„Nicht mit Steuern steuern” - Breyell
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25. Nettetaler Wirtschaftsgespräch <strong>mit</strong> Friedrich Merz<br />
<strong>„Nicht</strong> <strong>mit</strong> <strong>Steuern</strong> <strong>steuern”</strong><br />
Zum 25. Mal fand im Rittersaal von Schloß Krickenbeck das Nettetaler<br />
Wirtschaftsgespräch statt. Zur Jubiläumsveranstaltung konnte<br />
Bürgermeister Peter Ottmann <strong>mit</strong> dem stellvertretenden Vorsitzenden<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, einen fachkundigen<br />
Referenten gewinnen, der für seine klaren ordnungspolitischen<br />
Aussagen und Richtungen bekannt ist. „Mehr Freiheit wagen!“<br />
lautete das Thema und die rund 230 Vertreter aus Wirtschaft<br />
und Verwaltung wurden tatsächlich nicht enttäuscht.<br />
von links: Friedrich Merz, Bürgermeister Peter Ottmann Foto: Reimann<br />
Engagiert und anhand konkreter Beispiele forderte Friedrich Merz<br />
mehr Mut zu grundlegenden Veränderungen in der Gesellschaft.<br />
„Wenn Deutschland künftig wieder zu den führenden Wirtschaftsnationen<br />
der Welt gehören soll, so geht das nur <strong>mit</strong> weniger staatlicher<br />
Reglementierung und mehr Eigenverantwortung der Bevölkerung.“<br />
Bürgermeister Peter Ottmann beklagte, dass die Unternehmen<br />
immer mehr durch staatliche Eingriffe und Bürokratie eingeengt werden.<br />
Er betonte die wichtigen Elemente der Sozialen Marktwirtschaft<br />
wie freier Markt und Wettbewerb, verbunden <strong>mit</strong> den Prinzipien von<br />
Subsidiarität, Solidarität und Gemeinwohlverpflichtung. „Diesem auf<br />
Freiheit und Eigenverantwortung gegründeten System von Ludwig<br />
Erhard verdanken wir Wachstum und Wohlstand in den Nachkriegsjahren.“<br />
Für Friedrich Merz führt der Weg aus der derzeitigen Wachstumsund<br />
Strukturkrise nur über grundlegende Änderungen im Arbeitsmarkt,<br />
bei den sozialen Sicherungssystemen und beim Steuersystem.<br />
Der Sauerländer sprach sich für die Aufrechterhaltung des<br />
überregionalen Flächentarifvertrages aus, forderte aber mehr Öffnungsklauseln<br />
und Gestaltungsspielraum bei Arbeits- und Urlaubszeitregelungen.<br />
Über die Lockerung des Kündigungsschutzes bei<br />
Neueinstellungen werden Einstellungsbarrieren abgebaut: „Lieber<br />
<strong>mit</strong> weniger Kündigungsschutz beschäftigt, als <strong>mit</strong> hohem Kündigungsschutz<br />
arbeitslos.“<br />
Eine grundlegende Diskussion steht den sozialen Sicherungssystemen<br />
bevor. Friedrich Merz befürwortet eine Mischung aus kapitalgedeckter<br />
Absicherung und lebensstandardsichernder Grundrente.<br />
Langfristig kann die Krankenversicherung nur durch einen<br />
radikalen Systemwechsel weiter funktionieren. Hier sei eine Abkopplung<br />
vom Einkommen und vom Arbeitsverhältnis notwendig.<br />
„Die Beiträge zur Krankenversicherung sind heute faktisch eine<br />
WIRTSCHAFTSBRIEF 24 · AUSGABE SEPTEMBER 2004<br />
zweite Lohnsteuer.“ Er forderte mehr Transparenz, Wahlfreiheit und<br />
Verhandlungsspielraum zwischen Krankenversicherung und Versicherten.<br />
Die Bürgerversicherung stellt für ihn keine Lösung dar.<br />
Einen entscheidenden Standortnachteil sieht er im Steuersystem.<br />
Deutschland habe weltweit eines der kompliziertesten und intransparentesten<br />
Steuersysteme. „Wir sollten nicht mehr versuchen<br />
durch <strong>Steuern</strong> zu steuern, sondern <strong>mit</strong> Steuergeldern nur noch den<br />
allgemeinen Finanzbedarf des Staates abdecken.“ Er verwies auf die<br />
Systeme in anderen Ländern wie Hongkong, Estland oder auch in<br />
den neuen EU-Ländern wie der Slowakei, die sich sehr gut auf den<br />
internationalen Wettbewerb vorbereitet hätten. Diese Länder verzeichnen<br />
<strong>mit</strong> niedrigen Steuersätzen hohe Steuereinnahmen. Die<br />
Steuersätze müssen auch in Deutschland endlich gesenkt werden,<br />
gleichzeitig sollen die vielen Ausnahmeregelungen und Steuerprivilegien<br />
entfallen. Der normale Steuerzahler müsste dann gar keine<br />
Steuererklärung mehr abgeben. Auch eine Betriebsprüfung dürfte<br />
nicht länger als einen Tag dauern.<br />
Für die nächste Bundestagswahlperiode erwartet der Finanzexperte<br />
umfangreiche Reformen bei der Einkommens-, Körperschafts- und<br />
Gewerbesteuer. „Halten Sie durch“, gab er die Parole aus.<br />
von links: Dr. Friedrich-Adolf Jahn (Referent Wirtschaftsgespräch 1999),<br />
Dr. Joachim Grünewald (Referent Wirtschaftsgespräch 1992), Friedrich Merz,<br />
Peter Ottmann<br />
Auf musikalische Weise verabschiedete sich das Jagdhornbläsercorps<br />
Schloß Krickenbeck von Bürgermeister Peter Ottmann. Die<br />
Musiker bedankten sich beim scheidenden Bürgermeister <strong>mit</strong> den<br />
Jagdklängen für die Unterstützung und ganz besonders für das<br />
Vertrauen während der Anfangsjahre des Corps.
