Jahresbericht 2005 - Verein Ramba-Zamba, Uster

Jahresbericht 2005
Verein Ramba-Zamba – Kinderbetreuung
Im Lot 11 – 8610 Uster
www.ramba-zamba.ch

INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Inhaltsverzeichnis 1
Jahresrückblick der Präsidentin 2
Personelles 4
Leitungsbericht 5
Hortalltag 7
Revisorenbericht 9
Erfolgsrechnung vom 1. August 2004 bis 31. Juli 2005 10
Bilanz per 31. Juli 2005 13
Budget Krippe vom 1. August 05 bis 31. Juli 2006 14
Budget Hort vom 1. August 05 bis 31. Juli 2006 17
Bericht der Finanzverantwortlichen 20
Spenden 21
Zusammensetzung des Vorstandes
Präsidentin: Andrea Schwab
Vizepräsidentin: Barbara Wyss-Heubi
Finanzverantwortliche: Karin Reifler
Personalverantwortliche: Yvette Bewersdorff
Aktuar: Micha Huber
Ständige Gäste ohne Stimmrecht: Marianne Schefer, Gesamtleitung
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JAHRESRÜCKBLICK DER PRÄSIDENTIN
Mit neuen Vorstandsmitgliedern und viel Elan sind wir ins Vereinsjahr gestartet. Das
grosse Projekt ‚Aufbau einer Hortgruppe’ nahm an der GV 2004 weiter Gestalt an.
Wir waren uns bewusst, dass viel Arbeit auf uns zukommen würde. Zum Glück war
nicht allen klar, wie viel. Die AG Hort, die sich auf Initiative von Marianne Schefer
bereits Mitte 2004 gebildet hatte, traf sich zu insgesamt 13 Sitzungen und auch der
Vorstand hat sich besonders in der Schlussphase intensiv mit dem Hort beschäftigt.
Einige der Sitzungen endeten so erst gegen Mitternacht. Zusätzlich zu den Sitzungen
arbeiteten wir oft zu zweit oder allein, um effizient und termingerecht zu sein. Die
Finanzverantwortliche Karin Reifler besuchte Sitzungen mit der Stadt Uster und traf
regelmässig unseren Buchhalter Philipp Steinmann um den Geldfluss des Vereins im
Griff zu haben. Dazu kam, dass sie als Fachfrau beim Umbau der Horträumlichkeiten
ebenfalls gefragt war.
Zuerst aber noch zu den anderen Vereinsaktivitäten. Im September folgten viele
Eltern mit Kindern unserer Einladung zu einem Waldspaziergang mit ‚Bräteln’. Im
November trafen wir uns dann zur vierten Generalversammlung in der Turbinenhalle.
Mit Freude begrüssten wir zwei neue Vorstandsmitglieder und verabschiedeten die
Gründungsmitglieder Annemarie Mathiuet und Marianne Bonato. Die Mitgliederversammlung
stimmte unter anderem dem Aufbau einer Hortgruppe zu und so wurde
auch der neue Namen ‚Verein Ramba-Zamba Kinderbetreuung’ angenommen.
Während der Wintermonate nahmen es auch wir gemütlich und steigerten die
Aktivitäten erst wieder im Frühling. Mit der Unterschrift auf dem Mietvertrag für die
Räume an der Quellenstrasse 2 kam dann Hektik auf. Briefe an die Stadt Uster und
der Antrag für Bundessubventionen mussten schnellst möglich raus, ebenso
Umbaupläne erstellt und -arbeiten vergeben werden. Gleichzeitig mussten wir unser
neues Angebot publik machen und Personal suchen. Im Mai organisierten wir eine
Informationsveranstaltung zum neuen Hort und führten interessierte Eltern durch die
Räumlichkeiten. Zu unserer Freude kamen erste Anmeldungen. Im Juli luden wir alle
eingeschriebenen Kinder mit ihren Eltern, die am Umbau beteiligten Firmen und
Vertreter der Stadt Uster und der Medien zu einem Eröffnungsfest ein. Es begann mit
einem Benefizkonzert von David Sautter & Letizia Fiorenza (www.adelheid.ch) am
Freitag. Am Samstag feierten wir die bevorstehende Öffnung des Horts mit einem
grossen Buffet und einer ‚Gumpi-Burg’ auf dem Areal an der Quellenstrasse. Am 15.
