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AKTION „KINDER IN DEN SCHNEE“ DER STIFTUNG HELFETIA

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winter 2011/12<br />

suvretta snowsports school


alles fahrt schi<br />

’s Grittli mit Keilhose, satte, puderet,<br />

gschminkt, parfümiert, stoht wie ne Kueh<br />

uff de Latte, zmitts uff der Piste und friert.<br />

Refrain: Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi,<br />

Schi fahrt die ganzi Nation.<br />

Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi,<br />

d’Mamme, der Bappe, der Sohn.<br />

Es git halt nüt Schöners, juhe, juhe,<br />

als Sunneschy, Bärge und Schnee.<br />

D’Hänsche hett’s Grittli verlore,<br />

iskalt sind d’Finger vom Schnee;<br />

‘s jommeret halber verfrore:<br />

«Wie schön wär’s bim Feif-o-Glogg-Tee!»<br />

(Refrain)<br />

D’Schilehrer flott demonstriere,<br />

Slalom und Sprunglauf im Schuss.<br />

Gli wills der Meier probiere, fliegt<br />

wiene Mählsagg uff d’Nuss. Springe uff<br />

d’Syte macht Freude; stolz seit der<br />

Lehrer «s’isch guet!» Druff meint der Meier<br />

bescheide: «Der Sytesprung liegt mir im Bluet!»<br />

(Refrain)<br />

D’Sässelilift bringe d’Pärli uffe ins Bärgrestaurant,<br />

dört sitzt der Köbi und ‘s Clärli,<br />

fröhlig im Liegstuel binand.<br />

‘s Clärli tuet salbe und schmiere,<br />

‘s liegt an der Sunne ganz schlapp;<br />

schüch seit’s mit zündroter Bire:<br />

«Ich fahr mit em Bähnli durab!»<br />

(Refrain)<br />

Zobe bim Tanz seit der Dölfi: «Samba git<br />

Vorlag in d’Bei!» ‘s Miggi macht mit bis am zwölfi,<br />

‘s gfallt em, ‘s möcht gar nümme hei.<br />

Schnäll nimmt’s en Schluck vo sym Schnäpsli,<br />

git dänn im Dölfi der Räscht.<br />

Plötzlig seit es zu sym Schätzli:<br />

«Ich blib morn der ganz Tag im Näscht!»<br />

(Refrain)


time to ski


inhalt<br />

suvretta snowsports school<br />

EDIToRIAL & NEWS 06<br />

reportagen<br />

racing MARIo BLEIKER 13<br />

experts ALEx S<strong>IN</strong>GENBERGER 14<br />

freeride MIRKo PIETRoBELLI 16<br />

friends & partners <strong>HELFETIA</strong> 19<br />

new ski room & office BLuES SKI LouNGE 20<br />

101 lösungen NICK NuSSBAuM 22<br />

friends & partners WALLy 27<br />

neueröffnung SKISERVICE SAxER 31<br />

freestyle ACADEMy 30<br />

kempinski CLAuDIA HERRBACH 39<br />

yoga on snow SABR<strong>IN</strong>A NuSSBAuM-BERGER 40<br />

chillout riding KöRPERGEFüHL 41<br />

conBrio EVENTS & E<strong>IN</strong>ZIGARTIG 47<br />

jagdBericht SCHIMuN & DAVID 48<br />

canyoning PASCAL VAN Du<strong>IN</strong> 54<br />

suvretta PRoDuCT L<strong>IN</strong>E 59<br />

kinderland AKTuELL 60<br />

friends & partners HuBLoT 67<br />

skilehrer und alphirt BENjAM<strong>IN</strong> BAER 68<br />

friends & partners RETo MATHIS 71<br />

snowBoard WELCoME oN BoARD 76<br />

special offer SuVRETTA HELI-SKI<strong>IN</strong>G TRIP 81<br />

friends & partners CRySTAL EVENTS 82<br />

portraits<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN newBorns 09<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN suvretta team 14<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN youngsters - Blue angels 21<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN experienced ladies 22<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN youngsters - young guns 23<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN freestyler 36<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN kempinski alpine sports 37<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN suvretta team 52<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN kinder 63<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN suvretta team 74<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN snowBoard team 75<br />

LEHRER<strong>IN</strong>NEN Blues night 87<br />

extras<br />

FIS REGELN 64<br />

SAISoNPRoGRAMM 85<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 04<br />

13<br />

20<br />

27<br />

48<br />

60<br />

71<br />

81


u n c o m p r o m i s i n g p e r f o r m a n c e<br />

uncompromising skiwear<br />

www.kjus.com


editorial<br />

suvretta snowsports school<br />

Liebe Gäste,<br />

„Der Winter ist keine Jahreszeit, sondern unsere<br />

Leidenschaft.“<br />

Leidenschaft ist eine Eigenschaft, nach der wir streben,<br />

die unserem Geist und Körper gut tut. Dieses<br />

Gefühl lässt unsere Glückshormone tanzen und gibt<br />

uns ein Gefühl von Freiheit und Stärke. Die Leidenschaft<br />

steigert unsere Lebensfreude.<br />

Erleben Sie Leidenschaft in Ihrem Alltag?<br />

Ist es nicht so, dass unser Handeln oft fremdbestimmt<br />

ist, wir viele Pflichten erfüllen müssen,<br />

von ort zu ort hetzen und uns immer mehr eingeschränkt<br />

fühlen in dem, was wir tun möchten? Die<br />

Nachrichten beeinflussen unser Denken und „bad<br />

news“ erschüttern uns zunehmend...<br />

unser Ziel ist es, ihre Leidenschaft für den Schneesport<br />

und die archaische Natur der Berge zu wecken.<br />

Machen Sie sich frei vom Alltag und lernen<br />

Sie unter professioneller Anleitung die technischen<br />

Raffinessen der tollen Wintersportausrüstung der<br />

neuen Generation kennen. In unserer schnellebigen<br />

Zeit sind wir bestrebt, Ihre Leidenschaft immer wieder<br />

aufs Neue zu entfachen…<br />

Neu in unserem Programm ist Yoga skiing. Die<br />

Kombination von yoga und Ski lässt Sie das Zusammenspiel<br />

von Körper, Geist und Natur noch intensiver<br />

erleben.<br />

Mit der Freestyle Academy und dem Racing Club<br />

bieten wir leistungsorientierten unterricht für ehrgeizige<br />

Teens und solche, die es werden wollen.<br />

Teilen Sie Ihre Leidenschaft mit uns – „the blue’s“<br />

freuen sich auf Sie!<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 06<br />

patrik wiederkehr<br />

skischulleiter<br />

news<br />

saison 2011/2012<br />

racing cluB<br />

Zielorientierte Schulung für ehrgeizige Rennfahrer. Profitiere von unseren qualifizierten Coaches!<br />

Goal-oriented training for ambitous racers. Benefit from our qualified coaches!<br />

freestyle contest series<br />

29.12.2011/16.02.2012/23.02.2012/01.03.2012/07.04.2012<br />

Die Freestyle Academy wartet diese Saison mit<br />

einer Contest-Serie auf.<br />

This season we have a new contest series at<br />

our Freestyle Academy.<br />

www.freestyle-academy.ch


the Blue’s ski-lounge<br />

Diesen Winter eröffnet über dem Skischul-<br />

büro unsere neue Coffee Bar & Après<br />

Ski Lounge “tHe bLUe’s sKi-LOUNGe”.<br />

Sie soll ein gemütlicher Treffpunkt in<br />

rustikalem Ambiente sein.<br />

Herzlich willkommen!<br />

This winter our new coffee bar & après<br />

ski lounge “tHe BLue’s sKI-LOuNGe”<br />

opens above the ski school office.<br />

It is a cozy place in a rustic ambience.<br />

You’re Welcome!<br />

ski, watch and help<br />

03.03.2012<br />

Der zweite Benefiz-Event zu Gunsten der STIFTuNG <strong>HELFETIA</strong> findet Anfang März statt.<br />

The second charity event to benefit the Foundation <strong>HELFETIA</strong> takes place early in March.<br />

www.helfetia.ch<br />

Dear Guests<br />

editorial<br />

suvretta snowsports school<br />

“Winter is not a season, but our passion.”<br />

Passion is something we all strive for, that does our<br />

mind and body good. This feeling makes our happy<br />

hormones dance and gives us a feeling of freedom<br />

and strength. Passion increases our joie de vivre.<br />

Do you experience passion in your everyday life?<br />

Is it not the case that our actions are often determined<br />

by other people? There is so much that we<br />

have to do. We rush about from place to place and<br />

always feel more and more that we can‘t do what<br />

we‘d really like to do. The news influences our thinking<br />

and bad news upsets us more and more.<br />

Our aim is to arouse your passion for snow sports<br />

and the archaic nature of the mountains. Break free<br />

from your routine and get to know the technical<br />

refinements of the fantastic latest generation winter<br />

sports equipment – under professional instruction.<br />

In our fast moving times we always strive to arouse<br />

your passion for something new again and again.<br />

New in our programme is yoga skiing. The combination<br />

of yoga and skiing lets you experience the<br />

interaction of body, mind and nature even more<br />

intensively.<br />

With the Freestyle academy and the racing Club<br />

we offer you achievement-oriented instruction for<br />

high-flying teens and those who want to be.<br />

Share your passion with us – „the Blue’s“ are<br />

looking forward to meeting you.<br />

patrik wiederkehr<br />

ski school director<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 07


Zum Glück gibt es noch<br />

Orte auf der Welt,<br />

wo sich kein Mensch nach<br />

Ihnen umdreht.<br />

Im Suvretta House ist Diskretion Ehrensache.<br />

Wir respektieren und schützen Ihre Privatsphäre,<br />

so dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns<br />

ungestört geniessen können. Wir freuen<br />

uns darauf, Sie zu verwöhnen und Ihnen in<br />

einer familiären Atmosphäre alles zu bieten,<br />

was Sie sich wünschen: gehobenen 5-Sterne-<br />

Komfort, der sich insbesondere auch im ausgeprägten Serviceverständnis unserer Mitarbeitenden ausdrückt, eine<br />

gepflegte Küche, ein Wellness-Paradies, das diesen Namen verdient, und viele weitere Annehmlichkeiten. Gönnen<br />

Sie sich den Luxus einer persönlichen, aber diskreten Bedienung und Betreuung.<br />

Für Ihre Reservationen: +41 (0) 818 36 36 36.<br />

CH- 7500 St. Moritz • Switzerland • telefon +41 (0) 818 36 36 36 • telefax +41 (0) 818 36 37 37<br />

www.SuvrettaHouSe.CH • info@SuvrettaHouSe.CH


we are family DIE SToLZEN SuVRETTANER MIT IHREM NACHWuCHS<br />

Auch wenn so ein kleines Menschlein mein ganzes<br />

Leben durcheinander gewirbelt hat, nichts mehr so<br />

ist wie es einmal war, jeder Ausflug zum umzug<br />

wird, ausschlafen - was war das nochmals? In<br />

Ruhe essen, nicht mehr existiert. Lesen, gemütlich<br />

shoppen alles der Vergangenheit angehört - gibt es<br />

einfach nichts Besseres als ein Kind zu haben.<br />

Gabriela Bruseghini-Baur<br />

Für NaCHWuCHs Ist GesOrGt<br />

Gabriela Bruseghini-Baur<br />

Name Alessandro<br />

Geburtstag 19.09.2010<br />

Jessica Pasti-Mottini<br />

Name Ben<br />

Geburtstag 04.07.2011<br />

Gabriela Zuffellato-Parzermair<br />

Name Zino<br />

Geburtstag 06.04.2011<br />

Michèle Misteli & Matias Gonzalez<br />

Name Noa Kalani<br />

Geburtstag 12.02.2011<br />

newBorns<br />

suvretta snowsports school<br />

Dominique Betschart<br />

Name Vitus<br />

Geburtstag 07.02.2011<br />

Marcel Zuppiger<br />

Name Leandro Moreno<br />

Geburtstag 31.03.2011<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 09


suvretta team<br />

suvretta snowsports school<br />

hannes mark<br />

sport-student<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: jEGLICHE BERGSPoRTAR-<br />

TEN, FuSSBALL, SPoRTSTuDIuM, ENGAD<strong>IN</strong>ER-BERG-<br />

PANoRAMA GENIESSEN, <strong>IN</strong>TERESSANTE MENSCHEN<br />

KENNENLERNEN<br />

tomaso staBilini<br />

curdin käser<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 10<br />

diego del negro<br />

friedhelm Bär<br />

soZialdiakonischer mitarBeiter<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SPoRT - VoR ALLEM SuR-<br />

FEN uND KITEN, SILVAPLANERSEE, MuSIK DIE RoCKT<br />

flavio godenZi<br />

christoph Bucher<br />

markus maurer<br />

ernst fasser<br />

pensionär<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: WAN<strong>DER</strong>N, TENNIS, GoLF,<br />

SKIFAHREN, KLASSIK SoWIE LäNDLERMuSIK<br />

renaud molly<br />

pensionierter Zimmermann<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SKITouREN, BERGTouREN,<br />

BIKEN, LANGLAuF, SCHNEESCHuH LAuFEN, SuVRETTA,<br />

MoRTERATSCH<br />

sarah kehrli<br />

alBerto veralli<br />

ladina hafner<br />

hausfrau & skilehrerin<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SKIFAHREN, WAN<strong>DER</strong>N,<br />

NoRDIC WALK<strong>IN</strong>G, RoCK/PoP uND DIE FREuDE <strong>DER</strong><br />

GäSTE, WENN SIE WIE<strong>DER</strong> ETWAS GELERNT HABEN<br />

cornelius Beck


tamara wolf<br />

claudia michel<br />

ueli Brunschweiler<br />

christine kienZle<br />

studentin<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SNoWBoAR<strong>DEN</strong>, SKIFAH-<br />

REN, BEACHVoLLEyBALL, WAKEBoAR<strong>DEN</strong>, FREuNDE<br />

TREFFEN, HIP-HoP, R’N’B, PoP, LA CoLL<strong>IN</strong>A (THAI<br />

RESTAuRANT)<br />

paBlo cocco<br />

reto Bass<br />

ehemaliger jagd- und fischerei-<br />

aufseher<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: jAGEN, FISCHEN (FLIEGEN-<br />

FISCHEN), TIERE BEoBACHTEN, SKIFAHREN, ME<strong>IN</strong><br />

WoHNoRT CHAMPFèR<br />

werner aeBerhard<br />

Bergführer und skilehrer<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: ME<strong>IN</strong> BERuF, BERG- uND<br />

SKISPoRT, VELoFAHREN, KoCHEN, jAZZ (oLD STyLE),<br />

oPERETTE, VoLKSMuSIK, PIZ PADELLA<br />

michèle misteli<br />

marina schwiZer<br />

studentin rechtswissenschaft<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SPoRT, KoCHEN, REISEN,<br />

PoP BIS KLASSIK, BERGGIPFEL BEI STRAHLENDEM<br />

SoNNENSCHE<strong>IN</strong><br />

E<strong>IN</strong>DRüCKLICHSTES ERLEBNIS: BoBFAHREN MIT MEI-<br />

NEN GäSTEN<br />

mathias mader<br />

gian-rico Blumenthal<br />

gernot lachmaier<br />

daniel deutschmann<br />

student; Bauingenieur & jura<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SuRFEN, SKIFAHREN,<br />

SNoWBoAR<strong>DEN</strong>, KLETTERN, LAuFEN, PoKER, GITARRE,<br />

S<strong>IN</strong>GEN, KoCHEN, SCHWIMMEN, REISEN, RoCK/PoP<br />

cesare onetti<br />

paolo piscitelli<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 11


Bekämpfen Sie Ihre innere Pistenwildsau.<br />

Mit der neuen App «Slope Track» der Suva.<br />

Slope Track<br />

Der Gratis-Download von «Slope Track» aufs Smartphone lohnt sich. Diese App zeichnet Ihre<br />

Abfahrten auf (Strecke, Höhendifferenz, Geschwindigkeit usw.) und macht Sie auf besondere<br />

Ge fahren aufmerksam. Weitere Angebote: Infos über Erste Hilfe und das Skigebiet sowie<br />

Filme fürs Warm-up. Damit Unfälle auf der Piste bald Schnee von gestern sind. www.suva.ch<br />

Ruf Lanz


super mario<br />

mario Bleiker<br />

expert ski swiss snowsports & schweiZer meister<br />

UNSEr rAcE cHAMP <strong>IN</strong>TERVIEW: HELEN BöSCH<br />

skilehrer Vize-Weltmeister und schweizermeister<br />

– unser schnellster skilehrer im interview.<br />

Nachdem Du an den skilehrer-schweizermeisterschaften<br />

in den letzten Jahren einige Male 2.<br />

geworden bist, hast Du Dich dieses Jahr speziell<br />

auf den Anlass vorbereitet?<br />

Auf den Skiern habe ich mich nicht anders vorbereitet<br />

als in anderen jahren. Der unterschied in diesem jahr<br />

war nur im Kopf. Als ich die anspruchsvolle Piste in<br />

Saas Fee sah, war ich sicher, dass ich gewinnen kann.<br />

Was für ein stellenwert hat dieser sieg für Dich?<br />

Seit meinem ersten Happening vor 6 jahren wollte ich<br />

unbedingt einmal zuoberst stehen. Natürlich war ich<br />

überglücklich, dass es jetzt gereicht hat.<br />

spürst Du den Druck der nachfolgenden Jungen?<br />

Im Aprés Ski und im Ausgang spüre ich den Druck der<br />

jungen stark. Auf den Skiern noch nicht so sehr.<br />

Die isiA (international ski instructors Association)<br />

organisiert alle 4 Jahre die Weltmeisterschaften<br />

für schneesportlehrer. bei der letzten<br />

Austragung in Maribor 2009 wurdest Du Vize-<br />

Weltmeister. bist Du im Jahr 2013 wieder mit<br />

dabei?<br />

Mal schauen wann und wo die Weltmeisterschaften<br />

statt finden und ob ich mich diesen Winter dafür<br />

qualifizieren kann. Es wäre jedenfalls wieder ein<br />

super Erlebnis.<br />

Zwei Jahre warst Du nun technischer Leiter der<br />

suvretta snowsports school. Du warst für die<br />

Aus- und Weiterbildung und die trainings der<br />

skilehrerinnen verantwortlich. Wie hast Du diese<br />

Zeit empfunden? Was hast Du gelernt? Was<br />

hat Dich am meisten gefordert?<br />

Das Schwierigste war, die Interessen aller Skilehrer,<br />

Trainingsleiter und des Büroteams unter einen<br />

Hut zu bringen. Diese Aufgabe hat manchmal viel<br />

Auf der Fahrt zum Schweizer-Meistertitel 2011 in Saas Fee<br />

Nerven gekostet, aber mich persönlich auch weitergebracht.<br />

Meine zwei Winter als Technischer Leiter<br />

waren eine hervorragende Lebensschule.<br />

im sommer hast Du eine Jahresstelle angenommen<br />

und gibst Dein Amt bei der suvretta<br />

snowsports school ab. Vermisst Du den skischultrubel<br />

schon jetzt oder bist du froh, endlich ein<br />

„normales“ berufsleben zu führen?<br />

Ganz besonders werde ich die Freunde aus der<br />

Zeit als Skilehrer, das wunderschöne Engadin und<br />

natürlich einige meiner Gäste vermissen. Die Zeit<br />

wird zeigen, ob ich mich im normalen Berufsleben<br />

zurechtfinde. Wenn nicht, kenne ich eine gute Skischule<br />

als Alternative.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 13


strong know-how<br />

A FrESH BrEEZE cOMES TO THE SUVrETTA SNOWSPOrTS ScHOOL<br />

<strong>IN</strong>TERVIEW: HELEN BöSCH<br />

ENGLISH TExT<br />

Alex Singenberger is a member of the Swiss Snow<br />

Demo Team (the national team of ski instructors),<br />

an expert on training with Swiss Snowsports (our<br />

national association), a former racer and Inline<br />

World cup competitor and a qualified ski trainer.<br />

In December 2011 he’s taking over the position of<br />

Technical Director with responsibility for the training<br />

and professional development of our ski instructors.<br />

His extensive technical knowledge will bring additional<br />

know-how to Suvretta Snowsports School,<br />

benefiting our customers and instructors alike. We<br />

asked Alex about his ideas and experiences.<br />

alex, what, for you, are the benchmarks of good<br />

skiing instruction?<br />

Quite clearly the emphasis of all skiing instruction<br />

should be on three things: safety, enjoyment and<br />

successful learning outcomes. More important<br />

than all of these for me, however, is individuality.<br />

There’s no model and no such thing as a standard<br />

lesson. It’s all about using one’s essential instincts<br />

to assess the customer’s expectations, objectives<br />

and possibilities anew each day and base the tuition<br />

on this.<br />

clearly, customers must also be lured out of their<br />

comfort zones from time to time. It’s only by doing<br />

this that we can help them to progress. With skiing,<br />

everyone, of whatever level, can set themselves<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 14<br />

