Kilchberger Kirchenbote - Kirche Kilchberg
Kilchberger Kirchenbote - Kirche Kilchberg
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K i l c h b e r g e r K i r c h e n b o t e<br />
Der Gospelchor <strong>Kilchberg</strong> wird am<br />
23. und 29. Oktober wiederum begeistern!<br />
Then sings my soul -<br />
Meine Seele singt<br />
– besser kann das Engagement eines<br />
Gospelchors kaum beschrieben<br />
werden. Im Titel des Konzerts 2011<br />
bringt der Gospelchor <strong>Kilchberg</strong> genau<br />
dies zum Ausdruck.<br />
Der 2008 von Christer Løvold gegründete<br />
Gospelchor <strong>Kilchberg</strong> hat<br />
sich schnell zu einer sehr erfolgreichen<br />
Institution in der <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />
Musikwelt entwickelt. Seither haben<br />
die jährlich stattfindenden Konzerte<br />
jeweils ein "kirchenfüllendes" Publikum<br />
erfreut.<br />
Wie in den Vorjahren hat Christer Løvold<br />
auch für das Konzert 2011 ein<br />
anspruchsvolles Programm mit vielen<br />
Gospel-Songs zusammengestellt<br />
und mit "seinem" Chor erarbeitet.<br />
Informationen der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde <strong>Kilchberg</strong> - Oktober 2011<br />
Then sings my soul - Meine Seele singt<br />
Fröhliches Miteinander - vor und im Probelokal auf Boldern am 1./2. Oktober 2011<br />
Nach intensiven, immer aber auch<br />
sehr beglückenden Proben freuen<br />
sich die Sängerinnen und Sänger<br />
nunmehr darauf, ihre eigene Begeisterung<br />
auf das Publikum übertragen<br />
zu dürfen.<br />
Christer Løvold und der Gospelchor<br />
erwarten Sie deshalb am<br />
Sonntag, 23. Oktober, 17 Uhr in der<br />
katholischen <strong>Kirche</strong> <strong>Kilchberg</strong><br />
Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr in der<br />
reformierten <strong>Kirche</strong> <strong>Kilchberg</strong><br />
Die etwa 50 Sängerinnen und Sänger<br />
– wiederum begleitet von international<br />
renommierten Solisten und<br />
einer Band – freuen sich darauf,<br />
auch Ihnen eine Freude machen zu<br />
dürfen!<br />
Türöffnung ist jeweils 30 Minuten vor<br />
Konzertbeginn – die Erfahrung der<br />
letzten Jahre hat gezeigt, dass es<br />
sich lohnt, rechtzeitig zu kommen!<br />
Gospelchor <strong>Kilchberg</strong><br />
Gisela Wölfle<br />
G o s p e l c h o r K i l c h b e r g<br />
Mit Solisten und Band<br />
Leitung Christer Løvold<br />
Then Sings My Soul<br />
Sonntag, 23. Oktober 2011<br />
17.00 Uhr katholische<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>Kilchberg</strong><br />
Samstag, 29. Oktober 2011<br />
20.00 Uhr reformierte<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>Kilchberg</strong><br />
Gospel-Konzerte<br />
Türöffnung jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn<br />
Eintritt frei - Kollekte zur Deckung der Unkosten
P r e d i g t v o r g e s p r ä c h e<br />
Texte wie Salz & Pfeffer<br />
27. Oktober<br />
1. Mose 48 - für Sonntag 30. Oktober<br />
10. November<br />
1. Mose 50 - für Sonntag 20. November<br />
Jeweils am Donnerstag um 10.00 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Ich freue mich auf Sie! Pfarrerin Adelheid Jewanski<br />
Freiwillig engagiert in <strong>Kilchberg</strong><br />
Weiterbildung<br />
Weiterbildung in der Freiwilligenarbeit<br />
Dienstag, 8. November 2011, 14.30 Uhr<br />
im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
Abschied - Trauer - Neubeginn<br />
mit Susanne Bur, dipl. Trauerfachfrau<br />
Abschied - Trauer – Neubeginn<br />
mit Susanne Bur, dipl. Trauerfachfrau,<br />
