Systembeschreibung CONCENTO PLUS - Vitaris GmbH

SYSTEMBESCHREIBUNG 

KOMMUNIKATION 

IN PERFEKTION 

Für Pflegeheime und Betreutes Wohnen - 

Sicherheit nach DIN VDE 0834 Teil 1 und Teil 2

Dieses Handbuch wurde mit größter Sorgfalt erstellt und alle Angaben auf ihre Richtigkeit überprüft. Für 

etwaige fehlerhafte oder unvollständige Angaben kann jedoch keine Haftung übernommen werden. 

Alle Rechte an dieser Dokumentation, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung, 

bleiben vorbehalten. Kein Teil der Dokumentation darf in irgendeiner Form ohne vorherige schriftliche 

Zustimmung der Vitaris GmbH reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, 

vervielfältigt oder verbreitet werden. 

Technische Änderungen vorbehalten. Inhaltliche Änderungen vorbehalten. 

Vitaris GmbH

Inhaltsverzeichnis 

1. Leistungsmerkmale ...................... 3 

2. Funktionen .............................. 7 

2.1 Anwesenheitsmeldung ............................ 7 

2.2 Rufarten und Prioritätsstufen ...................... 9 

2.3 Signalisierung im Zimmer ......................... 10 

2.4 Signalisierung an Zimmerleuchten .................. 11 

2.5 Signalisierung an Flurdisplays ..................... 12 

2.6 Signalisierung an Raumterminals ................... 14 

2.7 Ruf auslösen .................................... 16 

2.8 Rufbearbeitung mit Sprechen ...................... 17 

2.9 Rufbearbeitung ohne Sprechen .................... 18 

2.10 Personal ansprechen ............................. 18 

2.11 Durchsagen ..................................... 19 

2.12 Zeitzonen / Gruppenzusammenschaltung ............ 20 

3. Telefonie-Anbindung ..................... 21 

3.1 Möglichkeiten der Telefonie-Anbindung .............. 22 

3.2 Rufbearbeitung am Telefon ........................ 23 

3.3 Konfiguration .................................... 25 

4. Das PLUS an Flexibilität ................... 27 

4.1 Alias-Texte für Raumbezeichnungen ................ 27 

4.2 Zeitvorgaben / Timeouts .......................... 30 

4.3 Vielfältige Rufarten ............................... 31 

4.4 Flexible Eingänge an den Raumterminals ............ 32 

5. Die Technik .............................. 33 

5.1 Systemübersicht ................................. 33 

5.2 Systemaufbau ................................... 34 

5.3 Physikalische und logische Gruppen ................ 36 

5.4 Leitungen ....................................... 37 

5.5 Systemgrenzen .................................. 37 

5.6 ConLogPLUS Management Software ................. 38 

5.7 Telefonie-Anbindung .............................. 39 

6. ConLogPLUS Management Software ........ 41 

7. Systemsicherheit ........................ 43 

7.1 Verhalten der Rufanlage bei Ausfällen ............... 43 

7.2 Störungsanzeigen der Rufanlage ................... 

44 

CONCENTO PLUS - Systembeschreibung, 02/12 (Rev. 1.0), 00 8804 15 

1

2 

8. Raumtypen .............................. 45 

8.1 Leitungslegende ................................. 45 

8.2 Patienten‐/Bewohnerzimmer ....................... 46 

8.3 Dienstzimmer .................................... 51 

8.4 Funktionsraum ................................... 52 

8.5 Stationsbad ..................................... 54 

8.6 WC mit mehreren Kabinen ........................ 56 

8.7 Aufenthaltsraum / Speisesaal ...................... 58 

8.8 Wohnung im Betreuten Wohnen .................... 62 

9. Erforderliches Zubehör ................... 65 

10. Produktübersicht ........................ 67 

10.1 Raumterminals .................................. 68 

10.2 Zimmerleuchten, Flurdisplays ...................... 74 

10.3 Taster .......................................... 77 

10.4 Ruftaster mit Steckvorrichtung ..................... 80 

10.5 Steckbare Rufgeräte zum Anschluss an Steckvorricht. 81 

10.6 Drahtlose Rufgeräte .............................. 85 

10.7 Verdrahtete Rufgeräte ............................ 87 

10.8 Software und PC ................................. 88 

10.9 Systemsteuerung ................................ 90 

10.10 Netzgeräte ...................................... 95 

10.11 Rahmen und Einbaudosen ........................ 99 

11. Stichwortverzeichnis ..................... 

101 

CONCENTO PLUS - Systembeschreibung, 02/12 (Rev. 1.0), 00 8804 15

1. Leistungsmerkmale 

CONCENTO PLUS ist ein Lichtruf‐ und Kommunikationssystem für Pflegeheime, 

Seniorenresidenzen, Wohnanlagen, Betreutes Wohnen und Krankenhäuser 

gemäß DIN VDE 0834, 04/2000, Teil 1 und 2. Es ist die Weiterentwicklung des 

erfolgreichen Systems Concento. Damit steht jetzt eine durchgängige System‐ 

lösung zur Verfügung, die sich nahtlos in moderne Kommunikationsland‐ 

schaften integrieren lässt. 

1.1 Das PLUS für die Pflegeorganisation 

CONCENTOPLUS unterstützt eine effiziente Pflegeorganisation durch die 

flexible Zuordnung von Stationen und individuelle Anpassung an die 

Pflegesituation. 

Zusammenschaltung von Gruppen, manuell oder zeitgesteuert, organisiert 

in bis zu 9 unterschiedlichen Schichten. 

Frei programmierbare Nachtumschaltung auf externe Hausnotrufzentralen 

oder Telefone. 

International verständliche Symbole an allen Geräten. 

Leicht ablesbare Klartextanzeigen, projektspezifisch konfigurierbare Texte. 

