EccoLine Installation - Tunstall GmbH

Rufanlagen für Krankenhäuser, 

Pflegeheime und ähnliche 

Einrichtungen. 

Technisches Handbuch, Modul: 

Installation 

& Inbetriebnahme 

EccoLine 

mit Sprechen 


L200 

d

Das technische Handbuch EccoLine - Module 

Wir freuen uns, Ihnen mit dem technischen Handbuch EccoLine umfassende technische Informatio‐ 

nen für Rufanlagen des Typs EccoLine mit Sprechen und EccoLine L200 zur Verfügung zu stellen. 

Nach wie vor wird die Bereitstellung schriftlicher Unterlagen bei Tunstall groß geschrieben, wie wir 

wissen zur großen Zufriedenheit unserer Kunden. 

Mit dem technischen Handbuch verfolgen wir erstmals ein neues Konzept. Das 

Konzept des modularen Aufbaus. Nicht jeder benötigt jede Information. Zu viel 

Information führt manchmal zu Verwirrung statt zur Vereinfachung. Deshalb setzt 

sich das technische Handbuch aus verschiedenen Modulen zusammen, die als ein‐ 

zelne Handbücher erhältlich sind. Stellen Sie sich Ihr persönliches technisches 

Handbuch zusammen: 

Modul: Inhalt: 

Systembeschreibung 

EccoLine mit Sprechen 

Bestell‐Nr.: 00 8802 11 

Systembeschreibung 

EccoLine L200 

Bestell‐Nr.: 00 8802 12 

Planung 



Bestell‐Nr.: 00 8802 13 

Installation 

& Inbetriebnahme 



Bestell‐Nr.: 00 8802 14 

Basisinformation zu EccoLine mit Sprechen: Funk‐ 

tionen, Systemaufbau, Produktübersicht. Voraus‐ 

setzung zum Verständnis der Handbücher: Pla‐ 

nung, Installation & Inbetriebnahme. 

Basisinformation zu EccoLine L200: Funktionen, 

Systemaufbau, Produktübersicht. Voraussetzung 

zum Verständnis der Handbücher: Planung, Instal‐ 

lation & Inbetriebnahme. 

Raumtypenpläne, Ausschreibungstexte, Tabelle zur 

Massenermittlung und weitere Informationen, die 

für eine bedarfsgerechte Planung einer Rufanlage 

EccoLine mit Sprechen oder EccoLine L200 wich‐ 

tig sind. 

Detaillierte Informationen für den Installateur 

einer Rufanlage EccoLine mit Sprechen oder 

EccoLine L200. 

Dieses Handbuch wurde mit großer Sorgfalt erstellt und alle Angaben auf ihre Richtigkeit überprüft. Für etwaige 

fehlerhafte oder unvollständige Angaben kann jedoch keine Haftung übernommen werden. 

Alle Rechte an dieser Dokumentation, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung, bleiben vorbe‐ 

halten. Kein Teil der Dokumentation darf in irgendeiner Form ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Tunstall 

GmbH reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden 

Technische Änderungen vorbehalten. Inhaltliche Änderungen vorbehalten 

Tunstall GmbH

1 

Inhaltsverzeichnis 

Zu Ihrer Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 

Nötiges Vorwissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

EccoLine mit Sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

EccoLine L200 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 

Installationsreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Installationsreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 

Konfigurationsblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 

Montageorte festlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 

Einbaudosen setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 

Zubehörtabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 

Leitungen verlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 

Maximal zulässige Leitungslängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 



Leitungstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 

Geräte anschließen (spannungsfrei) . . . . . . . . . . 47 

Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 

EccoLine mit Sprechen: Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 

EccoLine L200: Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 

Zimmer-Signalleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 

Steckvorrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Steckvorrichtungen 70 0XXX 0X . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Steckvorrichtung Kombi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Steckvorrichtung Kombi Kanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

Steckvorrichtung ComTerminal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Steckvorrichtung L200 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Steckvorrichtung ComStation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Zimmer-Terminals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

EccoLine L200: Terminals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

EccoLine ComTerminal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Universalschnittstelle etc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Universalschnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

Externe Rufgeräte und Sammelanzeigen . . . . . . . . . . . . 79 

Gruppen-Signalleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

Richtungs-Signalleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 

Flurdisplays Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 

RAN-Schnittstellen etc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 

RAN-Schnittstelle, Normalruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 

RAN-Schnittstelle, Alarmruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 

RAN-Schnittstelle, Telefonruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 

RAN-Schnittstelle, TV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 

RAN-Schnittstelle mit Sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 

Technisches Handbuch, Modul: Installation & Inbetriebnahme − EccoLine mit Sprechen & EccoLine L200, 12/09 (Rev. 3.0), 00 8802 14 3

Inhaltsverzeichnis 

4 

Stationssteuereinheit (WCU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 

WCU L200 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 

WCU-Extended, WCU-Extended (Bereichspflege) . . . . 95 

Systemanzeigen an der WCU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 

Systemergänzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 

Durchsagelautsprecher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 

Eingangssprechstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 

EccoLine Rufprotokollierung - WCU . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 

Telefon-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 

Drahtlose Rufauslöser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 

Rauchmelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 

PSA / DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 

Leitungsnetz prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 

Stationsbus WCB/WCB0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 

Stationsbus CCS-Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 

Netzgerät installieren + Stromversorgung prüfen 111 

Netzgerät installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 

Stromversorgung prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 



Strombedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 

EccoLine ComTerminals konfigurieren . . . . . . . 119 

ComStation / Stationsabfrage/B in Betr. nehmen 123 

ComStation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 

EccoLine Stationsabfrage/B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 

Stationssteuereinheit (WCU) konfigurieren . . . . 127 

Stationsinstallation prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 



System-Management- Einheit . . . . . . . . . . . . . . . . 141 

System-Management-Einheit: Übersicht . . . . . . . . . . . . . 142 

System-Management-Einheit anschließen . . . . . . . . . . . 143 

Systemanzeigen (LED) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 

Inbetriebnahme System-Management-Einheit . . . . . . . . 147 

Einschaltreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 

Stationsübergreifende Funktionen prüfen . . . . . 149 

Zentrale (EccoLine ComCenter, zentraler PC) . 151 

EccoLine ComCenter mit Zieltasten . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 

EccoLine ComCenter als Bildschirmabfrage . . . . . . . . . . 155 

EccoLine ComCenter: Funktionen prüfen . . . . . . . . . . . . 157 

EccoLine Rufprotokollierung - SMU . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 

Systemrechner mit PrimusGlobal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 

EccoLine mit Sprechen: Installationsbeispiele 161 

EccoLine L200: Installationsbeispiele . . . . . . . . 167 

Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

177 

Technisches Handbuch, Modul: Installation & Inbetriebnahme − EccoLine mit Sprechen & EccoLine L200, 12/09 (Rev. 3.0), 00 8802 14

1 

Zu Ihrer Sicherheit 

Lesen Sie dieses Kapitel unbedingt aufmerksam durch, bevor Sie mit 

der Installation beginnen. 

1.1 Zu diesem Handbuch 

Dieses Handbuch beschreibt die Installation von zwei unterschiedlichen 

Rufsystemen: 

EccoLine mit Sprechen: 

Das multifunktionelle Rufsystem mit Sprechfunktion für dezentrale 

und/oder zentrale Organisation. 

EccoLine L200: 

Das solide Lichtrufsystem ohne Sprechfunktion. 

Die Installation dieser beiden Rufsysteme ist grundsätzlich gleich. Es 

gibt jedoch Unterschiede. Deshalb sind Informationen, die sich nur auf 

eines der beiden Systeme beziehen, besonders gekennzeichnet. 

Dieses Handbuch setzt voraus, dass die Rufanlage bereits komplett 

geplant wurde. Das heißt, alle Systemkomponenten sind bereits festgelegt. 

Wenn Sie dennoch weitere Zimmer oder Systemkomponenten 

planen und bestellen müssen, lesen Sie folgende Handbücher: 

Technisches Handbuch, Modul: Systembeschreibung, 

EccoLine mit Sprechen (Bestell-Nr. 00 8802 11) 


EccoLine L200 (Bestell-Nr. 00 8802 12) 

Technisches Handbuch, Modul: Planung, 

EccoLine mit Sprechen & EccoLine L200 (Bestell-Nr. 00 8802 13) 

Gefahr! Achten Sie darauf, dass viele Produkte nur im System L200 

oder im System EccoLine mit Sprechen verwendet werden dürfen. 

Sonst arbeitet die jeweilige Rufanlage nicht einwandfrei. 

1.2 Zu diesem Kapitel 

Die EccoLine-Produkte wurden nach dem Stand der Technik produziert. 

Dennoch können bei ihrer Installation Gefahren auftreten, wenn 

die Installateure nicht sachkundig sind oder Sicherheitshinweise missachten. 

Gefahren für Leib und Leben der Installateure oder Dritter und 

Beeinträchtigungen an den Produkten und anderen Sachwerten können 

auftreten. 



6 

Die Angaben in diesem Kapitel sind allgemeiner Art. Spezielle Sicherheitshinweise 

finden Sie im Text an der Stelle, wo die gefahrenträchtige 

Handlung beschrieben wird. 

1.3 Organisatorische Maßnahmen 

Elektrische Anlagen dürfen nur durch einen autorisierten Personenkreis 

errichtet, erweitert, geändert und unterhalten werden. Dies sind 

neben den Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) die bei diesen 

eingetragenen Elektroinstallateure. Jede Inbetriebsetzung elektrischer 

Anlagen ist durch den eingetragenen Elektroinstallateur beim 

EVU zu beantragen: Der Elektroinstallateur trägt damit auch die Verantwortung 

für Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Anlage. 

Vom gewerblichen Betreiber (Anschlussnehmer) elektrischer Anlagen 

und Betriebsmittel sind regelmäßige Wartung und Instandhaltung zu 

veranlassen. Er ist auch in rechtlichem Sinn dafür verantwortlich. 

Diese notwendigen Arbeiten und Prüfungen sind durch Elektrofachkräfte 

durchzuführen. 

Dieses Handbuch wendet sich an die Installateure. 

Lesen Sie dieses Installationshandbuch – und hier besonders das Kapitel 

“Zu Ihrer Sicherheit” – vor Installationsbeginn aufmerksam durch. 

Während der Arbeit ist es zu spät! 

Halten Sie dieses Handbuch und alle weiteren benötigten Dokumente 

während der Installationsarbeiten griffbereit. 

Beachten Sie zusätzlich zum Installationshandbuch alle allgemeingültigen 

gesetzlichen und sonstigen verbindlichen Regelungen zur Unfallverhütung 

und zum Umweltschutz. 

Alle Teile, die installiert werden, müssen den von der Tunstall GmbH 

festgelegten technischen Anforderungen entsprechen. Dies ist bei 

Originalteilen immer gewährleistet. 

1.4 Symbole im Handbuch 

In diesem Handbuch finden Sie folgende Symbole für besonders wichtige 

Angaben: 

Gefahr! Dieses Symbol weist Sie auf eine Handlung hin, die eine Gefährdung 

von Personen nach sich ziehen kann (Lebens- und Verletzungsgefahr). 

Achtung! Dieses Symbol weist Sie auf eine Handlung hin, die einen 

Sachschaden an einem Gerät durch elektrische Spannung oder elektrischen 

Strom nach sich ziehen kann. 



Lebensgefahr! Dieses Symbol weist Sie auf eine Handlung hin, die 

eine Gefährdung von Personen durch elektrische Spannung oder 

elektrischen Strom nach sich ziehen kann. 

Dieses Symbol weist Sie auf elektrostatisch gefährdete Bauteile hin. 

Vermeiden Sie die Berührung dieser Teile, um die Teile nicht zu zerstören. 

Hinweis! Hier finden Sie Ergänzungen und Tipps. 

Im Text finden Sie einige Symbole, die immer das gleiche anzeigen: 

Ein Quadrat vor dem Text bedeutet: 

“Dies ist Teil einer Aufzählung” 

Ein Kreis vor dem Text bedeutet: 

“Das müssen Sie tun.” 

Ein Häkchen vor dem Text bedeutet: 

“Dies ist das Ergebnis einer Handlung.” 

1.5 Bestimmungsgemäße Verwendung 

Alle EccoLine-Produkte sind nur zum Einbau in die Rufanlage bestimmt 

und auch nur in der in diesem Handbuch beschriebenen Weise. 

Eine andere oder darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. 

Für hieraus resultierende Schäden haftet die Tunstall 

GmbH nicht. 

1.6 Allgemeine Sicherheitsregeln 

Die in diesem Installationshandbuch aufgeführten Sicherheitshinweise, 

die bestehenden nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung 

sowie eventuelle interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften 

des Betreibers sind zu beachten. 

Unterlassen Sie jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise. 

Machen Sie sich vor Arbeitsbeginn mit der Arbeitsumgebung vertraut. 

Zur Arbeitsumgebung gehören z.B. Hindernisse im Arbeitsund 

Verkehrsbereich. 

Verwenden Sie nur Originalsicherungen mit der vorgeschriebenen 

Stromstärke. 

Arbeiten Sie nur im spannungsfreien Zustand. 

Installierte Anlagenteile, an denen Arbeiten durchgeführt werden, 

müssen spannungsfrei geschaltet werden. Prüfen Sie die freigeschalteten 

Teile zuerst auf Spannungsfreiheit. 



8 

Wenn Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig sind, ziehen 

Sie eine zweite Person hinzu, die im Notfall den Hauptschalter 

mit Spannungsauslösung betätigt. 

Schalten Sie bei Störungen den Strom sofort ab. Setzen Sie Ihre Arbeit 

erst fort, wenn die Störung beseitigt ist. 

Schützen Sie alle Geräte vor direkter Nässe. 

Die Systemkomponenten des EccoLine-Systems sind mit elektrostatisch 

gefährdeten Bauteilen ausgestattet. Die Bauteile können 

durch elektrostatische Aufladung zerstört werden. Vermeiden Sie 

deshalb jede Berührung der elektrostatisch gefährdeten Bauteile. 

Weitere Hinweise zum Aufbau und der Funktionsprüfung entnehmen 

Sie der DIN VDE 0834. 

1.7 Normen 

Beachten Sie unbedingt folgende für Lichtrufsysteme relevanten Normen: 

DIN VDE 0834: Lichtruftechnik; Anlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen 

und Justizvollzugsanstalten errichten und betreiben 

DIN EN 793: Besondere Anforderungen für die Sicherheit von medizinischen 

Versorgungseinheiten 

DIN EN 60601−1: Medizinische elektrische Geräte Teil 1: Allgemeine 

Festlegung für die Sicherheit 

DIN EN 60601−1−1: Medizinische elektrische Geräte Teil 1: Allgemeine 

Festlegung für die Sicherheit Festlegung für die Sicherheit 

von medizinischen elektrischen Systemen 

EN 50081−1: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Fachgrundnorm 

Störaussendung 

EN 50082−1: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Fachgrundnorm 

Störfestigkeit 

DIN VDE 0100: Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen 

mit Nennspannung bis 1000 V 

DIN VDE 0107: Starkstromanlagen in Krankenhäusern und medizinisch 

genutzten Räumen außerhalb von Krankenhäusern 

EN60950: Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik 

von Sicherheit, Gesundheit und Leben darin vorausschauend geregelt 

wird. 

Beachten Sie zusätzlich alle weiteren nationalen Installationsrichtlinien. 


2 

Nötiges Vorwissen 

Bevor Sie eine EccoLine-Rufanlage installieren, müssen Sie sich über 

den Aufbau und die Funktionen informieren. Lesen Sie hierzu: 


EccoLine mit Sprechen (Bestell-Nr. 00 8802 11) 


EccoLine L200 (Bestell-Nr. 00 8802 12) 

Im Folgenden finden Sie ergänzende Informationen, die für Sie als Installateur 

von Bedeutung sind. 


nur EccoLine mit Sprechen 


10 

2.1 EccoLine mit Sprechen 

Zentrale 

SMU 

110 - 240 V 

Station 2 

Station 1 

24V= 

WCU-Extended 

24V= 

WCU-Extended 

2.1.1 Steuerung der Rufanlage 

Die Steuerung der EccoLine mit Sprechen-Rufanlage ist hierarchisch 

organisiert, so dass ein Höchstmaß an Betriebssicherheit geboten 

wird. 

Jede Station wird von einer Stationssteuereinheit gesteuert, der WCU- 

Extended (WCU = Ward Control Unit). Die WCU-Extended verarbeitet 

alle Informationen der Station. Zusätzlich bietet sie Kontrollanzeigen 

und eine Schnittstelle zur Systemdiagnose. 

Die übergeordneten Systemfunktionen mehrerer WCU-Extended 

werden von einer System-Management-Einheit, SMU (SMU = System 

Management Unit), koordiniert. Sie dient weiterhin zum Anschluss 

zentraler Elemente wie EccoLine ComCenter und bietet Schnittstellen 

zu Fremdsystemen. 

Das EccoLine ComTerminal steuert das Zimmer und überträgt die 

Signale des Zimmers auf den CCS-Bus der Station. In den Zimmern 

übernimmt das Zimmernetzwerk RAN die Kommunikation zwischen 

den Geräten. 


2.1.2 Leitungen in der Rufanlage 

230 V 

Datenweiterleitung 


Innerhalb der Rufanlage muss eine Vielzahl von Daten weitergeleitet 

werden: 

Patienten lösen Rufe aus. 

Medizinisches Personal meldet seine Anwesenheit. 

Alle Baugruppen werden regelmäßig auf ordnungsgemäße Funktion 

geprüft. 

usw. 

Diese Vielfalt an Daten erfordert eine sichere Technik, die den jeweiligen 

Erfordernissen angepasst ist. Deshalb gibt es im System Ecco- 

Line mit Sprechen für die Datenübertragung verschiedene Datenleitungen, 

die nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten. 

Station 3 

Station 2 

WCU-Extended 

24V= 

230V~ 

Personalruf 1 0135 

Abb. 1: EccoLine mit Sprechen: Datenweiterleitung 

CCS-Bus 

Der CCS-Bus liegt ringförmig auf der Station. Er verbindet alle Zimmer 

der Station und ist an die WCU-Extended angeschlossen. Er endet in 

jedem Zimmer an der Eingangstür am ComTerminal. 

Technisches Handbuch, Modul: Installation & Inbetriebnahme − EccoLine mit Sprechen & EccoLine L200, 12/09 (Rev. 3.0), 00 8802 14 11 

nur EccoLine mit Sprechen



12 

Die Datenübertragung auf dem CCS-Bus erfolgt nach dem Zeitmultiplex-Prinzip. 

Die WCU-Extended fragt nach einem bestimmten zeitlichen 

Muster die Daten auf dem CCS-Bus ab und leitet sie weiter. 

RAN 

Das RAN (RAN = Room Area Network = Zimmernetzwerk), auch Zimmerbus 

genannt, verbindet alle Geräte eines Zimmers. Es endet am 

ComTerminal des Zimmers. Das ComTerminal steuert das Zimmer 

und überträgt die Signale des Zimmers auf den CCS-Bus. 

Stationsbus WCB 

Der Stationsbus WCB (WCB = Ward Control Bus) liegt ringförmig auf 

der Station. An den Stationsbus WCB werden z.B. die EccoLine Com- 

Station, die EccoLine Stationsabfrage/B und die Universalschnittstellen 

angeschlossen. Die Universalschnittstellen dienen zum Anschluss 

von Gruppen-Signalleuchten, Richtungs-Signalleuchten, Flurdisplays 

und externen Rufgeräten. Die Datenübertragung auf dem Stationsbus 

WCB erfolgt mit einem besonders angepassten digitalen Protokoll, 

das für die speziellen Anforderungen von EccoLine entwickelt wurde. 

Zentrallink CCL 

Zwischen der WCU-Extended und der System-Management-Einheit 

SMU wird der Zentrallink CCL (CCL = Central Communication Link) 

verlegt. Die Datenübertragung erfolgt mit einem besonders angepassten 

digitalen Protokoll, das für die speziellen Anforderungen von EccoLine 

mit Sprechen entwickelt wurde. 

Sprechleitungen und Stromversorgungsleitungen 

Zur Stromversorgung ist parallel zu den Datenleitungen (WCB, CCS 

Bus) eine Stromversorgungsleitung (Ip) zu verlegen. Pro Station ist 

mindestens ein Netzgerät erforderlich. 

Die Rufanlage, die Sie installieren sollen, überträgt zusätzlich Sprache. 

Die Verlegung einer Sprechleitung zwischen den Sprecheinrichtungen 

kommt deshalb noch hinzu. 

2.1.3 Systemgrenzen 

An eine SMU-64 können max. 64 Stationen angeschlossen werden. 

Gruppen-Signalleuchten können Rufe/Rufstatus von max. 8 Stationen 

anzeigen. 

Pro Station 

Max. 8 EccoLine ComStation oder EccoLine Stationsabfrage/B 

Max. 63 EccoLine ComTerminal 



Max. 8 Flurdisplay Alpha 20 oder Flurdisplay Alpha 11 

Gruppen-Signalleuchten für die Rufe von max. 8 Stationen (max.4 

Universalschnittstellen zur Ansteuerung von Gruppen-Signalleuchten; 

Rufanzeige für max. 2 Stationen pro Universalschnittstelle) 

Richtungs-Signalleuchten für max. 16 Richtungen (max. 8 Universalschnittstellen 

zur Ansteuerung von Richtungs-Signalleuchten; 

max. 2 Richtungen pro Universalschnittselle) 

eine externe Rufanschaltung 



nur EccoLine L200 


14 

2.2 EccoLine L200 

Zentraler Technikraum 

SMU L200 

110 - 240 V 

Station 2 

Station 1 

2.2.1 Steuerung der Rufanlage 

24V= 

WCU L200 

24V= 

WCU L200 

Die Steuerung der EccoLine L200-Rufanlage ist hierarchisch organisiert, 

so dass ein Höchstmaß an Betriebssicherheit geboten wird. 

Das Terminal (Lichtruf-Terminal L200 oder Terminal L200) steuert 

die Lichtruffunktion des Zimmers und überträgt die Signale auf den 

Stationsbus WCB0. 

Jede Station wird von einer Stationssteuereinheit gesteuert, der WCU 

L200 (WCU = Ward Control Unit). Die WCU L200 verarbeitet alle Informationen 

der Station. 

Die übergeordneten Systemfunktionen mehrerer WCU L200 werden 

von einer System-Management-Einheit, SMU L200 (SMU L200 = System 

Management Unit), koordiniert. 

2.2.2 Leitungen in der Rufanlage 

Datenweiterleitung WCB0, CCL0 

Innerhalb der Rufanlage muss eine Vielzahl von Daten weitergeleitet 

werden: 

Patienten lösen Rufe aus. 

Pflegepersonal meldet seine Anwesenheit. 


110 - 240 V 


Die Geräte werden auf ordnungsgemäße Funktion geprüft. 

usw. 

Die Datenübertragung innerhalb der Station erfolgt über den Stationsbus 

WCB0 (WCB0 = Ward Control Bus). Zwischen der WCU L200 und 

der System-Management-Einheit SMU L200 wird der Zentrallink 

CCL0 (CCL0 = Central Communication Link) verlegt. Die Datenübertragung 

dieser beiden Leitungen erfolgt mit einem besonders angepassten 

digitalen Protokoll, das für die speziellen Anforderungen von 

EccoLine L200 entwickelt wurde. 

CCL0 

CCL0 

CCL0 

PSA 

Station 3 

Station 2 

24V= 

230V~ 

WCB0 + Ip 

Abb. 2: EccoLine L200: Datenweiterleitung 

Stromversorgungsleitungen 


0125 

Zur Stromversorgung ist parallel zu der Datenleitung (WCB0) eine 

Stromversorgungsleitung (Ip) zu verlegen. Pro Station ist mindestens 

ein Netzgerät erforderlich. 

2.2.3 Systemgrenzen 

An eine SMU-32 L200 können max. 32 Stationen angeschlossen werden. 

(SMU-64 L200 für max. 64 Stationen verfügbar) 

Gruppen-Signalleuchten können Rufe/Rufstatus von max. 8 Stationen 

anzeigen. 

nur EccoLine L200



16 

Pro Station 

Max. 8 ComStation L200 

Max. 63 Lichtruf-Terminal L200 oder Terminal L200 

Max. 8 Flurdisplay Alpha 11 

Gruppen-Signalleuchten für die Rufe von max. 8 Stationen (max.4 

Universalschnittstellen zur Ansteuerung von Gruppen-Signalleuchten; 

Rufanzeige für max. 2 Stationen pro Universalschnittstelle) 

Richtungs-Signalleuchten für max. 16 Richtungen (max. 8 Universalschnittstellen 

zur Ansteuerung von Richtungs-Signalleuchten; 

max. 2 Richtungen pro Universalschnittselle) 

eine externe Rufanschaltung 


3 

 

Installationsreihenfolge 

Sie haben konkrete Installationspläne vor sich. In den folgenden Kapiteln 

erfahren Sie, wie Sie die entsprechenden Geräte installieren müssen. 

Auf der folgenden Seite finden Sie die Installationsreihenfolge im Überblick. 

Befolgen Sie diese Schritte bei der Installation. 

Hinweis! Es wird unter anderem die Installation von Geräten beschrieben, 

die in Ihrem Haus nicht vorgesehen sind. Suchen Sie sich 

die Installationshinweise zu den Geräten heraus, die bei Ihnen 

installiert werden sollen. 

Installieren Sie das Haus stationsweise. Das heißt, Sie installieren 

zunächst eine Station, nehmen diese in Betrieb und installieren dann 

die nächste. Die Arbeitsschritte sind immer wieder dieselben. 

Nachdem Sie die Stationen installiert haben, installieren Sie die zentralen 

Einrichtungen. Die wichtigste zentrale Einrichtung ist die System-Management-Einheit 

. Die System-Management-Einheit koordiniert 

die stationsübergreifenden Funktionen. 

In Häusern mit nur einer Station entfällt die Installation von zentralen 

Einrichtungen. 


Installationsreihenfolge 

18 

Stationsinstallation: Station 1 

Stat. 2 

Stat. 3 

Zentrale Installationen 

3.1 Installationsreihenfolge 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

Montageorte festlegen 

Einbaudosen setzen und Leitungen verlegen 

Geräte anschließen (spannungsfrei) 

Taster 

Zimmer-Signalleuchten 

Steckvorrichtungen 

Zimmer-Terminals 

Universalschnittstellen etc. 

RAN-Schnittstellen etc. 

Stationssteuereinheit (WCU) 

Systemergänzungen 

Leitungsnetz prüfen 

Netzgerät installieren und Stromversorgung prüfen 

EccoLine ComTerminals konfigurieren (nur EccoLine mit Sprechen) 

ComStation / Stationsabfrage/B in Betrieb nehmen 

ComStation L200 

EccoLine ComStation 

EccoLine Stationsabfrage/B 

Stationssteuereinheit (WCU) konfigurieren 

Stationsinstallation prüfen 

Jedes Zimmer 

ComStation / Stationsabfrage/B 

Funktionen der Station 

System-Management-Einheit anschließen 

System-Management-Einheit in Betrieb nehmen 

Stationsübergreifende Funktionen prüfen 

Zentrale anschließen (EccoLine ComCenter, zentraler PC) 

Zentrale in Betrieb nehmen 

Zentrale prüfen 


4 

Konfigurationsblätter 

Die Rufanlage wird für jedes Projekt angepasst. Dafür müssen die Daten 

des jeweiligen Hauses einprogrammiert werden. Zur Erfassung 

der Daten füllen Sie die Konfigurationsblätter aus: 

Displaykonfiguration für EccoLine L200 

Füllen Sie dieses Blatt für jede Station im System EccoLine L200 aus. 

