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<strong>Meine</strong><br />
<strong>Lieblingsgerichte</strong><br />
Gaumenfreuden aus dem Passeiertal
<strong>Meine</strong> <strong>Meine</strong><br />
<strong>Lieblingsgerichte</strong> <strong>Lieblingsgerichte</strong><br />
Der Reiz besteht darin, den regionalen, traditionellen Produkten einen<br />
Hauch Moderne einzubringen und dadurch ein interessantes, kreatives,<br />
und geschmacklich hochwertiges Gericht zu kochen.
N F<br />
ein Naturerlebnis bei Freunden<br />
3
Viele Menschen nehmen sich nicht mehr die Zeit, eine Mahlzeit selbst und vor<br />
allem mit frischen Zutaten zuzubereiten.<br />
A K<br />
Wie Sie mit einfachen Mitteln selbst Gerichte zubereiten können,<br />
erlernen Sie bei meinem<br />
Alpin-mediterranen Kochkurs<br />
auf unserer<br />
Almhütte (1852m)<br />
Mit Kräutern und Gemüse aus unserem Almgarten,<br />
den Wäldern und Wiesen ringsum,<br />
kreieren wir gemeinsam einen Tag lang ein natürliches Almmenü,<br />
das wir dann zusammen genießen.<br />
5
H S Hausgemachte Spezialitäten<br />
Die größte Anerkennung für das Wildschütz-Team<br />
ist die zum Ausdruck gebrachte Zufriedenheit unserer Gäste,<br />
die unsere selbstgemachten Spezialitäten als Besonderheit<br />
und nicht als Selbstverständlichkeit genießen.<br />
7
8<br />
Einen guten Appetit wünschen Ihnen<br />
Ihre Familie Pixner, Manfred mit Nadia<br />
Viktoria, Valentina und Elena<br />
Auszeichnungen<br />
Die Zufriedenheit und das Lob unserer Gäste<br />
ist die größte Auszeichnung für unser Team!<br />
Best of
10 Speckknödelcarpaccio mit Selchfleisch und Kräutervinaigrette<br />
12 Geräuchertes vom Rind mit Kartoffel Löwenzahnsalat und Chips vom Vinschger Paarl<br />
14 Marinierte Tomatenscheiben mit gebackenem Kalbskopf und Senfvinaigrette<br />
16 Zweierlei vom Passeirer Speckknödel<br />
18 Cremesüppchen von der Biokartoffel mit Grissini im Speckmantel<br />
20 Apfelmeerrettichsüppchen<br />
22 Parmesanrisotto mit Steinpilzragout<br />
24 Soufflierte Käseknödel auf Rahmspinat<br />
26 Taglierini mit grünem und weißem Spargel<br />
28 Pfifferlingteigtaschen<br />
30 Brennnesselnocken mit Tomatenparmesan und brauner Butter<br />
32 Kartoffelnocken (Gnocchi) mit feiner Lauchrahmsauce<br />
34 Geschmortes Rindswangerl mit Selleriepüree<br />
36 Saltimbocca vom Lammkotelett<br />
38 Bratl vom heimischen Reh<br />
40 Speckbrot<br />
42 Holunder Panna Cotta<br />
44 Südtiroler Apfelstrudel im Glas<br />
46 Schokocremetörtchen mit mariniertem Erdbeerragout und Vanilleeis<br />
48 Löwenzahnparfait<br />
50 Kaiserschmarren<br />
52 Schwarzplentener Riebl<br />
54 Holunderblütensirup<br />
Inhalt<br />
Alle Rezepte sind für 4 Personen<br />
9
Serviettenknödel<br />
200 g schnittfestes Weißbrot oder<br />
Knödelbrot<br />
50 g Zwiebel<br />
2 EL Öl<br />
100 g Butter<br />
2 Eier<br />
1 Eigelb<br />
150 ml Milch<br />
2 EL Mehl<br />
200 g Selchfleisch<br />
Kräutervinaigrette<br />
4 EL Olivenöl<br />
2 EL Weißweinessig<br />
1 TL frische Kräuter<br />
(Schnittlauch, Petersilie, Salz,<br />
Pfeffer aus der Mühle)<br />
Würzmittel<br />
2 EL Petersilie, fein geschnitten<br />
Pfeffer aus der Mühle, Salz<br />
einige Wacholderbeeren<br />
10<br />
Speckknödelcarpaccio<br />
mit Selchfleisch und Kräutervinaigrette<br />
Serviettenknödel<br />
Das Weißbrot in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen, in feine<br />
Würfel schneiden und in Öl hellbraun rösten. Die weiche Butter<br />
schaumig rühren, die Eier und das Eigelb daruntermischen und gut<br />
verrühren. Das Weißbrot, die Zwiebel, die Milch zusammen mit<br />
der Petersilie, Salz und Pfeffer zur Buttermasse geben, das Mehl<br />
untermischen und alle Zutaten vermengen bis eine glatte Masse<br />
entsteht. Den Teig 10 Minuten ruhen lassen. Den Knödelteig auf<br />
eine nasse Stoffserviette oder Klarsichtfolie auftragen und zu einer<br />
Rolle von etwa 4 cm Durchmesser einrollen. Die Rolle mit einem<br />
Küchenfaden (Spagat) zusammenbinden und in Salzwasser kochen<br />
lassen. Garzeit: 25-30 Minuten.<br />
Den Serviettenknödel aus dem Wasser nehmen, auskühlen lassen<br />
und (mit der Aufschnittmaschine) in dünne Scheiben schneiden,<br />
ebenso das Selchfleisch. Abwechselnd auf einem passenden Teller<br />
schichten und mit der Kräutervinaigrette beträufeln, eventuell mit<br />
Salatherzen und einigen Wacholderbeeren garnieren.<br />
Es passt auch eine Senfvinaigrette wunderbar dazu.
