Nr. 55.pdf - Offizin 24

Gesund leben
Trägheit geht auf den Buckel der Kinder und der Erwachsenen
Vorstellung einer nicht alltäglichen Sportart: Ballett
RÜCKENSCHMERZEN UND HALTUNGSSCHÄ-
DEN werden immer öfter schon bei
Grundschülern festgestellt. Die 11- bis
14-jährigen haben zum Teil heftige Beschwerden
weil ihre Muskulatur nicht
altersgemäß ausgebildet ist. Statt Nintendo
DS, WII, Computerspielen und Fernsehschauen
sollten unsere Kinder aktiv
zu gesunder Bewegung animiert werden.
Prävention im Sport bedeutet, unsere
Kinder über gesundes Selbstwertgefühl
und Akzeptanz in der Gruppe, stark
gegen Suchtverhalten und Kriminalität
zu machen. Hier leisten unsere örtlichen
Vereine einen unschätzbaren Beitrag
durch ihre organisierte und bedeutende
Jugendarbeit.
Gesundheitlich präventiv schützt
Sport Kinder und Jugendliche vor Übergewicht,
fördert die Stressbewältigung
und beugt vielen chronischen Erkrankungen
vor.
Gönnen Sie Ihren Kindern den harmonischen
Dreiklang aus gesunder
Ernährung, regelmäßiger Bewegung und
erfolgreicher Stressregulation - und leben
Sie es ihnen vor! So machen Sie sich und
Ihre Kinder stark!
Ballett und Tanz, ein großes Thema
im Team der Apotheke St.Georg – wir
sind aktive und passive Ballettfans – sind
eine Sportart für Menschen jeden Alters.
UNSER IMMUNSYSTEM bekämpft Bakterien,
Viren und Pilze, setzt sich mit
Umweltschadstoffen auseinander und ist
an der Wundheilung beteiligt. Weiter
kann ein gut funktionierendes
Immunsystem Tumorzellen erkennen und
zerstören.
Knochenmark, Thymus, Milz, Mandeln,
Lymphknoten und spezielle Blutzellen
sorgen in einem hochkomplexen
und sensiblen Netzwerk für ein funktionierendes
Immunsystem.
Besondere Belastung erfährt unsere
Abwehrkraft durch
• chronische Erkältungen, Atemwegerkrankungen,
Entzündungen, mit
Durchfall einhergehende
Erkrankungen
• berufliche und private Erkrankungen
• Belastung durch Umweltschadstoffe
• Einnahme von Medikamenten
• Fehl- oder Mangelernährung
• nach Operationen und zur Rekonvaleszenz
• Sport
• Alter
Der wöchentliche Walzerabend, wirkt
sich auf körperliche Fitness und gesunden
Knochenaufbau ebenso positiv aus,
wie ein erotischer Tangoabend. Die
Verletzungsgefahr ist gering, die soziale
Komponente (Gemeinschaft, Spaß und
Unterhaltung) ist nicht zu unterschätzen.
Aber zurück zu den Kindern!
Ballett als Training für Körper und
Seele fördert nach Erhebungen des
Deutschen Grünen Kreuzes intensiv
Ausdauer, Koordination und Flexibilität.
Daneben sind Gesundheitswert und
Trainingseffekt für Herz-Kreislauf- und
Stoffwechselsystem gegeben.
Natürlich ist Ballett nur dann gesund,
wenn es von professionellen Pädagogen
unterrichtet wird.
Knochen, Gelenke und Muskulatur
des Menschen bilden ein fein aufeinander
abgestimmtes System, das erst, ausgewogen
gefordert und gefördert wird,
Gut beraten
Gesund leben
Sicher findet man sich selbst in einer
der oben genannten Gruppen, also laden
wir Sie gezielt in die Apotheke St.
Georg – für starke Abwehrkräfte ein.
Ein Glücksrad gibt Überblick, wie Sie
mit Orthomol Immun gezielt Ihre Abwehr
stärken. Mit etwas Glück können Sie
einen Schlüsselanhänger mit Regencape
gewinnen.
Im Aktionszeitraum erhalten Sie alle
Orthomol Immun Produkte zu besonders
attraktiven Konditionen! Wir halten
gegen eine Schutzgebühr von 2,90 Euro
folgende Patientenratgeber für Sie bereit:
Patientenratgeber Arzneimittel und
Mikronährstoffe leitet an,
• wie Sie Ihre Therapie optimieren
• die Nebenwirkungen Ihrer Medikamente
verringern und
• Ihre Lebensqualität verbessern können!