Modernste Sprechtechnik zur systemweiten Kommunikation mit Gegen‐ 

sprechen, mehrere Sprechkanäle zur flexiblen Verwendung. 

Systemerweiterung mit funkbasierten Rufgeräten zur Erhöhung der 

Sicherheit für Bewohner/Patienten und Personal. 

Permanente Erreichbarkeit des Personals durch Ergänzung mit mobilen 

Telefonlösungen zur Anzeige und Bearbeitung von Rufen. 

Synthetische Sprachansagen bei Kopplungen zu Telefonanlagen. 

Protokollierung und Dokumentation aller Systemereignisse in der 

ConLogPLUS Management Software. 

1.1.1 Das PLUS an Flexibilität 

Eine Systemplattform für Seniorenheime, Pflegeeinrichtungen, Betreutes 

Wohnen und Krankenhäuser. 

Durchgängige Systemlösungen für Anwendungen mit und ohne Sprechen. 

Zukunftssicher durch die Offenheit für Funktionserweiterungen über die 

vorhandene Systeminfrastruktur für alle Buskomponenten bei organisato‐ 

rischen und baulichen Veränderungen. 

Zur Anpassung an architektonisches Design steht eine Auswahl aus ver‐ 

schiedenen Schalterprogrammen zur Verfügung. 

1.1.1.1 Das PLUS bei der Installation 

Standard-Installationsmaterial, kein spezielles Systemkabel erforderlich. 


3


4 

Flexibilität durch das Management Interface mit offenen Schnittstellen zur 

Kommunikation mit externen Systemen wie z.B. Telefonanlagen. 

Einfache Systempflege durch zentrale Programmierung, Wartung und Kon‐ 

figuration mit dem modernen Management- und Konfigurationstool 

ConLogPLUS Management Software. 

Kostenfreundlich durch die optimale Kompatibilität mit früheren System‐ 

generationen und niedrige Installationskosten dank Verwendung von Stan‐ 

dard-Materialien. 

1.1.1.2 Das PLUS für die Betriebssicherheit 

Höchste Betriebssicherheit nach DIN VDE 0834 durch ein unabhängiges 

Leitungs- und Übertragungsnetz und permanente Funktionsüberwachung. 

Maximale Funktionssicherheit durch modularen Systemaufbau mit dezen‐ 

traler Steuerung. 

1.1.1.3 Beispielstation 

Auf der folgenden Seite ist eine beispielhafte Station dargestellt. 

1.1.1.4 Zeichenerklärung 

Zimmerleuchte Flurdisplay 

Terminal SD6 P Ruftaster mit Steckvorrichtung 

Displaymodul Birntaster 

Zugtaster Pneumatiktaster 

Ruftaster Ruf-Abstelltaster/WC 

Gruppenelektronik Netzgerät 




5


6 



2. Funktionen 

2.1 Anwesenheitsmeldung 

Eine wesentliche Voraussetzung für den ordnungsgemäßen Betrieb des Sys‐ 

tems ist die Anwesenheitsmeldung des Personals. Alle Räume, in denen sich 

Pflegepersonal aufhalten kann, werden mit grünen Anwesenheitstasten im 

Eingangsbereich ausgestattet. 

Beim Betreten des Raumes schaltet das Personal die Anwesenheit ein, beim 

Verlassen des Raumes wieder aus. 

2.1.1 Eingeschaltete Anwesenheit 

signalisiert den Aufenthaltsort des Personals. 

bereitet den Empfang von Rufnachsendungen vor. 

bereitet die Auslösung von Notrufen vor. Das heißt, Rufe aus Zimmern mit 

eingeschalteter Anwesenheit werden mit höherer Priorität signalisiert. 

bereitet die Auslösung eines Alarmrufs am Terminal SD6 P vor. Das Drü‐ 

cken einer speziellen Tastenkombination am Terminal SD6 P löst einen Ruf 

höchster Priorität, d.h. einen Alarmruf, aus, wenn die Anwesenheit einge‐ 

schaltet ist. 

Rufe werden durch das Ein- oder das spätere Ausschalten der Anwesen‐ 

heit abgestellt (Ausnahme: Rufe im WC). 

2.1.2 Anwesenheitstasten 

Grüne Anwesenheitstasten stehen integriert in allen Raumterminals, d.h. 

Terminals, Ruf-/Anwesenheitskombination Bus (RAB) und Displaymodul, zur 

Verfügung. 

Das Terminal SD6 P (19 0700 20) bietet Anwesenheitstasten für zwei Personal‐ 

gruppen: 

Anwesenheit 1 (grüne Taste):Pflegepersonal 

Anwesenheit 2 (gelbe Taste): Pflegepersonal 2 oder Arzt. 

7

2. Funktionen 

8 

13 

23 

Terminal SD6 P 

(19 0700 20) 

1 Anwesenheitstaste 1, grün 

2 Anwesenheitstaste 2, gelb 

3 Erinnerungslicht 

Terminal S4 P 

(19 0700 40) 

13 13 

13 

Displaymodul 

(19 0700 80) 

Abb. 1: Anwesenheitstasten in den Raumterminals 

2.1.3 Anzeige der Anwesenheit 

Terminal S4 B 

(19 0700 70) 

1 + 3 

Ruf‐/Anwesenheitskom ‐ 

bination Bus (RAB) 

(19 0701 00) 

Wenn die Anwesenheit eingeschaltet ist, leuchtet das Erinnerungslicht der An‐ 

wesenheitstaste. Das grüne Leuchtfeld der Zimmerleuchte im Flur leuchtet. 

