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Baubeschreibung

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BAUBESCHREIBUNG ÖKOHAUS<br />

kompetent beraten, partnerschaftlich bauen<br />

Fussenegger Holzbau GmbH<br />

Gütlestraße 5<br />

6850 Dornbirn<br />

Tel. 05572 37 27 00<br />

office@fussenegger-holzbau.at


FUSSENEGGER Tel.: +43 (0)5572 / 37 27 00<br />

HOLZBAU GmbH Fax: +43 (0)5572 / 37 27 00-27<br />

Gütlestraße 5 E-mail: office@fussenegger-holzbau.at<br />

A-6850 Dornbirn, Austria Internet: www.fussenegger-holzbau.at<br />

Die <strong>Baubeschreibung</strong> Ökohaus<br />

Stand April 2009<br />

Das FUSSENEGGER-Holzhaus wird nach Bauherren-Wünschen von unseren<br />

Ingenieuren und Architekten individuell geplant und in vorgefertigter Elementbauweise<br />

realisiert, vom Ausbauhaus bis zur schlüsselfertigen Komplettleistung.<br />

Der Standard eines Niedrigenergiehauses gilt für uns seit Jahren.<br />

Das FUSSENEGGER-Holzhaus kann natürlich auch als Passivhaus gemäß den<br />

Förderrichtlinien geplant und gebaut werden.<br />

Neben den hochgedämmten Außenbauteilen werden moderne - im Verbrauch<br />

sparsame - Heizsysteme eingesetzt.<br />

Auf den Einsatz von chemischen Holzschutzmitteln wird unter Beachtung der DIN 68<br />

800 verzichtet.<br />

Die verwendeten Materialien sind ausnahmslos güteüberwacht sowie gesundheitlich<br />

unbedenklich.<br />

1. Die Planung<br />

• Individuelle Entwurfsplanung nach Bauherrenwünschen sowie den<br />

vorliegenden Bebauungsplänen<br />

• Baueingabeplanung einschließlich Entwässerungsplanung sowie Erstellung der<br />

Bauantragsunterlagen<br />

• Statische Berechnung in prüffähiger Ausfertigung, Wärmeschutznachweis<br />

sowie Energieausweis<br />

• Erstellen des Gebäudeenergieausweises auf Wunsch<br />

• Planung der Heizungs-, Elektro- und Sanitärinstallation<br />

• ggf. Brandschutznachweis<br />

2


2.1 Die Außenwand<br />

Die Außenwände werden in Holzrahmenbauweise vorgefertigt und als Tafelelemente<br />

an der Baustelle vor Ort montiert.<br />

Wandaufbau von innen nach außen:<br />

Variante Holzfassade<br />

• 12,5 mm Gipskartonplatten<br />

• Installationsebene aus heimischer Fichte, allseitig gehobelt, technisch<br />

getrocknet (Holzfeuchte ca. 15 %), d = 40 mm<br />

• Dampfbremse gemäß ÖNorm<br />

• 20 mm Vollholzschalung mit Nut und Feder, gehobelt, zur statischen<br />

Aussteifung diagonal angebracht<br />

• Holzrahmenkonstruktion aus heimischer Fichte, Stärke 240 mm,<br />

Konstruktionsvollholz, allseitig gehobelt, technisch getrocknet (Holzfeuchte ca.<br />

15%)<br />

• Wärmedämmung, WLG 040, dicht zwischen die Rahmenkonstruktion<br />

eingebracht, Stärke: 240 mm, Material Mineralfaser, alt. Steinwolle oder<br />

sämtliche geprüften Dämmstoffe als Ausführungsvariante (Zellulose, Lehm-<br />

Holz Dämmung, Holzweichfaser, Thermohanf)<br />

• 15 mm diffusionsoffene DWD Platte N+F<br />

• Lattung aus Nadelholz<br />

• Holzschalung in verschiedenen Varianten (Deckleistenschalung, Stülpschalung,<br />

Nut- und Federschalung) und Holzarten (Fichte, Lärche, Weißtanne)<br />

Variante verputze Außenwand<br />

Anbringen eines Wärmedämmverbundsystem auf Basis ökologischer Holzweichfaser-<br />

platten (WDVS) mit Putzoberfläche anstatt der Holzverkleidung<br />

Aufbau:<br />

• 12,5 mm Gipskartonplatten<br />

• Installationsebene aus heimischer Fichte, allseitig gehobelt, technisch<br />

getrocknet (Holzfeuchte ca. 15 %), d = 40 mm<br />

• Dampfbremse gemäß ÖNorm<br />

• 20 mm Vollholzschalung mit Nut und Feder, gehobelt, zur statischen<br />

Aussteifung diagonal angebracht<br />

• Holzrahmenkonstruktion aus heimischer Fichte, Stärke 180 mm,<br />

Konstruktionsvollholz, allseitig gehobelt, technisch getrocknet (Holzfeuchte ca.<br />