12<br />
Fleisch<br />
200 g geräuchertes Rindfleisch<br />
Gemüse/Kartoffelsalat<br />
800 g Kartoffeln, festkochend<br />
40 g Zwiebel<br />
Marinade<br />
1 EL Petersilie, fein geschnitten<br />
1 EL Schnittlauch, fein geschnitten<br />
1 Bund frische junge Löwenzahnblätter<br />
1 TL Senf<br />
2 EL Weißweinessig<br />
5 EL Öl<br />
weißer Pfeffer aus der Mühle<br />
Salz<br />
Chips vom Vinschger Paarl<br />
4 Scheiben Paarlbrot<br />
Olivenöl<br />
Geräuchertes vom Rind<br />
mit Kartoffel-Löwenzahnsalat und Chips vom Vinschger Paarl<br />
Die Kartoffeln waschen und mit der Schale in Salzwasser kochen.<br />
schneiden. Garzeit der Kartoffeln: 30 – 40 Minuten<br />
Marinade<br />
Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.<br />
Die Petersilie, den Schnittlauch, die Löwenzahnblätter, den Senf,<br />
den Weißweinessig, Pfeffer und Salz zur Zwiebel dazugeben und<br />
mit dem Öl und der warmen Fleischsuppe eine Salatsauce (Marinade)<br />
zubereiten. Die Marinade über die noch warmen Kartoffeln<br />
gießen und den Salat vorsichtig durchmischen. Der Löwenzahn<br />
sollte saftig sein.<br />
Chips vom Vinschger Paarl<br />
Paarl mit der Aufschnittmaschine in dünne Scheiben schneiden, mit<br />
Olivenöl bestreichen und im Ofen bei 140°C knusprig backen<br />
Die Kartoffeln können auch gedämpft werden. Sie können den<br />
Kartoffelsalat auch mit Kresse und Radieschenscheiben garnieren.
14<br />
Marinierte Tomatenscheiben<br />
mit gebackenem Kalbskopf und Senf-Vinaigrette<br />
2 Tomaten<br />
4 Scheiben Kalbskopf (ca.40 g)<br />
Senfvinaigrette<br />
60 g Weißweinessig<br />
180 g Olivenöl<br />
1 TL Senf<br />
Salz, Pfeffer<br />
Die Tomaten im kochenden Wasser einige Sekunden blanchieren<br />
und im Eiswasser schocken. Die Haut abziehen und in dünne Scheiben<br />
schneiden. Auf einem Teller anrichten.<br />
Die Kalbskopfscheiben in Mehl, Ei und Paniermehl wenden und im<br />
heißen Fett ca. 4 Minuten ausbacken (180°C), auf einem Küchenpapier<br />
abtropfen lassen.<br />
Senfvinaigrette<br />
Den Weißweinessig, Senf, Salz und Pfeffer mit dem Schneebesen<br />
schlagen und dann langsam das Olivenöl einrühren.<br />
Auf das Tomatencarpaccio anrichten und mit etwas Senf-Vinaigret-<br />
te betreufeln.<br />
Sie können den Kalbskopf auch auf einem Salatbouquet<br />
anrichten.
16<br />
Knödel<br />
80 g Speck, in feine Würfel geschnitten<br />
40 g Zwiebel<br />
160 g schnittfestes Weißbrot<br />
oder Knödelbrot<br />
20 g Butter (1 EL)<br />
40 g Mehl (2 EL)<br />
100 ml Milch oder Wasser<br />
2 Eier<br />
Krautsalat<br />
400 g Weißkraut<br />
4 EL Öl<br />
50 g Bauchspeck<br />
3 EL Weißweinessig<br />
Salz, Pfeffer<br />
Würzmittel<br />
1 EL Petersilie oder Schnittlauch,<br />
fein geschnitten<br />
Salz<br />
Zweierlei vom<br />
Passeirer Speckknödel<br />
Das Weißbrot in kleine Würfel schneiden. Die in feine Würfel geschnittene<br />
Zwiebel in der Butter dünsten, über das Brot geben und<br />
vermischen. Das Mehl und den Speck untermengen. Die Eier, die<br />
Milch, die Petersilie und das Salz verrühren, über das Brot geben<br />
und alles gut vermengen. Die Masse etwa 15 Minuten ziehen lassen,<br />
Knödel formen und im Salzwasser halb zugedeckt sieden.<br />
Garzeit: 15-20 Minuten<br />
Krautsalat<br />
Das Kraut fein schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer<br />
Pfanne Öl erhitzen und den Speck leicht abrösten, mit Essig ablöschen<br />
und auskühlen lassen. Alles zusammen vermischen.<br />
Servieren Sie die Speckknödel in einer kräftigen Fleischsuppe<br />
oder als Beilage zum Hauptgericht mit Salat. Verwenden Sie trockenes<br />
Knödelbrot und lassen Sie die Masse gut durchziehen.