Zimmerleuchte Universal, 3‐teilig 

(77 0180 10) 


2.2 Rufarten und Prioritätsstufen 


2. Funktionen 

Ein Ruf dient zum Herbeirufen von Hilfe durch Patienten, Personal oder auto‐ 

matisch durch Sensoren. Je nach Rufereignis werden verschiedenen Rufarten 

unterschieden, die wiederum Rufklassen zugeordnet werden. Rufarten werden 

in Prioritätsstufen eingeteilt. So wird sichergestellt, dass Rufe mit höherer 

Priorität immer im Vordergrund der Gerätedisplays stehen und damit zuerst 

bearbeitet werden. CONCENTO PLUS besitzt 30 Prioritätsstufen. 

Rufklasse Rufart Rufgeschehen 

Rufe 

(niedrige Priorität) 

Notrufe 

(mittlere Priorität) 

Alarmrufe 

(hohe Priorität) 

Raumruf Die Ruftaste am Raumterminal (Terminal, 

RAB, Displaymodul) wurde gedrückt. 

Ruf Bett 1 ... 4 

(= Bettenruf) 

Eine Ruftaste am Bett (z.B. Birntaster) 

wurde gedrückt; oder der Stecker eines 

steckbaren Rufgeräts (z.B. Birntaster) am 

Bett wurde aus der Buchse gezogen (Ab‐ 

zugsruf). 

WC-Ruf Im WC-Raum wurde eine Ruftaste gedrückt. 

Notruf 1 Bei eingeschalteter Anwesenheit 1 wurde 

ein Raumruf ausgelöst. 

Notruf 2 Bei eingeschalteter Anwesenheit 2 wurde 

ein Raumruf ausgelöst (nur in Räumen mit 

Terminal SD6 P möglich). 

Notruf Bett 1 ... 4 Bei eingeschalteter Anwesenheit wurde ein 

Bettenruf ausgelöst. 

Notruf WC Bei eingeschalteter Anwesenheit wurde ein 

WC-Ruf ausgelöst. 

Alarmruf Ein spezieller Rufauslöser wurde ausgelöst 

oder eine spezielle Tastenkombination am 

Terminal SD6 P wurde gedrückt, um beson‐ 

deres Personal (z.B. Reanimationsteam) 

herbeizurufen. 

Darüber hinaus können weitere Rufarten bei Bedarf benutzt werden. 

Beispiele: 

Feueralarm: Rauchmelder meldet Rauchentwicklung. 

Diagnostikruf: Ein medizinisches Überwachungsgerät hat einen Ruf ausge‐ 

löst. 

Passivalarm: Bewohner war lange nicht aktiv. 

Telefonruf: Automatisch ausgelöster Ruf, wenn in einem Dienstzimmer bei 

ausgeschalteter Anwesenheit ein Telefonanruf vorliegt. 

9

2. Funktionen 

2.3 Signalisierung im Zimmer 

2.3.1 Findelicht 

10 

Ruftasten haben Findelichter, d.h. eine Leuchtanzeige, die zum Finden der 

Ruftaste im Dunkeln dient. 

2.3.1.1 Beruhigungslicht 

Ruftasten haben Beruhigungslichter, d.h. eine Leuchtanzeige, die das Auslö‐ 

sen eines Rufes an diesem Rufgerät anzeigt und der Beruhigung des Patienten 

dient. 

2.3.1.2 Erinnerungslicht 

Anwesenheitstasten und WC-Abstelltasten haben Erinnerungslichter, die den 

eingeschalteten Zustand der Taste anzeigen und dadurch an die Rückstellung 

der Taste erinnern. 


2.4 Signalisierung an Zimmerleuchten 

77 0181 10 

Abb. 2: Zimmerleuchten 


77 0180 10 

Rot: Ruf 

Grün: Anwesenheit 

Weiß: Rufort = WC 

Die Rufklasse wird im roten Leuchtfeld der Zimmerleuchte angezeigt: 

Rufklasse Rufe: Dauerlicht. 

Rufklasse Notrufe: Blinken (1 Sek. / 1 Sek.). 

Rufklasse Alarmrufe: Schnelles Blinken (0,3 Sek. / 0,3 Sek.). 

2. Funktionen 

Bei Rufen aus WC-Räumen (WC-Ruf, Notruf WC) leuchtet zusätzlich das 

weiße Leuchtfeld. 

Die Personalanwesenheit wird im grünen Leuchtfeld der Zimmerleuchte durch 

Dauerlicht angezeigt. 

Hinweis! Wenn mehrere Rufe gleichzeitig vorliegen, wird der älteste Ruf der 

höchsten Priorität angezeigt. 

11

2. Funktionen 

2.5 Signalisierung an Flurdisplays 

12 

Flurdisplays gibt es in folgenden Ausführungen: 

8-stellig, einseitig: 19 0781 08 

8-stellig, doppelseitig: 19 0782 08 

16-stellig, einseitig: 19 0781 16 

16-stellig, doppelseitig: 19 0782 16 

An den Flurdisplays werden Rufe mit Rufart und Rufort wie folgt angezeigt: 

R−R Z104 

Rufart, 3-stellig Rufort, 4-stellig 

z.B. Zimmer-Nr. 

Abb. 3: Anzeige am 8-stelligen Flurdisplay 

RAUMR Z104 Mayr 

Rufart, 6-stellig Rufort, 9-stellig 

z.B. Zimmertyp und Zimmer-Nr. 

Abb. 4: Anzeige am 16-stelligen Flurdisplay 

Wenn mehrere Rufe vorliegen, wird der älteste Ruf der höchsten Priorität ange‐ 

zeigt. Wenn kein Ruf vorliegt, werden Anwesenheiten angezeigt. Wenn keine 

Meldung vorliegt, wird die Uhrzeit zentriert angezeigt. 