Unsere Empfehlung für ein fittes
Immunsystem
Patientenratgeber Vitamin D, die Heilkraft
des Sonnenvitamins zeigt Ihnen,
wie Sie sich kostengünstig
auch eine optimale Leistung bringen
kann.
Ein verantwortungsvoller Ballett-Pädagoge
wird sich also immer an den allgemeinen
anatomischen Gegebenheiten
und den individuellen Anforderungen
seiner Schüler orientieren und sein Training
darauf aufbauen.
Die Pädagogen der Ballettschule
Hammer in Straubing haben beide eine
fundierte pädagogische Ausbildung mit
solidem Wissen über den menschlichen
Bewegungsapparat.
Ausgebildet am Konservatorium der
Künste, erhielt Ivana Mohyla ihre Ausbildung
in professionellem Bühnentanz
und Pädagogik in Prag, Martin Mohyla in
Ostrau.
Unterrichtet werden die Schüler das
ganze Jahr über – nur in den Ferien ist
Ballettpause – in einem lichtdurchfluteten
Ballettsaal mit speziellen Ballettstangen
und Trainingsboden. Beim Tanz
wird die gesamte Rücken-, Arm-, Beinund
Bauchmuskulatur trainiert. Wirbelsäule
und Hüfte werden beweglicher.
Zusätzlich stärke das Training das
Immunsystem und wirke sich positiv auf
den Stoffwechsel und die Knochendichte
aus, so Mona Brandenburg, Vorstandsmitglied
der Deutschen Berufsverbandes
für Tanzpädagogik in Essen.
Liebe Kunden der Apotheke St. Georg,
und wie empfinden Sie Ihren Kopfschmerz?
POCHEND, STECHEND, DRÜCKEND ODER
SOGAR BERSTEND? Tritt er bei bestimmten
Wetterlagen (Fön, Zugluft, plötzlicher
Kälteeinbruch) auf und wo verspüren Sie
den Schmerz? Halbseitig, rechts oder
links, an den Schläfen, am Scheitel, an
der Stirn?
Bessert sich der Schmerz durch
essen, durch Wasserlassen oder gar
durch Nasenbluten?
Begleiten Übelkeit oder Benommenheit
ihren Zustand? Verstärkt die kleinste
Bewegung das Leiden und ist die Gesichtsfarbe
fahl, blass, oder gerötet …
Das Immunsystem – der Hüter der Gesundheit
4
Diese und andere Fragen stellen wir
Patienten, die in der Apotheke St. Georg
eine Beratung zu komplementär-medizinischen
Alternativen zur Behandlung von
Kopfschmerzen wünschen!
Natürlich ist es einfacher, ein Arzneimittel
wie Spalt, Thomapyrin oder
Aspirin zu empfehlen. Aber genau das
macht den Unterschied: Wir beraten sie
gerne zu Arzneimitteln der Homöopathie,
zu Schüssler-Salzen und der
Spagyrik.
Das Team Ihrer
Apotheke St. Georg
„Schüsslern“ Sie sich
in den Herbst!
Unser absolutes Powerangebot:
die großen Schüssler Salze
• Nummer 3
Ferrum phosphoricum D12
• Nummer 7
Magnesium phosphoricum D6
• Nummer 11
Silicea D12
im Familiengebinde oder zur Schüssler-Kur
1000 Tabletten 12.95 €
• vor Krankheiten schützen und
• Ihre Lebensqualität verbessern können!
Ein altes Vitamin in neuem Licht:
Der Sonnengott Helios galt in der
griechischen Mythologie als Spender von
Licht, Leben und Energie. Vitamin D, das
unser Körper nur unter Einfluss von
Sonnenlicht bilden kann, erfüllt lebenswichtige
Aufgaben im Bereich der
Knochenmineralisierung, im Herz-
Kreislauf System, im Immunsystem, der
Nervenfunktion und der Zellteilung.
Deutschland gilt als Vitamin D-Mangelland,
wir beraten zum präventiven
Einsatz und zur korrekten Dosierung
von Vitamin D.
Beide Patientenratgeber sind unter
der Mitwirkung meines geschätzten
Kollegen, Herrn Uwe Gröber, entstanden.