24. Nettetaler Wirtschaftsgespräch<br />
Sparkassen bleiben Partner des Mittelstandes<br />
Im Mittelpunkt des 24. Nettetaler Wirtschaftsgespräches im Mai<br />
2004 stand das Thema „Die Verantwortung der Sparkassen für den<br />
Mittelstand in schwierigen Wirtschaftszeiten”. Bürgermeister Peter<br />
Ottmann konnte rund 130 Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung<br />
sowie als fachkundigen Referenten den Präsidenten des Rheinischen<br />
Sparkassen- und Giroverbandes, Dr. Karlheinz Bentele, im<br />
Rittersaal auf Schloß Krickenbeck begrüßen.<br />
von links:. Christian Weisbrich (MdL), Dr. Karlheinz Bentele,<br />
Bürgermeister Peter Ottmann<br />
Bürgermeister Ottmann betonte, dass der Mittelstand als Rückgrat<br />
der deutschen Wirtschaft ganz besonders auf den Standort<br />
Deutschland und hier insbesondere auf günstige Kredite angewiesen<br />
sei. Hierbei komme den Sparkassen als erklärte Partner des<br />
Mittelstandes eine besondere Verantwortung, gerade in den derzeit<br />
schwierigen Wirtschaftszeiten, zu.<br />
Dr. Bentele bestätigte, dass sich die Sparkassen als regionale Einrichtungen<br />
gerade für <strong>mit</strong>telständische Unternehmen, also für Unternehmen<br />
<strong>mit</strong> bis zu 500 Mitarbeitern und bis zu 50 Millionen Euro<br />
Umsatz pro Jahr, einsetzen. „Auch wenn diese Firmen nicht tagtäglich<br />
in den Medien erscheinen, so ist es gerade der Mittelstand, der<br />
neue Ideen entwickelt, Jugendliche ausbildet, vor Ort investiert<br />
25 Nettetaler Wirtschaftsgespräche fanden im Rittersaal von Schloß<br />
Krickenbeck statt. Seit dem 1. Wirtschaftsgespräch im Jahre 1991 diskutierten<br />
viele kompetente Referenten über aktuelle und interessante<br />
Themen <strong>mit</strong> den Vertretern unserer Wirtschaft.<br />
und von dem entscheidend die gesamte Wirtschaftsentwicklung<br />
Deutschlands abhängt.“ Die Sparkassen begleiten Unternehmer von<br />
der Firmengründung über Betriebserweiterungen, Auslandsinvestitionen<br />
bis hin zur Nachfolgeregelung durch alle Entwicklungsstadien<br />
eines Unternehmens. Er verneinte, dass es eine „Kreditklemme“ für<br />
Unternehmen gebe. Die rheinischen Sparkassen haben, im Gegensatz<br />
zu den privaten Großbanken, im vergangenen Jahr das Kreditvolumen<br />
im <strong>mit</strong>telständischen Bereich weiter ausgeweitet. Er wies<br />
aber darauf hin, dass gerade <strong>mit</strong>telständische Unternehmen im<br />
europäischen Vergleich zu wenig Eigenkapital besitzen. Künftige<br />
Kreditkonditionen werden aufgrund der Basel-II-Richtlinie spätestens<br />
ab 2007 verstärkt von der Eigenkapitalausstattung der Firmen<br />
abhängen. Auch die Risikolage des Unternehmens wird dann in<br />
einem Rating-Verfahren (Beurteilung der Bonität des Kreditnehmers)<br />
geprüft und führt schließlich zu einer Einstufung der Firmen in Rating-Klassen.<br />
Dr. Bentele zeigte auch Alternativen zum klassischen<br />
Kredit auf: Eine größere Akzeptanz von Beteiligungskapital, Mezzanin-Kapital<br />
(Risikokapital), Leasing (orientiert sich an der Lebensdauer<br />
eines Objektes) und Factoring (Verkauf von Forderungen). Die<br />
jeweils beste Lösung hängt von der individuellen Lage der Firma ab<br />
und kann nur durch eine enge Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den Sparkassen<strong>mit</strong>arbeitern<br />
vor Ort und mehr Unternehmenstransparenz erreicht<br />
werden.<br />
Für Dr. Bentele ist die wirtschaftliche Talsohle noch nicht durchschritten.<br />
Dennoch sieht er durch die Osterweiterung und die dort<br />
notwendigen Aufbauarbeiten auch gute Chancen für den nordrheinwestfälischen<br />
Mittelstand. Bürgermeister Ottmann wies auf die<br />
Unterstützung der Sparkassen bei kulturellen und sozialen Projekten<br />
hin: „Auch hier zeigt sich die regionale Verwurzelung und dass die<br />
Sparkassen vor Ort Verantwortung übernehmen“.<br />
Der Rheinische Sparkassen- und Giroverband (RSGV) ist der Dachverband<br />
der 38 Sparkassen im Rheinland. Diese Sparkassen beschäftigen<br />
über 37.000 Mitarbeiter und repräsentieren ein Geschäftsvolumen<br />
von über 145 Milliarden Euro.<br />
Informationen über frühere Wirtschaftsgespräche finden Sie im<br />
Internet: www.nettetal.de<br />
Bisherige Nettetaler Wirtschaftsgespräche<br />
01.10.1991 Nordrhein-Westfalen<br />
in Europa<br />
Zukunftsperspektiven des<br />
Europäischen Binnenmarktes<br />
Dr. Klaus-Dieter Leister<br />
Vorstands<strong>mit</strong>glied der<br />
WestLB Girozentrale<br />
26.05.1992 Brauchen wir eine<br />
Unternehmenssteuerreform?<br />
Dr. Joachim Grünewald<br />
Parlamentarischer Staatssekretär<br />
beim Bundesministerium<br />
der Finanzen<br />
01.10.1992 Umweltschutz –<br />
Motor oder Bremse für die<br />
Wirtschaft?<br />
Prof. Dr. Klaus Töpfer<br />
Bundesminister für Umwelt,<br />
Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit
29.09.1993 Standort Deutschland – Chancen und Risiken<br />
Dr. Franz Schoser<br />
Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrieund<br />
Handelstages<br />
27.05.1994 Die verkehrspolitischen Perspektiven<br />
im europäischen Binnenmarkt<br />
Manfred Carstens<br />
Parlamentarischer Staatssekretär im<br />
Bundesministerium für Verkehr<br />
20.09.1994 Wirtschaftspolitik bis zum Jahre 2000<br />
Klaus Bünger<br />
Staatssekretär im Bundesministerium<br />
für Wirtschaft<br />
11.10.1995 Der Mittelstand<br />
in der Informationsgesellschaft<br />
Dr. Martin Bangemann<br />
Mitglied der Europäischen<br />
Kommission<br />
15.04.1996 Der Übergang zum EURO –<br />
Chancen und Risiken einer<br />
europäischen Währungsunion<br />
Johannes Fröhlings<br />
Präsident des Rheinischen Sparkassenund<br />
Giroverbandes<br />
09.10.1996 Mit erneuerter Sozialer Marktwirtschaft<br />
ins 21. Jahrhundert<br />
Prof. Dr. Otto Schlecht<br />