18<br />
300 g Biokartoffeln, mehlig kochend<br />
10 g Zwiebeln, fein gehackt<br />
50 g Milch<br />
100 g Sahne<br />
50 g Butter, kalt<br />
200 g Gemüsefond<br />
Salz, Pfeffer, Olivenöl<br />
Zum Anrichtener<br />
40 g Sahne, geschlagen<br />
100 g Passeirer Speck, feine Würfel<br />
Petersilie, gehackt<br />
4 Grissini<br />
4 Scheiben Passeirer Speck<br />
Cremesüppchen<br />
von der Biokartoffel mit Grissini im Speckmantel<br />
Die Zwiebeln in Olivenöl andünsten. Die geschälten Kartoffeln<br />
schneiden und dazugeben. Ebenfalls andünsten und mit Milch, Sahne<br />
und Gemüsefond aufgießen. Salzen und pfeffern. Ungefähr 15<br />
Minuten kochen lassen. Die Suppe mit der kalten Butter aufmixen.<br />
Die Suppe in eine Tasse gießen, die geschlagene Sahne daraufset-<br />
zen. Petersilie und Speckwürfel mischen und auf die Sahnehaube<br />
streuen. Die Grissini mit den Speckscheiben umwickeln und zur<br />
Suppe servieren.<br />
Das Rezept ist ein Basisrezept, Sie können es anstelle von Kartoffeln<br />
auch mit Spargel oder Kürbis machen.
20<br />
100 g Kartoffeln, mehlig<br />
40 g Zwiebeln<br />
20 g Butter<br />
15 g Mehl<br />
100 ml Apfelsaft<br />
800 ml Gemüsefond oder Fleischbrühe<br />
1 EL Meerrettich<br />
100 ml Sahne<br />
Pfeffer aus der Mühle<br />
Salz<br />
Apfelmeerrettichsüppchen<br />
Die Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Die<br />
fein geschnittene Zwiebel in Butter leicht anschwitzen. Die grob<br />
geschnittenen Kartoffeln beigeben und kurz andünsten. Das Mehl<br />
hinzufügen, gut einarbeiten und mit dem Apfelsaft ablöschen. Mit<br />
dem Gemüsefond oder der Fleischbrühe aufgießen, die Sahne und<br />
den Meerrettich beigeben und ca. 30 – 40 Minuten leicht kochen<br />
lassen.<br />
Mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Stabmixer schaumig rüh-<br />
ren.<br />
Als Garnitur können Sie auch eine Meerrettichsahne anfrieren<br />
und in die Suppe geben.
22<br />
Risotto<br />
40 g Butter<br />
40 g Zwiebel, gehackt<br />
300 g Reis, Rundkernreis<br />
50 ml Weißwein<br />
1 l Rinds- oder Gemüsebrühe<br />
30 g kalte Butter<br />
40 g Sahne<br />
Parmesan<br />
Steinpilzragout<br />
40 g Butter<br />
50 g Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
400 g Steinpilze, frisch<br />
Salz, Pfeffer, Petersilie<br />
Parmesanrisotto<br />
mit Steinpilzragout<br />
Risotto<br />
Die gehackte Zwiebel in Butter andünsten, den Reis dazugeben und<br />
glasig dünsten, mit Weißwein löschen. Die heiße Suppe nach und<br />
nach dazugeben und unter ständigem Rühren 15-18 Minuten bissfest<br />
kochen.<br />
Steinpilzragout<br />
Zwiebel und Knoblauch fein hacken. In Butter andunsten und die in<br />
Scheiben geschnittenen Steinpilze kurz mitdünsten. Mit Salz, Pfeffer<br />
und Petersilie verfeinern und auf den abgeschmeckten Risotto<br />
geben.<br />
Zum Schluss mit kalter Butter, Sahne und Parmesan verfeinern und<br />
sofort servieren.<br />
Sie können an Stelle der Steinpilze auch Pfifferlinge oder Spargel<br />
nehmen.