alex singenBerger<br />

expert swiss snowsports, new technical director<br />

repeated challenges. Ultimately these small challenges<br />

will help make the customer a better, more<br />

versatile skier.<br />

You attended the Interski 2011 Congress in st.<br />

anton. Can you describe this ski instructors’ conference<br />

for us?<br />

The Interski congress can be regarded as a kind<br />

of Olympic Games for ski instructors. And like the<br />

Olympic Games, it only takes place every four<br />

years. The emphasis is very much on the notion<br />

that “it’s the taking part that counts”. There are<br />

no competitions. The purpose of the congress is to<br />

promote the sharing of ideas between the different<br />

countries. Every day for a week, workshops on specific<br />

topics are given by the individual nations. In<br />

the evening things heat up with the demo shows for<br />

the public. The participants ski for glory and honour<br />

as the various teams try to outdo each other and<br />

win the public over onto their side.<br />

My job at Interski in St. Anton was to visit a range<br />

of workshops. I also held a class during the Swiss<br />

workshop. The aim was to explain the Swiss philosophy<br />

based on our new teaching methods. On the<br />

evidence of the class size, it was clear that there<br />

was enormous interest in the Swiss workshop. The<br />

Swiss Snowsports team was naturally delighted<br />

with the high level of interest. In the evenings I took<br />

part in the shows as a member of our demo team.<br />

Were you able to gain some new ideas from the<br />

workshops you attended?<br />

I saw all kinds of things in the various workshops.<br />

Some were extremely interesting, others were on<br />

the dull side. What most impressed me was how<br />

similar canada’s philosophy is to ours. And there<br />

are also astonishing parallels in Sweden’s methodical<br />

teaching model. I was also able to take<br />

away some interesting ideas from New Zealand’s<br />

freestyle workshop.<br />

All in all, the biggest discovery I made was to hear<br />

a lot of people all talking the same language with<br />

small differences in terms of the modalities only.<br />

However, I can also say that we in Switzerland are<br />

definitely performing a pioneering role. There’s no<br />

doubt that we’re on the right path!<br />

You’re a trainer of skiing instructors. What, for<br />

you, are the essential characteristics required of<br />

every good skiing instructor?<br />

I ask budding skiing instructors this very same question<br />

as part of their Methodology module. There are many<br />

different characteristics that skiing instructors should<br />

possess. But then there are just as many again that


they can learn during the course of their training and<br />

work.<br />

For me, the most important characteristic of all is dependability.<br />

Both the skiing school and the customer<br />

must be able to rely on the instructor. Obviously a<br />

skiing instructor also needs to be a good skier and his<br />

or her passion for the sport must come across when<br />

looking after the customers.<br />

You’re a very versatile sportsman with a repertoire<br />

that includes alpine, telemark and cross-country.<br />

How can the different disciplines or equipment benefit<br />

customers?<br />

Snow has a wonderful property that enables us to slide<br />

on it. Even more interesting, perhaps, is that there are<br />

so many different ways of doing this. It’s always a challenge<br />

to strap something new to our feet. Not only is<br />

launching oneself into the unknown a lot of fun, it also<br />

provides us with a lot of new experiences of movement<br />

and it is precisely these experiences that enable us to<br />

make progress on our “main equipment”.<br />

What appeals to you about the position of technical<br />

Director at suvretta snowsports school?<br />

For one thing the size of the school is a challenge.<br />

coordinating the training of over 200 instructors and<br />

making optimum use of each and every one is a big<br />

responsibility. At Suvretta Snowsports School a great<br />

deal is being done with regard to the quality of the<br />

tuition. In addition to the mandatory training courses,<br />

instructor coaching is also being carried out. Another of<br />

my responsibilities is to provide ski instructor candidates<br />

with the best possible preparation for their training<br />

courses. A lot of very good work has already been done<br />

and I’m looking forward to both continuing it and supplementing<br />

it with some ideas of my own.<br />

STArKES KNOW-HOW<br />

Alex Singenberger ist Mitglied im Swiss Snow<br />

Demo Team, der Nationalmannschaft der Skilehrer,<br />

Ausbildungs Experte bei Swiss Snowsports,<br />

unserem nationalen Verband, ehemaliger Rennfahrer,<br />

Inline Weltcup Läufer und ausgebildeter<br />

Ski Trainer.<br />

Ab Dezember 2011 übernimmt er das Amt des<br />

Technischen Leiters und wird verantwortlich für<br />

die Aus- und Weiterbildung unserer SkilehrerInnen<br />

sein. Mit seinem grossen Fachwissen gewinnt<br />

die Suvretta Snowsports School an zusätzlichem<br />

Know How, von welchem unsere Gäste wie auch<br />

unsere Skilehrer profitieren werden.<br />

WEITErE SWISS SNOWSPOrTS ExPErTEN<br />

antonia studhalter<br />

swiss telemark champ und<br />

expertin telemark<br />

michel Bonny<br />

disZiplinen chef und experte<br />

telemark<br />

ella alpiger<br />

ehemalige weltcupfahrerin,<br />

expertin ski<br />

GaNZ OBeN Alex instruiert internationale Skilehrer<br />

am Interskikongress in St. Anton<br />

OBeN Alex mit Swiss Demo Team<br />

unterrichts-coaching<br />

Beim unterrichts-Coaching wird der Lehrer bei einer originallektion<br />

mit seinem Gast beobachtet und beurteilt.<br />

So erhält er ein Feedback direkt zu seiner Arbeit. Diese<br />

Rückmeldungen bringen nicht nur den Lehrer weiter,<br />

die Schule erhält so auch ein Bild wie gearbeitet wird<br />

und was noch verbessert werden muss.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 15


freeride<br />

suvretta snowsports school<br />

fliegen auf wolke sieBen<br />

FrEErIDE IST E<strong>IN</strong>E UNBEScHrEIBLIcH PAcKENDE BEGEGNUNG MIT <strong>DEN</strong> ELEMENTEN UND SIcH SELBST<br />

TExT: ESTHER SuTER | FoToS: RoBERT BöSCH & SuVRETTA SNoWSPoRTS SCHooL<br />

Es gibt Momente und Momente. Es gibt flüchtige<br />

Momente und alltägliche, besondere und sehr besondere<br />

- und es gibt einzelne Momente, die wie<br />

gemacht sind für die Ewigkeit. Sie sind so selten<br />

wie Perlen am Meeresstrand, gehen uns durch<br />

Mark und Bein und die Erinnerung an sie lässt<br />

uns ein Leben lang nicht mehr los. Die fühlen sich<br />

an, als würden wir irgendwie von einer höheren<br />

Macht berührt; wir schweben in anderen Sphären,<br />

sind losgelöst von Banalitäten und einfach restlos<br />

glücklich...<br />

und wir kennen da etwas, das Ihnen genau solche<br />

Momente beschert: Freeride! Freeride ist eine<br />

unbeschreiblich packende Begegnung mit den Elementen<br />

und sich selbst, eine Begegnung für den<br />

Gast mit höchsten Ansprüchen. Fliegen auf Wolke<br />

sieben – durch Zuckerwatte stieben - ein- und abtauchen<br />

in Empfindungen, die nur in diesen Spuren<br />

liegen. Das sind Momente für die Ewigkeit!<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 16<br />

Freeride entführt Sie in eine völlig andere Dimension<br />

des Skiwinters, in eine Dimension, die<br />

man allein an einem ort findet: In der puren,<br />

unberührten Natur! Dieser ort ist der kostbare<br />

Schlüssel zu jenen Türen, durch die wir immer<br />

seltener treten. Dort draußen sind nur Sie und<br />

diese Stille, Sie und Ihr Ride, Sie und diese<br />

überwältigende Anmut der Bergwelt - wobei<br />

die Schönheit unserer oberengadiner Schneeriesen<br />

auch schwer zu übertreffen ist. Piz<br />

Bernina, Piz Palü und andere herrliche Berge<br />

erinnern hier still an jahrmillionen; unberührte<br />

Glitzerhänge liegen vor Ihren Skispitzen und<br />

warten allein auf Ihren Besuch. Fliegen auf<br />

Wolke sieben – durch Zuckerwatte stieben -<br />

ein- und abtauchen in Empfindungen, die nur in<br />

diesen Spuren liegen - erleben Sie genau solche<br />

Momente mit uns.<br />

mirko pietroBelli<br />

Bergführer und schneesportlehrer<br />

Mirko Pietrobelli und Nick Nussbaum in Action<br />

Momente kehren niemals wieder und solche Momente<br />

schon gar nicht. Sie sind es, die unseren<br />

Beruf so einzigartig machen und genau sie sind<br />

es, wozu wir Sie einladen möchten. In dieser Disziplin<br />

fährt der Kenner ausschließlich mit Kennern<br />

– nirgendwo sonst lohnt es sich mehr. Lassen Sie<br />

sich begleiten von Fachleuten mit hohem Verantwortungsbewusstsein,<br />

Insiderwissen und jahrelanger<br />

Erfahrung. sicherheit ist bei uns das oberste<br />

Gebot und unsere Füchse wissen, wie der Hase<br />

läuft. Sie kennen die Schneeverhältnisse ebenso<br />

gut wie das Gelände, passen die Routen gezielt Ihrem<br />

Können an und wissen genau, wo sich unsere<br />

schönsten Couloirs, übergänge sowie Hänge mit<br />

Breite und Länge verstecken.<br />

Es gibt Momente und Momente. Wenn Sie jene für<br />

die Ewigkeit suchen, dann empfehlen wir Ihnen<br />

Freeride.


interview mit mirko pietroBelli<br />

Wie lange arbeitest Du bereits als bergführer<br />

und schneesportlehrer?<br />

Seit 1999 arbeite ich bei der Suvretta Snowsports<br />

School, ab 2002 bin ich als Bergführer-Aspirant<br />

tätig.<br />

Was macht für Dich persönlich die Faszination an<br />

diesem beruf aus?<br />

Ich bin gerne in der Natur unterwegs und habe<br />

große Freude an Bewegung und Sport. Auch das<br />

unterrichten gefällt mir. Der Kontakt mit unseren<br />

Gästen ist mir eben-falls sehr wichtig. Es macht<br />

mich einfach glücklich, wenn ich jemandem ein<br />

schönes Erlebnis mitgeben kann.<br />

Worauf achtest Du besonders beim training unserer<br />

schneesportlehrer?<br />

Es ist mir sehr wichtig, dass sie offen sind und die<br />

Natur wach beobachten. Ich möchte immer wieder<br />

interview with mirko pietroBelli<br />

ENGLISH TExT How long have you been working as a<br />

mountain guide and ski instructor?<br />

I’ve been working for the Suvretta Snowsports School<br />

since 1998 but I’ve been training as a mountain guide<br />

since 2002.<br />

What makes this job so fascinating for you personally?<br />

I love being out in the fresh air and I get a lot of pleasure<br />

from sport and exercise. And I enjoy teaching too.<br />

The contact with our guests is also really important to<br />

me. It makes me happy when I can give someone a<br />

wonderful experience.<br />

What are the main things you look out for when<br />

training our snow sports instructors?<br />

It’s really important to me that they are open and that<br />

they keep an eye on their natural surroundings. I keep<br />

ihre Wahrnehmung sensibilisieren, damit sie auf die<br />

laufenden Veränderungen vor ort genau achten.<br />

je besser man die Natur kennt, desto besser kann<br />

man auch ihre Gefahren einschätzen. Konkret: Wie<br />

sind/waren die klimatischen Verhältnisse? Wann<br />

und wie viel hat es geschneit? Hatte es Wind? Aus<br />

welcher Richtung kam der Wind? Wo gibt es infolgedessen<br />

Schneeverfrachtungen und Triebschneeansammlungen?<br />

Wie sind/waren die Temperaturen,<br />

die Sonneneinstrahlung? Auch den Tagesgang muss<br />

man stets im Auge behalten. All dies sind Faktoren,<br />

die den Aufbau der Schneedecke und somit die Sicherheit<br />

im Gelände stark beeinflussen.<br />

Weiter achte ich darauf, dass unsere Lehrer die Risiken<br />

ebenso bewusst einschätzen wie kalkulieren<br />

und sich immer wieder fragen: Wo ist der sicherste<br />

und beste Weg für unsere Gäste?<br />

Sehr wichtig ist natürlich auch die praktische Arbeit<br />

im Gelände, damit die Handgriffe im Notfall sitzen.<br />

Mirco bei der Ausbildung<br />

trying to raise their awareness so that they are alert to<br />

all the changes that are happening around them. The<br />

better you understand nature, the better you can appreciate<br />

the dangers. For example, what are the weather<br />

conditions? When did it snow and how much? Was<br />

there any wind? Which direction did the wind come<br />

from? So where might be snow drifts? What are/were<br />

the temperatures? How sunny was it? And you have<br />

to keep an eye on the daily variations. All these are<br />

factors that have a major effect on the formation of<br />

the snow cover and therefore the safety of the slopes.<br />

I also focus on making sure that our instructors make<br />

a deliberate effort to estimate and calculate risks and<br />

that they constantly ask themselves: What is the safest<br />

and best way to take our guests?<br />

of course it is also very important to do practical work<br />

out on the slopes, so that they have all the skills to<br />

cope with an emergency. For example, we practice<br />

Das heißt, wir üben das Suchen mit dem LVS oder<br />

das fachgerechte Bergen eines Verletzten. Wir erstellen<br />

und analysieren aber auch Schneeprofile,<br />

um Risiken zu erkennen, sodass Notfälle möglichst<br />

gar nicht erst auftreten. und natürlich arbeiten wir<br />

immer wieder auch an unserer persönlichen Fahrtechnik.<br />

je besser man etwas selbst beherrscht,<br />

desto mehr kann man dem Gast mitgeben.<br />

Was ist für Dich das schönste am training?<br />

Ich freue mich darüber, mein Wissen mit jemandem<br />

teilen zu dürfen. Es ist sehr schön, wenn die Leute<br />

interessiert sind und etwas dazulernen können.<br />

Wenn ich sehe, dass unsere Lehrer eine Sache verstanden<br />

haben und auch konkret umsetzen können,<br />

macht mich das richtig zufrieden.<br />

Wenn sie drei Wünsche frei hätten, was würden<br />

sie sich für diesen Winter wünschen?<br />

…viel Schnee, nur das schönste Wetter und rundum<br />

zufriedenen Gäste!<br />

search and rescue using LVS or how to bring an injured<br />

person down the mountain. We also create and analyze<br />

snow profiles in order to identify risks so that we<br />

can prevent emergency situations as far as possible.<br />

And naturally we constantly work on our own personal<br />

skiing technique. The better you can do something<br />

yourself, the better you can teach someone else.<br />

What do you enjoy most about training?<br />

I enjoy sharing my expertise with other people. It’s<br />

great when other people are interested and can learn<br />

something new. When I see that our instructors have<br />

understood something and are able to put it into practice<br />

that gives me a real sense of satisfaction.<br />

If you had three wishes what would you wish for<br />

this winter?<br />

…lots of snow, only fine weather and totally satisfied<br />

guests!<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 17


The special place<br />

for your special<br />

event<br />

for reservation, please call: el paradiso p.o. box 327 phone +41 (0)81 833 40 02 info@el-paradiso.ch<br />

ch-7500 st. moritz fax +41 (0)81 834 80 19 www.el-paradiso.ch


aktion „kinder in den Schnee“ der Stiftung heLfetia<br />

Der Name heLfetia kommt durch die Verbindung von «heLfen» und der Landesmutter der Schweiz «heLvetia».<br />

Wie wohl kein anderes Land, steht die Schweiz für Pioniertaten zum Wohle des Wintersports. Der Hauptzweck<br />

der Stiftung heLfetia besteht darin, Kindern - welche keine Möglichkeit hätten den Wintersport zu entdecken<br />

- dies zu ermöglichen. Jeden Winter soll mindestens 100 neuen Kindern der Einstieg in den Wintersport/Skifahren<br />

ermöglicht werden! An einem Wochenende (Freitag – Sonntag) werden sie ins Engadin eingeladen.<br />

Diese Skilager werden von uns gefördert – so sollen wieder mehr Kinder den Wintersport erleben können.<br />

Unterstützen Sie die heLfetia – idee und spenden Sie en „füfzger“ z.B. pro Verkaufsvorgang in ihrer Firma!<br />

Machen Sie mit! www.heLfetia.ch


new ski room & office<br />

suvretta snowsports school<br />

wir Bauen am erfolg<br />

Auf diesen Winter hin wird der ganze Gästeskiraum<br />

im Hotel Suvretta House neu gebaut. Es entstehen<br />

moderne Skischränke für jedes Zimmer, daneben<br />

ein moderner Skishop mit eigenem Service- und<br />

Mietcenter sowie ein neuer Inhouse Skischul Desk.<br />

Im ehemaligen „Postgebäude“ just vis à vis vom<br />

Hotel erhält die Suvretta Snowsports School neu<br />

ihr Hauptquartier. Büro- und Schalteräumlichkei-<br />

ENGLISH TExT<br />

From this winter the entire guest ski room in the<br />

Hotel Suvretta House will be newly renovated.<br />

There will be modern ski lockers for each room,<br />

a modern ski shop with its own service and hire<br />

counter and a new in-house ski school desk.<br />

The Suvretta Snowsports School will have its new<br />

headquarters in the former Post Office, just opposite<br />

the hotel. There will be plenty of space for<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 20<br />

ten, einen Skiraum für die Skilehrer sowie eine<br />

rustikale Après Ski Bar im obergeschoss. Im neuen,<br />

hellen und einladenden Büro und Schalter können<br />

wir unsere Gäste noch freundlicher und ruhiger<br />

bedienen.<br />

The Blue’s Ski Lounge empfiehlt sich für den Kaffee<br />

vor dem Skifahren und als gemütlicher Après<br />

Ski Treff mit den Blauen.<br />

office and counter facilities, a ski room for the ski<br />

instructors and a rustic Après Ski Bar upstairs. The<br />

new, light and inviting office and counter area will<br />

provide us with even calmer, friendlier surroundings<br />

for looking after our guests.<br />

The Blues Ski Lounge is the perfect venue for a<br />

cup of coffee before skiing and for a cosy Après<br />

Ski chat with the Blues.<br />

Am Erfolg unserer Skischule bauen wir jedoch vor<br />

allem mit unseren SchneesportlehrerInnen! So<br />

haben wir die Gelegenheit der Baustelle genutzt<br />

und einige unserer Persönlichkeiten darin in Szene<br />

gesetzt.<br />

TExT: PW<br />

However, the success of our ski school is based<br />

first and foremost on our ski instructors! We have<br />

taken the opportunity presented by the building<br />

project to introduce some of them to you.


TExT & FoToS: PW Blue<br />

BLue aNGeLs<br />

Mit engelsgeduld<br />

ja, die jungen Mädels haben gut lachen. Es wird<br />

gebaut – gebaut für die Zukunft. Die Suvretta<br />

Snowsports School lebt - nicht nur wegen der neuen<br />

Büroräumlichkeiten, welche momentan erstellt werden<br />

- auch die jungen Skilehrerinnen tragen zu einem<br />

frischen Klima bei. Mit viel Enthusiasmus, jugendlicher<br />

unbekümmertheit, Tatendrang und einer Engelsgeduld<br />

führen sie die Kleinsten in die Welt des Skifahrens ein.<br />

Ramona ernst 22 jahre, Samedan, junior Event Managerin<br />

Alexandra Donat 21 jahre, St. Moritz, Germanistik-/ Geschichtsstudentin<br />

Valentina Donat 18 jahre, St. Moritz, Gymnasiastin<br />

Mirjam Koller 23 jahre, Appenzell, Rettungssänitäterin i.A.<br />

Annina Widmer 20 jahre, St. Moritz, Fachfrau Gesundheit<br />

(v.l.n.r.)<br />

youngsters<br />

suvretta snowsports school<br />

angels<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 21


experienced ladies<br />

suvretta snowsports school<br />

our ski ladies<br />

Our sKI LaDIes<br />

Unzählige saisons – unzählige Geschichten<br />

Zusammen kommen die vier erfahrenen, patentierten<br />

Skilehrerinnen auf über 120 Saisons bei der<br />

Suvretta Snowsports School. Saisons mit vielen<br />

Begegnungen und vielen interessanten Geschichten.<br />

Heraus sticht Rita B. Schmidt. Sie feiert mit ihrer<br />

40-jähriger Tätigkeit bei den Blauen ein ganz spezielles<br />

jubiläum. Ihr sind so einige Erlebnisse in<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 22<br />

besonderer Erinnerung geblieben. Häufig fuhr sie<br />

zwei Wochen lang den ganzen Tag mit der selben<br />

Person Ski. Da werden viele Geschichten erzählt.<br />

Manchmal, sagt Rita, kennt man die ganze Familiengeschichte,<br />

die orte wo die Gäste wohnen,<br />

ihre Feriendestinationen – auch ohne je bei ihnen<br />

gewesen zu sein.<br />

Rita b. schmidt seit 1971<br />

Christina Ritter seit 1992<br />

Christine Clavadetscher seit 1983<br />

Ruth späni seit 1978<br />

(v.l.n.r.)


