16 Tage Mauretanien - Anderereisewelten.de
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<strong>16</strong> <strong>Tage</strong> <strong>Mauretanien</strong><br />
Gelän<strong>de</strong>rwagen & Wan<strong>de</strong>rtrekking<br />
Auf einer knapp zweiwöchigen Gelän<strong>de</strong>wagentour wer<strong>de</strong>n Sie zu <strong>de</strong>n wichtigsten und<br />
interessantesten Regionen <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s geführt und erkun<strong>de</strong>n eine sehr unterschiedliche Landschafts-,<br />
Vegetations- und Lebensform und erhalten facettenreiche Eindrücke von diesem wun<strong>de</strong>rvollem Land.<br />
Uralte Karawanenwege und Han<strong>de</strong>lsverbindungen prägen die Kultur dieses Lan<strong>de</strong>s. Noch heute lebt<br />
etwa die Hälfte <strong>de</strong>r Bevölkerung als Noma<strong>de</strong>n, aber nur ca. 15 % <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sfläche ist ständig<br />
bewohnbar. Im Sü<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s mischen sich schwarzafrikanische Einflüsse (ca. 20 % <strong>de</strong>r<br />
Bevölkerung) mit <strong>de</strong>n arabisch-berberischen Traditionen <strong>de</strong>r Mauren. Wenn Sie die Hauptstadt<br />
Nouakchott verlassen haben, sehen Sie hin und wie<strong>de</strong>r Lebensformen, die schon vor Jahrhun<strong>de</strong>rten<br />
existierten.<br />
Was Sie erwartet:<br />
- Nouakchott - Hauptstadt zwischen Wüste und Atlantik<br />
- Fahrt entlang <strong>de</strong>s Atlantik nach Nor<strong>de</strong>n<br />
- Besuch <strong>de</strong>r Oasen im Adrar-Bergland<br />
- Wüstenstädte Chinguetti und Ouadane<br />
- Durchquerung <strong>de</strong>r Tagant-Wüste und Besuch <strong>de</strong>r Oase Matmata
- Über Aleg nach Bogué am Senegalfluß, über Rosso in <strong>de</strong>n Naturpark bei Keur Masène und zurück<br />
Reiseverlauf:<br />
1. Tag: Flug von Frankfurt über Casablanca nach Nouakchott<br />
Nach <strong>de</strong>r Ankunft wer<strong>de</strong>n Sie abgeholt und in eine Herberge gebracht, wie z.B. die zentral gelegene<br />
„Auberge Bienvenue“. Je nach Flugzeiten/Ankunftszeiten gibt es eine Übernachtung o<strong>de</strong>r sog.<br />
„dayrooms“. Zeit für einen ausführlichen Rundgang durch die Stadt und für Einkäufe bleibt meist am<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Reise.<br />
2. Tag: Fahrt von Nouakchott am Strand entlang nach Nor<strong>de</strong>n und ins Lan<strong>de</strong>sinnere<br />
Wir starten mit <strong>de</strong>n Gelän<strong>de</strong>wagen am Strand von Nouakchott entlang <strong>de</strong>r Küste nach Nor<strong>de</strong>n. Diese<br />
Fahrt ist etwas ganz Beson<strong>de</strong>res, da es keine asphaltierte Strasse o<strong>de</strong>r Piste gibt. Man fährt auf <strong>de</strong>m<br />
schmalen Strandstreifen, was natürlich nur bei Ebbe möglich ist, bis zum Fischerort Tiouilit, vorbei an<br />
schönen Dünen. <strong>Mauretanien</strong>s Küste ist eine <strong>de</strong>r fischreichsten <strong>de</strong>r Welt und hier wohnen in kleinen<br />
Gruppen die dunkelhäutigen Fischer vom Stamm <strong>de</strong>r Imraguen. Die Imraguen wur<strong>de</strong>n bekannt durch<br />