Unsere Empfehlung für ein fittes
Immunsystem
Cevitt immun DIRECT
20 Btl. statt 9.25 € nur 7.95 €
40 Btl. statt 16.85 € nur 14.95 €
September/Oktober 2011 / Nummer 55
Wohlfühlen an Körper und Geist,
baut seelische Spannungen ab, macht
glücklich, besonders durch harmonische
Bewegungsabläufe zu ausgewählter
klassischer Musik.
Jungs und Ballett? Gerade Sportler
wie Fußballer, Eishockeyspieler, Eiskunstläufer
profitieren von der erworbenen
Geschicklichkeit und Schnelligkeit.
Am Schluss ein Zitat ehemaliger
Ballettschülerinnen von Frau Hammer:
IN DIESER AUSGABE DARF ICH MICH IHNEN
KURZ VORSTELLEN: Viele von Ihnen kennen
mich ja bereits aus dem Gemeindebereich.
Mein Name ist Angela Kreipl, ich
wohne mit meiner Familie in Parkstetten.
Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder
und betreue meine pflegebedürftige
Schwiegermutter, die mit uns lebt.
In meiner Freizeit engagiere ich mich
sehr gerne beim Basarteam Parkstetten
und beim Kath. Frauenbund.
Seit 1996 bin ich als Teilzeitkraft in
der Apotheke St. Georg in Parkstetten
als Apothekenhelferin beschäftigt. Mittlerweile
bin ich schon seit 35 Jahren in
diesem Beruf tätig und kein Tag ist bzw.
war langweilig.
Mein Aufgabengebiet in der
Apotheke ist breit gefächert. Ein großer
Teil davon liegt im kaufmännischen
Bereich, aber auch eine freundliche und
kompetente Beratung ist mir wichtig.
Meine Erfahrungen in der Homöopathie
oder das Anwenden verschiedener
Wickel z. B. bei Fieber, Ohren- oder
Halsschmerzen gebe ich gerne an
Sie weiter. Falls sie unsere
Apotheke telefonisch kontaktieren,
werden sie
des Öfteren mit
mir sprechen.
Gut beraten
Wir über uns
Hallo liebe Kunden der
Apotheke St.Georg,
„Podex rein, Brust raus, Schultern
zurück“– mit diesen Worten haben
Sie uns wirklich allen etwas für’s
Leben gegeben. Denn: sei es nun die
Arbeit am Film-Set, bei einem
Pharmakonzern, in einer Werbeagentur
oder an einer Doktorarbeit, es ist immer
wertvoll und hilfreich, etwas Stolz,
Selbstbewusstsein und Grazie auszustrahlen.
Auch und vor allem auf hochhackigen
Schuhen ...
Gesichts- und Körperpflege
für „Ihn“
SIE, DIE HERREN, stehen diesmal im Focus
unserer Kundenzeitschrift! Das Thema
Gesichtspflege für Männer führte bei der
Industrie lange ein Schattendasein!
Unverständlich, denn auch „Mann“ will
seine Haut gesund erhalten und gepflegt
wirken. Ob „Mann“ beruflich sommers
wie winters im Freien aktiv ist, oder sich
in klimatisierten und geheizten Räumen
aufhält, die Beratung zur gepflegten
Männerhaut bedeutet jedenfalls eine
Herausforderung. Neben Aspekten des
angemessenen Sonnen- und Kälteschutzes
spielen die vernünftige Versorgung
der Männerhaut mit Feuchtigkeit und
pflegenden Substanzen eine bedeutende
Rolle.
Wir, das Fachpersonal der Apotheke,
besonders die beiden Kosmetikerinnen
im Team übernehmen diese Aufgabe
gerne!
Nein, Ihnen steht keine langwierige
Beratung bevor, eben so wenig erhalten
Sie eine unübersichtliche Menge an
unterschiedlichen Produkten. Kommen
Sie und lassen Sie sich überraschen.
Seidenpuder aus dem Dr.
Hauschka Kosmetiksortiment: Der
Alleskönner und ein „Muss“ in der
Herrenkosmetik! Ob als Deo-Ersatz, zur
Fußpflege, besonders in Arbeitsschuhen,
beugt das Puder nach der Rasur
angewandt, Hautreizungen vor. Ölige,
unreine Haut lässt sich ideal mit einem
Hauch Seidenpuder pflegen.