24<br />
Knödel<br />
150 g Knödelbrot<br />
125 ml Milch<br />
70 g Butter<br />
2 Eigelb<br />
Eiweiß<br />
Salz<br />
Weißen Pfeffer<br />
4 El Schnittlauch<br />
50 g würziger Südtiroler Bergkäse in<br />
kleine Würfel geschnitten<br />
Rahmspinat<br />
300 g Spinat<br />
70 g Zwiebel<br />
2 Knoblauch<br />
150 ml Sahne<br />
Salz und Pfeffer<br />
Soufflierte Käseknödel<br />
auf Rahmspinat<br />
Das Knödelbrot mit Milch mischen und würzen. Die Butter mit dem<br />
Eigelb schaumig rühren und mit dem Brot-Milchgemisch und allen<br />
anderen Zutaten vermengen. Das Eiweiß mit etwas Salz zu Schnee<br />
schlagen und unter die Masse heben. Die Förmchen ausbuttern<br />
und den fertigen Knödelteig in die Form drücken. Bei 160° C im<br />
Heißluftofen 15 Minuten backen.<br />
Für den Rahmspinat die Zwiebel und den Knoblauch in Olivenöl an-<br />
schwitzen. Den geputzten Spinat dazugeben und andünsten, mit<br />
der Sahne aufgießen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Mit dem Stabmixer fein pürieren und warm stellen.<br />
Sie können das Soufflè auch mit Parmesan und brauner Butter<br />
servieren.
26<br />
Taglierini<br />
100 g Weizenmehl<br />
100 g Hartweizenmehl<br />
2 Eier (zu je 53-63 g)<br />
1 TL Olivenöl<br />
Salz<br />
Spargelsauce<br />
100 g grünen Spargel<br />
100 g weißen Spargel<br />
40 g Butter<br />
200 ml Sahne<br />
30 g Parmesan<br />
2 Scheiben Schinken<br />
Taglierini<br />
mit grünem und weißem Spargel<br />
Das Weizen- und das Hartweizenmehl in eine Schüssel geben und<br />
mit den Eiern, dem Olivenöl sowie Salz vermischen und auf einem<br />
Tisch oder Nudelbrett zu einem geschmeidigen, aber doch relativ<br />
festen Teig kneten. Den Teig mit einer Klarsichtfolie gut zugedeckt<br />
Spargelsauce<br />
Die Spargel schälen, die holzigen Enden wegschneiden und in Rauten<br />
(schräge Scheiben) schneiden. Butter schmelzen und den Spargel<br />
farblos andünsten, die Sahne dazugeben und zur Hälfte einkochen<br />
lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Parmesan<br />
verfeinern.<br />
Mit der Nudelmaschine feine Tagliolini herstellen und diese etwas<br />
trocknen lassen. Die Nudeln in reichlich Salzwasser etwa 1 Min.<br />
kochen, abseihen und zur Spargelsauce geben. Den Schinken in<br />
dünne Stäbchen schneiden und in wenig Butter etwas anbraten.<br />
Auf einen Teller anrichten und mit Parmesan und den Schinkenstäbchen<br />
garnieren.<br />
Den Teig können Sie für Bandnudeln, Lasagne, Cannelloni, Fleckerln usw. verwenden. Salz nur dann zufügen,<br />
wenn der Teig innerhalb eines Tages aufgebraucht wird, denn sonst oxidiert er und wird bräunlich. Dieser Nudelteig<br />
kann auch nur mit Weizenmehl hergestellt werden, allerdings verkocht der Teig ohne Hartweizenmehl schneller.
28<br />
Teigtaschen<br />
500 g Kartoffel, mehlig<br />
2 Eigelb<br />
10 g Butter<br />
90 g Weizenmehl<br />
30 g Hartweizenmehl<br />
Salz, Pfeffer, Muskatnuss<br />
Füllung<br />
300 g Pfifferlinge<br />
40 g Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
50 g Butter<br />
30 g Sahne<br />
Salz, Pfeffer, Petersilie<br />
Pfifferlingteigtaschen<br />
Die Kartoffeln waschen, schälen und im Salzwasser gar kochen,<br />
abseihen und ausdampfen lassen. Die Kartoffeln passieren und auf<br />
der Tischplatte geben, Eier, Butter und Gewürze dazugeben, durchkneten<br />
und gut auskühlen lassen. Mehl dazugeben und den Teig<br />
gut verkneten.<br />
10 Minuten rasten lassen<br />
Zwiebel und Knoblauch in Butter goldgelb andünsten. Pfifferling<br />
putzen, waschen und schneiden, zu den Zwiebeln geben und etwas<br />
abrösten. Die Sahne dazugeben und ein wenig einkochen lassen,<br />
mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken und auskühlen lassen.<br />
Den Teig auf einem mit Mehl bestäubten Tisch dünn ausrollen, mit<br />
einem 6 cm großen Ausstecher runde Blättchen ausstechen und<br />
mit weinig Wasser bestreichen. Einen Teelöffel voll Pfifferlingfülle<br />
draufgeben und gut verschließen. Im kochenden Salzwasser kurz<br />
aufkochen, mit der Schaumkelle aus dem Wasser nehmen, gut abtropfen<br />
lassen und mit zerlassener Butter und Parmesankäse servieren.<br />
Es können auch Steinpilze, Kürbis oder Spargel als Fülle verwendet<br />
werden.
