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DAS ERFOLGSPAKET. - TEKO Schweizerische Fachschule

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PERSPEKTIVE<br />

Neu!<br />

Das HF-NDS Betriebswirtschaft<br />

w ird a b kommendem Semester<br />

au c hmit Schwerpunkt Unternehmensführung<br />

angeb oten.<br />

Damit eignet sic hdieses N a c hdip<br />

lomstudium für B etrieb ste c hniker /<br />

innen TS/H F,Te c hnis c he Kaufleute mit<br />

eidg. Fac hausw eis so w ie B erufstä tige,<br />

w elc he b ereits eine h ö here b etrieb s -<br />

w irtsc haftlic he Ausb ildung b esitzen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

b ei allen unseren Sekretariaten.<br />

Ausgabe 1/2005<br />

Aktuelle Information für Studenten,<br />

Ehemalige, Dozenten und Freunde der <strong>TEKO</strong>


I M PRESS UM<br />

<strong>TEKO</strong><br />

S c h w eizeris c he Fac hs c hule<br />

P ilatusstrasse 38<br />

6003 L uzern<br />

Telefon 041 210 7756<br />

Fax 041 210 7755<br />

Internet www. teko. c h<br />

E - M ail luzern @ teko. c h<br />

Redaktions-Team<br />

R osemarie G iotas<br />

P etra H immelric h<br />

Franziska G loor<br />

B runo Fumaneri<br />

J osef Studer<br />

Iv o W ittw er<br />

I n h a l tsv e rzeichnis<br />

V or w ort ................................................2<br />

W orkshop s C omp uter- An w endung<br />

und Te c hnik ..........................................3<br />

SIZ - mit neuen A b s c hlüssen<br />

w ieder p r ä sent ......................................3<br />

Startdaten 2005 ....................................4<br />

Erfolgsmeldungen 2004 / 2 .....................5<br />

V om M aurer-B eruf üb er den Skirenns<br />

p ort zur Te c hnis c hen Kauffrau .............7<br />

Erinnerungen eines ehemaligen<br />

IB S - Studenten .......................................9<br />

B etrieb s b esic htigungen der B etrieb s -<br />

te c hniker und W erkmeister .................11<br />

Dip lomfeier der <strong>TEKO</strong> L uzern ...............13<br />

Im p ressionen der Dip lomar b eitsausstellung<br />

in L uzern ..........................14<br />

Deutsc h - sc h w ierige S p ra c he? ............15<br />

S c hule und sp ortlic he S p itzenleistungen<br />

– ein Z usammens p iel<br />

v on K ö r p er und G eist ..........................16<br />

Ein W interm ä r c hen v on M eetings,<br />

M anagern, Teamar b eitern und S c hneew<br />

ittc hen und den sieb en Z w ergen ......17<br />

Dip lomfeier <strong>TEKO</strong> B ern ........................18<br />

Aktuelle Themen aus dem Ar b eitsv<br />

ertragsre c ht : L ohndum p ing und<br />

G e w erks c haften ..................................1 9<br />

L ernex p eriment an der <strong>TEKO</strong> B ern :<br />

M etakognition als S c hlüsselelement<br />

im L ern p rozess....................................21<br />

B u c h b es p re c hung ...............................22<br />

Dip lomfeier der <strong>TEKO</strong> Olten:<br />

8 9 Dip lomanden ha b en ihre Tre ppe<br />

zum Erfolg geb aut ..............................23<br />

V o rwo rt<br />

Thomas B a c hmann<br />

G esamtsc hulleiter der <strong>TEKO</strong><br />

Am 26. 12 . 2004 zerstö rte eine M ons -<br />

ter w elle w eite Teile der Küsten Süd -<br />

ostasiens . Dab ei w urden mehrere<br />

zehntausend M ens c hen get ö tet, mehrere<br />

H underttausende stehen v or dem<br />

N ic hts. G es c hoc kt und üb er w ä ltigt sind<br />

w ir nic ht in der L age, diese Trag ö die<br />

au c hannä hernd zu erfassen. V iele v on<br />

uns denken intensiv er als sonst ü b er das<br />

Dasein na c h .<br />

In Euro p a, ins b esondere inder S c h w eiz<br />

sind w ir b is heute v on solc hen Krisen<br />

v ersc hont geb lieb en. O b s c hon in den<br />

letzten J ahren eine steigende Z ahl v on<br />

M ens c hen keine B es c h ä ftigung finden<br />

oder mit ihrem Einkommen ihr L e b en<br />

kaum b estreiten kann, gib t es in der<br />

S c h w eiz M ö glic hkeiten, den W eg ins<br />

B erufsleb en w ieder zu finden oder<br />

das Einkommen aufzub essern . M it der<br />

U nterstützung der Ö ffentlic hkeit, der<br />

Ar b eitslosenkasse so w ie durc h W eiterb<br />

ildung an ö ffentlic hen und p riv aten<br />

S c hulen b esteht die C han c e, die b eruflic<br />

he Z ukunft zu sic hern .<br />

Z ahlreic he J ugendlic he sind v on der<br />

Ar b eitslosigkeit b etroffen. M an c he v on<br />

ihnen hatten keine M ö glic hkeit eine<br />

gute Ausb ildung zu geniessen. W ir sind<br />

v er p flic htet ihnen die G elegenheit zu<br />

geb en, entsp re c hend ihrer B ega b ung<br />

und B erufung, v ersc hiedene Kurse und<br />

W eiter b ildungen zu a b solv ieren. Oft<br />

b rau c ht es na c hder o b ligatoris c hen<br />

S c hulzeit ein Ü b er b rüc kungs jahr, b is<br />

eine L ehrstelle frei w ird oder die zugesagte<br />

L ehre angetreten w erden kann.<br />

Dieses „verlorene J ahr “ sollte so genutzt<br />

w erden, um es zu einem „ gew innb ringenden“<br />

J ahr w erden zu lassen. Sic h<br />

neue oder b essere Kenntnisse anzueignen<br />

ist der ric htige W eg eine h ö here<br />

Stufe zu erklimmen. M it jeder w eiteren<br />

Ausb ildung erh ö ht sic hdie C han c e,<br />

eine L ehrstelle oder einen guten J o b zu<br />

b ekommen.<br />

W enn man b edenkt, dass in v ielen<br />

L ä ndern keine oder nur b es c heidene<br />

Aussic hten b estehen, sic h b eruflic h<br />

aus- oder w eiterzub ilden, stehen uns in<br />

der S c h w eiz v iele M ö glic hkeiten offen,<br />

unsere P osition zu v er b essern . Es gilt,<br />

diese sinnv oll zu nutzen.<br />

Die <strong>TEKO</strong> Sc h w eizeris c he Fac hs c hule<br />

b ietet eine V ielzahl v on W eiter b ildun -<br />

gen an . Einfa c he, einsemestrige Kurse<br />

so w ie dreijä hrige L ehrg ä nge mit eidgen<br />

ö ssis c hem A b s c hluss. Informieren Sie<br />

sic h üb er unsere Ausb ildungen. U nsere<br />

S c hulleiter und die Sekret ä rinnen geb en<br />

Ihnen gerne Auskunft .<br />

Allen L esern der P ersp ektiv e w üns c he<br />

ic hfür das J ahr 2005 in gesundheitlic<br />

her,familiä rer und b eruflic her H insic ht<br />

v iel Z ufriedenheit, Erfolg und den M ut<br />

und die Kraft sic hmit dem ersten<br />

S c hritt auf den W eg zum Z iel zu b egeb<br />

en.<br />

M einen M itar b eiterinnen und M itar b eitern<br />

mö c hte ic heinfa c h „ Danke“ sagen<br />

für den unermüdlic hen Einsatz, den sie<br />

leisten, um die Q ualit ä t unserer Fac h -<br />

s c hule zu erhalten.<br />

Thomas B a c hmann<br />

G esamtsc hulleiter der <strong>TEKO</strong><br />

2 <strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005


W o r k sh o p s C o mp uter-A n we ndu n g und Tech n i k<br />

Sitzen Sie am C omp uter und ent w erfen<br />

B ros c hüren oder W er b ematerialien,<br />

b etreuen Sie ein kleines N etzw erk, w ollten<br />

Sie sc hon immer einmal eine P ro -<br />

grammiersp ra c he ric htig erlernen, oder<br />

die v orhanden G rundkenntnisse v ertiefen?<br />

Sie w ollen a b er ohne L eistungs -<br />

druc k, anhand v ieler p raktis c her B eis p iele<br />

in einer ungez w ungenen Atmos p h ä re<br />

diese Kenntnisse er w er b en? Dann sind<br />

die W orkshop s zur C omp uter- An w endung<br />

und Te c hnik das R ic htige für Sie.<br />

SIZ - m it n eue n Abschlü sse n wied er p r ä se n t<br />

Die G enossens c haft S c h w eizeris c hes<br />

Informatik- Z ertifikat SIZ konnte w ä h -<br />

rend J ahren sehr erfolgreic h v ersc hiedene<br />

Z ertifikate am M arkt an b ieten. Tau -<br />

sende ha b en b ei v ersc hiedenen S c hulen<br />

eine Ausb ildung b esuc ht und mit einem<br />

SIZ - Z ertifikat a b ges c hlossen.<br />

S c h w ierige w irtsc haftlic he V erh<br />

ä ltnisse inder Informatik und<br />

einige SIZ - interne P ro b leme<br />

führten zum Konkurs der G enos -<br />

sens c haft . Aus V erant w ortung<br />

gegenü b er den tausenden<br />

Inha b erinnen und Inha b ern v on<br />

SIZ - Dip lomen und - Z ertifikaten<br />

einerseits und aus der Ü b erzeugung,<br />

dass die SIZ - Dip lome<br />

na c h w iev or einen Stellenw ert<br />

im M arkt b esitzen andererseits,<br />

stand die Fortführung der SIZ<br />

unter neuer L eitung im V ordergrund.<br />

Der S c h w eizeris c he<br />

G e w er b e v er b and S GV, der<br />

A b dem kommenden Sommersemester<br />

b ietet die <strong>TEKO</strong> folgende Themengeb iete<br />

als W orkshop an :<br />

G r a f is che G esta l t u n g am PC<br />

Sie er w er b en anhand v ieler p ra x isnaher<br />

B eis p iele Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

in den B ereic hen B ildb ear b eitung,<br />

Deskto p- P u b lishing und Illustration.<br />

Damit sind Sie in der L age v om Ent w urf<br />

ü b er die G estaltung b is zur P roduktion<br />

ans p ruc hs v olle gestalteris c he Aufga b en<br />

selb stä ndig w ahrzunehmen. W ir v erw<br />

enden P rodukte aus der Adob e - P u b lishing<br />

Suite ( P hotoshop ,Illustrator und<br />

InDesign) .<br />

N et z w e r ke fü r KMU<br />

So b ald mehr als ein C omp uter eingesetzt<br />

w ird, lohnt sic hin v ielen F ä llen<br />

die Erric htung eines N etzw erkes . Im<br />

ges c h ä ftlic hen und immer mehr au c h<br />

S c h w eizeris c he Ar b eitgeb er v er b and SAV<br />

und der S c h w eizeris c he W irtsc haftsv erb<br />

and der Informations - ,Kommunikations<br />

- und Organisationste c hnik ( S W IC O )<br />

sind Tr ä ger der neuen SIZ - A G .<br />

Z usammen mit v ersc hiedenen S c hu -<br />

lungsan b ietern w urde die komp lette<br />

<strong>TEKO</strong><br />

im p riv aten U mfeld b ilden N etzw erke<br />

einen festen Teil der Infrastruktur. Sie<br />

lernen ein N etzw erk zu p lanen, zu<br />

installieren und au c h zu administrieren.<br />

Dab ei w erden alle S c hritte ineinem e c h -<br />

ten N etzw erk durc hges p ielt .<br />

P r o g r ammier u n g<br />

V iele Aufga b en lassen sic hmit einem<br />

P rogramm oder der An p assung v on v orhandener<br />

Soft w are effizienter erledigen.<br />

In diesem W orkshop k ö nnen Sie einerseits<br />

die G rundlagen der P rogrammierung<br />

erlernen und andererseits b ereits<br />

b estehende Kenntnisse inob jektorientierter<br />

P rogrammierung unter J a v a w ie<br />

au c hdie P rogrammierung v on Internet -<br />

U mgeb ungen erlernen.<br />

Alle W orkshop s w erden v on erfahrenen<br />

P rofis durc hgeführt. V erlangen Sie die<br />

B ros c hüre b ei unseren Sekretariaten.<br />

Ü b erar b eitung und An p assung des<br />

P roduktangeb otes auf die v er ä nderten<br />

B edürfnisse des M arktes v orangetrieb en.<br />

Entstanden ist ein sc hlüssiges, trans -<br />

p arentes und gut in der Informatik-<br />

Ausb ildungslands c haft p ositionier b ares<br />

Konze p t . Es umfasst v ier Fac hric htungen<br />

und drei Ausb ildungsstufen. Dab ei<br />

b estehen v ersc hiedene M ö glic h -<br />

keiten, sic hmodular zum S p e -<br />

zialisten oder zum G eneralisten<br />

ausb ilden zu lassen.<br />

Die <strong>TEKO</strong> ist an der Ent w ic k -<br />

lung dieser Ausb ildungsmodelle<br />

b eteiligt . An der Informatikund<br />

B etrieb s w irtsc haftssc hule<br />

IB S w erden die v ersc hiedenen<br />

A b s c hlussm ö glic hkeiten in das<br />

P rogramm aufgenommen.<br />

G erne informieren w ir Sie b ei<br />

einem B eratungsges p r ä c h üb er<br />

alle V arianten.<br />

<strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005 3


Startd ate n 2005<br />

Base l Ber n L u z er n O l te n<br />

Start i nder W o che v o m<br />

Techn i k erschu l eTS:<br />

M as c hinente c hniker TS/H FAb ends c hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

M as c hinente c hniker TS/H FTagessc hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 -- 24 . 10 . 2005<br />

Elektrote c hniker TS/H FAb ends c hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

Elektrote c hniker TS/H FTagessc hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

Telematikte c hniker TS/H FAb ends c hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

Telematikte c hniker TS/H FTagessc hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

Informatikte c hniker TS/H FAb ends c hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

Informatikte c hniker TS/H FTagessc hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

H o c h b aute c hniker TS/H FAb ends c hule 17 . 10 . 2005 -- 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

H o c h b aute c hniker TS/H FTagessc hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 -- 24 . 10 . 2005<br />

B aute c hniker TS/H FAb ends c hule 17 . 10 . 2005 -- 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

B aute c hniker TS/H FTagessc hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 -- 24 . 10 . 2005<br />

H eizungs - , L üftungs - und Klimate c hniker A b ends c hule 17 . 10 . 2005 -- 17 . 10 . 2005 --<br />

B etrieb ste c hniker TS/H FAb ends c hule 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

B etrieb ste c hniker TS/H FTagessc hule 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 -- 18. 04 . 2005<br />

Fachausbi ldu n gen :<br />

W erkmeister Tages - od. A b ends c hule 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

Industriemeister Tages - od. A b ends c hule 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

Informatik- An w ender SIZ Samstags - ,Tages - od. A b ends c hule 23. 05 . 2005 23. 05 . 2005 23. 05 . 2005 25 . 04 . 2005<br />

Informatik- An w ender SIZ Samstags - ,Tages - od. A b ends c hule 14. 11. 2005 14 . 11. 2005 14 . 11. 2005 24 . 10 . 2005<br />

W irtsc haftsinformatiker I B SAb ends c hule 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 25 . 04 . 2005<br />

W irtsc haftsinformatiker I B SAb ends c hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

W irtsc haftsinformatiker I B STagessc hule -- 18. 04 . 2005 -- --<br />

W irtsc haftsinformatiker I B STagessc hule 15. 08 . 2005 24 . 10 . 2005 2 9 . 08 . 2005 16 . 08 . 2005<br />

Informatiker mit eidg. FA 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

Informatiker mit eidg. FA 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

L inu x An w ender- oder Offic eKurs 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

L inu x An w ender- oder Offic eKurs 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

L inu xL e v el 1 , LPI 101 oder 102 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

L inu xL e v el 1 , LPI 101 oder 102 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

L inu xL e v el 1 , LPI 201 oder 202 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

L inu xL e v el 1 , LPI 201 oder 202 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

Nachd i pl o m stud ien :<br />

H F -N DS B etrieb s w irtsc haft 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

