auswählen. Das<br />
sind die Voraussetzungen, will man erfolgreich<br />
als Dessouseinkäuferin sein. „Welche<br />
Kundin möchte nicht modisch und trendig<br />
sein?“, fragt Ida Krebs rhetorisch.<br />
Verantwortlich <strong>für</strong> den gesamten Einkauf<br />
Als Chefeinkäuferin fasziniert Ida Krebs vor<br />
allem die grosse Eigenverantwortung, die<br />
Jahrgang 1957<br />
Wohnort Eich LU<br />
Seit wann in der Firma? 1978<br />
Position in der Firma Chefeinkäuferin<br />
Hobbys <strong>Perosa</strong> , Skifahren, Golfen, Biken, das Leben<br />
geniessen, Reisen und Freundschaften pflegen<br />
14<br />
sie hat. „Die Materie als solche, die Vielseitigkeit<br />
und das Neue wie auch die wechselnden<br />
Trends sind immer wieder hoch<br />
spannend“, sagt Ida Krebs, die ihre Karriere<br />
als jüngste Filialleiterin bei <strong>Perosa</strong> in<br />
Zug begonnen hatte. „Toll an <strong>Perosa</strong> finde<br />
ich, dass <strong>für</strong> jeden Frauentyp, ob sportlich,<br />
weiblich oder extravagant, etwas Passendes<br />
vorhanden ist. Egal, ob Dessous oder Bademode.<br />
<strong>Wir</strong> sind ganz einfach der Bade- und<br />
Dessousspezialist.“<br />
Chefeinkäuferin <strong>für</strong> eine Dessousfirma – das<br />
tönt schon faszinierend. Doch was steckt<br />
dahinter? Ida Krebs ist bei <strong>Perosa</strong> verantwortlich<br />
<strong>für</strong> den ganzen Einkauf. Sie ist es,<br />
die das Gesamtsortiment in Corsetterie-,<br />
Bade- und Loungewear zusammensucht<br />
und auf die jeweiligen Regionen abstimmt.<br />
„Die Romands sind beispielsweise viel<br />
selbstbewusster, tragen tiefere Décolletés<br />
und zeigen ihre Figur. Auch die Dessous
müssen attraktiv und verführerischer sein.<br />
Da sind die Deutschschweizerinnen eher<br />
zurückhaltender.“<br />
Dessousmessebesuche sind unerlässlich<br />
Unerlässlich <strong>für</strong> die Tätigkeit von Ida Krebs<br />
sind die Fachmessen. „Im Januar geht’s<br />
nach Paris, im Februar und August nach Zürich“,<br />
erzählt sie. „Inzwischen hat sich der<br />
Trend entwickelt, dass die meisten Lieferanten<br />
auch persönlich bei uns vorbeikommen.<br />
So können edle Stücke gesichtet und<br />
<strong>unsere</strong> Philosophie zielgerichtet umgesetzt<br />
werden.“ In den grossen Messehallen präsentieren<br />
die Anbieter mit ihren Models die<br />
Neuheiten. Dabei kann sich Ida Krebs erste<br />
Eindrücke über Tendenzen und erste Bestellungen<br />
machen.<br />
Jeder Monat verlangt von Ida Krebs etwas<br />
Anderes ab. „Im Januar und Februar erfolgt<br />
der Einkauf <strong>für</strong> den nächsten Herbst<br />
und Winter, im März und April der Wareneingang<br />
<strong>für</strong> Frühling und Sommer. Im Mai<br />
besuche ich die <strong>Perosa</strong>-Filialen und erfahre<br />
von den jeweiligen Filialleiterinnen die aktuellen<br />
Wünsche und Bedürfnisse <strong>unsere</strong>r<br />
<strong>Kundinnen</strong>. Im Juni beginnt der Ausverkauf<br />
sowie das Shooting <strong>für</strong> den Winterkatalog.<br />
Im Juli und August <strong>kaufen</strong> wir Wolford- und<br />
Sportalm-Artikel ein. Der September gehört<br />
dem Bademode- und Dessous-Einkauf <strong>für</strong><br />
das nächste Jahr, während im Oktober und<br />
November wieder die Filialbesuche sowie<br />
das Shooting anstehen und im Dezember<br />
das Weihnachtsgeschäft über die Bühne<br />
geht. Es wird uns also nie langweilig. Immer<br />
steht wieder etwas Neues und Interessantes<br />
an.“<br />
Keine Grenzen setzen …<br />
Beim Einkauf legt Ida Krebs besonderen<br />
Wert auf Qualität, Materialien und Passform.<br />
„Gegenwärtig geht der Trend zu mehr<br />
15<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010<br />
Weiblichkeit“, weiss sie. „Bei der Auswahl<br />
wollen wir möglichst kundenfreundlich ein -<br />
<strong>kaufen</strong> und auf Kundenbedürfnisse Rücksicht<br />
nehmen.“ So verhelfe <strong>Perosa</strong> der Kundin<br />
zu einer guten Figur. „Das Alter <strong>unsere</strong>r<br />
<strong>Kundinnen</strong> beginnt bei etwa 30 Jah ren –<br />
nach oben sind kaum Grenzen ge setzt.“ Ida<br />
Krebs bevorzugt beim Einkauf be sonders<br />
das, was weich und pflegeleicht ist.<br />
Die Vorauswahl der Kollektion nimmt ein<br />
Vierer gremium mit Ida Krebs vor. „Mit zusätz<br />
lichen vier Damen werden die Stücke<br />
auf Herz und Nieren geprüft und allen Filialen<br />
präsentiert“, sagt sie. „Schliesslich darf<br />
jede Filialleiterin aus diesem Sortiment ihre<br />
Aus wahl treffen.“ Diese Vorgehensweise sei<br />
un erlässlich, da sich die Filialleiterinnen an<br />
der Verkaufsfront befinden und am besten<br />
die Wünsche ihrer <strong>Kundinnen</strong> kennen. Ida<br />
Krebs: „So hat <strong>Perosa</strong> immer das Passende<br />
<strong>für</strong> die jeweiligen Regionen.“
Ida Krebs, responsable des achats chez <strong>Perosa</strong><br />
«Nous achetons les dessous dont<br />
rêvent nos clientes»<br />
Quand Ida Krebs fait son «shopping», le jeu en vaut la chandelle. Elle est responsable des achats chez <strong>Perosa</strong><br />
depuis 13 ans et sait flairer les tendances à venir. Elle hume l’air du temps et achète de nouveaux modèles<br />
fascinants pour le compte de <strong>Perosa</strong>. Le directeur de <strong>Perosa</strong> Roger Schärer et son épouse Cornelia viennent<br />
l’épauler dans cette tâche. Une équipe sur laquelle les clientes peuvent compter.<br />
Ida Krebs<br />
«La lingerie me fascine», déclare Ida Krebs.<br />
«N’est-ce pas tout simplement magnifique<br />
d’être une femme? Les dessous se portent<br />
chaque jour à même la peau. Ils doivent être<br />