15%)<br />

• Wärmedämmung, WLG 040, dicht zwischen die Rahmenkonstruktion<br />

eingebracht, Stärke: 180 mm, Material Mineralfaser, alt. Steinwolle oder<br />

sämtliche geprüften Dämmstoffe als Ausführungsvariante<br />

• Putzträger aus Holzfaserdämmplatte 60 mm<br />

• Grundputz mit Armierungsgewebe<br />

• mineralischen Oberputz, weiß eingefärbt<br />

• Egalisierungsanstrich (erforderlich bei farbigen Anstrich)<br />

3


Variante Massivholzwand<br />

• 12,5 mm Gipskartonplatten<br />

• Installationsebene aus heimischer Fichte, allseitig gehobelt, technisch<br />

getrocknet (Holzfeuchte ca. 15 %), d = 40 mm<br />

• Brettsperrholz Massivholzwand n. Statik v. 95 – 140 mm Stärke<br />

• Wärmedämmung aus Holzweichfaserplatten oder Steinwolle ca. 160 mm<br />

• 3 lagig putzen mit mineralischem Oberputz<br />

• Egalisierungsanstrich (erforderlich bei farbigen Anstrich)<br />

oder alternativ mit Holzfassade<br />

• Stamisol Winddichtpapier schwarz<br />

• Hinterlüftungslattung<br />

• Holzschirm in verschiedenen Ausführungsvarianten<br />

• mineralischen Oberputz, weiß eingefärbt<br />

2.2 Die Innenwand<br />

Zwischen den Innenstützen und Unterzügen werden die Innenwände eingebaut. Da<br />

ein Großteil der Innenwände nicht tragend ist und keine Aussteifungsfunktion erfüllt, ist<br />

die Raumgestaltung variabel.<br />

2.2.1 Die Tragende Innenwand<br />

Wandaufbau:<br />

• 12,5 mm Gipskartonplatten<br />

• 20 mm Vollholzschalung mit Nut und Feder, gehobelt, zur statischen<br />

Aussteifung diagonal angebracht<br />

• Holzrahmenkonstruktion aus heimischer Fichte, Stärke 100 – 120 mm,<br />

Konstruktionsvollholz, allseitig gehobelt, technisch getrocknet (Holzfeuchte ca.<br />

15%)<br />

2.2.2. Die Nichttragende Innenwand<br />

• 12,5 mm Gipskartonplatten<br />

• Holzrahmenkonstruktion aus heimischer Fichte, Stärke 80 mm<br />

• 12,5 mm Gipskartonplatten<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch, gegen Mehrpreis<br />

• Lehmputz aus Lehm-Grundputz und Lehm-Feinputz, zweilagig, auf Lehmbauplatte<br />

20 mm stark<br />

Die Vorteile und Nutzungsmöglichkeiten von Lehm und Lehmsteinen:<br />

• keine Raumluftbelastung, filtert Schadstoffe aus der Raumluft<br />

• geruchsabsorbierend<br />

• guter Schallschutz<br />

• gute Feuchteregulierung, gute Wärmespeicherkapazität<br />

• außer dem Bauen mit Holz ist kaum ein natürlicheres Baumaterial denkbar.<br />

Lehm ist ein „sympathischer“ Baustoff, der Spielraum für viele Gestaltungsmöglichkeiten<br />

offen lässt.<br />

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2.3. Die Deckenkonstruktion<br />

2.3.1 Verleimte Brettstapeldecke, Unterseite sichtbar<br />

Sichtbar verleimte Brettstapeldecke aus Brettschichtholz, Sortierklasse BS11,<br />

gemäß DIN 1052.<br />

Elementstoß mit Nut- und Federausführung.<br />

Sichtbarbleibender Elementstoß, Kanten gefast.<br />

Deckenstärke nach statischen Erfordernissen.<br />

Ausführung TANNE ASTREIN gegen Mehrpreis<br />

2.3.2 Sichtbare Deckenbalken<br />

Deckenaufbau von unten nach oben:<br />

• sichtbare Deckenbalken, aus Fichte-Duo-Balken, zweistielig verleimt mit<br />

senkrechter Leimfuge, allseitig gehobelt, technisch getrocknet (Holzfeuchte ca.<br />

15%<br />

• Als Ausführungsvariante kann hier Qualitäts-Brettschichtholz der Sortierklasse<br />

BS11 gemäß DIN 1052 eingesetzt werden.<br />

• 19 mm Sichtschalung, N + F, aus nordischer Fichte<br />

2.3.3 Decke mit weißer Deckenuntersicht<br />

Deckenaufbau von unten nach oben<br />

• 12,5 mm Gipskartonplatte<br />

• Sparschalung aus heimischer Fichte, technisch getrocknet (Holzfeuchte ca.<br />

15%)<br />

• Rieselschutzeinlage<br />

• Deckenbalken aus heimischer Fichte, Konstruktionsvollholz, allseitig gehobelt,<br />

technisch getrocknet (Holzfeuchte 15%)<br />

• Wärme- bzw. Schalldämmung, 120 mm, Material Mineralfaser, alt. Steinwolle<br />

oder sämtliche geprüften Dämmstoffe als Ausführungsvariante<br />

• 22 mm Holzwerkstoffplatte, OSB-3 oder 27 mm Riemen<br />

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2.4. Die Dachkonstruktion<br />