H F -N DS B etrieb s w irtsc haft 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 --<br />

H F -N DS Telematik 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

H F -N DS Telematik -- 18. 04 . 2005 17 . 10 . 2005 --<br />

N DS Informatik 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

N DS Informatik 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 -- --<br />

Hande l sschu l e :<br />

Tageshandelssc hule 15. 08 . 2005 -- 2 9 . 08 . 2005 16 . 08 . 2005<br />

H andelssc hule b erufs b egleitend Tages - oder A b ends c hule 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 25 . 04 . 2005<br />

H andelssc hule b erufs b egleitend Tages - oder A b ends c hule 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

Hö heres W irtsc haftsdip lom ( V SK) 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 25 . 04 . 2005<br />

Hö heres W irtsc haftsdip lom ( V SK) 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

M a n agem e n t :<br />

Te c hnis c her Kaufmann A b ends c hule 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 16 . 08 . 2005<br />

Te c hnis c her Kaufmann A b ends c hule 17 . 10 . 2005 -- 17 . 10 . 2005 --<br />

Te c hnis c her Kaufmann Tagessc hule 15. 08 . 2005 18 . 04 . 2005 2 9 . 08 . 2005 16 . 08 . 2005<br />

Führungsfa c hmann/- frau mit eidg. FA 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

Führungsfa c hmann/- frau mit eidg. FA 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

Fac hfrau /- mann im Finanz und R e c hnungs w esen mit eidg. FA 18. 04 . 2005 18 . 04 . 2005 11 . 04 . 2005 18 . 04 . 2005<br />

Fac hfrau /- mann im Finanz und R e c hnungs w esen mit eidg. FA 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005 17 . 10 . 2005 24 . 10 . 2005<br />