Staatssekretär a. D., Vorsitzender<br />
der Ludwig-Erhard-Stiftung<br />
29.04.1997 Motivation als Eigenleistung<br />
Prof. Dr. Hans Eberspächer<br />
Uni Heidelberg<br />
24.09.1997 Die wirtschaftspolitischen<br />
Perspektiven für den Investitionsstandort<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
ursprünglich Wolfgang Clement,<br />
Minister für Wirtschaft, Mittelstand, Technologie<br />
und Verkehr NRW,<br />
vertreten durch Joachim Westermann<br />
12.05.1998 Ist die deutsche Verkehrspolitik<br />
für den internationalen<br />
Wettbewerb gerüstet?<br />
Dr. Norbert Lammert MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär<br />
beim Bundesminister<br />
für Verkehr<br />
28.10.1998 Neue Werte – alte Werte –<br />
keine Werte?<br />
Deutschland vor der Jahrtausendwende<br />
Augustinus Heinrich<br />
Graf-Henckel von Donnersmarck<br />
Direktor des Katholischen Büros NW<br />
Bevollmächtigter der Kath. Bischöfe<br />
bei Landtag und Landesregierung<br />
19.05.1999 Zur Reformfähigkeit<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
Alexander Niemetz<br />
Stellvertretender<br />
Redaktionsleiter beim ZDF<br />
01.09.1999 Die Zukunft des privaten Eigentums<br />
Dr. Friedrich-Adolf Jahn<br />
Präsident des Zentralverbandes<br />
der Deutschen Haus-, Wohnungsund<br />
Grundeigentümer e.V.<br />
06.04.2000 Chancen und Risiken<br />
der Globalisierung<br />
für den Mittelstand<br />
Mario Ohoven<br />
Präsident des Bundesverbandes<br />
<strong>mit</strong>telständische Wirtschaft<br />
21.09.2000 Die deutsche Wirtschaft auf dem<br />
Weg in die New Economy –<br />
Anforderungen an die<br />
deutsche Wirtschaftspolitik<br />
Dr. Michael Fuchs<br />
Präsident des Bundesverbandes<br />
des Deutschen Groß- und Außenhandels<br />
e. V. sowie der Bundesvereinigung<br />
Deutscher Handelsverbände<br />
29.05.2001 Die Osterweiterung der EU –<br />
Chance oder Bedrohung<br />
Janusz Reiter,<br />
Botschafter a.D.<br />
Leiter des Zentrums für<br />
internationale Beziehungen<br />
in Warschau<br />
29.10.2001 Der Aufbau Ost im<br />
Spannungsfeld der<br />
Sozialen Marktwirtschaft<br />
Prof. Dr. Georg Milbradt MdL<br />
Sächs. Staatsminister<br />
der Finanzen a.D.<br />
12.06.2002 Der Aufschwung allein<br />
wird's nicht bringen!<br />
Dr. Hans D. Barbier<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Ludwig-Erhard-Stiftung e.V.<br />
Leiter des wirtschaftspolitischen<br />
Ressorts der Frankfurter<br />
Allgemeinen Zeitung<br />
30.09.2002 Unternehmer haben<br />
das Sagen.<br />
Können sie auch reden?<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Lange<br />
Professor für Angewandte Rhetorik<br />
an der Universität Köln<br />
05.06.2003 Hartz – Rürup – was kommt jetzt?<br />
Professor Dr. Norbert Berthold<br />
Professor für Volkswirtschaftslehre,<br />
Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik<br />
an der Universität Würzburg<br />
12.11.2003 Wissen als wichtiger<br />
Standortfaktor<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Gert Kaiser<br />
Rektor der<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Düsseldorf
Neuer Flächennutzungsplan – Rechtswirksamkeit<br />
Der vom Rat der Stadt Nettetal am 14. Oktober 2003 beschlossene<br />
Flächennutzungsplan wurde jetzt von der Bezirksregierung Düsseldorf<br />
ohne Auflagen genehmigt. Er ist seit dem 4. Juni 2004 rechtswirksam.<br />
Im Flächennutzungsplan (FNP) formuliert die Stadt Nettetal ihre<br />
räumlichen Leitvorstellungen und Ziele für die Stadtentwicklung hinsichtlich<br />
der künftigen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen<br />
Entwicklung unter städtebaulichen Aspekten. Für die Gesamtstadt<br />
und die einzelnen Stadtteile werden Aufgaben und Entwicklungsziele<br />
definiert.<br />
Neben den Zielen für Wohnen, Einzelhandel, Verkehr, Erholen und<br />
Freiraum wird zum Thema Arbeiten dargestellt, dass sich die gewerbliche<br />
Entwicklung an der überregionalen Verkehrsachse A 61 /<br />
Bahnstrecke Köln – Venlo orientiert. Die einzelnen Stadtteile sollen<br />
sich im Rahmen ihrer Funktion und Aufgaben eigenständig entwickeln.<br />
Der FNP enthält keine Festsetzungen, sondern lediglich Darstellungen,<br />
die die künftige Bodennutzung skizzieren. Er stellt jedoch das<br />
Potential der zukünftigen Entwicklungsmöglichkeit dar. Die Bilanz<br />
der dargestellten Flächen dokumentiert den Planungsstand im Jahr<br />
2015 und umfasst z.B. für Wohnbauflächen 715,5 ha, gewerbliche<br />
Flächen 367 ha oder Flächen für die Landwirtschaft 4.406,6 ha.<br />
Wohngebiete als Standortfaktor – am Beispiel der<br />
Wohnbauentwicklung in Kaldenkirchen<br />
Die Förderung von Gewerbegebieten ist ein wichtiges Instrument zur<br />
Stärkung des Wirtschaftsstandortes der Stadt und zur Schaffung von<br />
Arbeitsplätzen. Insofern bedeutet nachhaltige Wirtschaftsförderung<br />
einerseits die Ansiedlung neuer Unternehmen, andererseits aber<br />
auch das Halten vorhandener, ortsansässiger Betriebe und die<br />
Schaffung von Expansionsmöglichkeiten. In Nettetal wurden <strong>mit</strong> der<br />
Planung des neuen Gewerbegebietes VeNeTe ideale Voraussetzungen<br />
hierfür geschaffen. Neben den harten Standortfaktoren sind<br />
auch weiche Faktoren, wie z.B. Wohnen und Wohnqualität von großer<br />
Bedeutung. Hier hat Nettetal als beliebter Wohnstandort ebenfalls<br />
gute Basisvoraussetzungen geschaffen, um ein arbeitsnahes<br />
Wohnen zu ermöglichen.<br />
Die Entwicklung neuer Wohnbauflächen ist im Flächennutzungsplan<br />
dargestellt. Am Beispiel Kaldenkirchen sei dargestellt, welche Potentiale<br />
vorhanden sind. Bereits jetzt vorhandene Baumöglichkeiten,<br />
Baulücken, aber auch Bereiche, die zur Zeit noch nicht überplant<br />
sind, ermöglichen in Kaldenkirchen den Bau von rund 400<br />
Wohneinheiten. Der Flächennutzungsplan sieht darüber hinaus noch<br />