YOuNG GuNs<br />

(skilehrer)-Persönlichkeiten von morgen<br />

Noch keine Suvretta jahrzehnte auf dem Buckel<br />

und doch schon Persönlichkeiten. Von klein her auf<br />

den Engadiner Pisten unterwegs, kennen sie jeden<br />

Winkel ihres Heimattals. Als ehemalige Skirennfahrer<br />

wissen sie, was es für perfekte Skierlebnisse<br />

braucht und durch ihr serviceorientiertes Denken<br />

und Handeln tragen sie ihre Gäste auf Händen.<br />

simon Koch 23 jahre, Pontresina, Nachwuchstrainer<br />

Patrick salutt 19 jahre, Susch, Sportschüler<br />

Andrea Pünchera 23 jahre, Pontresina, Wirtschaftsstudent<br />

steivan Planta 21 jahre, La Punt, angehender Lehrer<br />

(v.l.n.r.)<br />

youngsters<br />

suvretta snowsports school<br />

young guns<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 23


der mann, der 101 lösungen<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 24<br />

nicola nussBaum<br />

skilehrer<br />

jeder Nussbaum hat Wurzeln, streckt seine äste<br />

in den Himmel, weiss um den Wechsel der jahreszeiten,<br />

beherbergt verschiedenartigste Gäste und<br />

lässt – ganz selbstverständlich – Nüsse wachsen<br />

und verschenkt sie grosszügig. Nüsse gelten als<br />

Zauberfrüchte, als Notvorrat für lange Winter, als<br />

Türöffner zu anderen Welten. um an die Kerne<br />

zu kommen, bedarf es der Kunst des Knackens,<br />

richtige Dosierung und passendes Werkzeug sind<br />

gefragt. Nicola, Skilehrer und Vizepräsident des<br />

Verwaltungsrats der Suvretta Sports School AG,<br />

verbindet viel mit seinem Nachnamen.<br />

Treue gegenüber sich selbst und respekt<br />

für sich und andere zeichnen ihn aus.<br />

Ein naturnaher, bodenständiger Mann, der glücklich<br />

und dankbar im Leben steht, seine Grenzen<br />

kennt und sehr verbunden mit seiner Frau Sabrina<br />

und seinem Sohn Nalu, ist. Treue gegenüber sich<br />

selbst und Respekt für sich und andere zeichnen<br />

ihn aus. Werte, für die er auch in der Suvretta<br />

Snowsports School einsteht. Er ist sich seines Alters<br />

bewusst und möchte seinem Körper Sorge tragen.<br />

Im Snowpark führt er nun seinen Sohn in die<br />

Kunst des Springens ein und freut sich mit ihm über<br />

gelungene Flüge. Ein unterstützendes Miteinander,<br />

wie auch sonst in der Familie, die im Sommer im<br />

Tessin und im Winter im Engadin lebt. und stellen<br />

Sie sich vor, er würde sein Leben nochmals gleich<br />

leben – ein bis zwei Details ausgenommen – darunter<br />

wünschte er sich eine Grundschullehrerin wie<br />

diejenige von Nalu.<br />

Auch wenn kundige Augen ihn auf einer Schweizer<br />

Briefmarke entdecken, er über Plakatwände die<br />

Dynamik des Skifahrens im Engadin verkörpert<br />

und in halsbrecherischen Aktionen in Willy Bogners<br />

Filmen zu bewundern ist, geniesst er Stille und Einfachheit<br />

des Lebens und ist – nach wie vor – sehr<br />

bescheiden geblieben.<br />

In der Suvretta Snowsports School feiert er diesen<br />

Winter sein 30-jähriges jubiläum<br />

und viele langjährige Gäste vertrauen sich immer<br />

wieder seinem Astwerk an. Diesen bietet er ganz<br />

selbstverständlich einen umfassenden Service. Seine<br />

ruhige Präsenz, sein Können und sein besonderes<br />

Talent als Mann der 101 Lösungen begeistern.<br />

Längst ist er den meisten Gästen unentbehrlicher<br />

Freund geworden. Daraus ergaben sich – als kleine<br />

Auswahl – eine Atlantiküberquerung im Segelboot,<br />

Reisen nach Afrika, Bauberatung für Villen mit Sinn<br />

für ökologie, Skientwicklung mit Hightech – Materialien<br />

und eine Skulpturinstallation. Bei Letzterer<br />

verband sich sein Sommerjob als Chefunterhalter<br />

von Wanderwegen im Gambarogno mit seiner<br />

Winteraktivität. Bei der Montage für eine Künstler-<br />

Schweizer Meisterschaft 1985<br />

ausstellung am Lago Maggiore hilft er einem italienischen<br />

Künstler, der ihn – dank seines Geschickes<br />

– sofort zu einem Kunden nach Brüssel mitnehmen<br />

will. Dort sollen drei 10 Meter grosse Metallringe<br />

im privaten Park verewigt werden. Dass dieser<br />

belgische Kunde Nicolas Stammgast im Winter ist,<br />

überrascht natürlich alle Beteiligten.<br />

Angefangen hat seine Skikarriere auf der Alpe di<br />

Neggia, oberhalb seines heutigen Sommerwohnortes<br />

San Nazzaro, wo die Familie ein Monti, ein<br />

Maiensäss, besitzt. Sein Vater begleitete ihn an<br />

den Wochenenden dorthin. Sein Talent, verbunden<br />

mit Mut und Risikobereitschaft, brachten ihm den<br />

Titel eines Tessiner juniorenmeisters in der Skiakrobatik.<br />

Was heute voll im Trend ist, 150 Zentimeter<br />

lange Skis, auf denen man hüftbreit fährt,<br />

war damals nur bei den Skiakrobaten üblich. jan<br />

Wolf, der damalige technische Leiter der Suvretta<br />

Snowpsports School, bestand auf das Fahren mit<br />

langen, dünnen Latten. Auch dies lernte er – neben<br />

Deutsch, das er ein jahr zuvor als Garderobier<br />

im Vivai erwarb – schnell. Schon bald zählte er als<br />

Tessiner zu den besten 20 Skilehrern Graubündens<br />

und fuhr an den Schweizer Skilehrermeisterschaften<br />

mit. Sein grosses Vorbild war Bernhard Russi.<br />

Das Patent machte er gemeinsam mit seinem Bruder<br />

Marco in Davos. Ein idealer Suvrettaskilehrer<br />

– nicht wahr?


Nun, der bekannte Friedli, damaliger Skischulleiter,<br />

bestand auf Nicolas Besuch beim Frisör, kurzes<br />

Haar war Bedingung zur Aufnahme. Sabrina und<br />

Nick waren unter den ersten Snowboardpionieren<br />

im Engadin, standen noch mit Wanderschuhen auf<br />

den Brettern mit Finnen, die nur im Neuschnee<br />

gefahren werden konnten. Ihre langjährige Windsurferfahrung<br />

unterstützte sie in dieser Gleichgewichtsübung.<br />

Beide bezeichnen sich so auch als<br />

Kurvengeniesser, welche die einzelnen Radien von<br />

A bis Z auskosten. Wen wundert es, dass sie – als<br />

bekannte Snowboarder – beim aufkommenden Carven<br />

eine Vorreiterrolle übernahmen und die Ersten<br />

waren, die mit breiten Skiern auf den Pisten der<br />

Corviglia für Erstaunen und Kopfschütteln sorgten.<br />

Später führten sie auf Demonstrationsvideos angehende<br />

Skilehrer in die neue Technik ein.<br />

Entscheidend war auch die wachsende Freundschaft<br />

mit Luca Bassani Antivari, der unter anderem mit<br />

ins Auge fallenden Design–Carbon yachten neue<br />

Horizonte im Segelsport ansteuert. und so entstand<br />

eine Vision. Ein Ski mit Carbon? Warum nicht? Gedacht,<br />

getan mit dem Mann der Lösungen. Wally,<br />

ein schwarzer Carbonski, leicht und spritzig und<br />

eher breit und kurz, wurde geboren, und zwar im<br />

jahr 2000 und kostete 2000 Franken. Er fand zahlreiche<br />

Liebhaber und Liebhaberinnen. Nur, Vertreter<br />

war nicht Nicolas Ding und heute werden die Skier<br />

zwar in österreich noch produziert und im Engadin<br />

vertrieben, doch dies nebenbei.<br />

Auch Wünsche erfüllten sich dem Skilehrer Nicola.<br />

So, als ob er Aschenbrödels Nüsse über die Schulter<br />

würfe. Einem Gast schwärmte er vom exzellenten<br />

Pulverschnee in Kanada vor, und siehe da, kurze<br />

Zeit später befand er sich mit Gast, Guide und Privathelikopter<br />

im sagenhaften leichten Weiss.<br />

Sein Zukunftswunsch ist es, weiterhin im Kreise<br />

seiner Familie verwurzelt zu sein, traumhafte Pulverschneeabfahrten<br />

im Suvrettatal zu geniessen<br />

und wie für Nussbäume üblich - in den Himmel zu<br />

wachsen und Gutes zu zaubern.<br />

ENGLISH TExT<br />

Every nut tree has roots, reaches with its branches<br />

for the sky, knows about the changing seasons, accommodates<br />

guests of all kinds, produces nuts – of<br />

course – and distributes them generously. Nuts are<br />

regarded as a magic fruit, an emergency provision<br />

for long winters and an opener of doors to other<br />

worlds. In order to get to the kernel, the art of<br />

nut cracking is needed. This presupposes the correct<br />

technique and the appropriate tools. Nicola, a ski<br />

instructor and Vice chairman of the Supervisory<br />

Board of Suvretta Sports School AG, possesses a<br />

surname that is rich in associations.<br />

He stands out as someone who’s true to himself<br />

and who respects both himself and others.<br />

He’s a down-to-earth man who’s close to nature,<br />

happy with, and grateful for, his lot and extremely<br />

GaNZ OBeN Nick beim carven 2011<br />

OBeN Nick auf dem Snowboard 1988<br />

reCHts Freestyle 1988<br />

NIcK – DEr STILLE ArBEITEr<br />

TExT: yVoNNE VoGT | FoToS: NICK NuSSBAuM & RoBERT BöSCH<br />

close to his wife Sabrina and son Nalu. He stands out<br />

as someone who’s true to himself and who respects<br />

both himself and others. And these are values he<br />

also stands for at Suvretta Snowsports School. He’s<br />

conscious of his age and wants to go easy on his<br />

body. At the Snowpark he’s currently inducting his<br />

son into the art of ski jumping and taking delight,<br />

with the boy, in successful jumps. And this mutually<br />

supportive togetherness is typical of Nicola’s family,<br />

which lives in Ticino in the summer and the Engadin<br />

in the winter. And – image this! – if he had the<br />

choice he would lead the same life all over again –<br />

with the exception of one or two details (including<br />

wishing for a primary school teacher like Nalu’s).<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 25


Despite the fact that clued-up eyes can find him<br />

on a Swiss postage stamp, see him on billboards<br />

embodying the dynamism of skiing in the Engadin<br />

and admire him performing breakneck manoeuvres<br />

in the films of Willy Bogner, he enjoys a simple,<br />

peaceful life and has remained as modest as ever.<br />

This winter Nicola is celebrating his 30th anniversary<br />

at Suvretta Snowsports School and numerous<br />

long-standing customers still return regularly to<br />

take shelter under his protective branches. It goes<br />

without saying that these customers are offered a<br />

comprehensive service. His calm presence, expertise<br />

and special talent as a man who can turn his<br />

hand to anything can hardly fail to impress. For<br />

many years he has been a firm friend to most of<br />

his students. An Atlantic crossing in a sailing boat, a<br />

trip to Africa, consulting on the construction of ecofriendly<br />

villas, the development of new skis using<br />

high-tech materials and a sculpture installation are<br />

just a few of the adventures these friendships have<br />

led to. The latter involved combining his summer<br />

job as head of footpath maintenance in Gambarogno<br />

with his winter activity. When setting up an art<br />

exhibition on Lake Maggiore he helped an Italian<br />

artist who – thanks to his display of skill – immediately<br />

wanted to take him with him to a client in<br />

Brussels, where three 10-metre metal rings were to<br />

be set up for posterity in a private park. Naturally,<br />

all involved were astonished to discover that this<br />

Belgian client was one of Nicola’s regular Winter<br />

customers.<br />

Nick in his element


wally By luca Bassani<br />

THE cArEEr OF NIcOLA NUSSBAUM IS cLOSELy cONNEcTED TO THE FrIENDSHIP TO HIS LONG TIME GUEST LUcA BASSANI.<br />

TExT & FoToS: WALLy<br />

ENGLISH TExT<br />

Luca Bassani antivari comes to St. Moritz since 1960. His residence is well<br />

situated on the Suvretta hill. He is a passionate skier and loves Freeriding and<br />

carving – especially in the morning hours. After 20 years skiing together, Nicola<br />

Nussbaum knows exactly what Luca expects and likes. The two try to anticipate<br />

the crowd and with Nicks knowledge they always find the perfect run.<br />

Luca Bassani Antivari, 54 years old, entrepreneur, President of Wally, he<br />

founded the company in 1994 introducing a new concept of sailing cruiser<br />

that opened up a new route in yacht design. After having revolutionised the<br />

sailing yachts, in 2000 he developed and introduced Wallyski, the first snow<br />

ski entirely built in carbon fibre, and in 2001 he launched the Wallypower<br />

line changing the whole powerboat design like he did with sailing.<br />

friends & partners<br />

suvretta snowsports school<br />

118 WallyPower at anchor<br />

Thanks to his innovative approach and his design skills, Bassani created an<br />

outstanding and iconic brand in the yachting industry and in the luxury market.<br />

Bassani’s breakthrough products are regarded as the state of the art in<br />

design: Wally is the only yachting brand two time winner of the compasso d’oro<br />

(in 2004 and in 2008), the world’s most important award for quality and<br />

design. Luca developed Wally into the world leader in yachting innovation, combining<br />

latest technology with contemporary design, constantly looking at ways<br />

of improving on the water enjoyment with performance, comfort, and style.<br />

Hi company has launched yachts which still are unmatched reference points in<br />

the yachting industry, and keeps innovating the product through an intensive<br />

activity in research and development.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 27


tOP Esense: terrace on the sea with cushions<br />

DOWN Esense: main salon


Wally racing<br />

Luca Bassani graduated in Business/Economy at Bocconi University, Milan, in 1980.<br />

In 2004 he received the Honorary Degree in Industrial Design from the University of<br />

Architecture in Genoa, Italy.<br />

From 1980 to 1989 he was cFO of BTicino group, one of the World leaders in<br />

electrical devices.<br />

Luca Bassani Antivari<br />

President of Wally<br />

Passionate and visionary yachtsman, Luca Bassani Antivari with his family held interests<br />

in the most important companies of the world sailing industry like Harken and<br />

Barbarossa, and introduced and promoted the J-24 boats in Italy in 1979.<br />

The Bassani family has always had a passion for yachting having owned over 25<br />

boats-- and Luca has been sailing for 39 years.<br />

www.wally.com<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 29


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ski season<br />

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MONTANA SPORT <strong>IN</strong>TERNATIONAL AG<br />

Mühlebachstrasse 3 · CH-6370 Stans · Switzerland<br />

Phone (+41) 041 619 16 62 · Fax (+41) 041 610 80 67<br />

info@montana-international.com<br />

www.montana-international.com


Qualität als grundlage des erfolges<br />

NEUEröFFNUNG BEI SAxEr SKI SErVIcE IM HOTEL SUVrETTA HOUSE <strong>IN</strong> ST. MOrITZ<br />

TExT: & FoToS: MoNTANA SPoRT <strong>IN</strong>TERNATIoNAL AG<br />

Seit jeher setzt man bei Saxer Ski Service kompromisslos<br />

auf die Karte Qualität.<br />

Die stetige Suche nach dem optimum ist ein wichtiger<br />

Teil des Erfolges, welchen Christian Saxer und<br />

sein Team verbuchen dürfen. Deshalb hat man sich,<br />

nebst der komplett neuen Ladeneinrichtung im<br />

Suvretta House, zur Investition in die neue Technologie<br />

von Montana entschlossen um so optimal auf<br />

alle Kundenwünsche eingehen zu können.<br />

Schliesslich ist man sich bewusst, dass der Service<br />

beim Skifahren und Snowboarden wesentlich zum<br />

Fahrspass und besonders zur Sicherheit moderner<br />

Wintersportgeräte beiträgt.<br />

Pünktlich zum Winteranfang 2011/2012 wird bei<br />

Saxer Ski Service somit der neueste Schleifroboter<br />

Saphir I Pro installiert.<br />

Damit können alle Arten von Ski, vom Rocker bis<br />

zum breiten Ski, sowie alle Boards noch optimaler<br />

auf die jeweiligen Schneeverhältnisse geschliffen<br />

und getunt werden.<br />

Mit dem Service-Automaten werden der Belag<br />

und die Kanten von Ski und Snowboards aufbereitet.<br />

Die unterseite der Sportgeräte wird<br />

dadurch so gut wie neu oder besser, denn die<br />

Schleifprogramme können genau auf die Ansprüche<br />

des Sportlers abgestimmt werden.<br />

MONTANA Schleifroboter SAPHIr I PrO<br />

christian Saxer mit seinem Team<br />

So sorgt z. B. das Montana Radial Tuning dafür,<br />

dass Ski und Boards wesentlich drehfreudiger sind<br />

als herkömmlich bearbeitete Sportgeräte. Mit der<br />

neuartigen Montana Pro-Technologie werden Ski<br />

und Boards hochpräzise von der Schaufel bis zum<br />

Ende geschliffen und mit Strukturen versehen, was<br />

den Sportgeräten ein bisher unerreichtes Gleitverhalten<br />

verleiht. Für ambitionierte Rennfahrer versieht<br />

der Roboter die Ski und Boards mit dem im<br />

Weltcup bewährten Race Finish.<br />

Erleben Sie das Gefühl vom perfekt präparierten Ski<br />

oder Board und gleiten Sie damit kontrolliert und<br />

leicht durch den Schnee.<br />

ENGLISH TExT The ski service started with around<br />

100 pairs of skis All times, Saxer Ski-Service placed<br />

the card quality without any compromise. As a constant<br />

move towards the best, it is an important part<br />

of the success, which christian Saxer and his team<br />

achieved. For this reason they decided, beside a<br />

complete new shop installation at Suvretta House,<br />

to invest in the new technology of Montana in order<br />

to be able to fulfil in the best way all their customer<br />

wishes.<br />

After all, it is clear to them that service in skiing and<br />

snowboarding are extremely important to get the<br />

most fun and security of the modern wintersport gear.<br />

saxer skiservice<br />

ski-shop suvretta house<br />

Precisely at the start of the winter season<br />

2011/2012 at Saxer Ski Service, the new grinding<br />

robot Saphir I Pro will be installed.<br />

With this machine, all kind of skis, from rocker until<br />

the wide skis as well as all boards can perfectly<br />

be tuned as the circumstances may require<br />

On the automatic service robot, the running surfaces<br />

as well as the steel edges of skis and snowboards<br />

are completely tuned. The gliding part and<br />

the edges will be like new or better because the<br />

grinding programs can exactly be adjusted with the<br />

requirement of the skier or snowboarder.<br />

E.g. the Montana radial Tuning provides that ski<br />

and snowboard are turned much easier than generally<br />

tuned wintersport gear. With the new Montana<br />

Pro-Technology, skis and boards are ground with<br />

high precision from tip to tail and will get a perfect<br />

structure which provides a new high level of gliding<br />

property. For ambitious racer, the robot can prepare<br />

the skis and boards with race Finish which is world<br />

cup proven.<br />

Enjoy the fun experience of a perfectly prepared ski<br />

or board below your feet. you will run smoothly and<br />

have full controlled glide through the snow.<br />

www.suvrettasnowsports.ch/saxer<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 31


FrEESTyLE AcADEMy FOr yOUNG & WILD Or yOUNG AT HEArT<br />

TExT: HELEN BöSCH | FoToS: RoBERT BöSCH<br />

seit einiger Zeit mischt die Suvretta Snowsports<br />

School mit der Freestyle Academy auch im Becken<br />

des Freestyles mit. ob Snowboarder oder Freeskier,<br />

die Freestyle Academy bietet unterricht für diejenigen<br />

denen das übliche Pistenfahren nicht mehr<br />

reicht. Für die, welche neue Herausforderungen<br />

suchen und ihre Grenzen ausloten wollen. Matias<br />

Gonzalez, Chef des Freestyle Teams, hat eigens für<br />

die Academy ein Konzept ausgearbeitet. Es basiert<br />

auf den vier Formfamilien:<br />

For some time the Suvretta Snowsports School<br />

has joined forces with the Freestyle Academy in the<br />

freestyle basin. The Freestyle Academy offers tuition<br />

to both snowboarders and freestyle skiers aimed<br />

at those who want more than the regular pistes can<br />

offer. Those who are looking for new challenges<br />

and who want to push their limits. Matias Gonzalez,<br />

head of the Freestyle Team, has worked out a<br />

specific concept for the Academy. It is based on the<br />

four elements:<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 32<br />

matias gonZaleZ<br />

freestyle leader<br />

freestyle academy<br />

ENGLISH TExT<br />

slide Learn to slide sideways and<br />

negotiate obstacles<br />

blue<br />

• Body position<br />

• sound ‚n silence (slide beginning)<br />

• slide left/right<br />

box 50/50<br />

red<br />

• diagonal slide<br />

• one foot slide (left and right)<br />

• + grab<br />

• nose press<br />

• tail press<br />

box boardslide<br />

black<br />

• nose slide<br />

• tail slide<br />

• willi<br />

• manual<br />

switch Learn to go backwards<br />

and get better at going in any direction<br />

blue<br />

• position pingu<br />

• fall line<br />

• fall line stop<br />

• double vision<br />

red<br />

• turns (blue and red slopes)<br />

black<br />

• parallel turn<br />

• carving turn<br />

claudio Pittin air time<br />

presented By suvretta snowsports school


freestyle academy contest serie<br />

Die Freestyle Academy startet diese Saison<br />

erstmals mit einer Contest Serie. Die fünf<br />

Events sind über den ganzen Winter verteilt.<br />

Wer fliegt höher, wer dreht sich öfters<br />

um die eigene Achse - und vor allem wer<br />

hat am meisten Style? Die Events finden<br />

an folgenden Daten statt:<br />

29. dezember 2011<br />

16. februar 2012<br />

23. februar 2012<br />

01. märz 2012<br />

07. april 2012<br />

rotate<br />

Learn to control your spins<br />

blue<br />

• park in-out<br />

• + switch<br />

red<br />

• walzer diagonal<br />

• walzer left/right<br />

• walzer fall line<br />

• walzer pop<br />

black<br />

• nose walzer<br />

• tail walzer<br />

• walzer 1 foot<br />

• + grab<br />

jump Learn to jump and fly with<br />

confidence<br />

blue<br />

• pop<br />

• ollie<br />

• nollie<br />

red<br />

• pop switch<br />

• ollie switch<br />

• nollie switch<br />

• 180 flat<br />

• + switch<br />

• basic air<br />

black<br />

• air grab<br />

• 360 flat<br />

• + switch<br />

• 180 - 360 air<br />

• + grab<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 33


Foto: robert Bösch<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 34


Sarah Müller beim telemarken<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 35


freestyler<br />

suvretta snowsports school<br />

matias gonZales<br />

freestyle chef<br />

I LIKE MoST: My BAND CARoñA PuELCHE, CREATE My<br />

oWN SoNGS, W<strong>IN</strong>DSuRF, MouNTA<strong>IN</strong>BIKE, ToP oF<br />

CoRVATSCH, SKI<strong>IN</strong>G <strong>IN</strong> MALojA oN A BIG PoW<strong>DER</strong> DAy,<br />

CHILL ouT SoMEWHERE <strong>IN</strong> THE WoRLD AND oF CouRSE<br />

Go BACK To PATAGoNIA AND SMELL THE BREEZE<br />

mirjam koller<br />

sarah müller<br />

augenopikerin & wellnesstrainerin<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: AuF ZWEI BRETTERN DAS<br />

FRISCHVERSCHNEITE VAL ARLAS AuF <strong>DER</strong> DIAVoLEZZA<br />

FAHREN uND IM SoMMER AuF DEM BIKE o<strong>DER</strong> Zu<br />

FuSS NEuE „SECRET SPoTS“ ENTDECKEN.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 36<br />

federico pool<br />

jus-student<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: FREESKI<strong>IN</strong>G, SPoRT ALL-<br />