Homöopathin, Pflegefachfrau<br />
und Erwachsenenbilderin<br />
"Ob wir abschiedlich leben können<br />
oder nicht, beeinflusst unsere Lebensqualität".<br />
Diese Aussage wird<br />
uns die Referentin erörtern. Sie<br />
wird uns Einblick geben in die<br />
Trauerverarbeitung und die Individualpsychologie<br />
sowie Ritualmöglichkeiten<br />
im Alltag aufzeigen.<br />
Anmeldung bis 1. November 2011<br />
per Post oder Mail an:<br />
Reformierte Kirchgemeinde,<br />
Regula Gähwiler, Stockenstr. 150,<br />
8802 <strong>Kilchberg</strong>,<br />
Telefon 044 715 44 05,<br />
regula.gaehwiler@refkilch.ch<br />
oder<br />
Alterszentrum Hochweid,<br />
Catharina Jlardo, 8802 <strong>Kilchberg</strong>,<br />
Telefon 044 716 36 00,<br />
jlardo.hochweid@kilchberg.ch<br />
Anmeldung zur Weiterbildung 8. November 2011<br />
Name: ................................................................ Vorname:......................................................<br />
Strasse: ....................................................................................................................................................<br />
PLZ / Ort: ....................................................................................................................................................<br />
Telefon/Handy:......................................................................................................................................<br />
E-mail: ...................................................................................................................................................<br />
W i r g r a t u l i e r e n P e t e r B e r t s c h i n g e r z u m<br />
15jährigen Arbeitsjubiläum<br />
Seit 1996 ist Peter Bertschinger<br />
als Hauswart bei uns tätig.<br />
Lieber Peter,<br />
wir danken dir ganz herzlich für<br />
deinen Einsatz im Kirchgemeindehaus<br />
und in der <strong>Kirche</strong>, den du in<br />
den vergangenen 15 Jahren geleistet<br />
hast! Das Kirchgemeindehaus<br />
ist eine unserer 'Visitenkarten',<br />
umso wichtiger ist es, dass<br />
alles immer im Schuss und einladend<br />
gestaltet ist. Dein Beitrag<br />
7<br />
dazu war und ist wichtig, und ich<br />
freue mich auf unsere Zusammenarbeit<br />
in diesem Sinne auch in<br />
den nächsten Jahren.<br />
Auch deiner Frau Sonja gebührt<br />
ein grosses Dankeschön für ihre<br />
Einsätze bei der Gestaltung vieler<br />
Anlässe und ihrer Unterstützung<br />
deiner Arbeit!<br />
Im Namen der gesamten <strong>Kirche</strong>npflege<br />
- Susanne Thommen<br />
Seniorenfest vom 30. Oktober 2011 um 14.30<br />
Hommage an Mani Matter<br />
Dieses Jahr wäre Mani Matter 75<br />
Jahre alt geworden. Mani Matter<br />
war der herausragendste der Berner<br />
Troubadoure, welche in den<br />
Sechziger Jahren die Kleinkunstszene<br />
in der Schweiz aufmischten.<br />
Mani Matter, von Hause aus<br />
Rechtsanwalt auf dem Weg zu einer<br />
vielversprechenden Universitätskarriere,<br />
hatte ein untrügliches<br />
Auge für die lustigen, kitzligen,<br />
absurden und auch traurigen<br />
Momente im Alltagsleben. Er war<br />
ein Meister der knappen Form,<br />
sprachlich wie musikalisch. Seine<br />
Lieder sind geniale Miniaturen<br />
moderner Lyrik, aber nie abgehoben<br />
sondern spontan nachvollziehbar.<br />
Am 24. November 1972<br />
verunglückte Mani Matter auf der<br />
A 3 in <strong>Kilchberg</strong> tödlich. Er war auf<br />
dem Weg zu einem Auftritt in Rapperswil.<br />
Er hinterliess seine Ehefrau<br />
Joy und drei Kinder im Alter<br />
