Heizkesselreinigung mit Siebrasse Russ-Sauger

Heizkesselreinigung mit Siebrasse Russ-Sauger
Im Laufe der Zeit sind
verschiedene Verfahren
zur Heizkesselreinigung
aufgetaucht. Einige
davon verschwanden
wieder, sie erwiesen sich
als ineffektiv oder nicht
umweltfreundlich.
Andere konnten sich
nicht durchsetzen, weil
sie zu umständlich oder
zu teuer waren. Seit
Jahrzehnten für
Heizkesselreinigung
bestens bewährt hat sich
der von Fritz Siebrasse,
Herford vor längerer Zeit
entwickelte Russ-
Sauger. In vielen Jahren
wurden Sauger und
Zubehör ständig
weiterentwickelt.
Schwachpunkte wurden
optimiert und Vorzüge, wo immer möglich, noch gesteigert. Zuverlässigkeit und Gebrauchstüchtigkeit
waren stets die Richtschnur aller Weiterentwicklungen.
Der Russ-Sauger
besteht aus einem
Kollektormotor (mit 2
Motorkohlen) und
angeflanschter Turbine,
in der sich das
Schaulfelrad dreht. Der
Motor ist so ausgelegt,
dass er an einer normal
abgesicherten
Haushaltsteckdose
betrieben werden kann.
Zur Kühlung hat der
Motor ein separates
Gebläse eingebaut. Mit
den meisten normalen
Staubsaugern ist der
Russ-Sauger deshalb
nicht direkt vergleichbar.
Die Turbine besteht aus
dem hochoptimertem
Schaufelrad (befestigt
mit einer M8-Mutter mit
Linksgewinde) und demTurbinengehäuse, beides aus Guß-Aluminium. Sie dient zur Umwälzung der
angesaugten Luft und zur Förderung von Ruß und
Verbrennungs-rückständen aus dem Heizkessel. Sie ist so
ausgelegt, dass sie möglichst viel Luft umwälzt. Dies ist bei
der Heizkesselreinigung besonders wichtig, damit beim
Abbürsten kein Ruß aufstaubt.
Das Turbinengehäuse des Russ-Saugers verfügt über zwei
Öffnungen. An der Ausblasöffnung (Durchmesser 55 mm)
ist der Rußauffangbeutel angeschraubt. Er dient zur
Aufnahme des angesaugten Rußes. Gleichzeitig wird mit

ihm die angesaugte Luft gefiltert. Alle auf dem Markt befindlichen
Staubsauger für Gewerbeeinsatz haben irgendwelche Filter aus Stoff. Der
Rußauffangbeutel wird aus einem speziell für diesen Zweck angefertigten
Filtergewebe hergestellt. Weshalb ist nun der Rußauffangbeutel ca. acht
mal so groß wie der Filterbeutel eines handelsüblichen
Industriestaubsaugers? Kann man den Rußauffangbeutel nicht kleiner
machen? Beide Fragen werden immer wieder gestellt. Die Antwort liegt auf
der Hand. Ein kleinerer Filter würde – bedingt durch die Feinpulvrigkeit des
Rußes – zu schnell verstopfen. Der Sauger muss dann erst ausgeschaltet
werden, man müsste den Filter ausklopfen, nun etwas warten und erst
dann könnte man weiterarbeiten. Beim Russ-Sauger ist dies wegen der
relativ großen Filterfläche nicht erforderlich.
An die Ausblasöffnung
kann anstelle des
Rußauffangbeutels auch
ein 35 mm-Blasestutzen
angeschraubt werden.
Der Russ-Sauger lässt
sich dann auch als
reines Gebläse
einsetzen. Die zweite
Öffnung des Russ-
Sauger-
Turbinengehäuses ist
die Ansaugöffnung. Auf
diese wird der
Stahlsaugschlauch
aufgesteckt. Der
Original-Saugschlauch
ist aus verzinktem,
profiliertem Stahl (gewickelter Stahlschlauch) mit Elastik-Gummimuffe. Dadurch ergibt sich eine
enorme Stabilität und hohe
Flexibilität bei
außerordentlich geringem
Gewicht. Durch die
Verzinkung ist der
Saugschlauch
schmutzabweisend. Der
Russ-Sauger wird heute
nicht mehr gebaut und ist
nicht mehr lieferbar.
Ersatzteile sind aus
Lagerbeständen jedoch
noch verfügbar. Bitte
melden Sie sich telefonisch
bei uns, wenn Sie Bedarf
haben. Es besteht keine
Möglichkeit, Ersatzteile
direkt bei uns abzuholen.
Wir bearbeiten nur
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http://www.russ-sauger.de | © Friedhelm Siebrasse, Herford i.Westf. 12/2012