Gesichtscreme Melisse aus dem
Hause Dr. Hauschka: Geeignet für die
empfindliche Mischhaut, dem häufigsten
Hautbild von Männern. Unaufdringlich
frisch, zitronig im Geruch,
leicht in der Konsistenz zieht das
Produkt schnell ein, verfeinert das
Hautbild und beruhigt nervöse, gerötete
Haut (etwa durch die tägliche Rasur).
Inhaltstoffe wie Wundklee, Zaubernuss
und Melisse harmonisiert eine Pflege
mit dieser Zubereitung der Fett-
Feuchtigkeits-Haushalt und sorgt für
einen ebenmäßigen Teint. Wir lassen Sie
gepflegt „rüber kommen“
Das Team Ihrer
Apotheke St. Georg
Die Vielseitigkeit, der Kontakt mit
den Kunden, nette Kolleginnen und
die Tatsache, Menschen helfen zu
können, sind die Gründe, warum
mir mein Beruf auch
nach so langen Jahren
immer noch
Freude bringt.
Im Einklang mit der Umwelt
eine exklusive Stofftasche
Gegen Vorlage dieses Abschnittes überreichen wir Ihnen gerne
für Ihre Apothekeneinkäufe.
Wir würden uns freuen, diese Tasche in der Apotheke
häufiger wiederzusehen!
Das Team Ihrer Apotheke St. Georg Parkstetten

I N H A L T
Gesund leben
Nährstoffe – mikroklein und
lebensnotwendig
Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente.
Das sind die Stoffe, die unser
Körper nicht alle selbst bilden kann.
Dennoch sind sie für den Menschen
in kleinsten Mengen lebensnotwendig.
Ein interessantes Thema, zu dem
wir mit Ihnen ins Gespräch kommen
wollen. Seite 2
Buchtipp
Anspannen, um zu entspannen
Wenn von Entspannungsmethoden
die Rede ist, taucht immer wieder
der Begriff „Progressive Muskelentspannung
nach Jacobson“ auf.
Was das ist und wie leicht es zu
erlernen ist, zeigt das Buch mit
Audio-CD, das wir in dieser Ausgabe
besprechen. Seite 2
Zeitzeichen
Neue Medien und Arbeitsgewohnheiten
rauben Schlaf
Viele Menschen sind immer im
„stand-by“ – für den Chef, den
Partner, die Kinder, Freunde. Das kann
zu unruhigem Schlaf und anderen
Symptomen führen. Wir können
einfach nicht mehr abschalten. Dazu
mehr auf … Seite 3
Gut beraten
Nicht einfach
ASS absetzen
ACETYLSALICYLSÄURE (ASS) gehört zu
den am häufigsten verordneten
Medikamenten nach Herzinfarkt,
Schlaganfall oder anderen Kreislauferkrankungen
als Folge einer Gefäßverkalkung.
Setzen die Patienten
das Medikament eigenmächtig ab,
erhöht sich das Risiko, erneut einen
Schlaganfall zu erleiden, um rund
45 Prozent. Darauf weist die
Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft
anlässlich einer britischen Studie hin,
die jetzt im Fachmagazin Neurology
erschienen ist.
SONNENSTUDIOS haben im Herbst und
Winter erwartungsgemäß mehr Zulauf
als im Sommer.
Hautärzte sehen das mit Sorge
und vermuten gar eine neue Sucht
oder ein neues Krankheitsbild, das
„Tanorexie“ genannt wird. Die Ähnlichkeit
zur Anorexie (Magersucht) ist
nicht zufällig gewählt. Hergeleitet
vom englischen Verb „to tan", was
bräunen heißt, soll der Begriff auf eine
Wahrnehmungsstörung der betroffe-
Kurz gemeldet +++
Implantate. Raucher haben schon
wieder schlechte Karten. Der fest verankerte
Zahnersatz heilt langsamer
und schlechter ein als bei Nichtrau-
Machen
Sie Ihre
Abwehrkräfte
stark!
HERBST UND WINTER stellen das Immunsystem
ständig auf die Probe. Bakterien
und Viren versetzen die Abwehrkräfte
in Dauerstress, weil sie
überall herumschwirren. Die Menschen
wechseln andauernd die Temperaturzonen:
Hier trockene Heizungsluft, da
nass-kaltes, windiges Wetter und dort
verbrauchte Luft im Raum, weil es ja
angeblich gleich zieht, wenn man das
Fenster öffnet. Das Immunsystem
braucht jetzt jedenfalls Ihre Unterstützung.