12:07 

12:07 

Abb. 5: Anzeige der Uhrzeit im Ruhezustand der Flurdisplays 


2. Funktionen 

Der folgenden Tabelle entnehmen Sie die Kurzbezeichnungen für die Rufarten, 

die an den Flurdisplays (und auch am Terminal SD6 P und Displaymodul) 

verwendet werden: 

2.5.1 Abkürzungen für Rufarten an den Flurdisplays, Terminal SD6 P und 

Displaymodul 

Priorität Rufart 8-stelliges Flurdisplay 16-stelliges Flurdis‐ 

play, Terminal SD6 P, 

Displaymodul 

Anwesenheit Anwesenheit 1 A-1 ANW 1 

Rufe 


Notrufe 


Alarmrufe 



Anwesenheit 2 A-2 ANW 2 

Anwesenheit 1 + 2 A12 ANW 12 

Raumruf R-R RAUMR 

Ruf Bett 1 ... 4 B-1 ... 4 BETT 1 ... 4 

WC-Ruf WC WC-RUF 

Notruf 1 N-1 NOTR 1 

Notruf 2 N-2 NOTR 2 

Notruf Bett 1 ... 4 NB1 ... 4 NOT B1 ... B4 

Notruf WC NWC NOT WC 

Alarmruf AMR ALARMR 

13

2. Funktionen 

2.6 Signalisierung an Raumterminals 

14 

Raumterminals sind: 

Terminal SD6 P: 19 0700 20 

Terminal S4 P: 19 0700 40 

Terminal S4 B: 19 0700 70 

Displaymodul: 19 0700 80 

Ruf-/Anwesenheitskombination Bus (RAB): 19 0701 00 

In Räume, wo die Anwesenheit eingeschaltet ist, werden Rufe nachgesendet. 

Das heißt, die Rufe werden an den Raumterminals der Räume angezeigt, wo 

Personal anwesend ist. 

2.6.1 Akustische Rufanzeige 

An allen Raumterminals werden nachgesendete Rufe akustisch angezeigt. Je 

höher die Priorität des Rufes ist, desto schneller ist die Tonfolge des Ruftons. 

Priorität Rufart Ruftonfolge 

Rufe 


Notrufe 


Alarmrufe 


Raumruf 1 Sek. Ton / 10 Sek. Pause 

Ruf Bett 1 ... 4 

WC-Ruf 

Notruf 1 1 Sek. Ton / 1 Sek. Pause 

Notruf 2 

Notruf Bett 1 ... 4 

Notruf WC 

Alarmruf 0,3 Sek. Ton / 0,3 Sek. Pause 


2.6.1.1 Anzeige im Display 


2. Funktionen 

Das Terminal SD6 P und das Displaymodul haben ein 8-stelliges, 2-zeiliges 

Display. In dem Display werden Rufe mit Rufart und Rufort wie folgt angezeigt: 

Rufart, 6-stellig 

(Anzeige wie beim 

16‐stelligen Flurdisplay) 

RAUMR 3 

Z104 May 

Anzahl weiterer Meldungen 

im Hintergrund, 2-stellig 

Rufort, max. 25-stellig 

z.B. Zimmer-Nr. und Zimmertyp 

(mehr als 8 Zeichen als Laufschrift) 

Abb. 6: Anzeige im Display von Terminal SD6 P oder Displaymodul 

Wenn mehrere Rufe vorliegen, wird der älteste Ruf der höchsten Priorität ange‐ 

zeigt. Die Anzahl aller weiteren Rufe, Anwesenheitsmeldungen und eventuelle 

Störungen der Rufanlage wird rechts oben angezeigt. 

Am Terminal SD6 P wird zunächst der älteste Ruf der höchsten Prioriät ange‐ 

zeigt. Man kann jedoch durch alle weiteren Rufe, Anwesenheitsmeldungen und 

eventuelle Störungen der Rufanlage mit der Doppelpfeil‐Taste (Fernab‐ 

stelltaste) durchblättern. 

Am Displaymodul wird der Ruf höchster Priorität für 15 Sekunden angezeigt. 

Anschließend werden alle weiteren Rufe, Anwesenheitsmeldungen und even‐ 

tuelle Störungen der Rufanlage entsprechend ihrer Priorität durchgeblättert, 

d.h jeweils 5 Sekunden angezeigt. 

Wenn keine Meldung vorliegt, wird am Terminal SD6 P und am Displaymodul 

die Uhrzeit angezeigt. Beim Terminal SD6 P wird zusätzlich die aktive Zeitzone 

(siehe Seite 20) angezeigt. 

Aktive Zeitzone 

CONCENTO 

1 12:07 

Uhrzeit 

CONCENTO 

12:07 

Uhrzeit 

Abb. 7: Display von Terminal SD6 P oder Displaymodul im Ruhezustand 

15

2. Funktionen 

2.7 Ruf auslösen 

16 

Die Ruftasten der CONCENTO PLUS ‐Geräte sind rot und mit einem Schwestern‐ 

symbol gekennzeichnet. Durch Drücken einer Ruftaste wird ein Ruf ausgelöst. 

Ruftasten stehen integriert in die Raumterminals, die Birntaster, aber auch ein‐ 

zeln abgesetzt als Ruftaster zur Verfügung. Ruftaster zur Zugbetätigung oder 

pneumatischen Betätigung sind ebenfalls verfügbar. 

Zugtaster 

Abb. 8: Rufgeräte 

Raumterminals 

Birntaster Ruftaster mit Steckvorrichtung(en) 

Pneumatik‐ 

taster 

Ruftaster Ruf-Abstelltaster/ 

WC 


2.8 Rufbearbeitung mit Sprechen 


2. Funktionen 

Die Terminals der CONCENTO PLUS -Rufanlage sind mit Sprechkommunikation 

ausgestattet und erlauben deshalb eine Abfrage von Rufen mit Gegensprech‐ 

verbindung zum Rufort. 

2.8.1 Rufanzeige 

An allen Terminals, wo die Anwesenheit eingeschaltet ist, werden Rufe ange‐ 

zeigt. Am Terminal S4 P und Terminal S4 B erfolgt die Anzeige nur akustisch 

per Rufton. Am Terminal SD6 P werden die Rufe zusätzlich optisch am Display 

angezeigt. 