August 2005, zu Beginn des Vereinsjahrs 2006 öffneten die Hortverantwortlichen die
Türen für die ersten Hortkinder des Vereins. Von den täglich 20 Hortplätzen, die auch
teilzeitlich gebucht werden können, sind schon viele besetzt, neue Kinder können
aber noch aufgenommen werden.
Gerade weil der Hortaufbau uns so in Anspruch nahm, waren wir froh, dass der
Krippenbereich professionell und routiniert von Marianne Schefer geführt wurde. Die
Krippe ist nach wie vor voll besetzt und die Nachfrage nach Plätzen ist weiterhin
hoch.
Bei dieser Gelegenheit möchten ich allen danken, die im vergangenen Vereinsjahr
dazu beigetragen haben, dass der Krippenbetrieb so rund läuft und der Hortbetrieb
seinen Betrieb aufnehmen konnte. Ein grosses Dankeschön geht an die AG Hort,
Christa Rosatzin, Karin Reifler, Marianne Schefer, Sabine Nievergelt und Urs
Waldner, aber auch an das Krippenpersonal und die Vorstandsmitarbeitenden.
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Jahresrückblick der Präsidentin
Ausserdem möchte ich den Eltern unserer Kinder für das uns entgegen gebrachte
Vertrauen danken und hoffe, dass es auch in Zukunft so bleiben wird.
Ich freue mich auf ein weiteres erfolgreiches Vereinsjahr.
September, 2005
Sanitäre Anlagen, Mai 2005 (Bild: K. Reifler)
Jahresbericht 2005 Verein Ramba-Zamba
Andrea Schwab / Präsidentin
Nachtrag zum Hortaufbau
Die Betreuungszeit eines Kleinkindes endet in der Krippe Ramba-Zamba beim Eintritt
in den Kindergarten. Da das bisherige Angebot an Hortplätzen in Uster nicht
genügte, fanden im Sommer 2004 viele Kindergartenkinder keine Anschlusslösung in
Form eines Hortes. Vereinzelt mussten Mütter sogar ihre Arbeitsstelle aufgeben.
Handeln war gefragt!
Zusammen mit drei Eltern und der Unterstützung des Vorstandes rief Marianne
Schefer am 2. Juli 2004 die „Arbeitsgruppe Hort“ ins Leben. Sie erarbeiteten in
dreizehn Sitzungen ein adäquates Betriebs- und Raumkonzept, ein umfangreiches
Budget, das der Stadt Uster zur Aufnahme ins FEB unterbreitet wurde und machten
sich auf die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten.
Nach umfangreichem Suchen, mit Höhen und Tiefen, konnten wir im April für die
grosszügigen Räumlichkeiten an der Quellenstrasse 2, den Mietvertrag
unterschrieben. Doch zuerst galt es die ehemaligen Büroräume der Swisscom für die
zukünftigen Bewohner kindergerecht umzubauen. Nach einer Baueingabe bei der
Stadt Uster und einer einmonatigen Umbauzeit konnten die Räumlichkeiten am 15.
August in Betrieb genommen werden.
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PERSONELLES
Der Personalstand der Krippe zeigt keine grösseren Veränderungen. Bis auf die
„normalen“ Abgänge der Praktikantinnen, blieb das Team in der gleichen
Zusammensetzung seit August 04. Was das Personal betraf, war es wirklich ein
ruhiges Jahr. Das Team war sehr motiviert und zeigte grosse Bereitschaft, sich als
Team für die Kinderkrippe einzusetzen.
Im Sommer 05 beendete Bettina Sturzenegger ihr Praktikum und an ihrer Stelle
konnten wir Olivia Brosovski einstellen. Zusätzlich startete Andrea Frei ihr 1.
Lehrjahr. Wir heissen sie bei uns herzlich willkommen und wünschen ihr eine erfolg-
und lehrreiche Zeit.
Marianne Schefer informierte im Januar 05 den Vorstand über ihre Schwangerschaft
und dass sie, nach dem Mutterschaftsurlaub, ab Januar 06 wieder zu 80% arbeiten
möchte. Dieser Entscheid ist für den Vorstand und für den Betrieb sehr erfreulich. An
dieser Stelle möchten wir Marianne ganz herzlich zur Geburt ihres Sohnes Nick
gratulieren und wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute.