GEME<strong>IN</strong>, MoDELLFLIEGEN, REISEN, ESSEN, PANoRAMA<br />

AuF HAHNENSEE uND PARTIES MIT <strong>DEN</strong> RICHTIGEN<br />

LEuTEN uND GuTER MuSIK<br />

philip holte<br />

luca martinucci<br />

reiseleiter aus italien<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: FREESTyLE SKI<strong>IN</strong>G, SKI-<br />

TouREN, PIZ LAGREV, MouNTA<strong>IN</strong>BIKE, MuSIK AuS<br />

ALLER WELT, GITARRE SPIELEN uND S<strong>IN</strong>GEN<br />

Bojan ivanovski<br />

sportlehrer<br />

I LIKE MoST: ST. MoRITZ, SKI<strong>IN</strong>G, TELEMARK, W<strong>IN</strong>D-<br />

SuRF<strong>IN</strong>G, RoLLERBLAD<strong>IN</strong>G, joGG<strong>IN</strong>G AND EVERyTH<strong>IN</strong>G<br />

CoNNECTED WITH SPoRT<br />

reto ganZ<br />

student<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: HANDBALL, BIKEN, jASSEN,<br />

KoCHEN, REISEN, MuSIK, ToRI AMoS, SILS MARIA<br />

katerina vlhova<br />

dino eicher<br />

magician, student<br />

I LIKE MoST: CREAT<strong>IN</strong>G AND PERFoRM<strong>IN</strong>G MAGIC,<br />

PLAy<strong>IN</strong>G GuITAR, CoMPoS<strong>IN</strong>G SoNGS, SKI<strong>IN</strong>G,<br />

SNoWBoARD<strong>IN</strong>G, SuRF<strong>IN</strong>G, CLIMB<strong>IN</strong>G, TRAVELL<strong>IN</strong>G,<br />

MEET<strong>IN</strong>G PEoPLE<br />

meta von essen<br />

to keep on skiing<br />

I LIKE MoST: THE GREAT MouNTA<strong>IN</strong>S <strong>IN</strong> THE BEAu-<br />

TIFuL ENGAD<strong>IN</strong>, CRoSS CouNTRy SKI<strong>IN</strong>G, yoGA,<br />

SWIMM<strong>IN</strong>G, SuRF<strong>IN</strong>G (BADLy), RooBAR, SHAR<strong>IN</strong>G My<br />

PASSIoN FoR SKI<strong>IN</strong>G NoT oNLy WITH My GuEST, BuT<br />

ALSo WITH FRIENDS AND FAMILy


lino maretti<br />

miroslav kalocai<br />

david Benovici<br />

maler/tapeZierer<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SPoRT - VoR ALLEM GoLF<br />

uND SKI, MuSIK – KLASSISCH BIS HEAVy METALL, SILS<br />

viktor prochaZka<br />

lino urs tinner maretti<br />

ales tomse<br />

martina listova<br />

sporttrainerin<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SPoRT, TIERE, MuSIK DIE<br />

RoCKT, DIAVoLEZZA, uND ME<strong>IN</strong> joB ALS SKILEHRER<strong>IN</strong><br />

Boris solc<br />

michaela lukasova<br />

toBias Quadfass<br />

ricard parise<br />

ski instructor from morocco<br />

I LIKE MoST: SKI<strong>IN</strong>G oF CouRSE AND THEN ALL K<strong>IN</strong>D<br />

oF ART RELATED WITH CuLTuRE: C<strong>IN</strong>EMA, MuSIC, LITE-<br />

RATuRE, PA<strong>IN</strong>T<strong>IN</strong>G, TRAVELL<strong>IN</strong>G, ETC.<br />

christoph trick<br />

journalist / pr-Berater<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SPoRT, LITERATuR uND<br />

SCHRIFTSTELLER, äGyPToLoGIE, uHREN, SPRACHEN,<br />

REISEN, LATE<strong>IN</strong>AMERIKANISCHE LäN<strong>DER</strong>, WHITE<br />

CARPET CARV<strong>IN</strong>G, CüPLI AuF <strong>DER</strong> ALP<strong>IN</strong>A HüTTE,<br />

GLüNA PLA<strong>IN</strong>A<br />

martin Bisi<br />

kempinski team<br />

suvretta snowsports school<br />

reto gruBer<br />

kaufmann<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SPoRT, DRuMMS & PRE-<br />

CuSIoN, RoCK’N’RoLL, ME<strong>IN</strong>E HüTTE <strong>IN</strong> ZuoZ, oPEN<br />

AIR FESTIVAL CHAPELLA<br />

alexander tineev<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 37


Klassisch und authentisch, trotzdem modern und kreativ.<br />

Erleben Sie die grossartige Mischung aus Schweizer Natürlichkeit,<br />

italienischer Lebensqualität und internationaler<br />

Weltklasse in den ausgezeichneten Restaurants des Kempinski<br />

Grand Hotel des Bains.<br />

www.kempinski.com/stmoritz<br />

Gastfreundschaft<br />

in Perfektion...


kempinski alpine sports<br />

cLAUDIA HErrBAcH – DIE GUTE FEE AM SKIScHULDESK<br />

TExT: HELEN BöSCH | FoToS: PW<br />

Zum perfekten Service im Kempinski Grand Hotel<br />

des Bains gehört es den Schneesportlehrer direkt<br />

in der Lobby buchen zu können. Claudia Herrbach<br />

betreut dort bereits die 5. Saison die internationale<br />

Kundschaft am Skischuldesk. Nach 10-jähriger<br />

Tätigkeit als Landschaftarchitektin in Deutschland<br />

machte sie sich mit dem Velo auf die Suche nach<br />

einem anderen fröhlichen Platz in der Welt. Ihr Wille<br />

trug sie von zu Hause bis zum Kap der guten<br />

Hoffnung, nach Indien und zurück. Kulturberauscht<br />

aber ohne, dass sie einen anderen Fleck zum Leben<br />

in Asien oder Afrika gefunden hatte, kehrte sie in<br />

die Normalität zurück.<br />

Hängengeblieben ist sie dann nach einer Saison als<br />

Skilehrerin in St. Moritz. Inmitten der traumhaften<br />

Berg- und Seenatmosphäre kann Claudia ihren Lieblingssportaktivitäten<br />

dem Klettern und Skiballett<br />

frönen und im Herbst stundenlang Beeren sammeln.<br />

Bei ihr ist nicht nur der Gast König. Dank den Erfahrungen<br />

als Skilehrerin kennt sie auch die Seite des<br />

unterrichtenden und beherrscht deshalb den Spagat<br />

zwischen zufriedenem Gast und glücklichem Lehrer<br />

perfekt. unterstützt wird sie durch Sandra Demonti.<br />

Die Zuozerin, die im Sommer als Tauchlehrerin mal<br />

in Ecuador, mal in Bali lebt und immer wieder rechtzeitig<br />

zur Wintersaison in ihre Heimat zurückkehrt.<br />

Das vielsprachige Duo ist ein eingespieltes Team,<br />

welches für jeden Gast den passenden Lehrer findet.<br />

ENGLISH TExT The Kempinski Grand Hotel des Bains<br />

provides a special service: The guest can book his<br />

snowsports instructor directly in the Lobby. claudia<br />

Herrbach is now in her 5th season looking after the<br />

international clientele at the ski school desk. After<br />

working for 10 years as a landscape architect in<br />

Germany, claudia got on her bicycle and pedalled<br />

off on the search for a place to settle down. Her<br />

strong will carried her from home to the cape of<br />

Good Hope then on to India and back again. Intoxicated<br />

by the richness of the culture she encountered<br />

but without having found a permanent home in either<br />

Asia or Africa, she finally returned to normality.<br />

After one season as a ski instructor in St. Moritz she<br />

decided that this was a place worth staying. Surrounded<br />

by the magical atmosphere of mountains<br />

and lakes, claudia is able to indulge in her favourite<br />

sporting activities of climbing and ski ballet. And<br />

in the autumn she spends many hours collecting<br />

wild berries.<br />

With claudia, the guests are in good hands – but<br />

so are the instructors. Her own experience as a ski<br />

instructor makes her the perfect go-between. As a<br />

result she ends up with satisfied guests and happy<br />

instructors! She is helped in her work by Sandra<br />

Demonti. Sandra, from Zuoz, Engadine, spends the<br />

summer as a diving instructor in either Ecuador or<br />

Bali, but always returns home in time to spend the<br />

claudia herrBach<br />

desk managerin<br />

winter season in her homeland. This multi-lingual<br />

duo work brilliantly together and always manage to<br />

find the right instructor for every guest.<br />

www.kempinski.com/stmoritz<br />

Skifahren bis vor die Haustür – Skipisten zweier Skigebiete<br />

enden unweit vom Kempinski Grand Hotel des Bains.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 39


yoga on snow<br />

TExT: SABR<strong>IN</strong>A NuSSBAuM-BERGER | FoTo: RoBERT BöSCH<br />

yoga on Snow zeigt Dir eine „neue Dimension“,<br />

wie du dich in den Bergen fortbewegen kannst. Du<br />

lernst, bewusster zu atmen (Pranayama). Durch<br />

die korrekte Positionierung wird dein Körperbewusstsein<br />

geschult, und automatisch verbessert<br />

sich deine Körperhaltung.<br />

Du wirst sicherer und kannst dadurch Verletzungen<br />

vorbeugen und ängste abbauen. Deine Sinnesorgane<br />

helfen dir dabei, Neues zu entdecken. Das<br />

Ergebnis ist ein freieres Fortbewegungsgefühl, und<br />

man lernt die anderen Menschen besser zu verstehen<br />

(yama/Nijama).<br />

Das Ziel ist es, Dir all diese Werkzeuge mitzugeben,<br />

damit du entspannt und in Ruhe die wunderschöne<br />

Engadiner Bergwelt geniessen kannst.<br />

yoga on snow angeBot<br />

Tagesprogramm an der frischen Luft<br />

Sei es auf Ski, Snowboard, Langlaufski<br />

oder gar mit Schneeschuhen - wie die Natur<br />

den Tag bestimmt<br />

Inkl. im Angebot ist am späteren Nachmittag<br />

eine wohltuende yoga-Lektion von 90<br />

Minuten - optimale Erholung garantiert.<br />

yoga on Snow ist für jedermann geeignet.<br />

Egal, wie die körperlichen und technischen<br />

Voraussetzungen sind.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 40<br />

saBrina nussBaum-Berger<br />

yoga- und skilehrerin<br />

ENGLISH TExT yoga on Snow adds a “new dimension”<br />

to the way you move through the mountains.<br />

you will learn to be more aware of your breathing<br />

(Pranayama). Through correct positioning you will<br />

enhance your physical awareness and your posture<br />

will improve automatically.<br />

you will become more secure, which will help you<br />

to avoid injury and dispel your anxieties. At the<br />

same time your senses will help you to discover<br />

new things. The result is a much greater freedom of<br />

movement. you will also improve your understanding<br />

of other people (yama/Nijama).<br />

The aim is to give you all these tools so that you<br />

can relax and enjoy the beautiful mountain scenery<br />

of the Engadine Valley.<br />

yoga on snow offer<br />

Daily outdoor programme<br />

Either on skis, snowboards, cross-country<br />

skis or snow shoes – depending on the<br />

mood of the day<br />

Included in the offer is a therapeutic 90-minute<br />

yoga session in the late afternoon –<br />

optimum relaxation guaranteed.<br />

yoga on Snow is suitable for everyone,<br />

regardless of their physical or technical<br />

requirements.<br />

ES GEHT UM DIcH UND UM E<strong>IN</strong>E NEUE ErFAHrUNG<br />

“IT’S ALL ABOUT yOU AND A WHOLE NEW ExPErIENcE.”<br />

saBrina nussBaum-Berger<br />

Seit 1985 arbeitet Sabrina in der Suvretta<br />

Snowsports School und bringt einen fundierten<br />

Hintergrund als Bewegungspädagogin, Windsurfinstruktorin,<br />

Tanz-/yogalehrerin und Mutter mit.<br />

Sie führt sprichwörtlich ein bewegtes Leben und<br />

yoga ist seit mehr als 20 jahren als ihr Begleiter<br />

mit dabei.<br />

yoga hat ihr Gleichgewicht gegeben, sie gelehrt<br />

vieles besser zu verstehen und ihren eigenen Körper<br />

zu respektieren. Sabrina schätzt vor allem die<br />

reiche Erfahrung mit Menschen aus der ganzen<br />

Welt in der Natur zusammen zu sein.<br />

„yoga ist eine sehr alte Lebensphilosophie, die aus<br />

Indien stammt und ein Geschenk an uns alle ist.“<br />

unter anderem versteht man unter yoga heute<br />

ein Training für Beweglichkeit, Kraft und Gleichgewicht.<br />

yoga bedeutet, etwas miteinander zu<br />

verbinden oder etwas zusammenzubringen. Wie<br />

beispielsweise Körper und Geist in Einklang mit der<br />

Natur zu bringen. Den Körper benutzen wir dabei<br />

als Werkzeug, um unseren Geist zu beruhigen und<br />

unseren Frieden (inneren Tempel) zu finden.


der Berg ruft<br />

TExT: CHILLouT RID<strong>IN</strong>G | FoTo: ANDREA BADRuTT<br />

Die magische Anziehungskraft der bergwelt ist ungebrochen.<br />

Die atemberaubende, intakte Natur mit<br />

ihren bergen, tälern und frischer Luft strahlt Ruhe<br />

aus und bietet Rückzugsmöglichkeiten zum Wohlfühlen,<br />

erholen und Zusammensein, aber auch<br />

Raum für Unterhaltung, Kultur, Wellness, sport und<br />

Abenteuer.<br />

„Relax. enjoynature. Havefun.“<br />

Chillout Riding ist ein moderner, positiver Ansatz um<br />

die Einstellung zum Schneesport und damit das Verhalten<br />

auf der Piste ohne Verbote und Gebote zu ändern.<br />

Chillout Riding stellt den relaxten, Fun orientierten<br />

Fahrspass in den Mittelpunkt, damit sich jedermann<br />

auf den Pisten wohlfühlen und die Faszination Wintersport<br />

voll ausleben und unbeschwert geniessen kann.<br />

unkontrolliertes und rücksichtsloses Verhalten soll<br />

eingeschränkt werden, damit sich alle, speziell Familien<br />

mit Kids und Best Ager (+50), wieder sicher und<br />

wohlfühlen können.<br />

bewusste blickführung<br />

Letztes jahr stand die Bewusste Blickführung im Zentrum.<br />

Diese fördert das Erkennen, Vermeiden und Bewältigen<br />

von Hindernissen und hilft Fehler und unfälle<br />

zu vermeiden. Tipps um die Blickführung zu verbessern.<br />

chillout riding<br />

suvretta snowsports school<br />

GENIESSE MIT UNS E<strong>IN</strong>E CHILLOut LeKtION ZUr ScHärFUNG<br />

DE<strong>IN</strong>Er BLIcKFüHrUNG UND ZUM BEWUSSTEN KörPErGEFüHL.<br />

1. blick nach vorn um Hindernisse möglichst frühzeitig<br />

zu erkennen.<br />

2. blick immer verlagern. Mehrfach beobachten…<br />

Alles ist in Bewegung<br />

3. blick für den freien Raum. Wo du hinschaust,<br />

da fährst du hin!<br />

Diese saison nimmt Chillout Riding das bewusste Körpergefühl ins Visier<br />

Bewusstes körpergefühl<br />

Die bewusste Wahrnehmung des eigenen Körpergefühls erlaubt die richtige Selbsteinschätzung<br />

deiner körperlichen Verfassung und fahrerischen Fähigkeiten.<br />

tipps um dein Körpergefühl richtig einzuschätzen:<br />

i. Wie ist mein allgemeines befinden? Gesund, fit oder müde, gar Katerstimmung?<br />

ii. Freue ich mich aufs skifahren, motiviert? Oder fühle ich mich eher unsicher, gestresst?<br />

iii. sagt dein Gefühl ein paar Abfahrten und dann berghütte oder sporttag?<br />

So oder so… Höre auf dein Körpergefühl, erlebe entspannten Fahrspass mit kontrolliertem, rücksichtsvollem<br />

Verhalten.<br />

Hilf mit, dass sich jedermann auf den Pisten wohlfühlen und die Faszination Wintersport voll<br />

ausleben und unbeschwert geniessen kann.<br />

gute fahrt und viel spass!<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 41


Introducing<br />

Reaching for the summit<br />

of international development


STARS Foundation transforms the lives of the world’s most<br />

disadvantaged children and young people. Our innovative<br />

programmes offer individuals and corporates a route to the<br />

development frontline across the world’s poorest countries.<br />

STARS Impact Awards recognise that local organisations are often best placed to<br />

respond to the needs of their communities. The Awards identify and reward local NGOs<br />

achieving excellence in the provision of health, education and protection services to children.<br />

Each year, the most outstanding applicants receive a distinctive package of support helping<br />

them to become more effective and resilient.<br />

The Impact Awards are now open to organisations working in 80 countries across Africa,<br />

Asia and the Middle East, with the objective to expand to 100 countries by 2013.<br />

STARS Impact Partnerships is an international corporate/NGO engagement programme.<br />

The programme helps NGOs reaching the final stages of the Impact Awards evaluation<br />

process to access practical support from companies and their employees in mission-critical<br />

areas such as governance, communications, human resources, information technology,<br />

strategy and fundraising.<br />

If you or your company is interested in helping<br />

to deliver real change in the lives of the world’s<br />

most vulnerable children please find out more at<br />

www.starsfoundation.org.uk<br />

Tel: +44 (0)870 334 9000<br />

info@starsfoundation.org.uk<br />

Registered Charity No.: 1087997<br />

Founded by the Dabbagh Group<br />

Photos from STARS Impact Award Recipients © Andy Aitchison and Kristian Buus


PERFECTION DOWN TO THE<br />

SMALLEST DETAIL –<br />

UNCOMPROMIS<strong>IN</strong>g PERFORMANCE by KJUS<br />

KJUS began more than 10 years ago with a bold vision:<br />

to develop the world’s best ski wear. With our<br />

experience from the world of ski racing. Made from<br />

innovative materials. Designed to meet the highest<br />

standards of passionate skiers. The pioneering spirit<br />

of the first hour has resulted in a philosophy which<br />

challenges the KJUS team every day. Today KJUS<br />

stands for individual design, outstanding quality and<br />

maximum performance. KJUS makes clothing for<br />

people who wish to experience nature. People who<br />

have their own style and seek individuality. Highquality<br />

and innovative materials are key. The Swiss<br />

premium sports brand demonstrates that it can offer<br />

its demanding customers something special. Every<br />

single piece of the KJUS ski, golf and outdoor collections<br />

reflects the passion for sports.<br />

u n c o m p r o m i s i n g p e r f o r m a n c e<br />

By professionals for professionals<br />

For the second winter season in a row, the Suvretta<br />

Snowsports School relies on the quality and competence<br />

of KJUS. As official outfitter of the renowned<br />

ski school in the heart of the Engadine, the Swiss premium<br />

brand will equip a total of 200 snow sports instructors.<br />

The associates of the Suvretta Snowsports<br />

School face numerous challenges. Constantly changing<br />

weather conditions require clothing that can be<br />

relied upon 100%. Functionality, maximum mobility,<br />

comfort and intricate design are required. With its<br />

uncompromising sportswear, KJUS is able to meet<br />

all these criteria. An ideal partnership. Because what<br />

they share is the passion for ski sports, the quality of<br />

their work and the relentless striving for perfection.