2.4.1 Die Dachkonstruktion wird aus vollwärmegedämmten Dachelementen<br />

hergestellt.<br />

Dachaufbau von innen nach außen:<br />

• 12,5 mm Gipskartonplatten<br />

• Sparschalung aus heimischer Fichte, technisch getrocknet = Installationsebene<br />

(Holzfeuchte ca. 15%), 24 mm stark<br />

• Dampfbremse nach DIN 4108<br />

• Sparren aus heimischer Fichte, Konstruktionsvollholz allseitig gehobelt und<br />

technisch getrocknet (Holzfeuchte ca. 15%)<br />

• 240 mm Wärmedämmstoff nach DIN 4108, WLG 040, Material Steinwolle oder<br />

sämtliche geprüften Dämmstoffe als Ausführungsvariante (gegen Aufpreis)<br />

• Agepan Dach + Wandplatten N+F, notdachtauglich<br />

• Alternativ, gegen Aufpreis: Holzweichfaserplatten 40 mm, notdachtauglich<br />

• Nut- und Federbretter aus nordischer Fichte, 19 mm als Dachüberstandsschalung<br />

sowohl im Trauf- bzw. Ortgangbereich<br />

• 50 mm Konterlattung aus heimischer Fichte<br />

• 30 mm Dachlattung aus heimischer Fichte<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch, gegen Mehrpreis<br />

Zur Ausführung des vorgenannten Dachaufbaues gibt es verschiedene Varianten, so<br />

kann die Innenbeplankung auch mit Profilschalungen oder Fichte-3-Schichtplatte<br />

ausgeführt werden.<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch, gegen Mehrpreis<br />

2.4.2 Sichtbare Dachkonstruktion<br />

Aufbau von unten nach oben:<br />

• Sparren aus heimischer Fichte, ausgewähltes Konstruktionsvollholz, allseitig<br />

gehobelt und gefast und technisch getrocknet (Holzfeuchte ca. 15 %)<br />

• Pfetten aus Qualitäts-Brettschichtholz der Sortierklasse BS 11 bzw. BS14<br />

gemäß DIN 1052<br />

• Nut- und Federschalung als Sichtschalung aus nordischer Fichte, 19 mm stark<br />

• Vordeckung Bitumendachbahn, Überlappung verklebt<br />

• Sparrenzwischenbretter als Abschottung der Wärmedämmung im sichtbaren<br />

Dachüberstandsbereich aus Fichte 3-Schichtplatten<br />

• Nut- und Federbretter aus nordischer Fichte, 19 mm als Dachüberstandsschalung<br />

sowohl im Trauf- bzw. Ortgangbereich<br />

• Wärmedämmung als Aufsparrendämmung, Holzweichfaserdämmung,<br />

Wärmeleitzahl 040, 200 mm<br />

• Konterlattung aus heimischer Fichte, 80 x 40 mm<br />

• Dachlattung aus heimischer Fichte, 50 x 30 mm<br />

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3. Das Fenster<br />

Das FUSSENEGGER-Holzfenster ist geprüft v. Holzforschungsinstitut Austria.<br />

Eine Qualitätsgarantie die durch strenge Eigen- und neutrale Fremdkontrolle ständig<br />

überwacht wird. Die Qualität beginnt bei der sorgfältigen Holzauswahl, bis hin zur<br />

Ausführung der Details nach neuesten technischen Erkenntnissen.<br />

Es gilt Kapillarfugen zu vermeiden, eine funktionierende Glasfalz-Entlüftung<br />

herzustellen, Kanten oberflächenfreundlich abzurunden sowie gefährdete Stellen des<br />

Fensters dauerhaft zu schützen. Die kritischen Stellen beim Fenster, die unteren<br />

waagrecht verlaufenden Hölzer bei Stock und Flügel, sind mit thermisch getrennter<br />

stockabdeckender Regenschutzschiene und Flügelabdeckschiene geschützt (Alu<br />

natur).<br />

Als Gläser werden gütegesicherte Wärmeschutz-Isoliergläser eingesetzt, U-Wert 1,1<br />

W/m²*K (Auf Wunsch auch mit einem U-Wert von 0,7 W/m²*K. als 3 Scheiben Glas).<br />

Der Oberfläche der FUSSENEGGER-Holzfenster erfolgt mit einem dauerhaften, hochelastischen<br />

Anstrich auf umweltfreundlicher wasserlöslichen Basis, System Sikkens<br />

oder Adler. Auf Wunsch geölt.<br />

Die Fenster werden grundsätzlich mit einem Drehkipp-Beschlag mit einer<br />

Fehlbediensicherung in der Dreh- und Kippstellung, einer Einstiegs- bzw.<br />

Aushebsicherung in der Kippstellung, sowie einer Sparlüftung ausgestattet.<br />

Fenstergriffoliven in Aluminium.<br />

Bei den Haustüren stehen eine große Anzahl von Formen, Oberflächenmaterialien<br />

und Gestaltungsvarianten zur Auswahl<br />

Ausführung auf Wunsch, gegen Mehrpreis<br />

Das FUSSENEGGER-Holz-Alu-Fenster kombiniert die natürliche Ausstrahlung des<br />