von vier bis sieben Jahren.<br />
Grund genug, am diesjährigen Seniorenfest<br />
an ihn zu denken und<br />
seine Lieder wieder aufleben zu<br />
lassen. Andreas Aeschlimann, der<br />
uns als Schauspieler beim Theater<br />
Born durch mehrere Vorstellungen<br />
an Seniorenanlässen bestens bekannt<br />
ist, wird uns Geschichten<br />
und Lieder von Mani Matter vortragen.<br />
Ich freue mich, zusammen mit einem<br />
grossen Publikum in dieser<br />
kunterbunten Welt Mani Matters<br />
zu schwelgen und Erinnerungen<br />
an dieses oder jenes Lied oder an<br />
ein Erlebnis im Zusammenhang<br />
mit dem einen oder der anderen<br />
Lied aufkommen zu lassen.<br />
Selbstverständlich ist neben dem<br />
geistigen auch für das leibliche<br />
Wohl unserer Gäste gesorgt - es<br />
soll ja ein Fest werden!<br />
Martin Keller
Seniorenferien in Bad Dürrheim vom 28.August bis am 3. Sepember<br />
Wir verbrachten harmonische und frohe Ferientage.<br />
Von der evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeinde zum 3. Mal angeboten<br />
und wie letztes Jahr wiederum<br />
vorzüglich organisiert und durchgeführt<br />
von Linda Gratwohl und<br />
Peter Herzer.<br />
Den beim Stockengut bereitstehenden<br />
Car bestiegen nach ausgiebiger<br />
Begrüssung die siebenundzwanzig<br />
künftigen Feriengäste.<br />
Unser erstes Ziel, Stein am Rhein,<br />
erreichten wir rechtzeitig für ein<br />
feines, stärkendes Mittagessen.<br />
Pünktlich konnten wir die Reise<br />
nach Bad Dürrheim fortsetzen. Der<br />
Hotelbezug im SOLEO Hotel am<br />
Park verlief dank der vorausschauenden<br />
Vorbereitung reibungslos<br />
und unkompliziert. Mit Vorfreude<br />
auf das angekündigte Wochenprogramm<br />
war der Start in die Ferientage,<br />
auch wegen des vorzüglichen<br />
Frühstücks-Angebotes, geglückt.<br />
Jeden Morgen besammelten wir<br />
uns zur Einstimmung auf den neuen<br />
Tag. Linda Gratwohl las besinnliche<br />
Texte aus einem Buch von Ueli<br />
Greminger, und anschliessend daran<br />
wurde fröhlich gesungen.<br />
Bad Dürrheim, auf einer Schwarzwald-Hochebene<br />
(700 m ü.M.) gelegen,<br />
hat eine interessante Geschichte.<br />
Auf einem Rundgang<br />
durch den Ort, mit lebhafter Führung,<br />
erfuhren wir von dem Ursprung<br />
und den wechselvollen Geschehnissen<br />
des als Sole-Bad bekannten<br />
Kurorts. Verschiedene<br />
liebevoll restaurierte Gebäude aus<br />
der Zeit, als noch Salz gewonnen<br />
wurde, lassen vermuten, dass das<br />
Salz und später die Solebäder zum<br />
Aufblühen der kleinen Stadt geführt<br />
haben.<br />
Freiburg i.B. war unser erstes Ausflugsziel<br />
mit einer interessanten<br />
Führung im Münster. Wir freuten<br />
uns über die Begleitung von Frau<br />
Gähwiler, unserer kirchlichen Mitarbeiterin.<br />
Weil auch die Möglichkeit zur individuellen<br />
Gestaltung des Tages geboten<br />
wurde, lud die schöne, weitgehend<br />
flache Umgebung des Ferienortes<br />
zu allerhand Spaziergängen<br />
ein, z.B. in den weitläufigen und<br />
unterhaltsam gestalteten Kurpark.<br />
Susanne Thommen, <strong>Kirche</strong>npflegepräsidentin, verabschiedet<br />
die Reiselustigen persönlich<br />
Am Dienstagabend erwartete uns<br />
ein ganz spezieller Genuss. Peter<br />
Herzer lud zu einem Konzert in der<br />
Hauskapelle ein. Das Streicher-Trio<br />
aus <strong>Kilchberg</strong>, das sich aus P. Herzers<br />
Ehefrau, Elisabeth, Frau Kirchrath<br />
und Herrn Jäpel zusammensetzt,<br />
bereitete uns mit dem abwechslungreichen<br />
Konzert viel<br />
Freude.<br />