4 <strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005


Erf o l gs m e ldu n gen 2004 /2<br />

(1. J u l i b is 31. D e z emb e r 2004)<br />

M as chinente chniker / in T S<br />

A b egglen P eter,Iselt w ald<br />

An é Ste p han, R eina c h B L<br />

Arnold Stefan, Altdorf U R<br />

B u c hmann R eto, In w il<br />

B ürgler R oger,Ennet b ürgen<br />

B uri M athias, B ern<br />

C hristen Daniel, Kerns<br />

C oroniti Salv atore, Immensee<br />

D äppen B eat, B iel<br />

Domig Dav id, V is p<br />

Duss B eat, Es c holzmatt<br />

Fliegauf M ic hael, O b er b u c hsiten<br />

Frei M ic hael, R u ppersw il<br />

Furrer Simon, Andermatt<br />

G a b riel Eric h, Alp na c hDorf<br />

H a jredina j Sh p end, Z u c h w il<br />

H irsb runner R onnie, G renc hen<br />

H itz R onny , B iel<br />

H onauer Andr é ,Küssna c ht am R igi<br />

H ruso v sk y M arkus, Z u c h w il<br />

H u b er C hristian, C ham<br />

H u b er W alter, L uzern<br />

H ü b s c her Thomas, Ip sa c h<br />

Imhof R olf, Emmenb rüc ke<br />

J aggi M artin, B ib ern<br />

Kellenb erger S v en, L uzern<br />

Kessler M ar c el, L uzern<br />

Killing P atric k, S p iez<br />

Klaus Stefan, B rügg<br />

Kr ä henb ühl Didier,Thun<br />

L ütolf J ürgen, C ham<br />

M eier Adrian, Emmenb rüc ke<br />

M oltrasio P hilip , N euenkir c h<br />

N y ffeler J ö rg, Oensingen<br />

Odermatt B eat, L ostorf<br />

P aladino Kim, B ettla c h<br />

P ro b st R ic hard, In w il<br />

R iesen H ans p eter, W ünnew il<br />

R ohrer Stefan, L ungern<br />

R oth Daniel, G rassw il<br />

S c heidegger Thomas, N ieder b ipp<br />

S c hütz Kat ja, Kerns<br />

Sedlic Frens, Oftringen<br />

Sigrist M atthias, Ther w il<br />

Strassb urger Dav id, Dulliken<br />

Tsogidis Alex andros, W or b<br />

V uka jlov ic Igor,Emmenb rüc ke<br />

W ahlen U lric h, H er b ligen<br />

W enger Ste p han, Aes c hiried<br />

W ildisen R ainer, Hämikon<br />

Z b inden M ar c , G erlafingen<br />

E l ekt r ote chniker T S<br />

A b eregg Dav id, Z ollikofen<br />

B ader M ar c o, Es c henb a c h LU<br />

B erger P eter,Kappel SO<br />

B erger U rs, Thiera c hern<br />

B erlinger Dav id, B e c kenried<br />

B ieri Andr é , W a b ern<br />

B ieri U rs, B u c hrain<br />

B rügger U do, P lasselb<br />

B urri Sandro, G rund b . G staad<br />

B üsser M ar c el, G ümligen<br />

E c hser M artin, G urtnellen<br />

Fis c her Andreas, W angen b . Olten<br />

Fis c her Dav id, Triengen<br />

Fluder W illy ,S c h w arzenb erg LU<br />

Fluri P hilipp, Oensingen<br />

G er b er M ar c el, Trub s c ha c hen<br />

Häner Daniel, N unningen<br />

Härry - Flury R onny , N iederg ö sgen<br />

H errmann M arkus, Düdingen<br />

H odel Ste p han, Küssna c ht am R igi<br />

H oris b erger G eorg, G rünenmatt<br />

J enzer Andr é , M ühlethurnen<br />

J osi M athias, B elp<br />

K äppeli R oger, Z ug<br />

Kaufmann M artin, W ikon<br />

Kuhn M atthias, Kir c h b erg<br />

L ehmann Andr é s, M ün c henb u c hsee<br />

L uter b a c her Thomas, L ohn- Ammannsegg<br />

M arti G erhard, Oensingen<br />

M eile P atric k, W olfw il<br />

M üller H u b ert, Es c henb a c h LU<br />

P üntener M anfred, C ham<br />

R eimann R olf, G ip f - O b erfric k<br />

R uf M ark, Z ofingen<br />

S c h ä rer Dominic ,Affoltern<br />

Su ppiger J akob , P faffnau<br />

Truffer P as c al, R anda<br />

Tulan H alil, R ic kenb a c h LU<br />

W althert U rs, B aldegg<br />

W aser Kurt, Ennet b ürgen<br />

W ermelinger M ic hael, Emmetten<br />

W ermelinger U eli, S c hü p fheim<br />

W e y ermann Stefan, L engnau B E<br />

Z urfluh M artin, S c hattdorf<br />

Te l ematikte chniker / in T S<br />

A c hermann Stefan, O b erkir c h LU<br />

B oeglin B eat, R othenb urg<br />

Danner-B armettler Daniel, B uo c hs<br />

Engelb erger C laudia, M osseedorf<br />

Fluder G regor, H ergis w il N W<br />

G alliker Stefan, L uzern<br />

Iten R a p hael, R othenb urg<br />

Kaufmann Andr é , L au p ersdorf<br />

Koller Andr é , G unz w il<br />

Krummena c her Samuel, M alters<br />

M arfurt M artin, Sursee<br />

M arty Fran c o, S c h w y z<br />

N edeljkov ic Ste v an, L uzern<br />

N euhaus R ic o, S c h w y z<br />

Ott M anuel, St ä fa<br />

R iedw eg M ic hael, Emmenb rüc ke<br />

S p ielhofer Sas c ha, B uo c hs<br />

Stalder M ar c , R othrist<br />

Tritten M arkus, R iken A G<br />

v on R otz G a b riel, Sarnen<br />

W allimann M é dard, Alp na c hDorf<br />

W ermelinger R oger,Kriens<br />

W illi Andri, M orgarten<br />

I n f o r matikte chniker / in T S<br />

B alsiger M atthias, R iggis b erg<br />

B aumli Thomas, H ohenrain<br />

B laser Anton, Etziken<br />

B rotzer M artin, B aar<br />

B rudermann R oger,Kir c hlinda c h<br />

B ürki M arkus, M ir c hel<br />

C hristen Stefan, B ern<br />

C liv az Oliv ier, N ieder w angen<br />

Del P iero M ic hel, B ern<br />

Dietric hS v en, U etendorf<br />

Fedier J ean - C laude, Altdorf U R<br />

G iger H arry , B inningen<br />

G mür R a p hael, B os w il<br />

G omez Te jo R u b en, Emmenb rüc ke<br />

G risiger B runo, G is w il<br />

<strong>TEKO</strong><br />

G y sel Anton, Bätterkinden<br />

Häfliger Florentin, G euensee<br />

H asler M arkus, Safenw il<br />

J eanmaire dit - C artier P as c al, G rossaffoltern<br />

K ä lin R ou v en, R ain<br />

Kaufmann M ic hael, Steffis b urg<br />

Keller J an, B ern<br />

Kilc hmann Stefan, R othenb urg<br />

L anz M ario, Häutligen<br />

L o v renov ic Tomisla v , R othrist<br />

L ussi B eat, Z ug<br />

M anz M athias, Z üric h<br />

M ar b a c her G uido, Entleb u c h<br />

M arti M atthias, B ern<br />

M a y e M anuella, L ieb efeld<br />

M eier M irko, L uzern<br />

M eier R eto, K ö niz<br />

M isteli B eat, Thun<br />

N ünlist M artin, Oensingen<br />

Os w ald G a b y ,Oensingen<br />

P fister Simon, R othenb urg<br />

P ortmann M ar c o, S c hü p fheim<br />

R eic hen B runo, Adelb oden<br />

R otzetter M arianne, V illars- sur- G lâ ne<br />

S c henker C hristo p h, L ostorf<br />

S c hläppi R ené , B rüttelen<br />

S c hneeb erger M artin, Treiten<br />

S c hr ö der M artin, R heinfelden<br />

S c hütz M ar c el, M oosseedorf<br />

Simone Fran c o, Emmenb rüc ke<br />

Steiner M ic hael, O b erkulm<br />

Studer R oman, G unzgen<br />

To C hi- C uong, Oensingen<br />

To b ler P eer, L angenthal<br />

W ermuth M ic haela, M ittelhä usern<br />

Z b inden M ic hael, Ip sa c h<br />

Z esiger M ar c ,Studen<br />

Z ulliger C hristian, Aegerten<br />

B et r ieb ste chniker T S<br />

Slamanig M ar c ,Kleinw angen<br />

W e r kmeiste r<br />

Alb isser Edi, Sursee<br />

B urri Alain, B asel<br />

Dahinden R oger, B u c hrain<br />

Dietric h R ené ,Ther w il<br />

Etterlen B ernhard, Teknau<br />

Fu c hs R oman, Aar b urg<br />

J eker Thomas, B üssera c h<br />

R udin Alex ander, B erentzv iller<br />

Stam p fli Daniel, W angen b . Olten<br />

V ogel M ar c , B olzheim<br />

H o chb a u te chniker / in T S<br />

Bö s c h M ar c ,E b ikon<br />

C hristen U te, Alt w il<br />

F ä ssler Daniel, Arth<br />

G uan c i N ic ola, Itingen<br />

J aeggi B eat, Semp a c hStadt<br />

M arending Sas c ha, M erzligen<br />

M eier R eto, O b erg ö sgen<br />

M ing Andreas, Sarnen<br />

W eingartner Thomas, R usw il<br />

H F - N DS B et r ieb s w i r tscha f t<br />

B ir c hmeier P hilipp, Emmenb rüc ke<br />

B ritt M ar c el, R otkreuz<br />

B urkhard Kudi, Kriens<br />

Derungs H ans - P eter, M ö hlin<br />

<strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005 5


Fankhauser M artin, Konolfingen<br />

Feu c ht P as c al, M eggen<br />

Frei W alter, B üron<br />

G am p er H einric h, Thun<br />

G lauser M ic hael, Frau b runnen<br />

G oehrke R asmus, B ern<br />

G u b ler R olf, V ordemw ald<br />

H ürlimann Karl, H ünenb erg<br />

J endly P atric k, Düdingen<br />

Küng N or b ert, U ffikon<br />

L orenz M ar c o, Olten<br />

L oretz M ar c el, Arth<br />

M ä c hler P atric k, Alp na c hDorf<br />

Odermatt B runo, Sursee<br />

Ott M ar c , M uttenz<br />

R indlis b a c her R olf, H ergis w il N W<br />

R omeo Sandro, Olten<br />

S c hü p b a c hDaniel, S c hü p fen<br />

Sisko Andrija, Z ug<br />

S p ic higer B eat, L angenthal<br />

Steinemann R eto, Suhr<br />

St ö c kli B eat, M eistersc h w anden<br />

Ts c hannen C hristo p h, Thun<br />

Tr ö ndle R olf, L aufenb urg<br />

v on Ins H einz, Attis w il<br />

v on K ä nel Daniel, Thun<br />

W a c her P er, L angnau i. E .<br />

W asser C hristo p h, Auenstein<br />

W ulls c hleger P eter, B aar<br />

Te chnis che r K a uf mann<br />

A b egg Timotheus, Sisikon<br />

Alb isser R oland, Semp a c hStadt<br />

Arnold H ansruedi, G algenen<br />

B irrer Thomas, L ittau<br />

B oog P eter, M enznau<br />

B r ö nnimann R olf, L ostorf<br />

B urkard Stefan, G euensee<br />

B urri M arkus, L uzern<br />

Estermann- Kiener P eter, G elfingen<br />

Fu c hs R a p hael, Adligens w il<br />

G illi L ukas, S c hü p fheim<br />

Häb erli Daniel, R ain<br />

H ediger R eto, Küssna c ht am R igi<br />

H ug R alp h, N ottw il<br />

Ko c her M arkus, A b t w il A G<br />

M arano Domenic o, O b felden<br />

N ieder b erger Andreas, L uzern<br />

P rieto J orge, E b ikon<br />

R enggli M ar c o, Kriens<br />

S c hmid B ernhard, H asle LU<br />

Sutter R enato, L ittau<br />

W e b er J osef, H ergis w il N W<br />

Z ürc her B runo, S c hmerikon<br />

Z urkir c hSe ppi, Stans<br />

W i r tscha f tsinf o r matiker / in I B S<br />

Amrein L ukas, Kriens<br />

B erner C hristine, Diep flingen<br />

B runner B ar b ara, B asel<br />

Dzamic B o b an, R iehen<br />

Fetaha jG zim, Z ug<br />

H eini Thomas, R usw il<br />

H ermann B eat, L uzern<br />

H ermann Daniel, Stansstad<br />

J oller M artin, H ergis w il N W<br />

Ko c V edat, B asel<br />

Ko c aAb dulhamid, B asel<br />

Koller B rigitte, H or w<br />

S c hmidlec hner Daniel, P ieterlen<br />

S c hneider R onny , W ilen b . W ollerau<br />

Studer Daniela, Kastanienb aum<br />

Thalmann Sandro, E b ikon<br />

W alker Daniel, Altdorf U R<br />

W ic ki M arkus, R ö mersw il LU<br />

I n f o r matiker F a chr i cht u n g<br />

B u siness- E n g ineer ing<br />

A c hermann R eto, Altdorf U R<br />

C hristen jun .B runo, Stans<br />

G w erder Stefan, E b ikon<br />

H aller N atasha, St .N iklausen LU<br />

Kaufmann G regor, C ham<br />

L ütolf Stefan, R ain<br />

M atti P atric k, H o c hdorf<br />

M org A c him, Altdorf U R<br />

R u c kli H einz, Emmenb rüc ke<br />

S c huler Danny , C ham<br />

W estermann P eter, R otkreuz<br />

J u nior L e v e l A dministr ation Teil 1<br />

Arnold P eter, L aufen<br />

B ader Thomas, O b er b u c hsiten<br />

B ürgi R eto, Z eihen<br />

G e b hart B ar b ara, O b erg ö sgen<br />

H eimgartner Fab ian, W ürenlingen<br />

J ost Thomas, Hägendorf<br />

L ä u b li H ans, Seengen<br />

N iggli B enno, D ä niken SO<br />

S c h ö nherr V eit, B rugg A G<br />

Siegenthaler Anna, B ern<br />

Z augg L inda, L eimis w il<br />

J u nior L e v e l A dministr ation Teil 1 + 2<br />

B re c h b ühl M ar c el, O b ernau<br />

B rettsc hneider R olf, M eggen<br />

B runner P eter,Olten<br />

B u c her M ark, B uo c hs<br />

Felb er M arkus, Stans<br />

Kaufmann M ar c el, Emmenb rüc ke<br />

Kunz Eric h, L uzern<br />

M üller W ilfried, U nter ä geri<br />

R oggenb a c hKurt, H onau<br />

S c hurr Adrian, M eggen<br />

S c h w eizer Ernst, Arth<br />

W ildb erger R eto, L uzern<br />

W üest Fritz, H or w<br />

W y ss P as c al, Sursee<br />

Z immermann M arkus, H or w<br />

I n f o r matik-A n w ender / in S I Z<br />

Frank C hristo p h, Emmenb rüc ke<br />

Friedli W alter,Sins<br />

G alliker G erman, Ennetmoos<br />

H üsser M argaretha, Kriens<br />

R igert R omy , M alters<br />

S c hny der Näf P riska, G elfingen<br />

H ö h e r es W i r tscha f tsdip l om V S K<br />

B ienz C orina, Entleb u c h<br />

B lä ttler B enjamin, M alters<br />

B ühlmann H elen, L uzern<br />

Klinger Thomas, R ic kenb a c hS Z<br />

Krummena c her Fredi, H ildisrieden<br />

N edeljkov ic - Terrazzano Sarah, L uzern<br />

S c hib li Karin, G retzenb a c h<br />

Stalder P hilipp, R oot<br />

H andel sdip l om V S H V o llz eit<br />

B ernas c oni Adrian, Ennet b ürgen<br />

B irrer Tan ja, L uthern<br />

B u c hmann R ita, L uzern<br />

C annon Dione, L uzern<br />

C o ppe xJ anine, L uzern<br />

Dahinden P atrik, W eggis<br />

Kaiser R olf, Ennet b ürgen<br />

Kartal Deniz, Egolz w il<br />

M ö rgeli Tiziana, M eggen<br />

R ieb li J asmin, Sarnen<br />

Stadler Daniele, Altdorf U R<br />

H andel sdip l om V S H b e r uf s b e g l eitend<br />

Arnold W alb urga, Küssna c ht am R igi<br />

B üeler M adlen, Küssna c ht am R igi<br />

B ühler R oland, Küssna c ht am R igi<br />

G a b riel M iriam, L uzern<br />

G ehrig Stefan, Kottw il<br />

G iger Tan ja, Emmen<br />

G mür Susanne, H or w<br />

H a b erma c her U rsula, W erthenstein<br />

H enseler Angela, U dligens w il<br />

H o c hstrasser J ulia, Z ug<br />

H ü b ner N adine, S c hongau<br />

H u w y ler M elanie, R oot<br />

Im p arato Katharina, M alters<br />

Kissling E v ely ne, Egerkingen<br />

L üsc her Sonja, L uzern<br />

M uff- G r ä ni B ar b ara, H or w<br />

M üller Eric , B alstahl<br />

Oggier- K ä ser M arianne, Engelb erg<br />

P aone M ar c o, Oftringen<br />

P ellegrini Klemens, M alters<br />

P rest N ad ja, Kriens<br />

R ohner Stefan, Knonau<br />

R oth Anita, Kottw il<br />

R üttimann Sab ina, Küssna c ht am R igi<br />

S c haad Anita, L au p ersdorf<br />

S c hläp fer Adrian, B asel<br />

Senn U rs, Steinen<br />

Stüc heli G é raldine, S c h ö nenw erd<br />

Trellov a L udmila, Steinhausen<br />

v an Ko ppen C laudia, R othenb urg<br />

Z augg R eto, W altersw il SO<br />

Z immermann Trudi, V itznau<br />

B ü r o f a chdip l om V S H b e r uf s b e g l eitend<br />

Andrijanic R uza, M elc hnau<br />

B a c hmann M arianne, R eiden<br />

B uldo C laudio, Olten<br />

B ürgler J udith, G oldau<br />

B usc hauer Ste p han, L uzern<br />

C osentino G iuse ppe, Trimb a c h<br />

C o v iSab rina, O b ernau<br />

C urrao V eronic a, W angen b . Olten<br />

De Santo Silv ia, N iederg ö sgen<br />

Emmenegger Irene, L uzern<br />

Enz Armin, Entleb u c h<br />

Felder R ené ,Emmenb rüc ke<br />

G ehrig L iliane, W ohlen A G<br />

G üggi J o é l, H ergis w il N W<br />

H ahn C hristo p h, M agden<br />

J urt G regor, L uzern<br />

Koller B ar b ara, R ic kenb a c h LU<br />

Korn p rat Anton, Dagmersellen<br />

N ielsen B erger G itte, B rittnau<br />

P etro v ic Franka, Z u c h w il<br />

P luta P iotr, R oot<br />

P rzy w arra Diana, B irsfelden<br />

R asic Kristina, Oftringen<br />

R enggli M y riam, Entleb u c h<br />

R ohrer Erika, Sac hseln<br />

R oka B utrint, R eiden<br />

Saladin M algorzata, Seltis b erg<br />

S c h ä rli C ornelia, B allw il<br />

S c h ä rli J olanda, R usw il<br />

S c heidegger Thomas, E b ikon<br />

Stam b olija Z dra v ko, Emmenb rüc ke<br />

W igger Franz, W olhusen<br />

W olfis b erg R a c hel, H ergis w il N W<br />

W orzalla - S c h w o b Doris, Z unzgen<br />

Z ulauf M onika, Z ofingen<br />

6 <strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005


V o m M aurer-Beruf ü ber d e n S k ire nns p o rt<br />

z ur Techn ischen Kauffrau<br />

Sib y lle M urer<br />

Studentin Te c hnis c he Kauffrau<br />

Sib y lle M urer ( 27) ,aufgew a c hsen<br />

und w ohnhaft in B e c kenried ( N W ) ,<br />

gelernte M aurerin, b is 2002 M itglied<br />

des S c h w eizer Ski- Teams B ,a b solv iert<br />

zusammen mit z w ö lf Studenten und<br />

einer Studentin die einjä hrige Tages -<br />

s c hule zum / zur Te c hnis c hen Kaufmann/<br />

Kauffrau an der <strong>TEKO</strong> L uzern .<br />

S i b y lle , was h at S ie da z u b e w o g en,<br />

den M a u r e r - B e r uf z u e rl e r nen und<br />

w as fü r E r f a hr u n g en h a b en S ie im<br />

B a ug e w e r b e g ema cht ?<br />

Diese Frage ist mir oft gestellt w orden.<br />

Für v iele in meinem B ekanntenkreis w ar<br />

dieser Entsc heid nic ht na c h v ollziehb ar.<br />

B eeinflusst hat mic h w ohl v or allem<br />

mein V ater,der im B augew er b e tä tig ist<br />

und ein b esonderes Flair für handw erk -<br />

lic he T ä tigkeiten hat . O bw ohl ic hK ä lte<br />

immer s c hlec ht ertragen ha b e, w ar ic h<br />

v on diesem B eruf sc hon früh fasziniert.<br />

W ä hrend der L ehre hatte ic hdas G lü c k,<br />

einen L ehrmeister zu ha b en, der v olles<br />

V erstä ndnis für mein Engagement im<br />

Skis p ort hatte . Dies erm ö glic hte es mir,<br />

p arallel die n ö tigen Trainings zu a b solv<br />

ieren, um w eiterzukommen.<br />

N a c hder L ehre ha b eic hno c heinige<br />

Z eit den B eruf als M aurerin ausgeü b t,<br />

setzte dann a b er v oll auf den Skirenns<br />

p ort. R ü c k b lic kend w ar es eine tolle<br />

Z eit im B augew er b e, die ic hnic ht mis -<br />

sen m ö c hte .<br />

Ihr e Z eit im S kir enns p o r t ?<br />

Ic h b in sc hon als Kind gerne Ski gefah -<br />

ren. M it den J ahren ist meine L ieb e<br />

zu diesem S p ort gew a c hsen und au c h<br />

das Engagement w urde immer gr ö sser.<br />

B ald w ar ic h M itglied des Skic lu b s und<br />

b egann, an R ennen teilzunehmen. V erletzungs<br />

b edingt kam der Durc h b ruc h<br />

jedoc heher et w as s pä t . M it 22 J ahren<br />

s c haffte ic hes ins B- Team . W ä hrend<br />

dreieinhalb J ahren w ar ic hinder Folge<br />

da b ei, b is mic h V erletzungen zum<br />

R ü c ktritt z w angen. L eider,denn es w ar<br />

eine sc h ö ne Z eit . Ic h b in v iel in der W elt<br />

herumgekommen, ha b ea b er trotzdem<br />

nic ht v iel gesehen, da sic hdie Aufent -<br />

Sib y lle M urer im W ettkam p f<br />

halte w eitgehend auf die W ettk ä m p fe<br />

und ihre V or b ereitungen b es c hr ä nkten.<br />

Die v ielen W elt c u p- und Euro p a c u p-<br />

Eins ä tze inder A b fahrt und im Su p er- G<br />

sind für mic hdie sc h ö nsten Erinnerun -<br />

gen. Diese Z eit hat mic h sehr gep r ä gt,<br />

und zw ar mit allem P ositiv en w ie N ega -<br />

<strong>TEKO</strong><br />

tiv en. R ü c k b lic kend stelle ic hfest, dass<br />

ic h v iel P ositiv es da b ei gelernt ha b e :<br />

Ausdauer,Diszip lin, V erlä sslic hkeit, b ei<br />

miesem W etter zu trainieren us w .<br />

W a r u m h a b en S ie si ch fü r die A u sb<br />

i l d u n g z u r Te chnis chen K a uffr a u<br />

entschieden?<br />

Als ic h realisieren musste, dass es durc h<br />

meine V erletzungen mit dem S p itzens<br />

p ort endgültig v or b ei w ar,musste<br />

ic hmic h b eruflic hneu orientieren. Die<br />

V erletzungen sc hlossen au c heine R ü c k -<br />

kehr ins B augew er b eaus. So ha b eic h<br />

mic h b ei v ersc hiedenen P riv atsc hulen<br />

b eraten lassen. Eine V ariante w ar die<br />

H andelssc hule. S c hlussendlic hha b eic h<br />

mic hfür die Te c hnis c he Kauffrau ent -<br />

s c hieden. V on der <strong>TEKO</strong> L uzern ha b eic h<br />

eine R eferenzliste erhalten, w elc he B asis<br />

für v iele telefonis c he Kontakte mit ehemaligen<br />

Studentinnen und Studenten<br />

w ar. Diese Kontakte w aren w ohl ent -<br />

s c heidend für die W ahl der Ausb ildung,<br />

die W ahl der <strong>TEKO</strong> L uzern so w ie für die<br />

V ariante Tagesklasse .<br />

<strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005 7


Sib y lle M urer ( links ) mit ihrer Klassenkollegin Steffi B etsc hart. Sie ist gelernte M alerin. Seit kurzem<br />

ar b eitet sie als G y mnastikinstruktorin in Teilzeit im S w iss H olida y P ark in M orsc ha c h ( S Z ) .<br />