Holzfensters raumseitig mit einem witterungsbeständigen Schutzschild aus Aluminium<br />

außenseitig.<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

Die Rollläden werden als Vorsatz- oder Aufsatzkasten ausgeführt.<br />

Die Lamellen werden standardmäßig in Kunststoff, auf Wunsch auch in Aluminium<br />

ausgeführt.<br />

Die Bedienung der Rollläden erfolgt mit Gurtzug und Schwenkwickler.<br />

Auf Wunsch auch mit Kurbelgetriebe und Kurbelstange oder elektrisch.<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

Aussenjalousetten oder Raffstoren aus Aluminium als Licht und Sonnenschutz.<br />

Sie bieten im Gegensatz zu Rollläden die Möglichkeit einer Lichtsteuerung.<br />

Die Bedienung der Jalousetten erfolgt mit Kurbelgetriebe und Kurbelstange, auf<br />

Wunsch auch elektrisch.<br />

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Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

Die Fensterläden aus heimischen ausgesuchten Hölzern (z.B. Fichte, Kiefer, Lärche)<br />

sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, z.B. als Kassettenladen, Jalousieladen,<br />

Brettladen oder in glatter Ausführung.<br />

Als Sonderkonstruktion können auch Schiebeläden ausgeführt werden.<br />

4. Die Dacheindeckung<br />

4.1 Die Dachdeckerarbeiten<br />

• Eindeckung mit Betondachsteinen, Standard, gerade Schnittkanten, rot<br />

• Anschlüsse an Gauben bzw. Dachflächenfenster<br />

• Ortgangziegel<br />

• Firstziegel mit Aerolüfter<br />

• Dunstrohrziegel, 1 Stück<br />

• Sicherheitstritt, L = 40 cm, 2 Stück<br />

• Einschneidearbeiten Grat und Kehl usw.<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

- Ausführung in Tonziegel<br />

4.2 Die Spenglerarbeiten<br />

wahlweise in Kupfer oder Titanzinkblech<br />

• Dachrinnen und Rinnenböden<br />

• Einlaufblech<br />

• Einhängestutzen und Rohrbogen<br />

• Ablaufrohr<br />

• Kamineinfassung und Verblechung<br />

• Dehnungsausgleich<br />

• Kehlverblechung Zuschnitt 500 mm<br />

5. Die Innentüren<br />

Die Türen werden als glatte Türblätter ausgebildet, mit einem Anleimer aus<br />

Massivholz und einer Inneneinlage aus Röhrenspanplatte. Die Oberfläche erhält ein<br />

Edelfurnier aus Buche, inkl. fertige Oberflächenbehandlung.<br />

Die Türzargen werden analog den Türblättern furniert, somit ist die Einheitlichkeit<br />

der Materialien sichergestellt.<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

• andere Holzarten (Eiche, Erle, Ahorn, Kirsch usw.)<br />

• Innentüren mit Lichtausschnitt<br />

• Ganzglastüren<br />

• Ausbildung von Füllungen<br />

• Schiebetüren in Wandtaschen- oder Vorwandausbildung<br />

• Falttüren<br />

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6. Die Treppe<br />

Die Treppe wird als aufgesattelte Holzwangentreppe ausgeführt, die Treppenwangen<br />

bestehen aus 50 mm massivem Fichtenholz, die Trittstufen werden aus ausgewählten<br />

Buchenhölzern hergestellt.<br />

Die Geländerfüllstäbe werden in Rundstäbe aus Holz oder Edelstahl ausgeführt.<br />

Die Oberfläche der Holztreppe wird dreimalig lackiert inkl. Zwischenschliff oder geölt<br />

hergestellt.<br />

Weitere mögliche Varianten<br />

• Holztreppe als eingestemmte Wangentreppe in allen Holzarten<br />

• Flachstahlwangentreppen als aufgesattelte oder Vollwangentreppe<br />

• Bolzentreppen<br />

• Spindeltreppen<br />

• Trittstufen aus Holz in allen Holzarten, mit durchgehenden oder keilgezinkten<br />

Lamellen, Trittstufen aus Stein, Glas, Metall, oder Materialmix<br />

7. Der Estrich und die Trittschalldämmung<br />

Es wird ein Anhydrit - Fließestrich mit folgendem Aufbau ausgeführt:<br />

• Feuchtigkeitssperre<br />

• Wärmedämmung aus Hartschaum PS<br />

EG: 60 mm<br />

OG: 60 mm<br />

• Trittschalldämmung aus PS, d = 22/20 mm<br />

• Anhydrit - Fließestrich, inkl. Abschleifen, inkl. Randstreifen<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

• Zementstrich<br />

• Trockenestrich (z.B. Fermacell-Estrichelemente)<br />

• Wärmedämmung und Trittschalldämmung aus Holzweichfaserplatten<br />

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8. Der Boden- und Wandbelag<br />