2.8.2 Rufe mit Sprechmöglichkeit abfragen 

1. Durch Drücken der Nebenabfragetaste (Lautsprecher) wird eine Sprech‐ 

verbindung zum Rufort hergestellt. Es handelt sich um eine hochwertige 

Gegensprechverbindung. Das Personal spricht mit dem Hilfesuchenden. 

2. Zum Beenden der Sprechverbindung wird erneut die Nebenabfragetaste 

(Lautsprecher) gedrückt. Der Ruf wird geparkt. 

Bettenrufe, Raumrufe und Passivalarme können fernabgestellt werden, 

wenn keine Notwendigkeit besteht zum Rufort zu gehen. Statt der Neben‐ 

abfragetaste (Lautsprecher) wird die Fernabstelltaste (Doppelpfeil) ge‐ 

drückt. 

3. Das Personal begibt sich zum Rufort und versorgt den Hilfesuchenden. 

4. Die Rufe werden automatisch beim Ein- oder Ausschalten der Anwesenheit 

am Rufort abgestellt. Ausnahme: WC-Rufe und Notrufe WC müssen durch 

Drücken einer grauen WC-Abstelltaste im WC-Raum abgestellt werden. 

2.8.3 Ruf ohne Sprechmöglichkeit 

In folgenden Fällen kann keine Sprechverbindung zum Rufort hergestellt 

werden: 

Kein Sprechgerät am Rufort. Das heißt, Raumterminal ist RAB oder Dis‐ 

playmodul. 

Ruf wurde im WC ausgelöst (WC-Ruf, Notruf WC). 

Die Sprechleitung ist besetzt. 

Wenn in diesen Fällen die Nebenabfragetaste (Lautsprecher) gedrückt wird, 

um den Ruf abzufragen, wird ein Warnton ausgegeben. 

Das Personal muss sich zum Rufort begeben und den Hilfesuchenden ver‐ 

sorgen. Die Rufe werden automatisch beim Ein- oder Ausschalten der 

Anwesenheit am Rufort abgestellt. Ausnahme: WC-Rufe und Notrufe WC 

müssen durch Drücken einer grauen WC-Abstelltaste im WC-Raum abgestellt 

werden. 

17

2. Funktionen 

2.9 Rufbearbeitung ohne Sprechen 

18 

Das Displaymodul und die Ruf-/Anwesenheitskombination Bus (RAB) sind 

nicht mit Sprechkommunikation ausgestattet. Sie zeigen bei eingeschalteter 

Anwesenheit Rufe an. 

Am Displaymodul werden die Rufe optisch im Display und akustisch per Rufton 

angezeigt. 

An der RAB werden die Rufe nur akustisch per Rufton angezeigt. 

Wenn ein Ruf angezeigt wird, muss sich das Personal zum Rufort begeben und 

den Hilfesuchenden versorgen. 

Die Rufe werden automatisch beim Ein- oder Ausschalten der Anwesenheit am 

Rufort abgestellt. Ausnahme: WC-Rufe und Notrufe WC müssen durch Drü‐ 

cken einer grauen WC-Abstelltaste im WC-Raum abgestellt werden. 

2.10 Personal ansprechen 

Am Terminal SD6 P kann man die Anzeige von Anwesenheiten dazu nutzen, 

Personal anzusprechen, indem man die Anwesenheitsmeldung aufruft und 

durch Drücken der Nebenabfragetaste (Lautsprecher) eine Sprechverbindung 

zum Aufenthaltsort des Personals herstellt. 


2.11 Durchsagen 


2. Funktionen 

Von einem Terminal SD6 P, das am Gerät auf Typ „Dienstzimmer“ eingestellt 

wurde, können Durchsagen durchgegeben werden. 

Folgende Durchsageziele können sind möglich: 

Durchsage an alle Räume der eigenen Station und der mit der eigenen 

Station zusammengeschalteten Stationen, wo die Anwesenheit 1 

eingeschaltet ist. 


Station zusammengeschalteten Stationen, wo die Anwesenheit 2 



Station zusammengeschalteten Stationen, wo Anwesenheit 1 oder 2 



Station zusammengeschalteten Stationen. 

Durchsage an alle Räume einer ausgewählten Station. 

19

2. Funktionen 

2.12 Zeitzonen / Gruppenzusammenschaltung 

20 

Die Rufanlage passt sich dem Schichtbetrieb des Hauses an. In den 

unterschiedlichen Schichten ändert sich häufig der Zuständigkeitsbereich des 

Personals. Während das Personal z.B. tagsüber für eine Station zuständig ist, 

ist in der Nachtschicht häufig Personal für das ganze Haus zuständig. 

Die Rufanlage ist so organisiert, dass in dem Zuständigkeitsbereich des Perso‐ 

nals jeweils alle Rufe dieses Zuständigkeitsbereichs angezeigt und abgefragt 

werden. 

Die Organisation erfolgt über sog. Zeitzonen. Pro Rufanlage können vom 

Systemadministrator bis zu 9 verschiedene Zeitzonen eingerichtet werden. Für 

jede Zeitzone ist hinterlegt, welchen Zuständigkeitsbereich das Personal in 

dieser Zeit hat. Der Zuständigkeitsbereich sagt aus, welche Stationen 

(= logische) Gruppen während dieser Zeitzone zusammengeschaltet sind. 