30<br />
150 g Knödelbrot oder schnittfestes<br />
Weißbrot<br />
100 ml Milch<br />
2 Eier<br />
1 EL Mehl<br />
40 g Zwiebeln<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 EL Butter<br />
100 g Brennnessel blanchiert<br />
20 g Parmesan<br />
1 EL getrocknete Tomatenschalen<br />
gemixt<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
Brennnesselnocken<br />
mit Tomatenparmesan und brauner Butter<br />
Weißbrot in Würfeln schneiden und mit dem Mehl vermischen. Die<br />
Brennnesselspitzen sauber waschen und in reichlich Salzwasser<br />
kurz aufkochen lassen und im Eiswasser schocken, ausdrücken und<br />
mit der Milch und den Eiern mixen. Die Zwiebel und den Knoblauch<br />
fein hacken und in etwas Butter goldgelb andünsten. Alles zusammen<br />
unter das Knödelbrot mischen, abschmecken und ca. 15 Minuten<br />
ruhen lassen. Aus der Masse Nocken formen und in reichlich<br />
Salzwasser ca. 8 Minuten leicht kochen. Auf einen Teller oder in<br />
eine Pfanne geben und mit dem Tomatenparmesan bestreuen und<br />
die braune Butter darüber gießen und garnieren.<br />
Tomatenparmesan<br />
Den Parmesan mit den gemixten Tomatenschalen im Mixer fein<br />
mahlen.<br />
Sie können anstelle der Brennnessel auch Spinat oder Bergkäse<br />
verwenden.
32<br />
Kartoffelnocken<br />
400 g Kartoffeln, mehlig<br />
2 Eigelb<br />
1 EL Butter<br />
120 g Mehl<br />
Lauchrahmsause<br />
70 g Lauch<br />
150 ml Sahne<br />
30 g Parmesan, gerieben<br />
Würzmittel<br />
1 Msp. Muskatnuss<br />
Pfeffer aus der Mühle<br />
Salz<br />
Kartoffelnocken (Gnocchi)<br />
mit feiner Lauchrahmsauce<br />
Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in Salzwasser etwa<br />
20-30 Minuten kochen. Abseihen und trocknen lassen. Die Kartoffeln<br />
durch die Kartoffelpresse drücken, das Eigelb und die Butter<br />
unterrühren, dann erkalten lassen. Das Mehl, das Salz und die geriebene<br />
Muskatnuss unter die Kartoffelmasse kneten. Aus dem<br />
Teig rasch gleich dicke Stränge (1 cm Durchmesser) formen und<br />
diese in 2 cm lange Stücke schneiden. Die Nocken eventuell über<br />
eine Gabel rollen (damit sie ein Muster bekommen). Den Lauch<br />
in etwas Butter farblos andünsten und mit Sahne aufgießen und<br />
etwas einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die<br />
Kartoffel nocken in Salzwasser einmal aufkochen lassen, mit der<br />
Schaumkelle herausnehmen, zur Lauchrahmsauce geben, und mit<br />
dem Parmesan servieren.<br />
Garzeit: 2-3 Minuten<br />
Anstelle des Lauchs können sie auch Kürbis, Pfifferling, Steinpil-<br />
ze oder Tomatensauce nehmen.
34<br />
Fleisch<br />
2 Rindswangen<br />
Salz und Pfeffer<br />
1 Zwiebel<br />
2 Karotten<br />
1 Stange Sellerie<br />
Öl<br />
etwas Mehl<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 EL Tomatenmark<br />
2 bis 3 EL Mehl<br />
1 l Fleischbrühe<br />
2 Rosmarinzweige<br />
3 Lorbeerblätter<br />
Selleriepüree<br />
1 Sellerieknolle<br />
300 g Sahne<br />
Salz<br />
Geschmortes Rindswangerl<br />
mit Selleriepüree<br />
Die Rindswangen vom äußeren Fett trennen, mit Salz und Pfeffer<br />
würzen. Das Gemüse in grobe Würfel schneiden. In einer Bratpfanne<br />
etwas Öl erhitzen und das Fleisch auf beiden Seiten scharf anbraten,<br />
anschließend herausnehmen. Nun das in Würfel geschnittene<br />
Gemüse und den Knoblauch in derselben Pfanne goldgelb rösten,<br />
Tomatenmark zugeben, mit Mehl bestäuben und mit ¼ l Lagrein<br />
Dunkel löschen. Rindswangen dazugeben und mit der Fleischbrühe<br />
aufgießen, Rosmarin und Lorbeer beigeben. Anschließend im Ofen<br />
bei 170 Grad C etwa 2 Stunden schmoren. Fleisch öfters wenden<br />
und mit dem eigenen Bratensaft und dem restlichen Rotwein aufgießen.<br />
Mit der Fleischgabel die Garstufe testen. Die Rindswangen<br />
sollten gut durchgeschmort sein.<br />
Sellerieknolle schälen und in kleine Würfel schneiden. In Salzwasser<br />
weich kochen, abseihen. Mit Sahne erneut aufkochen, bis die Flüssigkeit<br />
einreduziert ist. Mit Salz würzen und im Mixer fein pürieren.<br />
Eierspätzle passen ebenso wunderbar dazu. Sie können auch ein<br />
Kalbswangerl nehmen, die Garzeit verringert sich dabei um die<br />
Hälfte.