Nachstehend aufgeführte Boden- und Wandbeläge sind Ausführungsbeispiele:<br />

8.1 Der Bodenbelag<br />

• Keramische Bodenfliesen<br />

• Natursteinboden<br />

• Parkett- oder Holzdielenböden als Fertig- bzw. Vollholzausführung, lackiert<br />

bzw. geölt<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

• Die angegebenen Bodenbeläge können jederzeit variiert werden<br />

• Standardausführung Bodenbelag inkl. verlegen<br />

8.2 Der Wandbelag<br />

Keramische Wandfliesen inkl. Vorbehandlung der Wände, Einspachteln eines<br />

Dichtbandes an Übergang Wand / Boden, sowie an den Ecken in Nassräumen,<br />

verkleben mit wasserdichtem Kleber, dauerelastische Verfugung mit Hinterfütterung<br />

eines Schaumstoffprofil, Kantschutzschiene PVC-weiß<br />

EG:<br />

-WC Höhe bis 1,20 m<br />

-Küche: Fliesenspiegel bauseits<br />

OG:<br />

-Bad: Dusche Höhe bis 2,00 m, restliche Wandflächen bis 1,20 m Höhe<br />

-Standardausführung Fliesen inkl. verlegen<br />

9. Malerarbeiten innen<br />

Die Gipskartonbeplankungen werden malerfertig verspachtelt, inkl. dauerelastische<br />

Verfugung und Anschlussprofilen.<br />

Die Wandoberflächen werden mit Innenwandfarbe gestrichen, Farbton: weiß<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch:<br />

• wasserfester Anstrich<br />

• farbige Anstriche<br />

• dekorative Malertechniken<br />

• Tapezierarbeiten<br />

• Stuckarbeiten<br />

• Innenputz als Feinputz Körnung 1-2 mm<br />

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10. Die Sanitärinstallation<br />

Die Sanitärinstallation ist speziell auf den Holzbau abgestimmt. Die Fallstränge sind<br />

mit schalldämmenden Abwasserrohren ausgestattet, um störende Sanitärgeräusche<br />

zu vermeiden.<br />

Die Kalt- und Warmwasserleitungen bestehen aus Edelstahl bzw. aus vernetzten Polyethylen.<br />

Die Kaltwasserinstallation erfolgt ab Wasserzähler, die Abwasserleitungen werden an<br />

die Grundleitungen in der Bodenplatte angeschlossen.<br />

Die Isolierung der Leitungen erfolgt gemäß der Heizanlagenverordnung.<br />

Die Grundausstattung erfolgt mit weißen Badezimmereinrichtungsgegenständen:<br />

• Wandtiefspülklosett, Fabrikat: OMNIA-CLASSIC Tiefspül - Wand WC oder<br />

gleichwertig weiß inkl. Schallschutzset, Klosettsitz mit Deckel, weiß<br />

• SAMBA- Spülkastenbetätigung von vorn mit Spartaste, weiß<br />

• VERO- Handwaschbecken, 45 cm weiß<br />

• Waschtisch VERO 60 cm weiß<br />

• Waschtischbatterie mit Garnitur Fabrikat: Hans Grohe Talis-S, Einhandwaschtischbatterie<br />

mit Geruchsverschluss<br />

• Acryl-Einbaubadewanne, weiß, 180 x 80 cm inkl. Badewannenfüße,<br />

Wannengarnitur, Badebatterie, Handbrause<br />

• Duschwanne, 90 x 90 x 15 cm, weiß, inkl. Brausewannenfüße<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

• Die angegebene Grundausstattung kann jederzeit variiert werden<br />

• Herstellung der Anschlussleitung von der Bodenplatte zum öffentl. Kanal<br />

• Hebeanlage für Schmutzwasser, Überflur, incl. Druckleitung, im Bedarfsfall<br />

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11. Die Heizung und die Warmwasserbereitung<br />

Die Gasheizung mit Brennwerttechnik<br />

Heizung und Warmwasserbereitung durch ein Gasbrennwertgerät. Außer dem<br />

Heizwert des Gases wird auch die Energie, die bei der Verbrennung als Abgas-<br />

Wasserdampfgemisch entsteht, genutzt. Die modulierende Betriebsweise des<br />

Brennwertgerätes vermeidet den ständigen Ein / Aus Betrieb und hat den Vorteil, dass<br />

die Wärmeleistungen bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt wird.<br />

Die Anlage besteht im wesentlichen aus:<br />

• Gas-Brennwertgerät mit Zubehör, Fabrikat: BUDERUS Logamax GB 142 oder<br />

gleichwertig, Leistung 2,7-14 KW<br />

• Gasleitung mit Zubehör<br />

• Heizkörper mit Zubehör<br />

• Rohrleitungen mit Zubehör Heizungsrohre<br />

• Fußbodenheizung in Bad (auf Wunsch gegen Mehrpreis)<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

11.2 Die Holzpelletsheizung mit automatischer Zuführung<br />

Pelletkessel ETA PE 15<br />

zur automatischen Verfeuerung von Pellets nach ÖNORM M 7135/DIN 51731.<br />

Modulierende Feuerung von 30-100 % der Nennwärmeleistung.<br />

Hochtemperaturverbrennung in schamottierter Retorte mit getrennter Primär- und<br />

Sekundärluftführung; lambdageregelt mit automatischer Anpassung von Einschub und<br />