B a l d h a b en S ie die H ä l f te de r A u sb<br />

i l d u n g h inte rIh nen. W as ist Ihr<br />

b is h e r i g e r E indr u c k ?<br />

Z uerst hatte ic hgrosse B edenken,<br />

denn lange w ar ic hnic ht mehr auf der<br />

S c hulb ank gesessen. A b er durc hmeine<br />

s p ezielle b eruflic he Situation b in ic h<br />

sehr motiv iert in diese Ausb ildung ein-<br />

gestiegen. M it dem b isher G e b otenen<br />

b in ic h zufrieden, ha b ees mir a b er<br />

et w as leic hter v orgestellt . Ic hin v estiere<br />

v iel Z eit zum L ernen. W ä hrend den<br />

z w eieinhalb Tagen p ro W o c he kommt<br />

immer w ieder so v iel neuer Stoff dazu!<br />

Daneb en ar b eite ic hno c h zu 20 P rozent<br />

als C omp uterstic kerin.<br />

W as sind Ihr e b e r uf l i chen Z iel e<br />

na ch der A u s b i l d u n g ?<br />

V orerst konzentriere ic hmic hauf die<br />

Eidgenö ssis c he P rüfung. B eruflic h b in<br />

ic hno c hnic ht fix iert, lasse es also auf<br />

mic h zukommen. W ic htig sc heint mir,<br />

irgendw oinder P ra x is s c hnell Fuss zu<br />

fassen und das Erlernte inder t ä glic hen<br />

Ar b eit einzusetzen. L ä ngerfristig w ürde<br />

es mic hfreuen, im S p ortmarketing, ins -<br />

b esondere imSkis p ort, zu ar b eiten.<br />

S i b y lle , wi r wü ns chen Ih nen v iel<br />

E r f o l g in der j et z i g en A u s b i l d u n g<br />

u nd h o ffen, dass S ie den W e g z u<br />

Ihr em g e l ieb ten S kis p o r ti r g endw<br />

ann wieder zu r ü c k f inden we r den!<br />

Inter v iew : B runo Fumaneri<br />

Techn ische Kauffrau /<br />

Techn ischer Kauf m a nn<br />

Die Ausb ildung zur Te c hnis c hen<br />

Kauffrau / zum Te c hnis c hen Kauf -<br />

mann mit eidg. Fac hausw eis ric htet<br />

sic han Damen und H erren mit te c h -<br />

nis c hen B erufen, w elc he sic hgezielt<br />

b etrieb s w irtsc haftlic he Kenntnisse<br />

aneignen w ollen. Damit sind sie in<br />

der L age, in te c hnis c hen B etrieb en<br />

ans p ruc hs v olle b etrieb s w irtsc haftlic<br />

he Aufga b en zu ü b ernehmen und<br />

ein Team v on M itar b eitern / innen zu<br />

führen.<br />

Die <strong>TEKO</strong> b ietet z w ei Ausb ildungs -<br />

modelle an :<br />

- B erufs b egleitend, Dauer 4 Semes -<br />

ter mit drei U nterric htsa b enden<br />

p ro W o c he. Kursstart je w eils im<br />

Früh jahr und H er b st.<br />

- Tagesausb ildung, Dauer 2 Semes -<br />

ter mit U nterric ht v on Donnerstag<br />

b is Samstag ganztags . Kursstart<br />

je w eils na c hden Sommerferien.<br />

V erlangen Sie das detaillierte Ausb ildungs<br />

p rogramm b ei einem unserer<br />

Sekretariate .<br />

8 <strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005


H e rr M e y e r, wann h a b en S ie die<br />

I B S - A u s b i l d u n g an de r T E K O L u z e r n<br />

a b so lv ier t ?<br />

V on J anuar 1 9 88 b is J anuar 1 9 8 9 .<br />

W e lche E r inner u n g en h a b en S ie an<br />

diese A u s b i l d u n g ?<br />

Sehr gute ! Sehr intensiv eErinnnerungen<br />

an meine Kolleginnen und Kollegen v on<br />

damals ( leider ha b en sic hdie Kontakte<br />

z w is c hen den einzelnen A b solv enten<br />

mit den J ahren v erflü c htigt ) , jedoc hausserordentlic<br />

he und zum Teil noc hheute<br />

b estehende Kontakte zu Dozenten. Aussergew<br />

ö hnlic he Themen und Aktiv it ä ten<br />

( v or allem oder au c hausserhalb der<br />

U nterric htsrä ume ...) lassen die Ausb<br />

ildungszeit als ereignisreic h und fast<br />

legendä r in Erinnerung b leib en.<br />

Fac hlic hgesehen ha b en w ir sehr v iel<br />

p rofitiert. Ins b esondere w eil die b eruf -<br />

lic hen H intergründe aller A b solv enten<br />

kaum oder w enig mit der noc h jungen<br />

Diszip lin „ Informatik“ und ins b esondere<br />

in Komb ination mit b etrieb s w irtsc haftlic<br />

hen G rundlagen zu tun hatten. Für alle<br />

w ar dies somit ein intensiv es J ahr v oll<br />

v on ans p ruc hs v ollem Stoff und p erma -<br />

nenter Auseinandersetzung damit .<br />

Die b reite A b stützung auf b etrieb s w irts<br />

c haftlic her B asis w ar aus meiner Sic ht<br />

<strong>TEKO</strong><br />

Eri nnerun gen ein es ehem a l igen IBS-Stud e n te n<br />

H ans - R uedi M e y er<br />

A b solv ent IB S 1 9 8 9<br />

auf jeden Fall die ric htige G rundlage für<br />

die intensiv eAuseinandersetzung mit<br />

Informatik-B edürfnissen und Ent w ic k -<br />

lung v on Informatik- L ö sungen, auf b au -<br />

end auf den zum Teil sehr fundiert v ermittelten<br />

G rundlagen in den einzelnen<br />

F ä c hern .<br />

Aufgrund meiner Interessen und Kontakte<br />

ha b eic hdie Ent w ic klung der IB S<br />

und zum Teil au c h v on einzelnen A b solv<br />

enten w eiter mit v erfolgen k ö nnen,<br />

eine sehr interessante und sp annende<br />

G es c hic hte . V or allem au c h, w enn man<br />

dazu die Ent w ic klung der Informatik<br />

im allgemeinen und im sp eziellen die<br />

damit v er b undene Aus- und W eiter b ildungs<br />

- Ent w ic klung v ergleic ht und heute<br />

b etra c htet . In dieser Z eitsp anne hat sic h<br />

einiges getan und v ieles hat sic hgrundlegend<br />

v er ä ndert.<br />

G e b lieb en ist die Forderung und das<br />

B edürfnis aus der W irtsc haft na c hgut<br />

ausgeb ildeten Fac hleuten mit einem<br />

b reiten V erstä ndnis für die Z usammenh<br />

ä nge und P rozesse im M arkt, allerdings<br />

unter v ö llig v er ä nderten V oraussetzungen<br />

und B edingungen.<br />

W as h at Ih nen die A u s b i l d u n gfü r<br />

Ihr e P r a x is g e b r a cht ?<br />

P rimä r eine für die damalige Z eit und<br />

Situation gute, b reite und fundierte<br />

G rundlage in Informatik und B etrieb s -<br />

w irtsc haft, die es mir letztendlic h<br />

erm ö glic ht hat, inder Informatikb ran -<br />

c he Fuss zu fassen und darauf auf -<br />

b auend meine Fac hkenntnisse laufend<br />

w eiter zu ent w ic keln.<br />

Der Einstieg in die p raktis c he An w endungsm<br />

ö glic hkeit na c hder Ausb ildung<br />

w ar damals für die meisten A b solv enten<br />

w eniger ein P ro b lem, der M arkt für<br />

Informatik- M itar b eitende total imAuf -<br />

s c h w ung und nic ht ges ä ttigt . Allerdings<br />

w ar s c hon kurz na c hder Ausb ildung<br />

klar,dass die an der IB Sangeeigneten<br />

Fac hkenntnisse nur die B asis für darauf<br />

folgende, w eiterführende Aus- und<br />

W eiter b ildungsmassnahmen ( b etrieb sinterne,<br />

e x terne und p roduktsp ezifis c he<br />

S c hulungen us w . ) sein konnten. Die<br />

ersten p raktis c hen Erfahrungen zeigten<br />

w ahrsc heinlic h b ei allen deutlic hauf,<br />

w as für die intensiv e b eruflic he An w endung<br />

an w eiterführendem Fac h w issen<br />

( IT- lastig oder eher B WL- orientiert)<br />

gefordert w urde.<br />

Diese G rundlagen- Ausb ildung an der<br />

IB Sha b eau c hic hinden ersten J ahren<br />

mit v iel P ra x is - Erfahrungen in v ersc hiedenen<br />

Firmen und in v ersc hiedenen R ollen/<br />

Aufga b en erg ä nzt und da v on p ro -<br />

fitiert. Dies w ar m ö glic h, w eil die IB S -<br />

Ausb ildung eine sehr b reite und nic ht<br />

nur einzelne p roduktsp ezifis c he Fokussierung<br />

zum Z iel hatte . Entsp re c hend<br />

p ositiv hat sic hdas au c hauf meine<br />

Eins ä tze und T ä tigkeiten ausgew irkt .<br />

Daneb en und b asierend au c hauf dem<br />

IB S -W issen und den damit v er b unden<br />

Erfahrungen ha b eic hmir ein umfas -<br />

sendes fa c hs p ezifis c hes Know -H o w im<br />

B ereic heiner b etrieb s w irtsc haftlic hen<br />

Standardsoft w are ( SAP ) angeeignet,<br />

w as letztendlic hfür meine b eruflic he<br />

W eiterent w ic klung v on grosser B edeu -<br />

tung w ar und ist.<br />

Allerdings b estand für mic h p ersö nlic h<br />

einer der gr ö ssten P ra x isnutzen darin,<br />

dass die IB S - Ausb ildung eine sehr gute<br />

Start-B asis für meine w eiteren W eiterb<br />

ildungsmassnahmen üb er die letzten<br />

J ahre gedient hat . Im V erlaufe der<br />

b eruflic hen T ä tigkeiten ha b eic hmic h<br />

( b erufs b egleitend) intensiv w eitergeb<br />

ildet ( b is hin zum Eidg. Dip lom als<br />

Informatiker und v ersc hiedenen N DK<br />

auf F H- Stufe) ,einen W eg oder eine<br />

W eiterent w ic klungs - M ö glic hkeit, die<br />

ä hnlic hau c hauf der <strong>TEKO</strong> -H omep age<br />

aufgezeigt w ird .<br />

Aus heutiger Sic ht, aufgrund meiner<br />

eigenen Erfahrungen und au c hauf -<br />

<strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005 9


grund meiner neb enamtlic hen T ä tigkeiten<br />

für i- c h ( Informatik-B erufs b ildung<br />

S c h w eiz, www. i- c h . c h ) emp fehle ic h<br />

aktuellen und künftigen Studenten/<br />

innen der IB S und Interessierten an der<br />

Ausb ildung einen m ö glic hst w eiterfüh -<br />

renden, mittelfristigen Fokus, w as die<br />

Aus- und W eiter b ildung an b etrifft . W er<br />

heute die IB Sab solv iert, v erfügt ü b er<br />

das not w endige G rundlagen- R üstzeug,<br />

eine eidgenö ssis c he Z ertifizierung anzustre<br />

b en ( z .B. den Informatik- Fac hausw<br />

eis ) . In der heutigen Informatik-B erufs -<br />

w elt als Teil des Ar b eitsmarktes kann<br />

auf diese W eise ein M ehr w ert generiert<br />

w erden, der zu Q ualtit ä tssteigerung<br />

und Ar b eitsp latz- Sic herheit führt.<br />

W as ist Ihr e h e u ti g e F u nktion in der<br />

I n f o r matik?<br />

H eute b z w . zur Z eit ar b eite ic hals<br />

Angestellter der Firma B. B raun M edic al<br />

A G in Emmenb rüc ke. U nsere U nterneh-<br />

mung b ietet P rodukte und Dienstleis -<br />

tungen aller Art für die medizinis c he<br />

V ersorgung v on P atienten in S p it ä lern<br />

usw . an .Näheres zu meinem Ar b eit -<br />

geb er ist am b esten im Internet unter<br />

www. bbraun . c h zu erfahren. Als Team -<br />

leiter ( St v . L eiter Informatik und L eiter<br />

SAP - An w endungen) b in ic h v erant w ortlic<br />

hfür die firmeninterne Dienstleis -<br />

tungser b ringung in Sac hen Informatik<br />

und ins b esondere für den Einsatz und<br />

die B etreuung der b etrieb s w irtsc haftlic<br />

hen Standard - Soft w are SAP zustä ndig.<br />

W ir stellen unserer Firma mit einem<br />

Team v on insgesamt 16 M itar b eitern<br />

s ä mtlic he b enö tigten Informatik- M ittel<br />

( H ard - und Soft w are ) so w ie P ro jektma -<br />

nagement, P rozess- und B usinessb era -<br />

tung rund um die IT oder IT- gestützten<br />

P rozesse zur V erfügung. Dazu gehö ren<br />

au c h N etzw erk - und Su pport- Dienste<br />

so w ie die B etreuung v on Kommunikations<br />

- Einric htungen im V er b und<br />

UD [SOLUTIONS]<br />

<strong>DAS</strong> <strong>ERFOLGSPAKET</strong>.<br />

mit unseren Standorten innerhalb der<br />

S c h w eiz so w ie zum M utterkonzern<br />

na c hDeutsc hland. Die Er b ringung der<br />

Informatik- Dienstleistungen ist zusam -<br />

mengefasst ein Su pport- P rozess im R ah -<br />

men der p harmazeutis c h - medizinis c hen<br />

H erstellung unserer Firmen- P rodukte<br />

und unterliegt somit au c hden R egula -<br />

rien und Anforderungen v on B ehö rden<br />

und P rüfstellen aus der ( internationalen)<br />

P harma - M edizinis c hen B ran c he, w as<br />

zu erh ö hten Auf w ä nden an Q ualifizierungs<br />

- und V alidierungs - M assnahmen<br />

im gesamten IT-B ereic hführt.<br />

H e rr M e y e r, v iel en D ank fü r die<br />

inte r essanten A u s fü hr u n g en!<br />

UD [SOLUTIONS] – das sind umfassende Dienstleistungen aus den Bereichen<br />

Print, PrePress und Neue Medien.<br />

■ K atalo ge<br />

■ W erb edruck sachen<br />

■ Z eitschriften<br />

■ G eschä ftsb erichte<br />

■ Imageb r o schü ren<br />

EXAKT DIE LÖSUNG,<br />

DIE SIE WOLLEN.<br />

UD Print AG<br />

Kellerstrasse 6, 6002 Luzern<br />

Telefon 041 368 48 48<br />

Telefax 041 368 48 38<br />

www.ud-print.ch<br />

Inter v iew : B runo Fumaneri<br />

10 <strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005


Betriebsbesichtigu n gen der Betriebstechn i k er<br />

u nd W er kmeister TBE/T W E 04<br />

Studenten T B E 04 / T W E 04 : V on links na c h re c hts: L ima c her M ar c el, Stefan V ogel, R oland<br />

Studer, C hristian Degelo, Silv an U lric h, M arkus G isler,Adrian U ntern ä hrer,Thomas Kaufmann,<br />

P hilipp R ohrer,Armin R ohrer,Stefan H ofman, Thomas B ur, Ed w in Tra c hsler ( Dozent M aterialw<br />