Im Herbst 04 begann das Projekt „Hort“ und im Frühjahr konnten wir mit der Suche
für das Hortpersonal beginnen. Wir freuten uns, dass auf die Eröffnung des Hortes
das erforderliche Personal eingestellt werden konnte. Wir wünschen Alexandra
Zutter, Brigitte Schmid und Ursi Buholzer einen guten Start und für die neue
Herausforderung alles Gute und viel Glück. Sabrina Keel wechselte für ihr drittes
Lehrjahr von der Krippe in den Hort. Wir wünschen ihr noch ein lehrreiches und
spannendes letztes Lehrjahr. Als zusätzliche Aushilfe für die Krippe und den Hort
stellten wir ab Juli 05 Corina Chachoui ein. Wir wünschen ihr ebenfalls viel Erfolg und
alles Gute.
Wenn ich diesen Bericht lese, realisiere ich erst, wie viele Personen bei uns
angestellt sind. Ich bin gespannt was das nächste Jahr bringen wird und wünsche
allen viel Glück, Kraft und alles Gute.
Yvette Bewersdorff / Personalverantwortliche
Personalbestand:
Gesamtleitung: Marianne Schefer
Krippe:
Gruppenleiterin: Simone Stähli
Erzieherin: Antonella Langone
Lehrfrau: Andrea Frei
Praktikantin Olivia Brosovski
Aushilfen Trudi Studer
Corina Chachoui
Hort
Co-Leiterinnen: Ursi Buholzer, Brigitte Schmid per 1. Oktober 2005
Alexandra Zutter (Austritt per 30. September 2005)
Erzieherin: Corina Chachoui
Lehrfrau Sabrina Keel
Reinigung: Adriana Frisullo
Köchin: Maya Sailer
Buchhalter: Philipp Steinmann
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LEITUNGSBERICHT
Nach den Sommer-Betriebsferien war es an der Zeit die Geschwisterkinder
einzugewöhnen: viele kleine Kinder mussten in die Gruppe aufgenommen werden,
sie wurden von den Grossen mit Spannung empfangen. Besonders die älteren
Geschwister waren natürlich stolz darauf den kleinen Bruder oder die kleine
Schwester den „Gspänli“ in der Krippe zu zeigen. Die neuen Gruppenzusammensetzungen
und die grosse Anzahl kleiner Kinder hatten auch Auswirkungen auf den
Tagesablauf. So passten wir die Raumeinteilung den neuen Bedürfnissen an. Die
Grossen zogen sich dahin zurück, wo sie beim Bauen von Türmen oder anderen
Kunststücken nicht gestört wurden. Die Kleinen bevorzugten Orte, wo sie die
Erwachsenen in ihrem Blickfeld hatten.
Nachdem ein Jahr zuvor ein relativ grosser Personalwechsel stattfand, genossen wir
in diesem Jahr das Konstantbleiben des Kernteams. Dies erlaubte uns neue Projekte
zu verfolgen. Wir haben die pädagogische Arbeit wieder neu reflektiert und
versuchten noch individueller auf die einzelnen Kinder einzugehen. Ich ergriff auch
die vielen Gelegenheiten das Gelernte aus dem Krippenleiterinnenkurs und dem
Führungskurs anzuwenden und weitere Erfahrungen zu sammeln. Das Leiten und
weiter Zusammenführen des Teams dank dem theoretischen Hintergrund machte mir
sehr viel Freude und ich habe auch selber viel dabei gelernt.
