Reportagen und Mitteilungen aus der Toldo-Gruppe - Die Toldo

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Toldo – wir schaffen. 10 Geschafft! – Reportagen und Mitteilungen aus der Toldo-Gruppe erster LKW der Frey AG heutiger LKW der Frey AG FREY AG 15 Jahre Frey Strassen- und Tiefbau AG in Landquart In den 90-er Jahren, Zeiten der Rezession, war es nicht üblich, von Firmenübernahmen zu berichten. Nach dem plötzlichen Tod von Robert Frey erfolgte 1992 die Übernahme der damaligen Robert Frey durch die Toldo AG, Sevelen. Der Kauf kam jedoch nicht überraschend, gab es doch bereits längerfristige Vereinbarungen zwischen den beiden Firmen, welche eine Nachfolgeregelung in diesem Sinne vorsah. Die Firma wurde im Januar 1993 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Frey Strassen- und Tiefbau AG hat im Frühjahr den Betrieb aufgenommen und unter der Leitung des Geschäftsführers Leo Raimann wurden die ersten Arbeiten ausgeführt. Da auch ein Teil der Belegschaft vom Stammhaus nach Landquart gewechselt hatte, konnten von Anfang an Qualität und Zuverlässigkeit garantiert werden. Erste Arbeiten der Frey AG Eine der ersten in Angriff genommenen Arbeiten der neuen Firma Frey AG, Landquart, war die Zubringerstrasse Scheid-Feldis (Belagsetappe 1993). Als Bauherrschaft zeichnete das kantonale Tiefbauamt Graubünden, unter der örtlichen Bauleitung des Tiefbauamtes Graubünden Bezirk 7 in Thusis, verantwortlich. Zertifizierung nach ISO 9001:2000 Ein internes Projektteam erarbeitete 1994 bis 1996 die notwendigen Grundlagen, wobei 1996 die Details der QM-Prozesse und die Systementwicklung festgelegt wurden. Im Frühjahr 1997 folgten mit der Einführung der QM-Abläufe und der Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die nächsten Schritte. Dem Voraudit im Sommer, mit den anschliessenden Korrekturen, folgte schliesslich im Oktober 1997 das Zertifizierungsaudit der SQS (Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme). Die Anstrengungen wurden im Dezember 1997 mit dem Erhalt des Qualitätszertifikats nach den Standards von ISO 9002 belohnt. Im April 2003 wurden wir erfolgreich nach den neuen Standards von ISO 9001:2000 rezertifiziert. Die Frey AG in Kürze – unsere Dienstleistungen Unsere Kernkompetenz liegt im Tiefbau, speziell im Strassenbau, in welchem wir vorwiegend tätig sind. Dabei werden folgende Arbeiten ausgeführt: • Strassenbau und Radwege • Strassenunterhalt, Beläge • Kanalisationen, Werkleitungen • Hausplätze, Umgebungen • Natursteinpflästerungen • Oberflächenbehandlungen • Tennisplatzbau und Unterhalt Sportplatzanlagen • Erdarbeiten, Baugruben Unsere Leistungsfähigkeit Die Frey AG beschäftigt rund 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (inkl. 2 Lehrlingen), welche in 7 bis 9 Teams aufgeteilt sind. Es sind dies vier Belags- und zwei Tiefbauequipen, sowie je eine Pflästerer-, Beton- und Kanalbau- und Erdbauequipe. Alle Baustellengruppen sind mit Arbeits- und Baugeräten ausgerüstet, welche dem neusten Stand der Technik entsprechen sowie alle aktuellen Umweltanforderungen erfüllen. Dank dem Einsatzwillen und der Flexibilität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir mit Stolz, auf das in den vergangenen 15 Jahren Erreichte, zurückblicken. Und wir freuen uns, auch in Zukunft für unsere Kunden herausfordernde Bauprojekte umzusetzen. Leo Raimann
Landquart Umlegung Kanalisation Riedlöserstrasse, Landquart Wegen eines geplanten Bauvorhabens im Gebiet Tardis Landquart musste der bestehende Verbandskanal umgelegt werden. Dazu wurde der Neubau einer 350 m langen Kanalisation mit Centubrohren DN 1000 notwendig. Die Bauarbeiten verliefen in flachem, unüberbautem Terrain, längs der neuen Riedlöserstrasse sowie der Parzelle Grischa Mechanik entlang. Weil sich die Grabensohle in einer Tiefe von 4.0 m befand, wurde zusätzlich eine Grundwasserabsenkung im Wellpoint-Verfahren ausgeschrieben. Hauptmengen: Humusabtrag 1900 m³ Grabenaushub 5300 m³ Centubrohre DN 1000 350 m Sohlen und Hüllbeton 320 m³ Humusierung 6300 m² Landquart