Verbrennungsluft an Brennstoffenergiedichte. Bewegter walzenförmiger Feuerrost mit<br />

kontinuierlicher Entaschung. Pelltesförderung vom Lager zu einem Zwischenbehälter<br />

am Kessel mit Saugturbine, bis zu 20 m Entfernung zwischen Lager und Kessel<br />

möglich. Rückbrandsicherung mit Zellenradschleuse. Drehzahlgeregelter Saugzugventilator<br />

am Kesselaustritt mit Drehzahlüberwachung. Automatische Heißluftzündung<br />

mit Zündzeitbegrenzung über Restsauerstoff und Abgastemperatur; automatischer<br />

Reinigung der Wärmetauscherfläche mittels hochtemperaturbeständigen Wirbulatoren.<br />

Vollentaschung des gesamten Kessels mit Ascheschnecke in einen externen,<br />

abnehmbaren Aschebehälter vorne am Kessel. Asche wird im Behälter komprimiert,<br />

lange Entleerintervalle.<br />

Mikroprozessorregelung:<br />

4-zeiliges Display mit Klartextanzeige<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

11.3 Die Erdwärmeheizung mit Wärmepumpe<br />

Die zentrale Heizanlage besteht aus einer Wärmepumpe und einem großflächigen<br />

Wärmeverteilsystem als Fußboden- oder Wandheizung. Die eingesetzten Erdwärme-<br />

Wasserwärmepumpen arbeiten mit einer Leistungsziffer über 4.<br />

Die Warmwasserbereitung erfolgt über die zentrale Wärmepumpe. Das<br />

FUSSENEGGER-Holzhaus verfügt mit der standardmäßig eingebauten Wärmepumpe<br />

über ein modernes Heizsystem mit den zur Zeit günstigsten Betriebskosten.<br />

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Im wesentlichen besteht die Anlage aus: System Bartl oder gleichwertig<br />

• 1 Stk. Heizungswärmepumpe, Direktverdampfung / Wasser, Arbeitszahl > 4<br />

• 1 Stk. Modul Warmwasser GDW für die Warmwasserbereitung<br />

• 1 Stk. Erdsonde, Tiefe nach Wärmebedarf mit Zubehör und Erdarbeiten<br />

• 1 Stk. Entkoppelungsspeicher inkl. Isolierung<br />

• 1 Stk. Warmwasserspeicher inkl. Isolierung<br />

incl. Zubehör wie Kugelhähne Füllset, Entlüftung, Thermostatik etc.<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

11.4 Die Solaranlage mit Flachkollektor<br />

Auf Wunsch kann eine Solaranlage zur Unterstützung der Brauchwasserbereitung<br />

eingebaut werden. Bei annähender Südausrichtung und einer Dachneigung von mind.<br />

27° deckt die Anlage mit ca. 6 qm Absorberfläche den Warmwasserbedarf eines 4-<br />

Personen-Haushaltes, ca. 60-70% des Jahreswarmwasserverbrauchs.<br />

Die Anlage besteht aus:<br />

• Kollektoreinheit Flachkollektor mit Spezial-Beschichtung<br />

• Solarspeicher 400 Liter<br />

• Solarflüssigkeit mit giftfreiem Korrosions- und Frostschutz<br />

• Solarregler als Temperaturdifferenzregler mit Mikroprozessortechnik zum<br />

effizienten Betrieb der Solaranlage zur Warmwasserbereitung<br />

• Pumpenstation mit Pumpe<br />

Ausführungsvariante auf Wunsch<br />

12. Die Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />

In jedem Wohngebäude muss für das Wohlbefinden seiner Bewohner und für den<br />

Erhalt der Bausubstanz ein gewisser Luftaustausch stattfinden.<br />

Der Gesetzgeber verlangt heute eine weitgehend luftdichte Gebäudehülle und eine<br />

Minimierung von Energieverlusten.<br />

Die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung minimiert die<br />

Lüftungswärmeverluste im Winter und sorgt gleichzeitig für eine gesunde, frische<br />

Raumluft.<br />

Hierbei wird jedem Wohnraum eines Gebäudes gleichmäßig eine definierte Luftmenge<br />

zugeführt bzw. entnommen. Ein Wärmetauscher entzieht der Fortluft den größten Teil<br />

der darin enthaltenen Wärmeenergie und führt diese der angesaugten Frischluft zu.<br />

Da bei Energieeinsparhäusern die Lüftungswärmeverluste zum Teil über 50% der<br />

Heizkosten ausmachen, trägt die kontrollierte Wohnraumlüftung hier entscheidend zur<br />

Energieeinsparung bei. Wird die Wohnraumlüftung auch während der warmen<br />

Jahreszeit statt Fensterlüftung betrieben, kann das Eindringen von allergieauslösenden<br />

Pollen und lästigen Insekten verhindert werden.<br />

Die kontrollierte Wohnraumlüftung besteht aus einem zentralen Absauggerät, welches<br />

über ein Rohrleitungssystem mit Schalldämpfern, die Abluft aus geruchsbelasteten<br />

Räumen wie z.B. Küche und Bädern absaugt und ins Freie bläst. Ebenfalls über ein<br />