Sie legen hier für jeden Raum fest, wie er an den Displays im System 

angezeigt wird. Sie geben die Daten nach erfolgter Installation an der 

ComStation L200 ein, siehe Seite 127. 

Displaykonfiguration für EccoLine mit Sprechen 

Füllen Sie dieses Blatt für jede Station im System EccoLine mit Sprechen 

aus. Sie legen hier für jeden Raum fest, wie er an den Displays 

im System angezeigt wird. Sie geben die Daten nach erfolgter Installation 

an der EccoLine ComStation oder EccoLine Stationsabfrage/B 

ein, siehe Kapitel “Stationssteuereinheit (WCU) konfigurieren”, Seite 

127. 

Konfigurationstabelle für Gruppen-Signalleuchten 

Füllen Sie dieses Blatt für jede Station aus, auf der Gruppen-Signalleuchten 

installiert werden. Sie legen hier für jede Gruppen-Signalleuchte 

fest, die Rufe welcher Station diese Gruppen-Signalleuchte 

anzeigt. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 80. 

Faxen Sie die ausgefüllten Blätter frühzeitig an Tunstall GmbH, weil 

diese Daten bereits im Werk von Tunstall in die Stationssteuereinheiten 

(WCU) einprogrammiert werden müssen. 

Konfigurationstabelle für Richtungs-Signalleuchten 

Füllen Sie dieses Blatt für jede Station aus, auf der Richtungs-Signalleuchten 

installiert werden. Sie legen hier für jede Richtungs-Signalleuchte 

fest, die Rufe welcher Zimmer diese Richtungs-Signalleuchte 

anzeigt. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 82. 


diese Daten bereits im Werk von Tunstall in die Stationssteuereinheiten 

(WCU) einprogrammiert werden müssen. 

Konfigurationstabelle für SMC 

Auf diesem Blatt legen Sie die Stationszusammenschaltungs-Programme 

fest, die dem Pflegepersonal zur Verfügung gestellt werden. 


diese Daten bereits im Werk von Tunstall in die Schnittstellenplatine 

SMC einprogrammiert werden müssen. 




Displaykonfiguration für EccoLine L200 

Zimmer‐ Raum-Nr. eintragen Zimmer‐ Raum-Nr. eintragen 

Adresse 1 2 3 4 5 6 Adresse 1 2 3 4 5 6 

20 

01 37 

02 38 

03 39 Alle 6 eingegebenen Zeichen 

04 40 der Raum‐Nr. werden 

05 41 an folgenden Anzeigen 

06 42 alphanumerisch angezeigt: 

07 43 - ComStation L200 

08 44 - Display‐Kombination L200 

09 45 - Flurdisplay Alpha 11 

10 46 

11 47 

12 48 

13 49 

14 50 

15 51 

16 52 

17 53 

18 54 

19 55 

20 56 

21 57 

22 58 Universalschnittstellen 

23 59 = Adressen 80 bis 92 

24 60 81/2 Gruppen‐Signall. 1, 2 




28 

65/1 85/6 Richtungs‐Signall. 1, 2 

29 66/2 86/7 Richtungs‐Signall. 3, 4 



32 69/5 89/10 Richtun.‐Signall. 9, 10 

33 70/6 90/11 Richtu.‐Signall. 11, 12 



36 Ruf ext. 80/1 A = Aktiv geschaltet 

ComStation L200 1 - 8 

Objekt-Nr.: Stationsbezeichnung: Port-Nr.: 

FAX: 02504/701−499 

Projektname: Bearbeiter / PE: Datum: Unterschrift: 


Displaykonfiguration: EccoLine mit Sprechen 


Zimmer‐ Raum-Nr. eintragen Zimmer‐ Raum-Nr. eintragen 

FAX: 02504/701−499 

Alle 6 eingegebenen Zeichen 

Adresse 1 2 3 4 5 6 Adresse 1 2 3 4 5 6 der Raum‐Nr. werden 

01 37 an folgenden Anzeigen 

02 38 alphanumerisch angezeigt: 

03 39 - EccoLine ComStation 



06 42 

07 43 Am EccoLine ComTerminal 

08 44 werden nur die ersten 4 

09 45 Stellen angezeigt. 

10 46 Verfügbare Zeichen: 0, 1, 2, 

11 47 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, H, E, L, P, - 

12 48 und das Leerzeichen. 

13 49 Eine Eingabemöglichkeit ist 

14 50 z.B. 204BAD oder 205 BWC. 

15 51 Bei einem Ruf wird im Display 

16 52 des EccoLine ComTerminals 

17 53 204 bzw. 205 angezeigt. An 

18 54 der EccoLine ComStation und 

19 55 den Flurdisplays wird 204BAD 

20 56 bzw. 205BWC angezeigt. 

21 57 

22 58 Universalschnittstellen 

23 59 = Adressen 80 bis 92 





28 

65/1 85/6 Richtungs‐Signall. 1, 2 




32 69/5 89/10 Richtun.‐Signall. 9, 10 




36 Ruf ext. 80/1 A = Aktiv geschaltet 

EccoLine ComStation 1 - 8 

Objekt-Nr.: Stationsbezeichnung: Port-Nr.: 

Projektname: Bearbeiter / PE: Datum: Unterschrift: 




Konfigurationstabelle 

für Gruppen-Signalleuchten 

22 

Universalschnittstelle 

Nummer Adresse Ausgänge Gruppen-Signalleuchte Port-Nr. an der SMU *) 

2 81 1 und 2 Gruppen-Signalleuchte 1 








*) Tragen Sie den Port der Station ein, deren Rufe an dieser Gruppen-Signalleuchte angezeigt werden 

sollen. 

Objekt-Nummer Stationsbezeichnung Port-Nummer 

Projekt-Name 

Bearbeiter / PE 

FAX: 02504/701−499 

Datum, Unterschrift 



für Richtungs-Signalleuchten 


Universalschnittstelle Richtungs-Signalleuchte Zimmer-Adresse 

Nummer Adresse Ausgänge von bis 

6 85 1 und 2 Richtungs-Signalleuchte 1 
















Objekt-Nummer Stationsbezeichnung Port-Nummer 

Projekt-Name 

Bearbeiter / PE 

FAX: 02504/701−499 

Datum, Unterschrift 



Konfigurationstabelle für SMC 

EccoLine mit Sprechen (SMC 74 0920 00) 

EccoLine L200 (SMC 74 0920 50) 

aktiv 

Stations‐ 

bezeichnung Port 

SIC 

Com1 

SIC 

Com2 

24 

Port 01 

Port 02 

Port 03 

Port 04 

Port 05 

Port 06 

Port 07 

Port 08 

Port 09 

Port 10 

Port 11 

Port 12 

Port 13 

Port 14 

Port 15 

Port 16 

Port aktiv 

FAX: 02504/701−499 

Nummer des Stationszusammenschaltungs(SZ)-Programms 

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 

So füllen Sie die Tabelle aus: 

SZ-Programm 

X = Port ist aktiv 

O =Dieser Port gehört zu diesem SZ‐Programm 

A = Dieses Programm wird automatisch aktiviert bei ALARMRUF an diesem Port. 

N = Dieses Programm wird automatisch aktiviert bei NOTRUF an diesem Port. 

C = Dieses Programm wird aktiviert, wenn es von der ComStation an diesem Port 

eingeschaltet wird. 

Z = Dieses Programm wird automatisch aktiviert nach ZEIT an diesem Port: 

Zeit EIN: AUS: 

Projektname Objekt-Nr. Bearbeiter/PE Datum, Unterschrift 


5 


5.1 Montagehöhen 

Vorgeschriebene Montagehöhen gemäß DIN VDE 0834: 

Montagehöhe über dem Fußboden: 

Geräte zum Bedienen (mit und ohne Anzeigelampen) 700 − 1500 mm 

Geräte zum Bedienen mit Textanzeigen 1500 − 1700 mm 

Geräte in Installationseinheiten 1600 − 1800 mm 

Signalleuchten und Großtextanzeigen 1500 − 2200 mm 

Verteiler 700 − 2200 mm 

5.1.1 Allgemeine Hinweise 

Alle Geräte der Rufanlage − Für die wechselnden Benutzer muss eine eindeutige Rufauslösung 

und einfache Handhabung sichergestellt und 

eine Verwechslung mit Teilen anderer Anlagen ausgeschlossen 

sein. 

− Beschädigung oder Zerstörung durch äußere Einwirkungen, 

die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch zu erwarten ist 

(z.B. Bettentransport) muss unmöglich sein. 

Geräte mit Displayanzeigen − Müssen gut im Blickfeld liegen (EccoLine mit Sprechen: 

ComTerminal, EccoLine L200: Display-Kombination L200) 

Ruftaster, Rufgeräte − Müssen gut zu erreichen sein. 

Anwesenheitstasten − In Türnähe. 

Optische 

Signaleinrichtungen 

Signalleuchten, 

Flurdisplays 

Zimmer-Signalleuchten und 

Lichtruf-Terminals 

− Erkennbarkeit darf nicht durch Fremdlicht beeinträchtigt 

werden. 

− Müssen die gerufenen oder gesuchten Personen auf 

kürzestem Weg zum Rufort leiten. 

− Müssen den Zimmern leicht zuzuordnen sein. 

Signalleuchten − Feuergefahr! Signalleuchten entwickeln Wärme. Halten Sie 

deshalb ausreichenden Abstand zu leicht entzündlichen Materialien. 

− Achtung! Wenn sich zuviel Wärme entwickelt, wird die Lebensdauer 

der Soffittenlampen verkürzt und die Elektronik 

zerstört. Verschließen Sie deshalb nicht die oben und unten 

angebrachten Lüftungsschlitze (z.B. durch einen Farbanstrich). 

Bei der Montage mehrerer Signalleuchten übereinander 

müssen Sie einen Abstand von 30 mm zwischen den einzelnen 

Signalleuchten einhalten. 

In WCs und Nasszellen − Besondere Bestimmungen der DIN VDE 0100 beachten! 



Stationssteuereinheit WCU − Nur in trockenen Räumen, idealerweise in einem Verteiler 

(nicht in Patienten-/Bewohner-Zimmern). 

− Jederzeit gut zugänglich (Revisionsgang mind. 60 cm 

Breite). 

− Wärmeabfuhr darf nicht behindert werden. 

− Beim Einbau in Schaltschränke o.ä. muss gegebenenfalls 

durch Zwangslüftung die Verlustwärme abgeführt werden. 

Netzgeräte − Nur in trockenen Räumen, idealerweise in einem Verteiler 

(nicht in Patienten-/Bewohner-Zimmern). 

− Jederzeit gut zugänglich (Revisionsgang mind. 60 cm 

Breite). 

− Wärmeabfuhr darf nicht behindert werden. 

− Beim Einbau in Schaltschränke o.ä. muss gegebenenfalls 

durch Zwangslüftung die Verlustwärme abgeführt werden. 

− Wegen des Spannungsabfalls sollte das Netzgerät 

möglichst in der Nähe der größten Verbraucher untergebracht 

werden. 

− Feuergefahr! Bei Kurzschlussbetrieb von Netzgeräten entsteht 

Wärme. Sorgen Sie im Verteiler für ausreichend 

Belüftung. 

Verteiler, die für die 

Rufanlage und 

Starkstromanlage 

gemeinsam verwendet 

werden 

26 

− Nach Entfernen der äußeren Abdeckung muss der Starkstromteil 

weiterhin abgedeckt bleiben. 

− Die Klemmen für die Rufanlage und die Starkstromanlage 

müssen sich deutlich voneinander unterscheiden, z.B. 

durch Form und/oder Farbe; Beschriftung allein ist kein ausreichendes 

Unterscheidungsmerkmal. 


5.1.2 Zimmer-Terminals 

210 

1600 

210 

150 

150 

170 

1600 

EccoLine ComTerminal 

Bestell-Nr.: 74 0510 00 

2-teilige Einbaudose erforderlich. 


Beachten Sie: 

Bei 2-teiligen Einbaudosen muss vom Dosenmittelpunkt 

nach oben und unten ein Platzbedarf von mindestens 150 

mm für die ComTerminals vorgesehen werden. 

Lichtruf-Terminal L200, 

Lichtruf-Terminal L200/D 

Bestell-Nr.: 73 0500 00, 73 0505 00 

2-teilige Einbaudose empfohlen. 

Terminal L200, Terminal L200/D 

Bestell-Nr.: 73 0550 00, 73 0555 00 

5.1.3 Zimmer-Signalleuchten 

40 

110 

150 

2-teilige Einbaudose empfohlen. 

Bei Verwendung als Türschild Montage in Augenhöhe. 

Zimmer-Signalleuchte 

Je Zimmer-Signalleuchte ist eine 1-teilige Einbaudose erforderlich. 



28 

5.1.4 Taster 

ÀÀ 

300 

ÀÀÀÀÀ 

ÀÀÀ 

300 

150 

2250 

150 

ooo 

91 

1300 

1600 

Taster neben der Tür 

Je Taster ist eine 1-teilige Einbaudose erforderlich. 

Rasterabstand 91 mm unbedingt einhalten! 

Rufzugtaster im Bad/WC 

(Deckenmontage) 

Bestell-Nr.: 70 0115 00, 70 0115 01, 73 0105 00 


Rufzugtaster im Bad/WC 

(Wandmontage) 

Bestell-Nr.: 70 0115 00, 70 0115 01, 73 0105 00 


Zugtaster in Duschzellen müssen mind. 200 mm über der 

höchst möglichen Position des Brausekopfes angebracht 

werden. 

Display-Kombination L200 

Bestell-Nr.: 73 0180 00 



5.1.5 Steckvorrichtungen 

Bett 1 Bett 2 

100 100 

Medienschiene 

Bett 1 Bett 2 


Bett 1 Bett 2 

100 

Bett 1 Bett 2 

100 100 

Steckvorrichtung Kombi 

(Einbau in Wand) 

Bestell-Nr.: 70 0424 00, 70 0424 50 


100 mm Minimalabstand ab Fußboden-Oberkante. 

Steckvorrichtung Kombi Kanal 

(Einbau in medizinische Versorgungseinheit) 

Bestell-Nr.: 70 0434 00, 70 0434 50 

Die Steckvorrichtungen werden üblicherweise vom Hersteller 

der medizinischen Versorgungseinheit eingebaut. 

Steckvorrichtung, mit oder ohne Ruftaste 

(1 Steckvorrichtung für 2 Betten) 

Bestell-Nr.: 70 0171, 70 0400 00, 73 0400 00 

Als Minimalausstattung ist eine Montage zwischen 2 Betten 

möglich zur Aufnahme von 2 Birntastern. 

Bewegungsbereich der Betten beachten! 


Steckvorrichtung mit oder ohne Ruftaste 

(1 Steckvorrichtung pro Bett) 

Bestell-Nr.: 70 0171 00, 70 0171 03, 70 0400 00, 73 0400 00 




30 


6 

Einbaudosen setzen 

Entnehmen Sie der Zubehörtabelle auf den folgenden Seiten, welche 

Einbaudose Sie wählen müssen. Beachten Sie, dass für Hohlwand 

und Mauerwerk unterschiedliche Einbaudosen benötigt werden. 

6.1 EccoLine ComTerminal 

Zur Montage des EccoLine ComTerminals ist eine 2-teilige Einbaudose 

erforderlich. Ordnen Sie die Dose so an, dass bei Befestigung 

der Steckvorrichtung ein Freiraum von mind. 150 mm von Dosenmitte 

nach oben und unten frei bleibt. 

150 

150 



32 

6.2 Zubehörtabelle 

Einbaudosen Anschlussklemmen 

Mauerwerk Hohlwand 3-polig 4-polig 

Bestell‐Nr. 17 0100 00 17 0410 00 17 5100 00 17 5400 00 70 0807 00 70 0807 01 

00 0280 39 

00 0280 40 

00 0441 14 

00 3910 00 

18 5610 00 14 1202 10 

ELA 08 5130 00 

10 1201 00 

10 1301 00 

11 5300 00 17 0200 00 

70 0011 01 

70 0021 00 

70 0106 00 

70 0106 01 

 

+ LED-Module: 13 5200 00 (rot), 13 5201 00 (gelb), 13 5202 00 (grün) 

 

+ LED-Module: 13 5203 00 (weiß), 13 5204 00 (blau) 

17 0200 00 

17 5100 00 

(Mittenversatz) 

70 0111 00 

70 0111 01 

70 0112 00 

70 0113 00 

70 0114 00 

70 0115 00 

70 0115 01 

70 0117 00 

70 0118 00 

70 0171 00 

70 0171 03 

70 0183 00 

70 0400 00 



Einbaudosen Anschlussklemmen 

Mauerwerk Hohlwand 3-polig 4-polig 

Bestell‐Nr. 17 0100 00 17 0410 00 17 5100 00 17 5400 00 70 0807 00 70 0807 01 

70 0424 00 

70 0424 50 

70 0434 00 Einbau in Medienschiene 

70 0434 50 Einbau in Medienschiene 

70 0491 00 

73 0101 00 

73 0103 00 

73 0104 00 

73 0105 00 

73 0106 00 Mitten- 

versatz 

Mittenversatz 

73 0107 00 

73 0172 00 

73 0108 00 

73 0400 00 

73 0500 00 optional optional 




73 1102 00 

73 1202 00 

73 1302 00 

73 1402 00 

73 1502 00 

73 1602 00 

74 0452 30 

74 0452 40 

74 0452 65A 

74 0452 70A 



34 


7 

Leitungen verlegen 

Nachdem Sie die Einbaudosen gesetzt haben, verlegen Sie alle Leitungen 

auf der Station. 

Wenn in dem Krankenhaus eine System-Management-Einheit SMU 

oder SMU L200 vorgesehen ist, verlegen Sie zusätzlich Leitungen bis 

zu dieser System-Management-Einheit. Nutzen Sie dazu die örtlichen 

Gegebenheiten (Verteiler, Kabelschacht). 

Leitungen der Rufanlage, die das Gebäude verlassen, sind an der 

Austrittsstelle mit einem Überspannungsschutz nach DIN VDE 0845 

zu versehen. Dieser Überspannungsschutz kann entfallen, wenn eine 

galvanische Trennstelle den Übertritt von gefährlichen Spannungen 

sicher verhindert. 

Beachten Sie bei der Leitungsverlegung unbedingt die geltenden 

VDE-Vorschriften. 

Beachten Sie weiterhin unbedingt alle Angaben auf den folgenden Seiten. 



36 

7.1 Leitungslegende 

Zur Vereinfachung des Umgangs mit Installationsplänen hat die Tunstall 

GmbH für das System EccoLine eine erweiterte Leitungslegende 

eingeführt. 

Die Leitungen werden nach ihren Anwendungsbereichen eingeteilt. 

Jedem Anwendungsbereich sind entsprechende Leitungstypen zugeordnet. 

Diese sind Mindestanforderungen. 

Sie finden die Leitungslegende auf der letzten Seite dieses Handbuchs. 

7.1.1 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 

Sämtliche Komponenten der Rufanlage bleiben weit unter den vorgeschriebenen 

Grenzwerten hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit 

(EMV). Dennoch kann es in Einzelfällen und unter bestimmten 

Voraussetzungen durch unzureichende Entstörung von 

Leuchtstofflampen, insbesondere in Krankenhausinstallationseinheiten 

(elektromedizinische Versorgungseinheiten) zu Störungen in der 

Rufanlage kommen. 

Bauseits ist dafür Sorge zu tragen, dass entsprechende Vorkehrungen 

zur Vermeidung dieser externen Störungen getroffen werden. Unter 

Umständen lassen sich diese externen Störungen durch den Einbau 

von Entstörgliedern (Varistor-Schaltungen) vermeiden. Die Varistor- 

Schaltungen sind bei den Herstellern zu beziehen. Die Varistor-Schaltungen 

sind bei den Herstellern zu beziehen. Tunstall bietet hierfür den 

Überspannungsschutzfilter 230 V (70 0890 97) an. 

Das EMV-Verhalten von verschiedenen elektromedizinischen Versorgungseinheiten 

kann sehr unterschiedlich sein. Sogar zwei Versorgungseinheiten 

des gleichen Typs können sich unterschiedlich verhalten, 

wenn sie unterschiedlich verkabelt wurden. 

Rufanlagen sind in der Regel räumlich weit ausgedehnte Gebilde, deren 

EMV-Verhalten durch die Ausführung des Leitungsnetzes wesentlich 

beeinflusst wird. 

Beachten Sie diese Thematik auch bei Nachrüstungen oder Umbauten 

von vorhandenen elektromedizinischen Versorgungseinheiten. 

Leitungen der Starkstromanlage oder anderer Anlagen 

mit gefährlicher Spannung 

Leitungen der Rufanlagen-Stromkreise dürfen nicht mit Leitungen der 

Starkstromanlage oder anderer Anlagen mit gefährlicher Spannung in 

gemeinsamen Kabeln, Rohren oder Installationskanälen geführt werden. 



Die Leitungen der Rufanlage und der Starkstromanlage sind mit einem 

Mindestabstand von 30 cm zu verlegen; bei kürzeren Strecken unter 

10 m wird ein Abstand von 10 cm als ausreichend betrachtet. 

230 V 

Abstand > 30 cm 

Rufanlage 

In medizinischen Versorgungseinheiten gelten für die Verlegung der 

Leitungen der Rufanlage die Bestimmungen von DIN EN 793 (europäische 

Norm: EN 793). 

Verwendung von Ferriten 

Zur Sicherstellung der EMV müssen Sie die Installationsleitungen an 

der Stations-Steuereinheit (EccoLine mit Sprechen: WCU-Extended, 

EccoLine L200: WCU L200) mit Ferriten auszustatten. Die mechanische 

Positionierung sollte möglichst nahe am Anschlusspunkt erfolgen. 

Die Ferrite werden entsprechend dem Anschlussplan direkt auf 

die Leitung geklipst. Wenn der Kabeldurchmesser zu groß ist, müssen 

Sie das Kabel entsprechend abmanteln. 

7.1.2 Stromversorgungsleitungen (Ip) 

Die Stromversorgung des Systems erfolgt mit 24 V Gleichstrom. 

Hierzu steht ein geregeltes, kurzschlussfestes Netzgerät zur Verfügung. 

Das Netzgerät sollte mit möglichst kurzen Leitungswegen mit 

der Stationsringleitung verbunden werden, um unnötige Spannungsabfälle 

zu vermeiden. 

Der max. Spannungsunterschied vom Netzgerät zum elektrisch entferntesten 

Zimmer darf bei maximaler Belastung max. 4 V betragen. 

Bei größeren Spannungsabfällen muss zusätzlich eine Stichleitung 

vom Netzgerät oder eine Querverbindung innerhalb der Ringleitung 

gelegt werden. 

Wenn mit den beschriebenen Maßnahmen keine Lösung möglich ist, 

muss die Station auf 2 Netzgeräte aufgeteilt werden. Eine Parallelschaltung 

der Geräte ist nicht erlaubt. 

Es muss ein Leitungsquerschnitt von 2,5 mm 2 verlegt werden. Sie können 

je nach Verlegeart Einzeladern (NYA 2,5 mm 2 für +24V und 0V) 

oder ein gemeinsames Kabel (NYM 2x2,5 mm 2) verlegen. 



38 

 

Abb. 3: NYM 2x2,5 mm 2 

Hinweis! Wählen Sie immer den kürzesten Weg, wenn Sie Kabel verlegen, 

um den Spannungsabfall so gering wie möglich zu halten. 

Durch geeignete Farbauswahl und/oder entsprechende Verlegungsart 

für die Leitungen der Kleinspannung soll die Verwechselung mit Leitungen 

der Starkstromanlage ausgeschlossen werden. Wenn Sie Leitungsmaterial 

verwenden, das in Starkstromanlagen üblich ist, 

müssen Sie die Leitungsenden deutlich und dauerhaft kennzeichnen. 

Beachten Sie die geltenden Vorschriften! 

7.2 Maximal zulässige Leitungslängen 

max. 1000 m 


CCS Bus *) 

max. 500 m 

ComStation 

Abb. 4: Leitungslängen 

max. 1000 m 

*) Leitung nur bei EccoLine mit Sprechen 

Gefahr! Für die Stromversorgung gelten die Angaben wie auf Seite 37 

beschrieben. 



7.3.1 Leitungstypen 

CCS 32-Kabel als Alternative für CCS-Bus 


Generell können für die CCS-Busleitung die zwei getrennten Fernmeldeleitungen 

(eine Leitung für die Datenübertragung, eine Leitung für 

die Sprechverbindung) durch ein CCS 32-Kabel ersetzt werden. Die 

Anschaltung erfolgt gemäß nachfolgender Skizze. 

Standard oder CCS 32-Leitung 

Datenleitung 

frei 

frei 

0V 

T 

I 

Sch 

rt 

sw 

ws 

ge 

Sprechleitung 

SCH 

INT a 

INT b 

Sch 

rt 

sw 

ws 

ge 

Abb. 5: CCS-Bus 

IY(St)Y 2x2x0,8 Ø 

IY(St)Y 2x2x0,8 Ø 

0V 

T 

I 

INT a 

INT b 

SCH 

sw 

br 

gr 

ws 

bl 

SCH 

CCS 32 

Wenn die Anzahl der benötigten Klemmpunkte nicht ausreicht, können 

die Adern vorher zusammengefasst werden. Hierzu kann die Dosenklemme 

(00 0222 88) verwendet werden. 





40 

Geschirmte Leitungen 

Achtung! Isolieren Sie den Schirm bzw. den blanken Schirmdraht bis 

zur Anschlussstelle. Sonst kann es zu Kurzschlüssen oder Leitungsübersprechen 

kommen. 

Alle Leitungen für die Musik- oder Sprachübertragung (geschirmte Leitungen) 

dürfen max. 30 mm abgemantelt werden, damit die Schirmfunktion 

erhalten bleibt. 

max. 30 mm 

Zum Anschluss der Schirmleitung benötigen Sie ein Werkzeug. Hierzu 

eignet sich ein Schraubendreher mit einer Klinge 2,5 x 0,4 mm oder 

3,5 x 0,5 mm. Gehen Sie zum Anschluss der Schirmleitung wie folgt 

vor: 

1. Federkontakt mit dem Werkzeug geöffnet halten. 

2. Leitung einführen. 

3. Werkzeug entfernen. 

4. Korrekte Kontaktbelegung prüfen durch Ziehen an der Leitung. 

Schirmleitung 

Werkzeug 

7.3.2 Stationsbus WCB 

Der Stationsbus WCB (WCB = Ward Control Bus) liegt ringförmig auf 

der Station. An den Stationsbus WCB werden unter anderem folgende 

Geräte angeschlossen: 

Steckvorrichtung 74 0452 30 

für Anschluss einer EccoLine ComStation 



Steckvorrichtung 74 0452 40 

für den Anschluss einer Stationsabfrage/B 

Steckvorrichtung 74 0452 65A 

für den Anschluss einer Telefon-Schnittstelle 

Universalschnittstelle 73 3500 00 zum Anschluss von Gruppen- 

Signalleuchten, Richtungs-Signalleuchten, Flurdisplays Alpha, externen 

Rufgeräten, Sammelanzeigen. 