ein weiteres Flächenpotential von rund 260 Wohneinheiten auf ca.<br />
13 Hektar vor. Durch die Entwicklung der neuen Gewerbeflächen<br />
entstehen am westlichen Siedlungsrand Flächen, die aufgrund der<br />
heute vorhandenen Nutzung als Wohnbauflächen entwickelt werden<br />
können. Dies ermöglicht ein Nebeneinander von Arbeiten und<br />
Wohnen, wobei eine störungsfreie Entwicklung gewährleistet werden<br />
muss.<br />
Die Wohnbauentwicklung im Rahmen des FNP ist nicht auf Kaldenkirchen<br />
begrenzt, vielmehr befinden sich in allen Stadtteilen Restpotentiale<br />
und Neuausweisungen in nicht unerheblichem Umfang.<br />
Funktionale und räumliche Entwicklung –<br />
dargestellt an der Innenstadtentwicklung<br />
Lobberich<br />
Im FNP werden auch Ziele für die räumliche und funktionale Entwicklung<br />
der Gesamtstadt (Oberziele) bzw. der einzelnen Stadtteile<br />
definiert. Das bedeutet, dass die Funktionen Wohnen, Erholung,<br />
Gewerbeentwicklung, Handel und Dienstleistung usw. untersucht<br />
werden. Der Stadtteil Lobberich wurde als Dienstleistungs- und Verwaltungsschwerpunkt<br />
definiert, der sich weiterentwickeln soll.<br />
Hierzu gehört die Entwicklung von Wohngebieten, der räumliche<br />
Abschluss vorhandener Gewerbegebiete und die Entwicklung des<br />
Innenstadtbereichs. Ein städtebauliches Handlungskonzept hierzu<br />
ist bereits erstellt, das die Umgestaltung und Neuordnung der<br />
Straßen im zentralen Ortskern vorsieht. Um wichtige Impulse zu<br />
geben, ist als erste Maßnahme die Umgestaltung des Marktplatzes<br />
vorgesehen. Im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms wurde<br />
ein Zuschussantrag gestellt, erste Zuschüsse könnten bereits im<br />
nächsten Jahr bewilligt werden. Abzuwarten ist, wann die angekündigte<br />
Verlagerung des Autohauses aus dem Ortskern umgesetzt<br />
wird und welche Entwicklung dort angestoßen werden kann.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.nettetal.de > Leben in Nettetal > Flächennutzungsplan<br />
Mittelstandsverträglichkeitsprüfung<br />
Zur Förderung und zur Stärkung des Mittelstandes wurde im Jahre<br />
2003 ein Mittelstandsgesetz erlassen, das die Kommunen verpflichtet,<br />
vor Erlass bzw. Novellierung aller <strong>mit</strong>telstandsrelevanten Rechtsvorschriften,<br />
eine Mittelstandsverträglichkeitsprüfung durchzuführen.<br />
Gemeint sind kommunale Rechtsvorschriften die <strong>mit</strong>telständische<br />
Unternehmen in besonderer, von anderen Unternehmensarten<br />
bzw. Personengruppen differenzierender Weise<br />
berühren oder auf sie spezifische und nicht nur allgemeine Auswirkungen<br />
haben können. Abgabensatzungen sind nach dieser<br />
Definition z. B. nicht <strong>mit</strong>telstandsrelevant, Fremdenverkehrsbeitragssatzungen<br />
jedoch wohl. Mittelstandsrelevant können Bebauungspläne<br />
sein, wenn Wohngebiete als reine oder allgemeine Wohngebiete<br />
ausgewiesen werden, da in allgemeinen Wohngebieten in<br />
begrenztem Umfang gewerbliche Tätigkeiten erlaubt sind.<br />
Zusammenfassend rückt das Mittelstandsgesetz die Bedeutung des<br />
unternehmerischen Mittelstandes in den Mittelpunkt. Dabei darf<br />
jedoch nicht vergessen werden, dass die Umsetzung auf gemeindlicher<br />
Ebene <strong>mit</strong> dem geringst möglichen Aufwand und praxisnah<br />
geschehen muss.<br />
Regionale Zusammenarbeit<br />
Den Niederrhein voranbringen<br />
Um den Wirtschaftsraum Niederrhein nachhaltig zu stärken, haben<br />
sich die Kreise Neuss und Viersen sowie die Städte Krefeld und<br />
Mönchengladbach gemeinsam <strong>mit</strong> der IHK Mittlerer Niederrhein zu<br />
einer verstärkten interkommunalen Zusammenarbeit verpflichtet. In<br />
der Grundsatzerklärung heißt es, dass die wirtschaftlichen und politischen<br />
Veränderungen in Europa sowie die Erweiterung der<br />
Europäischen Union zu neuen Herausforderungen und zu neuen<br />
Chancen führen. Das neu entstandene Verantwortungsbewusstsein<br />
der Region, die Bereitschaft zu Kooperation und Bündelung der<br />
regionalen Kräfte habe entscheidenden Anteil daran, dass sich die
Region behaupten könne. Nachbarschaftliche Zusammenarbeit sei<br />
ein wichtiges Instrument hierfür. Das zentrale Anliegen ist die Kreisund<br />
Stadtgrenzen überschreitende Stärkung des Wirtschaftsraumes<br />
Niederrhein in den Handlungsfeldern Optimierung der Mobilität,<br />
Infrastruktur, Technologie- und Wissenstransfer, Sport, Qualität der<br />
Städte, Qualifikation und Weiterbildung, Existenzgründung, Standortinformation<br />
und Innovation, <strong>mit</strong>telstandsfreundliche Verwaltung<br />
sowie gemeinsame Außendarstellung. Diese Grundsatzerklärung ist<br />
nunmehr von den zuständigen Gremien zu genehmigen.<br />
NV Economische Impuls Regio Venlo<br />
Die Stadt Venlo gründete <strong>mit</strong> den Nachbargemeinden Venray, Horst<br />
aan de Maas, Gennep und Helden sowie der Industriebank LIOP die<br />
Gesellschaft „NV Economische Impuls Regio Venlo“, um die regio-<br />
nale Wirtschaftsstruktur zu verbessern. Es sollen der Logistiksektor<br />
und die landwirtschaftlichen Dienstleistungen in der Region gestärkt<br />
und die Kontakte zu den östlichen Nachbarn intensiviert werden. In<br />
einem an den Bürgermeister der Stadt Venlo gerichteten Schreiben<br />
bestätigte Bürgermeister Peter Ottmann, dass er den eingeschlagenen<br />
Weg für richtig hält und regte an, möglichst bald darüber nachzudenken,<br />
wie die grenzüberschreitende Kooperation für den<br />
Wirtschaftsstandort gerade auch bei innovativen Projekten und<br />
Impulsen nutzbar gemacht werden kann.<br />
Bei den Autobahnprojekten im Grenzbereich hat sich die enge<br />
Abstimmung zwischen den kommunalen Partnern beider Länder<br />
bereits in vielen Fällen als sehr hilfreich erwiesen und sich da<strong>mit</strong> zum<br />