Vor unserem zweiten Ausflug nach<br />
Sigmaringen ins Schloss der Hohenzollern<br />
(unvergesslich: der rote<br />
Teppich auf dem Rundgang!) begrüsste<br />
uns Frau Pfarrerin A. Jewanski,<br />
ebenfalls in der Hauskapelle.<br />
Die Hin- und Rückfahrt durch<br />
das grüne Tal der noch jungen Donau<br />
war ein Erlebnis.<br />
Allerhand Spiele oder ein Besuch<br />
in der Bar verkürzten jeweils die<br />
Zeit nach dem Nachtessen. Unser<br />
letzter Abend wird sicher allen Teilnehmenden<br />
in Erinnerung bleiben:<br />
einerseits die Verdankung der Reiseleiter<br />
durch Emmi Naef, andererseits<br />
das von Susi Brändli vorgestellte<br />
gedankliche Bild der Waa-<br />
Danke!<br />
Für die Organisation und liebevolle<br />
Betreuung der Teilnehmenden<br />
danke ich im Namen der<br />
ganzen <strong>Kirche</strong>npflege Peter<br />
Herzer, der als Freiwilliger wiederum<br />
ein tolles Programm zusammengestellt<br />
hat, und unserer<br />
Kollegin Linda Gratwohl, die mit<br />
8<br />
ge mit den beiden Schalen auf sehr<br />
unterschiedlichem Niveau!<br />
Wer am letzten Ferientag etwas<br />
früher dran war, konnte den Start<br />
von zwei Dutzend bunten Ballonen<br />
am Himmel von Bad Dürrheim beobachten.<br />
Unsere Heimreise führte uns über<br />
Donaueschingen. Der Besuch bei<br />
der Donau-„Quelle“ rundete die<br />
vielen Ferienerlebnisse ab.<br />
Im Namen aller Teilnehmenden an<br />
der Ferienwoche im Schwarzwald<br />
danke ich Linda und Peter ganz<br />
herzlich für die perfekte, überraschungsreiche<br />
Organisation und die<br />
liebevolle Begleitung, ebenso der<br />
<strong>Kirche</strong>npflege der reformierten<br />
Kirchgemeinde, welche diese Senioren-Ferienwoche<br />
ermöglichte.<br />
Wir verbrachten harmonische und<br />
frohe Ferientage. Viele, die dabei<br />
gewesen sind, wünschen sich auch<br />
für 2012 erneut ein Ferienangebot<br />
der Kirchgemeinde.<br />
Bernhard Ruf<br />
ihm zusammen ein Top-Team<br />
für unsere Seniorenferien bildet.<br />
Wir freuen uns, dass dieses Angebot<br />
so gut ankommt und unsere<br />
Kirchgemeinde damit vielen<br />
Menschen eine grosse Freude<br />
machen kann.<br />
Susanne Thommen
Ein altes Thema:<br />
Der sogenannte „neue“ Atheismus<br />
2008 startete die Journalistin Ariane<br />
Sherine eine Kampagne, bei der einige<br />
Londoner Busse mit dem Slogan<br />
„Es gibt wahrscheinlich keinen<br />
Gott. Also mache dir keine Sorgen<br />
und geniesse dein Leben“<br />
für „mehr Atheismus“ warben. Diese<br />
Idee wurde von Richard Dawkins,<br />
einem der prominentesten „Berufsatheisten“<br />
Englands, aktiv unterstützt<br />
und sie erhielt ein weltweites<br />
Echo. Auch in der Schweiz versuchten<br />
Freidenker eine solche Aktion<br />
zu starten, was von den Verkehrsbetrieben<br />
allerdings nicht mitgetragen<br />
wurde.<br />
Im Wesentlichen handelte es sich<br />
um eine Reaktion auf die militante<br />
Verbreitung des sogenannten<br />
„Kreationismus“ oder „intelligent<br />
design“ durch evangelikale Kreise<br />
vor allem in den USA. Nach dieser<br />
Auffassung hat es keine Evolution<br />
gegeben, sondern Gott hat die Welt,<br />
wie es im 1. Buch Mose stehe, in<br />
sechs Tagen vor gut 5700 Jahren<br />
geschaffen, ein jedes Geschöpf<br />
nach seiner Art.<br />
Mittwoch, 26. Oktober<br />
An drei Abenden möchten wir uns<br />
auf diese Problematik einlassen<br />
und der Frage nachgehen, inwieweit<br />
sich Glaube und Wissenschaft vertragen<br />
oder ob es sich tatsächlich<br />
um unversöhnliche Gegensätze<br />