“For KJUS, perfection results<br />

from the combination of high-tech<br />

and craftsmanship.”<br />

Freedom. Passion. Performance –<br />

perfection for the winter season<br />

Inspired by the total commitment of its designers.<br />

Supported by partners that believe in KJUS. Driven<br />

by the passion of active<br />

people around the<br />

globe, the 2011/12 win-<br />

ter collection stands for<br />

uncompromising performance.<br />

The LADIES<br />

DESIRE Jacket was<br />

recently awarded Ski<br />

Magazine’s 2012 Innovation<br />

Award. It is the<br />

result of the continued<br />

improvement processes<br />

at KJUS. This ski jacket<br />

with a hybrid insolation<br />

system composed<br />

of heat-retaining down<br />

materials and humiditycontrolling<br />

PrimaLoft ®<br />

is designed for the perfect<br />

skiing day. This allows<br />

for optimal control of heat and humidity. The<br />

new Dermizax ® NX membrane is water-repellent and<br />

offers maximum breathability. Unrestricted mobility<br />

and individual design complete the jacket’s features.<br />

For KJUS, perfection results from the combination<br />

of high-tech and craftsmanship. This belief is also<br />

reflected in the new MEN HELIUM Jacket. Arguably<br />

the lightest jacket<br />

ever developed. A true<br />

lightweight at just 888<br />

grams. Yet it makes no<br />

concessions in terms of<br />

functionality and comfort.<br />

The KJUS FRX collection<br />

is the answer to<br />

snow, rain and wind in<br />

off-piste conditions. Designed<br />

with the needs<br />

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this KJUS line stands<br />

for minimum weight,<br />

maximum functionality<br />

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MEN CHARgER Jacket<br />

and the MEN CHARgER<br />

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freedom. KJUS thus provides the ultimate experience.<br />

Von Profis für Profis<br />

Vor über 10 Jahren startete KJUS mit einer kühnen Vision: Die Entwicklung der besten Skibekleidung der<br />

Welt. Heute steht KJUS für eigenständiges Design, herausragende Qualität und maximale Performance.<br />

Die bereits zweite Wintersaison vertraut die Suvretta Snowsports School auf die Qualität und Kompetenz<br />

von KJUS. Als offizieller Ausrüster der renommierten Skischule im Herzen des Engadins stattet die<br />

Schweizer Premium Sportmarke insgesamt 200 Schneesportlehrerinnen und -lehrer aus.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 45


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conBrio celeBrations im suvretta house<br />

Hotel Suvretta House · Via Chasellas 1 · CH-7500 St. Moritz<br />

Tel. +41 (0)81 836 36 36 · Fax +41 (0)81 836 37 37 · info@suvrettahouse.ch<br />

suvretta house<br />

partner der suvretta snowsports school<br />

Suvretta House – das steht nicht nur für ein Grand Hotel mit gehobener Gastfreundschaft und besonderem Zauber, sondern auch für<br />

Veranstaltungen auf höchstem Niveau. unter dem schwungvollen Motto ConBrio Celebrations finden während der Wintersaison 2011/12<br />

wieder hochkarätige Anlässe in unserem gleichnamigen Festsaal-Ensemble statt.<br />

Den Auftakt macht am 28. Dezember 2011 jens Korte. Das Suvretta House präsentiert in Zusammenarbeit mit der Credit Suisse den<br />

bekannten Wall-Street-Korrespondenten des Schweizer Fernsehens. Das neue jahr startet am 26. januar 2012 mit Erich Gysling. Der<br />

ehemalige Chefredaktor von Fernsehen DRS, gibt Antworten auf brennende Fragen zum Thema „umbruch in Nahost“. Zauberhaften<br />

Abschluss findet die Veranstaltungsreihe mit Dimitri Clown am 15. März 2012. Dimitri gilt als einer der grössten Clowns, der das Publikum<br />

mit seiner Poesie und seinem grossen Herzen nicht nur zum Lachen bringt, sondern auch auf seinen Welttourneen mit dem Circus Knie tief<br />

bewegt und berührt hat.<br />

Tickets für die einzelnen Veranstaltungen sind zu CHF 38.-- bei unserem Concierge erhältlich. Seien Sie persönlich dabei oder verschenken<br />

Sie abwechslungsreiche Stunden.<br />

P.S.: unser kulinarisches Highlight sei auch noch erwähnt: während des 19. St. Moritz Gourmet Festivals empfängt das Suvretta House vom<br />

31. januar bis 2. Februar 2012 den mit 3 Michelin-Sternen dekorierten Gastkoch Christian Bau vom „Victor’s Gourmet Restaurant Schloss<br />

Berg“ in Perl-Nenning/Mosel(D).<br />

ConBrio CeleBrations at suvretta House<br />

Suvretta House – the name stands for a grand hotel with refined hospitality and charismatic charm – and for a superb venue for top-tier<br />

functions. The new high-calibre events scheduled for the winter season 2011/12 live up to the vibrant motto conBrio celebrations.<br />

As always, they will take place in our banqueting ensemble of the same name.<br />

The series begins on 28 December 2011 with Jens Korte. In co-operation with credit Suisse, Suvretta House welcomes Swiss Television‘s<br />

famous Wall Street correspondent. The New year kicks off on 26 January 2012 with Erich Gysling. The former chief news editor of the<br />

Swiss public broadcasting corporation answers pressing questions regarding the Middle East uprisings. The suite of events ends on an<br />

enchanting note with Dimitri clown on 15 March 2012. ranking among the quintessential clowns, Dimitri not only evokes laughter with<br />

his poetry and big heart but has also deeply moved and touched his audiences on numerous worldwide tours with circus Knie.<br />

Tickets for the individual events are available from our concierge for cHF 38 each. They make delightful surprise gifts for relatives or<br />

friends as well.<br />

P.S.: We would also like to draw your attention to our culinary highlight: during the 19th St. Moritz Gourmet Festival, Suvretta House has<br />

the privilege of hosting 3-Michelin-star chef christian Bau from Victor’s Gourmet restaurant Schloss Berg, in Perl-Nenning/Mosel (Germany)<br />

from 31 January to 2 February 2012.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 47


TExT: SASCHA HoSENNEN/DAVID SCHLuMPF | FoToS: SCHIMuN GRASS<br />

schimun & david –<br />

Zwei suvrettaner auf der jagd<br />

Der Morgen vom 19. september 2011 - auf dem<br />

Balkon in Champfèr liegen rund 40cm Neuschnee.<br />

Es ist ein ganz spezieller Morgen. Ich treffe mich<br />

heute mit Schimun Grass, um auf die jagd zu gehen.<br />

Doch als ich am Morgen diese unmengen von<br />

Schnee sah, kamen plötzlich leise Zweifel, ob das<br />

noch was wird. Dennoch packte ich ganz aufgeregt<br />

und voller Vorfreude meine jagdausrüstung mit Proviant<br />

für die nächsten drei Tage und machte mich<br />

auf Richtung unterengadin nach Tarasp. Dort angekommen,<br />

begab ich mich auf den Weg ins Val Plavna.<br />

Ich folgte den Richtungshinweisen, welche mir<br />

Schimun mit auf den Weg gegeben hat. Durch den<br />

Tiefschnee weiter ins Tal hinein watend, trafen wir<br />

uns eine halbe Stunde später auf einem Waldweg.<br />

Schimun stand mit einer Tabakpfeife im Mund und<br />

in weidmännischer jagduniform vor mir – ein wahrhaftiger<br />

jägersmann eben. Nun konnte die jagd los<br />

gehen. Der Weg ging nun langsam zu Ende und<br />

der Schnee wurde immer tiefer. Es war ein sehr<br />

mühsames Vorankommen. Nach einer Stunde<br />

erreichten wir müde aber glücklich den Hochsitz.<br />

Er war sehr hoch und auch nicht mehr gerade der<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 48<br />

schimun grass<br />

skilehrer<br />

david schlumpf<br />

skilehrer<br />

Neueste. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab, zu<br />

zweit den Ansitz zu besteigen und geduldig zu<br />

warten. Es schneite immer noch. Die Stimmung<br />

war unglaublich beeindruckend und es sah aus wie<br />

im tiefsten Winter. Der schwere Schnee, welcher<br />

über die letzte Nacht gefallen war, machte auch<br />

den Bäumen zu schaffen. Immer wieder hörten wir<br />

wie Bäume umstürzten und dem Wetter zum opfer<br />

fielen. Das ging soweit, dass wir uns schon darüber<br />

Gedanken machten, wo wir hinspringen sollten,<br />

falls unser Baum der Nächste ist. Ansonsten war<br />

jedoch nicht wirklich viel los. Wir warteten weiter,<br />

horchten voller Hoffnung in den Wald und froren<br />

uns dabei fast einen ab. Kurz vor dem Eintreffen<br />

der Dunkelheit, begaben wir uns dann völlig steif<br />

vor Kälte zurück ins Tal, wo wir in Schimuns Elternhaus<br />

übernachteten. Grossartige Trophäen hingen<br />

an den Wänden und es war zu erkennen, dass hier<br />

das jagen oberste Priorität hat.<br />

Wenn Schimun von der jagd erzählt, zieht es einen<br />

wie in einen Bann. Seine Augen glänzen und die<br />

Faszination ist durch und durch spürbar. Seine<br />

„Seine Augen glänzen und die<br />

Faszination ist durch und durch spürbar.“<br />

Königsdisziplin ist die Gamsjagd. Wer aber glaubt,<br />

dass eine Gämse wie die Andere ist, der irrt sich<br />

gewaltig. „Qualität vor Quantität – es gibt nichts<br />

Schöneres, als eine uralte Gämse zu erlegen, die<br />

man bereits über jahre kennt. Er kann es im Frühling<br />

kaum erwarten, um schauen zu gehen, wie<br />

sie den Winter überstanden hat. Irgendwie schon<br />

interessant, oder? Leute in seinem Alter schlagen<br />

sich normalerweise die Nächte um die ohren und<br />

schlafen anschliessend bis mittags den Rausch aus.<br />

Woher kommt diese Leidenschaft für die jägerei?<br />

Die ist ihm sozusagen in die Wiege gelegt worden.<br />

Sein Vater ist ebenfalls ein begeisterter jäger und<br />

hat ihn schon in jungen jahren mitgenommen. Dies<br />

ist sicher ein grosser Vorteil. Wer erst in späten jahren<br />

zur jägerei findet, dem fehlen bereits zahlreiche<br />

Erfahrungsjahre.<br />

Am nächsten Morgen ging es früh los. Wir verliesen<br />

das Haus gegen 5 uhr morgens und begaben uns


auf den Ansitz. Wir pirschten durch den Wald, wo<br />

wir bei einem Bodensitz in Stellung gingen. Leider<br />

blieb es wieder ruhig – zu ruhig. Wir machten uns<br />

also wieder auf den Weg. unweit vom Stand entfernt<br />

sahen wir eine Hirschfährte von einem grossen<br />

Stier. Eigentlich nichts aussergwöhnliches, wäre da<br />

nicht der Schweiss gewesen. unter Schweiss verstehen<br />

die jäger das Blut des Tieres. Wir verfolgten die<br />

Spur einige Meter und stellten aufgrund des vielen<br />

Blutes fest, dass das Tier schwer verletzt und angeschossen<br />

war. umgehend kontaktierten wir den<br />

Wildhüter, welcher dann die Nachsuche einleitete.<br />

Vornehm hielten wir uns anschliessend aus dieser<br />

Sache raus und konzentrierten uns aufs Wesentliche,<br />

das jagen!<br />

Wir zogen weiter Richtung Val Plavna und sahen<br />

dabei unzählige Hirschfährten. Es war deutlich<br />

zu sehen, dass hier einige Hirsche ihren Einstand<br />

hatten. Nach 50 Minuten und einer kleinen Stärkung,<br />

spiegelten wir das Gebiet ab. Wow – zum<br />

ersten Mal zeigte sich die Sonne! Anschliessend<br />

überquerten wir die Sahara, wie hier eine grosse<br />

Steinebene genannt wird. Nun siehe da, plötzlich<br />

entdeckten wir eine Gämse in den Felsen! Beim<br />

näheren Betrachten bemerkte Schimun, dass er die<br />

Gämse schon seit fünf jahren kennt. „Schau sie<br />

dir mal genauer an“, meinte er. Auch ich erkannte<br />

nun die eigenartige Form des Horns, welches in der<br />

Mitte zusammen lief. Die Gämse sah aus wie ein<br />

Einhorn. Trotz des faszinierenden Anblicks gingen<br />

wir weiter. um 14 uhr kamen wir endlich in der<br />

familieneigenen Hütte an, wo Schimuns Grossmutter<br />

Hedy gerade ein Murmeltier zerwirkte, um die<br />

jägerschaft am nächsten Tag zu verköstigen. Hedy<br />

Hütte der Familie Grass<br />

Steinböcke<br />

ist die gute Fee der Familie. Sie kocht, räumt auf<br />

und nimmt so natürlich sehr viel Arbeit ab. Was für<br />

ein Luxus! Das Hüttenleben während dieser Zeit<br />

schätzt Schimun sehr.<br />

Nun gönnten wir uns ein wohlverdientes Nickerchen.<br />

In der gut ausgebauten Hütte hat es reichlich<br />

Platz zum Schlafen. So gegen 17.00 uhr gingen<br />

wir dann, nicht unweit von der Hütte, nochmals auf<br />

einen Hochsitz mit Weitblick. Weit, zu weit oben<br />

waren einige Gämsen zu sehen - ca. 15 Stück. Als<br />

dann bis gegen 20.00 uhr wieder nichts passierte,<br />

machten wir uns auf um zurück zur Hütte zu gelangen.<br />

Dort lernte ich jon und jonin, Schimuns Vater<br />

und Bruder, ebenfalls 2 Vollblut jäger kennen. Bei<br />

einem feinen Nachtessen diskutierten wir dann über<br />

die jagdstrategie des nächsten Tages. unglaublich<br />

wie engagiert die Grass’ sind. Sie kennen noch jeden<br />

so kleinen Stein in ihrem Gebiet. Wir richteten<br />

unsere Kleider und gingen nach einem wohltuenden<br />

Grappa früh zu Bett.<br />

Wir sahen ein bisschen aus wie zwei ärzte vom<br />

Uni Spital Zürich. Doch in Wahrheit sind es ein<br />

Bündner- und ein Toggenburger Gamsjäger.<br />

4 uhr morgens – der Wecke klingelt! Schimun<br />

und ich standen als erste auf. Hedy bereitete uns<br />

das Frühstück vor. Fantastisch! Ich fühlte mich<br />

wie in einem 5 Sterne Alpenhotel. Schimun war<br />

angespannt. 5 Tage vor jagdende musste nun mindestens<br />

eine Gamsgeiss fallen. um 4.30 uhr ver-<br />

liessen wir die Hütte. Immer noch lagen ca. 30cm<br />

Schnee. Durch die kalte Nacht fror er und machte<br />

dementsprechend einen riesigen Lärm. Gut getarnt,<br />

mit weissem Kittel und Hosen waren wir fast nicht<br />

zu erkennen. Wir sahen ein bisschen aus wie zwei<br />

ärzte vom uni Spital Zürich. Doch in Wahrheit sind<br />

es ein Bündner- und ein Toggenburger Gamsjäger.<br />

Was für eine vielversprechende Kombination.<br />

Es war ein eisiger Morgen. Doch die Kälte verging<br />

uns schnell. Von Minute zu Minute wurde es steiler.<br />

2 Schritte vor, 1 zurück - das Eis machte uns schwer<br />

zu schaffen. „Mer händ doch an Schade“, sagte<br />

Schimun nach 1 Stunde hartem Leiden. Doch wir<br />

waren beide überzeugt davon, dass es sich lohnt.<br />

Die Höhenmeter endlich hinter uns gebracht, erreichten<br />

wir eine grosse Fläche mit felsigem Gebiet.<br />

über einen Grat kletterten wir in den nächsten Abhang.<br />

Nach 2 Stunden erreichten wir endlich unser<br />

Ziel. Gut getarnt in den hohen Felsen, wechselten<br />

wir die durchschwitzte Kleidung und warteten aufs<br />

Tageslicht. Langsam erleuchteten erste Sonnenstrahlen<br />

die Bergspitzen gegenüber von uns. Wir<br />

spiegelten das Gebiet ab. Anfangs waren nur 3<br />

Gämsen zu sehen, doch nach und nach waren im-<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 49


Val Plavna<br />

mer mehr zu erblicken. Meistens Geissen mit Kitzen<br />

oder einjährige jungtiere. Es waren allerdings alle<br />

ausser Schussdistanz. Plötzlich stand unmittelbar<br />

gegenüber von uns eine 4 bis 5 jährige Gämse. Da<br />

zu jung, suchten wir weiter und entdeckten plötzlich<br />

10 Meter unter dieser eine Liegende. Zweifellos,<br />

es handelte sich hierbei um eine alte Gamsgeiss.<br />

Nun hiess es abwarten bis sie aufstand, um das Gesäuge<br />

zu kontrollieren. Wir mussten ausschliessen<br />

können, dass das Tier kein Kitz hatte. Ansonsten<br />

wäre ein Abschuss fatal. 1 Stunde verging, es war<br />

immer noch wahnsinnig kalt. Wir tranken heissen<br />

Tee um uns wenigstens ein bisschen aufzuwärmen.<br />

Eine weitere Stunde verging – immer noch rührte<br />

sie sich nicht vom Fleck. Dann endlich! Gegen 9.30<br />

uhr Stand sie auf. Wir griffen zum langen objektiv<br />

und begutachteten das schöne Tier. Gesäuge war<br />

keines zu erkennen und ein Kitz war in den letzten<br />

zwei Stunden weit und breit nicht zu sehen. Nun<br />

gingen wir in Stellung. Schimun nahm seinen Rucksack<br />

und legte sein Gewehr auf.<br />

Das Warten ging weiter. Die Gämse wollte sich nicht<br />

richtig zu uns drehen – ein sauberer Schuss war<br />

unmöglich. Die Lage war äusserst angespannt und<br />

ich merkte wie Schimun nervös wurde. Sein Herz<br />

schlug so laut, dass ich dachte es hören zu können.<br />

Weitere 15 Minuten später war der Zeitpunkt gekommen,<br />

die Gämse stand da wie eine Zielscheibe.<br />

jetzt oder nie, denn das Tier hatte Aufwärtsdrang<br />

und wäre bald ausser Schussdistanz gewesen.<br />

Doch Schimun, der erfahrene jägersmann, packte<br />

die Chance und gab einen sauberen Schuss ab. Die<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 50<br />

Gämse zuckte kurz zusammen, ging noch 1 bis 2<br />

Meter und überfiel anschliessend. Erleichtert fielen<br />

wir uns in die Arme. „Weidmannsheil“ – gratulierte<br />

ich Schimun! Die Freude über das erlegte Tier und<br />

den guten Schuss war Ihm anzusehen.<br />

Ein solches Tier an einem Tag ist schon sensationell<br />

-, doch gleich zwei kapitale Tiere zu schiessen<br />

- dies überstieg jegliche Vorstellungskraft.<br />

Wir liessen das Ganze ein bisschen auf uns wirken<br />

und packten nach einigen Minuten zusammen, um<br />

das Tier zu bergen. Doch plötzlich stand unwesentlich<br />

darüber noch ein Tier. Wahnsinn - es handelte<br />

sich dabei ebenfalls um eine hochkapitale Gamsgeiss.<br />

Es war eine richtige Pracht. Da Schimun seinen<br />

Geissabschuss bereits hatte, informierten wir<br />

jon per Handzeichen, seinen Vater, welcher sich nur<br />

500m weiter unten auf dem Hochsitz in Sichtweite<br />

befand. Nicht lange zögernd, packte jon seine Sachen<br />

und begab sich im Eiltempo nach oben. Wir<br />

liessen die Gämse keine Sekunde aus den Augen.<br />

Die jedoch bekam von all dem langsam Wind und<br />

war sehr aufmerksam. jon näherte sich uns - die<br />

Spannung stieg ins unermessliche! Endlich war er<br />

nah genug. Blitzschnell ging er in Stellung. Schuss<br />

– Treffer! Die Gämse viel unverzüglich und purzelte<br />

über die vor ihr gelegene Felswand etwa 10 Meter<br />

in die Tiefe. Was für ein unglaublicher Tag. jetzt<br />

packten wir unsere Sachen endgültig zusammen<br />

und bargen die Tiere. jon und wir waren fast gleichzeitig<br />

bei der von jon geschossenen Gämse. Eine<br />

superschöne Auslage und das Alter – fast kaum<br />

zu übertreffende 16 jahre. Was für ein Abschuss!<br />

Riesige Freude übermannte uns. jon nahm das Tier<br />

aus, während wir zum zweiten Tier, ein wenig weiter<br />

oben gelegen, loszogen. Wir kletterten durch<br />

die Felsen und erreichten nach 15 Meter auch Schimuns<br />

Abschuss. Einfach nur überwältigend. Es war<br />

eine 14-jährige Gamsgeiss.<br />

Wow, wir konnten es kaum fassen! Ein solches Tier<br />

an einem Tag ist schon sensationell -, doch gleich<br />

zwei kapitale Tiere zu schiessen - dies überstieg<br />

jegliche Vorstellungskraft. Schimun weidete es<br />

aus, band es an den Füssen zusammen und trug es<br />

weidmännisch auf den Schultern, runter zu seinem<br />

Vater. Auch dieser traute seinen Augen kaum, als er<br />

das Tier ganz stolz unter die Lupe nahm. Mit einigen<br />

Bildern hielten wir das Ganze fest. Voller Stolz<br />

trugen Schimun und ich die Tiere anschliessend zurück<br />

zur Hütte. Dort erwartete uns Hedy bereits mit<br />

einem Schnäpschen und einer leckeren Suppe. Wir<br />

feierten den erfolgreichen Tag und gegen 15 uhr<br />

begab ich mich zurück ins Tal.<br />

Die Familie Grass feierte noch bis in die Nacht hinein<br />

und für mich ging ein unvergessliches jagderlebnis<br />

zu Ende. Ein grosses Dankeschön an Schimun<br />

und seine Familie, die das jagen noch als wirkliche<br />

Passion betreiben und ihr Handwerk bestens verstehen.<br />

Vorbilder für alle jungjäger und die, welche es<br />

noch werden wollen.<br />

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Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 53


canyoning PAScAL VAN DU<strong>IN</strong> LEADS yOU THrOUGH THE cANyONS OF THE WOrLD.<br />

TExT & FoToS: PASCAL VAN Du<strong>IN</strong><br />

ENGLISH TExT<br />

Val Bodengo is a world famous spot for<br />

canyoning. Explored by Italian and Swiss guides in<br />

1996/1997, it immediately set a new level for<br />

excellence in the Italian canyons. Beautiful and<br />

easy to reach, it offers the possibility of different<br />

sections/tours with varying difficulty, for beginners<br />

and experts alike. People mostly come here from<br />

Europe, including this descent in their activity holidays<br />

around the Alps.<br />

Walking, swimming, jumping, sliding and rappelling<br />

are only some of the special ingredients<br />

of canyoning, this dynamic outdoor sport. What<br />

makes it special are the natural surroundings you<br />

go through: clean spring water, natural green pools<br />

carved by the glaciers and the water, smooth rocks<br />

in which you can see all the layers, giving you a<br />

kind of geology lesson. Down in the gorge you<br />

are following the water, discovering new scenery<br />

around each corner, different waterfalls to negotiate<br />

with the appropriate skills and techniques. Specific<br />

gear is provided to ensure comfort and safety:<br />

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helmets and specific canyoning shoes to guarantee<br />

the best grip on the wet rocks.<br />

canyoning is different from other outdoor sports<br />

and needs a gradual approach to learn how to move<br />

safely in this special environment. If you like water<br />

you will love it.<br />

Family tours are specially prepared to introduce<br />

youngsters to this activity. Guiding here is a pleasure<br />

and we will show you how to enjoy each spot of<br />

the canyon to the full.<br />

relax a little bit!<br />

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„Little jumps may give you a short<br />

flying sensation and the deep water<br />

landing is often better than on some<br />

compact snow!“


National is one of the main side canyons, a good route between the colorado and the South rim, here crossing in the Muav limestone layers.<br />

the Grand Canyon? Of course everybody in the<br />

world has heard of it! So what‘s new there? Gazing<br />

at it from the rim, flying over it in a helicopter,<br />

following one of the few maintained trails or<br />

a rafting trip down the colorado are things that<br />

everybody can do.<br />

The Grand canyon was first explored by the Native<br />

American Indians who inhabited it; they certainly<br />

had the best knowledge of all its secrets. First seen<br />

by a European in 1540, it was then explored with<br />

the help of the Indians by Major John Wesley Powell,<br />

who also made the first expedition descending<br />

the colorado river. A milestone in exploration was<br />

reached in the last century by Harvey Butchart who<br />

hiked for most of his life: 12,000 miles in 1,000<br />

days, discovering many routes through the cliff<br />

bands. Others have climbed the main towers and<br />

walls. But still many places were inaccessible.<br />

I‘ve been on a few climbing trips over the years in<br />

the USA and three years ago I started to connect<br />

with American canyoneers to visit Utah canyons.<br />

There are still a lot of technical slot canyons to discover<br />

there and so I’ve been invited to join some of<br />

the best local explorers. Since last year I’ve been<br />

twice to the Grand canyon in Arizona with some<br />

very strong guys leading the discovery of the technical<br />

canyons of this huge country, the tributary of<br />

the colorado river. Using modern techniques, specific<br />

ropes, light and effective gear, we have been<br />

able to access the technical canyons, making new<br />

connections between the rim and the colorado river.<br />

It‘s one of the hardest tasks in the modern<br />

View down one of the many valleys<br />

exploration of the world’s canyons: you have no<br />

trails, heavy bags with equipment for the canyon,<br />

for sleeping, for pack-rafting; you hike down, explore<br />

the canyon, then hike up, and again - for many<br />

days, 3-4-5 days non-stop. If you can hit 15 miles<br />

a day you are lucky, 12 hours a day or more constantly<br />

moving up or down. Pack-rafting? The only<br />

way, at the end of a canyon is to raft, in a one-man<br />

inflatable boat, down the colorado to reach another<br />

tributary from where you hike up. Of course, all<br />

these explorations would not have been possible<br />

without the information obtained from the previous<br />

explorers of this country.<br />

I still find it hard to understand the dimensions of<br />

the Grand canyon, an enormously vast land, wild,<br />

very well protected, difficult to reach except for the<br />

few tourist entrances. I‘ve explored about 80 new<br />

canyons over the last 18 years, mostly in the Alps,<br />

and I can say that this stuff in the Grand canyon is<br />

something truly harder. No shortcuts for anybody;<br />

you are really totally committed to the outdoors and<br />

the best skills, a lot of experience in orienteering,<br />

climbing, anchor building and survival is the only<br />

guarantee to a successful trip down there. Over a<br />

hundred new slots have been explored in the Grand<br />

canyon over the last 4 years and a guidebook,<br />

„Grand canyoneering“ by Todd Martin, has just<br />

been published with all these new routes. Keep up<br />

to date with the next destination I‘m planning; there<br />

are still many countries full of canyons waiting<br />

to be explored, the Himalayas, china, russia and<br />

many more.<br />

travelling/reisen<br />

suvretta snowsports school<br />

grand Canyon – 446KM LONG, UP TO 29KM WIDE AND 1.6KM DEEP. ENDLESS ExPLOrATION TrIPS THrOUGH<br />