irtsc haft ) .<br />

Die Studenten der Klassen T B E 04 / T W E<br />

04 und der Dozent H err Ed w in Tra c hs -<br />

ler ha b en am 8 . Se p temb er 2004 die<br />

Koma x A G in Dierikon und die P erlen<br />

P a p ier A G in P erlen b esuc ht .<br />

B esi chti gu n g der K O M A X<br />

N a c heinem herzlic hen Em p fang durc h<br />

die H erren B runo R onc hetti ( L eiter<br />

M aterialw irtsc haft ) und Thomas B ur<br />

( L eiter M ontage) b ega b en w ir uns in<br />

den Show - R oom der KOM A X .H ier sind<br />

die v ersc hiedenen M ontageautomaten<br />

ausgestellt und w erden durc heinen<br />

M itar b eiter der Forsc hung und Ent w ic k -<br />

lung v orgeführt. B eeindruc kend ist v or<br />

allem die Effizienz und die P r ä zision der<br />

Kab elb ear b eitungs - M as c hinen.<br />

Im Show - R oom sahen w ir au c hKab elb<br />

ä ume v on zw ei euro pä is c hen Serienautos<br />

: B MW 7 - er R eihe mit 7 km<br />

v er b auten Kab el, w elc he 80 % eines<br />

Kab elb aums umfassen und den VW<br />

C haranne, in dem 3 km Kab el in einem<br />

Kab elb aum v erlegt w erden.<br />

Dann b esic htigten w ir die P roduktion.<br />

Sie ist in folgende Teilb ereic he unterteilt :<br />

S p ana b heb ende Fertigung, M ontage,<br />

Flex - Shop und M ateriallager.<br />

Sehr b eeindruc kend w aren die rä umlic h<br />

klar a b getrennten Fertigungsinseln.<br />

Ein klar strukturiertes L a y out und die<br />

Sau b erkeit innerhalb der Fertigung<br />

hinterliessen b ei uns einen sehr guten<br />

Eindruc k .<br />

In der P roduktion w erden hau p tsä c h -<br />

lic h M ontage- und Fertigungslogistiker<br />

b es c h ä ftigt . Der L iefer b ereitsc haftsgrad<br />

ist zurzeit auf einem hohen Stand v on<br />

9 8 % angelangt . Sieb en M itar b eiter<br />

sind im B ereic h W areneingang/ W arenausgang<br />

b es c h ä ftigt . Das L agersy stem<br />

w ird durc hdas so genannte Kan b an -<br />

S y stem b e w irtsc haftet . Der W ert des<br />

<strong>TEKO</strong><br />

ganzen M ateriallagers w ird auf 700‘ 000<br />

- 800‘ 000 C H Fges c h ä tzt. 1 993 w urde<br />

J ust- in- Time eingeführt.<br />

In der s p ana b heb enden Fertigung b efindet<br />

sic hein Flex - Shop , w elc her, w ie der<br />

N ame sc hon sagt, sehr flex ib el und v on<br />

den Strukturen her sehr s c hlank organisiert<br />

ist. B ei Fehlp roduktionen, N a c hfertigungen<br />

oder E x p ressaufträ gen k ö nnen<br />

ohne grossen administrativ en Auf w and<br />

die angrenzenden A b teilungen sehr<br />

s c hnell b eliefert w erden.<br />

Ans c hliessend folgten w ir ges p annt den<br />

Erlä uterungen v on B runo R onc hetti.<br />

Das Thema M aterialw irtsc haft / L ogistikeleganz<br />

im U nternehmen w urde uns<br />

n ä her geb ra c ht . Die Koma x A G legt v iel<br />

W ert auf die Firmenkultur. M an sp ürte<br />

w ä hrend des V ortrages, dass in den<br />

L ieferantenb eziehungen die Fairness<br />

einen sehr hohen Stellenw ert einnimmt .<br />

In diesem Z usammenhang w urden v ers<br />

c hiedene Anlä sse, w ie z.B. „L ieferant<br />

des J ahres “ mit einer Dotierung durc h -<br />

geführt, Ausflüge oder ein R ound- Tab le<br />

mit L ieferanten und deren M ita b eitern<br />

durc hgeführt. L aut Aussagen v on B runo<br />

R onc hetti w ar der R ound- Tab le ä usserst<br />

lehrreic h .<br />

N a c hdem V ortrag w urden die Fragen<br />

durc hdie H erren R onc hetti und B ur sehr<br />

komp etent b eant w ortet . Z um A b s c hied<br />

erhielt jeder B esuc her als Andenken ein<br />

V ic torinox - Sac kmesser.<br />

B esi chti gu n g der P e rl en P a p ier<br />

G leic han der Eingangs p forte w urde<br />

uns durc hden P f ö rtner ein leu c htgelb<br />

es G ilet mit der Aufs c hrift „ B esuc her “<br />

ü b erreic ht . Kaum zu ü b ersehen, b ega -<br />

b en w ir uns in B egleitung v on G uido<br />

M ar b a c her ( Student T B E 04 ) zum<br />

S c hulungszimmer.H err H ans Frank<br />

<strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005 11


( G es c h ä ftsleiter P ersonal) und H err<br />

W alter Steffen ( G es c h ä ftsleiter Einkauf )<br />

b egrüssten uns e b enfalls sehr herzlic h .<br />

PM4 „P ionier “ ,eine der modernsten P roduktionsanlagen der W elt<br />

Aufmerksam folgten w ir der kurzw eiligen<br />

und interessanten P r ä sentation<br />

v on H ans Frank. Interessant ist, w ie im<br />

Z usammenhang mit der P a p ier p roduk -<br />

tion, ein ganzes „ Dorf “ entstand. N e b st<br />

den P roduktionshallen b aute man au c h<br />

W ohnhä user und ein R estaurant .<br />

Auf dem G elä nde fiel uns sofort auf,<br />

dass das H olzlager zum gr ö ssten Teil<br />

leer ger ä umt ist. Einige v on uns w aren<br />

v or lä ngerer Z eit s c hon einmal auf dem<br />

Areal. Sie hatten noc hdie riesigen B erge<br />

v on B aumstä mmen v or Augen. H err<br />

Frank erklä rte uns dann w ä hrend der<br />

P r ä sentation, dass es die leeren H olzla -<br />

ger erst seit der L ager b e w irtsc haftung<br />

na c hdem J ust- in- Time- P rinzip gib t .<br />

W alter Steffen erlä uterte uns sehr detailliert<br />

w ie die B es c haffung organisiert<br />

ist. Das R ohmaterial H olz ( Tanne und<br />

Fic hte ) w ird durc hdie P erlen P a p ier A G<br />

v or allem üb er Einkaufskor p orationen<br />

b es c hafft . Dazu gehö ren v ersc hiedene<br />

L ieferanten v on der Stadt L uzern b is hin<br />

zu ö rtlic hen kleineren W aldkor p orationen.<br />

Au c h H olz aus p riv atem W aldb e -<br />

sitz w ird inder P erlen P a p ier A G w eiterv<br />

er w ertet . Die einheimis c hen H olzarten:<br />

Eic he, B u c he und B irke sind für die<br />

P a p ier- P roduktion nic ht geeignet und<br />

w erden in der H olzsc hnitzelfa b rikation<br />

v er w ertet . Diese H a c ks c hnitzel w erden<br />

in Silos gelagert, w elc he ein V olumen<br />

v on 8 ‘ 000 m ha b en. Die jä hrlic hen<br />

Einkaufskosten<br />

b etrugen im J ahr<br />

2003 et w a 128<br />

M io. C H F. Die<br />

P a p ier p roduktion<br />

erfolgt im 2 - und<br />

3 - S c hic ht b e -<br />

trieb an sieb en<br />

W o c hentagen.<br />

Auf dem R undgang<br />

durc hdie<br />

P roduktion fielen<br />

uns v or allem die<br />

riesigen Dimensionen<br />

der P roduk -<br />

tionshallen und<br />

der M as c hinenlä rm auf .B emerkens -<br />

w ert und eher ungew ö hnlic hist, dass<br />

b eim H allen-N eu b au zuerst die riesige<br />

P a p iermas c hine mit einer L ä nge v on 85<br />

M etern und 25 M etern Hö he montiert<br />

und ans c hliessend die H allenw ä nde und<br />

das Dac hals H ülle darum herum ge b aut<br />

w urden.<br />

M it der P a p iermas c hine PM4 „P ionier “<br />

nahm die P erlen P a p ier A G eine der<br />

modernsten P roduktionsanlagen der<br />

W elt in B etrieb . Das LWC - P a p ier w ird<br />

„ online“ hergestellt, d. h . in einem<br />

Ar b eitsgang p roduziert, gestric hen und<br />

geglä ttet .<br />

Durc heine Komb ination v on te c hnis<br />

c her Innov ation und effizientem R es -<br />

sourc en- M anagement w ird für die P ro -<br />

duktion der v ersc hiedenen P a p iere eine<br />

M is c hung aus P rimä rfasern ( Z ellstoff<br />

und T MP) und rez y kliertem Alt p a p ier<br />

eingesetzt. Dies ges c hieht unter B erüc k -<br />

sic htigung der b eiden w ic htigsten Krite -<br />

rien Ö kologie und Funktionalit ä t .<br />

Die gew altigen B erge v on Alt p a p ier<br />

w erden in 5 Klassen gelagert. Die<br />

v ersc hiedenen Klassen w erden unters<br />

c hieden na c hAlt p a p ier aus H aushalten,<br />

Druc kereien, Far b magazinen us w .<br />

M it einem S c haufelb agger und einem<br />

De c kenkran mit 30 Tonnen H u b kraft<br />

w ird das Alt p a p ier zur W eiter v erar b eitung<br />

trans p ortiert.<br />

Die Klasse v or dem gew altigen B erg Alt p a p ier,ein w ic htiger R ohstoff der P a p ier p roduktion<br />

Als w ir an einer P a p ier p roduktionsanla -<br />

ge v or b ei gingen, w urden w ir Z eugen<br />

eines sogenannten V orführeffekts. Die<br />

P a p ier b ahn riss z w is c hen den einzelnen<br />

W alzen, d . h . dort w odas P a p ier aufgerollt<br />

w ird . Dies p assiert, laut Aussagen<br />

v on G uido M ar b a c her 2 - 3M al imTag<br />

und ist nic ht ungew ö hnlic h . Im Eilv er-<br />

12 <strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005


fahren w urde mit aller Sorgfalt und<br />

v iel Engagement jedes einzelnen M itarb<br />

eiters v ersuc ht, den Fehler m ö glic hst<br />

ras c h zu b eheb en. Eindrüc klic h w ar für<br />

uns, das sehr koordiniert ar b eitende<br />

und unter Stress- und L ä rmeinfluss<br />

stehende gut funktionierende P roduk -<br />

tionsteam . Da sass w irklic h jeder H andgriff<br />

und jede M as c hinen- Einstellung.<br />

Die P a p ierrollen w erden in einer B reite<br />

v on 3 . 8M etern p roduziert und w iegen<br />

et w a 5 Tonnen. Sie w erden dann je<br />

na c hAuftrag auf die gew üns c hte B reite<br />

ges c hnitten und als R ollen auf M ass v erp<br />

a c kt und sp ediert. Die P erlen P a p ier A G<br />

v erar b eitet in der P a p ierherstellung au c h<br />

H a c ks c hnitzel.<br />

Die T MP- Anlage in P erlen stellt in jeder<br />

H insic ht den neuesten Stand der Te c h -<br />

nik dar und umfasst eine R eihe v on<br />

te c hnologis c hen Ent w ic klungen, die alle<br />

darauf a b zielen, die Effizienz der Anlage<br />

zu steigern, die P roduktionskosten, ins -<br />

b esondere den Energieb edarf, zu minimieren<br />

und gleic hzeitig eine o p timale<br />

Stoffq ualit ä t für das ans p ruc hs v olle<br />

P roduktions p rogramm v on P erlen zu<br />

erzeugen. Als R ohstoff w erden auss<br />

c hliesslic h H a c ks c hnitzel aus S ä gew er-<br />

Di pl o m feier <strong>TEKO</strong> Lu z er n<br />

An der Dip lomfeier v om 27. N o v emb er<br />

2004 konnten insgesamt 150 Dip lomandinnen<br />

und Dip lomanden der <strong>TEKO</strong><br />

L uzern ihr Dip lom in Em p fang nehmen.<br />

W ir gratulieren allen ganz herzlic h zu<br />

ihrer a c htens w erten L eistung, b edanken<br />

uns, dass sie die <strong>TEKO</strong> als Ausb ildungs -<br />

p artner gew ä hlt ha b en und w üns c hen<br />

für die Z ukunft alles G ute und v iel<br />

Erfolg!<br />

H andelsdip lom V S H b erufs b egleitend<br />

Telematikte c hniker TS Tagesklasse<br />

H andelsdip lom V S H b erufs b egleitend<br />

<strong>TEKO</strong><br />

ken ( S ä gereirestholz ) und Eigenha c kgut<br />

aus Durc hforstungs - und S c h w a c hholz<br />

eingesetzt.<br />

N a c hdem R undgang w urde uns im<br />

R estaurant P erlenhof ein sehr grosszügiger<br />

und feiner Im b iss offeriert. An<br />

dieser Stelle m ö c hten w ir uns, die Studenten<br />

der Klassen T B E 04 und T W E 04 ,<br />

b ei allen B eteiligten, die zum G elingen<br />

dieser z w ei sehr interessanten Firmenb e -<br />

suc he mitgew irkt hatten, ganz herzlic h<br />

b edanken.<br />

Elektrote c hniker TS Tagesklasse<br />

Hö heres W irtsc haftsdip lom V SK<br />

W irtsc haftsinformatiker / in IB SAb endklasse W erkmeister re c hts neb en S c hulleiter<br />