Für die Datenleitung wird eine Fernmeldeleitung IY(St)Y 2x2x0,8 verwendet. 

Für die Sprechleitung wird eine Fernmeldeleitung IY(St)Y 

2x2x0,8 verwendet. 

Achtung! Für die Datenleitung dürfen keine Stichleitungen verlegt 

werden. Alle Geräte müssen im Ring liegen. 

7.3.3 RAN (Zimmernetzwerk) 

Das RAN (room area network (engl.) = Zimmernetzwerk; Leitungstyp 

In) verbindet alle Komponenten innerhalb eines Zimmers. Als Datenverbindung 

sind 3 Adern von IY(ST)Y 2x2x0,8 (Leitung = In) erforderlich. 

+24V 

RAN 

0V 

R (ed) = +24 V (rot) 

Y(ellow) = RAN (gelb) 

B(lack) = 0V (schwarz) 

Die maximal zulässige Leitungslänge des RAN beträgt 50 m. 

Geräte, die zur Sprachübertragung dienen, müssen zusätzlich mit 

einer Sprechleitung verkabelt werden (Leitung Is). 

Sie können alle Geräte mit RAN-Anschluss beliebig verdrahten (Stern, 

Bus oder Masche). Spätere Erweiterungen des Leitungsnetzes RAN 

sind von jedem Gerät möglich und unabhängig von deren Funktion. 

Zusätzliche Geräte mit Sprachübertragung benötigen allerdings eine 

zusätzliche Sprechleitung. 

Versuchen Sie bei der Installation, die RAN-Verbindungen in Funktionsgruppen 

aufzuteilen. Diese Anordnung ist service-freundlicher 

(siehe Abb. 6, Seite 42). 

Die Art der Installation hat keinen Einfluss auf die RAN-Funktion. 

Der Spannungsabfall an jedem einzelnen Leitungsstich, der durch 

einen Strom von max. 55 mA (1 LED-Modul) oder 200 mA (1 Soffittenlampe) 

verursacht wird, darf 0,3 Volt bezogen auf die Spannung am 

ComTerminal an keiner Stelle überschreiten. Dieser Wert wird in der 

Regel erreicht, wenn eine Zimmer-Signalleuchte an einer 20 m langen 

Leitung vom Typ In angeschlossen wird. Bis zur Zimmer-Signalleuchte 

sollte in jedem Fall die OV-Leitung doppelt verlegt werden. 





42 

Abb. 6: RAN: Installationsbeispiel 

Serviceunfreundlich 

undurchsichtig = 

schlechte Installation 

Servicefreundlich 

übersichtlich = 

gute Installation 



7.3.4 Dienstzimmer mit EccoLine ComStation 

oder Stationsabfrage/B 

Dienstzimmer, die mit einer EccoLine ComStation oder einer EccoLine 

Stationsabfrage/B ausgestattet werden sollen, erhalten kein RAN. 

Verkabeln Sie in diesen Zimmern sternförmig entsprechend den Anschlussplänen. 

7.3.5 ELA-Leitungen 

Wenn in Ihrem Krankenhaus der Anschluss von Geräten der Rufanlage 

an eine ELA-Anlage vorgesehen ist, müssen Sie auch ELA-Leitungen 

verlegen. 

Aus den vorliegenden Installationsplänen entnehmen Sie, ob und wo 

Sie ELA-Leitungen bzw. ELA-Übertrager installieren müssen. 





44 


7.5 Leitungstypen 

7.5.1 Stationsbus (WCB0 + Ip) 

Alle Räume innerhalb einer Station werden über eine Busleitung verbunden. 

Zur Installation sind zwei getrennte Leitungen erforderlich. 

Für die Datenleitung wird eine Fernmeldeleitung IY(St)Y 2x2x0,8 

verwendet. 

Für die Stromversorgung ist eine Verlegung von NYM 2x2,5 mm2 erforderlich. (siehe auch Leitungslegende, Seite 36). 

Datenleitung und Stromversorgung sind immer als geschlossene 

Ringleitung auszuführen. 

Achtung! Für die Datenleitung dürfen keine Stichleitungen verlegt 

werden. Alle Geräte müssen im Ring liegen. 

WCB0 

WCB0 

Abb. 7: WCB0: Datenleitung als Ring verlegen 

7.5.2 Zimmerinstallation 

Die unterschiedlichen Zimmergeräte (Taster, Steckvorrichtung L200) 

werden sternförmig an das Terminal (Lichtruf-Terminal L200 oder Ter- 



minal L200) angeschlossen. Gleichartige Taster werden hintereinander 

geschaltet. 

7.5.3 Dienstzimmer mit ComStation L200 

Die ComStation L200 wird in die Steckvorrichtung ComStation eingesteckt, 

die direkt an den Stationsbus angeschlossen ist. Bei Bedarf 

kann eine Zimmer-Signalleuchte und ein akustischer Signalgeber an 

die Steckvorrichtung der ComStation L200 angeschlossen werden 

(Leitung Ia2). 




46 


8 

 

 

Geräte anschließen 

(spannungsfrei) 

Jedem Gerät liegt eine Verpackungsbeilage bei, auf der die Montage 

dieses Gerätes beschrieben ist. Montieren Sie die Geräte gemäß der 

Verpackungsbeilage und schließen Sie die Geräte an, wie in den folgenden 

Kapiteln beschrieben. 

Taster 




Universalschnittstellen etc. 




Lebensgefahr! Installieren Sie das Netzgerät noch nicht. Arbeiten Sie 

im spannungsfreien Zustand. Sonst kann es zu einem Kurzschluss 

kommen! 

Achtung! Die Leiterplatten des Geräte enthalten elektrostatisch gefährdete 

Bauteile. Vermeiden Sie deshalb eine direkte Berührung. 

Hinweis! Achten Sie darauf, dass die Bestell-Nummern auf den Produkten 

mit den Bestell-Nummern in den Installationsplänen übereinstimmen. 

Hinweis! Es wird unter anderem die Installation von Geräten beschrieben, 

die in Ihrem Haus nicht vorgesehen sind. Suchen Sie sich 

die Installationshinweise zu den Geräten heraus, die bei Ihnen 

installiert werden sollen. 


Geräte anschließen (spannungsfrei) 

48 


9 

Taster 

9.1 EccoLine mit Sprechen: Taster 

 

70 0106 00 Pneumatischer Ruftaster 

70 0106 01 Pneumatischer Ruftaster WC 

70 0111 00 Ruftaster wg 

70 0111 01 Ruftaster WC wg 

70 0114 00 Alarmtaster wg 

70 0112 00 Anwesenheitstaster wg 

70 0113 00 Abstelltaster WC wg 

70 0115 00 Rufzugtaster wg 

70 0115 01 Rufzugtaster WC wg 

70 0117 00 Ruftaster WC mit Abstelltaste wg 

70 0118 00 Ruftaster mit Privattaste wg 

70 0183 00 Abstelltaster WC mit Rufton wg 

Montageanleitungen liegen den Produkten bei. 



Taster für WC-Ruf sehr zwar gleich aus wie Taster für normale 

Rufe, sind aber anders programmiert. 

Die aufgeführten Taster werden mit steckbaren Schraubklemmen an 

das Zimmernetzwerk RAN ohne Sprache angeschlossen. Hierfür wird 

die 3-polige Anschlussklemme (70 0807 00) verwendet. 

vom RAN-Teilnehmer 

B (lack) = 0V schwarz 

Y (ellow) = RAN gelb 

R (ed) = +24 V rot 

Abb. 8: EccoLine mit Sprechen-Taster: Anschluss 

70 0807 00 


B 

Y 

R 



Taster 

50 

9.1.1 Kanalnummern einstellen 

Die Taster können mehreren Kanälen zugeordnet werden. Dieses ist 

z.B. in WCs mit mehreren Kabinen sinnvoll. Informationen zu Kanälen 

finden Sie im Technischen Handbuch Modul: Planung (00 8802 13). 

Wenn auf Ihren Installationsplänen den Tastern Kanalnummern zugeordnet 

sind, müssen Sie diese Kanalnummern einstellen, bevor Sie die 

Taster anschließen. 

Gehen Sie vor, wie auf den Beipackzetteln in den Produktverpackungen 

beschrieben. 

Beispiel: Kanalnummer am Ruftaster wg 

Hierzu muss die Leiterplatte im Tastergehäuse freigelegt werden. 

5. Zum Freilegen der Leiterplatte die Rasthaken der Kunststoffkappe 

einzeln lösen. 

6. Die Kanalnummern werden an einer markierten Stelle auf der 

Leiterplatte (P1, P2, P3) durch Trennen (Messer) bzw. Verbinden 

(Löten) eingestellt. 

Werkseitig ist immer die Kanalnummer 0 eingestellt. 

Die einzustellende Kanalnummer entnehmen Sie dem 

entsprechenden Installationsplan. 

P1 P2 P3 

Abb. 9: Beispiel: Kanalnummer am Ruftaster wg einstellen 

Kanalnr. 0 

Kanalnr. 1 

Kanalnr. 2 

Kanalnr. 3 

Kanalnr. 4 

Kanalnr. 5 


9.2 EccoLine L200: Taster 

73 0101 00 Ruftaster L200 

73 0103 00 Abstelltaster L200/WC 

73 0104 00 Alarmtaster L200 

73 0105 00 Zugtaster L200 

73 0106 00 Pneumatischer Ruftaster L200 

73 0107 00 Ruftaster mit Abstelltaste L200/WC 

73 0172 00 Anwesenheits-Kombination L200 

73 0180 00 Display-Kombination L200 

Taster 


1. Leitungen gemäß Anschlussplan anschließen. 

2. Mehrere Ruftaster (max. 3) pro Rufeingang dürfen nur in Reihe 

angeschlossen werden. 

Der Rufausgang des letzten Tasters muss mit einem 

3. 

4K7-Widerstand (Abschlusswiderstand, Bestell-Nr. 00 0041 13) 

nach 0V beschaltet werden. Wenn nur 1 Taster angeschlossen 

wird, muss dieser mit dem 4K7-Widerstand beschaltet werden. 

Achtung! Der 4K7-Widerstand darf die Leiterplatte nicht 

berühren. Sonst könnte die Leiterplatte zerstört werden. 

Nicht bezeichnete Anschlusspunkte sind ohne Funktion und 

können als Klemmverteiler verwendet werden. 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

8 

1 

4K7 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

Abb. 10: Ruftaster L200 (73 0101 00) nicht für WC-Ruf 


T1 

8 

1 

R−BL 

0V 

RT 

Terminal 



Taster 

52 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

8 

1 

4K7 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

Abb. 11: Ruftaster L200 (73 0101 00) für WC-Ruf 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

8 

1 

Technisches Handbuch, Modul: Installation & Inbetriebnahme − EccoLine mit Sprechen & EccoLine L200, 12/09 (Rev. 3.0), 00 8802 14 

T1 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

Abb. 12: Abstelltaster L200/WC (73 0103 00) 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

8 

1 

4K7 

T1 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

Abb. 13: Alarmtaster L200 (73 0104 00) 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

8 

1 

4K7 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

Abb. 14: Zugtaster L200 (73 0105 00) nicht für WC-Ruf 

T1 

8 

1 

8 

1 

8 

1 

8 

1 

WC-Ruf! 

W−BL 

0V 

WC 

W−BL 

0V 

W−AB 

OUT 

0V 

AL-R 

R−BL 

0V 

RT 

Terminal 

Terminal 

Terminal 

Terminal

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

8 

1 

4K7 

Taster 


TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

Abb. 15: Zugtaster L200 (73 0105 00) für WC−Ruf 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

8 

1 

4K7 

T1 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

8 

1 

8 

1 

WC-Ruf! 

W−BL 

0V 

WC 

R−BL 

Abb. 16: Pneumatischer Ruftaster L200 (73 0106 00) nicht für WC-Ruf 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

8 

1 

4K7 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

8 

1 

0V 

RT 

WC-Ruf! 

W−BL 

Abb. 17: Pneumatischer Ruftaster L200 (73 0106 00) für WC-Ruf 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

1 

4K7 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

1 

W−BL 

0V 

W−AB 

Abb. 18: Ruftaster mit Abstelltaste L200/WC (73 0107 00) 

WC 

0V 

WC 

Terminal 

Terminal 

Terminal 

Terminal 



Taster 

54 

 

TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

T1 

8 

1 

4K7 


TON 

LED2 

LED1 

0V 

T2 

Abb. 19: Anwesenheits-Kombination L200 (73 0172 00) 

4K7 

T2 

T1 

LED2 

LED1 

TON 

Rxb 

Rxa 

+24V 

0V 

9 

1 

T1 

8 

1 

RT 

AW 

R−BL 

AWL 

TON 

Txb 

Txa 

24V 

0V 

Abb. 20: Display-Kombination L200 (73 0180 00) 

TON 

R−BL 

AWL 

0V 

RT 

AW 

Terminal 

Terminal 

Hinweis! Die Display-Kombination L200 kann nur an ein Lichtruf-Terminal 

L200/D (73 0505 00) oder Terminal L200/D (73 0555 00) angeschlossen 

werden. 

Beachten Sie, dass Sie Codierschalter 7 des 10-poligen Codierschalters 

an dem (Lichtruf-)Terminal auf ON stellen müssen, wenn eine Display-Kombination 

L200 angeschlossen ist.

10 

 


70 0011 01 Zimmer-Signalleuchte Ruf + Alarm, AW1, AW2 

70 0021 00 Zimmer-Signalleuchte Alarm, WC 




Die aufgeführten Zimmer-Signalleuchten werden mit steckbaren 

Schraubklemmen an das Zimmernetzwerk RAN ohne Sprache angeschlossen. 

Hierfür wird die 3-polige Anschlussklemme (70 0807 00) 

verwendet. 




R (ed) = +24 V rot 

Abb. 21: Zimmer-Signalleuchten 70 00X1 0X: Anschluss 

10.1 Kanalnummern einstellen 

70 0807 00 

Die Zimmer-Signalleuchten können mehreren Kanälen zugeordnet 

werden. Dieses ist z.B. in WCs mit mehreren Kabinen sinnvoll. Informationen 

zu Kanälen finden Sie im Technischen Handbuch Modul: 

Planung. 

Wenn auf Ihren Installationsplänen den Zimmer-Signalleuchten Kanalnummern 

zugeordnet sind, müssen Sie diese Kanalnummern einstellen, 

bevor Sie die Zimmer-Signalleuchte anschließen. 

Die Kanalnummern werden an einer markierten Stelle auf der Leiterplatte 

(P1, P2, P3) durch Trennen (Messer) bzw. Verbinden (Löten) 

eingestellt. Werkseitig ist die Kanalnummer 0 eingestellt. 


B 

Y 

R 




56 

P1 P2 P3 

Kanalnr. 0 

Kanalnr. 1 

Kanalnr. 2 

Kanalnr. 3 

Kanalnr. 4 

Kanalnr. 5 

Abb. 22: Zimmer-Signalleuchten 70 00X1 0X: Kanalnummer einstellen 

Beispiel: Kanalnummer 6 einstellen: P2 und P3 trennen 

= werkseitig verbunden 

= getrennt 

= Kanalnummer 6 

= Lötpunkt 

Zum Wiederverbinden 

getrennter Leitungen 


11 


11.1 Steckvorrichtungen 70 0XXX 0X 

 

70 0171 00 Steckvorrichtung mit Ruftaste 

70 0171 03 Steckvorrichtung mit Ruftaste und externem Rufeingang 

70 0400 00 Steckvorrichtung Rufgeräte 


Die aufgeführten Steckvorrichtungen werden mit einer steckbaren 

Schraubklemme an das Zimmernetzwerk RAN ohne Sprechen angeschlossen. 

Hierfür wird die 4-polige Anschlussklemme (70 0807 01) 

verwendet. 


Lichtanschaltung 

Impulsdauer 150 ms 

24 V = 

max. 200 mA 



R (ed) = +24 V rot 

L = Licht weiß 


Abb. 23: Steckvorrichtungen 70 0XXX 0X: Anschluss 

Bettennummer zuordnen 

70 0807 01 

Über die Programmierschalter 1, 2 und 3 der Elektronikplatine kann die 

Bettennummer eingestellt werden. Die Bettennummer entnehmen Sie 

dem projektspezifischen Installationsplan. 

Werkseitige Einstellung: 

PG = nicht verändern 

NC = nicht verwendet 

Hinweis! Bei Bettennummer 6 kann kein Diagnostik-Ruf verwendet 

werden. 


B 

Y 

R 

L 




58 

P3 P2 P1 PG NC 

ON 

1 2 3 4 5 

= Bett 1 

Abb. 24: Steckvorrichtungen 70 0XXX 0X: Bettennummer einstellen 

Externes Rufgerät an Steckvorrichtung mit Ruftaste 

und externem Rufeingang (70 0171 03) 

Beruhigungslicht 

+24V 

0V 

Rufeingang 

Abb. 25: Anschluss Externes Rufgerät an Steckvorrichtung 70 0171 03 

Zum Anschluss dürfen nur Öffner-Kontakte verwendet werden. 

Die maximale Leitungslänge für den externen Rufanschluss beträgt 

2,5 m. 


2 

3 

4 

5 

6

70 0424 00 Steckvorrichtung Kombi 


obere oder rechte Seite 

A B 

1b 

1a 

2b 

2a 

3b 

3a 

4b 

4a 

5b 

5a 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 


Verwendbare Leitungsquerschnitte: 0,55 − 1 mm Ø 

Abgeschirmte Leitungen für LS, MIC bis auf max. 30 mm absetzen! 

Zur Vermeidung von Kurzschlüssen den Beidraht (SCH) isolieren. 

Nur einen Schaltdraht pro Klemme einstecken. 

ELA: 

ELA1a 

ELA1b 

ELA2a 

ELA2b 

ELA3a 

ELA3b 

ELA4a 

ELA4b 

ELA5a 

ELA5b 

}{ 

}{ 

}{ 

}{ 

}{ 

TV-Ton zum Bett: 

TVb 

TVa 

ge 

ws 

25 V 

ELA vom Zimmer 

vom Fernsehsystem 

25 Veff, 3 KOhm, 200 mW pro Bett 

In Verbindung mit der Anschaltung eines TV-Geräts ist die Bedienung 

und der zur Verfügung stehende Funktionsumfang unterschiedlich 

und abhängig von dem verwendeten TV-Gerät sowie der integrierten 

Steuerung. 

Genaue Einzelheiten der Anschaltung und der Funktionen sollten vor 

der Installation mit dem Auftraggeber geklärt werden. 





60 

24V 

0V 

RAN 

LS 

MIC 

SCHB 

Zimmernetzwerk (RAN): 

Maximal 2 Anschlüsse. 

}{ 

br 

sw 

gr 

ws 

bl 

Anschaltung Lichtrelais: 

vom EccoLine ComTerminal oder Steckvorrichtung Kombi 

OV Impulsdauer 150 ms 

LT 1 

LT 2 

zum Relais Lichtschaltung 

24 V Gleichspannung 

max. 200 mA 

LT1: Leselicht 

LT2: Raumlicht 

Bettennummer und TV-Option einstellen 

P3 P2 P1 

1 OFF OFF ON 

2 OFF ON OFF 

3 OFF ON ON 

4 ON OFF OFF 

5 ON OFF ON 

6 ON 

ON 

OFF 

ON 

OFF 

*1 

1 2 3 4 5 

P3 P2 P1 PG TV 

Abb. 26: Steckvorrichtung Kombi: Bettennummer einstellen 

*1 Bei Bettennr. 6 kann kein Diagnostik-Ruf verwendet werden! 

Bettennummer 1 bis 6 einstellen: Mit den Schaltern P3, P2, P1 wie in 

der Tabelle abgebildet. 

Beispiel: Bettennummer 1 = P3 OFF, P2 OFF, P1 on 

TV auf ON: Hörfunkbetrieb über Tuner im TV-System. 

TV auf OFF: Hörfunk über ELA. 

PG-Schalter nicht verändern. 



70 0434 00 Steckvorrichtung Kombi Kanal 

Steckvorrichtungen Kombi Kanal werden üblicherweise von dem Hersteller 

der medizinischen Versorgungseinheit in die medizinische Versorgungseinheit 

eingebaut. Auch die Bettennummern der Steckvorrichtungen 

sollten bereits eingestellt sein. Schließen Sie die 

Steckvorrichtung nach den Unterlagen an, die der medizinischen Versorgungseinheit 

beiliegen. Im Folgenden finden Sie zusätzlich einen 

Anschlussplan als Muster. 

Die Steckvorrichtungen sind in der medizinischen Versorgungseinheit 

bereits verkabelt. Der Anschluss der Leitungen erfolgt am Anschlussfeld 

der medizinischen Versorgungseinheit. 

Anschluss Bettenlicht 

+24 V 

OV 

LT1 

NC 

Bett-Nummer 

P3 P2 P1 

Anschluss Versorgungseinheit 

Lichtoption TV-Option TV-Tonkanal 


1 2 

TV1 TV2 TV3 TV4 

Abb. 27: Steckvorrichtung Kombi Kanal in Versorgungseinheit 

Bettennummer einstellen 

Bett Nr. Jumper gesteckt: 

Bett 1 P1 

Bett 2 P2 

Bett 3 P1, P2 (werkseitige Einstellung) 

Bett 4 P3 

Bett 5 P1, P3 

Bett 6*) P2, P3 

*) Bei Bett-Nr. 6 kann kein Diagnostik-Ruf verwendet werden. 

Lichtoption 

Jumper offen: Separate Ausgänge LT1 und LT2 für die Lichtrelais 

(Lichttasten separat). 

Jumper gesteckt: Ausgänge LT1 und LT2 sind verbunden (Lichttasten 

parallel). In diesem Fall nur ein Relais anschließen. 




62 

TV-Option 

Jumper 1 gesteckt: Hörfunkbetrieb über ELA (werkseitige Einstellung). 

Jumper 2 gesteckt: Hörfunkbetrieb über Tuner im TV-System. 

TV-Tonkanal TV1 − TV4 

Für diese Einstellung werden immer 2 Jumper gesteckt. 

Bei sternförmig verteiltem TV-Ton wird der Tonkanal entsprechend der 

Bett-Nummer eingestellt. 

Bett Nr. Jumper gesteckt: 

Bett 1 TV1 

Bett 2 TV2 

Bett 3 TV3 

Bett 4 TV4 

Bei parallel verteiltem TV-Ton wird der Tonkanal 1 gewählt. 

TV-Ton 

In Verbindung mit der Anschaltung eines TV-Geräts ist die Bedienung 

und der zur Verfügung stehende Funktionsumfang unterschiedlich 

und abhängig von dem verwendeten TV-Gerät sowie der integrierten 

Steuerung. 

Genaue Einzelheiten der Anschaltung und der Funktionen sollten vor 

der Installation mit dem Auftraggeber geklärt werden. 

Anschlussfeld Versorgungseinheit (Beispiel) 

Klemmennummern wie Flachbandkabel 

OV 

OV 

MIC 

TV4b 

TV2b 

TV3b 

ELA5b 

ELA4b 

ELA3b 

ELA2b 

OV 

OV 

OV 

FB3 

FB1 

OV 

OV 

ELA1a 

TV1a 

+24V 

40 

38 

36 

34 

32 

30 

28 

26 

24 

22 

20 

18 

16 

14 

12 

10 

8 

6 

4 

2 

OV 

LS 

SCHB 

TV4a 

TV2a 

TV3a 

ELA5a 

ELA4a 

ELA3a 

ELA2a 

OV 

OV 

FB4 

FB2 

RAN 

LT2 

ELA1b 

TV1b 

+24V 

+24V 


39 

37 

35 

33 

31 

29 

27 

25 

23 

21 

19 

17 

15 

13 

11 

9 

7 

5 

3 

1 

40 

39 

38 

20 

18 

3 

2 

1 

24 V − Drahtbrücken − 0 V 

(unbedingt erforderlich) 

Abb. 28: Anschlussfeld Versorgungseinheit (Beispiel)

4 

5 

31 

32 

29 

30 

33 

34 

TV1a 

TV1b 

TV2a 

TV2b 

TV3a 

TV3b 

TV4a 

TV4b 

= paarig verseilt 

vom Terminal 

ELA vom Zimmer 

vom Fernsehsystem 

zum Relais Raumlicht 

Abgeschirmte Leitungen für LS, MIC unbedingt bis auf max. 30 mm absetzen! 

Abb. 29: Steckvorrichtung Kombi Kanal (70 0434 00): Anschluss 






70 0491 00 Steckvorrichtung ComTerminal 

64 

 


obere oder rechte Seite 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

Abb. 30: Steckvorrichtung ComTerminal: Anschlussfeld 

6 Anschluss ComTerminal 

7 Sicherung 1 A/F 

8 Anschluss Stromversorgung 

Verwendbarer Leitungstyp; Stromversorgung 2,5 mm2 9 Anschlussklemmen für RAN, CCS-Busleitung, ELA (Hörfunk, TV) 

Verwendbarer Leitungstyp: Allgemeine Leitungen 0,55 − 1 mm Ø 

Abgeschirmte Leitungen für LS, MIC, INT bis auf 30 mm absetzen! 

Zur Vermeidung von Kurzschlüssen den Beidraht (SCH) isolieren. 

Nur einen Schaltdraht pro Klemme eindrücken. 

Hinweis! Wenn ELA nicht angeschlossen wird, muss ELA a mit 0V gebrückt 

werden. 

0V 

ELA a 

Brücke 

Stromversorgung: 

+24 V 

0V 

CCS-Busleitung: 

0V 

T 

I 

a 

INT 

b }{ 

SCH 

sw 

br 

gr 

ws 

bl 

vom letzten Zimmer oder zum nächsten Zimmer 

vom letzten Zimmer oder zum nächsten Zimmer 


Zimmernetzwerk (RAN) mit Sprechen: 


+24V 

0V 

RAN 

LS 

MIC 

SCHB 

}{ 

br 

sw 

gr 

ws 

bl 

zur medizinischen Versorgungseinheit 

Zimmernetzwerk (RAN) ohne Sprechen: 


rt 

+24V 

ge 

RAN 

sw 

0V vom RAN-Teilnehmer 

ws 

ELA, selektierter Kanal: 

ELA, selektierter Kanal 

ELA a 

ELA b 

zur ELA-Reglerkombination 08 5130 00 






73 0400 00 Steckvorrichtung L200 

66 


8 

1 

Zur Lichtschaltung 

(potentialfrei) 

0V 

RT−1, 2, 3, 4 

BL−1, 2, 3, 4 

24V 

Zum Terminal 

max. 24 V / 1 A 

An der Klemme gelten die Bezeichnungen in Klammern. 

Bett 1 = RT-1/BL-1 




Pro Bett darf nur eine Steckvorrichtung L200 angeschlossen werden. 

