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Maßnahmenkatalog 2011 Vereinbarkeit von Beruf und Familie

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Plan<br />

<strong>Vereinbarkeit</strong> <strong>von</strong> <strong>Beruf</strong> <strong>und</strong> <strong>Familie</strong><br />

Unternehmensziel <strong>und</strong> strategische<br />

Managementaufgabe<br />

Verbesserung der Unternehmenskultur<br />

Kommunikation<br />

Marketing / Kommunikation<br />

<strong>Maßnahmenkatalog</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Vereinbarkeit</strong> <strong>von</strong> <strong>Beruf</strong> <strong>und</strong> <strong>Familie</strong><br />

In <strong>2011</strong> startende Projekte<br />

Jahresmotto: <strong>Vereinbarkeit</strong> <strong>von</strong> <strong>Beruf</strong> <strong>und</strong> <strong>Familie</strong> bekannt machen<br />

Nutzung unterschiedlicher Medien Newsletter<br />

Broschüren<br />

Info-Blätter zu bestimmten Themen<br />

Aktionen in der Kantine<br />

Schaukästen auf dem Gelände<br />

Infostände in verschiedenen Kliniken u.ä.<br />

Fragebogenaktion:<br />

Verbesserungspotenziale identifizieren<br />

o Führungskräfte –Seminare speziell zu diesem Sachverhalt<br />

o <strong>Vereinbarkeit</strong> <strong>Beruf</strong> <strong>und</strong> <strong>Familie</strong> als moderne Personalstrategie <strong>und</strong> nicht als Sozialleistung<br />

kommunizieren<br />

o Akzeptanz des Themas ermöglicht Beschäftigten ihre Problemlagen zu offenbaren<br />

o bei standardisierten Mitarbeitergesprächen <strong>Vereinbarkeit</strong> ansprechen<br />

o Deutlich machen, dass dieses Thema alle betrifft, nicht nur <strong>Familie</strong>n mit Kindern oder<br />

pflegebedürftigen Angehörigen<br />

o ‚Gewinnbringend’ für alle, für Arbeitnehmer <strong>und</strong> Arbeitgeber<br />

o VBF regelmäßig in Abteilungsbesprechungen thematisieren<br />

o Gemeinsame Erklärung: Erfolgsfaktor <strong>Familie</strong> veröffentlichen (Unterschrieben UK Essen März 2008)<br />

o Beispiele gelungener <strong>Vereinbarkeit</strong> aus der Belegschaft veröffentlichen<br />

o Darstellung der Kinderklinik bezüglich der vorbildlichen <strong>Vereinbarkeit</strong><br />

o Sensibilisierung für das Thema<br />

o Work-life-Balance / Arbeitsalltag <strong>und</strong> Privatleben in Balance bringen<br />

Fragebogenaktion / Wunschzettel auf freiwilliger Basis<br />

z.B. Postkartenaktion mit Rücksendung<br />

Stand Januar <strong>2011</strong> 1


Plan<br />

Arbeitszeiten <strong>und</strong> Arbeitsorte,<br />

Arbeitsorganisation<br />

In <strong>2011</strong> startende Projekte<br />

Arbeitsgruppen 1. berufsspezifisch<br />

2. berufsgruppenübergreifend<br />

Auftrag der Arbeitsgruppen<br />

Für alle Beschäftigtengruppen<br />

Fassung erarbeiten für das Intranet <strong>und</strong> das Internet<br />

1. Arbeitszeitfibel erstellen für die<br />

o Gleitzeit<br />

Beschäftigten unter dem Blickwinkel der o Schichtdienst<br />

<strong>Vereinbarkeit</strong> <strong>von</strong> <strong>Beruf</strong> <strong>und</strong> <strong>Familie</strong><br />

o Flexible Arbeitszeitmodelle<br />

o <strong>Vereinbarkeit</strong> / Unternehmenskultur<br />

o Vieles mehr in Anlehnung an Arbeitszeitgesetz, Tarifvertrag <strong>und</strong> sonstigen Regelungen<br />

2. Themenfelder bearbeiten unter dem Rahmenzeit festlegen, z. für Besprechungen<br />

Blickwinkel der <strong>Vereinbarkeit</strong> <strong>von</strong> <strong>Beruf</strong> Telearbeit / Homeoffice<br />