parfaitement adaptés à chaque occasion et<br />
avant tout être doux et confortables.» Notre<br />
responsable des achats a ainsi déjà exposé<br />
la philosophie qu’elle applique dans le cadre<br />
de son métier peu banal. «Proposer des articles<br />
de qualité supérieure à un prix raisonnable<br />
est aussi important.»<br />
Être dans l’air du temps. Déceler les tendances<br />
futures. Avoir le sens des belles<br />
matières, reconnaître les bonnes coupes et<br />
sélectionner en tenant compte des goûts de<br />
la clientèle. Telles sont les conditions à réunir<br />
pour réussir dans le métier d’acheteuse<br />
en lingerie. «Quelle cliente ne souhaite pas<br />
suivre la mode et les tendances?», s‘exclame<br />
Ida Krebs.<br />
La responsabilité de l’ensemble des achats<br />
Ce qui fascine avant tout Ida Krebs dans son<br />
métier, c’est la lourde responsabilité qui lui<br />
incombe. «Les matières en tant que telles,<br />
la diversité et la nouveauté tout comme les<br />
tendances changeantes sont toujours extrê-<br />
Année 1957<br />
Domicile Eich LU<br />
Ancienneté dans l’entreprise? 1978<br />
Position dans l’entreprise Responsable des achats<br />
Loisirs <strong>Perosa</strong>, ski, golf, cyclisme, les amis, profiter de<br />
la vie, voyager<br />
17<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010
mement passionnantes», déclare Ida, qui a<br />
démarré sa carrière comme benjamine des<br />
responsables de succursale chez <strong>Perosa</strong>. «Je<br />
trouve épatant que <strong>Perosa</strong> aie de quoi combler<br />
les femmes de tout type, qu’elles soient<br />
sportives, féminines ou extravagantes. Qu’il<br />
s’agisse de lingerie ou de mode de bain.<br />
Nous sommes tout simplement les spécialistes<br />
des maillots de bain et des dessous.»<br />
Responsable des achats pour une société<br />
de lingerie – ces quelques mots fascinent<br />
déjà. Mais qu’impliquent-ils réellement?<br />
Chez <strong>Perosa</strong>, Ida Krebs est responsable de<br />
l’ensemble des achats. C’est elle qui confectionne<br />
de toute part l’assortiment complet<br />
de corsets, maillots de bain et tenues de<br />
détente, et l’adapte selon les régions. «Les<br />
Romandes ont par exemple nettement<br />
plus d’assurance, elles portent des décolletés<br />
plus plongeants et montrent leur silhouette.<br />
Les dessous doivent eux aussi être<br />
attrayants et plus ensorcelants. Sur ce point<br />
les Suisses allemandes se montrent plutôt<br />
réticentes.»<br />
Les salons de la lingerie – un impératif<br />
Les salons spécialisés sont un rendez-vous<br />
incontournable dans l’activité d’Ida. «Direction<br />
Paris en janvier, et Zurich en février et<br />
en août», confie-t-elle. «Dans l’intervalle, la<br />
tendance a évolué et la plupart des fournisseurs<br />
se présentent aussi chez nous en<br />
personne. On peut ainsi examiner de belles<br />
pièces et appliquer notre philosophie en<br />
fonction de notre objectif.» Sur les grands<br />
salons, les prestataires présentent les nouveautés<br />
portées par leurs mannequins. Ida<br />
Krebs peut alors avoir une première impression<br />
des tendances et passer les premières<br />
commandes.<br />
Elle est confrontée à de nouvelles attentes<br />
mois après mois. «Janvier et février sont les<br />
mois consacrés aux achats de l’automne et<br />
l’hiver prochains, et mars et avril ceux où<br />
l’on réceptionne les marchandises pour le<br />
printemps et l’été. En mai, je me rends dans<br />
les succursales <strong>Perosa</strong> pour sonder auprès<br />
des directrices respectives les souhaits et<br />
besoins actuels de nos clientes. Nous commençons<br />
à liquider les stocks en juin, parallèlement<br />
au shooting pour le nouveau<br />
catalogue hiver. En juillet et en août, nous<br />
18<br />
achetons les articles Wolford et Sportalm.<br />
Et en septembre les maillots de bain et les<br />
dessous pour l’année suivante, tandis que<br />
les mois d’octobre et novembre sont à nouveau<br />
consacrés aux visites des différentes<br />
succursales ainsi qu’au shooting, et décembre<br />
aux bonnes affaires de Noël. Nous<br />
ne nous ennuyons jamais, il y a toujours<br />
quelque chose de nouveau et d’intéressant<br />
qui nous attend...»<br />
Ne définir aucune limite<br />
Lorsqu’elle choisit de nouveaux articles, Ida<br />
Krebs accorde une importance particulière<br />
à la qualité, aux matériaux et à la coupe.<br />
«La tendance actuelle est à plus de féminité.<br />
Au moment de la sélection, nous essayons<br />
d’être le plus possible à l’écoute des clientes<br />
et de tenir compte de leurs besoins.» Ainsi,<br />
<strong>Perosa</strong> cherche en permanence à avantager<br />
la silhouette de ses clientes. «Notre clientèle<br />
commence à environ 30 ans – et nous<br />
ne fixons aucune limite vers le haut.» Ida<br />
privilégie notamment les matières douces<br />
et résistantes.<br />
L’équipe chargée de présélectionner la<br />
collection aux côtés d’Ida se compose de<br />
quatre membres. «Quatre autres femmes<br />
examinent les pièces dans leurs moindres<br />
détails et celles-ci sont ensuite présentées<br />
aux succursales», déclare-t-elle. «À la<br />
fin de cette procédure, chaque directrice<br />
de succursale peut alors faire ses propres<br />
choix parmi l’assortiment proposé.» Il est<br />
impératif d’opérer ainsi car les directrices<br />
sont sur le front de vente et ce sont elles<br />
qui connaissent le mieux les désirs de leurs<br />
clientes. Ida Krebs: «Par conséquent, <strong>Perosa</strong><br />
propose systématiquement les produits les<br />
plus adaptés aux régions concernées.»