M as c hinente c hniker TS A b endklasse<br />

Thomas Kaufmann<br />

Adrian U ntern ä hrer<br />

<strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005 1 3


B ürofa c hdip lom V S H b erufs b egleitend<br />

H F -N DS B etrieb s w irtsc haft<br />

B ürofa c hdip lom V S H b erufs b egleitend<br />

B ürofa c hdip lom V S H b erufs b egleitend<br />

Informatikte c hniker TS A b endklasse<br />

B ürofa c hdip lom V S H b erufs b egleitend<br />

Informatikte c hniker TS Tagesklasse<br />

I mp ressi o n e nder Di pl o m -<br />

arbeitsausste llu n gin L u z er n<br />

Am 26. und am 27. N o v emb er 2004<br />

stellten die erfolgreic hen A b solv enten<br />

ihre Dip lomar b eiten einem interessierten<br />

P u b likum v or. V iele interessante<br />

und ans p ruc hs v olle Ar b eiten aus den<br />

v ersc hiedensten Fac hgeb ieten konnten<br />

b estaunt w erden.<br />

Die meisten Ar b eiten w iesen einen<br />

direkten P ra x is b ezug auf und sind teilw<br />

eise b ereits p roduktiv im Einsatz.<br />

1 4 <strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005


Deutsch - schwierige S p rache?<br />

R osemarie G iotas<br />

Dozentin an der <strong>TEKO</strong> L uzern<br />

F r a u G iotas , k ö nnten S ie si ch k u rz<br />

v o r ste llen?<br />

N a c heiner Ausb ildung im H otelfa c h<br />

w ar ic h w ä hrend einigen J ahren in<br />

v ersc hiedenen U nternehmungen im<br />

kaufmä nnis c hen B ereic h tä tig. M itte<br />

dreissig entsc hloss ic hmic heine h ö here<br />

b etrieb s w irtsc haftlic he Ausb ildung in<br />

Angriff zu nehmen, die ic hmit Erfolg<br />

a b s c hloss. In den B ereic hen P s y c hologie,<br />

P hiloso p hie und feministis c her Theologie<br />

ha b eic h v ersc hiedene Ausb ildungen<br />

a b solv iert.<br />

M eine erste pä dagogis c he Ausb ildung<br />

s c hloss ic h b ei P rof. M üller, U niv ersit ä t<br />

Z üric h, mit dem Thema Transaktions -<br />

analy se a b . Die n ä c hste pä dagogis c he<br />

Ausb ildung sc hloss ic ham Institut für<br />

W irtsc haftspä dagogik an der U niv ersit ä t<br />

St . G allen b ei P rof. M etzger,mit dem<br />

Thema c omp uterunterstützter U nterric<br />

ht in W irtsc haftsf ä c hern a b . Z urzeit<br />

b esuc he ic hdie V or b ereitungskurse für<br />

ein N a c hdip lomstudium an der U niv ersit<br />

ä t L uzern .<br />

S eit wann sind S ie a l s D o z entin<br />

t ä ti g und wie sind S ie da z ug ekommen,<br />

was wa rIhr e M oti v ation?<br />

Seit einigen J ahren unterric hte ic h b ei<br />

der <strong>TEKO</strong> . W ä hrend einer milit ä ris c hen<br />

A bw esenheit meines M annes ü b ernahm<br />

ic heinige seiner L ektionen. Das<br />

U nterric hten ma c hte mir S p ass! U nd<br />

mein M ann ermunterte mic h, ein kleines<br />

P ensum b ei den Elektrote c hnikern<br />

zu ü b ernehmen. Angefangen ha b eic h<br />

mit Staatskunde, dann kamen Transak -<br />

tionsanaly se und et w as s pä ter das Fac h<br />

Deutsc he S p ra c he und Korres p ondenz<br />

dazu.<br />

S ie unte rri chten an de r T E K O<br />

L u z e r nkein einf a ches F a ch, n ä m l i ch<br />

D e u tsch a l s Mu tte r s p r a che . W a r u m<br />

t u nsi ch so v iel e S t u denten s chw e r<br />

mit diesem F a ch und wo l ieg en die<br />

g r ö ssten S chw ier i g keiten?<br />

Sic h sc hriftlic hauszudrüc ken b ereitet<br />

den meisten Studenten M ühe. Ic h<br />

glau b e, das liegt daran, dass die L eute<br />

w eniger lesen und im B eruf oder P riv at<br />

keine G elegenheit ha b en Te x te, B riefe<br />

und B eric hte zu s c hreib en. Das heisst,<br />

die meisten Studenten ha b en zu w enig<br />

Ü b ung.<br />

S ind S t u denten mit te chnis che r<br />

G r u nda u s b i l d u n g mehr da v on<br />

b et r o ffen?<br />

Teilw eise .<br />

W ie ste h tes g r u nds ä t zl i ch mit der<br />

M oti v ation der S t u denten fü r dieses<br />

F a ch?<br />

<strong>TEKO</strong><br />

Die Te c hn. Kaufleute, die sic hauf die<br />

eidg. P rüfung v or b ereiten, sind sehr<br />

motiv iert und ar b eiten gut mit . In den<br />

anderen Fac hric htungen ist es sehr<br />

w ic htig, dass ic h p ra x is b ezogen unterric<br />

hte und die Studenten das Erlernte<br />

ras c h umsetzen k ö nnen.<br />

W as kann a b e r ein E r w a chsener a u s<br />

E i g eninitiati v et u n , um si ch s chr i f tl<br />

i ch b esse r und g e p f l e g te r a u s z u -<br />

d r ü c ken? W as emp f e hlen S ie?<br />

L esen: Z eitungen, Fac hzeitsc hriften,<br />

B ü c her. S c hreib en: L ehrstoffe zusam -<br />

menfassen, Tageb u c hführen, Ar b eitsb<br />

ü c her erstellen, L eser b riefe sc hreib en,<br />

Artikel für die H auszeitung v erfassen,<br />

P rotokolle sc hreib en us w .<br />

W as sind Ihr e L ieb l ing s b es chä f tigu<br />

n g en in der F r eiz eit ?<br />

T ä tigkeit als Ar b eitsric hterin, L esen,<br />

W andern, Kino, S c hreib en und meine<br />

Katze .<br />

F r a u G iotas , wi r danken Ih nen fü r<br />

die inte r essanten A u s fü hr u n g en!<br />

Inter v iew : B runo Fumaneri<br />

<strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005 15


Schu l e und sp o rtl iche S p it z e nleistun gen –<br />

ein Z usa mme n s p iel v o n K ö r p er u nd G eist<br />

P atric k M ä der<br />

Student an der <strong>TEKO</strong> Olten<br />

J edes J a hr b e w eisen T E K O - S t u denten<br />

an ex te r nen P r üfu n g en i hr e<br />

L eader p osition. W ie ist es m ö g l i ch,<br />

dass neb en der S chu l eineiner<br />

S p o r ta r tein W o rl d-Cu p und eine<br />

S chw eiz e r M eiste r s cha f t g e w onnen<br />

wur de?<br />

J eder der b erufs b egleitend eine W eiterb<br />

ildung ma c ht, w eiss aus Erfahrung,<br />

w ie kostb ar Freizeit ist. B ei allen tritt das<br />

P ro b lem auf, dass sie sic hirgendw oeins<br />

c hr ä nken müssen, damit sie die W eiterb<br />

ildung erfolgreic ha b solv ieren k ö nnen.<br />

U nd das ges c hieht auf Kosten der Freizeit<br />

- Aktiv it ä ten. Es ist a b er m ö glic h, b ei<br />

einer entsp re c henden Organisation des<br />

Tagesa b laufes, ein H o bby au c h w ä hrend<br />

der Ausb ildung w eiterhin ausüb en zu<br />

k ö nnen. W enn man den ganzen Tag<br />

sitzt – im B üro und in der S c hule – ,ist<br />

es ä usserst w ic htig, einen Ausgleic h zu<br />

s c haffen. U minkürzester Z eit ein effektiv<br />

es Training zu a b solv ieren, ist Strenflex<br />

eine o p timale Trainingsform .<br />

W as ist S t r enf l e x ?<br />

Strenflex b asiert auf den drei S ä ulen des<br />

Fitnessgedankens – Kraft – Ausdauer<br />

– B e w eglic hkeit . Strength – Enduran c e<br />

– Flex ib ilit y . J eder,der s c hon einmal in<br />

einem Fitnessc enter w ar,kennt diese<br />

drei S ä ulen. J edes ernsthafte Fitnesstraining<br />

b esteht aus diesen drei Komp o -<br />

nenten. Der G rundgedanke b ei Strenflex<br />

ist, dass L eute imFitnessc enter nic ht nur<br />

trainieren sondern spä ter au c han W ettk<br />

ä m p fen teilnehmen w ollen. B ei Strenflex<br />

handelt es sic hnic ht nur um eine<br />

Trainingsmethode, sondern au c h um<br />

einen W ettkam p fs p ort, b ei dem man<br />

v on einer einfa c hen Studiomeistersc haft<br />

b is zur W eltmeistersc haft alles ma c hen<br />

kann. B ei Strenflex handelt es sic h um<br />

einen De c athlon, also um einen Fitness-<br />

10 - Kam p f . Der W ettk ä m p fer w ird da b ei<br />

in zehn v ersc hiedenen Kategorien, die<br />

aus den drei S ä ulen ausgew ä hlt w erden,<br />

mit P unkten b e w ertet . Die Athleten<br />

w erden in v ier Altersklassen eingeteilt .<br />

J ena c hAnzahl Teilnehmer w erden die<br />

Altersklassen noc hin G e w ic htsklassen<br />

unterteilt . Damit soll den W ettk ä m p fern<br />

die M ö glic hkeit geb oten w erden, sic h<br />

mit gleic h w ertigen G egnern zu messen.<br />

D ie W ettkam p f - Ü b u n g en<br />

Den 1 . Teil b ilden die reinen Kraftüb un -<br />

gen. Dab ei w ird nur darauf gea c htet,<br />

o b eine genügende G rundkraft v orhanden<br />

ist. Es k ö nnen ma x . 12 W iederholungen<br />

mit einem v orgegeb enen<br />

G e w ic ht a b solv iert w erden. Das G e w ic ht<br />

ric htet sic hna c hdem K ö r p ergew ic ht<br />

des W ettk ä m p fers. Dieser Teil sollte für<br />

einen trainierten m ä nnlic hen Athleten<br />

kein P ro b lem darstellen. W er b ei diesen<br />

Ü b ungen nic ht mindestens drei W iederholungen<br />

sc hafft, sc heidet aus dem<br />

W ettkam p faus.<br />

Als 2 . Teil folgen die Kraftausdauerü<br />

b ungen. Sie sind am w ic htigsten, da<br />

b ei diesen Ü b ungen am meisten P unkte<br />

geholt w erden k ö nnen. Der W ettk ä m pfer<br />

hat 45 Sekunden Z eit, so v iele W iederholungen<br />

w ie m ö glic h zu ma c hen.<br />

J ede W iederholung gib t 1 P unkt .<br />

N a c hder muskulä ren Ausdauer w ird<br />

die aero b eAusdauer getestet . Dies<br />

ges c hieht normaler w eise mit einem<br />

S p inning- Fahrrad oder als Alternativ e<br />

das Seils p ringen. Innerhalb v on fünf<br />

M inuten muss eine m ö glic hst w eite<br />

Stre c ke zurüc kgelegt w erden. Der<br />

A b s c hluss des Ausdauerteils b ildet ein<br />

Inter v all- P ar c ours. Die v ier Ü b ungen des<br />

P ar c ours w erden na c heinander a b solv<br />

iert. Daz w is c hen ist je w eils ein kurzer<br />

S p rint ü b er 7 M eter und zurüc k . Dab ei<br />

w ird die Z eit gesto ppt, die der Athlet<br />

für den ganzen P ar c ours b rau c ht .<br />

Die letzte G ruppe b ildet die Flex ib ilit<br />

ä t . Diese w ird mittels drei Ü b ungen<br />

gep rüft .N a c hall den v orangegangenen<br />

Diszip linen ist der W ettk ä m p fer o p timal<br />

aufgew ä rmt und kann so b is an seine<br />

B e w eglic hkeits- G renze gehen, ohne das<br />

R isiko sic h zu v erletzen.<br />

Am S c hluss w erden alle P unkte aus den<br />

v ersc hiedenen Ü b ungen zusammengez<br />

ä hlt . Dadurc hlä sst sic h zu v erlä ssig eine<br />

R angliste erstellen. Ein P lusp unkt für<br />

Strenflex ist, dass sic hdie P unkte ex akt<br />

messen und b e w erten lassen.<br />

W o rl d Cu p , S chw eiz e r M eiste r -<br />

s cha f t , B e r uf und T E K O<br />

Ic hha b emic hauf v ersc hiedene W ettk<br />

ä m p fe im Strenflex vor b ereitet, b is hin<br />

zur W eltmeistersc haft, ohne da b ei B eruf<br />

oder W eiter b ildung zu v erna c hlä ssigen.<br />

Für die WM ha b eic h w ä hrend se c hs<br />

M onaten durc hs c hnittlic h 5x in der<br />

W o c he w ä hrend 9 0M inuten trainiert.<br />

Z ur V or b ereitung gehö rte au c hdas<br />

A b solv ieren v on W ettk ä m p fen. Dab ei<br />

gew ann ic hdie S c h w eizer M eistersc haft<br />

und den W orld C u p.<br />

W er et w as für seine G esundheit ma c hen<br />

w ill, dem genügen 2x w ö c hentlic heine<br />

Stunde um sic hfit zu halten. Es kommt<br />

nic ht darauf an, w ie v iel man ma c ht,<br />

sondern dass man üb erhau p t et w as<br />

ma c ht !<br />

P atric k M ä der,Student <strong>TEKO</strong> Olten<br />

B etrieb ste c hniker TS<br />

4 . Semester<br />

1 6 <strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005


Ei n M ä rchen v o n M eeti n gs , M a n ager n , Tea m s<br />

u nd Schn eewittchen und d e n siebe nZ wergen<br />

J o c hen W ergles<br />

Dozent an der <strong>TEKO</strong> L uzern<br />

Es w aren einmal sieb en Z w erge, die<br />

leb ten hinter den sieb en B ergen. Tagfür<br />

Tag su c hten sie im B erg w erk na c h G old.<br />

J eder der Z w erge w ar re c htsc haffen,<br />

fleissig und a c htete den Anderen. W enn<br />

einer v on ihnen müde w urde, so ruhte<br />

er sic haus, ohne dass die Anderen<br />

erzürnten. W enn es einem v on ihnen an<br />

et w as mangelte, so ga b en die Anderen<br />

b ereit w illig und gerne. A b ends, w enn<br />

das Tagew erk ges c hafft w ar,assen sie<br />

einträ c htig ihr B rot und gingen zu B ett.<br />

Am sieb ten Tag jedoc h ruhten sie.<br />

Do c heines Tages meinte einer v on<br />

ihnen, dass sie so re c ht nic ht w üssten,<br />

w ie v iel denn ges c hafft sei und b egann,<br />

die G oldklum p en zu z ä hlen, die sie Tag<br />

für Tagaus dem B erg w erk sc hleppten.<br />

U nd w eil er so mit Z ä hlen b es c h ä ftigt<br />

w ar, sc hufteten die Anderen für ihn mit .<br />

B ald nahm ihn seine neue Ar b eit derart<br />

in Ans p ruc h, dass er nur noc h zä hlte<br />

und die H a c ke für immer b eiseite legte .<br />

N a c heiner Z eit hob ein M urren an<br />

unter den Freunden, die mit Arg w ohn<br />

auf das Treib en des Sieb ten sc hauten.<br />

Dieser ersc hrak und v erteidigte sic h, das<br />

Z ä hlen sei unerlä sslic h, denn sie w ollten<br />

w issen, w elc he L eistung sie v ollb ra c ht<br />

hatten und b egann, den Anderen in<br />

allen Einzelheiten da v on zu erzä hlen.<br />

U nd w eil er nic ht erzä hlen konnte, w ä h -<br />

rend die Anderen ha c kten und h ä mmerten,<br />

so legten sie alle ihre S c haufeln b eiseite<br />

und sassen am Tis c h zusammen.<br />

So entstand das erste M EETIN G . Die<br />

anderen Z w erge sahen das feine P a p ier<br />

und die S y m b ole, a b er s c hüttelten die<br />

K öp fe, w eil sie es nic ht v erstanden.<br />

Es dauerte nic ht lange und der C O N T -<br />

R O LLE R ( denn so nannte er sic hfortan ! )<br />

forderte, die Z w erge, die da Tagein, Tag -<br />

aus s c hufteten, m ö gen ihm ihre Ar b eit<br />

b e w eisen, in dem sie ihm Z eugnis auf<br />

P a p ier a b legten üb er die M enge G oldes,<br />

die sie mit den L oren aus dem B erg holten.<br />

U nd w eil er nic ht v erstehen konnte,<br />

w arum die M enge sc h w ankte, so b erief<br />

er einen unter ihnen, die Anderen zu<br />

Die sieb en Z w erge: W aren sie ein Team ?<br />

führen, damit der L ohn gleic hmä ssig<br />

ausfiele. Der Führer nannte sic h M A N A -<br />

G E R und legte seine S c haufel nieder.<br />

N a c hkurzer Z eit ar b eiteten also nur<br />

noc hfünf v on ihnen, allerdings mit<br />

der Auflage, die Ar b eit aller Sieb en zu<br />

<strong>TEKO</strong><br />

er b ringen. Die Stimmung unter den<br />

Z w ergen sank, a b er w as sollten sie tun ?<br />

Als der M anager v on ihrem W ehklagen<br />

h ö rte, da c hte er lange und angestrengt<br />

na c h und erfand die TEAM A R B EIT. So<br />

sollte jeder v on ihnen gemä ss seiner<br />

Talente nur einen Teil der Ar b eit erledigen.<br />

Sie nannten sic hS p ezialisten.<br />

A b er a c h ! Das Tagew erk w urde nic ht<br />

leic hter und w enn einer v on ihnen krank<br />

w urde, w ussten die Anderen w eder<br />

ein noc haus, w eil sie die Ar b eit ihres<br />

Näc hsten nic ht kannten. So entstand<br />

der TAY L O R ISMUS . Als der M anager<br />

sah, dass es s c hlec ht b estellt w ar um<br />

seine KOLLE G E N , b estellte er einen<br />