<strong>und</strong> <strong>Familie</strong><br />

o Kurzzeitige vorübergehende Telearbeit<br />

o Alternierende Telearbeit<br />

Urlaubsplanung<br />

o Schulpflichtige Kinder<br />

o Pflege <strong>von</strong> Angehörigen<br />

o Vertretungsregelungen<br />

Schichtdienst <strong>und</strong> familiäre Situation<br />

Arbeitszeitkonten<br />

Überst<strong>und</strong>enabbau<br />

o während der Schulferien<br />

o bei Erkrankung eines <strong>Familie</strong>nmitgliedes<br />

Sabbaticals<br />

Vollzeitnahe Teilzeit<br />

Teilzeit für Führungsverantwortliche<br />

Job-Sharing<br />

Forschungsfrei definieren im Hinblick auf die <strong>Vereinbarkeit</strong> <strong>von</strong> Karriere <strong>und</strong> <strong>Familie</strong><br />

Wiedereinstieg<br />

Eltern / Elternzeit <strong>und</strong> Sonderurlaub Elternzeitgespräche / Rückkehrgespräche:<br />

Vorgesetzte führen mit Mitarbeitenden, die in Elternzeit oder Sonderurlaub gehen, Rückkehrgespräche, um<br />

den beruflichen Wiedereinstieg zu erleichtern <strong>und</strong> planvoller anzugehen. Die Personalentwicklung legt dazu<br />

einen Leitfaden vor.<br />

Stand Januar <strong>2011</strong> 2


Plan<br />

Patenschaftsprogramm<br />

In <strong>2011</strong> startende Projekte<br />

In der Abteilung, in der Beschäftigte in Elternzeit oder Sonderurlaub gehen, wird besprochen, wer während<br />

der Auszeit als Pate oder Patin zur Verfügung steht. Zuständig für die Einrichtung der Patenschaften sind<br />

die jeweiligen Dienstvorgesetzten. Sie erklären den Zweck einer Patenschaft <strong>und</strong> achten auf die Umsetzung<br />

der Regelung. Die Paten informieren z. B. über Neuerungen, über personelle Veränderungen oder über<br />

betriebliche Veranstaltungen. Sie werden nicht nur auf Anfrage tätig werden, sondern suchen <strong>von</strong> sich aus<br />

den Kontakt zum Kollegen oder zur Kollogin.<br />

Arbeitseinsätze während der Elternzeit z.B. Urlaubsvertretungen ermöglichen- um Kontakt zu halten, um auf dem Laufenden zu bleiben<br />

Gespräche zur Elternzeit <strong>und</strong><br />

Wiedereinstieg<br />

Beratung <strong>und</strong> persönliche Gespräche<br />

Weiterbildung während der Elternzeit Beschäftigten in Elternzeit Zusendung des Programms der Bildungsakademie zu Beginn des Jahres<br />

Pflege <strong>von</strong> Angehörigen<br />

Pflegezeitgesetz kommunizieren, Möglichkeiten der Freistellung aufzeigen, Vorgehensweise klären für Betroffene<br />

Pflege <strong>von</strong> Angehörigen <strong>und</strong><br />

<strong>Beruf</strong>stätigkeit<br />

thematisieren, enttabuisieren<br />

Mittagessen für zu pflegende Angehörige Die Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, für ihre zu pflegenden Angehörigen ein warmes Gericht mit nach<br />

.<br />

Hause mitzunehmen.<br />

Pflege / Pflegezeit <strong>und</strong> Sonderurlaub Patenschaftsprogramm bei längerer Abwesenheit wie bei Beschäftigten in Elternzeit <strong>und</strong> Sonderurlaub<br />

Seminare <strong>und</strong> Schulungen für pflegende<br />

Angehörige<br />

kommunizieren<br />

Persönliche psychosoziale Beratung Entlastende Gespräche <strong>und</strong> das Angebot weiterführender Hilfestellungen<br />

Persönliche Ansprechpartner <strong>und</strong><br />

Angebot <strong>von</strong> Informationsmaterial<br />

Berücksichtigung <strong>von</strong> Pflegeaufgaben bei<br />

der Urlaubsplanung<br />

Väterbeauftragter<br />

Väterbriefe<br />

Entlastungsangebot<br />

Ähnlich wie bei Beschäftigten mit Kinderbetreuungspflichten /Thema Arbeitszeit<br />

Nach Eingang der Geburtsmeldung wird <strong>von</strong> der Personalabteilung ein Brief an die Väter versendet werden.<br />

Sie werden dadurch auf die Möglichkeit der Elternzeit bzw. der Teilzeitarbeit <strong>und</strong> auf das Beratungsangebot<br />