Pro Steckvorrichtung L200 kann nur ein Licht geschaltet werden. 


74 0452 30 Steckvorrichtung ComStation 


11.1.1 Zum Anschluss einer EccoLine ComStation 

+24V 

0V 

11 

10 

9 

6 

8 

7 

+24V 

0V 

11 

10 

9 

6 

8 

7 

3 

1 

3 

2 

EccoLine ComStation, Best.‐Nr. 74 3200 00A 

NF-a 

NF-b 

NF-SCH 

D-0V 

D-H 

D-L 

NF-a 

NF-b 

NF-SCH 

D-0V 

D-H 

D-L 

0V 

Beep 

0V 

AW 

74 0452 30 

Summer (Best.‐Nr. 00 0420 28), bei Bedarf 

Tone generator (Best.‐Nr. 00 0420 28), if required 

Zimmer‐Signalleuchte, 

Best.‐Nr. 10 1201 00 

Room signal lamp, 

order no. 10 1201 00 






68 

11.1.2 Zum Anschluss einer ComStation L200 

+24V 

0V 

6 

8 

7 

6 

8 

7 

+24V 

0V 

3 

1 

3 

2 

ComStation L200, Best.-Nr. 73 3200 00A 

D-0V 

D-H 

D-L 

D-0V 

D-H 

D-L 

0V 

Beep 

0V 

AW 

74 0452 30 

WCB0 

WCB0 

Summer (Best.‐Nr. 00 0420 28), bei Bedarf 

Tone generator (Best.‐Nr. 00 0420 28), if required 

Zimmer‐Signalleuchte, 

Best.‐Nr. 10 1201 00 

Room signal lamp, 

order no. 10 1201 00 


12 


12.1 EccoLine L200: Terminals 

Bestell‐Nr. Name 

Verwendung als 

Anschluss Display Ersatzteil 

Terminal Terminal 

Zimmer‐Signalleuchte kombination L200 Bestell‐Nr. 

Leiterplatte 

73 0500 00 Lichtruf‐Terminal L200 ja nein SA73091599 

73 0505 00 Lichtruf‐Terminal L200/D ja ja SA73091505 

73 0550 00 Terminal L200 nein nein SA73091550 

73 0555 00 Terminal L200/D nein ja SA73091555 

 

Achtung! Ein Austausch der Leiterplatte darf nicht unter Spannung 

erfolgen, weil frei hängende Leitungen Kurzschlüsse und damit Schäden 

verursachen können. 

Hinweis! Wenn die Leiterplatten Ihrer Terminals die Bestell-Nummern 

SA73090599, SA73090505, SA73090550 oder SA73090555 aufweisen, 

handelt es sich um andere Modelle als die in diesem Handbuch 

beschriebenen. Die Installation dieser Terminals ist in dem NewLine 

L200-Installationshandbuch beschrieben. Dieses ist bei der Tunstall 

GmbH erhältlich. 

Montageanleitung siehe Verpackungsbeilage. 





70 

12.1.1 Leiterplattenbestückung 

Codierschalter 

für Zimmer-Adresse 

LED rot (Störungsanzeige) 

leuchtet, wenn keine 

Adresse eingestellt ist oder 

überwachte Rufeingänge 

nicht = 11 V 

Diese Jumper müssen 

immer gesteckt sein 

TERMINAL 

L200 

Glühlampe rot 

(Rufe) *) 

Glühlampe grün 

(Anwesenheit) *) 

Tunstall 

1 1 

1 1 

0V OUT 


R 

AL− 

DIA 

RT−1 

RT−2 

RT−3 

RT−4 

RT 

WC 

Jumper 

für nicht 

verwendete 

Rufeingänge 

Abb. 31: EccoLine L200-Terminals: Leiterplatte 

1 

0V 

DIA 

24V 

0V 

RAN 

24V 

24V 

24V 

AL−R 

BL−3 

BL−4 

RT−1 

RT−2 

RT−3 

RT−4 

0V 

0V 

BL−1 

BL−2 

D−L 

D−0V 

RT 

R−BL 

AW 

0V 

WC 

W−BL 

W−AB 

0V 

RL 

AWL 

WC−L 

TON 

0V 

D−H 

0V 

24V 

+24V 

TxaTxb 

Glühlampe weiß 

(WC-Ruf) *) 

Schraubklemme 

zum Anschluss von 

Steckvorrichtungen L200 

Schraubklemme 

zum Anschluss von 

Stationsbus, Tastern 

Schraubklemme 

zum Anschluss 

der Stromversorgung 

*) Keine Glühlampen 

beim Terminal L200 und 

Terminal L200/D

12.1.2 10-poligen Codierschalter einstellen 

 

1 2 4 8 16 32 

Zimmer-Adresse 

ON bei Anschluss von Display-Kombination L200 *) 

Lampentest 

ON 

OFF 

Werkseinstellung: Adresse 1 


*) nur bei Lichtruf-Terminal L200/D oder Terminal L200/D 

Bei Lichtruf-Terminal L200 und Terminal L200: Codierschalter 7 unverändert lassen! 

ACHTUNG: Codierschalter 8 und 10 nicht verändern! Werkseitige Einstellung. 

Achtung! Sobald eine Codierschalterstellung verändert wurde, muss 

ein Spannungsreset durchgeführt werden. Sonst werden die neuen 

Einstellungen nicht übernommen. 

Zimmer-Adresse einstellen: Codierschalter: 1 − 6 

Die Zimmer-Adresse entnehmen Sie dem ausgefüllten Konfigurationsblatt 

“Displaykonfiguration für EccoLine L200”, siehe Seite 20. 

Zum Einstellen der Zimmer-Adresse dienen die Codierschalter 1 − 6 

mit den Werten 1, 2, 4, 8, 16 und 32. Entsprechenden Schalter auf ON 

stellen. 

Beispiele: Adresse 1 wird durch Einschalten des Codierschalters 1 auf 

ON eingestellt. Adresse 4 wird durch Einschalten des Codierschalters 

3 auf ON eingestellt. Adresse 24 wird z.B. durch Addition gebildet: 

Schalter 4 und 5 auf ON stellen (8+16=24). 

Hinweis! Die Adresse 1 ist voreingestellt. Wenn die Adresse 0 eingestellt 

ist, erkennt das System dieses Zimmer nicht. Die Kontroll-LED 

leuchtet, um diese Störung anzuzeigen. 

Display-Kombination L200: Codierschalter: 7 

Bei Lichtruf-Terminal L200/D (73 0505 00) und Terminal L200/D (73 

0555 00) müssen Sie Codierschalter 7 auf ON stellen, wenn eine Display-Kombination 

L00 (73 0180 00) angeschlossen ist. 





72 

12.1.3 EccoLine L200−Terminals: Anschlussplan 

Ip 

Ip 

WCB0 

WCB0 

voriges Zimmer 

nächstes Zimmer 

Display-Kombination *) 

vom Stationsbus 

zum Stationsbus 

WC-Ruftaster 

WC-Abstelltaster 

Anwesenheits‐Kombination oder Display‐Kombination 

externe Zimmer-Signalleuchte 

Steckvorrichtung L200 z.B. Bett 1 

Alarmtaster 

*) Anschluss der Display-Kombination nur 

bei 73 0505 00 oder 73 0555 00 mögich! 

0V 

0V 

+24V 

+24V 

Txa 

Txb 

0V 

24V 

D−H 

D−L 

D−0V 

RT 

R−BL 

AW 

0V 

WC 

W−BL 

W−AB 

0V 

RL 

AWL 

WC−L 

TON 

0V 

RT−1 

RT−2 

RT−3 

RT−4 

0V 

0V 

BL−1 

BL−2 

BL−3 

BL−4 

24V 

24V 

AL-R 

OUT 

0V 

DIA 

24V 

0V 

RAN 

24V 

(Bett 1) 

(Bett 2) 

(Bett 3) 

(Bett 4) 

(Bett 1 und 2) 


(Bett 1) 

(Bett 2) 

(Bett 3) 

(Bett 4) 



Gefahr! Alle Rufeingänge (gekennzeichnet mit >) werden auf Kurzschluss 

und Unterbrechung überwacht. Damit nicht fälschlicherweise 

eine Störung angezeigt wird, muss für jeden nicht benutzten Rufeingang 

ein Jumper gesteckt werden. Die Position der Jumper entnehmen 

Sie Abb. 31 auf Seite 70. 

Jumper: 

RT 

WC 

RT−1 

RT−2 

RT−3 

RT−4 


AL-R 

DIA

74 0510 00 EccoLine ComTerminal 


Montageanleitung siehe Verpackungsbeilage. 

Entnehmen Sie Seite 64 wie Sie die Steckvorrichtung ComTerminal 

(70 0491 00) anschließen. Stecken Sie den Stecker des Flachkabels 

auf das Anschlussfeld der installierten Steckvorrichtung 

ComTerminal. 

70 0491 00 

Abb. 32: EccoLine ComTerminal: Anschluss des Flachkabels 




74 


13 


etc. 

In diesem Kapitel ist der Anschluss der Universalschnittstelle beschrieben, 

sowie der Geräte, die an die Universalschnittstelle angeschlossen 

werden: 


Externe Rufgeräte und Sammelanzeigen 

Gruppen-Signalleuchten 

Richtungs-Signalleuchten 

Flurdisplays Alpha 


Universalschnittstelle etc. 

73 3500 00 Universalschnittstelle 

Jumper (müssen 

immer gesteckt sein, 

Werkseinstellung) 

76 

Achtung! Ein Austausch der Leiterplatte darf nicht unter Spannung 

erfolgen, weil frei hängende Leitungen Kurzschlüsse und damit Schäden 

verursachen können. 

Schraubklemme 

zum Anschluss 

der Stromversorgung 

Abb. 33: Universalschnittstelle: Leiterplatte 

LED rot, leuchtet, wenn am Codierschalter keine 

oder eine nicht mögliche Nummer eingestellt ist 

(erlaubte Nummern: 1 − 13) 

Schraubklemme zum Anschluss 

von Stationsbus und externen 

Geräten 


13.1 Codierschalter einstellen 


LED gelb 

(ohne Funktion) 

Universalschnittstellen können Gruppen-Signalleuchten, Richtungs- 

Signalleuchten, Flurdisplays oder externe Rufgeräte an die Rufanlage 

anbinden. Je nach angeschlossenem Gerät muss an dem Codierschalter 

der Universalschnittstelle eine andere Nummer eingestellt 

werden. 

Mit der Nummer wird indirekt die Adresse der Universalschnittstelle 

und die Art der angeschlossenen Geräte eingestellt. 


1 2 4 8 

Nummer der 


Eingänge (OFF = Schließer, ON = Öffner) 

OFF = Flurdisplay Alpha 11, ON = Flurdisplay Alpha 20 

Lampentest (OFF = Aus, ON = Ein) 


ACHTUNG: Codierschalter 5, 8 und 10 nicht verändern! Werkseitige Einstellung. 

Abb. 34: Universalschnittstelle: Codierschalter 

Achtung! Sobald eine Codierschalterstellung verändert wurde, muss 

ein Spannungsreset durchgeführt werden. Sonst werden die neuen 

Einstellungen nicht übernommen. 



78 


Nummer Adresse Angeschlossene Geräte 

1 80 Externe Rufgeräte, 

Sammelanzeigen, Flurdisplay 

2 81 Gruppen-Signalleuchte 1 

Gruppen-Signalleuchte 2 

Flurdisplay 



Flurdisplay 



Flurdisplay 



Flurdisplay 

6 85 Richtungs-Signalleuchte 1 

Richtungs-Signalleuchte 2 

Flurdisplay 



Flurdisplay 



Flurdisplay 



Flurdisplay 



Flurdisplay 



Flurdisplay 



Flurdisplay 



Flurdisplay 

Werkseinstellung: Universalschnittstelle Nummer 1 (1 = ON) 

Eingänge: Schließer (6 = OFF) 

Flurdisplay Alpha 11 (7 = OFF) 

Lampentest AUS (9 = OFF) 

Codierschalter 5, 8, 10 werkseitig eingestellt, nicht verändern! 


13.2 Externe Rufgeräte und 

Sammelanzeigen an 



Nummer Adresse Angeschlossene Geräte 


1 80 Externe Rufgeräte (Öffner), Sammelanzeigen, 

Flurdisplay 

1 80 Externe Rufgeräte (Schließer), Sammelanzeigen, 

Flurdisplay 

In1 

Ip 

Ip 

WCB oder WCB0 

WCB oder WCB0 

Eingang 1: Ruf 

Eingang 2: Notruf 

voriges Zimmer 

nächstes Zimmer 

zum Flurdisplay 

vom Stationsbus 

zum Stationsbus 

Eingang 3: Alarm 

Eingang 4: Sonder (Rufklasse Ruf) 

Ausgang 1: Sammelmeldung Rufe 

Ausgang 2: Sammelmeldung Notrufe 

Ausgang 3: Sammelmeldung Alarme 

Ausgang 4: Sammelstörung eigene Station 

0V 

0V 

+24V 

+24V 

Txa 

Txb 

0V 

24V 

D−H 

D−L 

D−0V 

RT 

R−BL 

AW 

0V 

WC 

W−BL 

W−AB 

0V 

RL 

AWL 

WC−L 

TON 

0V 


SI*) 

SI*) Steck-Schraubklemme mit Sicherungshalter (00 0224 81) 

Sicherung 3,15 AT (00 0130 23) 

Abb. 35: Universalschnittstelle: Anschlüsse für externe Rufgeräte, Sammelanzeigen, 

Flurdisplay Alpha 

Sammelmeldung: Adresse 1 − 63 + 80 

Ausgänge zeigen Dauersignal. 

Die Eingänge 1 − 4 können als Öffner oder Schließer verwendet werden 

(Codierschalter 6).


80 

13.3 Gruppen-Signalleuchten 

 

 

73 1202 00 Gruppen-Signalleuchte, 2-teilig 





Für verschiedene Organisationsanforderungen (z.B. Nachtbetrieb 

oder betriebsschwache Zeiten) können bis zu 8 Stationen zusammengeschaltet 

werden. 

In der System-Management-Einheit (SMU oder SMU L200) sind maximal 

32 SZ-(Stationszusammenschaltungs-)Programme gespeichert. 

Jedes Programm bedeutet die Zusammenschaltung bestimmter Stationen. 

An der ComStation (EccoLine ComStation oder ComStation 

L200) oder der EccoLine Stationsabfrage/B können einzelne SZ-Programme 

aktiviert werden. 

Hinweis! Um die 32 SZ-Programme festzulegen, füllen Sie die Konfigurationstabelle 

für SMC aus, siehe Seite 24. 

Gruppen-Signalleuchten werden bei Stationszusammenschaltungen 

zur Anzeige von Rufen anderer Stationen eingesetzt. Sie funktionieren 

erst, wenn die SMU in Betrieb ist. 

Die Gruppen-Signalleuchten werden über die Universalschnittstelle 

an den Stationsbus WCB oder WCB0 angeschlossen. Pro Universalschnittstelle 

können zwei Gruppen-Signalleuchten angeschlossen 

werden. Zusätzlich ist an derselben Universalschnittstelle ein Ausgang 

für Flurdisplays vorhanden. 

Hinweis! Die Adressen für die angeschlossenen Gruppen-Signalleuchten 

müssen an der ComStation oder der EccoLine Stationsabfrage/B 

aktiv geschaltet werden (siehe “Bedienungshandbuch für die 

Station”). 

Gruppen-Signalleuchte 

Nr. X 


Nr. Y 

zu den Zimmern 




Universalschnittstelle Anschluss an 

Codierschalter Nummer Adresse Angeschlossene Geräte Ausgang 

 



Flurdisplay 



Flurdisplay 



Flurdisplay 



Flurdisplay 

WCB oder WCB0 

Ip 

SI*) 

0V 

+24V 

+24V 

D−0V 

D−L 

D−H 


73 3500 00 

0V 

D−0V 

Txa 

Txb 

D−H 

D−L 

zu Flurdisplays Alpha 

WCB oder WCB0 

0V 

+24V 

0V 

RL 

AWL 

0V 

0V 

WC−L 

TON 

0V 

1 und 2 

3 und 4 

1 und 2 

3 und 4 

1 und 2 

3 und 4 

1 und 2 

3 und 4 


Ip 

Gruppen-Signalleuchten: 

Ausgang 1: Rufe (rot) 


Sicherung 3,15 AT (00 0130 23) 

Abb. 36: Gruppen-Signalleuchten an Universalschnittstelle 

Ausgang 2: Anwesenheiten (grün) 



Hinweis! Um die Zuordnung der Stationen zu den Gruppen-Signalleuchten 

festzulegen, füllen Sie die Konfigurationstabelle für Gruppen- 

Signalleuchten aus, siehe Seite 22. 

Die Zuordnung der Stationen zu den Gruppen-Signalleuchten wird an 

der ComStation (EccoLine ComStation oder ComStation L200) vorgenommen.


73 1102 00 Richtungs-Signalleuchte 

82 

Richtungs-Signalleuchten zeigen durch Aufleuchten eines Pfeils die 

Richtung zum Rufort an. Sie werden an Abzweigungen oder unübersichtlichen 

Stellen im Flur installiert. 

Die Richtungs-Signalleuchten werden über die Universalschnittstelle 

an den Stationsbus WCB oder WCB0 angeschlossen. Pro Universalschnittstelle 

können zwei Richtungs-Signalleuchten angeschlossen 

werden. Zusätzlich kann an dieselbe Universalschnittstelle ein Flurdisplay 


Universalschnittstelle Anschluss an 

Codierschalter Nummer Adresse Angeschlossene Geräte Ausgang 

6 85 Richtungs-Signalleuchte 1 1 und 2 


Flurdisplay 

3 und 4 



Flurdisplay 

3 und 4 



Flurdisplay 

3 und 4 



Flurdisplay 

3 und 4 



Flurdisplay 

3 und 4 



Flurdisplay 

3 und 4 



Flurdisplay 

3 und 4 



Flurdisplay 

3 und 4 

 

Hinweis! Um die Zuordnung der Zimmer (Zimmer-Adressen) zu den 

Richtungs-Signalleuchten festzulegen, füllen Sie die Konfigurationstabelle 

für Richtungs-Signalleuchten aus, siehe Seite 23. 

Die Zuordnung der Zimmer (Zimmer-Adressen) zu den Richtungs- 

Signalleuchten erfolgt mit einem Programmiertool in die WCU (WCU- 

Extended oder WCU L200) und kann nur von einem Tunstall-Techniker 

vorgenommen werden. 


WCB oder WCB0 

Ip 

SI*) 

0V 

+24V 

+24V 

D−0V 

D−L 

D−H 


73 3500 00 

0V 

D−0V 

Txa 

Txb 

D−H 

D−L 

zu Flurdisplays Alpha 

WCB oder WCB0 

0V 

+24V 

0V 

RL 

AWL 

0V 

0V 

WC−L 

TON 

0V 



Ip 

Richtungs-Signalleuchten: 



Sicherung 3,15 AT (00 0130 23) 




Abb. 37: Richtungs-Signalleuchten an Universalschnittstelle


84 

13.4 Flurdisplays Alpha 

70 0075 00 Flurdisplay Alpha 20 


Legende zu dem Anschlussplan für Flurdisplays Alpha 

auf der nächsten Seite 

* Brücke 1 nach 3 

Freischaltung der akustischen Meldung bei Ruf 

oder 

** Freischaltung der akustischen Meldung bei Ruf über externen 

Schalter steuerbar. Dann ist ein zusätzlicher Widerstand 4K7 (00 0041 

13) von 3 nach 2 gebrückt erforderlich. (Störunterdrückung) 

***Der Abschlusswiderstand 100 Ohm (00 0040 73) ist an der letzten 

Anschlussdose erforderlich. 

Si: Steck-Schraubklemme mit Sicherungshalter (00 0224 81) 

Sicherung 2A/T (00 0130 30) 

Codierschalter 7 muss eingestellt werden: 

ON = Flurdisplay Alpha 20, OFF = Flurdisplay Alpha 11 

Wenn mehr als 2 Doppeldisplays angeschlossen werden, ist eine 

separate Stromversorgung vorzusehen! Dann max. Datenleitungslänge 

(Txa, Txb) 200m. 

Stationsweise wird eine Universalschnittstelle benötigt. Eine gruppenübergreifende 

Verkabelung ist verboten! 

Max. 8 Displays pro Universalschnittstelle. 

Wenn die Betriebsspannung am letzten Display unter 20 V gesunken 

ist, ist eine zusätzliche Ip-Leitung für +24V, 0V erforderlich. 

Stromaufnahme Flurdisplay Alpha 11: durchschnittlich 230 mA 

Stromaufnahme Flurdisplay Alpha 20: durchschnittlich 370 mA 

Die Montageanleitung liegt dem Flurdisplay bei. 


Externer Schalter 

Externer Schalter 

WCB oder WCB0 

WCB oder WCB0 

** 

* 

Ip 

Ip 

max.100m 

max.100m 

4k7 4k7 

* 

* 

0V 

+24V 

D−0V 

D−L 

D−H 

D−0V 

D−L 

D−H 

0V 

+24V 

2 

3 

1 

3 

1 

2 

3 

1 

1 

5 

4 

Txa 

5 

5 5 

5 

Txb 

4 

4 4 

4 

2 Ia5 

RJ45 Anschlussdose 

Ia5 

Aufputz: 00 0280 39 

2 50 m 

0V 

2 Unterputz: 00 0280 40 2 

50 m 2 

1 

+24V 1 

1 1 

1 

**) Si 

Display 1 Display 2 

3 

*** 

100 

RJ45 Anschlussdose 

Aufputz: 00 0280 39 

Unterputz: 00 0280 40 


73 3500 00 

Display 1 Display 2 

Codierschalter 7 

Alpha 20: ON 

Alpha 11: OFF 

5 m 

5 m 

WC−L 

TON 

0V 

Flurdisplay 

Alpha 20: 70 0075 00 

Alpha 11: 70 0076 00 



Patchkabel 

00 0647 69 

Patchkabel 

00 0647 69 

AWL 

RL 

0V 

Flurdisplay 

Alpha 20: 70 0075 00 

Alpha 11: 70 0076 00 

Flurdisplay 

Alpha 20: 70 0075 00 

Alpha 11: 70 0076 00 

Flurdisplay 

Alpha 20: 70 0075 00 

Alpha 11: 70 0076 00 

0 V 

0 V 

RL 

AWL 

WC−L 

TON 

0 V 

WC 

AW 

R−BL 

RT 

0 V 

+24V 





CAN 

WC 

H L 0V 

BL AB 

Txa Txb 

0 V +24 V 

wenn max. 2 Flurdisplays angeschlossen werden 

oder 

wenn mehr als 2 Flurdisplays angeschlossen werden (Sicherung erforderlich) 

Gruppen-Signalleuchten oder 

Richtungs-Signalleuchten: 

Abb. 38: Flurdisplay Alpha 20 (70 0075 00), Flurdisplay Alpha 11 (70 0076 00): 

Anschlüsse an Universalschnittstelle (73 3500 00) 

**) Beachten Sie den +24V-Anschlusspunkt für die Flurdisplays: 

Legende zum Anschlussplan siehe vorige Seite!


86 


14 


In diesem Kapitel ist der Anschluss der RAN-Schnittstellen beschrieben, 

sowie der Geräte, die an die RAN-Schnittstellen angeschlossen 

werden. 

70 0840 00 RAN-Schnittstelle, Normalruf 

70 0841 00 RAN-Schnittstelle, Alarmruf 

Externe Rufgeräte, die über RAN-Schnittstelle, Normalruf (70 0840 

00) angeschlossen sind, lösen einen normalen Ruf aus. 

Externe Rufgeräte, die über RAN-Schnittstelle, Alarmruf (70 0841 00) 

angeschlossen sind, lösen einen Alarmruf aus. Die Rufauslösung ist 

allerdings nur möglich, wenn in dem Raum eine Anwesenheit eingeschaltet 

ist (= Schutz vor Fehlauslösung). 

RAN 

S 1 

1 2 3 4 5 


ON 

Codierschalter 5: 

Funktion des Tasters 

ON = Öffner 

OFF = Schließer 

Abb. 39: RAN-Schnittstelle, Normalruf/Alarmruf: Anschluss 

Schaltausgang: 

Uout = 24 V; Iout max. = 10 mA 

Findelichtfunktion: 

IFL max. = 0,5 mA 

Externer Taster S 1: 

min. Schaltstrom: 0,1 mA, 5 V DC 

max. Leitungslänge an Pkt. 4,5, 6, 7 = 5 m 




88 

Bettennummer einstellen (nur bei 70 0840 00) 

An der RAN-Schnittstelle, Normalruf, kann die entsprechende Bettennummer 

eingestellt werden. 

Hierzu werden Codierschalter 1, 2 und 3 verwendet. 


ON 

1 2 3 4 5 


Bett 

= 0 

= 1 

= 2 

= 3 

= 4 

= 5 

= 6 

werkseitige Einstellung 

(4 = OFF , nicht verändern!) 

*1 Achtung: Bei Bettennummer 6 kann kein Diagnostik-Ruf verwendet 

werden. 

Abb. 40: RAN-Schnittstelle, Normalruf: Bettennummer einstellen 

*1

70 0842 00 RAN-Schnittstelle, Telefonruf 

Ip 

WCB WCB 

Ip 

74 0452 30 

10 1201 00 

74 3200 X0A 

WCB WCB 

NF-a 

NF-b 

NF-SCH 

D-0V 

D-H 

11 

10 

9 

6 

8 


ComStation 

74 3200 X0A 

D-L 

7 

74 0452 30 

+24V 

0V 

3 

2 

AW 

0V 

In 

Ip 

In 

10 1201 00 



In 

70 0842 00 

In 

11 5300 00 

In 

Telefonnetz 

11 5300 00 

3 

2 

3 

4 

1 

70 0842 00 

0V 

1 

1 

RAN 5 

2 

+24V 4 

3 

3 

Ib Ib 

Ip 

Ip 

In 

Telefonnetz 

In 

9 

8 

7 

RAN 

+24V 

0V 

70 0491 00 

74 0510 00 

Ip Ip Ip 

Ib 

Ib 

I 

T 

0V 

NF−Sch 

NF−a 

NF−b 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

70 0491 00 

+24V 

0V 


ComTerminal 

74 0510 00 




70 0860 00 RAN-Schnittstelle, TV 

90 

Schnittstelle zur Verbindung des Zimmerbus (RAN) und der Fernsehsteuerung. 

In Verbindung mit PBK Hand und Steckvorrichtung Kombi 

(70 0424 00) / Steckvorrichtung Kombi Kanal (70 0434 00) steht die 

Möglichkeit der Bedienung des Patientenfernsehens zur Verfügung. 

Die Schnittstelle überträgt alle erforderlichen Signale zur Bedienung 

für die Fernsehsteuerung. 

Auf der folgenden Seite finden Sie einen beispielhaften Anschlussplan 

für die Ausstattung eines Zimmers mit TV. 

Montage 

Einbau in medizinische Versorgungseinheit oder in eine Einbaudose. 