Die Tipps, wie man seine Abwehrkräfte
und damit sich selbst
fit hält, sind einfach, aber wirkungsvoll.
Tägliche Aktivitäten an der frischen
Luft zum Beispiel tragen zu
einer gesunden Abwehr bei. Mit der
passenden Kleidung können Sie
eigentlich bei jedem Wetter nach
draußen gehen. Am besten ist das
Zwiebelprinzip, dann kann, der Temperatur
angepasst, die eine oder andere
Hülle abgelegt werden. Statt
Auto zu fahren, können Sie auch mal
zu Fuß gehen oder das Rad benutzen.
Der Körper lernt so, auf Wärme und
Kälte zu reagieren.
Ausreichend Schlaf in einem gut
gelüfteten Schlafzimmer sorgt dafür,
dass das Immunsystem nicht schlapp
macht. Wer ständig unter Schlafmangel
leidet, kann damit sein
Immunsystem langfristig schwächen,
so dass es Viren und Bakterien nichts
entgegen zu setzen hat.
Zeitzeichen
Ärzte beobachten eine „Sucht nach Bräune"
chern. Nikotin und andere Schadstoffe
verhindern, dass das Zahnfleisch ausreichend
mit Sauerstoff und Nährstoffen
versorgt wird. Schädliche Bakterien können
sich vermehrt ansiedeln und Entzündungen
auslösen. +++ Migräne. Frau-
Ein Service Ihrer A-plus Apotheke
Die aktuelle Kundenzeitung der Apotheke St. Georg in Parkstetten · September/Oktober 2011 / Nummer 55
Wenn Erkältungskrankheiten
grassieren, meiden Sie, wenn möglich,
Menschenansammlungen und waschen
Sie regelmäßig Ihre Hände.
Auch Stress kann Ihr Immunsystem
schwächen. Sorgen Sie für
regelmäßige Ruhepausen oder erlernen
Sie Entspannungstechniken, um
mit dem manchmal unvermeidbaren
Stress besser umgehen zu können.
Zur Stärkung des Immunsystems
gehört unbedingt eine gesunde Ernährung.
Natürlich dürfen Sie auch mal
Pizza oder Pommes essen, doch Vitamine
findet man darin leider nicht.
Täglich Obst und Gemüse essen ist
nicht nur lecker, sondern die darin enthaltenen
Vitamine sind lebenswichtig.
Unterstützend können pflanzliche
Mittel eingenommen werden,
die das Immunsystem stimulieren.
So können Infekte verhindert oder
deren Verlauf zumindest gelindert
werden. Wer es nicht schafft, über
die Nahrung seinen Vitamin- und
Mineralstoffbedarf zu decken, kann
auf Nahrungsergänzungsmittel oder
Multi-Vitamin-Präparate zurückgreifen.
Sinnvoll kann auch ein Meersalzspray
oder eine Nasendusche sein,
damit die Nasenschleimhäute feucht
gehalten werden und sie ihre Abwehrarbeit
tun können.
Allerdings gibt es auch Erkältungsmythen.
Hier lesen Sie die
wichtigsten.
„Eine Erkältung ist nur am Anfang
ansteckend.“ – Stimmt nicht
nen Menschen hinweisen. Weil sie
sich, speziell in den Wintermonaten,
für zu blass halten, entwickeln sie
geradezu eine Sucht nach Bräunung.
Obwohl sie wissen, dass das exzessive
Brutzeln auf der Sonnenbank ungesund
ist, wollen sie stets gut erholt
und tief gebräunt aussehen.
Umgekehrt ist in den USA zu
beobachten, dass Mitbürger mit
dunkler Hautfarbe ihren Teint aufhellen
wollen.
en, die regelmäßig unter Migräne leiden,
werden in oder nach den Wechseljahren
oft von den Schmerzattacken befreit.
Zumindest treten die quälenden Schmerzen
deutlich seltener auf, hieß es beim
Kongress der Europäischen Neurolo-
ganz. Schon einige Tage bevor sich die
Erkältung bemerkbar macht, haben
sich Krankheitserreger eingenistet.
Auch am Ende, wenn die Symptome
abgeflaut sind, können wir unserem
Umfeld noch einen Schnupfen bescheren.