handle. Der erste Abend widmet<br />
sich der Entwicklung von der philosophischen<br />
Spekulation zur modernen<br />
Wissenschaft und dem Problem<br />
der sogenannten Gottesbeweise,<br />
die für Richard Dawkins den<br />
Inbegriff des religiösen Irrtums<br />
darstellen. Am zweiten Anlass werden<br />
wir uns die Schöpfungsgeschichte<br />
aus Genesis 1 anschauen<br />
und festhalten, was wirklich drinsteht.<br />
Der dritte und letzte Teil<br />
wird sich mit den grundsätzlichen<br />
Fragen dieses spannungsvollen Verhältnisses<br />
zwischen Glaube und<br />
Vernunft befassen.<br />
Es geht nicht darum, wer Recht<br />
hat, sondern um die Frage von Fug<br />
und Unfug im heiklen Bereich der<br />
Wahrheitsansprüche (nicht der<br />
Wahrheitsfindung!!!) und um einen<br />
vernünftigen Umgang damit.<br />
Martin Keller<br />
Die grossen Kränkungen der Menschheitsgeschichte:<br />
- Kopernikus - Darwin - Marx - Freud<br />
- Das Problem der sog. „Gottesbeweise“<br />
Mittwoch, 9. November<br />
Die Schöpfungsgeschichte aus Genesis 1:<br />
- Was wirklich drinsteht.<br />
- Die Frage eines sachgemässen Umgangs mit antiken Texten<br />
Mittwoch, 30. November<br />
Das Problem des Kreationismus oder des „intelligent design“ im „Wettstreit“<br />
der Meinungen<br />
Jeweils von 19.30 bis ca. 21.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Die Sehnsucht nach dem Absoluten<br />
Lesenachmittage - Mystik<br />
Therese von Avila Baal Schem Tow<br />
Die Sehnsucht nach dem Absoluten<br />
oder das, was alle Religiösen friedlich verbinden könnte<br />
Wir nähern uns gemeinsam dem Geheimnis Mystik und lernen vier ganz<br />
besondere Persönlichkeiten aus den drei Weltreligionen Christentum,<br />
Judentum und Islam kennen.<br />
Drei Lesenachmittage, ein Ausstellungsbesuch im Rietbergmuseum und<br />
zwei Abendveranstaltungen zum Thema Mystik stehen auf dem Winterprogramm.<br />
Therese von Avila Dienstag, 1. November, 14.30 Uhr,<br />
mit Adelheid Jewanski<br />
Baal Schem Tow Dienstag, 15. November, 14.30 Uhr,<br />
mit Verena Bräm und Brigitte Dürmüller<br />
Dschelaladdin Rumi Dienstag, 22. November, 14.30 Uhr,<br />
mit Vreni Deuchler<br />
Robert Lax Donnerstag, 19. und 26. Januar, 19.30,<br />
mit Adelheid Jewanski<br />
Die Lesenachmittage finden im Kirchgemeindehaus statt.<br />
Die Ausstellung im besuchen wir am 10. Januar 2012 um 14.30<br />
Rietbergmuseum<br />
Dschelaladdin Rumi Robert Lax<br />
Auf Seite 19 gibts Infos!<br />
9
Unsere Freiwilligen von <strong>Kilchberg</strong><br />
Hilfe am Nächsten – mit dem Fahrdienst<br />
Behutsam geht Alphons Westerlaken<br />
nicht nur mit seinen Fahrgästen<br />
um, sondern auch mit dem<br />
Kleinbus vom Abegg-Huus: Jeder<br />
seiner 5-10 Einsätze im Jahr ist<br />
verbunden mit dem Holen und Zurückbringen<br />
dieses Kleinbusses in<br />
Rüschlikon. Er, wie auch Karl Wagner<br />
und Urs Nägeli – machen im<br />
Vorfeld zu Veranstaltungen und<br />
Gottesdiensten Fahrten für die reformierte<br />
Kirchgemeinde <strong>Kilchberg</strong>.<br />
Während Max Walser die<br />
Anfragen koordiniert und die Fahrer<br />
aufbietet, sind es diese drei<br />
Herren, die am Einsatztag die gewünschten<br />
Fahrten tätigen.<br />
Bildbericht von Barbara Moll<br />
9 Fahrten am 28. August<br />
Für Alphons Westerlaken hiess<br />
dies zum Beispiel am 28. August<br />
neun Personen für die anstehende<br />
Seniorenreise der reformierten<br />
Kirchgemeinde nach Bad Dürr-<br />
MännerTreff50+ am 4. November<br />
«Sport im Alter»<br />
heim in ganz <strong>Kilchberg</strong> abzuholen<br />