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Das Fotoshooting<br />
auf Bali<br />
Shooting photos à Bali<br />
21<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010
Harte Arbeit in einer<br />
Traumlandschaft<br />
Ein Shooting könnte man auch im Studio durchführen – die meisten<br />
machen es heutzutage so. Doch <strong>Perosa</strong> findet, <strong>für</strong> ein Bademodenshooting<br />
gehe nichts über eine natürliche Umgebung, einen Sandstrand mit<br />
Palmen und Meer. Darum nahm eine elfköpfige <strong>Perosa</strong>-Crew inklusive<br />
Models die 17-stündige Reise nach Bali auf sich. Ein wahres Paradies,<br />
wie es schöner nicht sein könnte, wartete da auf die Crew. Und harte<br />
Arbeit.<br />
22<br />
Alles ist geplant und unter Dach und Fach.<br />
<strong>Wir</strong> haben das neue Luxushotel bereits gebucht.<br />
Am 29. November 2009 – nur ein<br />
Tag vor dem Abflug nach Bali – dann ein<br />
E-Mail, das all <strong>unsere</strong> Planung null und<br />
nichtig macht: Das Hotel ist so neu, dass<br />
es noch nicht bezugsbereit ist! Jetzt gilt es,<br />
innert kürzester Zeit ein neues adäquates<br />
Hotel auf Bali zu finden, wo man ungestört<br />
in traumhafter Landschaft ein Shooting<br />
durchziehen kann. <strong>Wir</strong> haben Glück und buchen<br />
ins Alila Villas Uluwatu um.<br />
Mit <strong>unsere</strong>r elfköpfigen Crew – bestehend<br />
aus fünf Models, zwei Fotografen, Stylistin<br />
Ida Krebs, Hair- & Make-up-Stylistin Cornelia<br />
Schärer, Grafiker Ludek Martschini sowie<br />
Organisator und <strong>Perosa</strong>-CEO Roger Schärer<br />
– fliegen wir am 30. November 2010 mit<br />
Singapore Airlines von Zürich nach Singapur<br />
und von dort nach Denpasar auf Bali.<br />
Eine insgesamt 17-stündige Flugreise, die<br />
es in sich hat. Das Einchecken mit 280 Kilogramm<br />
Gepäck – wovon 100 Kilogramm<br />
vom Fotografen stammen – ist problemlos.<br />
Zollprobleme wegen der Fotoausrüstung<br />
Nach der pünktlichen Landung in Denpasar<br />
beginnen die Probleme: Zuerst werden wir<br />
beim Zahlen der Touristenvisa um 100 Dollar<br />
betrogen. Danach sind wir gezwungen,<br />
den Chefzöllner mit 250 Dollar zu bestechen,<br />
damit wir die Fotoausrüstung nicht<br />
verzollen müssen. Die Ausrüstung hat einen<br />
Wert von 20‘000 Franken; der Zoll will da<strong>für</strong><br />
eine Gebühr von 6000 Franken! Bei der
Fotoshooting<br />
Rückreise bekomme man den Betrag wieder<br />
zurück. Sicher? <strong>Wir</strong> entscheiden uns <strong>für</strong> den<br />
eher unorthodoxen Weg.<br />
Jetzt geht es endlich weiter. Der Transfer<br />
nach Alila Villas Uluwatu – ganz im Süden<br />
von Bali – steht bevor. Nachdem wir <strong>unsere</strong><br />
Zimmer – in diesem Fall besser Villen<br />
– bezogen haben, geht es auf Rekognoszierungstour.<br />
<strong>Wir</strong> haben ein wahres Paradies<br />
erwischt! Eine wunderbare Location <strong>für</strong> ein<br />
Dessous- & Bikinishooting. Die Szenerien<br />
bieten sich <strong>für</strong> ein Shooting regelrecht an.<br />
<strong>Wir</strong> besprechen den nächsten Tag, wo und<br />
was wir fotografieren wollen.<br />
Alles geht flott voran – bei über 30 Grad<br />
Am Mittwoch um 5 Uhr heisst es schon<br />
aufstehen <strong>für</strong> die Models und den Rest der<br />
Crew. Es folgen Hair-Styling und Makeup,<br />
damit alles <strong>für</strong> das Shooting stimmt.<br />
Um 6.45 Uhr haben wir bereits den ersten<br />
Bikini fotografiert. Das geht aber flott! Ob<br />
es mit den restlichen Badeanzügen auch<br />
so effizient geht? Die letzten beiden Aufnahmen<br />
machen wir am Strand beim Sonnenuntergang.<br />
Der Strand ist nur über<br />
463 Treppenstufen erreichbar. Runter ist<br />
zwar kein Problem, doch wieder hoch? Und<br />
das bei 30 Grad? Das fordert nach einem so<br />
harten Tag schon sehr und macht bewusst,<br />
wie hart auch unser Traumjob ist. Mit<br />
dem ersten Shootingtag können wir zufrieden<br />
sein: 19 von 54 Artikeln haben<br />
wir bereits fotografiert. Das stimmt uns<br />
optimistisch.<br />
Was auf den Fotos nach Ferien aussieht,<br />
ist <strong>für</strong> das Team Knochenarbeit. Die besten<br />
Lichtverhältnisse herrschen am Morgen<br />
gleich nach Sonnenaufgang und am späten<br />
Nachmittag. Weil die Sonne schon um sechs<br />
Uhr aufgeht, heisst das <strong>für</strong> die Models und<br />
die Stylistinnen, um vier, halb fünf aufzustehen.<br />
Dann die Arbeit in der Sonne, immer<br />
wieder Haare und Make-up auffrischen,<br />
posieren, lächeln – 150 bis 200 Mal drückt<br />
der Fotograf ab, bis das Bild genauso ist, wie<br />
wir es haben möchten. Laufend laden wir<br />
die Bilder auf den Computer, sichten sie gemeinsam<br />
und trennen schon mal die Spreu<br />
vom Weizen.<br />
Unser Hotel ist ein Traum<br />
Das grösste Problem bei einem Shooting in<br />
den Tropen ist die grösste Unwägbarkeit:<br />
das Wetter. Es kann sich von einer Minute<br />
zur nächsten ändern. Vom ganzen Team erfordert<br />
das Flexibilität, rasche Entscheidungen<br />
und unkompliziertes Handeln. Wegen<br />
dieser Unsicherheit hat es auch keinen Sinn,<br />
vorher einen genauen Plan der Locations zu<br />
erstellen. <strong>Wir</strong> lassen uns vom Moment inspirieren<br />
und entscheiden vor Ort, was wir<br />
machen.<br />
Bei einer Luftfeuchtigkeit von 90% ist die<br />
Arbeit eine eigentliche Herausforderung.<br />
Dass man sich dabei in einer traumhaften<br />
Ferienregion befindet, merkt man kaum.<br />
Dennoch ist das Hotel, das erst seit einigen<br />
Monaten offen ist, ein eigentliches Paradies.<br />
Am Donnerstag gönnen wir es uns, einmal<br />
23<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010<br />
länger zu schlafen. Am Nachmittag gehen<br />
wir in Seminyak kurz shoppen, um dann <strong>für</strong><br />
das Abendessen im Bambu Bali, dem besten<br />
Restaurant in Bali, bestens gestimmt<br />
zu sein. Es hat uns nicht enttäuscht – das<br />
Bambu Bali ist ein wirkliches Ereignis. Gaumenfreuden,<br />
die kaum zu beschreiben sind.<br />
Chefkoch im Bambu Bali ist übrigens der<br />
Schweizer Spitzenkoch Heinz von Holzen,<br />
der bereits verschiedene Auszeichnungen<br />
als bestes balinesisches Restaurant erhalten<br />
hat.
www.maryanbeachwear.de
Fotoshooting<br />
Am Freitag folgt der zweistündige Transfer<br />
nach Alila Villas Soori im Nordwesten von<br />
Bali. Das Hotel ist zwar noch eine grosse<br />
Baustelle, doch <strong>für</strong> uns sind sechs Zimmer<br />
vorbereitet. Am Nachmittag dann das<br />
Shooting am wunderschönen Pool und am<br />
Strand. Leider können wir nicht schwimmen<br />
gehen, da die Wellen zu hoch und zu gefährlich<br />
sind.<br />
Mit 14‘000 Fotos nach Hause<br />
Am Sonntag schlafen wir aus und beginnen<br />
danach, die weiteren Fotos auszuwählen.<br />
Die digitale Technik macht es möglich. Am<br />
Abend gönnen wir uns einen Apéro und geniessen<br />
das Abschlussessen im Hotel. Und<br />
schon ist der Zauber vorüber. Tags darauf<br />
fliegen wir mit 14‘000 digitalen Fotografien,<br />
die noch einzeln angeschaut und ausgewählt<br />
werden müssen, wieder nach Hause.<br />
Eine harte, aber effiziente Reise mit viel Eindrücken<br />
und guten Fotos nimmt sein Ende.<br />
So kehren wir nach einer intensiven Shootingwoche<br />
mit genügend Bildern im Gepäck<br />
zurück. Aus diesen wählen wir jene <strong>für</strong> den<br />
25<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010<br />
Katalog aus und stellen ihn zusammen. Der<br />
Entwurf wird von unterschiedlichsten Fachleuten<br />
nach verschiedensten Kriterien beurteilt.<br />
Erst wenn alle zufrieden sind, laufen<br />
die Druckmaschinen an.<br />
Das Ergebnis <strong>unsere</strong>s Einsatzes ist der Sommerkatalog,<br />
der <strong>für</strong> Sie, liebe Kundin, lieber<br />
Kunde, in allen <strong>Perosa</strong>-Filialen aufliegt. <strong>Wir</strong><br />
wünschen Ihnen viel Spass beim Durchblättern<br />
und vor allem einen schönen Sommer!