THE POWErFUL AND <strong>IN</strong>SPIr<strong>IN</strong>G LANDScAPE.<br />

Packrafting in a quiet section of the colorado under some<br />

1500 feet /500 meters walls<br />

www.topcanyon.com<br />

Published books of Pascal van Duin<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 55


cp<br />

fashion at sports<br />

cp carBolito helmet<br />

cP – MAN SPrIcHT VON [SI PI] - IST E<strong>IN</strong> sWIssBraND - MaDe <strong>IN</strong> eurOPe.<br />

DEr FOKUS LIEGT AUF DEr PrODUKTION VON SPOrTHELMEN, GOGGLES UND SONNENBrILLEN.<br />

TExT & FoToS: CP<br />

Mit dem cp-Carbolito präsentiert cp einen neuen Hi-<br />

End Winterhelm.<br />

Der Edel-Kunststoff Carbon (Kohlefaser verstärkter<br />

Verbundwerkstoff) bleibt nicht länger Formel-1-Fahrern<br />

und Rennradprofis vorbehalten. Cp fertigt die<br />

oberschale des neuen Hybridhelms aus edelstem<br />

Carbon, der untere Teil ist im Inmoldverfahren gefertigt<br />

mit einer hochwertigen Polycarbonatschale.<br />

Damit nicht genug: in das bewährte CooLMAx-Innenfutter<br />

ist eine neue plus4 – Folie eingearbeitet.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 58<br />

ueber die Reflexion von Infrarotstrahlen wird eine<br />

wissenschaftlich belegte vierfach positive Wirkung<br />

auf den Helmträger erzielt: eine Verbesserung der<br />

Balancefähigkeit, eine erhöhte Speicherfähigkeit<br />

der Energie im Körper, eine dadurch optimierte<br />

Leistungsfähigkeit und ein generell besseres Körpergefühl.<br />

Eingelassene Lüftungskanäle und 20 variable öffnungen<br />

sorgen für eine optimale, individuell anpassbare<br />

Lüftung und Kühlung. Das praxiserprobte<br />

Size Adapting System ist bei cp selbstverständlich<br />

und gehört zum Standard. Den cp carbolito gibt‘s<br />

in 4 Grössen und 3 Farbvarianten für CHF 499.- im<br />

Fachhandel.<br />

Weitere Infos erhalten Sie unter<br />

www.cp-fashionatsports.com und<br />

tel.Nr. 043 366 20 60.


cp ebrolito<br />

blue/white<br />

white/white<br />

cp potruga<br />

white-magenta<br />

pirate<br />

cp toguma<br />

white<br />

our instructors wear helmets and sunglasses from CP.<br />

Protect yourself with our special product line.<br />

Call us for information and orders or visit our webshop<br />

on www.suvrettasnowsports.ch.<br />

men‘s cp lunatico<br />

black<br />

white<br />

+<br />

cp blow<br />

magenta freestyle<br />

black freestyle<br />

cp potruga<br />

white-blue<br />

pirate<br />

for your kids<br />

only! +<br />

cp lumumba<br />

white<br />

ladie‘s cp mary‘s 19<br />

white<br />

black<br />

the suvretta snowsports product line<br />

special edition 2010/2011<br />

s a v e y o u r b r a i n s !<br />

all cp goggles feature double lens technology.<br />

this involves a flexible thermal double lens<br />

with an intermediate air cavity that regulates<br />

the temperature difference between the interior<br />

and exterior. a special coating on the inner<br />

surface of the lenses acts as a thermal barrier,<br />

while a fog-stop coating ensures there is virtually<br />

no condensation. the different tints of the<br />

two lenses help to brighten the surroundings<br />

and provide enhanced contrast, all of which<br />

means safe and fatigue-free vision.<br />

spherical lenses are not just a sight to see! they<br />

provide highly improved panoramic vision.<br />

the enlarged goggle volume reduces fogging<br />

and gives more viewing and air condition<br />

comfort. as shown in the graphic below, the<br />

spherical lens also causes less sight distortion<br />

in all angles of the viewing field.<br />

the high-quality anti-reflection technology in<br />

cp goggles gives effective protection against<br />

harmful infrared rays. thanks to a special filter,<br />

the high sun protection factor corresponds to<br />

protection level 3 (88%) for extremely intense<br />

light. all cp mirror lenses are made of special<br />

shatterproof polycarbonate, guaranteeing the<br />

highest level of safety even against extreme<br />

impact. despite their darker appearance (light<br />

absorption), cp mirror lenses actually brighten<br />

surroundings, thanks to a special colour mix,<br />

while simultaneously heightening contrast.<br />

polarised sunglasses eliminate most of the<br />

glare effect created by sunlight directly reflecting<br />

on pavements, snow or water surfaces.<br />

they therefore reduce the light contrasts and<br />

enable you to remain alert even in extreme<br />

situations. on water (gaze through the water<br />

surface), you can identify shallow areas (sand<br />

banks, reefs, etc) more quickly at greater distances.<br />

polarised glasses offer the skier a greatly<br />

increased modulation of the snow surface<br />

while drastically reducing the glare effect of<br />

reflecting snow crystals. on the road, polarised<br />

glasses reduce the sunlight reflections on the<br />

wet pavement.<br />

in addition to the ultimate viewing comfort<br />

of cp polarised lenses, ANTI-REFLEX offers<br />

maximum reduction of disturbing reflections<br />

caused by the light that hits the lens from<br />

behind.<br />

technically speaking: the light from behind,<br />

which is often brighter than the scene in the<br />

field of view, is being reflected between the<br />

two surfaces of the lens and mixes with the<br />

front light. ANTI-REFLEX prevents these disturbing<br />

reflections resulting in an even clearer<br />

image in the field of view.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 59


kinderland<br />

suvretta snowsports school<br />

piratenland<br />

NIrGENDS WIrD <strong>IN</strong> E<strong>IN</strong>Er SKIScHULE SOVIEL GELAcHT, GEFALLEN UND WIEDEr AUFGESTAN<strong>DEN</strong> WIE IM K<strong>IN</strong>DErLAND. ALLEr<br />

ANFANG IST ScHWEr – TrOTZDEM WEr<strong>DEN</strong> AUF KE<strong>IN</strong>Er ANDErEN STUFE SOVIEL FOrTScHrITTE ErZIELT WIE BEI <strong>DEN</strong> ANFäNGErN.<br />

<strong>IN</strong>TERVIEW & FoToS: SuVRETTA SNoWSPoRTS SCHooL<br />

vier kinderskilehrer über ihre anspruchsvolle aber sehr dankbare arbeit mit den kleinsten.<br />

Was gefällt dir an der Arbeit im Kinderland am<br />

besten?<br />

Die Abwechslung – dass kein Tag wie der andere<br />

ist. Spass mit den Kindern zu haben und natürlich<br />

die super Kameradschaft unter den Kinderskilehrern.<br />

Welche spiele erfreuen die Kids am meisten?<br />

Pizzazug, Autofahren und kämpfen,<br />

Waldwege fahren und Tiere imitieren.<br />

schönstes Kompliment?<br />

Mehrere Kinder, die eigentlich in eine bessere Gruppe<br />

gehen konnten, wollten bei mir bleiben, weil sie<br />

soviel Spass hatten.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 60<br />

anna laura höfer<br />

kinderlehrerin<br />

ralph hartmeier<br />

kinderlehrer<br />

Was gefällt dir an der Arbeit im Kinderland am<br />

besten?<br />

Den Kindern auf eine spielerische Weise Skifahren<br />

beizubringen, sie zu unterhalten und mit verfolgen<br />

zu können, wie sie das Skifahren zu lieben beginnen.<br />

Welche spiele erfreuen die Kids am meisten?<br />

Ein rasantes Pferderennen<br />

schönstes Kompliment?<br />

Kleiner Knabe, der sich mir um den Hals wirft und in<br />

mein ohr flüsterte: „Danke Ralph, du bist der beste<br />

Piraten-Skilehrer.“<br />

patrick Bisig<br />

kinderexperte swiss snowsports<br />

Was haben die Kinder den erwachsenen voraus?<br />

Definitiv die unbekümmertheit – niemand kann so<br />

vorbehaltlos Spass haben wie die Kinder.<br />

Was sind deine Ziele als Kinderchef?<br />

Ein harmonierendes, zufriedenes Team, das super<br />

Arbeit leistet. Zudem versuche ich die Kinderskilehrer<br />

so zu unterstützen, dass sie sich weiterentwickeln<br />

können.


finalrennen 7.4.2012<br />

Bevor die Skis und Boards wieder in den<br />

Keller gestellt werden, können die Kinder<br />

nochmals zeigen, was sie den Winter über<br />

gelernt haben. Zum Saisonfinale messen<br />

sich die Kinder von der Blue- bis zur Black<br />

League. Teilnehmen können alle Gäste der<br />

Suvretta Snowsport School.<br />

Für zusätzliche unterhaltung sorgen unsere<br />

Piraten, ein Clown sowie eine Mutter- und<br />

Vaterkategorie. Bei der Preisverteilung warten<br />

viele wertvolle Preise und überraschungen<br />

auf die Teilnehmer.<br />

jessica pasti-mottini<br />

kinderexpertin swiss snowsports<br />

Was gefällt dir an der Arbeit im Kinderland am<br />

besten?<br />

Mich fasziniert immer wieder, wie viele Fortschritte<br />

die Kinder in nur einer Woche machen können. Dies<br />

ist gleichzeitig auch die grösste Motivation. Im unterricht<br />

versuche ich immer die 3 L in den unterricht<br />

zu integrieren (Lernen, Lachen, Leisten).<br />

Was war die Motivation, dich bei swiss snowsports<br />

zur Kinderskilehrer-expertin ausbilden zu lassen?<br />

Mit Kindern Sport zu treiben ist mein Beruf und<br />

Skifahren meine Leidenschaft. Somit ist es die ideale<br />

Kombination, um meine Erfahrungen weiter zu<br />

geben.<br />

jeden mittwoch piratentag<br />

Piratenschiff am Babyhang<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 61


kinderland<br />

suvretta snowsports school<br />

TExT: ESTHER SuTER | FoToS: SuVRETTA SNoWSPoRTS SCHooL<br />

snowli and i – wir Zwei…<br />

Als ich neulich zu den Sternen sah, habe ich mit Snowli gesprochen. Ganz im Vertrauen: Snowli and I –<br />

wir zwei – sprechen uns oft, nicht berufshalber natürlich, sondern als Freunde! Denn in unseren Herzen<br />

schlummern dieselben Lieben; wir beide mögen den Sternenhimmel und das Glitzern des Schnees genau<br />

so sehr, wie das fröhliche Lachen der Kinder. Dazu haben wir noch zahlreiche andere Gemeinsamkeiten -<br />

Gemeinsamkeiten, die fürwahr nicht jedermann hat! Zum Beispiel begleitet Snowli die jüngsten Gäste im<br />

unterricht (genau wie ich). Er ist in allen Schweizer Skischulen zu Hause (ich hingegen nur an der Besten)<br />

und verrät seine Tricks (genau wie ich). Wen wundert’s, dass wir Freunde sind?<br />

Von Berufs wegen neutral, findet mein Freund selbstverständlich alle Schweizer Skischulen toll. Zugegeben,<br />

alle Schweizer Skischulen sind auf ihre Art auch ganz apart. Doch als wir kürzlich so beisammen saßen – er<br />

und ich – verriet mir Snowli hinter vorgehaltener Hand sein größtes Geheimnis. Ich bitte Sie jetzt um höchste<br />

Diskretion, sonst landet der Kleine noch in Teufels Küche. Aber es gibt da tatsächlich ein Kinderland, von dem<br />

er immer wieder träumt, weil er es ganz besonders schön findet! Hätte Snowli Kinder, er würde sie sogar<br />

persönlich dort hin geleiten. Dieses Kinderland liegt an der Suvretta-Ecke wohl verborgen hinter Arven und<br />

Lärchen, die schon mehr Winter gesehen haben, als wir beide zusammen es jemals tun werden. und genau<br />

dieses Kinderland besitzt etwas, das man nirgendwo sonst findet.<br />

Es ist nicht die hervorragende unterrichstqualität, die unsere speziell dafür ausgebildeten Lehrer garantieren,<br />

nicht die top moderne Infrastruktur mit Rollbändern und anderen zeitgemässen Lernhilfen und ebenso wenig<br />

das stolze Indianertipi, welches mit abenteuerlichen acht Metern Durchmesser jedem Kind ein einmaliges<br />

Pausenerlebnis beschert. Anspruchsvoll wie Snowli ist (und ich auch), findet er das alles eigentlich selbstverständlich.<br />

Aber da sei so ein Zauber, flüsterte mein Freund mit funkelnden Augen, ein Zauber, den ihn<br />

einfach gepackt hat (genau wie mich)!<br />

Denn das Kinderland der Suvretta Snowsports School liegt inmitten einer einzigartig naturbelassenen Winterwelt.<br />

Mit ihrer märchenhaften Authentizität spricht diese Welt eine Sprache, die selbst Snowli schwer in<br />

Worte fassen kann. Doch Magie kann man nicht beschreiben. Magie muss man erleben! Stellen Sie sich vor:<br />

Bei uns hinterlassen nicht nur Skis ihre Spuren, sondern auch Wiesel, Hasen, Füchse und Vögel. Mit etwas<br />

Glück erspäht man bei uns sogar ein Reh. und haben sich die Rehe gerade versteckt, springen Eichhörnchen,<br />

Rotkehlchen, Meisen, Amseln und andere wundervolle Protagonisten in die Bresche; Protagonisten, die<br />

viele Kinder heute nur noch in Bilderbüchern treffen. Mir ist klar, warum mein Freund seine Kleinen zu uns<br />

schicken würde – ich würde es genauso tun! Wen wundert’s also, dass wir so dicke Freunde sind?<br />

ja, als ich neulich zu den Sternen sah, habe ich mit Snowli gesprochen. Snowli and I – wir zwei – laden<br />

Sie herzlichst ein, bei uns vorbeizusehen. Lassen auch Sie sich verzaubern von unserer Märchenwelt! und<br />

außerdem versichern wir Ihnen: Was wir für Ihre Kinder tun können, werden wir sehr gerne tun – nicht<br />

berufshalber natürlich, sondern als echte Freunde!


isaBelle gysi<br />

michael Bösch<br />

schreiner<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: AuF <strong>DEN</strong> SKIERN MIT<br />

FREuN<strong>DEN</strong> o<strong>DER</strong> ALLE<strong>IN</strong>E DIE BERGWELT GENIESSEN,<br />

BAuSTELLEN BESICHTIGEN, üBER’S LAND FAHREN,<br />

SPoRTPANoRAMA, ToGGENBuRG<br />

lisa vogt<br />

luana geissBerger<br />

studentin<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SKIFAHREN, SNoW-<br />

BoAR<strong>DEN</strong>, LANGLAuF, SCHWIMMEN, TENNIS, HIP<br />

HoP, CLASTSouND, TERRATREMBEL, STERNENBAR,<br />

APRèS-SKI<br />

nadin hofer<br />

sportlehrerin<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: oB SoMMER o<strong>DER</strong><br />

W<strong>IN</strong>TER, <strong>IN</strong>DooR o<strong>DER</strong> ouTDooR, E<strong>IN</strong>FACH IMMER<br />

SPoRT, SPoRT, SPoRT…<br />

thomas schwendener<br />

student from canada<br />

I LIKE MoST: SKI<strong>IN</strong>G, HIK<strong>IN</strong>G, MoToRCyCL<strong>IN</strong>G,<br />

CLIMB<strong>IN</strong>G, BE<strong>IN</strong>G ouTDooR, TRAVELL<strong>IN</strong>G, DIFFERENT<br />

CuLTuRES, MEET<strong>IN</strong>G <strong>IN</strong>TEREST<strong>IN</strong>G PEoPLE, HILLS<br />

ABoVE MALojA<br />

saBrina köstler<br />

martina ineichen<br />

ärZtin<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SALSA TANZEN, W<strong>IN</strong>D- uND<br />

KITESuRFEN, KAyAK FAHREN, KRIMI LESEN, AC/DC, ZZ<br />

ToP, SILVAPLANERSEE MIT MALojAW<strong>IN</strong>D<br />

tamara piaZZa<br />

kinderlehrer team<br />

suvretta snowsports school<br />

christoph raess<br />

ursina morell<br />

studentin erZiehung und recht<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: TENNIS, FITNESS, SKI-<br />

FAHREN, SPAZIERGäNGE MIT HuND, LESEN, FREuNDE<br />

TREFFEN, HALB<strong>IN</strong>SEL CHASTé, CAVA BAR<br />

thomas Buser<br />

francesca Bertini<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 63


FIS ©2010<br />

Regel 3: Wahl der Fahrspur<br />

Der von hinten kommende Skifahrer und Snowboarder muss<br />

seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer<br />

und Snowboarder nicht gefährdet.<br />

Regel 6: Anhalten<br />

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss es vermeiden, sich<br />

ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt<br />

aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer oder Snowboarder<br />

muss eine solche Stelle so schnell wie möglich freimachen.<br />

Regel 9: Hilfeleistung<br />

Bei Unfällen ist jeder Skifahrer und Snowboarder zur Hilfeleistung<br />

verp� ichtet.<br />

10 FIS Verhaltensregeln für Skifahrer<br />

und Snowboarder<br />

Regel 1: Rücksichtnahme auf die anderen<br />

Skifahrer und Snowboarder<br />

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten,<br />

dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.<br />

Regel 4: Überholen<br />

Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder<br />

von links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten<br />

Skifahrer oder Snowboarder für alle seine Bewegungen<br />

genügend Raum lässt.<br />

Regel 7: Aufstieg und Abstieg<br />

Ein Skifahrer oder Snowboarder, der aufsteigt oder zu Fuss<br />

absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen.<br />

Regel 10: Ausweispfl icht<br />

Jeder Skifahrer und Snowboarder, ob Zeuge oder Beteiligter,<br />

ob verant wortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles<br />

seine Personalien angeben.<br />

Regel 2: Beherrschung der Geschwindigkeit<br />

und der Fahrweise<br />

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren.<br />

Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem<br />

Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen<br />

sowie der Verkehrsdichte anpassen.<br />

Regel 5: Einfahren, Anfahren und hangaufwärts<br />

Fahren<br />

Jeder Skifahrer und Snowboarder, der in eine Abfahrt einfahren,<br />

nach einem Halt wieder anfahren oder hangaufwärts schwingen<br />

oder fahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern,<br />

dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann.<br />

Regel 8: Beachten der Zeichen<br />

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss die Markierung und<br />

die Signalisation beachten.<br />

www.fi s-snowkidz.com


PaLü Partner AG<br />

Wir bringen Ihre Anlagen<br />

über den Berg.<br />

Als unabhängige Vermögensverwaltungsfi rma entwickeln wir<br />

nachhaltige Anlagelösungen zu vorteilhaften Konditionen.<br />

Wir freuen uns auf ein erstes Gespräch mit Ihnen: 044 388 49 99.<br />

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Seestrasse 21 CH-8702 Zollikon<br />

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huBlot oder „the art of fusion“<br />

„HuBLOt? e<strong>IN</strong> aNDerer aNsatZ, uM WeIterZuKOMMeN“, SAGEN KENNEr DIESEr E<strong>IN</strong>ZIGArTIGEN ScHWEIZEr UHrEN-MArKE, WO E<strong>IN</strong> GrOSSEr MOMENT<br />

PFEILScHNELL AUF <strong>DEN</strong> NäcHSTEN FOLGT. E<strong>IN</strong> TrAUM, E<strong>IN</strong> BEE<strong>IN</strong>DrUcKENDES WAcHSTUM, DAS AUF HUBLOT-cEO JeaN-CLauDe BIver ZUrücKZUFüHrEN IST,<br />