47 

1 234 

5 

67 

47 

Montagefüße für Tragschiene 35 mm 

Anschluss 

RAN 

zur TV-Steuereinheit 

Schaltausgang 

Output 

Uout = 24V 

Iout max. = 10mA 

Anschlusspunkte 6 und 7: 

max. Leitungslänge 12 m 


Ib + Ip 

Ib + Ip 

Is 

47 

47 

Bett 2 

74 0510 00 

+ 70 0491 00 

Bett 1 

1 2 

7 

6 

5 

4 

3 

74 7002 00 

TV-Steuermodul 

70 0360 01 

TV control module 

TV-Steuermodul 

70 0360 01 

74 7002 00 

ComTerminal 

RJ 45 Dose 

00 0280 39 Aufputz 

00 0280 40 Unterputz 

Montagefüße für 

Tragschiene 35 mm 

RJ 45 Dose 

00 0280 39 Aufputz 

00 0280 40 Unterputz 

3 

7 1 

TV−Steuersignale 

2 

3 

7 

1 

6 

TV−Ton 1 

2 

6 

3 

7 

TV−Ton 2 

2 

6 

7 

TV−Ton 2 

2 

= paarig verseilt 

70 0860 00 

4 

5 

31 

32 

1 

6 

1 

6 

RJ 45 

Western socket 

Westernbuchse 

Abgeschirmte Leitungen für LS, MIC 

dürfen max. 30 mm abgemantelt werden. 

RAN-Schnittstelle TV 

2 

Uout+ 

6 

Uout− 

TV control signals / TV−Steuersignale 

7 

Anschlussfeld Versorgungseinheit: 

1 

2 

3 

0V 

RAN 

+24V 

8 

11 

2 

Anschlussfeld 

1 x pro Zimmer 


74 0747 00 

70 0434 00 


1 2 3 4 5 6 7 8 

40 

39 

38 

OV 

LS 

SCHB 

TV4a 

TV2a 

OV 

OV 

MIC 

TV4b 

TV2b 

Bett 1 

74 0747 00 

TV3a 

ELA5a 

ELA4a 

TV3b 

ELA5b 

ELA4b 

70 0434 00 

TV-Tonkanal: 

24 V Drahtbrücken − 0 V 

(unbedingt erforderlich) 

20 

18 

39 

37 

35 

33 

31 

29 

27 

25 

23 

21 

19 

17 

15 

13 

11 

9 

7 

5 

3 

1 

ELA3a 

ELA2a 

OV 

OV 

ELA3b 

ELA2b 

OV 

OV 

Versorgungseinheit 

FB4 

FB2 

RAN 

OV 

FB3 

FB1 

Bett 2 

LT2 

ELA1b 

TV1b 

OV 

OV 

ELA1a 

3 

2 

1 

+24V 

+24V 

40 

38 

36 

34 

32 

30 

28 

26 

24 

22 

20 

18 

16 

14 

12 

10 

8 

6 

4 

2 

Bettennummer: 

Betten Jumper Lage der Lage der 

Nummer steckt Jumper 

Jumper 

−Bei sternförmigen 

TV−Ton wie Betten− 

nummer einstellen. 

−Bei parallelem TV−Ton 

auf Tonkanal 1 einstellen. 

P3 P2 P1 

Bett 1 = P1 

Bett 2 = P2 

Bett 3 = P1,P2 

Bett 4 = P3 



werkseitige Einstellung 

TV1a 

+24V 

Klemmennummern wie Flachkabel 

Hinweise: 

- Die Einstellung der Bettennummer und der anderen Optionen 

erfolgt durch Jumper auf der jeweiligen Steckvorrichtung (70 0434 00). 

- Bei Verwendung von Bettennummer 6 kann kein Diagnostikruf verwendet werden. 




70 0880 00 RAN-Schnittstelle mit Sprechen 

92 

MIC 

LS 

SCH 

0V 

+24V 

RAN 

0V 

Zimmernetzwerk RAN 

MIC−IN 

LS−OUT 

MIC−GND 

0V 

+24V 

BL 

RT 

Interne Verbindung zur Steckvorrichtung 

z.B. MediSET GS 

(Details siehe Installationsunterlagen des 

Herstellers) 

Abb. 41: RAN-Schnittstelle mit Sprechen: Anschluss 

Bettennummer einstellen 

Über die Jumper auf der Leiterplatte kann die entsprechende Bettennummer 

eingestellt werden. 

Hierzu werden Codierschalter 1, 2 und 3 verwendet. 

= Bett 1 

= Bett 2 

= Bett 3 

= Bett 4 

= Bett 5 

= Bett 6 *1 

*1 Achtung: Bei Bettennummer 6 kann kein Diagnostik-Ruf verwendet 

werden. 

Abb. 42: RAN-Schnittstelle mit Sprechen: Bettennummer einstellen 


15 

Stationssteuereinheit 

(WCU) 

Die Stationssteuereinheit in Systemen “EccoLine mit Sprechen” ist die 

WCU-Extended. Die Stationssteuereinheit in Systemen “EccoLine 

L200” ist die WCU L200. 

Bringen Sie die Stationssteuereinheit leicht zugänglich unter z.B. in einem 

Etagenverteiler oder Technikraum. Montage in abgehängten 

Decken ist unzulässig, da die Stationssteuereinheit dann nur schwer 

zugänglich ist. 

Die Stationssteuereinheit wird auf eine Standard 35 mm-Tragschiene 

montiert. 

Um die Stationssteuereinheit vor elektromagnetischen Einflüssen zu 

schützen, muss Sie in ein Schutzgehäuse eingebaut werden. Hierzu 

benötigen Sie das WCU-EMV-Kit (50 0627 00). 

Gehen Sie wie folgt vor: 

Befestigen Sie das Unterteil des Gehäuses mit den mitgelieferten 

4 Schrauben und Dübeln an der Wand. 

Falls ein Netzgerät bereits angeschlossen ist: Schalten Sie die Primärspannungsversorgung 

des Netzgeräts aus. 

Befestigen Sie die Stationssteuereinheit auf der Tragschiene, indem 

Sie die Rastnasen einrasten. 

Schließen Sie die Leitungen für die Stationssteuereinheit gemäß 

dem Anschlussplan (siehe folgende Seiten) an. Berücksichtigen 

Sie den Einbau der Ferrite. 

Falls ein Netzgerät bereits angeschlossen ist: Schalten Sie die Primärspannungsversorgung 

des Netzgeräts ein. 

Prüfen Sie die 24 V-Versorgungsspannung an der Klemmleiste der 

Stationssteuereinheit auf richtige Polarität. 

Setzen Sie den Deckel des Gehäuses auf das Unterteil und schrauben 

Sie ihn fest. 

Befestigen Sie die beiden mitgelieferten Blindleisten auf dem Gehäuse. 

Wenn die Stationssteuereinheit nicht vorkonfiguriert wurde, sind werkseitig 

Standardeinstellungen eingestellt. Sie konfigurieren die WCU- 

Extended mittels der EccoLine ComStation. Sie konfigurieren die 

WCU L200 mittels der ComStation L200. Lesen Sie hierzu das Kapitel 

“Stationssteuereinheit (WCU) konfigurieren, Seite 127. 




73 3101 XX WCU L200 

CCL0 

WCB0 

WCB0 

Personensuchanlage 

Drucker 

94 

= Ferrit 

NC = not connected = nicht angeschlossen 

abgemantelt 

NYM 2x2,5 mm2 NYM 2x2,5 mm 2 

abgemantelt 


Funktionen und Anwendung auf Anfrage


74 3101 X0 WCU-Extended 

74 3101 X1 WCU-Extended (Bereichspflege) 

Personensuchanlage 

Drucker 

= Ferrit 

NYM 2x2,5 mm 2 

NYM 2x2,5 mm 2 

nicht abgemantelt 

abgemantelt 

abgemantelt 


abgemantelt 


abgemantelt 

abgemantelt 

abgemantelt 


Funktionen und Anwendung auf Anfrage 



96 

15.1 Systemanzeigen an der WCU 

Die LEDs an der Stationssteuereinheit (WCU-Extended oder WCU 

L200) dienen zur Anzeige des aktuellen Systemzustandes. 

F1 F2 F3 TX 

F1 (gelb): blinkt, während Verbindung besteht 

(WCU-Extended: Sprechverbindung eingeschaltet) 

F2 (rot): leuchtet, wenn In der Station eine Störung vorliegt 

F3 (grün): Funktionsanzeige (blinkt, wenn WCU o.k.) 

TX (grün): Schnittstelle Seriell 1, PSA / Universal 

Potentialfreie Schnittstelle: Grüne LED blinkt, wenn die 

WCU Daten sendet 

RX (rot): Schnittstelle Seriell 1, PSA / Universal 

Potentialfreie Schnittstelle: Rote LED blinkt, wenn die 

WCU Daten empfängt 

Abb. 43: WCU: Systemanzeigen 


RX

16 


EccoLine-Rufanlagen können durch eine Reihe von Systemergänzungen 

ausgebaut werden. 

Auf den folgenden Seiten ist der Anschluss von Systemergänzungen 

beschrieben, die häufig vorkommen. Den Anschluss von weiteren projektspezifischen 

Systemergänzungen entnehmen Sie den projektspezifischen 

Unterlagen. 




98 

16.1 Durchsagelautsprecher 

05 0024 00 Lautsprecher mit Durchsage-Anschaltung 

74 0639 50 Schnittstelle Durchsagelautsprecher 


HANDELSÜBLICHER ELA−REGLER 


16.1.1 Anschlussplan Durchsagelautsprecher 

2 

1 5 

3 4 

0 0 

P1 

P2 

AUSGANG 100V 

P3 

P4 

ALLE EINGÄNGE 100V 

P5 

BEST.NR.:05002400 

Lautsprecher mit Durchsageanschaltung 

ACHTUNG! 

ERFORDERLICHE SPANNUNG 

NICHT WENIGER ALS 20 V 

BEI LAST 

POTIE ZUR EINSTELLUNG 

DER DURCHSAGELAUTSTÄRKE 

werkseitige Einstellung : 

MINIMAL 

BEST.NR.:22472000 

LS 

LS 

Schnittstelle Durchsagelautsprecher 

gn 

ge 

1,5W 

ÜBERTRAGER 

3W 

100V/6W 

6W 

0 

BEST.NR.:74063950 

+24V 

0V 

T 

br 

I 

gr 

− 

sw 

a 

ws 

INT 

b 

bl 

SCH 


br 

KONFIGURATION− siehe Beipackzettel 00 8802 05 

ODER 

ELA−ANLAGE 100V 

bl 

4Ohm 

Ma 

Mb 

NF2 

NF1 

ws 

sw 0 

LI 

ANSCHLUSS bl+br = 6W 

ANSCHLUSS bl+ge = 3W 

ANSCHLUSS bl+gn = 1,5W 

0V 

+24V 

+24V 

0V 

(Nur die Zimmer−Adresse und die RAN−Anzahl einstellen, 

Raumtyp = Anschlussterminal) 

+ 24V 

0V 

NF1 

NF2 

LI 

NF−a 

NF−b 

NF−SCH 

0V 

+ 24V 

0V 

I 

T 

sw 

gr 

br 

ws 

bl 

zu weiteren Lautsprechern 

mit Durchsageanschaltung 

+24V 

0V 

LI 

NF2 

NF1 

Ip 

Ip 

Ip 

2x2,5 

In In 

05002400 

Ib 

MONTAGE 

In = IY(ST)Y 2 x 2 x 0,8 

2 

Ip = NYM 2 x 2,5 mm 

74063950 

185 mm 

286 mm 




100 

16.2 Eingangssprechstellen 

67 3903 02 Sprechstelle für Eingänge und Aufzüge 

74 0639 00 Schnittstelle Eingangssprechstellen 


MIKROFON−EMPFINDLICHKEIT 

BIS RÜCKKOPPLUNGSGRENZE 

IM ZENTRAL− ODER NEBENAB− 

FRAGEBETRIEB 

TÜRSPRECHSTELLE 67390302 

16.2.1 Anschlussplan Eingangssprechstellen 

TÜRSPRECH− 

MODUL 

5760/72 

Überwachungs− 

widerstand 

00004105 

2xNYA2,5 

LSa 

LSb 

MIC 

+9V_OUT 

SCHIRM 

ge 

sw 

ws 

rt 

~ R LT 6 + 

VOM TERMINAL 

sw 

br 

gr 

ws 

bl 

+24V 

0V 

0V 

T 

I 

NF−a 

NF−b 

NF−SCH 

2k2 

Ib 

TÜRSPRECHSTELLE 

SCHNITTSTELLE 

0V 

RUF 

BL 

sw 

rt 

ge 

74 0639 00 

NC 

~ R LT 

2xNYA2,5 

TÜRKONTAKT 1 

ZUM NÄCHSTEN 

TERMINAL 

Ib 

sw 

br 

gr 

ws 

bl 

+24V 

0V 

0V 

T 

I 

NF−a 

NF−b 

NF−SCH 

rt 

sw 

Klemme 

00022288 

sw 

ge 

TÜRSPRECH− 

MODUL 

5760/72 

TÜRKONTAKT 2 

~ R LT + 2 



TÜRÖFFNER 

NC 

NC 

P1− Lautstärkeregelung Mikrofon 

P2− Lautstärkeregelung Lautspr. 

ws 

rt 

ge 

sw 

rt 

sw 

ge 

sw 

rt 

KONFIGURATION− siehe Beipackzettel 00880205. 

(Nur die Zimmer−Adresse und die RAN−Anzahl einstellen, Raumtyp=Anschlussterminal) 

MIC 

9V_OUT 

SCHIRM 

LSb 

LSa 

RUF 

BL 

0V 

In 

In 

MONTAGE 

74063900 

185 mm 

In 

286 mm 

8V 230V 

In=IY(ST)Y 2x2x0,8 

KLINGELTRAFO NACH VDE 0851 

( E X T E R N ) 



20 4002 00 EccoLine Rufprotokollierung - WCU 

102 

20 4002 00 

14 9508 02 

25pol. 

Stecker 

9pol. 

Buchse 

2,5m BUS 

+24V 

0V 

WCB 

Ip 

11 NF−a 

NF−b 

10 

NF−SCH 

9 

D−0V 

6 

7 

D−L 

8 

D−H 

Steckvorrichtung 

74 0452 70A 

Monitor 

Systemrechner 

80 6010 00 

”Basispaket/S” 

45 0001 00 

”Protokoll” 

45 1200 00 

Bus−Schnittstellen-Karte 

00 0648 73 

230V~ 

230V~ 

Bevor Sie die Rufprotokollierung in Betrieb nehmen können, muss die 

Software PrimusGlobal auf dem PC projektspezifisch konfiguriert worden 

sein. Diese Dienstleistungen führt Tunstall GmbH auf Bestellung 

aus: 

PrimusGlobal Konfiguration “Basissystem” (48 000 00) 

PrimusGlobal Konfiguration “1 Station, Standard” (48 1000 00) 


74 4600 00A Telefon-Schnittstelle 

Zentraler Technikraum 

V.24/ 

ESPA 4.4.4 

TK-Anlage 

SMU 

a/b 

CCL 

a/b 

CCL 

a/b 

CCL 

74 4600 00A 

WCU-Extended 

WCU-Extended 

WCU-Extended 


Station 3 

Station 2 

Station 1 


WCB 

74 4600 00A 

WCB 

74 4600 00A 

WCB 

Abb. 44: Rufanlage mit Telefon-Schnittstellen 

DECT 

DECT 

DECT 

1 Telefon-Schnittstelle 74 4600 00A je physikalischer Station (a/banalog). 

Installation im Elektroverteilungsraum der Station. 

TK-Anlage / Schnittstelle ESPA 4.4.4 / DECT-System: Aufbau, Ausführung 

und Leistungsmerkmale je nach Systemanbieter. 

Datenübertragung: Anschluss der TK-Anlage an die Datenschnittstelle 

(ESPA 4.4.4 Protokoll) der SMU. 

Sprachübertragung: Ein Nebenstellenanschluss je Telefon-Schnittstelle 

(74 4600 00A) zur TK-Anlage 




104 

TK-Analog 

TK-Analog 

230 V ~ 

c 

230 V ~ 

WCB + Ip 

WCB + Ip 

1 

2 

c 

TAE-N 

Anschlussdose 

(extern) 

+24V 

0V 


(74 0452 65A) 

6 

D−0V 

Ip 

WCB 

D−L 

D−H 

TAE- 

Anschlussdose 


(74 0452 65A) 

7 

8 

9 

10 

NF−SCH 

NF−b 

1,5 m 

NF−a 11 

2 m 

+12 dB (laut) 

0 dB (Mitte) 

−12 dB (leise) 

Lautstärkeregelung 

bezogen auf das Telefon 

Telefonschnittstelle 

(74 4600 00A) 

LS MIC 

Telefonschnittstelle 

(74 4600 00A) 

zu WCU zu weiteren Teilnehmern 


2 m 

Abb. 45: Telefonschnittstelle (74 4600 00A): Anschluss

16.3 Drahtlose Rufauslöser 

 

70 0831 00 1-Kanal-Funkempfänger 

70 0831 01 1-Kanal-Handfunksender 

70 0831 02 1-Kanal-Uhrensender 

70 0831 50 1-Kanal-Funkempfänger L200 


Im EccoLine-System können drahtlos Rufe ausgelöst werden. Hierzu 

wird der 1-Kanal-Handfunksender (70 0831 01) oder der 1-Kanal-Uhrensender 

(70 0831 02) verwendet. Zum Empfang der Funksignale 

dienen 1-Kanal-Funkempfänger L200 (70 0831 50) im System 

EccoLine L200 und 1-Kanal-Funkempfänger (70 0831 00) im System 

EccoLine mit Sprechen. 

Der 1-Kanal-Funkempfänger L200 (70 0831 50) wird in die Steckvorrichtung 

L200 eingesteckt. Der 1-Kanal-Funkempfänger (70 0831 00) 

wird eingesteckt in Steckvorrichtung mit Ruftaste (70 017100, 70 0171 

03), Steckvorrichtung Rufgeräte (70 0400 00), Steckvorrichtung 

Kombi (70 0424 00) oder Steckvorrichtung Kombi Kanal (70 0434 00). 

Hinweis! Die Funkübertragung ist nicht überwacht. Die Funksender 

dürfen deshalb nur als zusätzliche Rufgeräte verwendet werden. 

Ruftaste 

Aktiv-LED 

Lerntaste 

Abb. 46: Funkempfänger und Funksender 

Ruftaste 

Bevor ein Ruf von einem Funksender ausgelöst werden kann, muss 

der Sendercode des Funksenders in dem zugehörigen Funkempfänger 

gespeichert werden. Hierzu beachten Sie die den Produkten beiliegenden 

Informationen. 



75 0704 00 Rauchmelder 

106 

 

Hinweis! Das EccoLine-System ist keine Brandmeldeanlage nach 

VDS. Es ist jedoch möglich, einen Rauchmelder anzuschließen. Der 

Rauchmelder dient dann dazu, bei entstehendem Rauch einen Ruf abzusetzen. 

Bitte beachten Sie zur Installation und Inbetriebnahme des Rauchmelders 

(Bestell-Nr. 75 0704 00) die dem Rauchmelder beiliegende Herstellerdokumentation. 

80 mm 

40 mm 

Abb. 47: Rauchmelder (75 0704 00) 

Ø 4 mm 

Schließen Sie den Rauchmelder als potentialfreien Kontakt an ein 

Lichtruf-Terminal L200 (alle Varianten), Terminal L200 (alle Varianten), 

eine Universalschnittstelle oder eine RAN-Schnittstelle (Normalruf: 70 

0840 00, Alarmruf: 70 0841 00) an. 


4−polige Klemme 

im Rauchmelder 0V 

Terminal 

AL-R 


im Rauchmelder 0V 




WC 

Abb. 48: Rauchmelder (75 0704 00): Anschluss an EccoLine L200-Terminal (73 

05XX 00) oder Universalschnittstelle (73 3500 00) 

RAN 


im Rauchmelder 

ON 

1 2 3 4 5 

Codierschalter 5: 

Funktion des 

Rauchmelders auf 

OFF = Schließer 

Abb. 49: Rauchmelder (75 0704 00: Anschluss an RAN-Schnittstelle, Normalruf/Alarmruf


108 

PSA / DECT 

An der WCU [WCU-Extended (Bereichspflege) oder WCU L200] und 

der System-Management-Einheit steht eine serielle, potentialfreie 

Schnittstelle V.24 zum Anschluss einer Personensuchanlage zur Verfügung 

(das Protokoll basiert auf ESPA 4.4.4). Der Anschluss der Personensuchanlage 

erfolgt an die SMU. Nur wenn im System keine SMU 

vorhanden ist, schließen Sie die Personensuchanlage an die WCU an. 

Bei Bedarf kann die Anschaltung über eine V.11 Schnittstelle mit 

Schnittstellenwandler erfolgen; dadurch ist eine Leitungslänge von 

1200 m möglich. 

Die Konfiguration des PSA-Systems kann nur von Tunstall-Technikern 

vorgenommen werden. Zur Konfiguration der PSA-Empfänger durch 

den Kunden kann die Software PrimusGlobal Funktionsbaustein “Mobilität” 

verwendet werden. In diesem Fall wird die Personensuchanlage 

an den Systemrechner mit PrimusGlobal angeschlossen. 

Alternativ zu einer Personensuchanlage kann auch ein DECT-System 



17 


17.1 Stationsbus WCB/WCB0 

Prüfen Sie unbedingt alle Kabel vor der Inbetriebnahme der Geräte mit 

einem Ohmmeter auf Kurzschluss und Erdschlussfreiheit. 

17.1.1 Auf Kurzschluss prüfen 

Sprechadern 

Die Sprechadern des WCB INT a, INT b und SCH müssen gegeneinander 

hochohmig sein, solange keine Sprechverbindung aktiviert 

wurde. 

andere Adern 

Die Adern müssen gegeneinander hochohmig sein, solange keine Geräte 

angeschlossen sind. 

17.1.2 Auf Erdschlussfreiheit prüfen 

Bei allen Leitungen darf gegen Erdpotential (Hauserde, Schutzerde) 

kein Widerstand zu messen sein. 




110 

17.2 Stationsbus CCS-Bus 

Die Daten- und Sprechleitungen (Busleitungen) sind in der Station von 

der WCU-Extended ausgehend als Ring verlegt. 

Prüfen Sie unbedingt alle Kabel vor dem Einstecken der EccoLine 

ComTerminals mit einem Ohmmeter auf Durchgang, Kurzschluss und 

Erdschlussfreiheit. 

17.2.1 Auf Kurzschluss prüfen 

Die Sprechadern INT a, INT b und SCH müssen gegeneinander hochohmig 

sein, solange keine Sprechverbindung aktiviert wurde. 

17.2.2 Auf Unterbrechungsfreiheit prüfen 

Klemmen Sie an der WCU-Extended ein Ende der als CCS-Bus-Ringleitung 

verlegten Busleitung ab, und prüfen Sie mit einem Ohmmeter 

die Adern einzeln auf Durchgang. 

17.2.3 Auf Erdschlussfreiheit prüfen 

Bei allen Leitungen darf gegen Erdpotential (Hauserde, Schutzerde) 

kein Widerstand zu messen sein. 


18 

Netzgerät installieren und 

Stromversorgung prüfen 

77 3400 00 Netzgerät USV 

77 3401 00 Netzgerät 

Sie haben sämtliche Leitungen verlegt und alle Geräte bis auf das 

Netzgerät angeschlossen. Installieren Sie jetzt das Netzgerät und prüfen 

Sie anschließend die Stromversorgung auf der Station. 

18.1 Netzgerät installieren 

Bevor Sie das Netzgerät anschließen, prüfen Sie die Leitungen zum 

Netzgerät auf Kurzschluss und Erdschlussfreiheit. 

Installieren Sie das Netzgerät gemäß der Installationsanleitung, die 

dem Netzgerät beiligt. 

Die Stromversorgung des Systems erfolgt mit 24 V Gleichstrom. Das 

Netzgerät sollte mit möglichst kurzen Leitungswegen mit der Stationsringleitung 

verbunden werden, um unnötige Spannungsabfälle zu vermeiden. 

Der max. Spannungsunterschied vom Netzgerät zum elektrisch entferntesten 

Zimmer darf bei Last max. 4 V betragen. 

Bei größeren Spannungsabfällen kann zusätzlich eine Stichleitung 

vom Netzgerät oder eine Querverbindung innerhalb der Ringleitung 

gelegt werden. 

Wenn mit den beschriebenen Maßnahmen keine Lösung möglich ist, 

muss die Station auf 2 Netzgeräte aufgeteilt werden. Eine Parallelschaltung 

der Geräte ist nicht erlaubt. 



112 

18.2 Stromversorgung prüfen 

Die Betriebsspannung des gesamten Systems beträgt 24 V Gleichspannung. 

Die Systemkomponenten der Station werden von Stationsnetzgeräten 

versorgt. 

Die System-Management-Einheit (SMU oder SMU L200) sowie das 

EccoLine ComCenter haben ein eigenes eingebautes Netzteil. 

Führen Sie die im Folgenden beschriebenen Prüfungen durch: 

18.2.1 Ausgangsspannung des Netzgeräts prüfen 

Prüfen Sie die Ausgangsspannung 24V des Netzgeräts mit einem Vielfachmessinstrument. 

18.2.2 24V-Ringleitung auf Durchgang prüfen 

Klemmen Sie ein Ende der Ringleitung vom Netzgerät ab. Schalten Sie 

das Netzgerät ein, und messen Sie mit einem Voltmeter die Spannung 

an den freien Drahtenden. Wenn keine Spannung anliegt, ist der Ring 

nicht geschlossen oder eine Ader (Plus oder Minus) unterbrochen. 

Netzgerät 

1. Zimmer-Terminal 

1. Zimmer-Terminal 

18.2.3 Versorgungsspannung der 


Schalten Sie in der zu prüfenden Station 5 Rufe und 5 Anwesenheiten 

ein an der spannungsmäßig schlechtesten Stelle, d.h. entfernt vom 

Netzgerät. 

Stellen Sie durch Spannungsmessung fest, an welchem Terminal die 

Spannung am geringsten ist. Dieser Punkt ist die elektrische Mitte der 

Ringleitung. An diesem Punkt darf die Spannungsdifferenz zum vom 

Netzgerät aus gesehen ersten Terminal nicht größer als 4 V sein. 



Wenn Sie einen niedrigeren Wert messen, müssen Sie den Spannungsabfall 

verringern, indem Sie eine zusätzliche Leitung vom Netzgerät 

zu diesem Punkt legen oder − wenn vorhanden − die 0 V-Leitung 

verdoppeln. 

Netzgerät 

Elektrische 

Mitte 




114 


18.3.1 Stationsbus CCS-Bus: Takt- und 

Impulsspannung prüfen 

Im eingeschalteten Zustand können Sie z.B. an der Steckvorrichtung 

ComTerminal, an den Anschlusspunkten der WCU-Extended folgende 

Spannungen messen: 

zwischen den Punkten 0 V und T = 4,5 Volt bis 5,5 Volt 

zwischen den Punkten 0 V und I = 0,8 Volt bis 1,2 Volt 

18.3.2 Stationsbus WCB Spannung prüfen 

Wenn der Stationsbus WCB an der WCU-Extended richtig angeschlossen 

ist und mit der EccoLine ComStation oder EccoLine Stationsabfrage/B 

arbeitet, beträgt 

die Spannung zwischen D−H und D−0V und 

die Spannung zwischen D−L und D−0V = 2,5 V. 