NANSO. Mit Multifunktion auf Erfolgskurs<br />
In Skandinavien ist NANSO als trendiges Designer-<br />
Label in aller Munde. Dort vertreibt Nanso seit über<br />
80 Jahren auch DOB und spricht Konsumenten jeden<br />
Alters an.<br />
Damit könnte schon das Geheimnis gelüftet sein,<br />
weshalb auch die Nachtwäsche so erfolgreich ist: Sie<br />
profi tiert vom Einfl uss der DOB und erreicht damit ihr<br />
Ziel – Multifunktion. Dahinter steckt die Möglichkeit,<br />
die Nightwear von NANSO nicht nur im Bett, sondern<br />
problemlos auch tagsüber zu tragen. Auf den Punkt<br />
gebracht bedeutet das: Nanso macht Wohlfühlkleidung.<br />
Bequeme Schnitte, hochwertige Materialien<br />
und gleichzeitig modernes, skandinavisches Design<br />
sind das Markenzeichen von NANSO.<br />
Mit den passenden Modellen der Leisurewear wird<br />
die modische Nightwear perfekt ergänzt. Auch bei der<br />
Strand- und Hausmode heisst das Zauberwort Multifunktion.<br />
Die Kollektion bietet alles – vom Strandkleid<br />
das abends auch im Restaurant getragen werden<br />
kann, bis zum Longshirt oder Kaftan, den Frau sich<br />
schnell überzieht um damit an die Strandbar oder in<br />
den Wellnessbereich zu gehen.<br />
Farbenkräftige Muster bilden die Basis des Designs<br />
und sind das Markenzeichen von NANSO. Die klaren<br />
Linien strahlen skandinavische Ruhe und gleichzeitig<br />
Modernität aus. Beim Material wird auf die Baumwolle,<br />
Modal und Lyocell gesetzt. Alles natürliche Materialien!<br />
Die Marke NANSO steht <strong>für</strong> zeitlose, ehrliche<br />
Mode aus hochwertigen und qualitativ anspruchsvollen<br />
Qualitäten.<br />
Gegründet 1921 ist NANSO sogar schon ein wenig<br />
älter als die Firma PEROSA! Aber beide Firmen haben<br />
unabhängig voneinander denselben Weg gewählt und<br />
auch sehr erfolgreich begangen.<br />
BESTE PASSFORMEN, HOCHSTEHENDE QUALITÄTEN, ZUVERLÄSSIGKEIT,<br />
IMMER FÜR DEN KUNDEN DAZUSEIN – DAFÜR STEHEN WIR EIN!<br />
Nanso OY, Tanhuankatu 2, FIN-37101 Nokia<br />
Vertretung Schweiz:<br />
JANA dessous Peter Thum, Jakob-Nufer-Strasse 1, 8573 Siegershausen,<br />
Telefon 071 697 06 60, Fax 071 697 06 64
Fotoshooting<br />
Un travail difficile sur fond de paysage idyllique<br />
Un shooting photos peut aussi être réalisé en studio – c’est d’ailleurs ainsi que cela se passe la plupart du<br />
temps. Mais pour <strong>Perosa</strong>, rien ne vaut un shooting de maillots de bain dans un environnement naturel, sur une<br />
plage de sable parsemée de palmiers et bordée par la mer. C’est dans ce but qu’une équipe <strong>Perosa</strong> composée<br />
de onze membres, mannequins compris, a encaissé les 17 heures de vol jusqu’à Bali. Un authentique paradis<br />
les attendait là-bas, un cadre qui n’aurait pu être plus magnifique. Et un travail difficile.<br />
Tout est prévu et finalisé. Nous avons déjà<br />
réservé les chambres dans le nouvel hôtel<br />
luxueux. Le 29 novembre 2009 – à seulement<br />
un jour du départ pour Bali – un mail<br />
qui annule toute notre planification: l’hôtel<br />
est si récent qu’on ne peut pas encore<br />
l’occuper! Il nous faut désormais, en un<br />
minimum de temps, trouver un nouvel hôtel<br />
approprié à Bali, où l’on puisse mener<br />
à bien un shooting en toute quiétude, au<br />
cœur d’un paysage de rêve. Nous sommes<br />
chanceux et réservons nos chambres à Alila<br />
Villas Uluwatu.<br />
Notre équipe de onze – cinq mannequins,<br />
deux photographes, Ida Krebs la styliste,<br />
27<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010<br />
Cornelia Schärer la styliste coiffure et maquillage,<br />
Ludek Martschini le graphiste ainsi<br />
que l’organisateur et PDG de <strong>Perosa</strong> Roger<br />
Schärer – embarque le 30 novembre 2010<br />
sur Singapore Airlines au départ de Zurich,<br />
direction Singapour, puis vers Denpasar et<br />
Bali. 17 heures de vol au total, qui ne seront<br />
pas sans peine. Nous enregistrons nos 280<br />
kilos de bagages – dont 100 rien que pour le<br />
photographe – sans aucune anicroche.<br />
Des problèmes à la douane en raison du<br />
matériel de photographie<br />
Après un atterrissage à Denpasar en temps<br />
voulu, les problèmes commencent: on nous<br />
escroque dans un premier temps de 100
dollars lors du paiement des visas de tourisme.<br />
Puis nous sommes contraints d‘offrir<br />
250 dollars au chef des douanes afin d’éviter<br />
d’avoir à payer les droits de douane sur<br />
notre équipement. Celui-ci a une valeur de<br />
20 000 francs; la douane demande un droit<br />
de 6000 francs! Le montant doit nous être<br />
restitué au retour… mais peut-on en être<br />
sûr? Nous optons pour la solution plutôt<br />
non orthodoxe.<br />
Nous pouvons enfin poursuivre. Le transfert<br />
vers Alila Villas Uluwatu – tout au sud de<br />
Bali – est imminent. Après nous être instal-<br />
Fotoshooting<br />
lés dans nos chambres – ou plutôt nos villas,<br />
nous partons en reconnaissance. Nous<br />
avons mis la main sur un authentique paradis!<br />
L’endroit merveilleux pour une séance<br />
photos lingerie & bikinis. Les scènes se prêtent<br />
parfaitement à un shooting photos.<br />
Le lendemain, nous discutons du lieu et de<br />
l’objet de la séance.<br />
Une progression rapide – à plus de 30 °C<br />
Mercredi, les mannequins et le reste de<br />
l’équipe doivent déjà se lever à 5h00. Suivent<br />
coiffure et maquillage, pour que tout<br />
soit en ordre en vue de la séance. Le premier<br />
maillot de bain est déjà photographié à<br />
6h45. Tout progresse bien vite! Serons-nous<br />
aussi efficaces pour le reste de la collection<br />
de maillots? Les deux dernières prises<br />
28<br />
ont lieu sur la plage au coucher du soleil.<br />
Quelque 463 marches nous séparent de la<br />
plage. Descendre n’est pas un problème,<br />
mais remonter? Par une chaleur de 30 °C<br />
en plus? Après une journée aussi difficile,<br />
cet effort exige déjà beaucoup et nous fait<br />
prendre conscience de la difficulté de notre<br />
métier de rêve. Nous pouvons être satisfaits<br />
de notre première journée de shooting: 19<br />
des 54 articles ont déjà été photographiés.<br />
Cela nous plonge dans l’optimisme.<br />
Si les clichés donnent l’impression que<br />
l’équipe est en vacances, celle-ci réalise<br />
pourtant un travail de forçat. Pour profiter<br />
des meilleures conditions de lumière, il faut<br />
travailler dès l’aurore et en fin d’après-midi.<br />
Le soleil se levant déjà à 6h00, mannequins
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70 verführerische Jahre...<br />