– notabene samt ihren Reisekoffern.<br />
Eine Fahrt diente allein dazu,<br />
etliche Koffer von Bewohnern des<br />
Alterszentrums abzuholen, die an<br />
diesem sonnigen Sonntagmorgen<br />
zu Fuss zum vereinbarten Treffpunkt<br />
beim Stockengut hinspazierten.<br />
Um 10 Uhr stand für ihn<br />
noch eine Rundreise an, um die<br />
letzten vier Reiseteilnehmerinnen<br />
abzuholen. Zuerst hiess es an die<br />
Seestrasse hinunterzufahren.<br />
Dort begleitete er zusammen mit<br />
seiner Ehefrau Alice, die auch anderweitig<br />
im Freiwilligendienst aktiv<br />
ist, Pia Sonderegger zum Auto<br />
und trug ihr nonchalant den Koffer.<br />
Weitere Stationen folgten an<br />
der Seestrasse, sodann an der Paradiesstrasse<br />
und schliesslich in<br />
der Weinbergstrasse. Jedesmal<br />
wurde der Fahrgast - diesmal alles<br />
Damen - von Alphons Westerlaken<br />
herzlich begrüsst und sorgsam ihre<br />
Koffer eingeladen. Er sorgte dafür,<br />
dass es seinen Fahrgästen<br />
wohl war. Eine aufgeräumte Stimmung<br />
herrschte während der Busfahrt.<br />
Sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
Sachlich erzählt Alphons Westerlaken,<br />
ehemaliger Kadermitarbeiter<br />
der Lindt & Sprüngli, er sei ja<br />
nun auch schon pensioniert und<br />
so habe er die Möglichkeit genutzt,<br />
sich wie seine Frau Alice in<br />
der Freiwilligentätigkeit zu engagieren.<br />
Allerdings liegt das nun<br />
Referat von<br />
Bernhard Segesser:<br />
Regelmässiges Training ist<br />
ein wichtiger Bestandteil<br />
zur Verbesserung des<br />
Bewegungsapparates und<br />
damit der Lebensqualität<br />
und Mobilität.<br />
18.30 Uhr, Apéro - anschliessend Nachtessen<br />
ca. 20.00 Uhr, Referat von B. Segesser - Diskussion<br />
Wir bitten um einen Kostenbeitrag von Fr. 25.- pro Person.<br />
Damit das Essen für alle Teilnehmer reicht, bitte anmelden bis<br />
01.11.2011: auf www.refkilch.ch (Aktuell – MännerTreff 50+),<br />
maennertreff50@refkilch.ch / Telefon 044 715 56 51<br />
auch schon wieder zwei Jahre zurück,<br />
als der Fahrdienst neu mit<br />
diesem Bus vom Abegg-Huus aufgegleist<br />
wurde. Seither ist er für<br />
viele <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Bewohnerinnen<br />
und Bewohner wichtig geworden,<br />
meist Senioren, alle mobil, einige<br />
etwas behindert, die er chauffiert.<br />
Er lernt aber auch <strong>Kilchberg</strong>s<br />
Strassen mit jeder Fahrt besser<br />
kennen, präzisiert indes: „Ich<br />
weiss in der Tat noch immer nicht,<br />
wo alle Strassen in <strong>Kilchberg</strong> beheimatet<br />
sind.“ Aber was nicht ist,<br />
kann ja noch werden.<br />
Alltagstaugliche Philosophie<br />
Auf die Frage, was ihm persönlich<br />
diese Aufgabe bringe, überlegt<br />
Alphons Westerlaken einen Moment<br />
und sagt: „Das ist in der Tat<br />
10<br />
ein schwierige Frage. – Einerseits<br />
bringt es mir viel Einsicht, wie ältere<br />
Menschen ihren Alltag bewältigen<br />
und dabei mitunter plötzlich<br />
auch auf Hilfe angewiesen sind.<br />
Andererseits eröffnet sich mir eine<br />
Daseinsfrage, inwieweit man sich<br />
seines Lebens im Alter freuen<br />
kann. Und schliesslich erfüllt mich<br />
auch Dankbarkeit, dass es mir so<br />
gut geht.“<br />
Auf jeden Fall geht es seinen Passagieren<br />
immer sehr gut, wenn er sie<br />
in seiner Obhut hat. So äussert sich<br />
Susi Kamber dankbar: „Wir sind<br />
sehr froh um diesen Fahrdienst –<br />
so bleiben wir mobil und kommen<br />
an die Veranstaltungen, auch wenn<br />
einmal die private Mitfahrgelegenheit<br />