unter ihnen zum G R UPPE N F Ü H R E R ,<br />

damit er die Anderen ermutigte . So<br />

musste der M anager nic ht mehr sein<br />

w armes Kaminfeuer v erlassen. L eider<br />

legte au c hder G ruppenführer,der<br />

nunmehr den Takt anga b ,die S c haufel<br />

nieder und traf sic hmit dem M anager<br />

ö fter und ö fter zu M eetings .<br />

So ar b eiteten nur noc h v ier. Die Stimmung<br />

sank und damit als b ald die<br />

F ö rdermenge des G oldes . Als die Z w erge<br />

w ütend an seine B ürotür traten,<br />

v ersp ra c hder M anager A b hilfe und<br />

organisierte eine kleine Fahrt mit dem<br />

Karren, damit sic hdie Z w erge zerstreu -<br />

ten. Damit a b er die M enge G oldes nic ht<br />

na c hliess, fand die Fahrt am W o c henende<br />

statt.<br />

U nd damit die Fahrt als G ESC H Ä FTS -<br />

R EISE a b gesetzt w erden konnte, hielt<br />

der M anager einen langen V ortrag, den<br />

er in fremdartige W orte kleidete, die<br />

er v on einem anderen M anager gehö rt<br />

hatte, der andere Z w erge in einer anderen<br />

M ine b efehligte . So w urden die ersten<br />

A N GLI Z ISM E N v er w endet .<br />

Eines Tages kam es zum offenen Streit .<br />

Die Z w erge w arfen ihre kleinen S c hau -<br />

feln hin und stam p ften mit ihren kleinen<br />

<strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005 1 7


Füssen und b allten ihre kleinen F ä uste .<br />

Der M anager ersc hrak und v ersp ra c h<br />

den Z w ergen, neue Kollegen anzuw erb<br />

en, die ihnen helfen sollten. Der M ana -<br />

ger nannte das O U TSOU R C IN G . Also<br />

kamen neue Z w erge, die fremd w aren<br />

und nic ht re c ht in die kleine G emeinde<br />

p assten. U nd w eil sie anders w aren,<br />

musste au c hfür diese ein neuer Führer<br />

her,der an den M anager b eric htete . So<br />

ar b eiteten nur noc hdrei v on ihnen.<br />

W eil jeder v on ihnen auf eine andere<br />

Art andere Ar b eit erledigte und w eil<br />

z w ei v ersc hiedene G ruppen v on Ar b eitern<br />

zw ei v ersc hiedene A B TEILUN G E N<br />

n ö tig w erden liessen, die sic h untereinander<br />

nic hts mehr s c henkten, b egann,<br />

unter den strengen Augen des C ontrollers,<br />

b ald ein reger H andel unter ihnen.<br />

So w urden die KOSTEN STELLE N geb o -<br />

ren. J eder sah v oller M isstrauen auf die<br />

L eistungen des Anderen und hielt fest,<br />

Di pl o m feier <strong>TEKO</strong> Ber n<br />

An der Dip lomar b eitsausstellung der<br />

<strong>TEKO</strong> B ern w urden w iederum sehr<br />

p rofessionelle Ar b eiten der Elektro - ,<br />

M as c hinen- und Informatikte c hniker<br />

gezeigt . Das Interesse der Angehörigen,<br />

der Firmenex p erten und der<br />

( zukünftigen) Ar b eitgeb er w ar gross.<br />

Au c hdie Studenten, w elc he im H er b st<br />

2005 ihre Dip lomar b eiten sc hreib en<br />

w erden, ha b en sic h rege für die ausgestellten<br />

Ar b eiten interessiert und<br />

die Dip lomanden und Dip lomandinnen<br />

na c hihren Erfahrungen b efragt .<br />

B esonders gefreut hat uns, dass sehr<br />

v iele ehemalige Studenten die Ausstel-<br />

Informatikte c hniker / in TS<br />

w as er b esass. So w ar ein Knurren unter<br />

ihnen, dass stä rker und st ä rker w urde.<br />

Die zw ei Z w erge, die noc har b eiteten,<br />

er b ra c hten ihr Tagew erk mehr s c hlec ht<br />

als re c ht . Als sic hdie M anager und der<br />

C ontroller ratlos zeigten, b eauftragten<br />

sie einen U N TER N E H M E N S B E R ATE R .<br />

Der stric hdurc hdas B erg w erk und<br />

erklä rte den v erdutzten M anagern, die<br />

G ründe für die sc hlec hte L eistung sei<br />

darin zu suc hen, dass die b eiden Z w erge<br />

im B erg w erk ihre S c haufeln fals c h<br />

hielten. Dann kassierte er eine ganze<br />

L ore G old und v ersc h w and so sc hnell,<br />

w ie er ersc hienen w ar.<br />

W ä hrenddessen stellte der C ontroller<br />

fest, dass die e x ternen M itar b eiter<br />

mehr Kosten v erursa c hten als G e w inn<br />

er b ra c hten und üb erdies die A U S L AS-<br />

T U N G der internen Z w erge senkte .<br />

S c hliesslic hentliess er sie. Der Führer,<br />

lung b esuc ht ha b en! H err G assmann,<br />

G es c h ä ftsführer des S c h w eizeris c hen<br />

V er b andes der Te c hniker TS ( S V TS) ,hat<br />

in seiner Dip lomrede die Situation des<br />

Titels „ Te c hniker TS“ in der neuen B il-<br />

H F -N DS B etrieb s w irtsc haft<br />

der die e x ternen M itar b eiter geführt<br />

hatte, w urde zw eiter Kontrolleur.<br />

So ar b eitete nur noc hein letzter Z w erg<br />

in den M inen. T ja, und der lernte kurz<br />

v or dem B urn - out in seiner kargen<br />

Freizeit S C HNEEW ITT C H E N im Sommers<br />

c hlussv erkauf kennen, die ganz in der<br />

Nähe in einem Kinder b ekleidungsladen<br />

s c haffte . W enige Tage spä ter b rannten<br />

die b eiden mit nic hts als L uft und L ieb e<br />

durc h und kehrten nie w ieder zu den<br />

sieb en B ergen zurüc k .<br />

Die Firma ging p leite, die M anager,die<br />

G ruppenführer und die C ontroller a b er<br />

fanden sic hmit grosszügigen Summen<br />

gegenseitig a b und v ersc h w anden, um<br />

der Anklage w egen U ntreu zu entgehen,<br />

ins Ausland. T ja ...v ermutlic h sind<br />

sie noc hnic ht gestor b en und leb en nun<br />

glü c klic h und zufrieden.<br />

dungslands c haft der S c h w eiz erlä utert.<br />

W ir gratulieren allen Dip lomandinnen<br />

und Dip lomanden zum erfolgreic hen<br />

A b s c hluss ihres Studiums und w ün -<br />

s c hen ihnen alles G ute .<br />

Elektrote c hniker / in TS<br />

Informatikte c hniker / in TS M as c hinente c hniker / in TS<br />

1 8 <strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005


J osef Studer,lic . iur.<br />

und Dozent für R e c ht, <strong>TEKO</strong> L uzern<br />

V iele J ahre lang h ö rte man nic ht v iel<br />

v on den G e w erks c haften. H eute liest<br />

man v on der Fusion v on v ier G e w erk -<br />

s c haften ( G B I, Smu v , V H T L und unia ) ,<br />

die sic him J ahr 2005 zur neuen G rossgew<br />

erks c haft U nia mit 210 ‘ 000 M itgliedern<br />

zusammens c hliessen w erden.<br />

M an hö rt v on div ersen Streiks in v ers<br />

c hiedenen B ran c hen, w ie z.B. dem<br />

Streik auf einer B austelle in Oerlikon im<br />

M ä rz 2004 ,dem Streik in der Druc k -<br />

b ran c he v om August 2004 oder dem<br />

Streik b ei S w issmetal und b ei der P ost<br />

v om N o v emb er 2004 . J a, die G e w erk -<br />

s c haften sp re c hen sogar da v on, gegen<br />

die Ausdehnung der P ersonenfreizügigkeit<br />

( aus den B ilateralen V erträ gen<br />

I) auf die neuen 10 E U - M itglieder das<br />

R eferendum zu ergreifen.<br />

W es h a l b wa rvon den G e w e r ks cha f -<br />

ten in der V e r g an g enh eit so wenig<br />

die Rede?<br />

Einerseits liegt es sic her daran, dass es<br />

der W irtsc haft früher b esser ging und<br />

deshalb kaum Anlass für die Ar b eitsstreitigkeiten<br />

b estand. Andererseits v erloren<br />

die G e w erks c haften in den letzten<br />

30 J ahren v iele M itglieder. 1 9 70 w aren<br />

2 9 % aller B es c h ä ftigten gew erks c haft -<br />

lic horganisiert, heute sind es noc h<br />

18% . Z w ar v erloren die G e w erks c haften<br />

in den letzten J ahren laufend M itglieder.<br />

Es ist a b er immerhin au c heine V erla -<br />

gerung festzustellen. W ä hrend früher<br />

v . a . die Ar b eitsv erh ä ltnisse der B ran -<br />

c hen im sekundä ren Sektor ( Industrie)<br />

geregelt w urden, kommen jelä nger je<br />

mehr au c hAr b eitsv erh ä ltnisse aus dem<br />

Dienstleistungssektor hinzu. Die ( b isher )<br />

kleine Dienstleistungsgew erks c haft unia<br />

( gegründet 1 996 ,nic ht zu v er w e c hseln<br />

mit der neuen G rossgew erks c haft U nia )<br />

v erzeic hnet Z u w a c hsraten v on c a . 20%<br />

jä hrlic h . Damit kann der M itglieders<br />

c h w und b ei den üb rigen B ran c hen<br />

z w ar nic ht w ettgema c ht a b er immerhin<br />

gemildert w erden.<br />

Z ur Z eit sind in der S c h w eiz et w as mehr<br />

als 750 ‘ 000 Ar b eitnehmer gew erk -<br />

N ationale Demo am 30. Okto b er 2004 in B ern zum Thema L ohndum p ing<br />

s c haftlic horganisiert oder M itglied<br />

eines Angestelltenv er b andes . Es ist a b er<br />

zu er w arten, dass sic himmer mehr die<br />

Angestellten im Dienstleistungssektor,<br />

der b isher nur geringfügig gew erk -<br />

s c haftlic horganisiert w ar,den G e w erk -<br />

s c haften ans c hliessen w erden. Drittens<br />

ist die Friedens p flic ht zu er w ä hnen, die<br />

<strong>TEKO</strong><br />

A k tue lle Them e n aus d e m Arbeitsv ertragsrecht :<br />

L o h ndu mp i n g und G ewer k schafte n<br />

in fast allen G esamtar b eitsv erträ gen<br />

( G A V ) in der S c h w eiz enthalten ist.<br />

Sie v er b ietet es den G e w erks c haften,<br />

w ä hrend der G eltungsdauer des G A V<br />

Ar b eitsstreitigkeiten mit Kam p fmassnah -<br />

men auszutragen. U nd immerhin sind<br />

c a . 42 % aller Ar b eitsv erh ä ltnisse durc h<br />

einen G A V geregelt . V on 1 990 b is 1 997<br />

w urde denn in der S c h w eiz au c hdie in<br />

den Industrielä ndern geringste Z ahl v on<br />

Streiktagen gez ä hlt ( jä hrlic h 2 Streiktage<br />

p ro 1 ‘ 000 B es c h ä ftigte ) . In letzter Z eit<br />

sind einige G A V ausgelaufen und sollen<br />

durc hneue G A V ersetzt w erden.<br />

Einige Ar b eitgeb er v ersuc hen au c h,<br />

b estehende G A V auszuh ö hlen. Sie<br />

m ö c hten die G elegenheit ergreifen und<br />

die R e c hte der Ar b eitnehmer aus w irt-<br />

s c haftlic hen G ründen b es c hr ä nken. Die<br />

G e w erks c haften w ehren sic hfür ihre<br />

M itglieder und k ö nnen da b ei au c hauf<br />

Kam p fmassnahmen zurüc kgreifen. An<br />

der Idee des Ar b eitsfriedens w ird a b er<br />

nic ht grunds ä tzlic hgerüttelt . Er stellt<br />

immerhin einen grossen internationalen<br />

Standortv orteil dar.<br />

<strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005 1 9


H e u ti g eRo lle de r G e w e r ks cha f ten<br />

Die b isherige R olle der G e w erks c haf -<br />

ten b estand v . a . darin, einen G A V mit<br />

einzelnen A G oder A G -V er b ä nden<br />

a b zusc hliessen, ihre M itglieder zu b era -<br />

ten und die Einhaltung des G A V zu<br />

kontrollieren. H eute v ersuc hen sie noc h<br />

stä rker,ihre M itglieder zu s c hützen. Ein<br />

w ic htiger Anknü p fungs p unkt ist da b ei<br />

die P ersonenfreizügigkeit .<br />

U nter dem Stic h w ort „L ohndum p ing“<br />

geistern seit Kurzem B eric hte inden<br />

M edien, w ona c hauslä ndis c he Ar b eit -<br />

nehmer in der S c h w eiz zu L ö hnen<br />

ar b eiten, die ( w eit ) unter den L ö hnen<br />

für S c h w eizer liegen. Dies deshalb , w eil<br />

auslä ndis c he U nternehmen ihre Ar b eit -<br />

nehmer in die S c h w eiz zur Ar b eit ent -<br />

senden b z w . ausleihen. Sie zahlen ihnen<br />

den M inimallohn, der z . T. 10 - 15% tiefer<br />

liegt als die sonst in der S c h w eiz ü b lic<br />

hen Salä re .B ei diesem V orgehen darf<br />

man allerdings noc hnic ht v on L ohndum<br />

p ing sp re c hen. Es ist im R ahmen<br />

der B ilateralen V erträ ge I zulä ssig. W erden<br />

a b er die M inimallö hne w iederholt<br />

und missb r ä u c hlic h untersc hritten, sind<br />

die Folgen für S c h w eizer Ar b eitnehmer<br />

s p ürb ar und es muss et w as unternommen<br />

w erden.<br />

à Ã<br />

Ã<br />

Die G e w erks c haften ha b en deshalbw ie<br />

eingangs er w ä hnt damit gedroht, das<br />

R eferendum gegen die Ausw eitung<br />

der P ersonenfreizügigkeit zu ergreifen.<br />

B esser w ä re es jedoc h, die Kontrollen zu<br />

v ersc h ä rfen und Sanktionen gegen die<br />

fehlb aren U nternehmen zu v erh ä ngen.<br />

Ein w eiteres Instrument sind die im<br />

R ahmen der B ilateralen V erträ ge I<br />

ges c haffenen flankierenden M assnah -<br />

men. Sie erlau b en im Falle der o b en<br />

b es c hrieb enen U nter b ietung der norma -<br />

len L ö hne, dass M indestlö hne für alle<br />

Ar b eitnehmer in einer B ran c he durc h<br />

eine Allgemeinv er b indlic herklä rung v on<br />

G esamtar b eitsv erträ gen oder mittels<br />

N ormalar b eitsv ertrag festgesetzt w erden<br />

k ö nnen. Die V oraussetzungen für die<br />

Allgemeinv er b indlic herklä rung w urden<br />

für diese b esondere Situation geloc kert.<br />

Es ist zu hoffen, dass den N a c hteilen<br />

der P ersonenfreizügigkeit nic ht mit v on<br />

Angst diktierten R eaktionen b egegnet<br />

w ird, sondern dass die er w ä hnten<br />

re c htlic hen Instrumente eingesetzt<br />

w erden. N ur dann k ö nnen w ir v on den<br />

un b estreit b ar b estehenden V orteilen<br />

p rofitieren.<br />

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J osef Studer, R e c htskunde- Dozent, <strong>TEKO</strong> L uzern<br />

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Ausbi ldu n gs p r o gra mme<br />

Stud ienp r o gra mm<br />

Alle L ehrg ä nge der <strong>TEKO</strong><br />

auf einen B lic k, kurz und üb ersic<br />

htlic h<br />

I n f o r m ati k - und Betriebswirtschaftsschu<br />

l eIBS<br />

- E C D L<br />

- Informatik- An w ender / in SIZ<br />

- W irtsc haftsinformatiker / in IB S<br />

- Informatiker mit eidg. FA<br />

Hande l s- und Verwa l tun gsschu<br />

l eHVL<br />

-B ürofa c hdip lom V S H<br />

-H andelsdip lom V S H<br />

-Hö heres W irtsc haftsdip lom V SK<br />

HF-NDS Betriebswirtschaft<br />

Eidg. anerkanntes N a c hdip lomstudium<br />

in B etrieb s w irtsc haft<br />

HF-NDS Te l e m ati k<br />

Eidg. anerkanntes N a c hdip lomstudium<br />

inS y stemte c hnik und<br />

N etzw erk<br />

Techn ische Kauffrau /<br />

Techn ischer Kauf m a nn<br />

m it eid g . Fachausweis<br />

B etrieb s w irtsc haftlic he Ausb ildung<br />

für P ersonen mit te c hnis c hen<br />

B erufen<br />

NDS I n f o r m ati k<br />

N a c hdip lomstudium in P rogram -<br />

mierung und Datenb ankent -<br />

w ic klung<br />

F ü hrun gsfachfrau/m a nn m it<br />

eid g . Fachausweis<br />

Führungsausb ildung für Teamleiterinnen<br />

und - leiter<br />

l i n u x@ te k o . ch<br />

- L inu x für An w ender<br />

- L inu x für Administratoren<br />

Internationale Z ertifizierung na c h<br />

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- G rafis c he G estaltung am PC<br />

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- P rogrammierung<br />

Erh ä ltlic hinden Sekretariaten<br />

20 <strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005


L er n e x p eri m e n t a nder <strong>TEKO</strong> Ber n :<br />

M eta k o g n iti o n a l s Schlü sse l e l e m e n t i m L er np r o z ess<br />