<strong>Wir</strong> gratulieren <strong>Perosa</strong> herzlich zu einem<br />
erfolgreichen stück Weiblicher geschichte.<br />
... voller sinnlicher Eleganz und mit einem<br />
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Damenwelt bis heute geschenkt.<br />
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Fotoshooting<br />
et stylistes doivent elles se lever entre 4h00<br />
et 4h30. Suivent alors le travail en plein soleil,<br />
les raccords coiffure et maquillage incessants,<br />
poser, sourire – 150 à 200 prises<br />
sont nécessaires au photographe pour que<br />
le cliché soit exactement conforme à nos<br />
souhaits. Nous chargeons ensuite les photos<br />
sur ordinateur, nous les examinons conjointement<br />
et commençons déjà à séparer le<br />
bon grain de l’ivraie.<br />
Notre hôtel – un rêve<br />
Le problème majeur lors d’un shooting sous<br />
les tropiques est le principal impondérable:<br />
les conditions météorologiques. Le temps<br />
peut changer d’une minute à l’autre. Cela<br />
exige de toute l’équipe flexibilité, prise de<br />
décisions rapide et simplicité des actions.<br />
Cette incertitude rend absolument inutile<br />
toute planification précise des lieux<br />
de prises de vue. Nous nous inspirons du<br />
moment présent et déterminons notre programme<br />
sur place.<br />
Avec une humidité de l’air de 90%, le travail<br />
est un véritable défi. On remarque à peine<br />
que l’on se trouve ici dans une région balnéaire<br />
idyllique. Pour autant, l’hôtel qui n’est<br />
ouvert que depuis quelques mois seulement<br />
est un véritable paradis. Le jeudi, nous nous<br />
accordons de rester au lit plus longtemps.<br />
Dans l’après-midi, nous organisons une petite<br />
expédition shopping à Seminyak pour<br />
être ensuite en condition optimale en vue<br />
du dîner au Bambu Bali, le meilleur restaurant<br />
de Bali. Nous ne sommes pas déçus – le<br />
Bambu Bali est une expérience authentique.<br />
Un régal indescriptible. Le chef cuisinier du<br />
Bambu Bali n’est d’ailleurs autre que le<br />
cuisinier suisse de premier rang Heinz von<br />
Holzen, dont l’établissement a déjà été distingué<br />
à plusieurs reprises «meilleur restaurant<br />
balinais». Le vendredi suit un transfert<br />
de deux heures vers Alila Villas Soori au<br />
nord-ouest de Bali. Si l’hôtel est encore un<br />
vaste chantier, six chambres nous ont tout<br />
de même été préparées. Nous organisons<br />
le shooting dans l’après-midi au bord de la<br />
magnifique piscine et sur la plage. Nous ne<br />
pouvons hélas pas en profiter pour nager car<br />
les vagues sont trop hautes et dangereuses.<br />
Retour en Suisse avec 14 000 clichés<br />
Nous profitons d’une grasse matinée le dimanche<br />
et commençons ensuite à trier les<br />
autres photos. Tout ceci grâce à la techno-<br />
30<br />
logie numérique. Nous nous accordons un<br />
apéritif en soirée et savourons le dernier dîner<br />
à l’hôtel. Et la magie s’estompe déjà. Dès<br />
le lendemain, nous reprenons l’avion vers la<br />
Suisse avec 14 000 photographies numériques,<br />
que nous devons encore examiner<br />
séparément et trier. Un voyage difficile mais<br />
efficace s’achève et nous laisse de riches<br />
impressions – et de bonnes photos.<br />
Ainsi après une semaine de shooting intensive,<br />
nous ramenons suffisamment de clichés<br />
dans nos bagages. C’est parmi eux que<br />
nous sélectionnerons ceux du catalogue<br />
avant de l‘élaborer. L’ébauche sera évaluée<br />
par des spécialistes de tous horizons selon<br />
les critères les plus variés. Le catalogue ne<br />
sera édité qu’une fois tous ces critères satisfaits.<br />
Le résultat de notre engagement est le catalogue<br />
Été, tenu à votre disposition, chères<br />
clientes et chers clients, dans toutes nos<br />
boutiques <strong>Perosa</strong>. Nous vous souhaitons de<br />
passer un agréable moment en le feuilletant,<br />
et avant tout un bel été!
CALIDA – Wäscheexpertise mit „Wohlfühlgarantie“<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung<br />
<strong>für</strong> PR, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60<br />
80, info@frehner-consulting.com Gesamtleitung: Natal<br />
Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm<br />
AG, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch<br />
Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Josef<br />
Roos Fotos: Bodo Rüedi, Archiv <strong>Perosa</strong>, zVg Projektkoordination<br />
<strong>Perosa</strong>: Roger Schärer Anzeigenleitung: Irene Köppel<br />
Layoutkonzept: Ludek Martschini, ideart.ch<br />
Gestaltung: Ludek Martschini/Sandra Giger.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
der MetroComm AG.<br />
<strong>Perosa</strong> AG<br />
Zentralverwaltung, Grossmatte 12, CH-6014 Luzern/Littau<br />
T +41 (0)41 259 22 44, info@perosa.ch, www.perosa.ch<br />
März 2010<br />
Die Schweizer Marke CALIDA steht<br />
seit fast 70 Jahren <strong>für</strong> feinste Qualität<br />
und hochwertige Materialien. Die Traditionsmarke<br />
setzt seit jeher auf natürliche<br />
und exklusive Materialien wie<br />
Baumwolle, Wolle, Seide oder Micro<br />
Modal. Die bewährte Materialqualität<br />
wird laufend mit innovativen und speziell<br />
entwickelten Materialien ergänzt.<br />
CALIDA Wäsche bietet Ihnen exzellenten<br />
Tragekomfort, immer kombiniert<br />
mit ausgezeichneter Funktionalität.<br />
Die perfekte Verbindung eines klassischen<br />
Stils mit modernem Touch<br />
entwickelt mit viel Liebe zum Detail,<br />
lassen Sie immer gut aussehen.<br />
Ihre <strong>Perosa</strong> Wäscheexperten helfen<br />
Ihnen gerne Ihre optimale Tag- und<br />
Nachtwäsche von CALIDA zu finden.<br />
Die enge Zusammenarbeit mit <strong>Perosa</strong><br />
über viele Jahrzehnte hinweg ermöglicht<br />
es uns, Ihnen Produkte mit<br />
„Wohlfühlgarantie“ anzubieten.<br />
Hier<strong>für</strong> möchten wir uns herzlich bei<br />
Familie Schärer und allen <strong>Perosa</strong> Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter bedanken.<br />
Zum 70. jährigen Jubiläum von <strong>Perosa</strong><br />
gratulieren wir recht herzlich und<br />
freuen uns auf eine weitere erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit.<br />
«MIT PEROSA ERLEBE ICH DIE<br />
I PEROSA<br />
SCHÖNSTEN SEITEN MEINES BERUFES.»<br />
LUDEK MARTSCHINI, GRAFIKER<br />
IDEART DESIGN- & WERBEAGENTUR<br />
SEEBURGSTRASSE 73 · T 041 370 57 12 · WWW.IDEART.CH
Das von einer Londoner Designagentur entworfene Store Konzept<br />
wird von Wolford seit 2005 konsequent rund um den Globus umgesetzt<br />
und hat jetzt auch in Lausanne Einzug gehalten. Ab sofort<br />