DEr DIESE UHrENMArKE ZU E<strong>IN</strong>Er WAHrEN ErFOLGSGEScHIcHTE GEMAcHT HAT. BIG BaNG, K<strong>IN</strong>G POWer, CLassIC FusION UND HuBLOt MasterPIeCes<br />

S<strong>IN</strong>D E<strong>IN</strong>DrücKLIcHE ZEUGNISSE DIESEr LEBENDIGEN TrADITION.<br />

Der Hublot-schlitten, denn Rodeln ist teil der schweizer Kultur!<br />

Der in Zusammenarbeit mit der ECAL in Lausanne entwickelte Hublot-Schlitten bleibt der Markenphilosophie<br />

treu und steht im Einklang mit dem Konzept „Art of Fusion“ − ein wahres Technologiebündel, das verschiedene<br />

Materialien vereint: Struktur aus Holz, Sitzfläche aus Leder, Bogen aus Kohlefaser und Kufen aus Gussstahl.<br />

Die neuen tutti Frutti in den Modefarben dieser<br />

saison!<br />

Mit Nachtblau, intensivem Schokoladenbraun,<br />

dunklem olivgrün und Camelbraun − die Modefarbe<br />

dieser Saison − revolutioniert Hublot die Big Bang<br />

Tutti Frutti und kleidet sie mit neuen warmen, trendigen,<br />

subtilen und eleganten Farben!<br />

big bang All black Carbon<br />

Ganz in Schwarz, ganz matt und ganz nach dem<br />

Konzept All Black, unsichtbares sichtbar zu machen:<br />

die erste vollständig aus Kohlefaser gefertigte<br />

Big Bang von Hublot.<br />

friends & partners<br />

suvretta snowsports school<br />

King Power Unico<br />

Die Einbindung der verschiedenen Produktionsetappen<br />

in die Manufaktur im Frühling 2009 ermöglichte<br />

Hublot die Entwicklung des Chronographen<br />

uNICo, der vollständig in der eigenen Abteilung<br />

Forschung & Entwicklung konzipiert wurde. Das<br />

uhrwerk uNICo wird in einem King-Power-Gehäuse<br />

zum Leben erweckt. Ausgestattet mit dem ersten<br />

vollständig bei Hublot hergestellten Chronographenwerk<br />

steht die King Power uNICo für die fortschreitende<br />

Vertikalisierung der Marke.<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 67


Benjamin Baer<br />

sportlehrer & alphirt<br />

skilehrer und alphirt - Zwei joBs<br />

wie tag und nacht ZU BESUcH AUF DEr ALP FLIx<br />

TExT & FoToS: HELEN BöSCH<br />

Wie kommt ein junger Mann, Ende 20, der Sportwissenschaft<br />

studiert hat, auf die Idee Alphirt zu<br />

werden? Damals, im Sommer 2009, sagt Benjamin<br />

Baer, war er auf der Suche nach etwas<br />

Neuem – brauchte einen Szenenwechsel, weg<br />

von der Stadt, weg vom Studium. So entschied er<br />

sich für einen Caritas-Berghilfeinsatz. Der brachte<br />

ihn zur Familie Buchli in Flims. Dort half er vor<br />

allem beim Neubau des Stalles mit, packte aber<br />

auch sonst überall an, wo Not am Mann war. Die<br />

bäuerliche Ehrlichkeit der Familie und die strenge<br />

Arbeit auf dem Hof beeindruckten Benjamin so<br />

sehr, dass er sich entschied, den nächsten Sommer<br />

irgendwo auf einer Alp zu verbringen.<br />

„Es fällt mir immer wahnsinnig schwer,<br />

sie wieder in andere Hände zu geben.“<br />

Gedacht, getan – nun hat er schon den zweiten<br />

Alpsommer erlebt. Nach der Alp Cassons bei Flims<br />

war er diesen Sommer auf der bekannten Alp Flix<br />

am Fusse des juliers. Noch immer ist Benjamin<br />

vom einfachen Leben eines älplers fasziniert.<br />

Auf Negatives angesprochen, überlegt er lange<br />

und kommt zum Schluss, dass es für ihn wirklich<br />

nur wenig gibt, was ihn stört oder was er<br />

vermisst. Schlechtes, kaltes Wetter zum Beispiel<br />

widerstrebt ihm nicht wirklich, ausser vielleicht<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 68<br />

der Nebel. Aber nur, weil er die tägliche Arbeit erschwert.<br />

Was ihm manchmal fehlt, ist der Kontakt<br />

zu Familie und Freunden. Die Arbeit nimmt einen<br />

so in Anspruch, dass es schwierig sei, Freundschaften<br />

zu pflegen. Trotzdem empfindet er die internetfreie<br />

Zeit als wohltuend. Am meisten Mühe<br />

bereitet Benjamin der Zeitpunkt des Abtriebs im<br />

September. Wenn die Lastwagen anbrausen und<br />

„seine“ Tiere wieder mitnehmen. „Es fällt mir<br />

immer wahnsinnig schwer, sie wieder in andere<br />

Hände zu geben.“<br />

Die Sommermonate auf der Alp sind einfach eine<br />

selbstlose Zeit, in der das Wohl des Tieres immer<br />

an erster Stelle steht. Das ist es auch, was Benjamin<br />

am meisten gefällt – der umgang mit den<br />

Tieren. jeden Tag bei der Herde nach dem Rechten<br />

schauen, kranke Tiere pflegen, neue Zäune erstellen.<br />

Einfach bei jedem Wetter in der Natur zu sein,<br />

das ist für ihn das Schönste.<br />

Es ist die krasse Gegensätzlichkeit dieser<br />

zwei Welten, die Benjamin nicht mehr<br />

missen möchte.<br />

Das kann er jedoch nicht nur im Sommer, sondern<br />

auch im Winter, wenn er mit Gästen aus aller Welt<br />

auf den oberengadiner Skipisten unterwegs ist.<br />

Die St. Moritzer Glitzerwelt und das bodenständige<br />

Leben auf der Alp. Es ist die krasse Gegensätzlichkeit<br />

dieser zwei Welten, die Benjamin nicht<br />

mehr missen möchte.<br />

Die Hochebene Alp Flix


Benjamins zufriedene Schützlinge<br />

Am Ende einer langen Wintersaison kann er es<br />

kaum erwarten, dem Trubel den Rücken zu kehren,<br />

und im September freut er sich wieder darauf, Zeit<br />

zu haben. Zeit für Freunde und Familie. Spontan<br />

etwas unternehmen, Sport machen, fein essen gehen,<br />

sich rausputzen – einfach Zeit für sich selbst<br />

haben.<br />

Auf die Frage, wie lange er diese Tätigkeit noch<br />

auszuüben gedenkt, meint Benjamin: „So lange ich<br />

Freude daran habe und ich vermute, das wird noch<br />

eine Weile so sein.“<br />

Die Tiere lieben es,<br />

wenn Benjamin mit<br />

Salz vorbeikommt<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 69


HUBLOT<br />

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BAL HARBOUR • GENÈVE • HONG KONG • LAS VEGAS<br />

LONDON • NEW YORK • PARIS • S<strong>IN</strong>GAPORE • TOKYO<br />

Hublot TV on: www.hublot.com<br />

Aero Bang,<br />

Skeleton Chronograph<br />

in 18K Red Gold,<br />

Rubber and Alligator.


ZU BESUcH <strong>IN</strong> rETO MATHIS’ rEIcH AUF cOrVIGLIA<br />

TExT: HELEN BöSCH | FoToS: MATHIS FooD AFFAIRS<br />

friends & partners<br />

suvretta snowsports school<br />

es muss nicht immer kaviar sein<br />

Der Name ist Programm. Reto Mathis ist nicht<br />

nur hier in seinem Heimattal populär. Sein Image,<br />

seine extravaganten Ideen sind weit herum bekannt.<br />

Er provoziert – sei es mit überspitzten<br />

TV-Sendungen oder scheinbar unmöglichen Projekten.<br />

Nicht umsonst trägt er den übernamen<br />

„der Verrückte am Berg“. Er liebt die Provokation,<br />

solange sie Niveau und Klasse hat. So passt<br />

es auch zu ihm, dass auf seinem Handy anstelle<br />

des üblichen langweiligen Summtons Highway to<br />

Hell ertönt, einer der grössten Hits der Hard-Rock<br />

Band AC/DC. Das ist seine Musik – Hard Rock der<br />

70er/80er jahre. AC/DC wurde genau zu der Zeit<br />

gegründet, als Reto Mathis seine Karriere als Kochlehrling<br />

begann. Seither begleitet ihn die Musik.<br />

AC/DC rockt noch heute, genauso wie er noch<br />

immer mit Hingabe kocht.<br />

Sein Image sind Kaviar und Trüffel. Logisch isst<br />

und liebt er seine Mathis-Klassiker, wie alles was<br />

er kocht. Aber es ist nicht so, dass der Corviglia<br />

Chef jeden Tag eine Dose feinsten Kaviars für sich<br />

selbst öffnet. Hingegen kommt es öfters vor, dass<br />

er einen Schuss olivenöl in die Pfanne gibt, die übrige<br />

Polenta schön anbrät und sie mit Rohschinken<br />

und Rucola garniert. Solche einfachen, schnellen<br />

Menüs sind ihm am Liebsten – die einfache Hausmannskost.<br />

„Es geht nichts über Gschwellti und<br />

Chäs“, so Mathis.<br />

Lounge-restaurant „De Fät Moonk“ welches zur Wintersaison 2011 neu eröffnet hat<br />

und traditionelle Engadiner Naturmaterialien mit modernem Design vereint<br />

Gastro-unternehmer, Präsident und Mitbegründer<br />

des St. Moritz Gourmet-Festivals, Kochkurse, Kochbuch-Autor,<br />

Migros-Partner für Pasta, Top-Caterer<br />

und nicht nur in der Schweiz, letzthin verwöhnte<br />

er mit seiner Brigade geladene Gäste der Salzburger<br />

Festspiele. Woher nimmt der Spitzengastronom<br />

die Energie für seine vielen Engagements? „Ich<br />

bin vor allem ein Selbstmotivator. Ich liebe, was<br />

ich tue und wenn man etwas gerne macht, dann<br />

macht man das auch gut“, ist er überzeugt. Zudem<br />

geniesst er grosse unterstützung durch die Familie,<br />

und die traumhafte Bergkulisse des Engadins ist<br />

auch alles andere als demotivierend.<br />

Im Winter, wenn es hoch zu und her geht auf<br />

Corviglia, wenn das Self-Service Restaurant „Bütschella“<br />

und die „Brasserie“ proppenvoll sind und<br />

sich der St. Moritzer jet Set um die begehrten Tische<br />

im Gourmettempel „La Marmite“ streiten, ist<br />

Reto Mathis in seinem Element. Qualität ist hierbei<br />

sein oberstes Gebot. Das Self-Service Restaurant<br />

liegt ihm gleichermassen am Herzen wie das<br />

Gourmet-Restaurant. Es ist ihm wichtig, dass jeder<br />

Gast seinen Platz im Haus findet. Er bietet für jedes<br />

Gästesegment beste Qualität zu besten Preisen.<br />

An solchen Tagen schnallt er sich früh morgens<br />

die Skier an - aber nur bei Sonnenschein, er sei<br />

ein Schönwetter-Skifahrer - und geniesst ein paar<br />

rasante Abfahrten auf den noch fast leeren Skipisten.<br />

Den Wind im Gesicht, die Ruhe und die paradiesische<br />

umgebung sind perfekt, um den Kopf<br />

zu lüften, bevor er sich um 10.00 uhr wieder in<br />

die Menge stürzt und seine Gäste mit Leidenschaft<br />

begrüsst, bekocht, unterhält – wie man es sich von<br />

Reto Mathis gewohnt ist und wie er es liebt.<br />

reto Mathis mit Frau Barbara<br />

Zuhause ist meist sie der chef am Herd<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 71


ENGLISH TExT<br />

The name says it all. reto Mathis is not only<br />

popular here in his home valley. His image, his<br />

extravagant ideas are known far and wide. He<br />

is provocative - whether with his over-the-top TV<br />

programmes or with his seemingly impossible<br />

projects. It is not for nothing that he has the nickname<br />

„The mad man on the mountain“. He loves<br />

provocation as long as it has standards and class.<br />

It is thus typical of him that rather than the usual<br />

boring ring tones he has one of the greatest hits of<br />

the hard rock band Ac/Dc „Highway to Hell“ on<br />

his mobile phone. That is his music – hard rock of<br />

the 1970s and 1980s. Ac/Dc was set up at the<br />

very time when reto Mathis was starting out on<br />

his career as an apprentice chef. Music has accompanied<br />

him ever since. Ac/Dc are still rocking,<br />

and he too is still a passionate chef.<br />

His image is defined by caviar and truffles. And<br />

it is logical that he eats and loves his classical<br />

Mathis dishes, just as he does with everything he<br />

cooks. But it is not the case that the boss of the<br />

corviglia opens up a can of the finest caviar every<br />

day for himself. Instead, he often adds a dash of<br />

olive oil to the pan, gently fries the leftover polenta<br />

and garnishes it with raw ham and rocket. Such<br />

simple, quick menus are his favourites – simple<br />

homemade food. „you can‘t beat “Gschwellti”<br />

(a typical Swiss dish) and cheese,” says Mathis.<br />

restaurant entrepreneur, president and co-founder<br />

of the St. Moritz Gourmet Festival, cooking courses,<br />

cookbook author, Migros partner for pasta,<br />

top caterer and not just in Switzerland. He and<br />

his team recently treated guests at the Salzburg<br />

Festival to his culinary delicacies. Where does the<br />

top chef get the energy for his activities? „Above<br />

all, I am a self-motivator. I love what I do and<br />

when you enjoy something, you also do it well,“<br />

he says, with conviction. In addition, he has<br />

great support from his family and the fabulous<br />

mountain setting of the Engadin is anything but<br />

demotivating.<br />

In winter, when things get very busy at the corviglia,<br />

when the self-service restaurant „Bütschella“<br />

and the „Brasserie“ are bursting at the seams and<br />

the St. Moritz jet set vies for a sought-after table<br />

in the gourmet temple „La Marmite“, reto Mathis<br />

is in his element. Quality is his paramount concern<br />

here. The self-service restaurant is just as important<br />

to him as the gourmet restaurant. He sets<br />

great store by ensuring each guest feels at home<br />

in his restaurants. He offers best quality at best<br />

prices for every type of guest.<br />

On days like these he puts on his skies in the early<br />

morning (but only when the sun is shining, he is a<br />

fairweather skier) and enjoys a few fast descents<br />

19. st. moritZ gourmet festival, 30. januar Bis 3. feBruar 2012 Buchvorstellung<br />

Gourmetköche zum Anfassen nah –<br />

16 Michelin-Sterne und mehr als 108 GaultMillau-Punkte auf einmal!<br />

Den besonderen Reiz des Festivals macht dabei jeweils die inspirierende kollegiale Zusammenarbeit<br />

der Spitzen-Gastköche mit den ebenso vielfach ausgezeichneten Küchenchefs der Partnerhotels aus –<br />

und für die Gaste die ganz persönliche Begegnung mit einem ihrer Favoriten aus der internationalen<br />

Spitzenkochszene. So etwas gibt es nur beim St. Moritz Gourmet Festival!<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 72<br />

www.stmoritzgourmetfestival.ch<br />

down the ski pistes, which are virtually empty at<br />

that time of the day. The wind in his face, the<br />

tranquillity and the idyllic environment are perfect<br />

for clearing his thoughts before he joins the throng<br />

again at 10am and welcomes his guests with passion,<br />

cooking for them and entertaining them, just<br />

as you would expect from reto Mathis and just<br />

how he likes it.<br />

Mathis Trüffelpizza<br />

„2´486m. ü. M“ - Kochbuch mit exquisiten Rezepten<br />

von Hartly & Reto Mathis. In ihrem ersten Kochbuch<br />

stellen Vater und Sohn über hundert Rezepte aus<br />

vier jahrzehnten vor: legendäre kulinarische Klassiker,<br />

Schweizer Traditionsgerichte sowie ihre aktuelle<br />

Fusionsküche und verraten die besten Anekdoten aus<br />

der abwechslungsreichen Geschichte der Corviglia.<br />

www.mathisfood.ch


E<strong>IN</strong>E GANZE WELT<br />

Die Riviera von Gambarogno ist eine Welt für<br />

sich. Auf der linken Seite del Lago Maggiore -<br />

von Contone bis zur italienisch-schweizerischen<br />

Grenze – hat die Natur nun wirklich an nichts<br />

gespart: da ist der wunderschöne Lago Maggiore,<br />

ein sanfter Hügelzug und der überwältigende<br />

Anblick der Schneeberge. Die ganze<br />

Riviera und die unvergleichlichen Bolle di<br />

Magadino sind bekannt für ihre Kulturgüter<br />

und kulinarische Ueberraschungen. Hier treibt<br />

man fast jede Art von Sport, entdeckt eine<br />

eigenartige, seltene Flora und Fauna oder kann<br />

einfach die Seele baumeln lassen.<br />

Zwischen See und Gebirge taucht man ein in<br />

eine Welt der Traditionen und geheimnisvollen<br />

Düfte, vergisst sich in Vairano im botanischen<br />

Garten des Gambarogno und geniesst das<br />

atemraubende Panorama. Dörfer, die zwischen<br />

Himmel und Erde schweben, laden ein zu<br />

stillen, heiteren Augenblicken, zu gesunder<br />

Beschaulichkeit. Zwischen den Centocampi von<br />

Caviano liegt der Duft von Frisch geschnittenem<br />

Heu in der Luft, und ab und zu ertönt der Klang<br />

von Kuhglocken wie eine Erinnerung an<br />

vergangene Zeiten über den Hängen: ein<br />

Traum, in dem die Einfachkeit des Lebens noch<br />

einmal greifbar wird. Entlang den Bergen und<br />

kleinen Täler des Gambarogno winden sich<br />

zweihundert Kilometer Wanderwege durch<br />

Kastanienwälder und hüppige Weiden an<br />

verträumten Alpgehöften vorbei. Und immer<br />

wieder erscheint in seiner ganzen majestätischen<br />

Schönheit vor den Augen das überwältigende<br />

Schauspiel der Schneeberge – vom<br />

Monte Rosa im Westen bis zur Kette der<br />

östlichen Tessiner Alpen.<br />

Wer Lust hat auf ein besonderes kulturelles<br />

Erlebnis wird das Internationale Orgelmusikfestival<br />

von Magadino nicht verpassen wollen.<br />

Jeden Juli stellt es in einer Reihe von hochstehenden<br />

Konzerten weltbekannte Interpreten<br />

vor. Eine Einladung, Abende in einer ganz<br />

besonderen Intimität zu geniessen und sich in<br />

einer verträumten Welt zu verlieren.


suvretta team<br />

suvretta snowsports school<br />

karenina jaeckle<br />

ernst rüegg<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 74<br />

angelo Baggenstos<br />

hüttenwirt<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: DAS LEBEN IM ENGAD<strong>IN</strong>,<br />

SPoRT ALLGEME<strong>IN</strong>, PoP, VoLKSMuSIK, NATuR,<br />

CHAMANNA SEGANT<strong>IN</strong>I<br />

friedli wyss<br />

adolf poltera<br />

pensionierter kaufmann<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SKIFAHREN, WAN<strong>DER</strong>N,<br />

FISCHEN, jAGEN, BüNDNERjAGD, PFER<strong>DER</strong>ENNEN AuF<br />

DEM ST. MoRITZERSEE, SuVRETTA, CoRVIGLIA<br />

james elsmie<br />

video post production/editor<br />

I LIKE MoST: SKI<strong>IN</strong>G, CyCL<strong>IN</strong>G, SWIMM<strong>IN</strong>G, WATCH<strong>IN</strong>G<br />

FILMS, CooK<strong>IN</strong>G, HALFWAy DoWN CoRVATSCH BET-<br />

WEEN THE BouL<strong>DER</strong>S AND PILLoWS oN A PoW<strong>DER</strong> DAy<br />

carolina arcagni<br />

celina weder<br />

gymnasiastin<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SKIFAHREN, SNoWBoAR-<br />

<strong>DEN</strong>, LEICHTATHLETIK, TANZEN, GITARRE SPIELEN,<br />

AuSSICHT AuF MuoTTAS MuRAGL, SCHNEE<br />

christof stadelmann<br />

hans peter lüthi<br />

mario jenny<br />

thomas wolf<br />

skilehrer und lehrling<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SKIFAHREN, NATuR, FREI-<br />

HEIT, W<strong>IN</strong>D IM GESICHT, FREuNDE, KoRBALLFEST <strong>IN</strong><br />

PoNTRES<strong>IN</strong>A, ENGAD<strong>IN</strong><br />

yvonne vogt<br />

camila canale


gianluca Buvoli<br />

huBert annen<br />

projektingenieur<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: BIKEN, KLETTERN,<br />

FISCHEN, RoCK & PoP, BERGE, ENGAD<strong>IN</strong> GENIESSEN<br />

samuel kempf<br />

virginia rosselli<br />

snowBoard instructor<br />

I LIKE MoST: TRAVEL AND KNoW NEW CuLTuRE, WAL-<br />

K<strong>IN</strong>G WITH My DoG, HIP HoP, SWIMM<strong>IN</strong>G, SuRF<strong>IN</strong>G,<br />

FREERID<strong>IN</strong>G oN CoRVATSCH AND PIZ NAIR<br />

tino caminada<br />

BauZeichner lehrling<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SNoWBoAR<strong>DEN</strong>, LAuFEN,<br />

VELoFAHREN, BASKETBALL SPIELEN, SCHNEESCHuH-<br />

LAuFEN, HIT THE CHEESE<br />

jonathan kriesi<br />

decorator<br />

I LIKE MoST: SNoWBoARD<strong>IN</strong>G, BuNGEE juMP<strong>IN</strong>G,<br />

CooK<strong>IN</strong>G, SKATE, SuRF, RELAx, MouNTA<strong>IN</strong> BIKE,<br />

