Wir kaufen Dessousträume für unsere Kundinnen - Perosa

müssen attraktiv und verführerischer sein.
Da sind die Deutschschweizerinnen eher
zurückhaltender.“
Dessousmessebesuche sind unerlässlich
Unerlässlich für die Tätigkeit von Ida Krebs
sind die Fachmessen. „Im Januar geht’s
nach Paris, im Februar und August nach Zürich“,
erzählt sie. „Inzwischen hat sich der
Trend entwickelt, dass die meisten Lieferanten
auch persönlich bei uns vorbeikommen.
So können edle Stücke gesichtet und
unsere Philosophie zielgerichtet umgesetzt
werden.“ In den grossen Messehallen präsentieren
die Anbieter mit ihren Models die
Neuheiten. Dabei kann sich Ida Krebs erste
Eindrücke über Tendenzen und erste Bestellungen
machen.
Jeder Monat verlangt von Ida Krebs etwas
Anderes ab. „Im Januar und Februar erfolgt
der Einkauf für den nächsten Herbst
und Winter, im März und April der Wareneingang
für Frühling und Sommer. Im Mai
besuche ich die Perosa-Filialen und erfahre
von den jeweiligen Filialleiterinnen die aktuellen
Wünsche und Bedürfnisse unserer
Kundinnen. Im Juni beginnt der Ausverkauf
sowie das Shooting für den Winterkatalog.
Im Juli und August kaufen wir Wolford- und
Sportalm-Artikel ein. Der September gehört
dem Bademode- und Dessous-Einkauf für
das nächste Jahr, während im Oktober und
November wieder die Filialbesuche sowie
das Shooting anstehen und im Dezember
das Weihnachtsgeschäft über die Bühne
geht. Es wird uns also nie langweilig. Immer
steht wieder etwas Neues und Interessantes
an.“
Keine Grenzen setzen …
Beim Einkauf legt Ida Krebs besonderen
Wert auf Qualität, Materialien und Passform.
„Gegenwärtig geht der Trend zu mehr
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Weiblichkeit“, weiss sie. „Bei der Auswahl
wollen wir möglichst kundenfreundlich ein -
kaufen und auf Kundenbedürfnisse Rücksicht
nehmen.“ So verhelfe Perosa der Kundin
zu einer guten Figur. „Das Alter unserer
Kundinnen beginnt bei etwa 30 Jah ren –
nach oben sind kaum Grenzen ge setzt.“ Ida
Krebs bevorzugt beim Einkauf be sonders
das, was weich und pflegeleicht ist.
Die Vorauswahl der Kollektion nimmt ein
Vierer gremium mit Ida Krebs vor. „Mit zusätz
lichen vier Damen werden die Stücke
auf Herz und Nieren geprüft und allen Filialen
präsentiert“, sagt sie. „Schliesslich darf
jede Filialleiterin aus diesem Sortiment ihre
Aus wahl treffen.“ Diese Vorgehensweise sei
un erlässlich, da sich die Filialleiterinnen an
der Verkaufsfront befinden und am besten
die Wünsche ihrer Kundinnen kennen. Ida
Krebs: „So hat Perosa immer das Passende
für die jeweiligen Regionen.“