Erfolgsmodell entwickelt. Dies sollte seine Fortsetzung finden, denn<br />
durch dieses gemeinsame Auftreten wird die Durchsetzungskraft im<br />
internationalen Wettbewerb gestärkt.<br />
Bürgermeister Peter Ottmann beim<br />
EU-Parlament: Europäischer Prozess muss<br />
aktiver begleitet werden<br />
„Eine Grenzstadt wie Nettetal braucht engen<br />
Kontakt nach Brüssel“, ist sich der Europaabgeordnete<br />
Karl-Heinz Florenz sicher<br />
und hatte daher Nettetals Bürgermeister<br />
Peter Ottmann eingeladen, vor Ort für das<br />
Entwicklungskonzept VeNeTe (Venlo-Nettetal-Tegelen)<br />
und die grenzüberschreitenden<br />
Projekte der Stadt zu werben. Gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> dem Kreisvorsitzenden der Jungen<br />
Union, Michael Aach, wurden das Europäische<br />
Parlament, die Vertretung des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen sowie das<br />
Europabüro der Kommunalen Spitzenverbände<br />
besucht.<br />
Die NRW-Vertretung vertritt die Interessen<br />
des Landes gegenüber den Dienststellen der<br />
Europäischen Union und da<strong>mit</strong> auch Kommunen,<br />
Firmen und Verbände. Der stellvertretende<br />
Leiter, Dr. Manfred Degen, betonte,<br />
dass auch Firmen und Kommunen verstärkt<br />
europäisch denken müssen, und bot an,<br />
Anliegen aus der Region vor Ort zu unterstützen<br />
und an den entscheidenden Stellen<br />
mehr Gehör zu verschaffen.<br />
Dr. Klaus Nutzenberger, Direktor des Europabüros<br />
des Städte- und Gemeindebundes,<br />
konnte einen Überblick über aktuelle<br />
europäische Themen geben, die langfristig Auswirkungen auf die<br />
Städte haben könnten. Hierzu gehören die Diskussionen über die<br />
Zukunft der Sparkassen, die Liberalisierung des Wassermarktes und<br />
des Öffentlichen Personennahverkehrs, Einschränkungen bei der<br />
Klärschlammaufbringung sowie neue Regelungen im Abfall- und<br />
Umweltrecht. „Wenn in Brüssel heute über Klärschlamm diskutiert<br />
wird, hat das in wenigen Jahren konkrete finanzielle Auswirkungen<br />
für den Bürger“, warnte Bürgermeister Ottmann. Dr. Nutzenberger<br />
war zuversichtlich, dass die für das deutsch-niederländische<br />
Grenzgebiet relevanten Interreg-III-Mittel auch über 2006 hinaus zur<br />
Verfügung gestellt werden, „sicherlich aber in geringerem Umfang<br />
als bisher“.<br />
In allen Gesprächen wurde deutlich, dass es oftmals nicht die europäischen<br />
Regelungen sind, die bestimmte Entwicklungen behindern<br />
oder Kosten verursachen, sondern erst deren konkrete Umsetzung<br />
in nationales Recht. Ein gutes Beispiel hierfür ist die FFH-Richtlinie<br />
von links: Michael Aach, Karl-Heinz Florenz, Bürgermeister Peter Ottmann<br />
(Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie zum Schutz natürlicher Lebensräume<br />
für Tiere und Pflanzen), die erst durch die Umsetzung in<br />
Nordrhein-Westfalen und durch die Festsetzung von prozentualen<br />
Flächenanteilen verschärft worden ist und die in anderen Ländern<br />
wesentlich behutsamer umgesetzt wird.<br />
EU-Parlamentarier Karl-Heinz Florenz warb eindringlich dafür,<br />
den europäischen Prozess aktiver aus deutscher Sicht zu begleiten.<br />
„Europa wächst, wächst weiter zusammen und wird auch für die<br />
Menschen vor Ort immer wichtiger. Wer heute nicht <strong>mit</strong>redet, verpasst<br />
die Chance, eigene Interessen in Europa einzubringen,“ warnte<br />
er. Er gab Bürgermeister Ottmann Recht, dass dabei auch länderspezifische<br />
Besonderheiten wie die kommunalen Sparkassen<br />
bewahrt werden sollten. Auch dies sei eine Stärke Europas.<br />
Kontakt: Europabüro des Landes NRW in Brüssel<br />
(Telefon: 0032 2 739 17 47)
Dichtheitsprüfung des Kanalanschlusses<br />
nur für Gebäude in Wasserschutzgebieten<br />
Bei Betrieben in Wasserschutzgebieten <strong>mit</strong> industriellem oder gewerblichem<br />
Abwasser, die vor dem 1. Januar 1990 errichtet wurden,<br />
muss bis zum 31. Dezember kommenden Jahres eine Dichtheitsprüfung<br />
des Kanalhausanschlusses durchgeführt worden sein.<br />
Die Landesbauordnung Nordrhein Westfalen bestimmt in § 45, dass<br />
Abwasseranlagen so anzuordnen, herzustellen und instand zu halten<br />
sind, dass sie betriebssicher sind und Gefahren oder unzumutbare<br />
Belästigungen nicht entstehen können. Durch diese Vorschrift soll die<br />
Ressource Grundwasser auch für die nächsten Generationen<br />
geschützt werden. Um dies zu gewährleisten, hat der Gesetzgeber<br />
festgelegt, dass die Grundstückseigentümer die Dichtheit ihrer<br />
Leitungen (Grund- und Anschlussleitungen) zu prüfen und der Stadt<br />
nachzuweisen haben.<br />
Für den Nachweis über diese sogenannte „Dichtheitsprüfung“ gibt es<br />
bei bestehenden Gebäuden im Wasserschutzgebiet Fristen. Diese ist<br />
bei industriellem oder gewerblichem Abwasser in Betrieben, die vor<br />
dem 1. Januar 1990 errichtet wurden, der 31. Dezember 2005. Diese<br />
Frist gilt auch bei häuslichem Abwasser in Gebäuden, die vor dem 1.<br />
Januar 1965 errichtet wurden.<br />
Bei den übrigen Gebäuden ist die Dichtheitsprüfung<br />
– bei einer Änderung der Grundstücksentwässerung<br />
– ansonsten bis spätestens 31. Dezember 2015 durchzuführen.<br />
Informationen erteilt die Bauaufsicht der Stadt Nettetal, Telefon<br />
02153 / 898 - 6300 oder 6301. Die betroffenen Grundstückseigentümer<br />
werden auch noch gezielt von der Stadt angeschrieben.<br />
Weitere Infos: www.nettetal.de > Bürgerservice > Rat und Hilfe<br />
Spendenaufruf für Seniorennach<strong>mit</strong>tage<br />
Mit Solidarität und Generationenverantwortung soll die Zukunft der<br />
Nettetaler Seniorennach<strong>mit</strong>tage gesichert werden. Stadt und Kirchengemeinden<br />
wollen bei der Finanzierung der Seniorennach<strong>mit</strong>tage<br />