Der Widerstand zwischen NF−a und NF−b beträgt: 

im Ruhezustand 30 Ohm. 

wenn ein Sprechweg aufgebaut ist, 15 Ohm. 

18.3.3 RAN-Spannung prüfen 

Wenn die RAN-Spannung, d.h. die Spannung zwischen B (0V) und Y 

(RAN), zwischen 8,8 V und 9 V Gleichspannung beträgt, ist sie o.k. 

Wenn die Spannung nicht in diesem Bereich liegt, kann dieser Fehler 

folgende Ursachen haben: 

Wenn die Spannung zwischen B (0V) und Y (RAN) = 0 V 

a) Kurzschluss zwischen B und Y 

b) Ader Y (RAN) ist an der Steckvorrichtung nicht angeschlossen. 

Wenn die Spannung zwischen B und Y = 12 V 

a) Ader B (0V) ist an einem Teilnehmer nicht angeschlossen. 

b) Ein Teilnehmer ist defekt. 



18.3.4 Spannungsabfall auf der RAN-Leitung 

prüfen 

 


Hinweis! Falls die Zimmer-Signalleuchte mit LED-Modulen ausgestattet 

ist, müssen sie für diesen Test vorübergehend eine Soffittenlampe 

einsetzen. 

Messen Sie die Versorgungsspannung zwischen dem 24 V- und 0 V- 

Anschluss der Steckvorrichtung ComTerminal. Notieren Sie den 

Spannungswert Uct1. 

Beispiel: Uct1 = 23,8 V 

Messen Sie die Versorgungsspannung an der Anschlussklemme des 

RAN-Teilnehmers, der RAN-leitungsmäßig am weitesten vom 

EccoLine ComTerminal entfernt ist. Wenn dieser Teilnehmer keine 

Zimmer-Signalleuchte ist, schließen Sie hier vorübergehend eine Zimmer-Signalleuchte 

an. Notieren Sie den Spannungswert Uzl1. 

Beispiel: Uzl1 = 23,7 V 

Schalten Sie eine Anwesenheit ein. Nur eine Soffittenlampe darf leuchten. 

Eine evtl. zweite angeschlossene Zimmer-Signalleuchte muss 

entfernt werden. 

Messen Sie bei eingeschalteter Anwesenheit erneut die Versorgungsspannung 

an der Steckvorrichtung ComTerminal und notieren Sie 

Uct2. 

Beispiel: Uct2 = 23,6 V 

Messen Sie weiterhin bei eingeschalteter Anwesenheit die Versorgungsspannung 

an der Zimmer-Signalleuchte bzw. an der vorübergehend 

angeschlossenen Zimmer-Signalleuchte. Notieren Sie den 

Spannungswert Uzl2. Beispiel: Uzl2 = 23,3V 

Berechnen Sie den relativen Spannungsabfall: 

(Uzl1 − Uzl2) − (Uct1 − Uct2) = rel. Spannungsabfall 

Der Wert darf nicht größer als 0,3 V sein. Verringern Sie den Spannungsabfall 

gegebenenfalls durch Querschnittsvergrößerung der 0 V- 

Leitung (Doppeltverlegung). 

Beispiel: (23,7 − 23,3) − (23,8 − 23,6) = 0,2 V. 


ComTerminal 

Anwesenheitstaster 






116 


18.4.1 Stationsbus WCB0 Spannung prüfen 

Wenn der Stationsbus (WCB0) an der WCU L200 richtig angeschlossen 

ist und mit der ComStation L200 arbeitet, beträgt 


die Spannung zwischen D−L und D−0V 2,5 V. 

18.4.2 Terminal L200-Überwachung 

(alle Varianten des Lichtruf-Terminal L200, alle Varianten 

des Terminal L200) 

Alle Rufeingänge sind gegen Kurzschluss und Unterbrechung 

überwacht. 

Die Ruftasten arbeiten als Schließer mit parallelem Widerstand (4K7). 

Bei parallelem Anschluss mehrerer Ruftasten darf nur der letzte Taster 

in der Kette einen Widerstand bekommen. 

Mögliche Betriebszustände am Eingang: 

Ruhelage, 9,5 − 13,2 V (störungsfreier Betrieb) 

Ruf ausgelöst, 0 V (Ruftaste betätigt oder Kurzschluss) 

Abzugsruf, 18 − 24 V (Abzugsruf, Leitung unterbrochen) 

Nicht benutzte Rufeingänge müssen mit einem Jumper gebrückt 

werden, siehe Seite 72. 


18.5 Strombedarf 


Zur Kalkulation und Abschätzung des Strombedarfs im System 

EccoLine wurde nachstehende Übersicht erstellt. Die Werte sind 

Durchschnittsangaben und können im Einzelfall geringfügig abweichen. 

Besonders die Angaben zu den Leuchtmitteln unterliegen einer 

gewissen Toleranz. Der Gesamtstromverbrauch des Systems kann in 

Abhängigkeit der genutzten Funktionen schwanken. 

Ruhestromaufnahmen 

1. EccoLine ComTerminal 65 mA *1 

2. Taster 10 mA 

3. Zimmer-Signalleuchten (70 XXXX XX) 15 mA *2 

4. EccoLine PBK Hand 20 mA 

5. Steckvorrichtung Kombi 30 mA 

6. Steckvorrichtung Kombi Kanal 30 mA 

7. Steckvorrichtung Rufgeräte, Steckvorr. mit Ruftaste 15 mA 

8. WCU 150 mA 

9. ComStation 100 mA *3 

10. Flurdisplay Alpha 11 30 mA *4 

11. Flurdisplay Alpha 20 30 mA *5 

12. Lichtruf-Terminal L200 50 mA *6 

13. Funkempfänger 35 mA 

Zusätzlicher Strombedarf 

*1 eingeschaltete Displaybeleuchtung 150 mA 

*2 pro Meldung (Soffitten / LED-Modul) 200 / 60 mA 

*3 eingeschaltete Displaybeleuchtung 250 mA 

*4 bei Anzeige von durchschnittlicher Zeichenzahl 230 mA 

*5 bei Anzeige von durchschnittlicher Zeichenzahl 370 mA 

*6 bei Ruf, Anwesenheit, WC-Ruf (je Anzeige) 125 mA 

Pro Ruf / Anwesenheit 200 mA 

Sprechverbindung 50 mA 

Standard-Berechnungsgrundlage 

Bei der Kalkulation für Netzgeräte müssen zusätzlich zur Grundlast 

mindestens 5 gesetzte Rufe und 5 gesetzte Anwesenheiten berücksichtigt 

werden, um ausreichend Reserven zu haben. 

Das Netzgerät sollte maximal zu 80% ausgelastet werden. 



118 


19 

EccoLine ComTerminals 

konfigurieren 

Konfigurieren Sie jedes EccoLine ComTerminal (74 0510 00) wie folgt: 

Funktionstasten 

Abb. 50: EccoLine ComTerminal: Funktionstasten 

1. Konfigurationsmenü starten 

Oberste und unterste der 4 Funktionstasten gleichzeitig so lange (5 

Sek.) gedrückt halten, bis ”Konfiguration” erscheint. Bedeutung der 

Symbole: 

~ = Menüpunkt auswählen 

+ = Größeren Wert einstellen 

– = Kleineren Wert einstellen 

X = Konfigurationsmenü verlassen (und Einstellungen speichern) 

2. Einstellungen vornehmen 

Sprache einstellen 

So oft ”~” drücken, bis ”Sprache” erscheint. 

So oft ”+” oder ”–” drücken, bis gewünschte Sprache erscheint: D 

= Deutsch, GB = Englisch, E = Spanisch, F = Französisch, NL = Niederländisch, 

I = Italienisch 

Raumtyp einstellen 

So oft ”~” drücken, bis ”Raumtyp” erscheint. 

So oft ”+” oder ”–” drücken, bis gewünschter Raumtyp erscheint: 

− Patientenzimmer 

− Patientenzimmer mit Abstelltaste für WC-Ruf im ComTerminal 




EccoLine ComTerminals konfigurieren 

120 

− Dienstzimmer (Personalrufe werden als normale Rufe signalisiert) 

− Kinderzimmer (Keine Privat-Taste im ComTerminal, Mithörsperre AUS) 

− Anschlussterminal (Tasten und Display im ComTerminal außer Betrieb) 

(Zimmer-)Adresse einstellen (01 – 63) 

So oft ”~” drücken, bis ”Adresse” erscheint. 

So oft ”+” oder ”–” drücken, bis gewünschte Adresse erscheint. 

RAN Anzahl einstellen (00 – 30) 

RAN Anzahl = Anzahl Zimmergeräte (Taster, Steckvorrichtungen, 

Zimmer−Signalleuchten etc.), die am ComTerminal über RAN angeschlossen 

sind. 

So oft ”~” drücken, bis ”RAN Anzahl” erscheint. 

So oft ”+” oder ”–” drücken, bis gewünschte RAN Anzahl erscheint. 

3. Funktionstest durchführen 

So oft ”~” drücken, bis ”Test CCS/Test RAN” erscheint. 

Test CCS 

Test, ob das ComTerminal am CCS−Bus angeschlossen ist und ob 

CCS−Bus korrekt funktioniert. 

Test Starten: ”+” im Menü ”Test CCS/Test RAN” drücken. 

Testergebnis wird im Display angezeigt: 

[ ] Sternchen springt regelmäßig hin und her: Test o.k.! 

Wenn eine andere Anzeige erfolgt, ist der Test nicht o.k.: Das 

ComTerminal ist nicht am CCS−Bus angeschlossen oder Funktion 

des CCS-Bus nicht korrekt. 

Test beenden: Erneut ”+” drücken. 

Test RAN 

Test, ob Zimmergeräte funktionsbereit und korrekt am RAN angeschlossen 

sind. Test, ob RAN Anzahl korrekt eingestellt ist. 

Test Starten: ”–” im Menü ”Test CCS/Test RAN” drücken. 

Alle angeschlossenen Zimmergeräte müssen blinken. (Geräte, die 

nicht blinken, sind defekt oder falsch angeschlossen. Defekte Geräte 

austauschen. Falsch angeschlossene Geräte korrekt anschließen) 

Prüfen, ob Anzahl angeschlossener Zimmergeräte mit RAN Anzahl 

im Display [XX] übereinstimmt. (Falls RAN Anzahl im Display 

falsch, diese nach dem RAN Test wie oben beschrieben einstellen) 

Test beenden: Erneut ”–” drücken. 


4. Konfigurationsmenü verlassen 


Wenn keine Einstellungen mehr vorgenommen werden sollen und alle 

Tests beendet sind, müssen Sie das Konfigurationsmenü verlassen. 

Dabei werden die Einstellungen gespeichert. 

”X” (= unterste Funktionstaste) drücken. 

Hinweis: Wenn drei Minuten keine Funktionstaste gedrückt wird, wird 

das Konfigurationsmenü automatisch verlassen und die Einstellungen 

gespeichert. 




122 


20 

ComStation / 

Stationsabfrage/B in 

Betrieb nehmen 

20.1 ComStation 

 

73 3200 X0A ComStation L200 

74 3200 X0A EccoLine ComStation 

Hinweis! Die ComStation funktioniert nur, wenn die WCU in Betrieb 

ist. 

Stecken Sie den Stecker der ComStation in die Steckvorrichtung 

ComStation ein. 

Die ComStation wird initialisiert. Anschließend erscheint im Display 

der ComStation das Fenster zur Anmeldung. 

Entnehmen Sie dem Bedienungshandbuch für die Station, wie Sie 

die ComStation bedienen. 

Die Inbetriebnahme ist abgeschlossen. 

Wenn die WCU bereits für die Station vorkonfiguriert wurde, zeigt die 

ComStation die Zimmer-Nummern der Station an. Wenn die WCU 

nicht vorkonfiguriert wurde, werden Standardeinstellungen an der 

ComStation angezeigt. 




20 4300 00A EccoLine Stationsabfrage/B 

124 

2,5m 

3m 

00 0647 66 

20 4300 00A 

230V~ 

Sprechstelle 

74 3250 00A 80 6047 00 

25pol. 

Buchse 

0V 

+24V 

0V 

WCB 

Ip 

NF−a 

NF−SCH 

NF−b 

11 

10 

9 

2 

Schnittstellenkoppler 

00 0640 28 

6 

7 


74 0452 40 

AW 

0V 

D−0V 

D−L 

D−H 

1 

BEEP 

0V 

8 

1,8m 

9pol. 

Buchse 

14950801 

25pol. 

Stecker 230V~ 

In 

In 

00 0420 28 


10 1201 00 

Abb. 51: Stationsabfrage/B: Anschluss 

COM 1 

+ Software PrimusGlobal: 

Basispaket/S (45 0001 X0) 

Stationsabfrage (45 1001 X0) 

80 6010 00 

Klemme 00021021 

Bevor Sie die EccoLine Stationsabfrage/B in Betrieb nehmen können, 

muss die Software PrimusGlobal auf dem PC projektspezifisch konfiguriert 

worden sein. Diese Dienstleistungen führt Tunstall GmbH auf 

Bestellung aus: 


PrimusGlobal Konfiguration “1 Station, Standard” (48 1000 00) oder 

PrimusGlobal Konfiguration “1 Station, Layout” (48 1001 00)


Zusätzlich muss die WCU-Extended bereits für die Station vorkonfiguriert 

sein. 

Hinweis! Die EccoLine Stationsabfrage/B funktioniert nur, wenn die 

WCU-Extended in Betrieb ist. 

Stecken Sie die 9-polige Buchse des Kabels 14 9508 01 in den 

COM1(IOIOA)-Port des Computers. 

Stecken Sie den 25-poligen Stecker des Kabels 14 9508 01 in die 

Sub-D−Buchse der Steckvorrichtung 74 0452 40. 

Stecken Sie den Stecker der EccoLine Stationsabfrage/B in die entsprechende 

Buchse in der Steckvorrichtung 74 0452 40. 

Schalten Sie den PC ein. 

Die EccoLine Stationsabfrage/B wird initialisiert. Anschließend 

startet die Abfragesoftware. 

Entnehmen Sie dem Bedienungshandbuch für die Station, wie Sie 

die EccoLine Stationsabfrage/B bedienen. 




126 


21 

 

Stationssteuereinheit 

(WCU) konfigurieren 

Wenn die WCU noch nicht speziell für die Station konfiguriert wurde 

oder Änderungen der Konfiguration erforderlich sind, müssen Sie die 

Konfiguration durchführen. Dazu benutzen Sie die EccoLine 

ComStation oder die EccoLine Stationsabfrage/B in Systemen 

EccoLine mit Sprechen. In Systemen EccoLine L200 benutzen Sie die 

ComStation L200. 

Füllen Sie zunächst das Konfigurationsblatt “Displaykonfiguration für 

EccoLine mit Sprechen” (Seite 21) bzw. “Displaykonfiguration für 

EccoLine L200” (Seite 20) aus, um die Daten anschließend mit einzugeben. 

Wie Sie konfigurieren, entnehmen Sie dem Bedienungshandbuch für 

die Station. 

Je nach Bedarf können Sie mit der EccoLine ComStation / der Stationsabfrage/B 

/ der ComStation L200 die folgenden Konfigurationen 

durchführen: 

Vorhandene Adressen aktiv schalten 

Zimmer-Nummern einstellen 

Adressen ausblenden (nur bei EccoLine mit Sprechen) 

Gruppen-Signalleuchten zuordnen 

Schichten festlegen (Bereichspflege)*) 

SZ-Programme festlegen: erst möglich, wenn System-Management-Einheit 

(SMU/SMU L200) angeschlossen ist 

Wenn mehrere EccoLine ComStation / EccoLine Stationsabfrage/B 

/ ComStation L200 auf der Station vorhanden sind, müssen Sie zusätzlich 

an jeder EccoLine ComStation bzw. EccoLine Stationsabfrage/B 

die ComStation-Nummer und die ComStation-Adresse einstellen. 

Hinweis! *) Achten Sie bei EccoLine mit Sprechen auf die Bestell- 

Nummern: Die Funktion “Bereichspflege” ist nur verfügbar an WCU- 

Extended (Bereichspflege), Bestell-Nr. 74 3101 X1. 

Gefahr! Alle Adressen (1 − 63, 65 − 72, 80 − 92) dürfen nur einmal pro 

Port vergeben werden. 


Stationssteuereinheit (WCU) konfigurieren 

128 


22 

 

Stationsinstallation 

prüfen 

Wenn Sie alle Installationsarbeiten auf der Station abgeschlossen haben, 

mussen Sie umfangreiche Prüfungen durchführen, um sicherzustellen, 

dass Ihre Installation fehlerfrei ist. 

Jedes Zimmer auf Störungsfreiheit prüfen 

Lichtruffunktion von jedem Zimmer prüfen 

ComStation oder Stationsabfrage/B prüfen 

Funktionen der Station prüfen 

Im Folgenden finden Sie zunächst die Prüfungen für Systeme 

“EccoLine mit Sprechen” und anschließend für Systeme “EccoLine 

L200” 

Hinweis! Die gesamte Rufanlage muss nach der geltenden DIN VDE 

0834 geprüft werden. Beachten Sie, dass die in der DIN VDE 0834 vorgeschriebenen 

Prüfungen über die Prüfungen hinausgehen können, 

die in diesem Handbuch beschrieben sind. 




130 


22.1.1 Jedes Zimmer auf Störungsfreiheit prüfen 

Führen Sie den Test CCS und Test RAN an dem EccoLine 

ComTerminal des Zimmers aus, wie im Kapitel “EccoLine 

ComTerminal konfigurieren” beschrieben, siehe Seite 119ff. 

Wird an der EccoLine ComStation oder Stationsabfrage/B für dieses 

Zimmer keine Störung angezeigt? 

Prüfen Sie − wenn installiert − die Lichtschaltung mit der EccoLine 

PBK Hand oder dem Birntaster. 

Prüfen Sie − wenn installiert − den Radioempfang und die Übertragung 

von TV-Ton an der EccoLine PBK Hand. 



22.1.2 Lichtruffunktion von jedem Zimmer prüfen 

Ruftaste (rot) 

drücken. 

Anwesenheit 1 

(grün) einschalten. 

Anwesenheit 1 

(grün) 

ausschalten. 


drücken. 

Anwesenheit 2 

(gelb) einschalten. 

Anwesenheit 2 

(grün) 

ausschalten. 

Zimmer prüfen 

Führen Sie für alle Rufgeräte im Zimmer folgenden Test durch: 

Start 

ja 

LED zur 


leuchtet schwach. 

nein 

LED zur Ruftaste 

(rot) leuchtet hell. 


(rot) leuchtet 

schwach. 


(rot) leuchtet hell. 


(rot) leuchtet 

schwach. 

LED in der 

Anwesenheitstaste 

(grün) leuchtet 

LED in der 


(grün) erlischt. 

LED in der 


(gelb) leuchtet 

LED in der 


(gelb) erlischt. 

Fehler beseitigen. 

Zimmer-Signalleuchte: 

Rot blinkt. 


Rot leuchtet. 

Grün leuchtet. 


Anzeige erlischt. 


Rot blinkt. 


Rot leuchtet 

Gelb leuchtet 







WC-Ruftaste (rot) 

drücken. 

WC-Abstelltaste 

(grau) drücken. 


(grau) noch 

einmal drücken. 

132 

WCs zum Zimmer prüfen 

Führen Sie für alle Rufgeräte im WC zum Zimmer folgenden Test 

durch: 

LED zur 


leuchtet hell. 

Start 

ja 

LED zur 



nein 

LED zur 



LED zur 


(grau) leuchtet. 

LED zur 


(grau) erlischt. 



(70 0011 01): 

Rot blinkt. 


(70 0021 00) *) : 

Weiß blinkt. 


(70 0011 01): 

Rot leuchtet. 


(70 0021 00) *) : 

Weiß leuchtet. 


(70 0011 01): 



(70 0021 00) *) : 


*) Nur wenn Zimmer-Signalleuchte 

(70 0021 00) installiert wurde. 


Start 

Anwesenheit 1 

(grün) einschalten. 

Alarmtaste (blau) 

drücken. 

Anwesenheit 2 

(gelb) einschalten. 

Anwesenheit 2 

(gelb) ausschalten. 

Anwesenheit 1 

(grün) 

ausschalten. 

Alarmruf prüfen 


Führen Sie für die Alarmruftaste im EccoLine ComTerminal und für alle 

separaten Alarmruftaster folgenden Test durch: 

LED zur 


leuchtet. 

LED zur 



LED zur 


(grün) leuchtet. 

LED zur 


(gelb) leuchtet. 

LED in der 


(gelb) erlischt. 

LED in der 


(grün) erlischt. 


(70 0011 01): 



(70 0011 01): 

Rot flackert. 



(70 0021 00) *) : 

Blau flackert. 


(70 0011 01): 

Rot leuchtet. 


Gelb leuchtet. 


(70 0021 00) *) : 

Blau leuchtet. 


(70 0011 01): 

Rot erlischt. 


Gelb erlischt. 


(70 0021 00) *) : 



(70 0011 01): 


*) Nur wenn Zimmer-Signalleuchte 

(70 0021 00) installiert wurde. 





134 

22.1.3 Stationsabfrage prüfen 

 

Wie Sie die Stationsabfrage (EccoLine ComStation oder EccoLine 

Stationsabfrage/B) und die Geräte in den Zimmern bedienen, entnehmen 

Sie dem Bedienungshandbuch für die Station. 

Prüfen Sie: 

Wird keine Störung angezeigt? 

Ist die richtige ComStation-Nummer eingestellt? 

Die Prüfung muss von zwei Personen durchgeführt werden. Ein Kollege 

setzt sich an die Stationsabfrage. Der andere geht von einem 

Zimmer zum nächsten. 

Prüfen Sie für jedes Zimmer: 

Wird die Zimmer-Nummer richtig angezeigt? 

Kommen alle Rufarten an der Stationsabfrage an, und werden sie 

dort entsprechend signalisiert (z.B. Patientenruf, WC-Ruf, Diagnostik-Ruf, 

Personalruf 1, Personalruf 2, WC-Notruf, Alarmruf)? 

Werden die Bettennummern (Kanalnummern) richtig angezeigt? 

Können Rufe an der Stationsabfrage bearbeitet werden? 

Kann man über Sprechgeräte (EccoLine ComTerminal, EccoLine 

PBK Hand) mit der Stationsabfrage sprechen? 

Werden Anwesenheiten an der Stationsabfrage richtig angezeigt? 

Kann man von der Stationsabfrage Durchsagen machen? 

Wenn eingestellt: Funktioniert die Schichteinteilung richtig? 

Hinweis! Wenn Sie feststellen, dass an einer Steckvorrichtung Kombi 

Kanal 2 die falsche Bettennummer eingestellt ist, muss die medizinische 

Versorgungseinheit geöffnet werden und die korrekte Nummer 

eingestellt werden (siehe Unterlagen zur medizinischen Versorgungseinheit). 


22.1.4 Funktionen der Station prüfen 

Rufnachsendung 


Wenn ein Ruf nicht innerhalb einer programmierten Zeit abgefragt 

wird, wird er an alle Zimmer mit eingeschalteter Anwesenheit nachgesendet. 

Nachgesendete Rufe werden im Display des ComTerminal 

angezeigt und akustisch über einen Tongeber signalisiert. 

Entnehmen Sie der Bedienungsanleitung für das EccoLine 

ComTerminal, wie Sie nachgesendete Rufe bearbeiten. 


Ist der Rufnachsendungston im EccoLine ComTerminal zu hören? 

Wird im Display des EccoLine ComTerminals die richtige Zimmernummer 

angezeigt? 

Kann der Ruf abgefragt werden? Ist eine Sprechverbindung zum 

Rufort möglich. 

Können Patientenrufe “fernabgestellt” werden? 

Flurdisplay Alpha 11 und Flurdisplay Alpha 20 

Prüfen Sie, ob die Rufe der Station auf dem Flurdisplay richtig angezeigt 

werden. 


Prüfen Sie für jede Richtungs-Signalleuchte, ob die Rufe der zugeordneten 

Zimmer an der Richtungs-Signalleuchte korrekt angezeigt werden. 

Rufgeräte 

Prüfen Sie, ob die Rufe von zusätzlichen Rufgeräten (z.B. Funksender 

und Birntaster) wie gewünscht angezeigt werden. 

Lampen an Universalschnittstellen testen 

Mit dem Lampentest prüfen Sie, ob die Lampen funktionsfähig sind, die 

an die 4 Ausgänge der Universalschnittstelle angeschlossen sind. 

Zum Funktionstest der Lampen Codierschalter 9 auf ON stellen. 

Alle funktionsfähigen Lampen blinken. 

Zum Beenden des Funktionstests Codierschalter 9 auf OFF stellen. 





136 


22.2.1 Jedes Zimmer auf Störungsfreiheit prüfen 

Leuchtet die rote Kontroll-LED im Terminal des Zimmers (alle Varianten 

des Lichtruf-Terminal L200, alle Varianten des Terminal 

L200) nicht? Wenn Sie leuchtet, liegt eine Störung vor. 

Wird an der ComStation L200 für dieses Zimmer keine Störung angezeigt? 



22.2.2 Lichtruffunktion von jedem Zimmer prüfen 

Ruftaste drücken. 

Anwesenheit 

einschalten. 

Anwesenheit 

ausschalten. 

Zimmer prüfen 

Führen Sie für alle Rufgeräte im Zimmer folgenden Test durch: 

Start 

ja 

LED (rot) zur 

Ruftaste leuchtet 

schwach. 

nein 

LED (rot) zur 


hell. 

LED (rot) zur 


schwach. 

LED (gelb) zur 


leuchtet 

LED (gelb) zur 


erlischt. 


Lichtruf-Terminal 

Rot leuchtet *) 

Lichtruf-Terminal: 

Rot leuchtet *) 

Grün leuchtet 



*) Rufgeräte die an den Alarm-Eingang des Lichtruf-Terminal L200 

(alle Varianten) angeschlossen sind, lösen einen Alarmruf aus. Das 

rote Lampenfeld des Terminals blinkt schnell statt zu leuchten. 

Prüfen Sie − wenn installiert − die Lichtschaltung. 





Ruftaste drücken. 

138 

Abstelltaste 

drücken. 

Abstelltaste 

noch einmal 

drücken. 

WCs zum Zimmer prüfen 

Führen Sie für alle Rufgeräte im WC zum Zimmer folgenden Test 

durch: 

Start 

ja 

LED (rot) zur 


schwach. 

nein 

LED (rot) zur 


hell. 

LED (rot) zur 


schwach. 



Rot leuchtet 

Weiß leuchtet 


Rot leuchtet 

Grün blinkt 

Weiß leuchtet 




22.2.3 ComStation L200 prüfen 


Wie Sie die ComStation L200 bedienen, entnehmen Sie dem “System 

EccoLine L200 − Bedienungshandbuch für die Station”. 

Prüfen Sie: 

Wird keine Störung angezeigt? 