bietet die in hellen Farben und edlen Materialien gestaltete Boutique<br />
den Lausanner KundInnen ein luxuriöses Shoppingambiente.<br />
Neben Lausanne befinden sich in der Schweiz in Genf, Bern, Basel,<br />
Luzern, Zürich, St.Gallen, Ascona und Schaffhausen weitere<br />
Wolford Boutiquen. Das neue Store Konzept ist nur ein Meilenstein<br />
des traditionsreichen Hauses Wolford, das sich als einziges österreichisches<br />
Modeunternehmen weltweit als Luxusmarke in der<br />
Modewelt etablieren konnte. Wolford steht <strong>für</strong> qualitativ hochwertige<br />
Produkte mit einem Anspruch an zeitlose Eleganz und besten<br />
Tragekomfort.<br />
QUALITÄT ALS MASSSTAB<br />
Gegründet wurde das Unternehmen 1950 in Bregenz am Bodensee<br />
<strong>für</strong> die Erzeugung von Socken und Strümpfen. Noch ohne<br />
Glamour, aber ambitioniert und mit einer Vision, die Qualität als<br />
Wolford Boutique Lausanne<br />
in neuem Glanz wieder eröffnet<br />
Wolford Boutique<br />
Rue St.François 15<br />
CH-1003 Lausanne<br />
Tel. +41 (0)21 329 01 19<br />
www.wolford.com<br />
PUBLIREPORTAGE<br />
Vergangenen Herbst wurde die Wolford Boutique an der<br />
Rue St.François komplett umgebaut und im internationalen<br />
Store Konzept von Wolford neu eröffnet. Seit vielen Jahren<br />
wird diese Boutique erfolgreich von der Familie Schärer von<br />
<strong>Perosa</strong> geführt.<br />
Massstab sah, wurden bald auch die ersten Nylonstrümpfe <strong>für</strong> Damen<br />
produziert. Dem rasch expandierenden Unternehmen gelang<br />
es schon in den 60er Jahren, mit Neuheiten wie dem ersten laufmaschensicheren<br />
Strumpf, die Damenwelt zu überraschen. Dieser<br />
Pioniergeist ist bis heute ungebrochen und garantiert Innovationen,<br />
die die Branche revolutionieren. Wolford ist nicht nur Trendsetter<br />
im Bereich der Body- und Beinbekleidung, sondern auch Vorreiter<br />
einer aktiven Umweltpolitik. Ökologie ist <strong>für</strong> ein Unternehmen, das<br />
über 90% der Kollektion am Standort Bregenz am Bodensee produziert,<br />
eine Selbstverständlichkeit. Die Wolford Produkte tragen<br />
mit ihrer langen Haltbarkeit zum Umweltschutz bei. Heute beschäftigt<br />
das Unternehmen weltweit rund 1550 Mitarbeiter und vertreibt<br />
dessen Produkte in rund 65 Ländern über eigene Boutiquen und<br />
ausgewählte Handelspartner. Die neu gestaltete Boutique in der<br />
Rue St.François bietet Raum <strong>für</strong> das gesamte Wolford Sortiment:<br />
Strümpfe, Lingerie, Ready-to-Wear Mode und Accessoires sowie<br />
passend zur Saison trendige Bademode. Die feminine Kollektion<br />
von Wolford verleiht der Trägerin von Kopf bis Fuss Ästhetik und<br />
Raffinesse und ist allen Frauen gewidmet, die Exklusivität schätzen.
Die Filiale Luzern<br />
Das Flaggschiff unter den <strong>Perosa</strong>-Filialen<br />
Die Filiale Luzern ist das Flaggschiff unter allen <strong>Perosa</strong>-Filialen. Das vielseitige<br />
Sortiment mit den geschulten Lifestyle-Beraterinnen sowie die<br />
fantastische Lage am Schwanenplatz im Herzen der Stadt sind beeindruckend.<br />
Daniela Fehlmann<br />
Auf einer Etage mit insgesamt 130 m2 Ladenfläche<br />
erstreckt sich das Flaggschiff der<br />
<strong>Perosa</strong>-Filialen. „Hier findet man alles, was<br />
das Frauen- und Männerherz begehrt“, ist<br />
Store-Managerin Daniela Fehlmann überzeugt.<br />
„Alles, was wir führen, ist ganz einfach<br />
speziell und faszinierend schön.“ Auf<br />
der ganzen Etage findet man in der Filiale<br />
Luzern Lingerie, Sport- und Nachtwäsche,<br />
eine Vielfalt von Bade- und Freizeitmode,<br />
Strumpfartikel sowie ein grosses Wolford-<br />
Sortiment.<br />
Persönliche Beratung im Mittelpunkt<br />
„<strong>Wir</strong> haben grosszügige Umkleidekabinen<br />
mit hellem, harmonischem Licht“, so die<br />
Store-Managerin, „wo sich <strong>unsere</strong> <strong>Kundinnen</strong><br />
wohlfühlen können. Auch haben<br />
wir genügend Platz, um unser Sortiment<br />
übersichtlich und attraktiv zu präsentieren.“<br />
Während sich der Wäschebereich mit<br />
warmem Parkett auszeichnet, hebt sich das<br />
Wolford-Sortiment mit einem trendigen<br />
Touch ab. „Eine angenehme Ambiance ist<br />
uns wichtig.“<br />
Daniela Fehlmann hat ein Ziel: Sie will den<br />
Kunden ein aussergewöhnliches und positives<br />
Einkaufserlebnis bieten. „Unser Verkaufsteam<br />
ist aufeinander eingespielt und<br />
versucht, die vielseitigen Wünsche der Kun-<br />
Jahrgang 1961<br />
Seit wann in der Firma? 2002<br />
Position in der Firma Filialleiterin<br />
Hobbys Sport, Reisen, Gemütlich- und Geselligkeit<br />
Motto gegenüber den Mitarbeiterinnen Disziplin mit Eigenverantwortung<br />
33<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010<br />
dinnen aufzunehmen und zu erfüllen. <strong>Wir</strong><br />
haben dabei ganz einfach immer wieder<br />
Freude an der persönlichen Beratung, die<br />
bei uns ganz klar im Mittelpunkt steht.“<br />
Modelle <strong>für</strong> jedes Budget<br />
Jede Store-Managerin hat das Privileg, <strong>für</strong><br />
ihre Kundschaft einzu<strong>kaufen</strong>. So hat jede<br />
Filiale einen persönlichen und individuellen<br />
Charakter. „Diese Philosophie finde ich sehr<br />
gut“, sagt Daniela Fehlmann, „da wir an der<br />
Verkaufsfront stehen und die jeweiligen Bedürfnisse<br />
der Region am besten kennen.“<br />
Die Store-Managerin findet es immer wieder<br />
schön, wenn auch Männer ins Geschäft<br />
kommen und <strong>für</strong> ihre Partnerin ein passendes<br />
Geschenk <strong>kaufen</strong>. „Kompetent und ehrlich<br />
gehen wir generell an <strong>unsere</strong> Arbeit“,<br />
erzählt Daniela Fehlmann. „Und trotz <strong>unsere</strong>r<br />
individuellen und hochwertigen Kollektion<br />
haben wir <strong>für</strong> jedes Budget das passende<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis.“<br />
Und was empfiehlt Daniela Fehlmann der<br />
trendbewussten Frau <strong>für</strong> den Sommer<br />
2010? „Sexy, Mut zu Farben und alles, was<br />
das Herz begehrt.“
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La succursale de Lucerne<br />
Le fer de lance des succursales<br />
<strong>Perosa</strong><br />
La succursale de Lucerne est le fer de lance de toutes les succursales<br />
<strong>Perosa</strong>. Le vaste assortiment, les conseillères en lifestyle spécialement<br />
formées et la situation fantastique de la boutique sur la Schwanenplatz<br />
en plein cœur de la ville font impression.<br />
Le fer de lance des succursales <strong>Perosa</strong><br />
s’étend sur une surface totale de 130 m² sur<br />