neue Wege beschreiten und rufen zu einer breiten finanziellen<br />
Unterstützung auf.<br />
In allen Stadtteilen finden – zumindest einmal im Jahr – Nach<strong>mit</strong>tage<br />
für ältere Mitbürger statt. Organisiert von den Kirchengemeinden verbringen<br />
die älteren Mitmenschen bei Kaffee und Kuchen einen<br />
gemütlichen und unbeschwerten Nach<strong>mit</strong>tag. Auch ein kleines Unterhaltungsprogramm<br />
gehört vielfach dazu. Finanziert werden die<br />
Nach<strong>mit</strong>tage bisher aus dem Stadthaushalt oder über eine Stiftung.<br />
Die für die Senioren wichtigen Treffpunkte sollten bei den Haushaltsberatungen<br />
nicht sang- und klanglos den quer durch den Haushalt<br />
vorgenommenen Einsparungen zum Opfer fallen. Vielmehr sollen die<br />
Nach<strong>mit</strong>tage künftig bewusster in der Bevölkerung wahrgenommen<br />
und möglichst über Spenden finanziert werden.<br />
Wer die Seniorenveranstaltungen unterstützen möchte, kann dies <strong>mit</strong><br />
einer Spende auf das eigens hierfür eingerichtete Spendenkonto tun.<br />
Auf Wunsch wird auch eine Spendenquittung ausgestellt, hierfür bitte<br />
einen kurzen Hinweis eintragen. So könnte der Seniorennach<strong>mit</strong>tag<br />
eine Brücke zwischen den Generationen bilden und die Gemeinschaft<br />
zwischen Jung und Alt stärken.<br />
Spendenkonto „Seniorenveranstaltungen“<br />
Pfarramtskasse St. Sebastian Lobberich<br />
Konto Nr. 40 102 345, Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00<br />
Auskünfte zum Spendenkonto erteilt das Pfarrbüro St. Sebastian<br />
Lobberich (Telefon: 02153 / 91410).<br />
Freiwillige Feuerwehr dankt<br />
Bei der 275. Löschzugführerbesprechung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Nettetal wurde noch einmal deutlich gemacht, dass es sich bei den<br />
freiwilligen Wehrleuten um ein außergewöhnliches Doppelengagement<br />
in Beruf und Ehrenamt handelt. Dem Bürger müsse immer wieder<br />
bewusst gemacht werden, <strong>mit</strong> welchem Engagement hier Ehrenamtliche<br />
tätig seien. Es war der Wunsch der Wehrleute, sich auch an<br />
dieser Stelle einmal bei den Nettetaler Arbeitgebern<br />
zu bedanken.<br />
Der Deutsche Feuerwehrverband hat aktuell darauf<br />
hingewiesen, dass es notwendig sei, dem drohenden<br />
Mitgliederschwund durch die demographische<br />
Entwicklung entgegen zu wirken und auch in der wirtschaftlich<br />
angespannten Lage daran zu erinnern, dass sich die<br />
Kooperation zwischen Feuerwehren und Arbeitgebern seit Gründung<br />
des organisierten Feuerwehrwesens vor mehr als 150 Jahren bewährt<br />
habe.<br />
In Deutschland leisten die freiwilligen Feuerwehrleute die Hälfte aller<br />
Feuerwehreinsätze. Durchschnittlich alle 28 Sekunden wird eine Freiwillige<br />
Feuerwehr im Bundesgebiet alarmiert. Die Feuerwehrangehörigen<br />
sind verantwortungsbewusste, motivierte, teamfähige Menschen<br />
<strong>mit</strong> einem hohen Maß an Eigeninitiative und Kreativität. Das soll<br />
auch den Unternehmen in der Wirtschaft ver<strong>mit</strong>telt werden, da<strong>mit</strong> die<br />
flächendeckende Gefahrenabwehr auf ehrenamtlicher Basis auch in<br />
Zukunft erhalten werden kann.<br />
Es ist nicht möglich, dass alle Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer, die in<br />
der Feuerwehr tätig sind, kostenlos vom Dienst befreien. Viele Arbeitgeber<br />
haben aber Verständnis für die freiwilligen Feuerwehrleute. Dafür<br />
soll auch an dieser Stelle einmal „Dankeschön” gesagt werden.<br />
Nachwuchsoffensive<br />
Firma Saage Treppenbau GmbH + Co KG<br />
“Nachwuchs- und Imagekampagne des Handwerks“ ist das Schlagwort,<br />
das ein wichtiger Baustein in der regionalen Qualifizierungsoffensive<br />
in der Region Krefeld und im Kreis Viersen ist. Das Handwerk<br />
geht in die Offensive zur Sicherung des Nachwuchses im<br />
Handwerk. Dies geschieht bei der Firma Saage Treppenbau GmbH<br />
+ Co KG aus Leuth seit Jahren. Dort können drei Ausbildungswege<br />
beschritten werden: Bürokaufmann/-frau (zurzeit eine Auszubildende),<br />
Maschinenbaumechaniker Fachrichtung allgemeiner Maschinenbau<br />
(zurzeit eine Auszubildende), Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />
(zurzeit zwölf Auszubildende). Hier werden jährlich<br />
drei oder vier Metallbauerlehrlinge eingestellt.<br />
Auszubildende können auch an Projektarbeiten teilnehmen. So läuft<br />
derzeit das Projekt „Borgward“, bei dem ein 59er Borgward-LKW<br />
restauriert wird. Das Projekt wurde auf der diesjährigen Baufachmesse<br />
DEUBAU in Essen unter dem Motto „Mehr Wissen und Spaß<br />
durch Projektarbeiten“ vorgestellt.<br />
Geführt wird der Betrieb, der am 1. April 1953 von Wilhelm Saage<br />
gegründet wurde, seit 1988 von Detlev Saage, der die Firma auf<br />
Treppen- und Geländerbau spezialisierte.<br />
Ansprechpartner: Roman Giesen, Tel. 02157/81590<br />
Gebrüder Sauels GmbH & Co KG<br />
Mit insgesamt 28 Fahrzeugen und 32 Fahrern liefert die Spedition<br />
Gebrüder Sauels GmbH & Co. KG Sendungen in ganz Deutschland<br />
aus. Insgesamt arbeiten 19 Arbeitskräfte im Büro. Ausgebildet werden<br />
zurzeit drei Jugendliche zum Speditionskaufmann/-frau. Im<br />
Lager des Unternehmens ist neben vier Angestellten ebenfalls ein<br />
Auszubildender tätig, der zum Handelsfachpacker ausgebildet wird.<br />
Die Firma besteht seit 76 Jahren und arbeitet erfolgreich am Markt.<br />
Nicht zuletzt ist dafür S.T.a.R. – System-Transport auf Rädern – verantwortlich.<br />
Das System wurde 1994 ins Leben gerufen und basiert<br />
auf einer Kooperation von rund 50 Speditionen aus ganz<br />
Deutschland. Als Mitglied dieses Systems ist es der Spedition<br />
Sauels möglich, sämtliche Lieferungen in ganz Deutschland binnen<br />
24 Stunden zu erledigen.<br />
Ansprechpartner für Interessenten: Knut Lappen, 02157/819350.