Doch trotz des eingespielten Teams kam nie Langeweile auf. Nicht zuletzt auch
durch die Idee, den Krippenbetrieb mit einer Hortgruppe zu erweitern. Diese wurde
vom Vorstand aufgenommen. An der Generalversammlung 2004 nahmen die
Mitglieder des Vereins den Antrag‚ Hortgruppe mit 16 Betreuungsplätzen pro Tag’
an. Mit Hilfe einer Arbeitsgruppe, wurde das Projekt in Angriff genommen. Ich kann
auf sehr viele tolle und freudige Momente zurückblicken, die uns dem Ziel
„Hortgruppe“ immer näher brachten. Ich möchte mich hier bei Christa Rosatzin, Urs
Waldner, Sabine Nievergelt und Karin Reifler recht herzlich bedanken. Ohne ihre
fachliche und tatkräftige Unterstützung hätten wir das Projekt nicht realisieren
können. Ausserdem möchte ich dem gesamten Vorstand danken, der in der
Schlussphase das Zepter zur Realisierung übernommen hat. Seine
Verantwortungsbereitschaft und der grosse Einsatz beeindrucken mich immer wieder
aufs Neue. Ohne die selbständige Führung des Krippenalltages durch Simone Stähli
und die hohe Flexibilität der einzelnen Teammitglieder wäre es nicht möglich
gewesen, dass ich viele Stunden und Tage diesem Projekt widmen konnte. Auch
ihnen bringe ich grossen Respekt entgegen.
Die vielen neuen kleinen und grossen Kindern waren bis zum Winteranfang
eingewöhnt und vollumfänglich in die Gruppe integriert. Viele verschneite Tage
verbrachten wir mit Schlitteln in unmittelbarere Umgebung. Wir freuten uns aber auch
wieder auf etwas wärmere Tage, an denen keine Handschuhe, Mützen und
Skianzüge mehr nötig sind. Es wurde dann auch Zeit, dass ich bekannt gab, Ende
August 2005 mein erstes Kind zu erwarten. Viele schöne Reaktionen von Seiten der
Eltern folgten und nach und nach begannen auch die Kinder das bevorstehende
Ereignis mit Fragen wie:“ Häsch du es Baby im Buuch“ zu realisieren.
Zum jetzigen Zeitpunkt stehe ich kurz vor dem eindrücklichsten Ereignis meines
Lebens. Die Betriebsferien, und damit auch mein Mutterschaftsurlaub, beginnen
bald. Die administrative Arbeit und die Leitung habe ich an Simone übergeben und
das Hortteam wird nach den Ferien erstmals die Türe für Ramba-Zamba-Hortkinder
öffnen.
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Leitungsbericht
Ich blicke auf sehr spannende, aber auch turbulente Momente zurück. Gefühle,
Ereignisse und viele schöne Situationen mit den Krippenkindern purzelten manchmal
übereinander.
Ich danke den Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen und dem Vorstand sowie
der Arbeitsgruppe für die tatkräftige Unterstützung!
Ich bin gespannt, was in den nächsten Wochen und Monate auf mich zu kommt und
freue mich wieder auf das Wiedersehen anfangs 2006!
Marianne Schefer / Leitung
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HORTALLTAG
Was die Kinder über den Hort sagen (Sabrina, Lehrfrau):
Das Gumpizimmer ist sehr lässig.
Der Hort Ramba-Zamba ist wunderschön gestaltet.
Maya kocht das Essen für uns Kinder im Ramba-Zamba-Hort wunderbar.
Wir gehen auch mit dem Hort nach draussen, dass finde ich eine sehr gute Idee.
Kassetten hören, habe ich gerne.
Ich finde zeichnen im Hort wunderschön.
Essen ist megafein.
Ich finde alles lässig.
Am allerlässigsten finde ich den Spaziergang.
Enten füttern, Ball ‚tschutten’ finde ich lässig.
Elijah’s Umfrage bei den Kindern:
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Hortalltag
Jahresbericht 2005 Verein Ramba-Zamba
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SPENDEN
Wir danken den untenstehenden Personen im Namen unserer betreuten Kinder für
die vielfältigen materiellen und finanziellen Unterstützungen.
Caran D’Ache, Thonex
Familie Benz, Richterswil
Familie Keel, Degersheim
Familie Kählin, Uster
Familie Kräher, Uster
Familie Nievergelt, Uster
Familie Reifler, Uster
Familie Schwab, Uster
Familie Suter Schwizer, Uster
Familie Strebel, Rudolfstetten
Familie Wachter, Geroldswil
Familie Wyss, Hinwil
Frau Götte, Jona
Gallus Schulhaus, St. Gallen
Lego, Baar
Meier & Partner Architekten, Wetzikon
Nord Süd Verlag, Gossau
PSP Management AG, Glattbrugg
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