Rohrleitungssystem mit Schalldämpfern wird Frischluft in die übrigen Räume zugfrei<br />

eingeblasen. Der Fortluft wird über einen Hochleistungstauscher Wärmeenergie<br />

entzogen und diese der Zuluft zugeführt.<br />

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Der Erdwärmetauscher<br />

An besonders heißen oder besonders kalten Tagen kann die Frischluft über ein im<br />

Erdreich verlegtes Energierohr angesaugt werden. Die Zuluft wird hierbei durch das<br />

Erdreich im Sommer gekühlt bzw. im Winter vorgewärmt. Insbesondere im Sommer<br />

trägt diese energiesparende Art der Klimatisierung zum Wohlbefinden der Bewohner<br />

bei, da hier tatsächlich frische Luft und keine Kaltluft in das Gebäude strömt.<br />

13. Die Elektroinstallation<br />

Der Zählerschrank mit Zählertafel, einschließlich der Stromkreisverteilung wird<br />

betriebsbereit ab Stromzähler montiert. (Stromzähler ist Leistung EVU).<br />

Die Anzahl, Lage und Art der Steckdosen, Schalter und Lichtanschlüsse sowie die<br />

Anschlüsse für Herd, Antenne und Telefon werden nach Bauherren-Wünschen<br />

individuell geplant und ausgeführt.<br />

Die Ausführung der Elektroinstallationsarbeiten erfolgt nach den einschlägigen VDE-<br />

und DIN - Vorschriften in Farbe für Abdeckungen, Steckdosen, Wippen, Taster etc. in<br />

creme-weiß.<br />

Beispiel einer Grundausstattung<br />

KG (Aufputzinstallation)<br />

pro Raum<br />

1 Lichtauslass - Decke<br />

1 Ein- / Ausschalter<br />

1 Steckdose<br />

EG<br />

Windfang<br />

1 Lichtauslass – Decke<br />

1 Wechselschaltung-1Steckdose<br />

Diele/Treppenhaus EG<br />

1 Lichtauslass – Decke<br />

1 Klingelanlage<br />

3 Taster<br />

2 Steckdosen<br />

WC<br />

1 Decken- / oder Wandlichtauslass<br />

1 Ein- / Ausschalter<br />

1 Steckdose<br />

14


Hauswirtschaftsraum<br />

(Dieser Raum wird ein Technikraum,<br />

falls auf eine Unterkellerung verzichtet wird)<br />

1 Deckenlichtauslass<br />

1 Ein- / Ausschalter<br />

1 Doppelsteckdose<br />

Garderobe<br />

1 Deckenlichtauslass<br />

1 Ein- / Ausschalter<br />

Küche<br />

1 Deckenlichtauslass<br />

1 Wandlichtauslass<br />

8 Steckdosen<br />

1 Elektroherdanschluss<br />

1 Geschirrspülmaschinenanschluss<br />

1 Dunstabzugshaubenanschluss<br />

1 Ein- / Ausschalter<br />

Essen<br />

1 Deckenlichtauslass<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Wechselschalter<br />

Speis<br />

1 Deckenlichtauslass<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Ein- / Ausschalter<br />

Wohnzimmer<br />

2 Deckenlichtauslass<br />

4 Doppelsteckdosen<br />

1 Fernseh- / Radioantennenanschluss<br />

1 Wechselschalter<br />

1 Telefonanschluß<br />

OG<br />

Flur / Treppenhaus<br />

1 Deckenlichtauslass<br />

1 Wandlichtauslass<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

3 Taster<br />

Bad<br />

1 Deckenlichtauslass<br />

15


1 Wand-Lichtauslass<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

2 Ein- / Ausschalter<br />

Abstellraum<br />

1 Wandlichtauslass<br />

1 Steckdose<br />

1 Ein- / Ausschalter<br />

Elternschlafzimmer<br />

1 Deckenlichtauslass<br />

1 Steckdose<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Wechselschalter<br />

1 Netzfreischalter<br />

Kinderzimmer<br />

1 Deckenlichtauslass<br />

3 Doppelsteckdosen<br />

1 Wechselschalter<br />

1 Netzfreischalter<br />

1 Fernseh- / Radioantennenanschluss als Leerrohr<br />

1 Telefonanschluss als Leerrohr<br />

Außenbeleuchtung<br />

2 Wandauslässe<br />

1 Bewegungsmelder<br />

1 Klingeltaste<br />

14. Die Zusätzlichen Leistungen auf Wunsch<br />

• Wintergarten<br />

• Garage in Holz- oder Massivbauweise<br />

• Carport<br />

• Pergola<br />

• Sonnenschutz, Markisen<br />

• Terrassenroste und Umgänge aus Lärchenholz<br />

• Glasoberlichte, Firstverglasungen<br />

• Eingangsüberdachung<br />

• Balkone<br />

• französische Balkone<br />

• Erker<br />

• Dachgauben und / oder Dachflächenfenster<br />

• Zwerchgiebel<br />

• zentrale Staubsaugeranlage<br />

16


15. Die Baumeisterarbeiten - Keller, Bodenplatte<br />

Die Herstellung des Kellers bzw. der Bodenplatte wird gegen Festpreis übernommen.<br />

Bei bauseitiger Herstellung sind die Herstellungs- und Terminanweisungen der Fa.<br />