un étage. Daniela Fehlmann, responsable du<br />
magasin, est convaincue que l’«on trouve ici<br />
de quoi satisfaire tous les désirs des femmes<br />
et des hommes». «Toute notre gamme est<br />
particulière et fascinante du point de vue<br />
esthétique, tout simplement.» On retrouve<br />
sur tout l’étage de la boutique de Lucerne<br />
lingerie, tenues de sport et de nuit, une variété<br />
de tenues de bain et de loisirs, des bas<br />
ainsi qu’un large assortiment de la marque<br />
Wolford.<br />
Des conseils personnalisés<br />
«Nous disposons de cabines d’essayage<br />
généreuses pourvues d’un éclairage clair<br />
et harmonieux», déclare la responsable de<br />
magasin, «où nos clientes se sentent bien.<br />
Nous jouissons également d’un espace suffisant<br />
pour présenter notre assortiment de<br />
façon claire et attrayante.» Si la zone lingerie<br />
se distingue par son chaleureux parquet,<br />
la gamme Wolford tranche quant à elle par<br />
une touche tendance. «Il est important pour<br />
nous de présenter nos articles dans une ambiance<br />
agréable.»<br />
Daniela Fehlmann vise un objectif: offrir<br />
aux clients une expérience shopping exceptionnelle<br />
et positive. «Notre équipe de<br />
conseillères travaille de concert et tente<br />
d’enregistrer les souhaits variés des clientes<br />
et d’y répondre. Dans ce contexte, nous<br />
nous réjouissons d’apporter des conseils<br />
personnalisés, qui sont pour nous l’élément<br />
central de notre activité.»<br />
Des modèles pour toutes les bourses<br />
Chaque responsable de magasin a le privilège<br />
d’acheter pour sa propre clientèle.<br />
Chaque succursale présente ainsi un caractère<br />
personnel et individuel. «Cette philosophie<br />
est très bonne», déclare Daniela<br />
Fehlmann, «car nous sommes sur le front<br />
Daniela Fehlmann<br />
35<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010<br />
de vente et nous connaissons le mieux les<br />
besoins respectifs de la région.»<br />
La responsable de magasin apprécie toujours<br />
de voir des hommes entrer dans sa<br />
boutique pour y acheter un cadeau approprié<br />
à leur partenaire. «Nous accomplissons<br />
notre travail avec compétence et sincérité»,<br />
raconte Daniela Fehlmann. «Et même si<br />
notre collection est individuelle et de haute<br />
qualité, nous proposons un rapport qualité/<br />
prix adapté à toutes les bourses.»<br />
Que recommande Daniela Fehlmann à la<br />
femme sensible aux tendances de l’été<br />
2010? «Être sexy, oser la couleur et céder<br />
aux coups de cœur.»<br />
Année 1961<br />
Ancienneté dans l’entreprise? 2002<br />
Position dans l’entreprise Responsable de succursale<br />
Loisirs Sport, voyages, intimité et sociabilité<br />
Devise à l’encontre de ses collaboratrices Faire preuve de discipline et de responsabilité
Das Unternehmen<br />
Seit 60 Jahren stellt die Gerhard Rösch GmbH unter der Marke<br />
RÖSCH CreativeCulture hochwertige Nachtwäsche, Homewear<br />
sowie Bade- und Strandbekleidung her.<br />
Das gleiche Sortiment entwirft und vertreibt der Tübinger Familienbetrieb<br />
seit über 35 Jahren unter dem Lizenzlabel Féraud und stellt<br />
damit Europas längste Lizenzpartnerschaft im Wäschesegment<br />
dar. Vor 15 Jahren erweiterte die Gerhard Rösch GmbH mit der<br />
Lizenz <strong>für</strong> Daniel Hechter nicht nur im Damenbereich, sondern<br />
auch im Herren-Tag- und -Nachtwäsche-Bereich sowie bei der<br />
Homewear. Seit 2007 bietet das deutsche Unternehmen darüber<br />
hinaus trendy Loungewear unter dem Eigenlabel Blanche Fleur an.<br />
Seit dem ersten Tag ist die Firma im Besitz der Familie Rösch und<br />
wird heute von der dritten Generation geleitet. Die Gerhard Rösch<br />
GmbH wurde bereits vielfach von Bund und Land <strong>für</strong> seine familien-<br />
und frauenfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet, zuletzt<br />
mit dem AXIA-Award, dem TOTAL-E-Quality-Award, dem audit berufundfamilie<br />
und dem VICTRESS Corporate Award.<br />
Das Sortiment<br />
Dank seiner vier völlig unterschiedlich positionierten Marken in<br />
einem breit gefächerten Produktspektrum kann die Gerhard Rösch<br />
GmbH modische Nachtwäsche, Homewear, Loungewear und<br />
Tagwäsche <strong>für</strong> jeden Typ und jedes Alter anbieten. Die Bade- und<br />
Strandmode, inklusive perfekt abgestimmter Strandaccessoires,<br />
rundet das Programm ab. Jedes einzelne Modell wird liebevoll vom<br />
Entwurf bis zum Prototyp gefertigt.<br />
Die Produktion der hochwertig verarbeiteten Textilien erfolgt im<br />
ebenfalls <strong>für</strong> Familienfreundlichkeit ausgezeichneten Tochterbetrieb<br />
in Ungarn oder bei einem <strong>unsere</strong>r langjährigen Produktionspartner<br />
in Europa.<br />
PubliReportage<br />
Bild: Daniel Hechter Bild: Louis Féraud<br />
Die <strong>Kundinnen</strong><br />
RÖSCH CreativeCulture spricht vor allem Frauen an, die Wert auf<br />
Qualität legen. Wunderschöne Drucke und hochwertige Baumwollqualitäten<br />
sind das Aushängeschild dieser klassischen Marke.<br />
Féraud hingegen repräsentiert den Couture-Stil: Aufwendig verarbeitete<br />
Modelle mit exklusiven Details und Accessoires machen<br />
jedes Exemplar zu einem Lieblingsstück.<br />
Daniel Hechter ist unkompliziert und lässig: Hier spielen spannungsvolle<br />
Kombinationen von Drucken, Spitzen und Farben eine zentrale<br />
Rolle. Blanche Fleur ist multifunktional und bietet durch sein<br />
Mix&Match-Programm jedem die Möglichkeit, sein Lieblingsoutfit<br />
zusammenzustellen. Extravagante Logos und modische Schnitte<br />
aus edlen Jerseyqualitäten zeichnen diese noch junge Marke aus.<br />
Der Trend<br />
Alle Kollektionen aus dem Hause Gerhard Rösch GmbH werden<br />
parallel zu den Trends der Oberbekleidung entwickelt. Modische<br />
Farbgebungen und Trendthemen sowie moderne Schnittführungen<br />
und Verarbeitungsdetails werden kunstvoll in die Welt der Wäsche<br />
übersetzt.<br />
Die Kollektionen<br />
Alle Kollektionen sind mit einem hohen Grad an Kombinationsfähigkeit<br />
aufgebaut: Weltweit exklusive Drucke können zu passenden<br />
All-Over-Prints oder abgepassten Motivdrucken und Stickereien<br />
kombiniert werden. Passende Uni-Serien mit kleinen Details<br />
runden die Gruppen ab. Vielfalt an Formen, Ärmel- und Kleiderlängen<br />
sowie Varianten bieten den <strong>Kundinnen</strong> eine grosse Auswahl.<br />
Jeder Liefertermin entführt die Kundin in eine neue, modische<br />
Farbwelt, mal romantisch, mal ethnisch oder streng interpretiert –<br />
hier findet jeder etwas <strong>für</strong> seinen Typ.
