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Nr. 3 / 2010 · 39. Jahrgang<br />

Foto: Thai Christen<br />

<strong>KV</strong>-Lehre:<br />

Ungebremster<br />

Zustrom<br />

Nein zum Sozialabbau<br />

bei der Arbeitslosenversicherung Seite 5<br />

<strong>KV</strong>-Diplomfeiern – die Bild<strong>im</strong>pressionen 8<br />

WKS <strong>KV</strong> Bildung auf guter Fahrt 12<br />

Aktuelle Seminare 14


2<br />

1420 <strong>KV</strong>-Einsteiger/innen <strong>im</strong> Kanton <strong>Bern</strong><br />

<strong>KV</strong>-Lehre weiterhin <strong>im</strong> Hoch<br />

Text: Kurt Amiet und<br />

Ruedi Flückiger<br />

Anfangs August haben <strong>im</strong> Kanton<br />

<strong>Bern</strong> wieder über 1400 junge<br />

Berufs leute eine <strong>KV</strong>-Lehre begonnen,<br />

das sind etwa gleich viele wie<br />

<strong>im</strong> Vorjahr. Das Hoch der <strong>KV</strong>-Lehre<br />

hält also weiterhin an. Nach wie<br />

vor steht zahlenmässig das E- Profil<br />

(erweiterte Grundausbildung) <strong>im</strong><br />

Vordergrund der dreijährigen Ausbildung.<br />

Immer mehr Jugendliche<br />

entscheiden sich zudem für die<br />

Berufsmaturität (M-Profil). Ein<br />

leichter Rückgang ist bis jetzt bei<br />

der zweijährigen Attestausbildung<br />

zu verzeichnen.<br />

Mehr als jede sechste in der Schweiz abgeschlossene<br />

Ausbildung ist eine <strong>KV</strong>-Ausbildung. Damit<br />

sind die meist <strong>im</strong> dualen Berufsbildungssystem<br />

(die praktische Ausbildung mit schulischer Ergänzung)<br />

ausgebildeten Kaufleute der mit Abstand<br />

grösste Arbeitskräftepool in der Schweiz.<br />

Jedes Jahr treten 11’000 junge Menschen als<br />

motivierte, kaufmännisch ausgebildete Berufsleute<br />

in den schweizerischen Arbeitsmarkt ein.<br />

Für den Kaufmännischen Verband ist das ein Zeichen,<br />

dass die kaufmännische Grundbildung in<br />

ihrer Attraktivität weiterhin hoch <strong>im</strong> Kurs steht.<br />

Die Reformen der letzten Jahre in der Grundbildung<br />

haben mitgeholfen, die Bildungsqualität<br />

<strong>im</strong> kaufmännischen Beruf weiter zu steigern.<br />

Vernetztes Denken, mehr Fach-, Methoden- und<br />

Sozialkompetenzen (anstelle reiner Wissensvermittlung)<br />

befähigen die jungen Berufsleute, den<br />

ständig wachsenden Anforderungen der Wirtschaft<br />

gerecht zu werden. Diese neue Ausrichtung<br />

wird auch seitens der vielen Ausbildungsbetriebe<br />

als wirkungsvoll bewertet und gelobt. Die<br />

<strong>KV</strong>-Ausbildung deckt damit den hohen Qualitätsbedarf<br />

der Wirtschaft, mit <strong>im</strong>mer komplexer werdenden<br />

Aufgaben und Problemen, opt<strong>im</strong>al ab.<br />

Verbindlich vereinbarte Arbeitsbedingungen<br />

bereits in der Lehre<br />

Damit die neuen jugendlichen Berufseinsteiger<br />

motiviert und engagiert ihre Lehre absolvieren,<br />

muss neben der Ausbildung auch das Arbeits-<br />

umfeld st<strong>im</strong>men. Dazu gehören attraktive Arbeitsbedingungen.<br />