FUSSENEGGER zu beachten.<br />

Beschreibung Keller<br />

Baustelleneinrichtung<br />

Komplette Baustelleneinrichtung mit Kosten des Baustroms und Bauwassers während<br />

der gesamten Bauzeit.<br />

Erdarbeiten<br />

Humus abschieben und Baugrubenaushub incl. Entsorgung.<br />

Aushub der Fundamente und Rohrgräben bis zum Kontrollschacht, Wiederverfüllen<br />

der Arbeitsräume, unverdichtet und Grobplanie.<br />

Verlegung der Abwasserleitung zum Kontrollschacht.<br />

Versetzen eines Kontrollschachtes, wenn erforderlich.<br />

Herstellen des Unterbaues Zufahrtsstrasse und Zugang des Hauses.<br />

Rohbauarbeiten<br />

Hausentwässerung mit KG-Rohren im Sandbett verlegt bis Außenkante Gebäude<br />

entsprechend Entwässerungsgesuch.<br />

Gründung der Fundamente und Bodenplatte, nach ÖNorm und statischen<br />

Erfordernissen.<br />

Einbau einer Kiesrollierung ca. 15 cm stark und Folie als Schutz gegen aufsteigende<br />

Feuchtigkeit unter dem Kellerboden.<br />

Die Kelleraußenwände werden in Betonbauweise hergestellt.<br />

Wand- und Plattenstärke nach DIN und statischen Erfordernissen.<br />

Decke Kellergeschoss besteht aus Stahlbeton nach statischen Erfordernissen erstellt.<br />

Die Innenwände werden wahlweise In Betonbauweise oder als Ziegelmauerwerk<br />

ausgeführt. Wandstärken nach statischen Erfordernissen.<br />

Sämtliche Oberflächen unbehandelt und unverputzt.<br />

16. Der Brandschutz<br />

Ausführung der Außen- und Innenwände, der Decken- und Dachkonstruktion in Feuerwiderstandsklasse<br />

F30 B.<br />

Gebäudetrennwände bei Doppel- oder Reihenhäusern werden entsprechend den<br />

Anforderungen in F30 B oder F90 B ausgeführt.<br />

17


17. Die Gewährleistung<br />

Gemäß ÖNorm 2110 5 Jahre.<br />

Für Elektrogeräte und Feuerungsanlagen gelten die gesetzlichen Gewährleistungsfristen<br />

von 2 Jahren.<br />

Ausgenommen sind Anstriche und Einbauteile, die einem natürlichen Verschleiß<br />

unterliegen sowie Silikon/Acyrlfugen die als Wartungsfugen gelten.<br />

18. Die Güteüberwachung<br />

Sowohl die Produktion der Holzkonstruktion wie auch die der Holz-Fenster unterliegen<br />

einer freiwilligen Eigen- und einer regelmäßigen Fremdüberwachung u. a. durch das<br />

Holzforschungsinstitut Austria.<br />

19. Die Qualitätssicherung<br />

• Wir verwenden ausschließlich gütegesicherte und güteüberwachte Materialien<br />

• Für die wärme- und feuchttechnisch ausgereifte Konstruktion liegen<br />

bauphysikalische Berechnungen vor. Für jedes Projekt wird eine eigene<br />

statische Berechnung, ein Wärmeschutznachweis und ein Energiepass erstellt<br />

• Für jedes Haus wird, auf Wunsch, eine Winddichtigkeitsprüfung durchgeführt<br />

(der sog. “Blower-Door-Test”)<br />

• Durch Verwendung von getrocknetem Bauholz (Holzfeuchte ca. 15 %) und<br />

durch zusätzliche konstruktive Maßnahmen kann auf den Einsatz von<br />

chemischen Holzschutzmitteln verzichtet werden<br />

Die Kosten<br />

Nach der eingehenden persönlichen Beratung und der gemeinsamen Planung wird ein<br />

klares Zeit- und Organisationskonzept aufgestellt.<br />

Ein verbindliches Angebot mit Festpreis bis zum Bauende, unter Berücksichtigung der<br />

eventuell gewünschten Eigenleistungen, garantiert eine reibungslose Abwicklung.<br />

FUSSENEGGER HOLZBAU ist so variabel wie die Wünsche unserer Kunden. Vom<br />

Ausbauhaus mit verschiedenen Ausbaustufen und Ausführungsvarianten bis zum<br />

schlüsselfertigen Komplett-Angebot ist alles möglich.<br />

Dieses flexible Konzept lässt Ihnen also alle Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Auch bei der Realisierung Ihrer Eigenarbeiten stehen wir Ihnen natürlich beratend zur<br />

Seite. Egal, wie Sie sich entscheiden, wir sorgen dafür, dass die einzelnen Gebäudekomponenten<br />

optimal aufeinander abgestimmt sind.<br />

Wir ermitteln daher grundsätzlich die Preise für Ihr Haus individuell.<br />

kompetent beraten – partnerschaftlich bauen, dafür stehen wir.<br />

FUSSENEGGER HOLZBAU GmbH<br />

Gütlestrasse 5<br />

A 6850 Dornbirn<br />

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