36<br />
Fleisch<br />
700 g Lammrücken<br />
12 Salbeiblätter<br />
120 g Passeirer Speck<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
Sauce<br />
20 ml Weißwein<br />
100 ml braune Sauce<br />
10 g Butter<br />
Saltimbocca<br />
vom Lammkotelett<br />
Aus dem Lammrücken 12 Koteletts schneiden und diese leicht<br />
klopfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Jeweils mit einem Salbeiblatt<br />
und einer Scheibe Speck belegen und fest andrücken.<br />
Die Koteletts in einer Pfanne mit wenig Öl beidseitig braten und<br />
anschließend herausnehmen und warmstellen. Mit Weißwein löschen,<br />
die braune Sauce sowie die Butter beigeben und kurz aufkochen,<br />
bis eine leichte Bindung entsteht.<br />
Je 3 Koteletts auf dem Teller anrichten, mit der Sauce überziehen<br />
und mit passenden Beilagen servieren.<br />
Garzeit: ca. 6-10 Minuten<br />
Anstelle von Lammkoteletts können Sie auch Spanferkelkote-<br />
letts verwenden. Ein Kartoffel-Gemüsegröstl passt wunderbar<br />
dazu.
Fleisch<br />
800 g Rehschulter<br />
150 g Zwiebel<br />
80 g Karotten<br />
80 g Stangensellerie<br />
4 EL Öl zum Braten<br />
1 EL Tomatenmark<br />
300 ml Lagrein dundel<br />
1 l braune Wildbrühe oder Fleischsuppe<br />
1 EL Preiselbeeren<br />
1 TL Senf<br />
Bratl vom heimischen Reh<br />
Würzmittel<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Thymianzweig<br />
1 Rosmarinzweig<br />
2 Salbeiblätter<br />
1 Knoblauchzehe<br />
3 Wacholderbeeren, zerdrückt<br />
Pfeffer aus der Mühle<br />
Speisestärke zum Binden<br />
Salz<br />
Weiteres<br />
1 EL Butter für die Sauce<br />
38<br />
Das Wildfleisch salzen, pfeffern und in heißem Öl auf allen Seiten<br />
anbraten. Das Fleisch herausnehmen, das geputzte, gewaschene<br />
und grob geschnittene Gemüse (Zwiebel, Karotten, Sellerie) hineingeben<br />
und hellbraun rösten, das Fett abschütten und das Tomatenmark<br />
dazugeben und leicht mitrösten. Das Gemüse mit dem<br />
Rotwein löschen und den Wein zur Hälfte einkochen lassen. Das<br />
Fleisch zum Gemüse geben, mit der Hälfte der braunen Wildbrühe<br />
aufgießen und zugedeckt schmoren lassen (nach Bedarf mit der übrigen<br />
Gewürze dazugeben und noch eine weitere halbe Stunde schmoren<br />
lassen. Das Fleisch herausnehmen, in Alufolie wickeln und warm<br />
stellen. Die Sauce etwa 15 Minuten zur gewünschten Konsistenz<br />
einkochen lassen, wenn nötig mit etwas Speisestärke binden, mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken und durch ein Sieb streichen. Mit der<br />
kalten Butter verfeinern.<br />
Sie können anstelle der Schulter auch Teile des Schlegels ver-<br />
wenden (Lange Seite, Nuss). Als Beilage empfehlen wir Polen-<br />
ta, Eierspätzle oder Speckknödel und Blaukraut.
40<br />
350 g Weizenmehl (Type 00)<br />
150 g Weizenmehl (Type 0)<br />
30 g Weizenbackschrot<br />
15 g Salz<br />
10 g Hefe<br />
100 g Passeirer Speck in Würfel<br />
geschnitten<br />
330 g Wasser<br />
1 TL Kräuter (z.B. Rosmarin)<br />
Speckbrot<br />
Die Hefe im Wasser auflösen und dann alle Zutaten gut vermischen<br />
und zu einem Teig kneten. Den Teig abgedeckt etwa 24 Stunden<br />
im Kühlschrank ruhen lassen. Aus dem Teig längliche Brote<br />
formen und etwa 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen.<br />
Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Ober- und<br />
Unterhitze) etwa 20 Minuten backen.<br />
Das Grundrezept ist immer dasselbe, die Zutaten können aber nach<br />
Belieben variieren: Oliven, geröstete Zwiebeln, getrocknete Tomaten<br />
usw.<br />
Das Brot ist fertig, wenn es beim Draufklopfen hohl klingt.
42<br />
250 ml Sahne<br />
100 ml Milch<br />
70 g Holundersirup<br />
1 Msp. Zitronenschale, gerieben<br />
Holunder Panna Cotta<br />
Himbeeren zum Garnieren<br />
Die Blattgelatine in reichlich kaltem Wasser einweichen. In einem<br />
Topf die Sahne und die Milch aufkochen lassen. Die ausgedrückte<br />
Gelatine, den Holundersirup und die geriebene Zitronenschale dazugeben.<br />
Die Masse abkühlen lassen, in kleine Formen oder Gläser<br />
füllen und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden kaltstellen, bis die<br />
Masse gestockt ist. Die Panna cotta mit den Himbeeren garnieren.<br />
Sie können die Panna Cotta auch zur Abwechslung mit marinierten<br />
Erdbeeren oder Orangensauce servieren.