Beispiel: 

Zeitzone Bezeichnung Zuständigkeitsbereiche 

1 Mo – Fr Frühschicht Station 1 eigenständig 

Station 2 eigenständig 



2 Mo – Fr Spätschicht Station 1 mit 2 zusammengeschaltet 

Station 3 mit 4 zusammengeschaltet 

3 Mo – Fr Nachtschicht Stationen 1, 2, 3 und 4 zusammengeschaltet 

4 Samstag Frühschicht Station 1 eigenständig 




5 Samstag Spätschicht Station 1 eigenständig 

Stationen 1, 2, 3 und 4 zusammengeschaltet 

6 Samstag Nachtschicht Stationen 1, 2, 3 und 4 zusammengeschaltet 

7 Sonntag Frühschicht Station 1 mit 2 zusammengeschaltet 

Station 3 mit 4 zusammengeschaltet 

8 Sonntag Spätschicht Stationen 1, 2, 3 und 4 zusammengeschaltet 

9 Sonntag Nachtschicht Stationen 1, 2, 3 und 4 zusammengeschaltet 

Je nach Einstellung der Rufanlage werden die Zeitzonen entweder zeitge‐ 

steuert (automatisch) umgeschaltet, oder das Personal schaltet die Zonen an 

einem speziellen Terminal SD6 P (Einstellung „Dienstzimmer mit HAB“) manu‐ 

ell um. 


3. Telefonie-Anbindung 

Die Rufe der CONCENTO PLUS -Rufanlage können parallel zur Anzeige an 

Raumterminals und Flurdisplays vor Ort an Telefone oder Telefonanlagen wei‐ 

tergeleitet werden. Telefone können z.B. als DECT‐Geräte für die Rufbearbei‐ 

tung vor Ort verwendet werden oder als Handy zur Rufbereitschaft mitgenom‐ 

men werden. Die Rufe der CONCENTO PLUS -Rufanlage können auch an eine 

professionelle Hausnotrufzentrale PNC oder WILMA weitergeleitet werden, 

z.B. nachts, wenn kein Personal vor Ort ist. 


21


3.1 Möglichkeiten der Telefonie-Anbindung 

3.1.1 Textanzeige & synthetische Sprachansage & Rufbearbeitung 

22 

Raumruf 

Zimmer 201 

RAUMR 

Zi. 201 

Wenn ein Ruf ausgelöst wird, wird eine Textmeldung 

im Display des Telefons angezeigt und anschlie‐ 

ßend klingelt das Telefon. 

Der Benutzer nimmt den Hörer ab und hört eine 

synthetische Sprachansage, die Rufart und Rufort 

ansagt und den Benutzer bei der Bedienung unter‐ 

stützt. Per Tastendruck stellt der Benutzer eine 

Sprechverbindung zum Rufort her. Einige Rufarten 

kann er per Telefon fernabstellen, bei anderen muss 

der Rufort aufgesucht werden. Genauer Ablauf 

siehe Kapitel 3.2. 

3.1.1.1 Synthetische Sprachansage & Rufbearbeitung 

Raumruf 

Zimmer 201 

3.1.1.2 Textanzeige, keine Rufbearbeitung 

RAUMR 

Zi. 201 

3.1.1.3 Hausnotrufzentrale 

Wenn ein Ruf ausgelöst wird, klingelt das Telefon. 

Der Benutzer nimmt den Hörer ab und hört eine 

synthetische Sprachansage, die Rufart und Rufort 

ansagt und den Benutzer bei der Bedienung unter‐ 

stützt. Per Tastendruck stellt der Benutzer eine 

Sprechverbindung zum Rufort her. Einige Rufarten 

kann er per Telefon fernabstellen, bei anderen muss 

der Rufort aufgesucht werden. 

Wenn ein Ruf ausgelöst wird, wird eine Textmeldung 

im Display des Telefons oder Pagers (Personen‐ 

suchanlage) angezeigt. Eine Sprechverbindung 

kann nicht hergestellt werden. Der Rufort muss auf‐ 

gesucht werden. 

Wenn ein Ruf ausgelöst wird, wird die Hausnotruf‐ 

zentrale (PNC oder WILMA) angerufen. Ein Mit‐ 

arbeiter der Zentrale nimmt den Ruf wie den Notruf 

eines Hausnotruftelefons an. Am PC sieht er per‐ 

sonenbezogene Daten des Bewohners. Eine 

Sprechverbindung zum Rufort wird hergestellt. 

Einige Rufarten kann der Mitarbeiter per Telefon 

fernabstellen, bei anderen muss der Rufort aufge‐ 

sucht werden. 


3.2 Rufbearbeitung am Telefon 

3.2.1 Ablauf bei Ruf mit Sprechmöglichkeit 

1. Im Display wird Rufart und Rufort an‐ 

gezeigt. Anschließend klingelt das 

Telefon. 

2. Hörer abnehmen. 

3. Sprachansage ertönt und wird fort‐ 

laufend wiederholt. 

4. Taste 4 drücken. 

Sprechverbindung wird hergestellt. 

5. Mit dem Hilfesuchenden sprechen. 

6. Zum Beenden des Gesprächs Taste 0 

drücken. 

5. Hörer auflegen. 

7. Zum Rufort gehen und Hilfesu‐ 

chenden versorgen. Ruf abstellen. 

Hinweis: Bei einem Bettenruf, Raum‐ 

ruf oder Passivalarm wird der Ruf 

beim Beenden der Sprechverbindung 

fernabgestellt. Deshalb muss der Ruf‐ 

ort nur aufgesucht werden, wenn dort 

weitere Hilfe benötigt wird. 


RAUMR 

Zi. 104 


RAUMR 

Zi. 104 

Raumruf. Zimmer 104. 

Bitte drücken Sie Taste 4. 

Während die Sprechverbindung besteht, kann auf manuelle Sprechwegsteue‐ 

rung umgeschaltet werden, falls die automatische Sprechwegsteuerung auf‐ 

grund lauter Hintergrundgeräusche nicht ausreichend funktioniert. 

Taste 7: Person am Telefon wird sprechen. Person am Rufort kann nur hören. 