Ist die richtige ComStation-Nummer eingestellt? 

Die weitere Prüfung muss von zwei Personen durchgeführt werden. 

Ein Kollege setzt sich an die ComStation L200. Der andere geht von 

einem Zimmer zum nächsten. 


Wird die Zimmer-Nummer richtig angezeigt? 

Kommen alle Rufarten an der ComStation L200 an, und werden sie 

dort entsprechend angezeigt (Patientenruf, WC-Ruf, Personalruf 1, 

WC-Notruf, Alarmruf (Option)? 

Werden die Bett-Nummern richtig angezeigt? 

Können die Rufe an der ComStation L200 quittiert werden? 

Werden Anwesenheiten an der ComStation L200 richtig angezeigt? 

Wenn eingestellt: Funktioniert die Schichteinteilung richtig? 





140 

22.2.4 Funktionen der Station prüfen 

Rufnachsendung 

Lösen Sie in einem Zimmer einen Ruf aus, und schalten Sie in einem 

anderen Zimmer die Anwesenheit ein. Prüfen Sie in dem Zimmer mit 

eingeschalteter Anwesenheit: 

Ertönt der Rufnachsendungston in der Anwesenheits-Kombination 

L200/Display-Kombination L200? 

Wird der Ruf am Display der Display-Kombination L200 korrekt angezeigt? 

Wiederholen Sie den Test aus allen Zimmern. 

Flurdisplay Alpha 11 

Prüfen Sie, ob die Rufe der Station auf dem Flurdisplay Alpha 11 richtig 

angezeigt werden. 


Prüfen Sie für jede Richtungs-Signalleuchte, ob die Rufe der zugeordneten 

Zimmer an der Richtungs-Signalleuchte korrekt angezeigt werden. 

Rufgeräte 

Prüfen Sie, ob die Rufe von zusätzlichen Rufgeräten (z.B. Rauchmelder, 

Birntaster) wie gewünscht angezeigt werden. 

Lampen an Universalschnittstellen testen 

Mit dem Lampentest prüfen Sie, ob die Lampen funktionsfähig sind, die 

an die 4 Ausgänge der Universalschnittstelle angeschlossen sind. 

Zum Funktionstest der Lampen Codierschalter 9 auf ON stellen. 

Alle funktionsfähigen Lampen blinken. 

Zum Beenden des Funktionstests Codierschalter 9 auf OFF stellen. 


23 

System-Management- 

Einheit 

Wenn mehr als eine Stationssteuereinheit WCU in dem Haus vorhanden 

ist, muss eine System-Management-Einheit SMU (EccoLine mit 

Sprechen) bzw. SMU L200 (EccoLine L200) installiert werden, um stationsübergreifende 

Funktionen zu ermöglichen. 

Die Konfiguration der System-Management-Einheit erfolgt werkseitig. 

Die System-Management-Einheit muss in “bedingt zugänglichen 

Betriebsstätten” aufgestellt werden. 

Die System-Management-Einheit darf nur in “trockenen Betriebsstätten” 

aufgestellt werden. (Max. Luftfeuchtigkeit 75% bei ca. 18 

oC). Die System-Management-Einheit darf nur in einem Temperaturbereich 

(der Umgebung) von 0o bis 40 oC betrieben werden. (Normalraumbedingungen 

10o bis 35 oC.) Die System-Management-Einheit muss jederzeit gut zugänglich 

sein (Revisionsgang 60 cm breit). 

Die Wärmeabfuhr darf nicht behindert sein. 

Berücksichtigen Sie den Freiraum für die Kabeleinführung von unten. 

Die Erdung erfolgt an den gekennzeichneten Massepunkten an den jeweiligen 

Anlageteilen. 

Aus funktionstechnischen Gründen ist eine Erdung der Kleinspannung 

erforderlich (Funktionserdung nach VDE 0800/5.89, Teil 2,3.1.5.2.1). 

Somit wird im System eine Kleinspannung PELV mit sicherer elektrischer 

Trennung nach VDE 0800/5.89, Teil 1, 2.16.2 angewendet. 

Tiefe ohne Montagelaschen: 370 mm 

Tiefe inkl. Montagelaschen: 410 mm 

Breite ohne Montagelaschen: 600 mm 

Breite inkl. Montagelaschen: 655 mm 


System-Management- Einheit 

Gehäuseansicht 

Montageplatte 

142 

oben 

oben 

23.1 System-Management-Einheit: 

Übersicht 

Netzteil 


Typenschild 

Anschlüsse 

WLC-4/WLC-4 L200 

Anschlüsse SIC−2/SIC-2 L200 

Anschlüsse SMC 

Netzspannungsanschluss

23.2 System-Management-Einheit 

anschließen 


Gehen Sie zum Anschluss der Leitungen wie folgt vor: 

Prüfen Sie alle CCL-Leitungen (EccoLine mit Sprechen) bzw. die 

CCL0-Leitungen (EccoLine L200) auf Durchgang, Kurzschlussund 

Erdschlussfreiheit. 

Schließen Sie die CCL-Leitungen (EccoLine mit Sprechen) bzw. die 

CCL0-Leitungen (EccoLine L200) mittels der Steckklemmen an die 

WLC-4-Baugruppen (EccoLine mit Sprechen) bzw. WLC-4 

L200-Baugruppen (EccoLine L200) an. Die Anschlüsse der weiteren 

Steckplätze werden fortlaufend weitergezählt. 

Der Netzspannungsanschluss darf nur von einem autorisierten Betrieb 

durchgeführt werden. Wenn der Netzspannungsanschluss 

durchgeführt ist, muss die gelbe LED in der Doppelsteckdose 

leuchten. 

Stecken Sie den Netzstecker ein. 

Der Anschluss der System-Management-Einheit ist abgeschlossen. 

23.2.1 Zentrallink-Spannung prüfen 

Wenn der Central Communication Link CCL (EccoLine mit Sprechen) 

bzw. CCL0 (EccoLine L200) an der System-Management-Einheit richtig 

angeschlossen ist und mit der WCU richtig arbeitet, beträgt 


die Spannung zwischen D−L und D−0V 2,5 V. 


Der Widerstand zwischen NF−a und NF−b beträgt: 

im Ruhezustand 30 Ohm. 

wenn ein stationsübergreifender Sprechweg aufgebaut ist, 15 

Ohm. 



144 

23.2.2 Anschlüsse an WLC−4/WLC-4 L200 und 

SIC-2/SIC-2 L200 

zu WCU 

zum V.24/V.11 Wandler/Computer 

zu WCU 

zu WCU 

zu WCU 

Die Anschlussleisten werdem durch 

Umklappen der Beschriftungsschildchen 

freigelegt. 

zu WCU 

zur Steckvorrichtung für Sprechstelle 1 


zu WCU 

zu WCU 

zu WCU 



23.2.3 Anschlüsse an SMC 

Sammelausgang − Störmeldung (potentialfrei**) ST11 RE−15/16 

(** Kontakt öffnet bei Störung) 

Sammelausgang − Rufe (potentialfrei) ST11 RE−1/2 

Sammelausgang − Notrufe (potentialfrei) ST11 RE−3/4 

Sammelausgang − Alarme (potentialfrei) ST11 RE−5/6 

Sammelausgang − Anwesenheit (potentialfrei) ST11 RE−13/14 

Eingang − Sammeldurchsage *) ST5 

Eingang − Personaldurchsage *) ST9 

Drucker max. 2,5 m (Software ab Vers. 3.xx) ST3 parallel 

PSA seriell V24 max. 15m ST1 GND P.5/ 

Protokoll ESPA 4.4.4 (Software ab Vers. 3.xx) TX P.3/RX P.2 


*) nur EccoLine mit Sprechen 

Potentialfreie Kontakte 

= 24V max. 1A 



LEDs rot 

aus: kein Fehler 

leuchtet: Störung auf der Station 

blinkt: Verbindung zur WCU 

unterbrochen 

LEDs grün 

LEDs grün LEDs rot LEDs rot 

leuchtet: aktiviert 

LEDs grün 

leuchtet: blinkt: Sprechweg 

aus: kein Fehler leuchtet: aktiviert 

Funktionsanzeige 

Sammelstörung geschaltet **) 

leuchtet: Störung blinkt: Sprechweg 

geschaltet **) 

(blinkt, wenn SMC ok) 

Zentralplatz 1 *) 


1. Port 

PSA/Universal, TX 

RX 



2. Port 

CCS-Schnittstelle, TX 

RX 

nicht belegt 

nicht belegt 

3. Port 

Fremdsystem, TX 

RX 

nicht belegt 

nicht belegt 

4. Port 

146 

23.3 Systemanzeigen (LED) 

1. Port 

2. Port 

3. Port 

4. Port 

WCL-4 / WLC-4 L200 

SIC-2 / SIC-2 L200 

SMC 

PSA/Universal = V.24 potentialfreie Schnittstelle 

CCS-Schnittstelle = V.11 nicht potentialfrei 

Fremdsystem = V.11 potentialfreie Schnittstelle 

Für alle drei Schnittstellen gilt: 

TX = Grüne LED leuchtet, wenn die SMC Daten sendet. 

RX = Rote LED leuchtet, wenn die SMC Daten empfängt 


*) bei EccoLine mit Sprechen: Zentralplatz oder Sprechstelle 

**) nur bei EccoLine mit Sprechen

23.4 Inbetriebnahme 

System-Management-Einheit 

Alle CCL/CCL0- 

Leitungen auf 

Durchgang, Kurz- und 

Erdschlussfreiheit 

prüfen. 

230V- 

Netzstecker 

einstecken. 

ja 

Leuchten die 

grünen LEDs der 

anzuschließenden 

Ports an der WLC-4 

/ WLC−4 L200? 

nein 

SMC-Programmierung 

stimmt nicht mit den 

angeschlossenen 

Stationen überein. 


für SMC prüfen, evtl. 

ergänzen. 

ja 

ja 

Start 

Inbetriebnahme 

der Zimmer und Stationen 

abgeschlossen? WCU arbeitet 

störungsfrei? 

F2-LED aus 

Wurde der 

230V-Anschluss bereits 

durchgeführt? Und leuchtet die 

gelbe LED in der 

Doppelsteckdose der SMU? 

ja 

Blinkt die oberste 

linke grüne LED in 

der SMC? 

Blinken die roten 

LEDs an der WLC-4 / 

WLC-4 L200? 

nein 

Leuchten 

rote LEDs an der 

WLC-4 / WLC-4 L200 

bei angeschlossenen 

Stationen? 

nein 

Inbetriebnahme der System-Management-Einheit 

erfolgreich abgeschlossen. 


Restarbeiten 

erledigen oder 

Teileinschaltung 

vornehmen. 

Verbindung zur WCU 

unterbrochen oder 

WCU ohne 

Spannung. 


nein 

nein 

nein 

ja 

ja 

230V- 

Netzanschluss 

erstellen. 

SMC prüfen. 

Störung an der WCU 

beseitigen (F2-LED 

leuchtet). 

Potentialfreier Sammelausgang − 

Störmeldung muss aktiviert 

werden.


148 

23.5 Einschaltreihenfolge 

Um nach der Inbetriebnahme eine fehlerfreie Einschaltung der 

EccoLine-Anlage zu gewährleisten, muss folgende Einschaltreihenfolge 

eingehalten werden. 

Die Anlage ist komplett eingeschaltet. 

1. Nur die SMC-Leiterplatte ziehen. (Alle WLC-4/WLC-4 L200 

Leiterplatten werden weiterhin mit Spannung versorgt) 

2. Bei allen WCUs einen Reset auslösen. (Über die ComStation oder 

Stationsabfrage/B einen WCU-Reset auslösen oder einen 

Spannungsreset auf der WCU erzeugen) 

3. Die SMC-Leiterplatte in der System-Management-Einheit wieder 

in Betrieb nehmen. 


24 

Stationsübergreifende 

Funktionen prüfen 

Wenn die System-Management-Einheit (SMU oder SMU L200) in Betrieb 

ist, müssen sämtliche stationsübergreifende Funktionen möglich 

sein. 

Prüfen Sie: 

Lassen sich an der ComStation (EccoLine ComStation oder 

ComStation L200) oder der EccoLine Stationsabfrage/B Stationszusammenschaltungen 

einschalten? 

Funktionieren die Gruppen-Signalleuchten? 


Stationsübergreifende Funktionen prüfen 

150 


25 

Zentrale (EccoLine 

ComCenter, zentraler PC) 

Nachdem die System-Management-Einheit installiert wurde, kann die 

Zentrale installiert werden, wenn eine Zentrale in dem Projekt vorgesehen 

ist: 

EccoLine ComCenter: Zentralabfrage mit Zieltasten 

EccoLine ComCenter: Zentralabfrage als Bildschirmabfrage 

EccoLine Rufprotokollierung − SMU 

Systemrechner mit PrimusGlobal 



Zentrale (EccoLine ComCenter, zentraler PC) 

152 

25.1 EccoLine ComCenter: 

Zentralabfrage mit Zieltasten 

Beachten Sie bei der Auswahl des Raumes für die Aufstellung der Zentralabfrage 

mit Zieltasten, dass folgende Faktoren optimal sind für die 

Zentralabfrage mit Zieltasten: 

Größe 

Grundriss 

Beleuchtung 

Umgebungsgeräusche 

Sie können die Zentralabfrage mit Zieltasten je nach Ausführungsform 

frei im Raum oder wandbündig aufstellen. 

1 

3 

2 

Abb. 52: EccoLine ComCenter: Zentralabfrage mit Zieltasten 

1 Stationstastenfelder 

2 Sprechstelle 

3 Bildschirm 

4 Maus 

5 PC, Anschlüsse, Netzgerät 


4 

5


25.1.1 Zentralabfrage mit Zieltasten anschließen 

SMU 

Wenn Sie die Zentralabfrage mit Zieltasten anschließen, muss die 

Adressierung der Stationstastenfelder abgeschlossen sein. 

Schließen Sie die Leitungen gemäß dem projektspezifischen Anschlussplan 

an. 

Installieren Sie das Schwanenhalsmikrofon, siehe Abb. 54. 

Stecken Sie die Sprechstelle ein. 

Wenn die Zentralabfrage mit Zieltasten nicht bereits werkseitig konfiguriert 

wurde, müssen nun die projektspezifischen Konfigurationen 

durchgeführt werden. Alle Einstellungen erfolgen über die Software 

PrimusGlobal. Einzelheiten entnehmen Sie den 

entsprechenden Unterlagen. 

Sprache 

Daten 

PC 

Daten 

Sprechstelle 


Stromversorgung 

24V= 

230V 

Stationstastenfelder 


USV 

Abb. 53: Zentralabfrage mit Zieltasten: Übersicht 




Netzgerät 

154 

POWER 

Limiter Shark 

DSP 

00064864 

INPUT OUTPUT 

2,5m 

Montageplatte 

90910029 

mit 2x Schrauben 

00034024 

Schwanenhals-Mikrofon 

00064863 

mit 3x Schrauben 

00030012 

Klinkenstecker 6,3 mm 

00062142 

Leitung 00023030 

2,5m 


Abb. 54: EccoLine ComCenter: Anschluss Schwanenhals-Mikrofon 


25.2 EccoLine ComCenter: 

Zentralabfrage als 

Bildschirmabfrage 

1 

2 


Abb. 55: EccoLine ComCenter: Zentralabfrage als Bildschirmabfrage 

1 Sprechstelle 

2 Bildschirm 

3 Maus 

25.2.1 Zentralabfrage als Bildschirmabfrage 

anschließen 

Schließen Sie die Leitungen gemäß Abb. 56 an. 

Installieren Sie das Schwanenhalsmikrofon, siehe Abb. 54. 

Sprechstelle einstecken. 

Wenn die Zentralabfrage mit Zieltasten nicht bereits werkseitig konfiguriert 

wurde, müssen nun die projektspezifischen Konfigurationen 

durchgeführt werden. Alle Einstellungen erfolgen über die Software 

PrimusGlobal. Einzelheiten entnehmen Sie den 

entsprechenden Unterlagen. 


3 




156 

SMU 

SIC-Port 

NF-SIC D-SIC 

230V~ 

TXB 

TXA 

RXB 

RXA 

NF−a 

NF−b 

NF−Sch 

In 

bis 1000 m 

In 

TXB 

TXA 

RXB 

RXA 

NF-a 

NF-b 

NF-Sch 

1 

2 

3 

404 4 

Anschlusskombination 

11 

12 

13 

04 8700 00 

230V~ 

14 9508 00 

80 4319 00 


230V~ 

2,5m 

2,5m 

2,5m 

Abb. 56: Zentralabfrage als Bildschirmabfrage: Anschlüsse 

Com1 

Com2 

Monitor 

Lautsprecher 

PC 

Sprechstelle 

230V~


25.3 EccoLine ComCenter: Funktionen 

prüfen 

 

Wie Sie das EccoLine ComCenter bedienen, entnehmen Sie der Onlinehilfe 

zu dem PrimusGlobal Modul “Abfrage”. Sie können diese Onlinehilfe 

direkt aus dem Programm heraus aufrufen (Taste F1). Wie Sie 

die Geräte in den Zimmern bedienen, entnehmen Sie dem Bedienungshandbuch 

für die Station. 

Die Prüfung muss von zwei Personen durchgeführt werden. Ein Kollege 

setzt sich an das EccoLine ComCenter. Der andere geht von einem 

Zimmer zum nächsten. 


Kommen alle Rufarten an dem EccoLine ComCenter an, und werden 

sie dort entsprechend signalisiert (z.B. Patientenruf, WC-Ruf, 

Diagnostik-Ruf, Personalruf 1, Personalruf 2, WC-Notruf, Alarmruf)? 

Werden die Bettennummern (Kanalnummern) richtig übertragen? 

Können die Rufe an dem EccoLine ComCenter bearbeitet werden? 

Kann man über Sprechgeräte (EccoLine ComTerminal, EccoLine 

PBK Hand) mit dem EccoLine ComCenter sprechen? 

Werden Anwesenheiten an dem EccoLine ComCenter richtig angezeigt? 

Kann man von dem EccoLine ComCenter durchsagen? 

Hinweis! Wenn Sie feststellen, dass an einer Steckvorrichtung Kombi 

Kanal 2 die falsche Bettennummer eingestellt ist, muss die medizinische 

Versorgungseinheit geöffnet werden und die korrekte Nummer 

eingestellt werden (siehe Unterlagen zur medizinischen Versorgungseinheit). 

Wenn zusätzlich zu dem Modul “Abfrage” am EccoLine ComCenter 

weitere PrimusGlobal Softwaremodule installiert sind, müssen Sie deren 

korrekte Funktion ebenfalls testen. 




20 4001 00 EccoLine Rufprotokollierung - SMU 

158 

Anschlussklemmen 

auf Schiene 

230V~ 

Monitor 

WANDLER 

V24/V11 

80 6040 00 

4 

11 

2 

9 

301 

302 

303 

304 

TXB1 301 

TXA1 302 

RXB1303 RXA1 304 

In 

bis 1000m 

TXB 

TXA 

RXB 

RXA 

SIC PORT 1 

Schalterstellung: 

DTE 

80.4319 

Com1 

Wird aufgelegt 

wenn Abfrageplatz 

vorhanden ! 

System-Management-Einheit 

230V~ 

230V~ 

+ Software PrimusGlobal: 

Stecker-Netzteil 


Basispaket (45 0000 00) 

80 6010 00 

230V~ 

230V~ 

Option: 

80 5015 00


Bevor Sie die Rufprotokollierung in Betrieb nehmen können, muss die 

Software PrimusGlobal auf dem PC projektspezifisch konfiguriert worden 

sein. Diese Dienstleistungen führt Tunstall GmbH auf Bestellung 

aus: 


PrimusGlobal Konfiguration “1 Station, Standard” (48 1000 00) 



160 

25.4 Systemrechner mit PrimusGlobal 

Die PrimusGlobal Softwarefamilie bildet eine effektive Ergänzung für 

EccoLine-Rufanlagen. Sie besteht aus mehreren unabhängigen 

Funktionsbausteinen, die je nach Anforderung an die Nutzung wahlweise 

zusammengestellt werden können. So ermöglicht die Software: 

Rufbearbeitung am Bildschirm 

Protokollierung aller Systemereignisse 

Fernadministration des Systems (Modem im Lieferumfang) 

Konfiguration von mobilen Empfängern und Weiterleitung von Rufmeldungen 

an die Empfänger 

Eingabe, Speicherung, Pflege und Anzeige von personenbezogenen 

Daten 

Übernahme von pflegerischen Personendaten aus einem Verwaltungsrechner 

Entnehmen Sie den projektspezifischen Unterlagen, welche Installationsarbeiten 

für Sie anfallen. 


26 

EccoLine mit Sprechen: 

Installationsbeispiele 

26.1 Legende zu den folgenden 

Installationsplänen 

00 0280 39 RJ45 Aufputz-Anschlussdose 

00 0280 40 RJ45 Unterputz-Anschlussdose 

00 0420 28 Akustischer Signalgeber 

10 1201 00 Zimmer-Signalleuchte mit zwei Leuchtfeldern 

11 5300 00 Telefonanschaltrelais 


70 0842 00 RAN-Schnittstelle, Telefonruf 

73 3500 00 Universalschnittstelle 


74 0510 00 EccoLine ComTerminal 

74 30XX XX SMU 

74 3101 XX WCU-Extended 

74 3200 X0A EccoLine ComStation 

77 3401 00 Netzgerät 

Abkürzungen: 

1) Anwesenheit/Telefonruf 

2) Option − Parallele akustische Signalisierung 

GL Gruppen-Signalleuchte 

(Bestell-Nr. abhängig von Anzahl der Anzeigen) 

RAN Zimmernetzwerk, Zimmerbus 




EccoLine mit Sprechen: Installationsbeispiele 

Ib 

Ip 

WCB 

162 

Telefonnetz 

In 

2) 

1) 

+24 VDC 

11 5300 00 

1) 

10 1201 00 

00 0420 28 

10 1201 00 

SERIAL 0 

74 310X X0 

70 0491 00 

In 

In 

In 

In 

74 0452 30 

74 0452 30 

PARALLEL 

In 

70 0842 00 

SERIAL 1 

77 3401 00 

BEGIN WARD BUS 

zu weiteren Stationen 

24 V 

74 0510 00 

END WARD BUS 

230 V~ 

CCS BUS 

74 3200 X0A 74 3200 X0A 

SMU LINK 

EccoLine ComStation mit Telefonruf 


WCB 

Ip 

Ib 

CCL 

CCL 

CCL 

CCL 

73 3500 00 

70 0491 00 


Ia5 

Ia5 

GL 

74 0510 00 

74 0510 00 

00 0280 XX 

230 V~ 


SMU 74 30XX 00 

70 0075 00 



Station im dezentralen System

Ib 

Ip 

+24 VDC 

SERIAL 0 

74 310X X0 

74 0510 00 

70 0491 00 

74 0510 00 

70 0491 00 

PARALLEL 

SERIAL 1 



77 3401 00 

24 V 

END WARD BUS 

230 V~ 

CCS BUS 



SMU LINK 



Ip 

Ib 

CCL 

CCL 

CCL 

CCL 

230 V~ 

230 V~ 

EccoLine ComCenter 

Station im zentralen System 

SMU 74 30XX 00 




Ib 

Ip 

WCB 

164 

Telefonnetz 

In 

2) 

1) 

+24 VDC 

11 5300 00 

1) 

10 1201 00 

00 0420 28 

10 1201 00 

In 

In 

SERIAL 0 

74 310X X0 

70 0491 00 

In 

In 

74 0452 30 

74 0452 30 

PARALLEL 

In 

70 0842 00 

SERIAL 1 


77 3401 00 


24 V 

74 0510 00 

END WARD BUS 

74 3200 X0A 

230 V~ 

CCS BUS 

74 3200 X0A 

SMU LINK 



WCB 

Ip 

Ib 

CCL 

CCL 

CCL 

CCL 

73 3500 00 

74 0510 00 

70 0491 00 


Ia5 

Ia5 

GL 

00 0280 XX 

230 V~ 

230 V~ 

EccoLine ComCenter 


SMU 74 30XX 00 

70 0075 00 


Station im System dezentral/zentral

Ib 

Ip 

WCB 

TELEFON− 

NETZ 

In 

+24V 

0V 

D−L 

D−H 

D−0V 

NF−Sch 

BEGIN 

WARD BUS 

74 310X X0 

NF−Sch 

NF−a 

NF−b 

I 

T 

0V 

NF−a 

NF−b 

NF−SCH 

D−0V 

D−H 

D−L 

NF−a 

NF−b 

NF−SCH 

D−0V 

D−H 

D−L 

NF−b 

NF−a 

3 

2 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 5300 00 

7 

+24V 

0V 

11 

10 

9 

6 

8 

1) 

2) 

00 0420 28 

1) 

7 

+24V 

0V 

11 

10 

9 

6 

8 

+24V 

0V 

70 0491 00 

10 1201 00 

D−0V 

NF−Sch 

NF−b 

NF−a 

D−L 

D−H 

NC 

NC 

NC 

NC 

END 

WARD BUS 

0V 

+24V 


3 

4 

1 

74 0452 30 

7 

8 

9 

3 

4 

5 

1 

10 1201 00 

74 0452 30 

2 

3 

2 

3 

1 

3 

RAN 

+24V 

0V 

70 0842 00 

0V 1 

RAN2 

+24V 3 

AW 

0V 

0V 

BEEP 

0V 

AW 

In 


ComTerminal 

In 


ComStation 

In 


ComStation 

I 

T 

0 VOLT 

NF−Sch 

NF−b 

NF−a 

CCS BUS 

SMU LINK 

In 

230 V~ 

NF−a 

NF−b 

NF−SCH 

D−0V 

D−H 

D−L 

77 3401 00 



WCB 

Ip 

Ib 

CCL 

CCL 

CCL 

CCL 



NF−Sch 

NF−a 

NF−b 

0V 

I 

T 

RL 

AWL 

WC−L 

TON 

0V 

+24V 

+24V 

Txa 

Txb 

0V 

24V 

D−H 

D−L 

D−0V 

NF−Sch 

NF−a 

NF−b 

0V 

I 

T 

0V 

0V 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

Si 

2 

5 

4 

2 

1 

1 

73 3500 00 

+24V 

0V 

70 0491 00 

+24V 

0V 

70 0491 00 

Ia5 

00 0280 XX 

5 

4 

RJ 45 

2 

1 


ComTerminal 


ComTerminal 

WLC-4 für 4 Stationen 

GL 

Anschlüsse 

max. 15 weitere WLC-4 

Personalruf 70 0075 1 000135 

EccoLine ComTerminal EccoLine ComTerminal 

SMU 74 30XX 00 

230 V~



166 

26.2 Hilfe bei Installationsproblemen 

Fehlerbereich: 

Fehleranzeichen 

Komplette Station: 

Findelichter leuchten 

nicht. 

Kein Funktionstest 

möglich. 

Komplette Station: 

Nur Lichtruffunktion 

vorhanden. 

Komplettes Zimmer: 

Keine Lichtruffunktion 

vorhanden. 

Findelichter leuchten 

nicht. 

Ein Zimmergerät: 

Störungsanzeige 

des Zimmers an 

der Abfragestelle. 