ihre beson<strong>de</strong>re Fischfangtechnik. Gemeinsam mit <strong>de</strong>n zahlreich vorkommen<strong>de</strong>n Delfinen, die ihnen<br />
Fische aus <strong>de</strong>m offenen Meer in die Netze treiben, fischen sie am Strand im Flachwasser. Eine<br />
passable Piste biegt von Tiouilit ab durch die Sandwüste ins Lan<strong>de</strong>sinnere nach Benichab, wo in ca.<br />
90 m Tiefe fossiles Wasser vorhan<strong>de</strong>n ist. Dieses Quellwasser wird direkt in die<br />
Mineralwasserfabriken gepumpt, abgefüllt und in <strong>de</strong>n größeren Städten <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s verkauft.<br />
Irgendwo auf <strong>de</strong>r Strecke übernachten wir in <strong>de</strong>n mitgebrachten 2-Personen-Zelten bzw. <strong>de</strong>r Khaïma,<br />
<strong>de</strong>m traditionellen maurischen Noma<strong>de</strong>nzelt.<br />
Etwa 3. Tag: Vom Altantikstrand in die Dünen und das Bergland von Adrar<br />
Die Landschaft wird zusehends steiniger und bei Akjoujt, einem kleinen Bergbaustädtchen, erreichen<br />
wir die neue Asphaltstraße, die Nouakchott mit <strong>de</strong>r Stadt Atar im Adrar-Bergland verbin<strong>de</strong>t. Wir folgen<br />
<strong>de</strong>r Straße nur kurz und bald bauen sich vor uns die typischen Plateauformationen <strong>de</strong>s Adrar auf. Eine<br />
holprige Piste bringt uns durch eindrucksvolle Berglandschaften in die Oase Terjit, die am En<strong>de</strong> einer<br />
engen Schlucht liegt. Im kleinen Palmenhain fließt ganzjährig handwarmes Thermalwasser von <strong>de</strong>n<br />
steilen Felswän<strong>de</strong>n herab und speist ein kleines Ba<strong>de</strong>becken sowie einen Bach. Hier wird in <strong>de</strong>n<br />
maurischen Zelten <strong>de</strong>r kleinen Herberge gerastet und übernachtet. Falls zeitlich möglich, können<br />
kurze Wan<strong>de</strong>rungen durch die Schlucht auf die Plateauhöhe unternommen wer<strong>de</strong>n.<br />
4. Tag: Fahrt durch <strong>de</strong>n Adrar nach Chinguetti<br />
Am nächsten Tag zurück zur Asphaltstrasse und auf dieser geht es in kleinen Serpentinen über<br />
Azougui (frühere Hauptstadt <strong>de</strong>r Almoravi<strong>de</strong>nherrscher), wo sich noch einige Ruinenreste und ein<br />
Heiligengrab befin<strong>de</strong>n, nach Atar. Die Stadt liegt in einer weiten, durch <strong>de</strong>n Zusammenfluss mehrerer<br />
Oueds gebil<strong>de</strong>ten Ebene, die umrahmt wird von <strong>de</strong>n Tafelbergen und Schichtstufen <strong>de</strong>s Adrar. Der
Ort ist Han<strong>de</strong>ls- und Verwaltungszentrum und bekannt für sein Kunsthandwerk (Le<strong>de</strong>r, Schmuck,<br />
Holzarbeiten). Grosse Palmenhaine in <strong>de</strong>r Umgebung liefern einen maßgeblichen Teil <strong>de</strong>r<br />
mauretanischen Dattelernte, etwa die Hälfte aller Dattelpalmen <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s wachsen hier. Der Markt<br />
in <strong>de</strong>r Ortsmitte ist einer <strong>de</strong>r größten weit und breit und es gibt frisches Gemüse und alle wichtigen<br />
Grundnahrungsmittel zu kaufen. Kurzer Stop, bevor die Reise nach Chinguetti fortgesetzt wird.<br />
Chinguetti wur<strong>de</strong> im 12. Jhdt. gegrün<strong>de</strong>t und gilt im Islam als eine <strong>de</strong>r sieben heiligsten Städte. In ihrer<br />