Nicole Moronese<br />
Die Filiale Basel<br />
Klein, aber fein<br />
Die <strong>Perosa</strong>-Filiale Basel verfügt über ein ganz spezielles Ambiente. Das<br />
Farben- und Lichtspiel gibt dem Geschäft eine besondere Note. Einzigartig:<br />
Jede Woche wird der Raum neu gestaltet. Die Filiale Basel – klein,<br />
aber fein.<br />
„Obwohl wir klein sind“, gibt sich Nicole<br />
Moronese, Store-Managerin Basel, selbstbewusst,<br />
„bieten wir <strong>unsere</strong>n <strong>Kundinnen</strong><br />
ein unvergessliches Einkaufserlebnis.“ Klein,<br />
aber fein ist ihre Devise. Und zu Recht: Auf<br />
einem Stockwerk mit 50 m2 Verkaufsfläche<br />
wird der Raum jede Woche immer wieder<br />
mit neuen Modellen eingerichtet. „So findet<br />
man stets etwas Neues – die Spannung,<br />
ein topaktuelles Stück zu finden, ist deshalb<br />
immer gegenwärtig.“<br />
In der Tat findet man in der Filiale immer<br />
topaktuelle Modelle. Und das kombiniert<br />
mit einer individuellen Beratung. Nicole<br />
Moronese: „Unsere Modeberaterinnen können<br />
zuhören und finden <strong>für</strong> ihre <strong>Kundinnen</strong><br />
gewiss jenes Modell, das sie sich vorstellen.<br />
Freundlichkeit und Kompetenz sind bei uns<br />
eine Einheit.“<br />
Sternenhimmel im <strong>Perosa</strong>-Store<br />
Trotz der begrenzten Verkaufsfläche staunt<br />
man, was alles im breiten Angebot der Filiale<br />
Basel steht: Corsetterie, Nachtwäsche,<br />
Homewear, Bade- und Freizeitmode. Eigentlich<br />
alles, was man sich von einem solchen<br />
Fachgeschäft erhofft. In bester Qualität und<br />
Jahrgang 1963<br />
Seit wann in der Firma? Seit 28 Jahren<br />
Position in der Firma Leiterin der drei Filialen in Basel<br />
Hobbys Lesen, Reisen, Puzzlen<br />
Motto gegenüber den Mitarbeiterinnen Teamgeist<br />
37<br />
70<br />
1 9 4 0 – 2 010<br />
mit individuellen Stücken von besonderer<br />
Note. Die Store-Managerin: „Exklusiv führen<br />
wir Nachtwäsche von Paladini aus Italien.“<br />
Der überschaubare Verkaufsraum schafft<br />
mit seinem Raum- und Lichtverhältnis ein<br />
wunderbares Ambiente. „Die Beleuchtung<br />
gleicht einem Sternenhimmel“, schwärmt<br />
Nicole Moronese. „Das Farbenspiel ist wirklich<br />
aussergewöhnlich und ein Erlebnis <strong>für</strong><br />
jeden Besucher.“ Überzeugen Sie sich selbst<br />
und lassen Sie sich in der Filiale Basel verzaubern.<br />
Sie werden staunen.
La succursale bâloise<br />
Petite mais bien agréable<br />
Die <strong>Perosa</strong>-Filiale Basel verfügt über ein ganz spezielles Ambiente. Das<br />
Farben- und Lichtspiel gibt dem Geschäft eine besondere Note. Einzigartig:<br />
Jede Woche wird der Raum neu gestaltet. Die Filiale Basel –<br />
klein, aber fein.<br />
La succursale <strong>Perosa</strong> à Bâle offre une ambiance<br />
tout à fait spéciale. Le jeu de couleurs<br />
et de lumières confère au magasin<br />
une note particulière. Singularité chez <strong>Perosa</strong>:<br />
l’espace est réagencé chaque semaine.<br />
La succursale bâloise – petite mais bien<br />
agréable!<br />
«Malgré notre surface restreinte», avoue<br />
avec assurance Nicole Moronese, responsable<br />
de magasin à Bâle, «nous offrons à<br />
nos clientes une expérience shopping inou-<br />
bliable.» Petite, mais bien agréable – telle<br />
est notre devise. Et à raison: la surface de<br />
vente qui s’étend sur un étage de 50 m²<br />
est réagencée en permanence avec de nouveaux<br />
modèles. «Nous proposons systématiquement<br />
des nouveautés – et les clientes<br />
sont, par conséquent, toujours à l’affût d’un<br />
article à la pointe de la mode.»<br />
La succursale propose effectivement des<br />
modèles toujours à la pointe de la mode. Et<br />
elle les associe à des conseils personnalisés.<br />
Nicole Moronese: «Nos conseillères de mode<br />
tendent un oreille attentive à leurs clientes<br />
et trouvent à coup sûr le modèle qu’elles<br />
Nicole Moronese<br />
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recherchent. Amabilité et compétence sont<br />
de rigueur.»<br />
Un ciel étoilé dans la boutique <strong>Perosa</strong><br />
En dépit de la surface de vente limitée, on<br />
s’émerveille devant le vaste assortiment<br />
présenté dans la succursale bâloise: corsetterie<br />
et tenues de nuit, homewear, mode<br />
de bain et de loisirs. Bref, tout ce que l’on<br />
peut espérer trouver dans un magasin spécialisé<br />
de ce type. Des articles de qualité<br />
supérieure, qui se distinguent par une note<br />
particulière. «Nous proposons en exclusivité<br />
les tenues de nuit de Paladini en Italie», explique<br />
notamment la responsable de magasin.<br />
Les conditions d’espace et de lumière de<br />
la salle de vente aux dimensions modestes<br />
créent une ambiance merveilleuse. «L’éclairage<br />
donne l’impression d’un ciel étoilé»,<br />
s’extasie Nicole Moronese. «Le jeu de lumières<br />
est tout à fait exceptionnel – une<br />
véritable expérience pour tous nos visiteurs.»<br />
Vérifiez par vous-même et laissezvous<br />
charmer par notre boutique. Elle va<br />
Année 1963<br />
Ancienneté dans l’entreprise? 28 ans<br />
Position dans l’entreprise Responsable des trois succursales bâloises<br />
Loisirs Lecture, voyages, puzzles<br />
Devise à l’encontre de ses collaboratrices Faire preuve d’esprit d’équipe
www.mariejo.com