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Grosses Chalet aus Schieflage befreit Flughafen Genf - URETEK

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4<br />

Case history<br />

Fundamentuntergrund von Kirche stabilisiert<br />

Evangelisch-methodistische Kirche Zelthof, Zürich<br />

Fundamentuntergrund von Gebäude mit Loftwohnungen verfestigt<br />

Ehemaliges Industriegebäude, Biel<br />

Die in den 30er Jahren errichtete Uhrenfabrik<br />

wurde zu einem späteren Zeitpunkt<br />

in ein MFH umgebaut. Im Laufe<br />

der Zeit sind Setzungen und bis zu 1 cm<br />

starke Risse entstanden. Die Absenkungen<br />

bei verschiedenen Gebäuden<br />

sind aufgrund von Ausschwemmungen<br />

durch undichte Leitungen, Wasserentzug<br />

durch grosse Bäume, Bau einer<br />

neuen Kanalisationsleitung (mit Spriessung)<br />

entlang der Strasse entstanden.<br />

Rückhebung von Einzelfundamenten/Kranbahnstützen<br />

Swiss Steel AG, Emmenbrücke<br />

Die 1910 <strong>aus</strong> Sandsteinblöcken erbaute,<br />

teilweise unterkellerte Kirche hat sich im<br />

Verlauf der Jahre zur nicht unterkellerten<br />

Südseite hin gesenkt; sie weist auf der<br />

stirnseitigen Fassade eine Verkippung<br />

von mehr als 10 cm auf und zeigt auf den<br />

Längsseiten grosse Risse. Als Ursache<br />

der Senkungen gelten setzungsempfindlicher<br />

Fundamentunter grund, zu geringe<br />

Fundamentbreite, der nicht unterkellerte<br />

Kirchenteil sowie Erschütterungseinflüsse<br />

während des S-Bahn-Tunnelb<strong>aus</strong> und<br />

weiteren Neubauten.<br />

Die Kranbahn des Stahlherstellers wurde<br />

1979 gebaut und steht auf Kranbahnstützen,<br />

welche jeweils in einem Köcherfundament<br />

einbetoniert sind und auf einer<br />

armierten Betonplatte aufliegen. Ein neuer<br />

Knüppelkran wurde im 2006 in Betrieb<br />

genommen. Der Untergrund ist <strong>aus</strong> ehemaligem<br />

Schwemmland der Emme. Die<br />

Deformation der Krahnbahn im Bereich<br />

der Achse hinderten den Kranbetrieb. Die<br />

Stützen waren gegen die Feldmitte verkippt,<br />

verursacht durch die Setzung des<br />

Knüppellagers von ca. 50 mm.<br />

Während einer Arbeitswoche konnte auf<br />

drei Seiten der Kirche bis in 3 Tiefenstufen<br />

mit injiziertem Kunstharz Geoplus<br />

® der Fundamentuntergrund sta bilisiert<br />

werden.<br />

Während vier Arbeitstagen wurde Kunstharz<br />

bis in 3 Tiefenstufen injiziert. Der<br />

Fundamentuntergrund konnte bei 42 m<br />

Funda mentlänge und bei 3 Einzelfundamenten<br />

erfolgreich verfestigt werden.<br />

Die Fundamente wurden auf die ur sprüngliche<br />

Höhe angehoben und die Deformationen<br />

bei der Kranbahn behoben.

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