Taste 8: Person am Rufort wird sprechen. Person am Telefon kann nur hören. 

Mit Taste 4 kehrt man zur automatischen Sprechwegesteuerung zurück. 

Die Sprechzeit ist begrenzt (je nach Einstellung: zwischen 1 und 10 Min.). 

Durch Drücken der Taste 4 wird die Sprechdauer um dieselbe Zeit verlängert. 

Durch Drücken der Taste 2 kann ein Ruf abgelehnt werden, nachdem die 

Sprachansage abgehört wurde. Dann wird das nächste konfigurierte Telefon 

angerufen. 

23


3.2.2 Ablauf bei Ruf ohne Sprechmöglichkeit 

24 

Rufe ohne Sprechmöglichkeit, z.B. WC-Rufe, Notrufe WC oder Rufe aus 

Räumen mit Ruf-/Anwesenheitskombination Bus (RAB) oder Displaymodul, 

werden am Telefon angezeigt. Es ist aber nicht möglich mit der Person am 

Rufort zu sprechen. Deshalb muss der Rufort sofort aufgesucht werden. 

1. Im Display wird Rufart und Rufort an‐ 

gezeigt. Anschließend klingelt das 

Telefon. 

2. Hörer abnehmen. 

3. Sprachansage ertönt. 

4. Taste 0 drücken. 

5. Hörer auflegen. 

6. Zum Rufort gehen und Hilfesu‐ 

chenden versorgen. Ruf abstellen. 

WC-RUF 

Zi. 104 

WC-Ruf. Zimmer 104. 

Bitte drücken Sie Taste 0. 

WC-RUF 

Zi. 104 


3.3 Konfiguration 



Welches Telefon bei welchem Ruf zu welcher Zeit angerufen wird, wird per 

Konfiguration in der ConLog PLUS Management Software eingestellt. 

Für jede Station (= logische Gruppe) wird für jede Schicht (= Zeitzone) festge‐ 

legt, welches Telefon bei einem Ruf in der Rufanlage angerufen wird. Dabei 

kann eine Anrufreihenfolge hinterlegt werden, für den Fall, dass der Ruf nicht 

angenommen wird und weitergeleitet werden muss. 

z.B. Frühschicht Mo – Fr 

Station 1 

Station 2 

Station 3 

Ruf 

Ruf 

Ruf 

z.B. Nachtschicht Mo – Fr 

Station 1 

Station 2 

Station 3 

Ruf 

Ruf 

Ruf 

Wenn Tel. 1 den 

Ruf nicht annimmt. 



Telefon 1 Telefon 2 Telefon 3 













Telefon 1 Telefon 4 

Telefon 1 

Telefon 1 





Telefon 4 

Telefon 4 

25


26 


4. Das PLUS an Flexibilität 

CONCENTO PLUS erfüllt die strengen Anforderungen der DIN VDE 0834. Doch 

darüber hinaus zeigt das System eine enorme Flexibilität, so dass es für jeden 

Anwendungsfall optimal angepasst werden kann. Dieses Kapitel soll Ihnen 

einen Einblick in die Flexibilität von CONCENTO PLUS geben. 

4.1 Alias-Texte für Raumbezeichnungen 

Jedes Raumterminal wird in der Rufanlage eindeutig identifiziert durch eine 

4‐stellige Zimmer-Nr., eine 2-stellige physikalische Gruppennummer und eine 

3-stellige logische Gruppennummer. Um den Raum jedoch besser zu 

kennzeichnen kann für jeden Raum, d.h. jedes Raumterminal ein max. 

25-stelliger Alias-Text hinterlegt werden. Dieser wird bei Rufauslösung an den 

Terminals SD6 P und Displaymodulen angezeigt. Zusätzlich können kürzere 

Texte zur Anzeige an den Flurdisplays hinterlegt werden. 

Hinweis! Texte, die frei eingegeben werden können, werden im System 

CONCENTO PLUS Alias-Texte genannt. 


27


4.1.1 Rufanzeige am Terminal SD6 P und Displaymodul 

28 

Im Folgenden finden Sie als Beispiel „Raumruf, Zimmer 104“. 




Logische Gruppe, 

3-stellig 

RAUMR 3 

001 0104 

Anzahl weiterer Rufe, 

Anwesenheiten und Störungen 


Zimmer-Nr., 

4-stellig, 

Abb. 9: Anzeige am Terminal SD6 P oder Displaymodul ohne Alias-Text 




RAUMR 3 

Z104 May 

Anzahl weiterer Rufe, 

Anwesenheiten und Störungen 


Alias‐Text, 25-stellig 

(mehr als 8 Zeichen als Laufschrift) 

Abb. 10: Anzeige am Terminal SD6 P oder Displaymodul mit Alias-Text 

Bei Bedarf kann beim Terminal SD6 P und Displaymodul ein Alias-Text für das 

Zimmer und den jeweiligen Rufeingang des Geräts hinterlegt und angezeigt 

werden, z.B. „Z104 May“. 


4.1.2 Rufanzeige an Flurdisplays 

Im Folgenden finden Sie als Beispiel „Raumruf, Zimmer 104“. 

Anzeige an 8-stelligen Flurdisplays: 

R−R 0104 

Rufart, 3-stellig Zimmer‐Nr., 4-stellig 



RAUMR 001 0104 


Logische Gruppe, 

3-stellig 

Abb. 11: Anzeige an den Flurdisplays ohne Alias-Text 


R−R Z104 

Rufart, 3-stellig Alias‐Text, 4-stellig 



Zimmer-Nr., 

4-stellig 

RAUMR Z104 May 

Rufart, 6-stellig Alias‐Text, 9-stellig 

Abb. 12: Anzeige an den Flurdisplays mit Alias-Text 

29


4.2 Zeitvorgaben / Timeouts 

30 

Zum reibungslosen, sicheren und effektiven Ablauf der Ereignisse in der 

Rufanlage sind bestimmte Zeiten, sog. Timeouts, festgesetzt. Diese Zeiten 

können der Pflegeorganisation des Hauses angepasst werden. 