Der Kaufmännische Verband<br />

hat zusammen mit den bernischen Arbeitgeberverbänden<br />

die wichtigsten Anstellungspunkte<br />

der kaufmännischen Lehrverhältnisse in einer<br />

Vereinbarung geregelt. So wurde der Mindestlohn<br />

<strong>im</strong> 1. Lehrjahr auf CHF 700.– festgelegt.<br />

Im zweiten Lehrjahr erhöht sich die Mindestentschädigung<br />

auf CHF 920.– und <strong>im</strong> 3. Lehrjahr<br />

beträgt sie CHF 1425.–. Recherchen des <strong>KV</strong><br />

ergaben, dass der grosse Teil der Lehrbetriebe<br />

diese Mindestlöhne tatsächlich auch einhält.<br />

Der Ferienanspruch beträgt 6 Wochen (nach<br />

Gesetz sind es <strong>im</strong>mer noch 5 Wochen). Zusätzlich<br />

empfehlen <strong>KV</strong> und Arbeitgeberverbände<br />

den beruflichen Einstieg nach der Schulzeit mit<br />

einer 7. Ferienwoche zu erleichtern. In der Vereinbarung<br />

finden sich weiter Empfehlungen zu<br />

Sprachaufenthalten <strong>im</strong> Sprachgebiet während<br />

der Lehre oder zur Vorbereitung des Qualifikationsverfahrens<br />

(Lehrabschlussprüfung).<br />

11’000 neue Kaufleute pro Jahr in der<br />

Schweiz sind nicht zu viel<br />

Am 9. Juli formulierte der Chef von Adecco<br />

Schweiz <strong>im</strong> Bund: «Man bildet Leute in Berufen<br />

aus, die <strong>im</strong> Markt weniger gefragt sind…<br />

die klassische <strong>KV</strong>-Lehre garantiert heute keine<br />

Stelle mehr – trotzdem werden Lehrlinge<br />

en masse ausgebildet». Natürlich sind wir als<br />

Kaufmännischer Verband <strong>Bern</strong> von dieser Aussage<br />

direkt betroffen, und ebenso selbstverständlich<br />

sind wir in dieser undifferenzierten<br />

Art nicht einverstanden.<br />

Der Übergang zwischen Lehrabschluss und<br />

Berufseinstieg, beziehungsweise erster Weiterbildung,<br />

gestaltet sich allerdings sehr unterschiedlich.<br />

Die einen erhalten die Chance zur<br />

Weiterbeschäftigung <strong>im</strong> Lehrbetrieb oder fin-<br />

« Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft<br />

wird weit mehr von der Berufsbildung<br />

als von der akademischen Bildung geprägt,<br />

so auch die Swissness in der Arbeitsqualität,<br />

die für die Exportfähigkeit entscheidend ist.<br />

Zudem trägt die duale Berufsbildung stark zur<br />

hohen Arbeitsmarktfähigkeit und zur tiefen<br />

Arbeitslosigkeit in der Schweiz bei. »<br />

Rudolf Strahm


Editorial<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />

Sieben Sektionen, die grösste mit über 5‘200, die<br />

kleinste mit gerade mal 50 Mitgliedern – so präsentiert<br />

sich die <strong>KV</strong>-Landschaft <strong>im</strong> Kanton <strong>Bern</strong>.<br />

Eine Struktur, die seit Jahrzehnten gewachsen<br />

ist und sich weiter entwickelt hat, und die durch<br />

die gute lokale Abstützung ihre Berechtigung<br />

hat(te). In den letzten Monaten haben wir aber<br />

auch klar die Grenzen dieser Strukturen erlebt.<br />

Der negative Höhepunkt: Wir verlieren die beiden<br />

<strong>KV</strong>-getragenen Schulen in Langenthal und<br />

Burgdorf; diese werden kantonalisiert.<br />

Unsere Perspektive ist eine Sektion «<strong>KV</strong> Region<br />

<strong>Bern</strong>», die aus 8000 Mitgliedern besteht<br />

und das gesamte bernische Kantonsgebiet abdeckt.<br />

Diese neue grosse <strong>KV</strong>-Sektion:<br />

– bietet professionelle Leistungen «rund um<br />

die Uhr» für alle Mitglieder an, und entwickelt<br />

diese weiter,<br />

den nahtlos an die Lehre anschliessend einen<br />

ersten Job in einer neuen Firma. Die jungen<br />

Kaufleute sammeln so weitere Berufserfahrungen<br />

und lernen mit dem ersten «richtigen»<br />

Einkommen auf den eigenen Beinen zu stehen.<br />

Viele Männer absolvieren nach einer befristeten<br />

Weiterbeschäftigung <strong>im</strong> Betrieb die Frühlings-RS.<br />

Andere gehen auf die lang geplante<br />

Weltreise und wieder andere ziehen – unter<br />

anderem auch mangels Jobangebot – eine<br />

erste Weiterbildung vor.<br />

Rund drei Monate nach Lehrabschluss 2009<br />

hatten rund 85% von ihnen eine unbefristete<br />

Lösung für ihren Berufseinstieg gefunden. Die<br />

übrigen 15% legten ein Zwischenjahr ein, lernten<br />

oder vertieften eine Sprache, hatten eine<br />

befristete Lösung vor der RS, starteten mit<br />

einem Praktikum, oder stiegen direkt in eine<br />

(erste) Weiterbildung ein.<br />

Die massgeschneiderte Weiterbildung<br />

Der Kaufmännische Verband engagiert sich seit<br />

jeher dafür, die Grundbildung und die massgeschneiderte<br />

Weiterbildung laufend weiter zu<br />

entwickeln und an die Erfordernisse der jungen<br />

Menschen wie auch der Wirtschaft anzupassen.<br />

Als grosser Verband berät und unterstützt der<br />

– informiert rasch und umfassend, auch über<br />

neue Medien,<br />

– erhöht die Wirkung in der kantonalen Politik,<br />

– und verstärkt die Schulträgerschaften.<br />

Sie ist einfach und schlank organisiert, gut vernetzt<br />

und hat jederzeit Zugang zu den wichtigen<br />

Partnern – und natürlich geben wir uns die<br />

allergrösste Mühe, die Abstützung in den Regionen<br />

zu erhalten.<br />

Die Projektgruppe zur Realisierung dieser Perspektive<br />

besteht aus Mitgliedern aller bernischen<br />

<strong>KV</strong>-Sektionen, und alle Beteiligten stehen<br />

hinter dem «<strong>KV</strong> Region <strong>Bern</strong>». Wenn in<br />

den nächsten Monaten die Beschlüsse an den<br />

Hauptversammlungen so gefällt werden, rechnen<br />

wir mit einer Umsetzung <strong>im</strong> 2011.<br />

Ruedi Flückiger<br />

<strong>KV</strong> seine Mitglieder <strong>im</strong> Sinne seiner Bildungsstrategie<br />

und will die Berufsleute befähigen, eigenverantwortlich<br />

in Wirtschaft und Gesellschaft zu<br />

handeln und den individuellen Zielen und Möglichkeiten<br />

entsprechend voranzukommen.<br />

Eine abgeschlossene dreijährige kaufmännische<br />

Grundbildung ist daher niemals Endstation<br />

der beruflichen Entwicklung, sondern eher<br />

vergleichbar mit der Mittelschule und dem<br />

Matura-Abschluss in der schulischen Ausbildung.<br />

Die Devise, Neues dazuzulernen, um<br />

die Arbeitsmarktfähigkeit zu verbessern und<br />

Karrierechancen zu nutzen, ist gerade für<br />

das kaufmännische Berufsfeld hochaktuell.<br />

Kommt dazu, dass der Bedarf an hochqualifizierter<br />

oder spezialisierter Arbeitskräfte <strong>im</strong><br />

Dienstleistungs- und Finanzbereich weiter zunehmen<br />

wird. Die riesige Palette an <strong>KV</strong>-Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