SWIMM<strong>IN</strong>G, ART, SNoW NIGHT CoRVATSCH<br />

faBian mangold<br />

malvina pittin<br />

andreas rutZ<br />

schreiner / Zimmermann<br />

WAS ICH BESoN<strong>DER</strong>S MAG: SNoWBoAR<strong>DEN</strong>, FREE-<br />

RI<strong>DEN</strong>, KLETTERN, FISCHEN, Foo FIGHTERS, CCR,<br />

LA RöSA<br />

elli pospischil<br />

snowBoard team<br />

suvretta snowsports school<br />

roland hemmi<br />

livio toBler-sZypura<br />

luca crivelli<br />

raffaele morgantini<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 75


dominiQue Betschart<br />

technischer leiter snowBoard<br />

welcome on Board<br />

WAS ES BrAUcHT, UM E<strong>IN</strong> SNOWBOArDLEHrEr ZU SE<strong>IN</strong><br />

TExT: TIGER | FoToS: SuVRETTA SNoWSPoRTS<br />

„Was arbeitest du?“ - „Ich unterrichte auf dem<br />

Schnee, ich bin Snowboardinstruktor.“ - „Wow,<br />

cool, immer Party, jeden Tag auf dem Schnee und<br />

dabei für‘s an der Sonne herumstehen noch Geld<br />

verdienen!“<br />

Diese oder ähnliche Reaktionen bekommen viele<br />

SnowboardlehrerInnen zu hören, werden sie nach<br />

ihrer Arbeitstätigkeit gefragt. Diese Zeilen sind ein<br />

Versuch diesem undifferenzierten Bild unseres Berufes<br />

ein wenig entgegen zu wirken.<br />

Wenn wir fragen, woher dieser Ruf kommt, müssen<br />

wir zurück blicken. Zurück in eine Zeit, als<br />

der Skilehrer in erster Linie edler Gesellschafter,<br />

ortskundiger Einheimischer, winterüberstehender<br />

Landwirt und des Skifahrens kundiger, umtriebiger<br />

unterhalter war, der seinen Gästen die beste Zeit<br />

in den Bergen bescherte - Chichi von Arosa lässt<br />

grüssen. Auch zurück in die Zeit als andere, neue<br />

junge Wilde mit ihren „Schalltafeln“ auftauchten,<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 76<br />

die Berge unsicher machten, als erste mit ihren<br />

harten Vitelliturns die Pisten zerfurchten, dass es<br />

manchem Pistenchef schwarz vor Augen wurde. In<br />

eine Zeit als Snowboarden durch innovative Freigeiste<br />

den Kinderschuhen entwuchs. Dieses Gefühl<br />

von „wir sind anders“ liess sich denn auch nicht<br />

einfach so mit dem System der Skischulen vereinbaren<br />

und so lief zu Beginn vieles nach dem Prinzip<br />

„try and error“. Dies taugte anfangs auch ganz gut<br />

für die Individualisten und Entdecker und war Identität<br />

stiftend für dieses neue Gefühl sich auf dem<br />

Schnee zu bewegen. Als dieses Prinzip während<br />

dem Aufschwung in den Neunzigern als Grundlage<br />

mit kleinen Anpassungen in bezahltem unterricht<br />

herhalten musste, besiegelte dies auch gleich schon<br />

den folgenden „Beinaheuntergang“ des Snowbardunterrichtes<br />

an den Schulen. Warum für etwas Geld<br />

bezahlen, dass ich auch alleine lernen kann – die<br />

Schmerzen bleiben ja die gleichen und schneller<br />

geht es auch nicht!?<br />

Die Instruktoren ausbildenden Verbände waren also<br />

gefordert. Die Arbeit der LehrerInnen zu professionalisieren<br />

war erklärtes Ziel. Dies ist auch gelungen,<br />

nur der alte Ruf ist in den Köpfen geblieben und leider<br />

auch – schwarze Schafe gibt es in jeder Herde.<br />

Welchen Aufwand betreibt also ein junger Mensch<br />

heute, um diesen Beruf, ja es ist inzwischen sogar<br />

ein vom Staat anerkannter Beruf, zu erlernen. Er<br />

geht in eine Lehre!<br />

Diese besteht aus verschiedenen Modulen, welche<br />

er über mindestens zwei Wintersaisons besucht<br />

und mit der Auszeichnung „Schneesportlehrer mit<br />

Fachausweis“ abschliesst. Die Ausbildung umfasst<br />

nicht nur die technischen Aspekte des Snowboardens,<br />

sondern auch Methodik, Didaktik und weitere<br />

Themen wie Physik, Bio- und Snowboardmechanik.<br />

Es gilt auch Sprach- und Theorieprüfungen zu bestehen,<br />

praxisbezogenes Notfallmanagement zu<br />

lernen, Varianten- und Tourenkurse zu besuchen.


Weiter gehören zwei Praktika dazu, in welchen methodische<br />

und technische Trainings besucht werden<br />

und Vorgaben an zu unterrichtenden Stunden erreicht<br />

werden müssen.<br />

Hat ein Kandidat also einmal sein Berufsziel erreicht,<br />

hat er 5 auf die Ausbildung vorbereitende Kurstage<br />

und über 50 Ausbildungstage bei den Verbänden<br />

absolviert, mindestens 60 Tage auf dem Schnee unterrichtet,<br />

dazu mindestens zwanzig Stunden mit seinem<br />

technischen Verantwortlichen unterricht vor- und<br />

nachbearbeitet und bei uns in der Suvretta Snowsport<br />

School das Angebot von etwa 40 Trainings genutzt.<br />

lerne snowBoarden<br />

Profitier vom Klassenunterricht in Kleingruppen<br />

(3 bis max. 6 Teilnehmer)<br />

von Montag bis Freitag<br />

09.50-15.30 uhr inkl. Mittagesbetreuung<br />

Kunden unserer Kandidaten und instruktoren lernen schneller, sicherer, relaxter!<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 77


Foto: robert Bösch<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 78


Fabian Mangold<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 79


DISCOVER<br />

NEW DIMENSIONS!<br />

Die CMH mit ihren unbegrenzten Möglichkeiten bietet elf<br />

verschiedene Lodges in der unberührten Kanadischen<br />

Wildnis an. Wenn Sie einmal „live“ dabei sein wollen, dann<br />

haben Sie jetzt die Möglichkeit. Begleiten Sie uns auf<br />

aussergewöhnliche Heliskiing-Reisen und folgen Sie<br />

unseren Spuren im Pulverschnee. Die CMH Tiefschneezentren<br />

liegen in den Columbia Mountains von British<br />

Columbia und schliessen acht abgelegene Lodges ein, die<br />

speziell für Heliskifahrer erbaut wurden.<br />

Wenn Skifahrer träumen, träumen Sie von einem Meer<br />

unberührten, glitzernden Pulverschnees. Oder von<br />

altgewachsenen Wäldern mit weitem Baumabstand und<br />

von feinstem Schnee, dem Wind und Sonne nichts anhaben<br />

können. Keine Liftschlangen, keine verspurten Hänge - nur<br />

lange, freie, herrliche Abfahrten. CMH verwirklicht all jene<br />

Träume in einer unermesslichen, atemberaubenden, kaum<br />

zu beschreibenden Wildnis.<br />

CMH und knecht reisen halten das grösste Heli-Skiingangebot<br />

überhaupt mit mehr als 900 verschiedenen Möglichkeiten<br />

für Sie bereit!<br />

Profitieren Sie zudem:<br />

- Über vier Jahrzehnte Erfahrung<br />

- Pioniere des Heliskiings<br />

- 8 komfortable Berg-Lodges und 3 Stadtunterkünfte<br />

- 15’765 km 2 exklusives Skigelände (entspricht 40% der<br />

Fläche der Schweiz)<br />

- 100’000 garantierte «vertical feet of skiing». Dies sind<br />

30’500 Meter.<br />

- Grosszügigste Heli-Ski-Rückerstattungspolitik<br />

- Sämtliche Mahlzeiten, Imbisse und nichtalkoholische<br />

Getränke<br />

- Vollständige Lodge-Unterkunft einschliesslich Saunas,<br />

Whirlpools etc.<br />

- Transfer Flughafen – Lodge – Flughafen<br />

- Voll geprüfter, professioneller Bergführerservice<br />

- Spezielle Tiefschneeskis oder Snowboards<br />

- Gebrauch von Lawinen-Transceivers<br />

- Alle Steuern, inkl. HST-Nachlass für Nicht-Kanadier<br />

- 70% der Heliskifahrer und -fahrerinnen buchen erneut<br />

Specials 2012<br />

Heliskiing mit Dani Mahrer<br />

vom 15. - 24.3.2012<br />

Salomon Freeride<br />

vom 17. - 25.3.2012<br />

Valemount Privatwoche<br />

vom 24.2.- 4.3.2012<br />

Jetzt offen auch für<br />

Einzelpersonen<br />

Specials 2013<br />

- Familienwochen<br />

- Next Generation Wochen<br />

- Pay as you play Wochen<br />

- Powder 201 - The Intro<br />

- Powder 201 - Backcountry Skills<br />

- Powder 203 - Big Trees<br />

- Powder 215 - Film School<br />

- Powder 401 - Steep Shots<br />

- Powder 403 - Big Lines<br />

- Powder 505 - The Steeps<br />

- Ski Fusion - Skitour & Heliski<br />

- Skitourenwochen<br />

- Small Group Programme<br />

Für weitere Informationen<br />

knecht reisen ag<br />

Rämistrasse 5, 8001 Zürich<br />

Telefon +41 (0)44 360 46 00<br />

snow@knecht-reisen.ch<br />

www.cmh-switzerland.ch<br />

www.powderdreams.ch


suvretta heli-skiing trip<br />

BrITIScH cOLUMBIA – THE SKI<strong>IN</strong>G DEST<strong>IN</strong>ATION OF ONE’S DrEAMS<br />

TExT: PW | FoToS: KNECHT REISEN AG<br />

ENGLISH TExT<br />

Patrik Wiederkehr’s choice<br />

Many are the times I’ve been asked whether we could<br />

plan a heli-skiing trip. This was the incentive behind our<br />

decision to organise a week-long exclusive heli-skiing<br />

week, in collaboration with cMH and Knecht reisen,<br />

the leading specialists in the field, in the “skiing destination<br />

of one’s dreams”: British columbia in canada.<br />

As ski school director, it is my lucky duty and a great<br />

pleasure to personally accompany you and share with<br />

you this “once in a lifetime experience”.<br />

Offpiste dream<br />

Back to the roots<br />

Our first trip takes us to the place where heli-skiing<br />

was invented. The diverse and demanding Selkirk<br />

Mountains seem to have been created in answer<br />

to the dreams of all freeriders. High glaciers, wide,<br />

interminable descents and fantastic “tree skiing” is<br />

what awaits us in this mountain range in British columbia.<br />

A sea of virgin, glistening powder snow. No<br />

lift queues, no slopes, no advertising – just long,<br />

free downhill runs of dry, spraying powder!<br />

The highest landing sites are more than 3,000<br />

metres above sea level, guaranteeing fantastic conditions<br />

until well into the spring. On bad weather<br />

days there are wonderful forests with large gaps<br />

between the trees. Snow unimpaired by wind or sun<br />

as far as the eye can see.<br />

Adamant Lodge is a real canadian mountain hut!<br />

Its cosy rusticity and small luxuries such as a whirlpool<br />

and massage facilities offer the perfect way to<br />

relax after long, adrenalin-fuelled days in the snow.<br />

special offer<br />

suvretta snowsports school<br />

a new dimension<br />

Everyone is looking to trace his or her own route<br />

through the endless, twinkling powder. Whether<br />

gliding smoothly over mountain rises, skiing with<br />

the utmost concentration through forests or jumping<br />

with abandon, the heart of every skier and snowboarder<br />

beats faster here. The only thing that will<br />

force you to perform a sudden downhill turn are<br />

your burning thighs.<br />

Experience skiing at its purest one more time towards<br />

the end of the season, between 13 and 22<br />

april 2012, in what is probably the most extensive<br />

and isolated mountain range in the world. Delight in<br />

the skiing destination of your dreams – for me it’s<br />

not merely a profession and a hobby, it’s a passion<br />

and a vocation. So join in and share this unique<br />

adventure with me!<br />

your Patrik Wiederkehr – Ski School Director,<br />

The Blues<br />

For detailed travel information visit www.suvrettasnowsports.ch or patrik@sssc.ch<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 81


friends & partners<br />

suvretta snowsports school<br />

crystal events<br />

MITrEISSEND – MASSGEScHNEIDErT – LEI<strong>DEN</strong>ScHAFTLIcH TExT: CLAuDIA HERRBACH | FoToS: CE<br />

kristallklare erleBnisse<br />

Enthusiastisch empfangen Nicole und Ramona eine<br />

neue Gruppe. Von Beginn an sprühen die beiden<br />

Eventmanagerinnen vor mitreissender Begeisterung.<br />

Sie kennen das Engadin mit all seiner unglaublichen<br />

Vielfalt. Sie wissen, was gefragt ist. Sie<br />

planen – unvergessliche Erlebnisse im Winter wie<br />

im Sommer massgeschneiderte Events. Nicole ist<br />

besorgt, ob auch alle für den kalten Winterabend<br />

gerüstet sind. Bereit stehen sicherheitshalber warme<br />

Kleider. Vor dem Haus wartet auf die Gruppe<br />

ein Aperò der besonderen Art: eine Bar ganz aus<br />

Eis inklusive eines individuellen Logos. Sogar die<br />

Gläser sind aus Natureis gefertigt!!!<br />

Gestärkt stapfen alle gemeinsam durch die verschneite<br />

Winterlandschaft. Alle erreichen die El Paradiso<br />

Hütte. Ramona erklärt das Lichtermeer, welches im<br />

Tal funkelt. Aber vorerst erwarten die fröhlichen<br />

Schneeschuhläufer das Fondue. Der Duft nach dem mit<br />

Weisswein versetzten Käse besticht alle und genussvoll<br />

erfreut man sich am geselligen Abendessen. Mit einer<br />

überraschung – einem typischen Crystal Events-Abenteuer<br />

wird der Abend beschlossen: Hornschlittenpiloten<br />

stehen mit Ihren „Fahrzeugen― startbereit vor der Tür!<br />

Zu Dritt sausen Sie ins Tal. Es kribbelt im Bauch. Doch<br />

die Piloten sind erfahren genug und bringen alle sicher<br />

ans Ziel. Nun wird es Zeit, sich aller Erlebnisse des Tages<br />

bei einem Drink zu erinnern.<br />

Nicole Jörg – erfahrener Profi<br />

im Organisieren – Garant für Zufriedenheit ramona Ernst – sprühende, einheimische Eventfrau<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 82<br />

6:45 Gourmetfrühstück mit Sonnenaufgang-Bergblick<br />

8:00 mit einem Skilehrer Spuren in den weissen<br />

Teppich von Corviglia ziehen<br />

9:00 Skisafari zum Gletscher des Piz Palü<br />

10:00 Kaffeezeit im Badetrog mit Gletscherblick<br />

auf 2900m<br />

11:00 Eisklettern am „Corn da Diavolleza“<br />

12:00 Helikopter- oder Gleitschirmtandemflug<br />

13:00 Kaviar- und Trüffel auf 2488m im „Mathis“<br />

14:00 Entspannter Lawinensuchwettbewerb<br />

15:00 Viererbobfahrt mit 135km/h talwärts<br />

auf Naturbobbahn mit Ex-Champion<br />

16:00 Snowboard-Kiten auf einem der zugefrorenen<br />

Seen<br />

17:00 Kutschenfahrt mit Pferdeglockengeläut<br />

18:00 Curlingturnier mit Glühwein und echtem Alpkäse<br />

19:00 Freizeit? oder doch lieber Schlittschuhlaufen?<br />

20:00 Schneeschuhtour zur urigen Berghütte<br />

21:00 Abenteuer-Hornschlittenfahrt– exklusiv<br />

22:00 Fackelspaziergang zum Winterjuwel und<br />

Sektempfang mit Gläsern aus Natureis<br />

23:00 Iglu-Fondueabend mit herrlicher Blick<br />

24:00 Party im Dorfzentrum, treffen, tanzen, …..<br />

25:00 :)<br />

oder doch nicht alles auf einmal?<br />

Nicole und Ramona beraten Sie gerne.<br />

+41 81 834 49 35


AUF ZUM GIPFEL DEr EVENTS<br />

Crystal events bezaubert, ob Winter oder Sommer,<br />

Ihre Gäste mit einem individuell massgeschneidertem<br />

Programm.<br />

Egal, was Sie organisieren möchten, die vielfältige<br />

Engadiner Landschaft in Verbindung mit den kreativen<br />

Ideen des Crystal-Events-Teams bringt den Gästen<br />

aussergewöhnliche und unvergessliche Tage.<br />

Nicht nur derjenige, der sportliche Herausforderungen<br />

sucht, auch der Geniesser oder Romantiker,<br />

wird seine Freude haben.<br />

5-Personen Ski –<br />

ein Posten bei der Flyer Tour<br />

Klettern, Bergwandern, Raften, Mountainbiken,<br />

Segeln, Kajak, Canyoning, Polo, Golf sind Möglichkeiten,<br />

aktiv zu erleben.<br />

Geniesser, Ruhesuchende wandern gemütlich zum<br />

Gletscher und besichtigen vielleicht die Alpkäserei<br />

auf Ihrem Weg ins Traumtal des Moteratsch, erleben<br />

die Tierwelt im Nationalpark oder kochen auf<br />

2400m mit einem Profi.<br />

Ein besonderes Highlight ist die „Flyer Tour“:<br />

hierbei fährt die Gästegruppe auf Elektrobike`s<br />

L<strong>IN</strong>Ks Klettersteig am Piz Trovat<br />

reCHts Abenteuer auf Engadiner Seen<br />

verschiedene Posten an: Themen, wie Wilhelm<br />

Tell`s Armbrust, kreative Bauernhof-Aktivitäten oder<br />

Förster-Aufgaben warten auf die Teilnehmenden.<br />

www.crystal-events.ch<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 83


DIESE AUSSICHT GIBT ES ALS DESSERT.<br />

MOUNTA<strong>IN</strong> D<strong>IN</strong><strong>IN</strong>G TÄGLICH BIS 23 UHR.<br />

Neben der unbeschreiblichen Aussicht erwarten Sie jetzt kulinarische Genüsse<br />

im neuen Panoramarestaurant auf Muottas Muragl. Geniessen Sie Monte e<br />

Mare à la carte täglich bis 23.00 Uhr im ersten Plusenergie-Hotel der Alpen.<br />

Romantik Hotel Muottas Muragl, CH-7503 Samedan – Engadin St. Moritz<br />

Telefon +41 (0)81 842 82 32, www.muottasmuragl.ch


save the day winter 2011/2012<br />

repeating occasions<br />

yoga on snow<br />

EVERy SATuRDAy<br />

oN REQuEST<br />

pirates day<br />

kids in pirates fever – treasure hunt<br />

CLASSES SNoWGAR<strong>DEN</strong> To BLuE STAR<br />

EVERy WEDNESDAy<br />

kids race<br />

EVERy THuRSDAy<br />

styler’s weekend<br />

BoARD AND FREESKI<br />

EVERy SATuRDAy AND SuNDAy<br />

special occasions in…<br />

decemBer<br />

Blues lounge après ski party<br />

16.12.2012<br />

FRoM 16:00H<br />

christmas/new year race<br />

with freestyle contest<br />

29.12.2011<br />

january<br />

suvretta freestyle show<br />

06.01.2012<br />

18.30H @ SuVRETTA SKI LIFT<br />

Blues lounge après ski party<br />

20.01.2012<br />

FRoM 16:00H<br />

masters racing week<br />

suvretta snowsports school<br />

23.01. – 27.01.2012<br />

feBruary<br />

freestyle contest<br />

16.02.2012<br />

Blues lounge après ski party<br />

17.02.2012<br />

FRoM 16:00H<br />

freestyle contest<br />

23.02.2012<br />

suvretta freestyle show<br />

24.02.2012<br />

18.30H @ SuVRETTA SKI LIFT<br />

march<br />

freestyle contest<br />

01.03.2012<br />

ski, watch & help<br />

with our partners kjus and huBlot<br />

03.03.2012<br />

Blues lounge après ski party<br />

09.03.2012<br />

FRoM 16:00H<br />

april<br />

end of season race<br />

with freestyle contest<br />

07.04.2012<br />

Blues lounge après ski party<br />

07.04.2012<br />

FRoM 17:00H<br />

save the day<br />

winter 2011/2012<br />

impressum<br />

Blues magaZin<br />

W<strong>IN</strong>TERSAISoN 2011/12<br />

herausgeBer<br />

SuVRETTA SNoWSPoRTS SCHooL<br />

VIA CHASELLAS 1<br />

7500 ST.MoRITZ<br />

redaktion<br />

HELEN BöSCH<br />

SASCHA HoSENNEN<br />

PATRIK WIE<strong>DER</strong>KEHR<br />

cover/Backcover<br />

FoTo By RoBERT BöSCH<br />

PoRTRAITS RoLAND HEMMI<br />

graphik<br />

CARLo oSTLEN<strong>DER</strong>, FRoST<br />

auflage<br />

10’000<br />

druck<br />

ALP<strong>IN</strong>A DRuCK GMBH<br />

üBersetZungen<br />

LANGuAGES4you<br />

Blues MAGAZ<strong>IN</strong> 85


www.skiservice-corvatsch.com // Tel. +41 81 838 77 77<br />

THE WORLD OF SKISERVICE<br />

Seien Sie unser Gast, wir tun alles, um Ihren Aufenthalt im Engadin noch schöner<br />

zu gestalten und zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Ob auf dem<br />

Berg oder im Tal, wir kümmern uns um Ihre Belange und Wünsche. Nehmen Sie<br />

unsere Dienste in Anspruch und geniessen Sie einfach. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Be our guest. We’ll do everything to ensure that you spend a lovely and<br />

unforgettable time in the Engadine. No matter if it’s up in the mountains or down<br />

in the valley – we cater for your needs and care for your wishes. Make use of our<br />

services and simply enjoy yourselves. We are looking forward to you.<br />

SHOPP<strong>IN</strong>G RENTAL BOOT FITT<strong>IN</strong>G<br />

SKI DEPOSIT SERVICE OUTLET


the Blues night<br />

ski school eve

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