M ar c o W y ss<br />

Dozent an der <strong>TEKO</strong> B ern<br />

W ie oft und w ie intensiv ha b en Sie sic h<br />

b isher mit Ihrem p ersö nlic hen Denken<br />

auseinander gesetzt? H a b en Sie sic h<br />

s c hon einmal gefragt :<br />

- w ie Sie lernen?<br />

- w as L ernen b edeutet ?<br />

- w ann Sie w ie v iel und w ie na c hhaltig<br />

lernen?<br />

L ernen und G edä c htnis sind P artner.<br />

Sie sind v oneinander a b h ä ngig und in<br />

d y namis c hen, zy klis c hen P rozessen aneinander<br />

gekettet : Kein G edä c htnis ohne<br />

L ernen, kein L ernen ohne G edä c htnis !<br />

B esonders die letzte der drei o b en ste -<br />

henden Fragen sollte Sie als Dozentin<br />

b z w . Dozenten w a c h rütteln. Die Frage<br />

na c hder Effizienz und na c hder N a c h -<br />

haltigkeit b eim L ernen. M an c heine<br />

lernende P erson w ird sic h üb er dem<br />

L ernstoff b rütend die Frage gestellt<br />

ha b en: W ie kommt es zu dieser Dis -<br />

kre p anz, dass ic hinmeinem L e b en so<br />

v ieles s c heinb ar mühelos gelernt ha b e,<br />

jedoc hdas s c hulis c he L ernen oft als so<br />

anstrengend und ans p ruc hs v oll empfinde?<br />

Als erste Ant w ort soll genügen,<br />

dass s c hulis c hes L ernen meist v on sy m -<br />

b olis c h c odiertem M aterial ge p r ä gt ist,<br />

das durc heigene Denkleistungen ( Ela -<br />

b oration) zuerst p ersö nlic he R elev anz<br />

und Sinn erhalten muss, um dauerhaft<br />

in b estehendes W issen eingeb unden<br />

zu w erden. Dazu b rau c ht es zahlreic he<br />

„ Denkrunden“ oder in der S p ra c he<br />

der P s y c hologie „ Kognition“ ( Denken,<br />

Erkennen) .<br />

D ie I dee<br />

Seit einigen J ahren unterric hte ic han<br />

der <strong>TEKO</strong> B ern im B ereic h L ernte c hnik.<br />

M ein p ersö nlic hes Interesse und mein<br />

Studium an der U niv ersit ä t B ern ha b e<br />

ic hinerster L inie der L ern p s y c hologie<br />

v ersc hrieb en. Daraus er w u c hs die Idee,<br />

an der <strong>TEKO</strong> ein L ernex p eriment durc h -<br />

zuführen, das auf die folgenden 2 Fra -<br />

gen ant w orten sollte :<br />

1 . L assen sic h L eistungen in L ern p rozes -<br />

sen durc hgezieltes Training steigern ?<br />

2 . W ie na c hhaltig ist eigentlic hder Einsatz<br />

konv entioneller L ernte c hniken?<br />

Die erste Frage ist selb stv erstä ndlic h<br />

seit J ahren mit einem klaren „J a “ zu<br />

b eant w orten. M an w eiss aus unz ä hligen<br />

emp iris c hfundierten Studien, dass mit<br />

H ilfe v on L ernte c hniken G edä c htnisleis -<br />

tungen o p timiert w erden k ö nnen. Das<br />

B esondere b ei meinem E x p eriment w ar<br />

jedoc hdie A pplikation eines „ neuartigen“<br />

Trainings, das in dieser Form erstmals<br />

V er w endung fand: die so genannte<br />

„ sokratis c he L ernmethode“ ( getauft<br />

na c hSokrates, 46 9 - 3 99 v . C hr. ) . Der<br />

griec his c he Denker v erstand unter dem<br />

B egriff L ernen das fragende V orgehen,<br />

das den L ernenden aus sic h selb er heraus<br />

n ä her ans Z iel b ringt .<br />

Durc hges c hic ktes Fragen sollen die im<br />

L ernenden sc hlummernden, nur teilw eise<br />

b e w ussten, intuitiv ric htigen Strategien<br />

her v orgeholt und o p timiert w erden.<br />

Der L ernende soll angeleitet w erden,<br />

metakognitiv eAnstrengungen zu unternehmen,<br />

um sein L ernen aus Te x t zu<br />

ü b erdenken. „M etakognition“ ( meta =<br />

ü b er ) b edeutet, das „ N a c hdenken üb er<br />

das eigene Denken/ Erkennen“ .<br />

<strong>TEKO</strong><br />

D as E x p e r iment<br />

Konkret w urden die Studenten dazu<br />

angehalten, durc hgezielte Fragen ihr<br />

eigenes L ern v orgehen ( b eim L ernen v on<br />

Sac hte x ten) sc hriftlic h zu hinterfragen.<br />

Die Fragen w aren so formuliert, dass<br />

v on ihnen die folgenden metakognitiv en<br />

Denkleistungen a b v erlangt w urden:<br />

1 .B e w usstw erdung<br />

- konkrete V orgehenssc hritte b eim L ernen<br />

v on Sac hte x ten<br />

- Erkennen der G edanken im p ersö nlic<br />

hen L ese - und L ern p rozess<br />

B eis p iel: Denken Sie na c h, w ie Sie<br />

normaler w eise v orgehen, w enn Sie<br />

sic heinen Sac hte x t in kurzer Z eit<br />

( z .B. 20 min) einp r ä gen sollten. N ennen<br />

Sie mir in Stic h w orten, w ie Sie<br />

da b ei v orgehen.<br />

2 . Selb stmonitorisierung<br />

- Intuitiv es H eraussp üren w as der Student<br />

( nic ht ) v erstanden hat<br />

- H andeln lernen, so b ald er auf ein<br />

W issens - b z w . V erstä ndnis - Defizit<br />

stö sst<br />

B eis p iel: W ie stellen Sie sic her,dass<br />

Sie den Te x t v ollstä ndig gelesen und<br />

dessen Inhalte ( Fakten, Z usammenh<br />

ä nge) v erstanden ha b en?<br />

3 . P lanung<br />

- V er w endung dieses Erkenntnis w issen<br />

als G rundlage zur P lanung des w eite -<br />

ren V orgehens<br />

B eis p iel: N ehmen Sie sic hnun einige<br />

M inuten Z eit und notieren Sie Ihr<br />

eigenes V orgehen b eim Te x tlernen,<br />

so dass Sie am S c hluss eine Art<br />

„L ernreze p t “ ha b en ( b itte ex akt und<br />

ausführlic h b es c hreib en) .<br />

Z usä tzlic h zur R eflex ion des eigenen<br />

V orgehens w urden den Studenten die<br />

<strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005 21


w ic htigsten L ern p rinzip ien ( Organisa -<br />

tion, Ela b oration, V or w issensaktiv ierung)<br />

doziert. Die Studenten hatten<br />

die Aufga b e, ihr b isheriges V orgehen<br />

b eim L ernen aus Te x ten zu ü b er p rüfen,<br />

indem sie es na c hDefiziten und Steigerungsm<br />

ö glic hkeiten durc hleu c hteten.<br />

S c hliesslic h b estand die Aufga b edarin,<br />

ihre L ernmethode so zu reformulieren,<br />

dass die neue V orgehens w eise mit den<br />

L ern p rinzip ien im Einklang steht .<br />

D ie Res u l tate<br />

Die daraus her v orgegangenen q ualitativ<br />

en Ergeb nisse sind sehr interessant . Ein<br />

Student w ä hlte für sic hdas folgende<br />

V orgehen:<br />

1 . G ro b es L esen des ersten Te x tes<br />

2 . G enaues L esen und M arkieren w as<br />

w ic htig ist ( V or w issen einb ringen)<br />

3 . Z usammenfassen in Form eines M ind<br />

M a p s<br />

4 . R e p etieren mit kritis c hem H interfra -<br />

gen ( e v . Erg ä nzungs w issen einb ringen)<br />

Der V orteil dieser M ethode ist die freie<br />

W ahl der L ernmethode. Dieser Student<br />

w ä hlt für sic hdas M ind M a p als Struk -<br />

turierungshilfe, ein anderer w ä hlt für<br />

sic h v ielleic ht das Z usammenfassen. Die<br />

W ahl des ad ä q uaten M ittels ist somit<br />

Ergeb nis einer indiv iduellen Selektion<br />

w as die intrinsis c he M otiv ation ( eigenb<br />

estimmter Antrieb ) p otentiell f ö rdert<br />

und die N a c hhaltigkeit der An w endung<br />

dieser M ethode w ahrsc heinlic her<br />

ma c ht . Die q uantitativ en Ergeb nisse des<br />

L ä ngssc hnitte x p erimentes ( 10 W o c hen)<br />

zeigte eine b edeutsame V er b esserung<br />

der A b rufleistung im V ergleic h zur<br />

Kontrollgruppe ( ohne Training) . Da die<br />

Stic h p ro b e ( 4 Klassen, N = 51) sehr klein<br />

w ar,lassen sic han dieser Stelle keine<br />

allgemein generalisier b aren Aussagen<br />

ma c hen.<br />

Eines ist jedoc hanzumerken: Ic hha b e<br />

eine zusä tzlic he Studie an der ETH in<br />

Z üric hdurc hgeführt. H ier geht es um<br />

die zw eite Frage, n ä mlic h um die N a c h -<br />

haltigkeit des Einsatzes der gelernten<br />

M ethoden. Alle 38 b efragten Studenten<br />

hatten in den v ergangenen 1 - 3<br />

J ahren einen zw eit ä gigen Intensiv kurs<br />

zum Thema „ Erfolgreic hStudieren“<br />

b esuc ht, indem au c h b ekannte und<br />

b e w ä hrte L ernte c hniken gelehrt w urden.<br />

Das Ergeb nis ist ersc hütternd. Die<br />

Aller w enigsten v er w enden die im Kurs<br />

gelehrten L ernte c hniken noc h w eiterhin<br />

im ( S c hul- ) Alltag, o bw ohl sie v om Kurs<br />

durc haus b egeistert w aren. Dies zeigt,<br />

dass das U nterric hten v on L ernmethoden<br />

in B ezug auf deren N a c hhaltigkeit<br />

aus meiner O p tik nur in 3 F ä llen Sinn<br />

ma c ht :<br />

1 . W enn man die Klasse innic htmethodis<br />

c hen F ä c hern b egleitet und<br />

zeitgleic hmethodis c heingreift ( Fac h -<br />

lehr p erson mit methodis c hem Flair ? )<br />

2 . Indem man eine Klasse üb er lä ngere<br />

Z eit anhand sinnv oller M ethoden<br />

trainiert und graduell a b nehmendes<br />

Feedb a c kerteilt . ( Z iel: Autonomie<br />

des L ernenden)<br />

3 . Indem man den Studenten keine<br />

ihnen fremde M ethoden lehrt, sondern<br />

diejenigen M ethoden o p timiert<br />

w elc he sie b ereits intuitiv an w enden<br />

M ein Ansatz liegt b eim P unkt 3 . Ic h v ers<br />

p re c he mir da v on einen motiv ierteren<br />

und na c hhaltigeren Einsatz v on L ernmethoden,<br />

der b esser auf die indiv iduellen<br />

B edürfnisse der Studenten a b gestützt<br />

ist. W as diese Idee W ert ist, w ird sic h<br />

noc h zeigen. Als P reis „ w inkt “ der L ernerfolg<br />

und zufriedene Studenten. W as<br />

w ill man mehr ?<br />

B estimmt muss ic h üb er meine G edan -<br />

ken noc heine W eile na c hdenken. Es<br />

w ird sic hlohnen, w etten?<br />

Buchbes p rechu n g<br />

G loor Sas c ha : 1001 B u chu n g ssä t z e<br />

C H F 2 9 . 80 ,ISBN 3 - 9 522867- 0 - 2<br />

Das B u c henth ä lt Aufga b en und L ö sun -<br />

gen zu den G es c h ä ftsf ä llen: Offenp osten-<br />

b u c hhaltung, W arenkonten, A b s c hreib un -<br />

gen, Delkredere / De b itorenv erluste, TA/ T P<br />

und R ü c kstellungen, Einzelunternehmung,<br />

Aktiengesells c haft, L ö hne und G ehä lter,<br />

W ertsc hriften, Immob ilien, M ehr w ertsteu -<br />

er. Das B u c hkann als Ar b eitsb u c h b enützt<br />

w erden. Es ist für Studierende geeignet,<br />

die v ersc hieden B u c hungssä tze w iederho-<br />

len und festigen w ollen.<br />

G loor Sas c ha : G esamt r e p etito r i u m<br />

Re chn u n g s w esen<br />

C H F 4 9 . 80 ,ISBN 3 - 9 522867- 1 - 0<br />

Das B u c hist in 20 Kap itel und in ein<br />

Kap itel „G esamtaufga b en“ gegliedert.<br />

Z u jedem Kap itel gib t es eine sehr kurze<br />

Einführung und Aufga b en. Im L ö sungs -<br />

teil kann das R esultat sofort kontrolliert<br />

w erden. Das B u c hkann una b h ä ngig zum<br />

v er w endeten L ehrmittel b enützt w erden.<br />

Das B u c hkann nur teilw eise als Ar b eits-<br />

b u c h b enützt w erden. V iele Aufga b en<br />

k ö nnen mit H ilfe v on E x c el gelö st w erden.<br />

Das G esamtre p etitorium ist für Te c hn.<br />

Kaufleute geeignet, die den ersten Teil des<br />

Stoffes w iederholen und festigen w ollen.<br />

R osemarie G iotas, Dozentin <strong>TEKO</strong> L uzern<br />

22 <strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005


Di pl o m feier d er <strong>TEKO</strong> Ol te n : 89 Di pl o m a nde n<br />

habe n ihre Tre ppe z u m Erf o l ggebaut<br />

An der dies jä hrigen Dip lomfeier der<br />

<strong>TEKO</strong> Olten durfte erneut eine stattlic he<br />

Anzahl ehrgeiziger junger L eute na c h<br />

A b s c hluss ihres mehr jä hrigen b erufs -<br />

b egleitenden Studiums ihr v erdientes<br />

Dip lom entgegennehmen. Im H otel Arte<br />

in Olten üb erreic hte S c hulleiter B eat<br />

B ürgi v or rund 300 an w esenden G ä sten<br />

die Auszeic hnungen.<br />

Die Tre ppe zum b eruflic hen Aufstieg<br />

ist geb aut, nun gilt es, die Stufen na c h<br />

o b en zu gehen. U nter diesem M otto<br />

b egrüsste B eat B ürgi die Dip lomanden<br />

und die zahlreic han w esenden G ä ste,<br />

unter denen u. a . au c h J ö rg H immelric h<br />

sass, der die Hö here Fac hs c hule <strong>TEKO</strong><br />

im J ahre 1 9 6 9 gründete . Der Te c hniker<br />

TS, der heute im U mfeld des Engineerings<br />

ein hohes Ansehen geniesst,<br />

w urde mitunter v on der <strong>TEKO</strong> ins L e b en<br />

gerufen.<br />

Erneut konnten 58 Te c hniker TS aus den<br />

Fac hric htungen M as c hinenb au, Elektrote<br />

c hnik, Telematik, Informatik und<br />

Ar c hitektur na c hdreijä hrigem b erufs b e -<br />

gleitendem Studium ihr eidgenö ssis c h<br />

anerkanntes Dip lom entgegennehmen.<br />

M it einem N otendurc hs c hnitt v on 5 , 5<br />

und der B estnote 6 , 0 b ei der Dip lomarb<br />

eit ü b erflügelte Frau C laudia Engelb erger<br />

mit ihren L eistungen alle ihre v orw<br />

iegend m ä nnlic hen Studienkollegen.<br />

Dies b e w eist einmal mehr,dass Te c hnik<br />

nic ht un b edingt M ä nnersa c he sein<br />

und b leib en muss. 10 w eitere Dip lome<br />

w urden an Te c hnis c he Kaderleute<br />

a b gegeb en, die sic hindrei Semestern<br />

N a c hdip lomstudium das not w endige<br />

Know - how für w ic htige M anagement -<br />

Entsc heide angeeignet ha b en. Damit<br />

stehen sie auf ihrer b eruflic hen Karriere<br />

- Tre ppe b ereits<br />

einige Stufen<br />

h ö her.<br />

Dozent M a x . P.<br />

W e b er aus Solothurn<br />

gestattete<br />

den an w esenden<br />

G ä sten in seiner<br />

Dip lomrede<br />

einen Einb lic k<br />

in die Freuden<br />

und L eiden der<br />

Studierenden, die<br />

ü b er J ahre b ei<br />

teilw eise v ollem<br />

Ar b eitsp ensum<br />

ü b er 20 Stunden<br />

p ro W o c he in ihre W eiter b ildung inv es -<br />

tiert hatten. Er w ürdigte au c hdie L eis -<br />

tung der dip lomierten W erkmeister und<br />

H andelssc hüler,deren W eiter b ildung sie<br />

immerhin für 1 b is 2 J ahre inAns p ruc h<br />

genommen hatte . Ein grosses Dankes<br />

c h ö n ric htete der S c hulleiter ans c hlies -<br />

send an die Dozenten so w ie an die<br />

Die glü c klic hen Dip lomandinnen und Dip lomanden der <strong>TEKO</strong> Olten na c hder Dip lomü b erga b e<br />

<strong>TEKO</strong><br />

Angehö rigen, die den Dip lomanden b ei<br />

allen H o c hs und Tiefs ihres a b ges c hlos -<br />

senen b erufs b egleitenden Studiums<br />

b eigestanden sind.<br />

Erleic htert und mit grosser Z ufriedenheit<br />

b es c hreiten nun die 8 9 Dip lomierten<br />

ihre Tre ppe zum b eruflic hen Erfolg. B ei<br />

V on links : J ö rg H immelric h, G ründungsmitglied der <strong>TEKO</strong> mit seiner<br />

Frau und H einz W erthmülller, M itglied des Aufsic htsrates der <strong>TEKO</strong><br />

einem A p é ro b ot sic h G elegenheit ü b er<br />

V ergangenes und die mutmasslic he<br />

Z ukunft zu diskutieren.<br />

W er L ust hat, durc h W eiter b ildung seine<br />

eigene Tre ppe zum b eruflic hen Aufstieg<br />

zu b auen, der findet die angeb otenen<br />

M ö glic hkeiten unter www. teko. c h .<br />

<strong>TEKO</strong> Perspektive 1/2005 23


W o Sie un s finde n :<br />

Ba Bas e l<br />

<strong>TEKO</strong> Sekretariat<br />

C larastrasse 15<br />

4058 B asel<br />

Telefon 061 683 51 10<br />

Fax 061 683 51 0 9<br />

E - M ail b asel@ teko. c h<br />

B e r n<br />

<strong>TEKO</strong> Sekretariat<br />

Aar b ergergasse 56<br />

3011 B ern<br />

Telefon 031 312 0310<br />

Fax 031 312 0316<br />

E - M ail b ern @ teko. c h<br />

L u z e r n<br />

<strong>TEKO</strong> Z entralsekretariat<br />

P ilatusstrasse 38<br />

6003 L uzern<br />

Telefon 041 210 7756<br />

Fax 041 210 7755<br />

E - M ail luzern @ teko. c h<br />

O l t e n<br />

<strong>TEKO</strong> Sekretariat<br />

B elc henstrasse 9<br />

4600 Olten<br />

Telefon 062 207 02 02<br />

Fax 062 207 02 00<br />

E - M ail olten@ teko. c h<br />

und im Internet :<br />

www www. t e k o . ch<br />

Techn ische Ausbi ldu n gen<br />

► � ☼ M as c hinente c hniker TS/H F<br />

► � H o c h b aute c hniker TS/H F<br />

► � B aute c hniker TS/H F<br />

► � H eizungs - , L üftungs - und<br />

Klimate c hniker H L K<br />

► � ☼ Elektrote c hniker TS/H F<br />

► � ☼ Telematikte c hniker TS/H F<br />

► � ☼ Informatikte c hniker TS/H F<br />

► � ☼ B etrieb ste c hniker TS/H F<br />

- W erkmeister<br />

Kauf männische Ausbi ldu n gen<br />

► � ☼ H andelssc hule ( b erufs b egleitend)<br />

2 Semester zum B ürofa c hdip lom V S H<br />

3 Semester zum H andelsdip lom V S H<br />

► ☼ Tageshandelssc hule ( v ollzeit )<br />

► � ☼ Hö heres W irtsc haftsdip lom H W D<br />

► � ☼ Te c hnis c her Kaufmann ( eidg. FA)<br />

☼ Tageskurs, � A b endkurs<br />

B l eibe n Sie<br />

a m Ball!<br />

I n f o r m ati k ausbi ldu n gen<br />

► � ☼ Informatik- An w endung SIZ / E C D L<br />

► � ☼ W irtsc haftsinformatiker I B S<br />

inkl. eidg. M odulzertifikate<br />

► � Informatiker eidg. Fac hausw eis<br />

B usiness P ro c ess De v elop ment<br />

► � linu x@ teko. c h<br />

L inu x - Administration / L inu x - An w endung<br />

► � ☼ W orkshop s N E U !<br />

M a n agem e n t und F ü hrun g<br />

► � ☼ Führungsfa c hmann/- frau ( eidg. FA)<br />

Z ertifikate L eadership /M anagement S V F<br />

► � ☼ Fac hmann/- frau im Finanz - und<br />

R e c hnungs w esen ( eidg. FA)<br />

Nachd i pl o m stud ien<br />

► � H F -N DS B etrieb s w irtsc haft<br />

► � ☼ H F -N DS Telematik<br />

alle H F -N DS eidg. anerkannt<br />

► � ☼ Informatik<br />

P. P.<br />

6 002 Luzer n

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