auf Stufe der höheren<br />

Berufsbildung öffnet hier das Tor zu den unterschiedlichsten<br />

Berufswelten, Tätigkeitsfeldern<br />

und Funktionen. Die solide und attraktive <strong>KV</strong>-<br />

Grundbildung ist dazu das beste Sprungbrett.<br />

Mit diesen Anstrengungen wird auch dem mittel-<br />

und langfristigen Trend weg vom Industrie-<br />

und Gewerbebereich, hin zum Dienstleistungssektor<br />

in der Schweiz Rechnung getragen. Der<br />

Bedarf an Arbeitskräften <strong>im</strong> Handel, Einkauf ➤<br />

3


4<br />

Lohnforderungen <strong>KV</strong> Schweiz<br />

Aufschwung muss sich be<strong>im</strong> Lohn<br />

bemerkbar machen<br />

Die einzelnen Branchen erholen<br />

sich unterschiedlich schnell von<br />

der schweren Krise. Wo diese<br />

Erholung dank des Engagements<br />

der Mitarbeitenden bereits weit<br />

fortgeschritten ist, fordert der<br />

<strong>KV</strong> Schweiz substanzielle Lohnerhöhungen<br />

von bis zu 4 Prozent.<br />

2011 ist mit steigenden Lebenshaltungskosten<br />

zu rechnen – unter anderem wegen steigenden<br />

Krankenkassenprämien und den Preisen für den<br />

öffentlichen Verkehr, die nächstes Jahr markant<br />

erhöht werden. Ausserdem machen viele Branchen<br />

und Unternehmungen wieder resp. grössere<br />

Gewinne – sie müssen die Arbeitnehmenden<br />

am Produktivitätsfortschritt mitprofitieren<br />

lassen. Zudem gibt es in den heutigen Lohngefügen<br />

nach wie vor Ungleichheiten – dies aber<br />

auch bei beruflichen Aufstiegschancen oder bei<br />

der Unterstützung für berufliche Weiterbildung.<br />

Wertschätzen der Angestellten<br />

In den letzten Krisenjahren haben die Angestellten<br />

grosse Leistungsbereitschaft, Arbeitsmarktflexibilität<br />

und Lohnzurückhaltung bewiesen.<br />

Dagegen sind die Entschädigungen der<br />

oberen Kader und des Top-Managements vielerorts<br />

weiterhin – vor allem <strong>im</strong> Finanzsektor –<br />

überproportional angestiegen. Die künftige<br />

und Verkauf, Marketing etc. wird in nächster<br />

Zeit weiter zunehmen;<br />

… und zum Schluss noch dies<br />

Zurück zum Interview mit dem Adecco-Chef<br />

(der den Jungen empfahl, sich dem Pflegebereich<br />

statt der kaufmännischen Ausbildung zuzuwenden):<br />

Es ist ja beileibe nicht so, dass sich<br />

junge Leute einfach von einem Berufsfeld ins<br />

andere verschieben oder umleiten lassen, so je<br />

nach Wetter und Wirtschaftssituation. Es wäre<br />

falsch, in der aktuellen Situation aus kurzfristigen<br />

Gründen die Ausbildungen <strong>im</strong> kaufmännischen<br />

Bereich künstlich zu bremsen.<br />

Wirtschaftsentwicklung wird wesentlich von<br />

der Kaufkraft und Konsumbereitschaft der inländischen<br />

Nachfrager beeinflusst. Nachdem<br />

gewisse Exportsegmente unter der zum Teil<br />

<strong>im</strong>mer noch schwachen Weltwirtschaftslage<br />

sowie dem starken Schweizerfranken leiden,<br />

hat die Inlandnachfrage bisher standgehalten.<br />

Dem müssen die Unternehmen <strong>im</strong> eigenen Interesse<br />

in ihrer Lohnpolitik Rechnung tragen. Die<br />

Wertschätzung für die Angestellten kommt in<br />

einer Lohnpolitik zum Ausdruck, die alle Arbeitnehmenden<br />

am Aufschwung teilhaben lässt.<br />

Teuerung und Rahmenbedingungen<br />

Die Lohnforderungen des <strong>KV</strong> Schweiz sind<br />

Richtwerte für kaufmännisch/betriebswirtschaftliche<br />

Angestellte und den Verkauf folgender<br />

Branchen: Banken und Versicherungen<br />

3–4%; Telekommunikation/IT und Gewerbe<br />

2–3%; Pharma und Chemie 2,5–4%; Detailhandel,<br />

Grosshandel, Luftverkehr, Öffentliche<br />

Verwaltung und Unternehmen des Bundes<br />

1,5–2,5%; Bildungsinstitute, Gesundheit und<br />

Soziales 1,5–3%; Industrie 1–2,5%. Die Lohnforderungen<br />

berücksichtigen dabei den Ausgleich<br />

der Teuerung sowie die Rahmenbedingungen<br />

in den jeweiligen Bereichen, die sich auch in<br />

den Gehältern der kaufmännischen Angestellten<br />

niederschlagen. Grundsätzlich besteht in<br />

etlichen Branchen Nachholbedarf aufgrund<br />

des in den Vorjahren nicht oder nur teilweise<br />

gewährten Teuerungsausgleichs.<br />

Wichtig ist ja gerade, dass jede und jeder von uns<br />

seine persönlichen Fähigkeiten und Stärken ausnützen<br />

kann, und wir uns bewusst für unseren<br />

Weg und unsere Perspektive entscheiden. Dann,<br />

und nur dann, werden wir auch Erfolg haben.<br />

« Die höhere Berufsbildung ergänzt unsere<br />

renommierten Hochschulen zu einem sinnvollen<br />

Ganzen und liefert der Wirtschaft jene hoch<br />