Firmen<br />
portrait<br />
50 Jahre<br />
Westdeutsche<br />
Dochtfabrik<br />
Mit der Westdeutschen<br />
Dochtfabrik (WEDO) feierte<br />
ein erfolgreiches Nettetaler Unternehmen sein 50-jähriges Firmenjubiläum.<br />
Im Jahre 1954 begann die Produktion auf dem Gelände<br />
an der Schulstraße, heute Grenzwaldstraße, bevor 1966 der<br />
Umzug an den heutigen Standort an der Ravensstraße in Kaldenkirchen<br />
erfolgte. Es folgte ein ständiger Ausbau der Produktions- und<br />
Lagerkapazitäten entsprechend der zunehmenden Bedeutung der<br />
Westdeutschen Dochtfabrik im internationalen Kerzenmarkt. Mit<br />
einem Exportanteil von 83 Prozent ist die Firma heute Weltmarktführer.<br />
WEDO stellt Dochte für alle Kerzentypen, Herstellverfahren<br />
und Materialkompositionen her. Alle führenden Kerzenhersteller zählen<br />
zu den über 600 Kunden in allen Erdteilen. Gegründet wurde<br />
die Firma von dem verstorbenen Hans Kürschner und von J.M.<br />
Deutsch-Niederländische Gewerbetage<br />
2004 in Venlo<br />
„Auf zu neuen Perspektiven 2004 für Ihr Unternehmen“, unter diesem<br />
Motto stehen die Deutsch-Niederländischen Gewerbetage, die<br />
am 5. und 6. Oktober 2004 jeweils in der Zeit von 14 bis 22 Uhr im<br />
Julianapark Venlo stattfinden.<br />
Zum 12. Mal werden sich in diesem Jahr zahlreiche Betriebe aus<br />
dem Gebiet diesseits und jenseits der Grenze präsentieren. Seit<br />
Jahren ist die Stadt Nettetal <strong>mit</strong> mehreren Unternehmen aus Nettetal<br />
<strong>mit</strong> Erfolg auf der Messe vertreten. Diese Messe bietet die Möglichkeit,<br />
verwandte Branchen kennen zu lernen.<br />
Ansprechpartner: Peter Lange, Tel. 02153/898 8001.<br />
2-LAND - Ausflugstipps<br />
Ende September 2004 erscheint der neue Gruppenkatalog von 2-<br />
LAND. Eine Vielzahl von Ausflugtipps erleichtert das Organisieren<br />
von Betriebs- und Vereinsausflügen. 17 thematisch unterschiedliche<br />
Tagestouren sowie 17 Mehrtagesfahrten können direkt bei 2-LAND<br />
gebucht werden.<br />
Die Kataloge für 2005 erhalten Sie bei der<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen mbH,<br />
Willy-Brandt-Ring 13, 41747 Viersen, Tel. 02162-8179-333,<br />
Fax 02162-8179-330, info@2-LAND.de<br />
Namen und Nachrichten<br />
Sparkasse nach Umbau in neuem Stil<br />
Neu gestaltet ist das Foyer der Sparkasse Krefeld in Lobberich.<br />
Nach einem viermonatigen Umbau entspricht die Geschäftstelle<br />
dem verbindlichen Raumkonzept der Sparkasse für alle Finanzdienstleistungszentren.<br />
Der Umbau ist verknüpft <strong>mit</strong> dem neuen Vertriebskonzept<br />
und macht die Bedeutung des Standortes Lobberich<br />
deutlich. Neben dem Immobilien-Center sind hier das Privatkunden-<br />
Center und die Gewerbekundenbetreuer untergebracht.<br />
50 Jahre Bäckerei Nethen<br />
Neben der Goldhochzeit konnten die Eheleute Alfons und Mathilde<br />
Nethen am 17. Mai 2004 auf das 50-jährige Bestehen der Bäckerei<br />
Nethen am Lambertimarkt zurückblicken. Der Großvater, August<br />
Müller, gründete bereits vor 150 Jahren die Bäckerei am Markt. Stolz<br />
ist Alfons Nethen auf die über 150-jährige Bäckertradition seiner<br />
Familie und darauf, dass die Familientradition, zwei Söhne sind<br />
Bäckermeister und Tochter Ulrike Heck ist Konditormeisterin, weiter<br />
fortgesetzt wird.<br />
Mannens; heute wird die Firma von Christian Fried geleitet. Inhaber<br />
ist Hans-Otto Schümann, Hamburg.<br />
Bürgermeister Peter Ottmann gratulierte dem erfolgreichen Unternehmen<br />
und machte deutlich, dass die <strong>mit</strong>telständischen Firmen an<br />
der hervorragenden Entwicklung der Stadt wesentlichen Anteil<br />
haben. Bezeichnend sei auch, dass der Wirtschaftsstandort Nettetal<br />
von einem guten Miteinander zwischen Firmen und Verwaltung gekennzeichnet<br />
sei.<br />
Christian Fried sieht positiv in die Zukunft. Der globale Trend zur Verlagerung<br />
der Kerzenfertigung in Niedriglohnländer wurde vom Unternehmen<br />
sehr früh erkannt, so dass sowohl Vertriebsstrategie als<br />
auch Sortimentsstruktur rechtzeitig und erfolgreich an die veränderten<br />
Verhältnisse auf dem Weltmarkt angepasst werden konnten. Mit<br />
der konsequenten Umsetzung des Projektes „WEDO 2000“ wurden<br />
alle gesteckten Ziele zum Ausbau des Standortes, zur Organisations-<br />
und Prozessoptimierung, zur Qualitätsverbesserung und beim<br />
Umweltschutz realisiert. Auch in Zukunft wird konsequent die erfolgreiche<br />
Firmenstrategie verfolgt, die da heißt: Kundenspezifische Problemlösungen,<br />
Top-Qualität, Flexibilität, Kundenservice, <strong>mit</strong>arbeiterorientierte<br />
Betriebsführung. Dies alles bei attraktiven und wettbewerbsfähigen<br />
Preisen. Die Firma beschäftigt an ihrem Stammsitz in<br />
Kaldenkirchen 75 Mitarbeiter.<br />
Weitere Informationen: www.wedowick.de<br />
50 Jahre Grenzland-Nachrichten<br />
Mit einem großen Fest feierte das „Ki-esblätsche“ im Juni sein 50jähriges<br />
Jubiläum. Am 5.6.1954 erschienen zum ersten Mal die<br />
Grenzland-Nachrichten als „Lokale Wochenzeitung für Heimat und<br />
Brauchtum“. Aus der ursprünglichen Berichterstattung über das<br />
Geschehen in „Lobberich und Umgebung“ hat sich eine Wochenzeitung<br />
für die gesamte Grenzregion entwickelt. Heute stehen Kurt<br />
Fegers und Klaus Gerits gemeinsam an der Spitze der Fegers Druck<br />
& Verlag GmbH und sind so<strong>mit</strong> die Herausgeber der Grenzland-<br />
Nachrichten.<br />
Curanum – Mehr Arbeitsplätze durch<br />
mehr Heimplätze<br />
Deutlich verbessert hat sich die Wohnsituation für ältere Mitmenschen<br />
in Nettetal und gleichzeitig entstanden dadurch neue<br />
Arbeitsplätze. Gelungen ist das der Curanum Betriebsgesellschaft<br />
<strong>mit</strong> ihren drei Altenheimen in Nettetal. Jüngstes Beispiel: In der<br />
Residenz Lobberich wurde im späten Frühjahr der zweite Wohnbereich<br />
für 13 Pflegebedürftige eröffnet, erst drei Jahre zuvor war<br />
der erste Pflegebereich für ältere Mitmenschen <strong>mit</strong> 26 Plätzen in<br />
Betrieb genommen worden. „In der Zeit von 2001 bis 2004 konnten<br />