Blütezeit im 13. Jhdt. besaß Chinguetti elf Moscheen und lange Zeit war es Sammlungsort <strong>de</strong>r<br />
Mekkapilger aus <strong>de</strong>r ganzen Westsahara. Be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> islamische Bibliotheken und Koranschulen<br />
befan<strong>de</strong>n sich in Chinguetti, ähnlich wie in Oualata. Die Stadt wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r UNESCO zum<br />
Weltkulturerbe erklärt. Die Altstadt von Chinguetti wird von <strong>de</strong>n umgeben<strong>de</strong>n Sanddünen <strong>de</strong>s “Djouf”<br />
stark bedrängt und versan<strong>de</strong>t zusehends. Übernachtung in einer <strong>de</strong>r Karawanen-Herbergen und<br />
Stadtbesichtigung. Durch die wöchentlichen Charterflüge von Frankreich nach Atar während <strong>de</strong>r<br />
Wintersaison sind recht viele Touristen in Chinguetti anzutreffen, dadurch verliert <strong>de</strong>r kleine Ort seinen<br />
eigentlich ruhigen und abgeschie<strong>de</strong>nen Charakter etwas. Übernachtung in einer Karawanenherberge.<br />
Etwa 5. Tag: Durch die Dünengebiete von Chinguetti nach Ouadane<br />
Die Fahrt von Chinguetti nach Ouadane führt durch schöne Sanddünen und Trockentäler (Wadis), die<br />
zum Teil dicht bestan<strong>de</strong>n sind von grünen Akazien. Hin und wie<strong>de</strong>r tauchen Noma<strong>de</strong>nzelte und kleine<br />
Tierher<strong>de</strong>n auf (Kamele, Ziegen, Schafe).<br />
Das wesentlich isoliertere Ouadane, ca. 120 km östlich gelegen, beeindruckt uns durch seine Lage.<br />
An einen steilen Hang schmiegen sich die Ruinen <strong>de</strong>r alten Karawanenstadt. Verfallene, ehemals<br />
starke Befestigungsanlagen (Ksar el Khali), verlassene steinerne Etagenhäuser und <strong>de</strong>r frisch<br />
renovierte Turm <strong>de</strong>r alten sechsschiffigen Moschee, geben Zeugnis von <strong>de</strong>r einstigen Größe <strong>de</strong>s<br />
Ortes, <strong>de</strong>r im Mittelalter eines <strong>de</strong>r wichtigsten innersaharischen Han<strong>de</strong>lszentren war. Getauscht<br />
wur<strong>de</strong>n sudanisches Gold gegen Salz und Datteln aus <strong>de</strong>r Sahara. Auch hier befin<strong>de</strong>n sich noch alte,<br />
unschätzbar wertvolle Manuskripte und Bibliotheken in privater Hand und können besichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Im Tal zu Füßen <strong>de</strong>s Ortes bieten grüne Gärten, Palmgruppen und altertümliche Ziehbrunnen einen<br />
schönen Kontrast zur umgeben<strong>de</strong>n Wüstenlandschaft. Übernachtung in <strong>de</strong>n mitgebrachten Zelten.<br />
6. bis etwa 8. Tag: Pistenfahrt von Ouadane nach Zarga, Krater Aouelloul und Tagant<br />
Eine holprige Piste führt von Ouadane über ein von schwarzen Steinen geprägtes Plateau in die<br />
eindrucksvolle Landschaft <strong>de</strong>s Canyon von Amogjar; in südlicher Richtung blitzen hin und wie<strong>de</strong>r helle<br />
Dünen und von angewehtem Sand be<strong>de</strong>ckte Bergketten auf. Kurz vor <strong>de</strong>m Passe d’Amogjar zweigen<br />
wir ab, um eine kleine Felsbildstätte zu besuchen. Unter <strong>de</strong>n Felsüberhängen sind noch einige blasse<br />