qualifizierten, direkt <strong>im</strong> Betrieb einsetzbaren<br />

Praktikerinnen und Praktiker, die es braucht,<br />

um schweizerische Spitzenleistungen in Forschung<br />

und Wissenschaft in der Wirtschaft umzusetzen.<br />

»<br />

Mario Fehr


Volksabst<strong>im</strong>mung vom 26. September<br />

ALV-Sanierung auf dem Buckel von<br />

Jungen und Langzeitarbeitslosen<br />

Der Kaufmännische Verband sagt<br />

Nein zum massiven Sozialabbau in<br />

der Arbeitslosenversicherung, über<br />

den am 26. September abgest<strong>im</strong>mt<br />

wird. Statt Leistungen zu kürzen<br />

sollte die Versicherung in den Erhalt<br />

der Arbeitsmarktfähigkeit der<br />

Arbeitnehmenden investieren.<br />

Die vom Parlament beschlossene Vorlage<br />

bringt nichts als Leistungsverschlechterungen:<br />

Die für den Anspruch auf Taggelder nötige Beitragsdauer<br />

wird stark erhöht – die Dauer, wie<br />

lange Leistungen bezogen werden können, zum<br />

Teil drastisch reduziert. Die neu benötigten<br />

längeren Beitragszeiten setzen für Arbeitlose<br />

viel zu hohe Hürden, um erneut einen stabilen<br />

Versicherungsschutz aufzubauen.<br />

Im Visier der vom Parlament beschlossenen<br />

Massnahmen sind speziell auch junge Erwerbstätige:<br />

– Unter 30-Jährige ohne Kinder müssen künftig<br />

auch eine Arbeit annehmen, die ihren Qualifikationen<br />

und ihrer Erfahrung nicht Rechnung<br />

trägt.<br />

– Unter 25-Jährige ohne Unterhaltspflichten<br />

haben nur noch Anrecht auf 200 und nicht<br />

mehr wie bisher auf 400 Taggelder.<br />

– Schülern und Studenten werden nach einer<br />

Wartezeit von 6 Monaten noch 90 Taggelder<br />

(bisher 200) zugestanden: Faktisch ein Ausschluss<br />

aus der ALV!<br />

Die Botschaften für die Jungen sind klar: Erworbene<br />

berufliche Qualifikationen zählen<br />

wenig. Statt Aus- und Weiterbildung in diesem<br />

Stadium zu fördern und zu bestätigen, setzt<br />

man sich über die Qualifikationen hinweg – ein<br />

gefährliches Signal.<br />

Fazit: Der vorgeschlagene Leistungsabbau ist<br />

sozialpolitisch und volkswirtschaftlich falsch.<br />

Zentrale Funktionen des AVIG werden geschwächt,<br />

so der Einkommensersatz bei Arbeitslosigkeit<br />

und die Arbeitslosenversicherung<br />

als automatischer Konjunkturstabilisator.<br />

Einmal mehr sollen die Erwerbstätigen mit<br />

einem stark verschlechterten Versicherungsschutz<br />

für eine Krise bezahlen, die sie nicht zu<br />

verantworten haben. Zudem müssen Kantone<br />

und Gemeinden mit erheblicher Mehrbelastung<br />

ihrer sozialen Dienste rechnen.<br />

Zu zögerliche Beschlüsse auf der<br />

Einnahmenseite<br />

Mit der 4. AVIG-Revision soll der Schuldenberg<br />

von heute 9 Mrd. Franken abgebaut werden.<br />

Obschon eine rasche Sanierung vordringlich<br />

wäre, haben die Räte die ALV-Beiträge nur um<br />

0,2 Punkte auf neu 2,2 Prozent und um ein zusätzliches<br />

Solidaritäts-Prozent für Einkommen<br />

zwischen 126'000 und 315'000 Franken erhöht.<br />

Der Bundesrat hatte 2,3 Prozent verlangt und<br />

war darin von Arbeitnehmerseite – auch vom<br />

<strong>KV</strong> Schweiz – klar unterstützt worden.<br />

Statt Abbau: Arbeitsmarktfähigkeit fördern<br />

Tatsächlich müsste die Sanierung der ALV in<br />

die umgekehrte Richtung gehen: Regelmässige<br />

Standortbest<strong>im</strong>mungen für Arbeitnehmende<br />

(z. B. alle fünf Jahre) und die Mitfinanzierung<br />

präventiver Weiterbildung würden die Arbeitslosigkeit<br />

bekämpfen statt nur deren Folgen zu<br />

lindern. Eine systematische Förderung der Arbeitsmarktfähigkeit<br />

ist die beste Investition in<br />

die Gesundung der ALV und stärkt die Volkswirtschaft<br />

und die Gesellschaft.<br />

Absage Nr. 194:<br />

Am 26. September 2010:<br />

NEIN zum Abbau bei der<br />

Arbeitslosenversicherung<br />

5


6<br />

Buchbesprechung<br />

Briefe · E-Mails · Bewerbungen<br />

«Neue Wege der Korrespondenz»<br />

«Neue Wege der<br />

Korrespondenz»<br />

Briefe · E-Mails ·<br />

Bewerbungen<br />

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Angelika Ramer ist Trainerin, Autorin und Journalistin.<br />

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8<br />

Diplomfeiern an der WKS <strong>KV</strong> <strong>Bern</strong><br />

Erfolgreicher Lehrabschluss –<br />

herzliche Gratulation<br />

Insgesamt 483 Lernende haben mit Bravour das diesjährige Qualifikationsverfahren (LAP) an<br />

der WKS <strong>KV</strong> <strong>Bern</strong> erfolgreich bestanden und haben allen Grund, stolz auf das Erreichte zu sein.<br />