Ein Zimmergerät: 

Störungsanzeige 

des Zimmers an 

der Abfragestelle. 

Mögliche 

Ursache 

24 V‐Versorgungsspannung 

fehlt. 

CCS‐Bus arbeitet 

nicht. 

WCU‐Extended arbeitet 

nicht. 

WCU‐Extended ist 

defekt. 

Fehler auf dem RAN 

(In‐Leitung). 

Fehler 24 V‐Versorgung 

auf dem RAN 

(In‐Leitung) 

Zimmeradresse 

falsch oder noch gar 

nicht eingestellt. 

1 Gerät im Zimmer 

defekt. 

Maßnahmen zur 

Fehlererkennung 

230 V‐Versorgung Netzgerät prüfen. 

Ip‐Leitung auf Unterbrechung 

und Kurzschluss prüfen. 

Spannungen der CCS‐Busleitung 

fehlerhaft. 

CCS‐Bus auf Unterbrechung 

oder Kurzschluss prüfen. 

WCU‐Extended‐Anschlüsse Ip 

und Ib prüfen. 

WCU‐Extended CCS‐Bus Ausgangsspannung 

prüfen. 

In‐Leitung auf Kurzschluss oder 

Unterbrechung prüfen. 

Sicherung in der Steckvorrichtung 

ComTerminal prüfen. 24 V‐ 

Versorgung auf dem RAN prüfen. 

Rufe aus diesem Zimmer erscheinen 

an der Abfragestelle 

mit einer falschen Adresse. 

Durch “Test RAN” am 

ComTerminal defektes Gerät 

(blinkt nicht) suchen. 

Maßnahmen zur 

Fehlerbeseitigung 

230 V‐Versorgung Netzgerät wieder 

herstellen. 

Ip‐Leitung Unterbrechung oder 

Kurzschluss beseitigen. 

CCS‐Bus Unterbrechung oder 

Kurzschluss beseitigen. 

WCU‐Extended Anschlüsse Ip 

und Ib wieder herstellen. 

WCU‐Extended tauschen. 

In‐Leitung Kurzschluss oder Unterbrechung 

beseitigen. 

Sicherung in der Steckvorrichtung 

ComTerminal tauschen. 24 

V‐Versorgung auf dem RAN wieder 

herstellen. 

Zimmeradresse richtig einstellen. 

Gerät, das nicht blinkt, tauschen. 


Ip 

Ip 

27 

WCBO 

WCBO 

EccoLine L200: 

Installationsbeispiele 

Hinweis: Wenn die Leiterplatten Ihrer Terminals die Bestell-Nummern 

SA73090599, SA73090505, SA73090550 oder SA73090555 aufweisen, 

handelt es sich um andere Modelle als die im vorliegenden Handbuch 

beschriebenen. Die Installation dieser Terminals ist in dem New- 

Line L200-Installationshandbuch beschrieben. 

ComStation L200 

2) 

1) 

D−L 

D−H 

D−0V 

00 0420 28 

10 1201 00 

7 

8 

6 

74 0452 30 

+24V 

0V 

In 

In 

74 0452 30 

BEEP 

1 

0V 

3 

2 

3 

AW 

0V 

COM− 


STATION 

L200 

2,5m 

In In 

2) 

73 3200 X0A 

00 0420 28 

1) 

10 1201 00 

1) Anwesenheit 

2) Option − Parallele akustische Signalisierung 



EccoLine L200: Installationsbeispiele 

Ip 

Ip 

168 

WCBO 

WCBO 

1-Bett-Zimmer mit Lichtsteuerung mit WC 

+24V 

+24V 

0V 

0V 

73 0500 00 

Ia2 

Ia2 Ia3 Ia2 

Ia3 Ia2 Ia2 

Ia2 

**LICHTSTEUERUNG 

Ia2 

73 0172 00 

73 0172 00 

73 0400 00 

BETT 1 

00 0500 73 

0V 

Jumper 

stecken: 

RT−2 

W−AB RT−3 

W−BL 

RT−4 

0V AL-R 

WC 

AWL 

DIA 

TON 

0V 

AW 

R−BL 

R1 

RT 

D−0V 

D−L 

BL−1 

RT−1 

24V 

D−H 0V 

TON 

LED1 AWL 

RT 

T2 

R−BL 

LED2 

AW 

T1 

0V 

0V 

TON 

0V 

24V 

24V 

BL−1 

BL 

RT−1 

RT 

0V 

0V 

WC 


T2 

** LICHTSTEUERUNG 

Ia2 

LT−COM 

LT1 

73 0400 00 

BETT 1 

73 0106 00 

Ia2 

73 0103 00 

73 0101 00 

73 0103 00 

W−BL 

LED1 

W−AB 

T1 

0V 

0V 

WC 

73 0101 00 

W−BL 

LED1 LED1 

WC 

T1 T1 

0V 

0V 0V 

LED1 

LED1 

T1 

0V 

0V 

T1 

73 0106 00 

LED1 

T1 

Ia2 0V 

** Potentialfreier Kontakt schließt bei Lichtsteuerung (max. 24V/1A) 

0V 

T1 

R1 = Abschlusswiderstand (00004113) 

R1

Ip 

Ip 

WCBO 

WCBO 

73 0505 00 

2-Bett-Zimmer mit WC 

Jumper 

stecken: 

RT−3 

0V RT−4 

W−AB AL-R 

W−BL DIA 

WC 

AWL 

TON 

0V 

AW 24V 

R−BL 0V 

RT BL−2 

D−0V RT−2 

D−L 

D−H 

24V 

Txb 

Txa 

+24V 

+24V 

0V 

0V 

73 0505 00 

Ia3 

+Ia2 

Ia2 

Ia2 Ia2 

Ia3 

+Ia2 

24V 

0V 

BL−1 

RT−1 

Ia2 

73 0180 00 

T2 RT 

T1 AW 

LED2 R−BL 

0V 

LED1 AWL 

TON TON 

Rxb Txb 

T2 

Rxa Txa 

+24V 24V 

0V 0V 

Ia2 Ia2 

24V 

24V 

BL−2 

BL 

RT−2 

RT 

0V 

0V 

24V 

24V 

BL−1 

BL 

RT−1 

RT 

0V 

0V 



73 0180 00 

73 0400 00 

BETT 2 

73 0400 00 

BETT 1 

R1 

WC 

73 0400 00 

BETT 2 

73 0400 00 

BETT 1 

73 0105 00 

WC 

Ia2 Ia2 

73 0107 00 

73 0107 00 

73 0101 00 

W−BL 

W−AB 

WC 

0V 

LED1 

T2 

T1 

0V 

LED1 

T1 

0V 

73 0101 00 

LED1 LED1 

LED1 LED1 

T1 T1 

T1 T1 

0V Ia2 0V 

0V 0V 

73 0105 00 

LED1 LED1 

LED1 

T1 T1 

T1 

0V Ia2 0V 

0V 

0V 

T1 

R1 

R1 = Abschlusswiderstand (00004113) 




Ip 

Ip 

170 

WCBO 

WCBO 

4-Bett-Zimmer 

73 0500 00 

AWL 

TON 

0V 

AW 

R−BL 

RT 

D−0V 

D−L 

D−H 

+24V 

+24V 

0V 

0V 

Jumper 

stecken: 

WC 

AL-R 

DIA 

73 0500 00 

Ia3 Ia3 

Ia3 

24V 

BL−4 

BL−3 

0V 

RT−4 

RT−3 

24V 

BL−2 

BL−1 

0V 

RT−2 

RT−1 

Ia3 

73 0172 00 

73 0400 00 

BETT 3 

73 0400 00 

BETT 1 

TON 

T2 LED1 AWL 

73 0172 00 

RT 

T2 

R−BL 

LED2 

AW 

0V T1 

0V 

0V 

TON 

Ia3 Ia3 

73 0400 00 

BETT 1 

0V 

RT 

0V 

RT−1 

BL 

24V 24V 

73 0400 00 

BETT 4 

0V 

RT−4 

RT 

BL−4 

0V 

73 0400 00 

BETT 2 

0V 

RT 

BL 

24V 

0V 

RT−2 

BL−2 

24V 


Ia2 

Ia2 

R1 

0V 

RT−3 

BL−3 

24V 

RT−4 

BL−4 

BL−4 

RT−4 

73 0400 00 

BETT 3 

0V 

RT 

BL 

24V 

0V 

24V 

0V 

24V 

BL−1 

0V 

24V 0V 

BL 

24V 

24V 

RT−2 

BL−2 

BL−2 

RT−2 

24V 

73 0400 00 

BETT 4 

73 0400 00 

BETT 2 

Ia2 

Ia2 

R1 = Abschlusswiderstand (00004113)

1 

2 

RJ 45 

4 

00 0280 XX 

70 0076 00 

5 

Ia5 


und Flurdisplay Alpha 11 

73 3500 00 

1 

1 

Si* 

5 

4 

2 

2 

73 1X02 00 

0V 

0V 

+24V 

+24V 

Txa 

Txb 

0V 

24V 

D−H 

D−L 

D−0V 

RL 

AWL 

WC−L 

TON 

0V 

Si* Steck-Schraubklemme mit Sicherungshalter (00 0224 81) 

Sicherung 2 AT (00 0130 30) 


70 0076 00 


Ip 

WCBO 

73 3500 00 

00 0280 XX 

Ia5 

Ia5 

Ip 

WCBO 

73 1X02 00 




172 

SMU L200 mit WCU L200 

SMU L200 

73 30xx 01 

CCLO 

CCLO 

CCLO 

STATION 4 

STATION 3 

STATION 2 

Station 2 

Station 1 

la2 

230 V 

WCU L200 73 3101 XX 

STÖRMELDUNG* 

+24 VDC 

SERIAL 0 

PARALLEL 

SERIAL 1 


END WARD BUS 

SMU LINK 

77 3401 00 

Ip 

WCBO 

WCBO 

Ip 


230 V 

24 V 

230 V 

Station 2 

* Potentialfreier Störmeldekontakt öffnet bei einer Störung (max. 24V/1A)

SMU L200 

WCU L200 73 3101 XX 

WCU L200 

CCLO 

BEGIN 

WARD BUS 

END 

WARD BUS 

SMU − LINK 

+24V 

0V 

D−L 

D−H 

D−0V 

77 3401 00 

D−L 

D−H 

D−0V 

NC 

D−0V 

D−H 

D−L 

230 V 

+24V 

0V 

Ip 

WCBO 

WCBO 



Ip 

Station 



174 


28 

Ersatzteile 

Im Folgenden finden Sie eine Liste von häufig verwendeten Ersatzteilen. 

Bei Bedarf fordern Sie die vollständige Ersatzteilliste bei Tunstall 

GmbH an. 

Funktionen Bestell-Nr. 

Widerstand 100 Ohm 00 0040 73 

Abschlusswiderstand 4K7 

Nur für EccoLine L200. 

Ferrit 

Ferrithülse mit Rastverschluss. 

Maße (HxBxT): 31 x 20 x 22 mm 

Ferrit 

Ferrithülse mit Rastverschluss. 


00 0041 13 

00 0080 64 

00 0080 65 

Sicherung 3,15 AT 00 0130 23 

Sicherung 1A Flink 00 0130 24 

Anschlussklemme, 6-polig 

für WCU-Extended, WCU L200. 

Zum Anschluss von SMU Link, CCS Bus, 

End Ward Bus und Begin Ward Bus. 

Anschlussklemme, 4-polig 

für WCU-Extended, WCU L200. 

Zum Anschluss an die Stromversorgung. 

Steck-Schraubklemme mit 

Sicherungshalter 

Anlegewerkzeug S LSA-Plus 

zum Auflegen der Adern an der SMU. 

00 0211 32 

00 0211 33 

00 0224 81 

00 0261 52 


Ersatzteile 

176 

Funktionen 

Überspannungsschutzfilter 230 V 

zum Schutz der EccoLine-Lichtrufkomponenten 

durch Spannungsspitzen von 

Fremdanlagen. 

Klemmkralle 

zur Befestigung des Montagerahmens der 

Taster bei fehlender Schraubmöglichkeit. 

Schraubklemme, 20-polig 

als Anschlussklemme für Lichtruf-Terminals 

L200 und Terminals L200. 


Bestell-Nr. 

70 0890 97 

70 0808 00 

S2204298 


1 

1−Kanal−Funkempfänger, 105 

1−Kanal−Funkempfänger L200, 105 

1−Kanal−Handfunksender, 105 

1−Kanal−Uhrensender, 105 

3 

3−polige Anschlussklemme, 49, 55 

4 

4−polige Anschlussklemme, 57 

4K7−Widerstand, 51 

A 

Abschlusswiderstand, 51 

Abschlusswiderstand 4K7, 175 

Abstelltaster L200/WC, 51 

Abstelltaster WC mit Rufton wg, 49 

Abstelltaster WC wg, 49 

Achtung, 6 

Adresse, 127 

Akustischer Signalgeber, 161 

Alarm, 137 

Alarmtaster L200, 51 

Alarmtaster wg, 49 

Allgemeine Sicherheitsregeln, 7 

Anlegewerkzeug, 175 

Anschlussklemme, 3−polig, 49 


Anschlussklemme, 4−polig, 57, 175 


Anschlussklemmen, 32 

Anschlussnehmer, 6 

Anwesenheit, 137, 139 

Anwesenheits−Kombination L200, 51 

Anwesenheitstaster wg, 49 

Aufzählung, 7 

B 

Bereichseinteilung, 139 

Bestimmungsgemäße Verwendung, 7 

Bettennummer, 57, 60, 61, 88, 92, 134 

Birntaster, 130 

Brandmeldeanlage, 106 

C 

CCL, 12, 38, 143 

Spannung prüfen, 143 

CCL0, 14, 38, 143 


Stichwortverzeichnis 


CCS−Bus, 10, 11, 39, 64, 110 

Takt− und Impulsspannung prüfen, 114 

CCS32−Kabel, 39 

Central Communication Link, 15 

Codierschalter, 78 

ComStation, 117 

in Betrieb nehmen, 123 

ComStation L200, 16, 18, 45, 68, 80, 123, 127, 

136, 139 

Installationsbeispiel, 167 

ComStation−Nummer, 134, 139 


D 

Datenleitung, 44 

Datenweiterleitung, 14 

DECT, 108 

DECT−System, 108 

Diagnostik−Ruf, 57 

DIN VDE 0834, 8, 129 

Display−Kombination L200, 28, 51, 54, 69, 71 

Displaykonfiguration für EccoLine L200, Konfigurationsblatt, 

20 

Displaykonfiguration für EccoLine mit Sprechen, 

Konfigurationsblatt, 21 

Drahtlose Rufauslöser, 105 

Drucker, 145 

Durchgang, 112 

Durchsage, 134, 157 

Durchsagelautsprecher, 98 

E 

EccoLine ComCenter, 18, 151 

Funktionen prüfen, 157 

Zentralabfrage als Bildschirmabfrage, 155 

Zentralabfrage mit Zieltasten, 152 

EccoLine ComStation, 12, 18, 40, 43, 67, 80, 123, 

127, 161 

EccoLine ComTerminal, 10, 12, 18, 27, 31, 73, 

117, 134, 157 

konfigurieren, 119 

Test CCS, 120 

Test RAN, 120 

EccoLine L200, 5, 14, 44, 116, 136 

Installationsbeispiele, 167 

Leitungen, 14, 44 

Lichtruffunktion prüfen, 137 

Rufnachsendung, 140 

Steuerung der Rufanlage, 14 

Systemgrenzen, 15 

Taster, 51 

Terminals, 69 

Zimmer auf Störungsfreiheit prüfen, 136 

EccoLine mit Sprechen, 5, 10, 39, 114 

Alarmruf prüfen, 133 

dezentral, 162


dezentral/zentral, 164 

Hilfe bei Installationsproblemen, 166 

Installationsbeispiele, 161 


Lichtruffunktion prüfen, 131 

Stationsabfrage prüfen, 134 

Steuerung der Rufanlage, 10 

Systemgrenzen, 12 

Taster, 49 

zentral, 163 

Zimmer auf Störungsfreiheit prüfen, 130 

EccoLine PBK Hand, 117, 130, 134, 157 

EccoLine Rufprotokollierung − SMU, 158 

EccoLine Rufprotokollierung − WCU, 102 

EccoLine Stationsabfrage/B, 12, 18, 41, 43, 80, 

124, 127 

Einbaudosen, 18, 31, 32 

Eingangssprechstellen, 100 

Einschaltreihenfolge, 148 

ELA, 59, 62, 65 

ELA−Leitungen, 43 

Elektrizitätsversorgungsunternehmen , 6 

Elektroinstallateur, 6 

Elektromagnetische Verträglichkeit, 8, 36 

Elektromedizinische Versorgungseinheiten, 36 

Elektrostatisch gefährdete Bauteile, 7 

EMV, 36 

Erdpotential, 110 

Erdschlussfreiheit, 109, 110, 111 

Ersatzteile, 175 

externe Rufanschaltung, 13, 16 

Externe Rufgeräte, 78 

an RAN−Schnittstellen, 87 

an Universalschnittstelle, 79 

F 

Ferrit, 37, 175 

Flurdisplay, 78, 81, 82 

Flurdisplay Alpha, 13, 16, 84, 135 

Flurdisplay Alpha 11, 84, 117 

Anzeige prüfen, 140 


Flurdisplay Alpha 20, 84, 117, 161 

Funkempfänger, 117 

G 

Gefahr, 6 

Gefahren für Leib und Leben, 5 

Geräte anschließen, 18, 47 

Geschirmte Leitungen, 40 

Gruppen−Signalleuchten, 13, 16, 78, 80, 127, 149 


Konfigurationstabelle, 22 

H 

Handlung, 7 

Hinweis, 7 

178 

I 

Ia2, 45 

In, 41 

Installateure, 6 

Installationsreihenfolge, 17, 18 

Ip, 12, 15, 37, 44 

K 

Kanalnummer, 50, 55 

Klemmkralle, 176 

Konfigurationsblätter, 19 

Kontroll−LED, 71 

Kurzschluss, 109, 110, 111 

L 

Lautsprecher mit Durchsage−Anschaltung, 98 

Lebensgefahr, 7 

LED−Modul, 117 


Leitungslängen, 38 

Leitungslegende, 36 

Leitungsnetz prüfen, 18, 109 

Leitungsquerschnitt, 37 

Lichtanschaltung, 57, 60 

Lichtoption, 61 

Lichtruf−Terminal L200, 14, 16, 27, 70, 106, 117 

Überwachung, 116 

Lichtruf−Terminal L200/D, 54, 69, 71 

M 

medizinische Versorgungseinheit, 61 

Montagehöhen, 25 

Montageorte, 18, 25 

N 

Netzgerät, 18, 37, 111 

Ausgangsspannung, 112 

installieren, 111 

Netzgerät 24V/12A, 161 

Netzgerät USV, 111 

Normen, 8 

O 

Organisatorische Maßnahmen, 6 

P 

Personensuchanlage, 108 

Pneumatischer Ruftaster, 49 

Pneumatischer Ruftaster L200, 51 

Pneumatischer Ruftaster WC, 49 

PrimusGlobal, 124, 153, 155, 157, 159, 160 

PrimusGlobal Konfiguration ”1 Station, Standard”, 

124 


PrimusGlobal Konfiguration ”1Station, Layout”, 

124 

PrimusGlobal Konfiguration ”Basissystem”, 124 

PSA, 108 

R 

RAN, 12, 41, 49, 60, 65, 161 


Spannungsabfall prüfen, 115 

RAN−Schnittstelle mit Sprechen, 92 

RAN−Schnittstelle, Alarmruf, 87, 106 

RAN−Schnittstelle, Normalruf, 87, 106 

RAN−Schnittstelle, Telefonruf, 89, 161 

RAN−Schnittstelle, TV, 90 

RAN−Schnittstellen, 87 

Rauchmelder, 106 

Richtungs−Signalleuchten, 13, 16, 78, 82 

Anzeige prüfen, 135, 140 


Room Area Network, 12 

Rufart, 139 

Rufgeräte, 135, 140 

Rufnachsendung, 135, 140 

Rufnachsendung , 135 

Ruftaster L200, 51 

Ruftaster mit Abstelltaste L200/WC, 51 

Ruftaster mit Privattaste wg, 49 

Ruftaster WC mit Abstelltaste wg, 49 

Ruftaster WC wg, 49 

Ruftaster wg, 49 

Rufzugtaster, 28 

Deckenmontage, 28 

Wandmontage, 28 

Rufzugtaster WC wg, 49 

Rufzugtaster wg, 49 

S 

Sammelanzeige, 78 

Sammelanzeigen, an Universalschnittstelle, 79 

Sammeldurchsage, 145 

Schicht, 127, 134 

Schirmdraht, 40 

Schnittstelle Durchsagelautsprecher, 98 

Schnittstelle Eingangssprechstellen, 100 

Schraubklemme, 20−polig, 176 

SIC−2, 144 

SIC−2 L200, 144 

Sicherheit, 5 

Sicherheitshinweise, allgemeine, 5 

Sicherung, 7 

Sicherung 1A Flink, 175 

Sicherung 3,15 AT, 175 

SMC, 145 


SMU, 10, 12, 38, 80, 141, 161 

Systemanzeigen, 146 

SMU L200, 14, 38, 80, 141 




Soffitte, 117 

Spannungsabfall, 37 

Spannungsfreiheit, 7, 47 

Sprechadern, 109, 110 

Sprechleitungen, 12 

Sprechstelle für Eingänge und Aufzüge, 100 

Stand der Technik, 5 

Stationsabfrage prüfen, 134 

Stationsbus, 12, 109, 110 

Stationsinstallation prüfen, 18, 129 

Stationssteuereinheit, 18, 93 


Stationsübergreifende Funktionen prüfen, 149 

Stationszusammenschaltung, 149 

Stationszusammenschaltungs−Programme, 24, 

80 

Steckvorrichtung ComStation, 45, 67, 68, 161 

Steckvorrichtung ComTerminal, 64 

Steckvorrichtung Kombi, 29, 59, 117 

Steckvorrichtung Kombi Kanal, 29, 61, 117 

Steckvorrichtung Kombi Kanal 2, 134 

Steckvorrichtung L200, 66 

Steckvorrichtung mit Ruftaste, 29, 57, 117 

Steckvorrichtung mit Ruftaste und externem Rufeingang, 

57, 58 

Steckvorrichtung Rufgeräte, 57, 117 

Steckvorrichtungen, 57 

Steckvorrichtungen 70 0XXX 0X, 57 

Stichleitung, 41 

Störung, 8, 134, 139 

Störungsfreiheit, 130, 136 

Strombedarf, 117 

Stromversorgung, 44 

prüfen, 112 

Stromversorgungsleitungen, 12, 15, 37 

Symbole im Handbuh, 6 

System−Management−Einheit, 18, 141 

Inbetriebnahme, 147 

Systemergänzungen, 97 

Systemrechner mit PrimusGlobal, 160 

SZ−Programme, 24, 80, 127 


T 

Taster, 28, 49, 117 

Technisches Handbuch, 5, 9 

Telefon−Schnittstelle, 41, 103 

Telefonanschaltrelais, 161 

Telefonruf, 161 

Terminal L200, 14, 16, 27, 69, 70, 106 

Überwachung, 116 

Terminal L200/D, 54, 69, 71 

Test CCS, 120, 130 

Test RAN, 120, 130 

TV−Option, 60, 62 

TV−Ton, 59, 62, 130 

TV−Tonkanal, 62


Ü 

Überspannungsschutzfilter 230 V, 176 

Umweltschutz, 6 

Unfallverhütung, 6 

Universalschnittstelle, 12, 22, 75, 76, 80, 82, 84, 

106, 161 

Adresse, 76, 78 

Lampentest, 135, 140 

Nummer, 76, 78 

Unterbrechungsfreiheit, 110 

V 

Varistor, 36 

VDE−Vorschriften, 35 

Versorgungseinheit, 36, 61, 62 

Verteiler, 25 

Vorwissen, 9 

W 

Wartung, 6 

WC, 50, 55, 132, 138 

WCB, 12, 38, 40, 109 


WCB0, 14, 38, 44, 109 


WCU, 18, 38, 93, 117, 123 



WCU L200, 14, 37, 93, 94 

Installationsbeispiel, 172, 173 

180 

WCU−EMV−Kit, 93 

WCU−Extended, 10, 11, 12, 37, 93, 95, 161 

WCU−Extended (Bereichspflege), 95 

Widerstand 100 Ohm, 175 

WLC−4, 144 

WLC−4 L200, 144 

Z 

Zentralabfrage als Bildschirmabfrage, 155 

Zentralabfrage mit Zieltasten, 152 

Zentrale, 151 

zentraler PC, 151 

Zentrallink, 12, 15 

Zimmer−Adresse, 71 

Zimmer−Nummer, 127, 134, 139 

Zimmer−Signalleuchte, mit zwei Leuchtfeldern, 

161 

Zimmer−Signalleuchte Alarm, WC, 55 

Zimmer−Signalleuchte Ruf + Alarm, AW1, AW2, 

55 

Zimmer−Signalleuchten, 27, 55, 117 

Zimmer−Terminal, Versorgungsspannung, 112 

Zimmer−Terminals, 69 

Zimmerbus, 12, 161 

Zimmernetzwerk, 12, 41 

Zubehörtabelle, 32 

Zugtaster L200, 51 


Leitungslegende 

Kennung Bezeichnung Leitungstyp 

CCL Central Communication Link = Zentrallink 

(Leitung zwischen SMU und WCU-Extended) 


2x IY(ST)Y 2x2x0,8 

CCL0 Central Communication Link = Zentrallink 

(Leitung zwischen SMU L200 und WCU L200) 


IY(ST)Y 2x2x0,8 

Ia Allgemeine Leitungen IY(ST)Y 2x2x0,8 

oder 


Ia2 Allgemeine Leitungen IY(ST)Y 2x2x0,6 




Ib CCS-Busleitung 



Ie ELA-Leitungen 2x IYY pro Kanal 

oder ähnliche Leitungen 

(pro Programm 1 Doppelader 

erforderlich) 

In Zimmernetzwerk RAN 



In1 Datenleitung 



Ip Power Leitung NYM 2x2,5 mm2 Is Sprechleitung 

plus Zimmernetzwerk RAN 



WCB Ward Control Bus = Stationsbus WCB zum Anschluss 

von EccoLine ComStation und Universalschnittstellen 



WCB0 Ward Control Bus = Stationsbus 



Leitungsfarben: 

bl blau or orange 

br braun rt rot 

ge gelb sw schwarz 

gn grün vio violett 

gr grau ws weiß

d 

Tunstall GmbH, Orkotten 66, D-48291 Telgte, Telefon: +49 25 04 / 7 01-0 

Fax: +49 25 04 / 7 01-499, www.tunstall.de, e‐mail: info@tunstall.de 

Technisches Handbuch, Modul: Installation & Inbetriebnahme, EccoLine mit Sprechen & EccoLine L200, 00 8802 14 

QUALITÄTS− 

MANAGEMENT− 

SYSTEM 

DQS−zertifiziert nach 

DIN EN ISO 9001 

Reg.−Nr. 56386 

Reg.−Nr. 56386

EccoLine Installation - Tunstall GmbH

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