Felsmalereien zu erkennen. In prähistorischer Zeit hat es hier Großwild wie Giraffen und Elefanten<br />
gegeben. Die dunkle Mondlandschaft hält dramatische Ausblicke auf die umliegen<strong>de</strong>n Täler und<br />
Berge bereit. In <strong>de</strong>n siebziger Jahren wur<strong>de</strong> hier ein kleines Fort als Filmkulisse aufgebaut für <strong>de</strong>n<br />
Film “Fort Saganne”.<br />
Unsere Fahrer steuern <strong>de</strong>n charakteristischen Bergzug von Zarga an und wir setzen die Fahrt entlang<br />
dieses Rückens nach Südosten zum Krater von Aouelloul (entstan<strong>de</strong>n durch einen<br />
Meteoriteneinschlag) fort und gelangen in die Region von Tagant. Zunächst stoßen wir noch auf kleine<br />
Noma<strong>de</strong>nsiedlungen, jedoch wird es nach und nach menschenleerer und wir durchqueren typische<br />
Wüstenlandschaften. Hammadas (große geröllige Ebenen) wechseln ab mit Sanddünenfel<strong>de</strong>rn,<br />
Bergzüge tauchen auf, die Gegend macht während <strong>de</strong>r nächsten bei<strong>de</strong>n <strong>Tage</strong> einen recht<br />
unberührten Eindruck. Übernachtungen im Freien in <strong>de</strong>n mitgebrachten Zelten.<br />
9. bis etwa 11. Tag: Das mittelalterliche Tidjikja und die letzten „Saharakrokodile“ bei Matmata
Schließlich erreichen wir Tidjikja, eine <strong>de</strong>r mittelalterlichen Städte <strong>Mauretanien</strong>s, gegrün<strong>de</strong>t um <strong>16</strong>80.<br />
Lange Zeit war <strong>de</strong>r Ort ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die west-östliche Verbindung nach<br />
Timbuktu und zum Nigerbogen sowie nach Nor<strong>de</strong>n zu <strong>de</strong>n Adrar-Oasen. Der große Palmenhain, <strong>de</strong>r<br />
Markt und die typische Architektur <strong>de</strong>r Häuser sind Ziel unseres Besuchs. Übernachtung in einer<br />
Herberge.<br />
Von Tidjikja fahren wir in südwestlicher Richtung ins kleine Dorf N’beika, schön gelegen am Fuße<br />
großer Dünen, und biegen dort ab, nach Matmata. Dies ist ein abgelegenes, schluchtartiges Flusstal,<br />
in <strong>de</strong>m sich ganzjährig mit Wasser gefüllte Tümpel befin<strong>de</strong>n. Hier existieren (so wie im Ennedi im<br />
Tchad) noch einige en<strong>de</strong>mische Exemplare von Saharakrokodilen. Übernachtung im Freien bzw. im<br />
Zelt. Ein ganzer Tag Aufenthalt ist im Matmata-Tal geplant, so dass hoffentlich je<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Gruppe<br />
die Gelegenheit hat, eins o<strong>de</strong>r mehrere <strong>de</strong>r extrem seltenen Krokodile zu beobachten. Es gibt einige<br />
Felsmalereien zu sehen und <strong>de</strong>r Ruhetag wird uns gut tun. Übernachtung nochmals an Ort und Stelle.<br />
Etwa 12. Tag: Auf <strong>de</strong>r „Strasse <strong>de</strong>r Hoffnung“ in <strong>de</strong>n Südwesten <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s<br />
Ein Abschnitt <strong>de</strong>r sogenannten “Straße <strong>de</strong>r Hoffnung” (Route d’espoir), die die Hauptstadt Noaukchott<br />
im Westen mit <strong>de</strong>m Ort Nema im Osten (ca. 1.100 km) an <strong>de</strong>r Grenze zu Mali verbin<strong>de</strong>t. Wir nutzen<br />