Stand Januar <strong>2011</strong> 3


Kinderbetreuung<br />

Plan<br />

hingewiesen.<br />

Internetseite KITA erstellen<br />

Flyer KITA erstellen<br />

In <strong>2011</strong> startende Projekte<br />

Kita-Nutzung / Urlaub Kind auch an Urlaubstagen in die Kita bringen dürfen (nicht im Jahresurlaub)<br />

Kinderferienbetreuung 2 Wochen Ostern, 4 Wochen Sommer, 2 Wochen Herbst<br />

Kinderferienbetreuung Attraktivität erhöhen durch gezielte Maßnahme, z.B. Sponsoring einer Aktion, die nicht im sonstigen Budget<br />

liegt, mit Außenwirkung<br />

Kinderferienbetreuung Ermäßigung der Kosten <strong>von</strong> 65 € für<br />

o Geschwisterkinder 1/3 weniger<br />

o Teilzeitbeschäftigte 45 €<br />

o Alleinerziehende Vollzeitbeschäftigte 45 €<br />

In Anlehnung an die Universität Duisburg-Essen<br />

Kinderferienbetreuung Fotodokumentation z.B. Wand in der Kantine, Litfasssäule in der Verwaltung, Engagement sichtbar machen<br />

Kinderferienbetreuung Verstärkte Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen<br />

Kinderbetreuung / Studierende Angebote für Studierende mit Kindern machen<br />

Kooperation mit dem Kinderhotel im Giradethaus Rüttenscheid (AWO)<br />

Kinderbetreuung / Notfall Kooperation mit dem Kinderhotel in Rüttenscheid<br />

Kinderbetreuung bei Veranstaltungen des<br />

UK Essen<br />

Notfallregelungen für Mitarbeitende mit<br />

Kindern<br />

Kinderbetreuung an Brückentagen<br />

Kooperation mit dem Kinderhotel<br />

Mitarbeitende haben die Möglichkeit, in Notfällen ihr Kind an den Arbeitsplatz mitzunehmen.<br />

Voraussetzungen dafür sind: der Arbeitsplatz muss räumlich geeignet sein, der sonstige Arbeitsablauf darf<br />

nicht wesentlich gestört werden, das Kind kann sich nach Einschätzung des Erziehungsberechtigten selbst<br />

beschäftigen, die Erziehungsberechtigten bringen das Spielzeug selbst mit, die Aufsichtspflicht liegt bei den<br />

Erziehungsberechtigten.<br />

Notfälle sind z. B. die kurzfristige Erkrankung der Betreuungsperson oder eine (nicht ansteckende)<br />

Erkrankung des Kindes.<br />

Die Mitarbeitenden können an bestimmten Brückentagen <strong>und</strong> schulfreien Tagen das Angebot einer<br />

Stand Januar <strong>2011</strong> 4


Plan<br />

Kinderbetreuung bei Veranstaltungen<br />

Konferenzen, Symposien, Tagungen,<br />

Fortbildungen etc.<br />

Kinderbetreuung in Anspruch nehmen.<br />

In <strong>2011</strong> startende Projekte<br />

Angebot zur Kinderbetreuung <strong>von</strong> betreuungspflichtigen Kindern Betreuung <strong>von</strong> Kindern bei dienstlichen<br />

Veranstaltungen (halbtägig, ganztägig, mehrtägig).<br />

Zusätzliche Kinderbetreuungsplätze Belegplätze in öffentlichen Kindertagesstätten vorhalten<br />

Kooperationspartner kontaktieren<br />

MitarbeiterServiceBüro<br />

Mitarbeiterinnen<br />

Aktionen des MSB<br />

z. B. Aktionsstand in der Kantine<br />

Einrichtung Eltern-Kind-Büro<br />

Zunächst 1 x<br />

PC-Arbeitsplatz <strong>und</strong> kurzzeitig gleichzeitige Kinderbetreuung mit entsprechender Ausstattung:<br />

Wickeltisch, kindgerechter Ausstattung (Spielecke, Liege) etc.<br />

Still- <strong>und</strong> Wickelräume auf dem Campus Vorhanden: 1 Wickelraum in der Kantine auf der Behindertentoilette<br />

einrichten<br />

Dschungelbuch anbieten Reduziert für Interessierte anbieten<br />

Dschungelbuch: Leitfaden für berufstätige Mütter <strong>und</strong> solche, die es werden wollen / Informationen, Tipps<br />

<strong>und</strong> Anregungen zu <strong>Beruf</strong>splanung, Elternzeitmodellen, Kinderbetreuung, flexiblen Arbeitszeiten,<br />

Altersvorsorge <strong>und</strong> Pflege erstellt vom Verband berufstätiger Mütter<br />

Stand Januar <strong>2011</strong> 5

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