Davon schlossen 295 mit dem E-Profil (erweiterte Grundbildung) ab und 65 mit dem B-Profil<br />

(Basisbildung). 85 junge Berufsleute absolvierten zusätzlich die integrierte Berufsmaturität<br />

(M-Profil). 35 Lernende beendeten erfolgreich die zweijährige Attestausbildung «Büroassistenten/in».<br />

Weitere 197 Berufsleute absolvierten berufsbegleitend oder vollzeitlich mit Erfolg die<br />

Berufsmaturität II. Hier einige Bild-Impressionen der Diplomfeiern <strong>im</strong> <strong>Bern</strong>er Kursaal Allegro.<br />

Fotos Thai Christen


10<br />

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11


12<br />

Geschäftsjahr 2009/2010<br />

WKS <strong>KV</strong> Bildung auf Kurs<br />

Lassen wir das Geschäftsjahr 2009/2010 der<br />

WKS <strong>KV</strong> Bildung Revue passieren, erfahren wir<br />

eine dynamische Geschichte.<br />

Das 450-köpfige Team der WKS <strong>KV</strong> Bildung war<br />

auch <strong>im</strong> vergangenen Schuljahr täglich <strong>im</strong> Einsatz<br />

für eine hochstehende, kundennahe<br />

Bildung mit einem Topservice.<br />

Das dadurch Erreichte<br />

st<strong>im</strong>mt positiv: 4500<br />

Lernende und Studierende,<br />

1100 geprüfte<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

der Grundbildung<br />

und ein Gesamtertrag<br />

von rund 33 Mio<br />

Franken sind neben vielen<br />

Erfolgsgeschichten<br />

des Bildungsalltags nur<br />

einige Eckdaten.<br />

Ein kurzer Rück- und<br />

Ausblick lohnt sich:<br />

Meilensteine<br />

2009/2010<br />

1. August 2009: Brigitte<br />

Aebi wird an der Schulkonferenz<br />

als neues<br />

Geschäftsleitungsmitglied<br />

vorgestellt. Sie<br />

übern<strong>im</strong>mt die Leitung<br />

des Bereiches Services<br />

ab dem 1.11.2009.<br />

Meilensteine 2010/2011<br />

2. August 2009: Die <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

Schweiz, ein Zusammenschluss der fünf<br />

grössten vom <strong>KV</strong> getragenen Bildungsunternehmen,<br />

wird aktiv. Die Website<br />

www.kvbildung.ch wird Ende August online<br />

geschaltet und stösst bei den Privat-<br />

und Firmenkunden auf reges Interesse.<br />

3. September 2009: Anfang September wird<br />

der erste Young-Networking-Event in Zusammenarbeit<br />

mit den WKS-Partnern SC<br />

<strong>Bern</strong> und Covariation erfolgreich durchgeführt.<br />

Unter anderen namhaften Red-<br />

nern begeistern die Xing-Ambassadorin<br />

Monika Zehmisch und der SCB-Youngster<br />

und -Leistungsträger Roman Josi die Teilnehmenden.<br />

4. September 2009: Die BAM wird das erste<br />

Mal unter dem Patronat des <strong>KV</strong> <strong>Bern</strong> und<br />

in Zusammenarbeit mit sieben weiteren<br />

kaufmännischen Berufsschulen des Kantons<br />

durchgeführt. Die WKS <strong>KV</strong> Bildung<br />

übern<strong>im</strong>mt die Federführung. Der <strong>KV</strong>-Stand<br />

stösst auf reges Interesse und begeistert<br />

die Besucherinnen und Besucher mit zielgerichteten<br />

Informationen und attraktiven<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten.<br />

5. November 2009: Zum zweiten Mal wird<br />

die Diplomfeier der Höheren Fachschule<br />

Wirtschaft (hfwbern.ch) be<strong>im</strong> WKS Partner<br />

BSC Young Boys <strong>im</strong> Stade de Suisse durchgeführt.<br />

In einer würdigen Feier schliessen<br />

63 Teilnehmende die harte Weiterbildung<br />

erfolgreich ab.<br />

1. Im November 2010 ist der Startschuss zu den «50 Jahre HFW»-Feierlichkeiten. Die HFW,<br />

das unter dem Namen HKG in <strong>Bern</strong> gegründete Erfolgsmodell für die fundierte Betriebswirtschaftliche<br />

Bildung.<br />

2. Die WKS <strong>KV</strong> Bildung wird Ende Januar das renommierte <strong>Bern</strong>er HR-Forum (ehemals Meichle<br />

Forum) als Träger durchführen. Am <strong>Bern</strong>er HR-Forum nehmen rund 800 persönlich einge<strong>laden</strong>e<br />

Entscheidungsträger der regionalen und nationalen Wirtschaft teil.<br />

3. Am 7.7.2011 wird <strong>im</strong> Rahmen des 150-jährigen Jubiläums des <strong>KV</strong> <strong>Bern</strong> die Diplomfeier in der<br />

Postfinance-Arena durchgeführt.<br />

4. Ab August 2011 wird die WKS <strong>KV</strong> Bildung als einziges Bildungsunternehmen der Schweiz<br />

die neue Grundausbildung «Fachfrau/Fachmann Kundendialog EFZ» in Zusammenarbeit<br />

mit dem Verband callnet.ch durchführen.