44<br />
Apfelstrudel<br />
3 Golden Delicious<br />
2 EL Zucker<br />
1 Zitrone<br />
2 EL Butter<br />
3 EL Brotbrösel<br />
2 EL Pinienkerne, geröstet<br />
Zimt<br />
Vanilleschaum<br />
125 g Milch<br />
250 g Sahne<br />
1 Vanilleschote<br />
3 Eigelb<br />
1 Ei<br />
50 g Zucker<br />
Zum Anrichten<br />
Vanilleeis<br />
Minzeblätter<br />
Ziehteigblätter (s. Tipp)<br />
etwas Brotbrösel, geröstet<br />
Südtiroler Apfelstrudel<br />
im Glas<br />
Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Zucker und Zitronensaft<br />
vermischen und in einer Pfanne 2-3 Minuten schmoren<br />
lassen und schnell auskühlen. Butter schmelzen, bis sie leicht gebräunt<br />
ist, Brotbrösel dazugeben und anrösten. Zusammen mit den<br />
gerösteten Pinienkernen zu den Äpfeln geben und vermischen. Mit<br />
Zimt abschmecken.<br />
Vanilleschaum<br />
Milch, 125 g Sahne und die aufgeschlitzte Vanilleschote zum Kochen<br />
bringen. Eigelb, Ei und Zucker schaumig rühren. Die kochende Milch-<br />
Sahne-Mischung dazugeben und auf dem Wasserbad zur Rose<br />
(ca.83°C) erhitzen. Abkühlen lassen und die restlichen 125 g Sahne<br />
unterrühren. In ein Siphon füllen und mit 1-2 Gaskapseln laden.<br />
Äpfel in Gläser füllen, jeweils eine Kugel Vanilleeis dazugeben und<br />
mit Vanilleschaum auffüllen. Mit Ziehteigblättern, Minze und gerösteten<br />
Brotbröseln garnieren.<br />
Ziehteigblätter in Streifen schneiden, mit flüssiger Butter bestreichen<br />
und mit Staubzucker bestreuen. 5-6 Minuten im auf<br />
180 Grad vorgeheizten Backofen backen.
46<br />
Schokocremetörtchen<br />
200 g Schokolade (70 % Kakao)<br />
20 g Butter<br />
4 Eigelb (Zimmertemperatur)<br />
4 Eiweiß<br />
50 g Zucker<br />
Erdbeerragout<br />
1 Becher Erdbeeren<br />
etwas Zucker<br />
Zum Anrichten<br />
Minze<br />
Staubzucker<br />
Schokocremetörtchen<br />
mit mariniertem Erdbeerragout und Vanilleeis<br />
Die Schokolade zusammen mit der Butter bei ca. 28° C schmelzen.<br />
Die Eigelb unter die geschmolzene Schokolade rühren. Eiweiß mit<br />
Zucker steif schlagen, ein Drittel des Eischnees kräftig unterrühren,<br />
den Rest vorsichtig unterheben. Die Masse in gebutterte und ausgezuckerte<br />
Soufflèförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen<br />
bei 180° C 7 Minuten backen, sodass der Kern noch flüssig ist.<br />
Die Erdbeeren waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden.<br />
Mit etwas Zucker und Zitronensaft marinieren.<br />
Es passt auch besonders gut eine Espressosahne dazu.
48<br />
Parfait<br />
3 Eigelb<br />
1 Ei<br />
80 g Löwenzahnhonig<br />
250 ml Sahne<br />
3 EL Rum<br />
2 EL Löwenzahnblüten<br />
(nur die gelben Blüten)<br />
Löwenzahnhonig<br />
Löwenzahnblüten<br />
(1 l Messbecher voll)<br />
1 l Wasser<br />
3 Zitronen<br />
1 kg brauner Zucker<br />
¼ Vanillestange<br />
Löwenzahnparfait<br />
Eigelb und Ei mit dem Löwenzahnhonig in einer Rührschüssel im<br />
Wasserbad schaumig schlagen (bis auf 80° erhitzen). Die Creme<br />
kalt rühren und den Rum und die Blüten beigeben.<br />
Die geschlagene Sahne unterheben. Eine passende Form mit Klar-<br />
sichtfolie auslegen, die Masse einfüllen und etwas anklopfen, damit<br />
diese sich schön verteilt. Mit der Folie abdecken und mindestens 3<br />
Stunden gefrieren lassen.<br />
Löwenzahnhonig<br />
Die Blütenköpfe grob hacken und mit den Gewürzen und 0,5 kg<br />
Zucker aufkochen und etwa 15 Minuten leicht köchelnd am Herd<br />
stehen lassen. Anschließend den entstandenen Saft abseihen, die<br />
Blütenreste gut auspressen und mit dem restlichen Zucker etwa 2,5<br />
Stunden einkochen lassen. Den fertig gekochten Honig in saubere<br />
Gläser füllen und diese verschließen.<br />
Kühl und dunkel lagern.<br />
Das Parfait kann auch mit Bienenhonig oder Amaretti Kekse gemacht<br />
werden. Anstelle des Rums wird Amarettolikör genommen.