wir so 20 neue Arbeitsplätze schaffen“, erklärte Alfred Wülferath,<br />
Leiter der Residenz sowie des Seniorenzentrums Kaldenkirchen.<br />
Da<strong>mit</strong> nicht genug: Da die Curanum-Heimplätze „regen Zuspruch<br />
finden“, konnte Wülferath ankündigen: „Fünf weitere neue Arbeitsplätze<br />
werden wohl folgen.“<br />
Die Curanum Betriebsgesellschaft ist in Nettetal laut Wülferath „der<br />
größte Anbieter in diesem Marktsegment. Die drei Einrichtungen in<br />
<strong>Breyell</strong>, Kaldenkirchen und Lobberich bieten zusammen 179 Pflegeplätze<br />
und 57 Wohnungen des betreuten Wohnens“.<br />
Bei der Eröffnung des neuen Pflegebereichs in der Residenz Lobberich war<br />
auch Nettetals Erster Beigeordneter Christian Wagner dabei (hinten Mitte),<br />
links daneben Alfred Wülferath
GewerbeImmobilien<br />
<strong>Breyell</strong><br />
Verkauf: Freiliegendes Wohn-Gewerbeanwesen auf einem 3.320 m 2<br />
Grundstück, 375 m2 Wohnfläche, 415 m2 Nutzfläche, Kühlhaus vorhanden.<br />
Verkauf: Wohnhaus <strong>mit</strong> Werkhalle und Büro im Gewerbegebiet<br />
„Speckerfeld“. Grundstück 2.527 m2 , Wohnfläche ca. 158 m2 , 270 m2 Nutzfläche.<br />
Kaldenkirchen<br />
Vermietung: Moderne Lagerhalle im Gewerbegebiet Herrenpfad-Süd,<br />
in direkter Nähe der Autobahnanschlussstelle, Größe: 1.600 m2 . Separater<br />
Bürotrakt, Größe: 240 m2 .<br />
Vermietung: Wohnen und Arbeiten in einer Mühle <strong>mit</strong> zusätzl. Neubau,<br />
ca. 320 m2 Nutzfläche.<br />
Verkauf: Industriegebiet Herrenpfad-Süd, Baulücke in einer Größe von<br />
3.167 m2 , sofort baureif.<br />
Lobberich<br />
Vermietung: ca. 145 m2 ebenerdige Verkaufsfläche <strong>mit</strong> ca. 20 Meter<br />
Straßenfront und ca. 87 m2 Lagerfläche im Kellergeschoss.<br />
Vermietung: Büro-Praxisräume, ca. 200 m2 , ebenerdig, in Zentrumslage.<br />
Verkauf: Modernes Schulungs- und Fortbildungs-Zentrum in verkehrsgünstiger<br />
Lage. Ca. 983 m2 Nutzfläche, <strong>mit</strong> modernster Technik<br />
ausgestattet. Das Objekt befindet sich auf einem 2.658 m2 großen Gelände<br />
<strong>mit</strong> ausreichenden Parkmöglichkeiten.<br />
Verkauf: Gewerbeimmobilie, Grundstück 1.377 m2 , davon Wohnhaus<br />
222 m2 , einer Halle für verschiedene Verwendungsmöglichkeiten einschließlich<br />
Bürofläche ca. 378 m2 .<br />
Industrie- und Gewerbeflächen<br />
Verkauf: von Industrie- und Gewerbeflächen in Kaldenkirchen „Herrenpfad-Süd“,<br />
(14.000m2 ) und Lobberich „Heidenfeld-Ost“(14.500 m2 ).<br />
Weitere Angebote liegen vor.<br />
Ansprechpartner: Peter Lange<br />
Telefon 02153 / 898 8001, E-Mail: peter.lange@nettetal.de<br />
Ansprechpartner<br />
der Wirtschaft<br />
Bürgermeister Peter Ottmann<br />
Telefon (0 2153) 898-8100<br />
peter.ottmann@nettetal.de<br />
Margret Reiffs<br />
Telefon (0 2153) 898-8000<br />
margret.reiffs@nettetal.de<br />
Rolf Adolphs<br />
WFG des Kreises Viersen<br />
Telefon (0 2162) 8179-102<br />
adolphs@wfg-kreis-viersen.de<br />
Impressum:<br />
Stadt Nettetal · Der Bürgermeister<br />
– Wirtschaftsförderung –<br />
Doerkesplatz 11, 41334 Nettetal<br />
E-Mail margret.reiffs@nettetal.de<br />
Internet www.nettetal.de<br />
Telefon 02153 / 898 8000<br />
Telefax 02153 / 9530 8000<br />
KULTURKALENDER<br />
September 2004 – Januar 2005 (Auszug)<br />
Samstag, Brisante Erinnerung<br />
2. Oktober Theaterstück von Ben Elton<br />
20.00 Uhr Neue Schaubühne München<br />
Inszenierung: Folke Braband<br />
Werner-Jaeger-Halle, Nettetal-Lobberich<br />
Donnerstag, Maria Freund<br />
7. Oktober Liebe, Lied und Leidenschaft<br />
20.00 Uhr Eine musikalische Reise ins Land der Sinne.<br />
Begleitet wird die Schauspielerin von dem<br />
Pianisten Benjamin Schäfer<br />
Stadtbücherei, Lobbericher Str. 1<br />
Nettetal-<strong>Breyell</strong><br />
Sonntag, Konzert<br />
10. Oktober Polizeichor Kreis Viersen<br />
17.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, Nettetal-Lobberich<br />
Donnerstag, Thomas Freitag<br />
14. Oktober „Geld oder Gülle“ – Kabarett<br />
20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, Nettetal-Lobberich<br />
Freitag, Das glückliche Paar<br />
29. Oktober Komödie von Curth Flatow<br />
20.00 Uhr Theater am Kurfürstendamm Berlin<br />
Inszenierung: Herbert Herrmann<br />
Werner-Jaeger-Halle, Nettetal-Lobberich<br />
Mittwoch, Hoeke & Pauly<br />
3. November Skurriles in Literatur und Musik<br />
20.00 Uhr Stadtbücherei Lobbericher Str. 1<br />
Nettetal-<strong>Breyell</strong><br />
Dienstag, Das Rurtal Trio<br />
9. November „Omma Hastenrath antwortet nicht“<br />
20.00 Uhr Dorf-Comedy<br />
Werner-Jaeger-Halle, Nettetal-Lobberich<br />
Freitag, Party für eine Leiche<br />
12. November von Patrick Hamilton<br />
sowie Theater unterm Dach e.V.<br />
13. u. 14. Nov. Pavillon am Werner-Jaeger-Gymnasium<br />
jeweils 20.00 Uhr An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich<br />
Sonntag, Operngala<br />
14. November Frohsinn-Chor Lobberich 1885 e.V.<br />
17.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, Nettetal-Lobberich<br />
Sonntag, Dichter beten<br />
21. November Lesung <strong>mit</strong> Orgelmusik<br />
18.00 Uhr Gisela Limmer von Massow, Meerbusch<br />
Andreas Cavelius, Krefeld – Orgel<br />
Veranstalter: Eva-Kleinewerfers-Haus<br />
Kapelle Leutherheide, Nettetal-<strong>Breyell</strong><br />
Donnerstag Endlich allein<br />
25. November Komödie von Lawrence Roman<br />
20.00 Uhr Münchner Tournee<br />
Inszenierung: Thomas Stroux<br />
Werner-Jaeger-Halle, Nettetal-Lobberich<br />
Freitag, Miroslaw Gryn – Cartoons<br />
26. November Ausstellung im Rahmen der<br />
bis 8. Januar 2005 Kunstszene Nettetal<br />
Eröffnung: 26.11.2004, 20.00 Uhr<br />
Galerie im Rathaus, Doerkesplatz 11<br />
Nettetal-Lobberich<br />
Sonntag, Maria Freund<br />
5. Dezember Das Geschenk der Weisen – Sieben<br />
17.00 Uhr weihnachtliche Geschichten<br />
Stadtbücherei, Lobbericher Str. 1<br />
Nettetal-<strong>Breyell</strong><br />
Freitag, Ivushka<br />
17. Dezember Russische Musikrevue<br />
20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, Nettetal-Lobberich