6. Dezember 2009: Neben der ISO-Zertifizierung<br />

und dem Qualidator-Zertifikat für die<br />

Website www.wksbern.ch wird die WKS kurz<br />

vor Winteranfang EDUQUA-zertifiziert.<br />

7. März 2010: Die pädagogische Retraite ist<br />

auch dieses Jahr ausgebucht und wird von<br />

gut 40 Lehrpersonen besucht. Im Zentrum<br />

der Retraite stand das Thema «Gute Beziehungen».<br />

8. März 2010: Die WKS <strong>KV</strong> Bildung bietet als erste<br />

kaufmännische Berufsschule der Schweiz<br />

eine dreijährige Handelsschule für Jugendliche<br />

an. Die Teilnehmenden absolvieren in<br />

vier Semestern Theorie und zwei Semestern<br />

Praktikum ein eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ)<br />

als Kaufmann/Kauffrau. Der erste Kurs beginnt<br />

<strong>im</strong> August 2010 und ist ausverkauft.<br />

9. Mai 2010: Be<strong>im</strong> neuen WKS <strong>KV</strong> Bildung<br />

Partner, dem Seminarhotel Lueg, wird die<br />

erste grosse Klausur der neu zusammengesetzten<br />

Geschäftsleitung durchgeführt.<br />

Kernthemen sind die Unternehmensstrategie,<br />

das Risikomanagement und das interne<br />

Kontrollsystem (IKS).<br />

10. Juni 2010: Die WKS hat sich entschieden,<br />

neu unter dem Namen WKS <strong>KV</strong> Bildung aufzutreten.<br />

Das Bildlogo wird leicht angepasst.<br />

Die WKS <strong>KV</strong> Bildung tritt somit gegenüber<br />

dem Kunden nur noch mit einem Namen auf.<br />

11. Juli 2010: An fünf festlichen Diplomfeiern<br />

werden rund 1000 erfolgreiche EFZ-Absolventinnen<br />

und -Absolventen der WKS<br />

Inserieren <strong>im</strong><br />

Grundbildung (Buchhandel, Drogistinnen<br />

und Drogisten, Kaufleute und Berufsmaturandinnen<br />

und -maturanden) gewürdigt.<br />

Weitere Informationen über das Geschäftsjahr<br />

2009/2010 finden Sie <strong>im</strong> aktuellen Geschäftsbericht<br />

und Factbook auf www.wksbern.ch-><br />

Schule.<br />

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Verbandes <strong>Bern</strong> und Umgebung! Wahlweise in verschiedenen Grössen, alles Weitere erfahren Sie von uns:<br />

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Die Zeitung «AKtIV» erscheint 5-mal jährlich<br />

