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Grosses Chalet aus Schieflage befreit Flughafen Genf - URETEK

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Case history<br />

Stabilisierung des Fundamentuntergrundes<br />

Wohnh<strong>aus</strong> in St. Gallen<br />

Strassenuntergrund-Stabilisierung/Rückhebung von Setzungsmulden<br />

Schnellstrasse N6, Spiez-Interlaken<br />

Der Bodenbelag auf der Schnellstrasse<br />

N8 Spiez-Interlaken gab seit Jahren an<br />

manchen Stellen nach, was bis zu 7 cm<br />

tiefen gefährlichen Setzungsmulden<br />

auf der Fahrbahn führte. Durch Wettereinflüsse<br />

und Veränderungen des Seespiegels<br />

wurde im Untergrund sandiges<br />

Material fortgespült, im Strassenuntergrund<br />

entstanden Hohlräume und die<br />

Strasse sank stellenweise ab.<br />

Während zwei Arbeitstagen wurde in<br />

1 und 2 m Tiefe Expansionsharz inji-<br />

Bei der in den 80er Jahren erbauten<br />

Industrie-Anlage handelt es sich um<br />

einen Bau <strong>aus</strong> Stahlbeton. Die Fundation<br />

im Injektionsbereich besteht <strong>aus</strong><br />

Streifen- und Einzelfundamenten. Bevor<br />

das ca. 25 m hohe Gebäude mit zusätzlichen<br />

Maschinen <strong>aus</strong>gerüstet werden<br />

konnte, war eine Erhöhung der Tragfähigkeit<br />

des Baugrundes um 70–95 t<br />

notwendig.<br />

Während der mehrmonatigen Einbauzeit<br />

der Maschinen sind die Injektions-<br />

ziert, wodurch in den Bereichen der<br />

Setzungsmulden die Rückhebung bis<br />

7 cm auf das ursprüngliche Niveau erzielt<br />

wurde.<br />

Lasterhöhung bei Kehrichtverbrennungsanlage/Thermokraftwerk<br />

Satom SA, Monthey<br />

Das 1935 an einer Hanglage erbaute<br />

4-stöckige Wohnh<strong>aus</strong> hat sich im Lauf<br />

der Jahre talseitig gesenkt, an Seitenfassaden<br />

und im Eckbereich sind Risse<br />

entstanden. Als Ursache der Setzungen<br />

gelten eine talseitig vorgelagerte Aufschüttung,<br />

auf der Talseite weniger tief<br />

eingebundene Fundamente, Wasserentzug<br />

durch grössere Sträucher sowie<br />

ein von der Westfassade 3 m entfernter<br />

Leitungsgraben, heute Kanalisationsleitung<br />

der Stadt.<br />

Über eine Fundamentlänge von 25 m<br />

konnte die Senkung mittels bis in 3 Tiefenstufen<br />

injiziertem Kunstharz Geoplus ® in<br />

zwei Arbeitstagen behoben und der Fundamentuntergrund<br />

stabilisiert werden.<br />

arbeiten in 2 Etappen durchgeführt worden,<br />

die letzte Etappe erfolgte im März<br />

2012. Durch diese Einsätze wurde die erforderliche<br />

Tragfähigkeit entsprechend<br />

der Mehrlast erhöht.<br />

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