<strong>de</strong>n Asphalt nur kurz (darüber sollten wir froh sein, <strong>de</strong>nn die Strasse besteht stellenweise nur noch<br />
aus Löchern), um bald nach Bogué abzubiegen.<br />
Bogué liegt am Senegalfluss, <strong>de</strong>r die Grenze zwischen <strong>Mauretanien</strong> und Senegal bil<strong>de</strong>t. Hier erleben<br />
wir <strong>de</strong>n augenfälligen Unterschied zwischen <strong>de</strong>r maurischen Kultur, die wir bisher kennengelernt<br />
haben und <strong>de</strong>r bäuerlichen schwarzafrikanischen, <strong>de</strong>ren Angehörige zu <strong>de</strong>n Ethnien <strong>de</strong>r Sarakolle<br />
(<strong>de</strong>ren Sprache heißt Dioula) und <strong>de</strong>n Tukulor (Pular) gehören. Während <strong>de</strong>r Herfahrt haben wir auch<br />
die Grenze zwischen ari<strong>de</strong>r Wüste und Sahel überschritten. Am Fluss, in <strong>de</strong>n alljährlich während <strong>de</strong>r<br />
Regenzeit überfluteten Auen, ist <strong>de</strong>r Anbau von Reis, Sorghumhirse und Mais möglich; auf <strong>de</strong>n höher<br />
gelegenen Trockenfel<strong>de</strong>rn ge<strong>de</strong>ihen Maniok, Kolbenhirse und Bohnen. Große Be<strong>de</strong>utung hat natürlich<br />
auch <strong>de</strong>r Fischfang im Senegalfluss. Während die nomadisch leben<strong>de</strong>n Mauren vorwiegend von<br />
Couscous, Fleisch und Milchprodukten leben, verzehren die schwarzafrikanischen Bauern fast täglich<br />
Reis mit Fisch.<br />
Auch die Bauweise <strong>de</strong>r Dörfer (Kegeldachhütten, Hirsespeicher, Lehmhäuser) unterschei<strong>de</strong>t sich<br />
<strong>de</strong>utlich von <strong>de</strong>n nördlichen Siedlungen, und erst recht das Handwerk. Schmie<strong>de</strong> stellen das<br />
notwendige Handwerkszeug für <strong>de</strong>n Feldbau her, schnitzen Mörser zum Stampfen <strong>de</strong>r Hirse und ihre<br />
Frauen sind oft als Töpferinnen tätig. Gepflegt wird auch die Tradition <strong>de</strong>r “Griots”, <strong>de</strong>r Bänkelsänger,<br />
die die alten Gesänge und Balla<strong>de</strong>n über Generationen hinweg bewahrt haben und ein wichtiges<br />
Element <strong>de</strong>r mauretanischen Musik sind. Wir übernachten irgendwo in <strong>de</strong>n mitgebrachten Zelten.<br />
13. bis etwa 14. Tag: Entlang <strong>de</strong>s Senegalflusses bis zur Mündung und Besuch <strong>de</strong>s Naturpark<br />
Diawling<br />
Entlang <strong>de</strong>s Senegalflusses fahren wir zur Grenzstadt Rosso und erreichen ca. 30 km westlich davon<br />
im Gebiet <strong>de</strong>r Senegalmündung Keur Masène. Das flache Marschland und die sich jenseits <strong>de</strong>r<br />
Küstendünen hinziehen<strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rungen bil<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Lebensraum von Wasservögeln und<br />
Warzenschweinen. Camping im Freien.<br />
Der nächste Vormittag steht für eine Tour in <strong>de</strong>n Naturpark Diawling zur Verfügung. Nachmittags<br />
Rückfahrt Richtung Nor<strong>de</strong>n nach Nouakchott, durch die sanftgewellte Sanddünenlandschaft Trarza,<br />
vorbei an rötlich-gelben Wan<strong>de</strong>rdünen und Viehbrunnen mit Her<strong>de</strong>n und letzte Zeltübernachtung.<br />