nicht abkömmlich ist.“<br />
Alphons Westerlaken sorgt gut für seine<br />
Fahrgäste – hier Pia Sonderegger.<br />
Eltern und Kinder singen in der <strong>Kirche</strong> - oder:<br />
Für Eltern mit Kindern zwischen 1 1/4 und 4 Jahren bieten wir an<br />
sechs Vormittagen Gelegenheit für erste spielerische, musikalische<br />
Erfahrungen im Raum der <strong>Kirche</strong>.<br />
Claudia Maurer, Kindergärtnerin und Mutter von zwei Kleinkindern,<br />
leitet zu kindgemässem Singen, Bewegen und Tönen an.<br />
Jeden Freitag vom 28. Oktober bis 2. Dezember<br />
von 9.30 - 10.15 Uhr in der <strong>Kirche</strong><br />
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 10 Erwachsene mit<br />
1-2 Kindern begrenzt.<br />
Anmeldung bei Adelheid Jewanski unter<br />
044 715 43 15 oder
K a l e n d e r w w w . r e f k i l c h . c h<br />
Gottesdienste<br />
16. Oktober, Sonntag<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst<br />
Pfarrer James Liebmann<br />
23. Oktober, Sonntag<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Martin Keller<br />
30. Oktober, Sonntag<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Pfarrerin Adelheid Jewanski<br />
Mitwirkung der Kantorei<br />
6. November, Sonntag<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst<br />
zum Reformationssonntag<br />
mit Abendmahl mit<br />
Pfarrerin Adelheid Jewanski<br />
13. November, Sonntag<br />
10.00 Uhr Gottedienst mit<br />
Pfarrer Martin Keller<br />
Mitwirkung der Kantorei<br />
Gottesdienste im<br />
Sanitas/See-Spital<br />
23. Oktober, Sonntag<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Abendmahl mit<br />
Pfarrerin Renate Hauser<br />
Oekumene<br />
10. November, Donnerstag<br />
09.00 Uhr: Oekumenische<br />
Morgenbesinnung in der<br />
reformierten <strong>Kirche</strong><br />
Kinder<br />
28. Oktober,<br />
4./11./18./25. November<br />
09.30 - 10.15 Uhr<br />
Eltern und Kinder singen in<br />
der <strong>Kirche</strong><br />
5. November, Samstag<br />
09.00 Uhr: Club 4+5<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Adressen<br />
<strong>Kirche</strong>npflege<br />
Susanne Thommen, Präsidentin<br />
Telefon 079 632 33 36<br />
susanne.thommen@refkilch.ch<br />
Pfarrpersonen<br />
Adelheid Jewanski<br />
Telefon 044 715 43 15<br />
adelheid.jewanski@refkilch.ch<br />
Martin Keller<br />
Telefon 044 715 17 00<br />
Fax 044 715 46 80<br />
martin.keller@refkilch.ch<br />
Jugendliche<br />
6. November, Sonntag<br />
11.30 Uhr:JUKI in der <strong>Kirche</strong><br />
12. November, Samstag<br />
09.30 JUKI - Junge <strong>Kirche</strong><br />
Kerzenziehen im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
13. November, Sonntag<br />
11.30 Uhr:JUKI in der <strong>Kirche</strong><br />
Predigtvorgespräch<br />
27. Oktober, Donnerstag<br />
10.00 Uhr: 1. Mose 48,<br />
für den Gottesdienst vom<br />
30. Oktober mit Pfarrerin<br />
Adelheid Jewanski im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Senioren<br />
30. Oktober, Sonntag<br />
14.30 Uhr: Seniorenfest im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Singen<br />
Jeden Mittwoch<br />
19.45 Uhr: Probe Kantorei<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
(ausgenommen Schulferien)<br />
Jeden Donnerstag<br />
18.00 Uhr: Probe<br />
Gospelchor im Kirchgemeindehaus.<br />
Probenplan auf:<br />
www.gospelchorkilchberg.ch<br />
Offenes Singen<br />
7. November, Montag<br />
19.00 Uhr: mit Mariann<br />
Thöni in der <strong>Kirche</strong><br />
Meditation im<br />
Pfarrhaus<br />
Jeden Dienstag<br />