Die FREY AG baut für die ALDI Suisse AG in Landquart und Thusis Frey Landquart Der Grundstein des Erfolgs wurde 1913 mit der Eröffnung eines kleinen Lebensmittelladens in der deutschen Stadt Essen im Ruhrgebiet gelegt. Dieses Geschäft, ein sogenannter «Bedienladen», wurde schnell zu einem beliebten Einkaufsort. In den 40er Jahren begann mit der Eröffnung weiterer Filialen in Deutschland die bis heute andauernde Expansion. Schon 1954 konnte die Eröffnung der 50. Filiale in Deutschland gefeiert werden. Als in den 60er Jahren mit der Selbstbedienung eine neue Form des Detailhandels aufkam, konkretisierte ALDI als erstes Unternehmen in Deutschland die Vision des «Discount-Prinzips». Die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt und einen konsequent niedrigen Preis vor Augen, entwickelte sich ein Verkaufssystem, dessen Erfolg bis heute ungebrochen ist. Schon früh übertrug ALDI sein kundenorientiertes Konzept erfolgreich ins Ausland. Seit 1968 gehört die österreichische Detailhandelskette Hofer zur Unternehmensgruppe. 1976 wagte ALDI den Sprung über den Atlantik und ist in den USA mit mehr als 750 Filialen vertreten. 1989 folgte die Eröffnung der ersten Filiale in Grossbritannien und Irland. In Australien werden inzwischen mehr als 100 Filialen geführt. Der Markteintritt in der Schweiz erfolgte schliesslich im Herbst 2005. ALDI Landquart war unser erster ALDI, den wir in Angriff nahmen. Innerhalb von 11 Wochen konnten wir diesen fertigstellen und am 13.09.2007 der ALDI Suisse übergeben. Beim ALDI Thusis war das Bauprogramm etwas straffer. Für diese Arbeiten hatten wir lediglich 10 Wochen zur Verfügung. Trotzdem konnten wir den vorgegebenen Termin einhalten und der ALDI Suisse am 16.10.2007 den ALDI übergeben. Es war für die Frey AG Landquart eine grosse Herausforderung, die vorgegebenen Termine, der beiden ALDI Neubauten in Landquart und Thusis, im gewünschten Zeitrahmen auszuführen und damit einen guten Teil zum Gelingen dieser Bauvorhaben beizutragen. Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns bei der Bauherrschaft, dem Planungsbüro Pedrett AG und der örtlichen Bauleitung Strabag. Selbstverständlich war auch die Frey AG an diesem anspruchsvollen Auftrag interessiert. Nach der Eingabe des Angebots wartete man gespannt auf den Offertöffnungstermin. Am 9. Februar 2007 wurde uns schliesslich durch den Abwasserverband Landquart der positive Vergabeentscheid mitgeteilt. Nach intensiver Arbeitsvorbereitung konnten wir am 20. März mit den Bauarbeiten beginnen. In der ersten Etappe wurden die Ortsbetonschächte erstellt. Gleichzeitig wurde die Grundwasserabsenkung durch die Firma BTE Bautechnik AG vorbereitet. Die Tiefbauarbeiten erfolgten mit einem 25 to Raupenbagger. Nach Erstellung der Betonsohle wurden die schweren Centubrohre mit einem Gewicht von rund 3 to/Stk. verlegt. Für das Zusammenziehen der Rohre wurde, eine mit Funk ausgestattete Seilwinde eingesetzt. Die Tagesleistung war enorm, so wurden nicht weniger als 33 Betonrohre oder anders gesagt 82.5 Meter an einem Tag verlegt. Diese tolle Leistung war ein Verdienst der eingespielten Michael Wyss Frey Landquart Gruppe unter der Leitung von unserem Polier Stefan Galliard. Für die Ausführung der dritten und vierten Etappe musste der Grundwasserspiegel im Bereich des Grabens abgesenkt werden. Auch diese beiden letzten Etappen wurden ohne nennenswerte Probleme fertiggestellt. Bei der abschliessenden Dichtigkeitsprüfung der Leitung wurde noch einmal der riesengrosse Durchmesser der Centubrohre sichtbar. Nicht weniger als 70’000 Liter Wasser wurden für die Prüfung benötigt. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Rolf Burri, 7206 Igis, wurden die Arbeiten termingerecht Mitte Juni 2007 abgeschlossen. Für den herausfordernden Auftrag und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns beim Abwasserverband Landquart sowie bei allen Mitarbeitern, welche mit grossem Einsatz zum gelungenen Werk beigetragen haben. Urs Michel 11
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