Nr. Monat Inserateschluss<br />

� Nr. 4/2010 Anfangs November 20.10.2010<br />

� Nr. 5/2010 Ende Dezember 02.12.2010<br />

Inseratengrössen und Preise<br />

� 1/1-Seite, 197 x 281 mm, Fr. 1’590.—<br />

� 1/2-Seite, 197 x 135 mm oder 96 x 281 mm, Fr. 890.—<br />

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Absage Nr. 377:<br />

Am 26. September 2010:<br />

NEIN zum Abbau bei der<br />

Arbeitslosenversicherung<br />

13


14<br />

Seminarangebote<br />

Kurs 665<br />

Berufliche Vorsorge, BVG und Pensionskassen<br />

Wie funktionieren die Pensionskassen und die Sammelstiftungen?<br />

Welche Vorsorgeleistungen können die Arbeitnehmenden<br />

erwarten aus AHV und der Pensionskasse?<br />

Wer ist verantwortlich, dass die reglementarischen Renten<br />

jederzeit genügend finanziert sind? Wer best<strong>im</strong>mt über die<br />

Kapitalanlagen und wie können die Versicherten die Berufliche<br />

Vorsorge nutzen für die eigene Steuerplanung?<br />

Diese und viele weiteren Fragen werden an diesem Ausbildungsseminar<br />

beantwortet.<br />

Ziel Sie haben das nötige Verständnis für die Ziele<br />

und Funktionsweise der Beruflichen Vorsorge.<br />

Zielgruppe Sie sind Stiftungsrat, Mitglied einer Vorsorgekommission,<br />

<strong>im</strong> Personaldienst oder <strong>im</strong> Rechnungswesen<br />

tätig oder ganz einfach an der<br />

Beruflichen Vorsorge interessiert.<br />

Datum 13. und 14. September, Zweitagesseminar,<br />

9–17 Uhr<br />

Kosten CHF 750.–, inkl. Unterlagen und Pausengetränke<br />

Leitung Prof. Dr. Bruno Ern, Vorsorgeberater und<br />

Dozent Hochschule Winterthur<br />

Kurs 526<br />

Management in eigener Sache:<br />

selbst – sicher & selbstbewusst<br />

Sich selbstbewusst und gelassen fühlen sind Eigenschaften,<br />

die wir alle gerne aufweisen würden. Dieses Seminar unterstützt<br />

Sie bei Ihrer persönlichen Standortbest<strong>im</strong>mung in<br />

punkto Selbstwert, verborgenen Ressourcen.<br />

Ziel Sie erkennen biografisch bedingte persönliche<br />

Konzepte und Verhalten, Sie befassen sich<br />

mit Ihren Bedürfnissen, inneren und äusseren<br />

Widerständen, Sie lernen, sich auf sozial verantwortungsvolle<br />

Art durchzusetzen und erfahren<br />

sich als selbstsichere, gestärkte Persönlichkeit –<br />

zeigen auf gewinnende Art Profil.<br />

Datum 20. September 2010, Tagesseminar, 9–17 Uhr<br />

Kosten CHF 450.–, inkl. Unterlagen und Pausengetränke<br />

Leitung Verena Diethelm, Körperzentrierte Psychologin/<br />

Coaching/Mediatorin.<br />

Kurs 411<br />

Professioneller Auftritt am Telefon<br />

Das Telefon bleibt das wichtigste Kommunikationsmittel. Das<br />

Seminar zeigt auf, wie Sie sich besser in die Situation des<br />

Gesprächpartners versetzen und <strong>im</strong>agefördernd telefonieren<br />

können.<br />

Ziel Sie vermeiden Fehlverhalten, tragen Verantwortung<br />

für das Image der Firma, können mit<br />

schwierigen Situationen umgehen.<br />

Datum 17. September 2010, Tagesseminar, 9–17 Uhr<br />

Kosten CHF 450.– , inkl. Unterlagen und Pausengetränke<br />

Leitung Beatrice Krauer, Erwachsenenbildnerin<br />

Kurs 321<br />

Das Konzept – Ideen auf den Punkt gebracht<br />

Was ist ein Konzept? Weshalb gehören Konzepte zu einem<br />

erfolgreichen Berufsalltag? Wie gehe ich am besten vor,<br />

wenn ich ein Konzept erstellen muss? In diesem eintägigen<br />

praxis nahen Workshop lernen Sie die Bausteine eines<br />

Konzepts kennen. Sie erarbeiten anhand eines Beispiels<br />

aus Ihrer Berufspraxis ein eigenes Kurzkonzept.<br />

– Begriffserläuterung<br />

– Zielsetzungen<br />

– Inhalte eines Konzepts<br />

– Vorgehen be<strong>im</strong> Erstellen eines Konzepts<br />

– Dramaturgie<br />

– Präsentation<br />

Ziel An diesem Workshop lernen Sie die Bausteine<br />

und den Aufbau eines effektiven Konzepts<br />

kennen. Sie erstellen selbständig ein Konzept<br />

aus Ihrem Berufsalltag. Sie kennen die wichtigsten<br />

Techniken, um Ihr Konzept erfolgreich zu<br />

präsentieren.<br />

Datum 23. September, 9–17 Uhr<br />

Kosten CHF 450.–, inkl. Unterlagen und Pausengetränke<br />

Leitung Eveline Sievi, Eidg. Dipl. Marketingleiterin,<br />

Kommunikationsberaterin und Trainerin.<br />

Partnerin von steffen coaching, marketing &<br />

management


Kurs 328<br />

Projektmanagement<br />

Grundlagen, Kompetenzen, Organisation, Technik<br />

Ziel Grundlagen erlernen, praktische Projektarbeit<br />

reflektieren<br />

Zielgruppe Mitarbeitende mit oder ohne Erfahrung <strong>im</strong><br />

Projektmanagement.<br />

Datum 21. und 22. September, Zweitagesseminar,<br />

9–17 Uhr<br />

Kosten CHF 750.–, inkl. Unterlagen, Handbuch und<br />

Pausengetränke<br />

Leitung Jürg Schaad, eidg. Dipl. Organisator,<br />

dipl. Erwachsenenbildner<br />

Kurs 333<br />

Schreiben ohne Floskeln<br />

Gute Briefe für anspruchsvolle und einfache Situationen. Sie<br />

lernen achtsam, klar, nützlich und freundlich zu formulieren<br />

und sorgen somit für eine bessere Brief- und E-Mail-Kultur.<br />

(Möglichkeit eigene Briefe zu überarbeiten)<br />

Ziel Sprach- und Textkompetenz erlangen.<br />

Zielgruppe Alle, die für eine bessere Brief- / E-Mail-Kultur<br />

sorgen möchten.<br />

Datum 18. und 19. Oktober, Zweitagesseminar, 9–17 Uhr<br />

Kosten CHF 750.–, inkl. Unterlagen und Pausengetränke<br />

Leitung Trainerin von Angelika Ramer & Partner AG<br />

Anmeldetalon Ich melde mich für die folgenden Seminare an:<br />

Thema<br />

Kurs Nr.<br />

Thema<br />

Kurs Nr.<br />

Thema<br />

Kurs Nr.<br />

Kurs 525<br />

Autogenes Training – Stress bewältigen<br />

Kurs 529<br />

Mentaltraining<br />

Name<br />

Vorname<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

Datum Unterschrift<br />

Seminarangebote<br />

Viele Menschen stehen heutzutage unter ständiger Hochspannung.<br />

Der Leistungsdruck wächst. Stress bis hin zu Burnout<br />

hat viele Gesichter. AT, verbunden mit zusätzlichen Entspannungs-<br />

und Visualisationsübungen, ist einfach zu erlernen und<br />

die anerkannteste Entspannungs- und Anti-Stress-Methode.<br />

Ziel Sie erarbeiten sich einen Überblick über Ihre<br />

persönlichen Stressoren.<br />

Sie sind in der Lage, Belastungen jeder Art realistischer<br />

einzuschätzen, Stressabbau, Gelassenheit,<br />

sofortige Entspannung und Erholung, Motivation<br />

und positives Denken, Schlafprobleme aufheben,<br />

Regeneration wie auch Leistungssteigerung.<br />

Datum 13. und 14. Oktober, Zweitagesseminar, 9–17 Uhr<br />

Kosten CHF 750.–, inkl. Unterlagen und Pausengetränke<br />

Leitung Verena Diethelm, Körperzentrierte Psychologin/<br />

Coaching / Mediatorin<br />

Für Sportler ein MUSS, für die Wirtschaft ein SOLL. Mit Mentaltraining<br />

können Sie eigene Kraftreserven aktivieren.<br />

Ziel Gedanken positiv nutzen, nach klaren Ziel.<br />

vorgaben sein Leben gestalten, seine inneren<br />

Kraftreserven kennen lernen und nutzen,<br />

Mehrleistung mit geringem Aufwand.<br />

Datum 21. Oktober und 4. November, Abendseminar,<br />

jeweils 18–21 Uhr<br />

Kosten CHF 450.-, inkl. Unterlagen und Pausengetränke<br />

Leitung Andreas Lüthi, dipl. Mentaltrainer, Mentalcoach,<br />

Buchautor<br />

Einsenden an: berner-berufs-bildungszentrum, Postfach 6976, 3001 <strong>Bern</strong><br />