19.00 Uhr: Im Pfarrhaus<br />
Dorfstrasse<br />
Praktikant<br />
Luca Baschera<br />
Telefon 044 634 47 59<br />
luca.baschera@refkilch.ch<br />
Mitarbeitende<br />
Regula Gähwiler<br />
Sozialdienst Senioren<br />
DI und DO: 08.30 - 12.00 und<br />
13.30 - 16.00 Uhr<br />
Telefon 044 715 44 05<br />
regula.gaehwiler@refkilch.ch<br />
Christer Løvold, Organist<br />
Telefon 043 377 50 04<br />
christer.loevold@refkilch.ch<br />
Erwachsenenbildung<br />
26. Oktober, Mittwoch<br />
19.30 Uhr: Atheismus Kurs<br />
mit Pfarrer Martin Keller im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
1. November, Dienstag<br />
14.30 Uhr: Lesenachmittag<br />
Mystik mit Pfarrerin<br />
Adeleheid Jewanski im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
9. November, Mittwoch<br />
19.30 Uhr: Atheismus Kurs<br />
mit Pfarrer Martin Keller im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
15. November, Dienstag<br />
14.30 Uhr: Lesenachmittag<br />
Mystik mit Verena Bräm<br />
und Brigitte Dürmüller<br />
Café Oase<br />
18./25. Oktober,<br />
1./8. November Dienstag<br />
14.30 Uhr: Café Oase für<br />
Kinder in Begleitung im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
geöffnet bis 16.30 Uhr<br />
Bibliothek ist offen<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Sonntag 11.00-12.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.00-18.00 Uhr<br />
(ausgenommen Schulferien)<br />
TGIS Projekt 20+<br />
6. November, Sonntag<br />
16.38 Uhr: Lounge und<br />
Musik in der <strong>Kirche</strong> für alle<br />
zwischen 20 und 39!<br />
Männertreff 50+<br />
4. November, Freitag<br />
18.30 Uhr «Sport im Alter»<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Michael Kobelt, Kantor<br />
Telefon 044 715 16 04<br />
Katrin Nievergelt, Katechetin<br />
Telefon 044 710 39 88<br />
Gaby Durler, Katechetin<br />
Telefon 044 710 82 35<br />
Liliane Kägi, Sigristin<br />
Telefon 079 390 85 35<br />
Peter Bertschinger, Hauswart<br />
Telefon 079 390 85 85<br />
<strong>Kirche</strong>ntaxi<br />
Anmeldung spätestens bis<br />
Samstag, 20.00 Uhr,<br />
Telefon 044 720 41 41<br />
Musik<br />
23. Oktober, Sonntag<br />
17.00 Uhr: Gospelkonzert<br />
in der katholischen <strong>Kirche</strong><br />
29. Oktober, Samstag<br />
20.00 Uhr: Gospelkonzert<br />
in der reformierten <strong>Kirche</strong><br />
Sekretariat<br />
Max Walser, Sekretariat<br />
MO-FR 08.30 – 12.00 und<br />
MI 14.00 – 18.00<br />
Telefon 044 715 56 51<br />
max.walser@refkilch.ch<br />
Impressum<br />
Herausgeberin:<br />
Reformierte <strong>Kirche</strong>npflege<br />
Redaktion: Max Walser<br />
(Sekretariat)<br />
11<br />
13. November, Sonntag<br />
17.00 Uhr: Konzert Soul<br />
of Man mit Christer Løvold<br />
in der <strong>Kirche</strong><br />
Weiterbildung<br />
8. November, Dienstag<br />
14.30 Uhr: «Abschied -<br />
Trauer - Neubeginn»<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
21. November, Montag<br />
20.00 Uhr: im grossen Saal<br />
des Kirchgemeindehauses<br />
anschliessend Apéro<br />
im Foyer<br />
Ausserdem<br />
24. Oktober, Montag<br />
14.30 Uhr: Vortrag von<br />
Anne Eschen: «Was hält<br />
geistig fit?» Pro Senectute<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
1. - 3. November<br />
Wintersportbörse<br />
Verkauf am Mittwoch<br />
2. November 14.00 - 18.30<br />
Uhr im Kirchgemedehaus<br />
5. November, Samstag<br />
18.00 - 23.00: Tolle Dixieund<br />
Oldie-Night - mit<br />
Restaurationsbetrieb im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Adressänderungen<br />
Bitte Meldung ans Sekretariat