Etwa 15 und <strong>16</strong>. Tag: Rückfahrt nach Nouakchott und Rückflug
Ankunft ca. am Vormittag. Den letzten Tag in Nouakchott verbringen wir mit <strong>de</strong>m Besuch <strong>de</strong>r Märkte,<br />
<strong>de</strong>s Museums und nachmittags einem Ausflug zum Strand mit <strong>de</strong>m lebhaften Fischereihafen. Das<br />
Gewimmel <strong>de</strong>r Fischer und <strong>de</strong>r bunten Pirogen am Atlantikstrand, <strong>de</strong>r Autoverkehr, die Einkäufe und<br />
das Han<strong>de</strong>ln in <strong>de</strong>r Stadt wer<strong>de</strong>n uns sicherlich nach <strong>de</strong>m Aufenthalt in <strong>de</strong>r Wüste etwas “chaotisch”<br />
erscheinen. Übernachtung in <strong>de</strong>r schon bekannten Herberge o<strong>de</strong>r „dayrooms“, je nach Flugzeiten.<br />
Derzeit früh am Morgen Transfer zum Airport und Rückflug von Nouakchott nach Casablanca und<br />
Frankfurt.<br />
Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten!<br />
Leistungen:<br />
• Vermittelte Linienflüge Frankfurt - Nouakchott und zurück (über Casablanca) zum<br />
Gruppentarif.<br />
• Transfers in Nouakchott<br />
• Je nach Flugzeiten etwa 5 Übernachtungen in Herbergen (im DZ), z.B. in Nouakchott,<br />
Chinguetti, Tidjikja und Terjit<br />
• Fahrt mit Gelän<strong>de</strong>wagen (ortsüblicher Zustand) und einheimischen Fahrern<br />
• Übernachtung während <strong>de</strong>r Expeditionsfahrt im Freien o<strong>de</strong>r Igloozelt mit Schlafmatten,<br />
zusätzlich mauretanisches Aufenthaltszelt (Khaïma)<br />
• Vollverpflegung während <strong>de</strong>r gesamten Tour, in <strong>de</strong>n Herbergen und während <strong>de</strong>r Fahrt aus<br />
<strong>de</strong>r „Expeditionsküche“, durch einheimischen Koch<br />
• Örtliche Reisebegleitung, <strong>de</strong>utsch- u. französichsprachig<br />
Zusätzliche Kosten<br />
• Visumgebühren, persönlich bestellte Restaurantessen und Getränke, Trinkgel<strong>de</strong>r,<br />
Unvorhergesehenes.<br />
• Aufpreis Einzelzimmer + Einzelzelt 120,00 €<br />
• Min<strong>de</strong>stteilnehmerzahl: 7 Personen. Sollten sich nur 6 Personen angemel<strong>de</strong>t haben, ist die<br />
Tour <strong>de</strong>nnoch durchführbar, mit einem Aufpreis von nur 70,00 €.<br />
Termine:<br />
11.02. - 26.02.06<br />
07.10. - 22.10.06<br />
23.12. - 07.01.06<br />
Preis: 2.480,00 €
Abflüge ab an<strong>de</strong>ren Städten Royal Air Maroc bietet Flugverbindungen nur ab Frankfurt (und evtl.<br />
Düsseldorf, auf Anfrage).<br />
Rail & Fly, Anreise zum Abflugort mit <strong>de</strong>r Bahn Royal Air Maroc offeriert für z.Zt. 70,00 € (2.Klasse)<br />
ein im Flugticket enthaltenes Bahnticket zum Abflugort und zurück, gültig ab allen Bahnhöfen <strong>de</strong>r<br />
BRD. Bitte bei Anmeldung angeben, falls gewünscht.<br />
Zelt : 2-Personen-Zelte stehen zur Verfügung.<br />
Ergänzen<strong>de</strong> Informationen zum Reiseland <strong>Mauretanien</strong>:<br />
Visa sind obligatorisch. Anträge und Anleitung erhalten Sie von uns. Malaria-Prophylaxe erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Gelbfieberimpfung wird in <strong>Mauretanien</strong> nur noch verlangt, wenn man aus einem afrikanischen Land<br />
kommend einreist.