oder Mail an info@kvbern.ch<br />

15


AZB – Postfach 6976, 3001 <strong>Bern</strong><br />

Nr. 3/September 2010<br />

PP Journal<br />

CH-3001 <strong>Bern</strong><br />

Aktuell<br />

Stärkerer Marktauftritt der SKS<br />

Die Zeit bleibt bei den Personalvermittlern<br />

nicht stehen. Gerade diese Branche ist dem<br />

ständigen Auf und Ab der Wirtschaft und den<br />

wandelnden Marktgegebenheiten besonders<br />

ausgesetzt. Diesem Wettbewerb muss sich<br />

auch die Kaufmännische Stellenvermittlung<br />

SKS stellen. Zusammen mit den Geschäftsstellen<br />

<strong>Bern</strong>, Luzern und Zürich hat die SKS<br />

(Schweiz) AG ein Projekt mit dem Ziel gestartet,<br />

gesamtschweizerisch die Kräfte noch besser<br />

zu bündeln, Synergien opt<strong>im</strong>al auszunutzen<br />

und auszubauen. Mit dieser Kooperation will<br />

die SKS künftig ihre Stellung am Markt weiter<br />

stärken und zum führenden Stellenvermittler<br />

<strong>im</strong> kaufmännischen Bereich aufsteigen.<br />

In eigener Sache:<br />

Das <strong>KV</strong>-Verbandsgebäude wird saniert<br />

Die Liegenschaft Zieglerstrasse 20, in der sich<br />

neben der Geschäftsstelle auch das Ristorante<br />

Don Camillo und der grosse Festsaal befinden,<br />

ist bis heute zu rund 80% <strong>im</strong> Besitz der Stadt<br />

<strong>Bern</strong> und zu knapp 20% <strong>im</strong> Besitz des <strong>KV</strong> <strong>Bern</strong>.<br />

Voraussichtlich auf den 1. Oktober 2010 verkauft<br />

der Verband seinen Anteil an die Stadt,<br />

und das Gebäude geht gleichzeitig als Baurecht<br />

an die «Stiftung WKS <strong>KV</strong> <strong>Bern</strong>» über.<br />

Damit ist der Weg frei, die längst überfällige<br />

Sanierung der Liegenschaft endlich durchzuführen<br />

und eine aktuelle und angepasste Nutzung<br />

des gesamten Gebäudes <strong>im</strong> Sinne des <strong>KV</strong><br />

und der WKS zu erreichen. Der Umbau wird in<br />

den nächsten Wochen geplant und <strong>im</strong> Laufe des<br />

Sommers 2011 mit Schwergewicht in den Schulferien<br />

realisiert. Wir freuen uns auf die Modernisierung<br />

und die Zeit danach.<br />

Impressum<br />

Herausgeber Kaufmännischer Verband <strong>Bern</strong><br />

Postfach 6976, 3001 <strong>Bern</strong>, Telefon 031 390 60 30, E-Mail info@kvbern.ch<br />

Redaktion Kurt Amiet<br />

Inseratenverwaltung Jost Druck AG, Stationsstrasse 5, 3626 Hünibach, Tel. 033 244 80 80,<br />

Fax 033 244 80 89, gasser@jostdruckag.ch, www.jostdruckag.ch<br />

Druck/Layout Jost Druck AG, 3626 Hünibach<br />

Abonnemente Preis für Nichtmitglieder Fr. 10.–<br />

Erscheinungsweise 5-mal jährlich, Auflage 6000 Exemplare<br />

Nächste Ausgabe Anfangs November 2010<br />

Neue Wirbelwinde wehen<br />

durch den <strong>KV</strong> <strong>Bern</strong><br />

Noemi Romano (28),<br />

Kommunikation<br />

Bella Italia: Hier liegen<br />

meine Wurzeln, was<br />

wahrscheinlich auch<br />

mein Temperament<br />

erklärt. Nach dem Studium<br />

der Lehrer- und<br />

Lehrerinnenbildung an der NMS <strong>Bern</strong> wechselte<br />

ich in die Kommunikationsbranche.<br />

Als Planerin Marketingkommuni kation und<br />

später auch als Beraterin, war ich in den<br />

letzten Jahren in verschiedenen Agenturen<br />

für spannende Projekte verantwortlich.<br />

Ausserhalb des <strong>KV</strong> <strong>Bern</strong> beschäftige ich<br />

mich vorwiegend mit meinem Hund und<br />

aller Materie, die sich kreativ einsetzen<br />

lässt. Nun freue ich mich, <strong>im</strong> <strong>KV</strong> <strong>Bern</strong> einen<br />

frischen Wind wehen zu lassen und mit der<br />

ganzen Crew sämtliche Stürme überwinden<br />

zu können.<br />

Léonie <strong>Bern</strong>et (19),<br />

Lernende<br />

Aufgewachsen mit drei<br />

Geschwistern in Boll.<br />

Mit 12 Jahren bin ich<br />

von der Pr<strong>im</strong>arschule<br />

in das Freie Gymnasium<br />

<strong>Bern</strong> übergetreten<br />

und habe dort die Schuljahre 5 bis 9 und<br />

das Gymnasium bis und mit Sekunde absolviert.<br />

Über das Schwerpunktfach Wirtschaft<br />

und Recht bin ich zur Überzeugung<br />

gelangt, dass die kaufmännische Ausbildung<br />

für mich die richtige Berufswahl ist.<br />

Ich bin sehr glücklich eine kaufmännische<br />

Lehrstelle be<strong>im</strong> <strong>KV</strong> <strong>Bern</strong> gefunden zu haben<br />

und freue mich auf drei spannende und<br />

lehrreiche Jahre.

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