50<br />
Kaiserschmarren<br />
150 g Mehl<br />
200 ml Milch<br />
4 Eigelb<br />
1 EL Rum<br />
4 Eiweiß<br />
1 Prise Salz<br />
40 g Zucker<br />
40 g Rosinen<br />
Weiteres<br />
Öl zum Backen<br />
Butter zum Schwenken<br />
Staubzucker zum Bestreuen<br />
Kaiserschmarren<br />
Das Mehl, die Milch, das Eigelb, den Vanillezucker und den Rum zu<br />
einem glatten Teig rühren.<br />
Das Eiweiß und das Salz leicht schlagen, dann mit dem Zucker zu<br />
Schnee schlagen und unter die Masse heben.<br />
In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen, den Schmarrenteig eingießen,<br />
mit Rosinen bestreuen und die Unterseite goldgelb backen,<br />
dann umdrehen.<br />
Danach den Kaiserschmarren mit zwei Gabeln in Stücke reißen und<br />
gut durchrösten lassen.<br />
Mit etwas Staubzucker bestreuen, etwas Butter dazugeben und<br />
noch kurz auf dem Herd schwenken, so dass der Zucker karamellisiert.<br />
Auf heißen Tellern anrichten, nochmals mit Staubzucker bestreuen<br />
und servieren.<br />
Sie können zum Kaiserschmarren Preiselbeermarmelade oder<br />
Kompottsorten (Äpfel, Birnen, usw.) servieren.<br />
Für einen Apfelschmarren oder einen Kirschschmarren geben<br />
Sie geschnittene oder geraspelte Äpfel oder entsteinte Kirschen<br />
anstelle der Rosinen auf den Teig.
52<br />
200 g Äpfel, in kleine Würfel geschnitten<br />
200 g Schwarzplenten, grob<br />
(Buchweizenmehl)<br />
¼ l Milch<br />
3 Eier<br />
1 Prise Salz<br />
Butter zum Backen<br />
Zucker zum Bestreuen<br />
Schwarzplentener Riebl<br />
Den Schwarzplenten und die Milch verrühren und 1 Stunde rasten<br />
bzw. quellen lassen. Die Eier und das Salz einrühren. In einer Pfanne<br />
die Butter schmelzen lassen, dann den Teig dazugeben, anbacken,<br />
wenden und mit einer Spachtel in kleine Stücke stechen. Den<br />
Teig unter ständigem Umrühren zerstechen und rösten, bis lauter<br />
kleine Stückchen entstanden sind, dann die Äpfel dazugeben und<br />
weiterbacken. Den Schwarzplentener Riebl mit Zucker bestreuen<br />
und servieren.<br />
Dazu kann man Apfelkompott oder Apfelmus und Preiselbeermarmelade<br />
servieren.
54<br />
4 l Sirup<br />
2 l Wasser<br />
3 kg Zucker<br />
50 g Zitronensäure<br />
4 unbehandelte Zitronen<br />
25 Holunderblüten<br />
Hugo<br />
1 Glas Prosecco<br />
Holunderblütensirup<br />
je nach Belieben (Rezept)<br />
Schuss Mineralwasser<br />
2 Blätter Minze<br />
Eiswürfel<br />
Holunderblütensirup<br />
Wasser mit Zucker aufkochen, Zitronensäure dazugeben und<br />
auskühlen lassen. Zitronen waschen, abtrocknen und in Scheiben<br />
schneiden. Die Holunderblüten von den Stielen befreien und<br />
zusammen mit den Zitronenscheiben zum Zuckerwasser geben.<br />
Gut umrühren und an einem kühlen Ort bzw. im Kühlschrank (bei<br />
7 Grad) 5 Tage stehen lassen. Durch ein Haarsieb gießen und in<br />
Flaschen füllen. Hält sich im kühlen, dunklen Keller einige Monate.
56<br />
Impressum<br />
Herausgeber: HGV St. Leonhard, Tourismusverein Passeiertal<br />
Druck & Layout: Athesia Druck Bozen<br />
Rezepte, Fotos: Manfred Pixner, Foto Mike<br />
Tourismusverein Passeiertal, Passeirerstraße 40, 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel. 0473-656188, info@passeiertal.it; www.passeiertal.it<br />
Urheberrechte<br />
Das Buch ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der Vervielfältigung, der Reproduktion, der Einspeicherung und Verarbeitung in<br />
elektronischen Systemen wie CD-ROM oder Video oder der Einspeicherung ins Internet, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung in andere Sprachen, behalten sich<br />
Urheber und Verlag vor.<br />
Alle in diesem Buch enthaltenen Angaben, Rezepte, Ratschläge und Ernährungsempfehlungen wurden von den Autoren nach bestem Wissen erstellt und von ihnen und dem Verlag<br />
mit größtmöglicher Sorgfalt erwogen und überprüft. Sie beruhen auf dem derzeitigen Wissensstand. Gleichwohl sind inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen. Daher<br />
erfolgen die Angaben ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages oder der Autoren. Eine Haftung der Autoren bzw. des Verlages für Personen-, Sach- und Vermögensschäden<br />
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