Am größten ist die Ansteckungsgefahr
in den ersten Tagen nach
Ausbruch der Erkältung.
„Vitamin C ist der Klassiker
gegen Schnupfen.“ – Einer Studie
der Australian National University
zufolge hilft die Einnahme von Vitamin
C keineswegs ursächlich gegen
Erkältung.
„Beim Niesen die Hand vor die
Nase halten, schützt vor Ansteckung.“
– Es gehört sich, ein
Taschentuch vor den Mund zu halten.
Allerdings niesen viele Leute in die
rechte (!) Hand und fassen danach
Türklinken oder Tasten im Aufzug an
oder reichen jemandem die Hand zum
Gruß. Unappetitlich!
„Antibiotika helfen bei Erkältung.“
– Antibiotika töten Bakterien.
Eine Erkältung entsteht jedoch durch
Viren. Gegen Viren sind Antibiotika
machtlos.
„Grippe und grippaler Infekt
sind dasselbe.“ – Ein grippaler Infekt
verläuft normalerweise mit
Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Bei
einer Grippe hat man ein plötzlich
einsetzendes, schweres Krankheitsgefühl
mit Fieber. Dagegen kann man
sich impfen lassen. Gegen Erkältung
nicht.
Irrtum
Bei Kälte
wärmt Alkohol
FALSCH! Alkohol wärmt bei Kälte nur
kurz. Direkt, nachdem man ihn
getrunken hat, wird einem tatsächlich
warm, weil der Alkohol den Puls auf
Trab bringt und die Gefäße erweitert.
Gleichzeitig sinkt der Blutdruck.
Hände und Füße sowie der ganze
Körper kühlen langsam aus. Das ist
genau das Gegenteil von dem, was
man erreichen wollte.
gen-Gesellschaft in Lissabon. +++
Obstipation. Vorsicht mit der Selbst-
Diagnose „chronische Verstopfung".
Internisten zufolge ist eine Stuhlgang-
Frequenz zwischen dreimal täglich bis
dreimal pro Woche normal.
Apothekerin Sonja Rothammer
weitergebildet mit der Bereichsbezeichnung
Homöopathie und Naturheilverfahren BLAK
Sonja Rothammer
Liebe Kundin,
lieber Kunde,
die Tage werden kürzer, die Temperaturen
sinken. Wir hoffen, dass
uns ein goldener Oktober beschert
sein wird und hoffentlich keine
schwere Grippewelle.
Alle Jahre wieder stellt sich die
Frage, ob man sich gegen Grippe
(Influenza) impfen lassen soll oder
nicht. Und jedes Jahr gibt das
Robert Koch-Institut dazu Empfehlungen
heraus. Denn auch jedes
Jahr verändern sich die Viren und
entsprechend der darauf abgestimmte
Impfstoff.
Vor allem ältere Menschen, chronisch
Kranke und Personen, die
aufgrund ihres Berufs mit vielen
Menschen in Kontakt kommen,
sind besonders gefährdet, sich mit
der Virusgrippe zu infizieren. Der
Krankheitsverlauf kann schwere
Formen annehmen und fordert
jedes Jahr sogar Todesopfer. Schon
ein kleiner Piks kann eine Influenza
und deren starke Belastung für den
Körper verhindern. Kein Schutz bietet
die Impfung allerdings vor
Erkältungen, die jetzt auch wieder
verstärkt auftreten können. Erkältungen
sind im Vergleich zur
Influenza zwar harmlos, können
aber trotzdem sehr unangenehme
Befindlichkeitsstörungen verursachen.
Um hier vorzubeugen
empfehlen wir Ihnen gern wirksame
und ausgewogen dosierte
Vitamine, Spurenelemente und
Mineralstoffe, die das Immunsystem
insgesamt kräftigen. Und
natürlich können Sie auch selbst
Sorge dafür tragen, gesund und fit
zu bleiben und den Erkältungsviren
die Stirn zu bieten: Gesunde
Ernährung, Bewegung und das
richtige Maß an Entspannung sorgen
für einen ausgeglichenen
Organismus und schützen so auch
vor Erkältungen.
In diesem Sinn –
bleiben Sie gesund
Ihre
Schulstraße 10
94365 Parkstetten
Tel.: 09421/84670
Fax: 09421/846770
E-Mail: apotheke-sankt-georg-parkstetten@gmx.de
Internet: www.apotheke-sankt-georg-parkstetten.de
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