Einstellbare Zeit Bedeutung Einstellungsmöglichkeit 

Rufüberlaufzeit Wenn ein Ruf innerhalb einer 

bestimmten Zeit nicht ange‐ 

nommen wird, wird er in allen 

Stationen des Hauses ange‐ 

zeigt. 

Frischrufzeit Wenn ein geparkter Ruf, d.h. 

die Sprechverbindung zum 

Rufort wurde geschlossen, 

ohne den Ruf abzustellen, 

nach der eingestellten Zeit 

nicht am Rufort abgestellt wird, 

wird der Ruf erneut ausgelöst. 

Sprechzeit Wenn eine Sprechverbindung 

länger als die eingestellte Zeit 

besteht, wird die Sprechverbin‐ 

dung unterbrochen. Dies gilt 

für: 

- Rufabfrage am Terminal 

- Rufabfrage am Telefon 

- Durchsagen 

Anwahlverzöge‐ 

rung Telefon 

Anwahlverzöge‐ 

rung DECT 

Zeit zwischen Rufauslösung 

und Telefonanruf. An Flurdis‐ 

plays und Raumterminals 

werden die Rufe sofort ange‐ 

zeigt. 

Zeit zwischen Rufauslösung 

und Textanzeige im Display 

des DECT-Telefons. 

Rufwiederholung Erneute Rufsendung zu PSA- 

Empfänger, wenn der Ruf noch 

nicht abgestellt wurde. 

Einstellbar: 1 ... 15 Minuten 

Werkseinstellung: 5 Minuten 

Hinweis: Der Rufüberlauf kann 

ausgeschaltet werden. 





Hinweis: Bei Rufabfrage am 

Telefon kann die Zeit per Tas‐ 

tendruck verlängert werden. 



Einstellbar: 0 .. 9 Minuten 


Einstellbar: 0 .. 9 Minuten 



4.3 Vielfältige Rufarten 



Damit Rufereignisse möglichst exakt gemeldet werden können, kann aus einer 

Liste von mehr als 40 vordefinierten Rufarten gewählt werden oder neue Ruf‐ 

arten können durch eine Fachkraft für Rufanlagen definiert werden. Zur Aus‐ 

wahl stehen z.B. Ruf bei Überfall, Einbruch, zu hoher oder zu niedriger Raum‐ 

temperatur. Ein Serviceruf kann für so einfache Dinge wie das Bestellen von 

Kaffee benutzt werden. Auch technische Alarme können auf diesem Wege ge‐ 

meldet werden, z.B. Heizungsausfall, Ausfall der Klimaanlage. 

Für jede Rufart sind folgende Parameter festgelegt und können bei Bedarf ge‐ 

ändert werden: 

Text zur Anzeige der Rufart an verschiedenen Geräten 

Rufton zur Anzeige der Rufart 

Priorität zur Anzeige der Rufart 

Ist die Rufart nebenabfragbar? Das heißt, kann eine Sprechverbindung 

zum Rufort hergestellt werden? 

Ist die Rufart fernabstellbar? Das heißt, darf der Ruf nach eine Sprechver‐ 

bindung fernabgestellt werden, ohne das Personal den Rufort aufsucht? 

Bei der Einstellung dieser Parameter ist darauf zu achten, dass die Vorschriften 

der DIN VDE 0834:2000-04 Teil 1 eingehalten werden. 

4.3.1 Voreingestellte Rufarten 

Alarmrufe Notrufe (Normale) Rufe 

Alarmruf Notruf 1 Raumruf 

Feuer Notruf 2 Bett 1 ... 4 

Feueralarm Notruf Bett 1 ... 4 WC-Ruf 

Temperatur Notruf WC Passivalarm 

Diagnostik Service 

Notruf Funk Türalarm 

Propan Einbruch 

Methan Überfall 

Telefonruf 

Funkalarm 

Funk 

Fremdalarm 

Fall 

Wasser 

31


4.4 Flexible Eingänge an den Raumterminals 

32 

Für zusätzliche Rufanschaltungen sind die Raumterminals mit zahlreichen Ein‐ 

gängen ausgestattet. Viele dieser Eingänge sind frei konfigurierbar. Die Rufart 

ist praktisch frei wählbar (Auswahl aus mehr als 40 Rufarten, siehe Seite 31); 

die Kontaktart (Schließer oder Öffner) ist einstellbar. Bei den Terminals kann 

sogar zwischen statischem (Triggerimpuls) und dynamischem Ruf (Trigger‐ 

dauer) z.B. für Meldungen aus Brandmeldeanlage gewählt werden. 

4.4.1 Eingänge von RAB und Displaymodul 

Eingang Rufart Öffner/Schließer Statisch / Dynamisch 

Werks‐ 

einstellung 

änderbar Werks‐ 

einstellung 


einstellung 

R1 Bett 1 ja Schließer ja statisch nein 



R4 Türalarm ja Schließer ja statisch nein 

WR WC-Ruftaste nein Schließer nein statisch nein 

WA WC-Abstelltaste nein Schließer nein statisch nein 

änderbar 

Die Eingänge am Displaymodul können am Gerät selbst eingestellt werden. Die 

Eingänge an der Ruf-/Anwesenheitskombination Bus (RAB) können nur über 

ein separates Servicemodul von der Fachkraft für Rufanlagen eingestellt 

werden. 

4.4.2 Eingänge der Terminals 

Eingang Rufart Öffner/Schließer Statisch / Dynamisch 

Werks‐ 

einstellung 


einstellung 


einstellung 

R1 Bett 1 ja Schließer ja statisch ja 

R2 Bett 2 ja Schließer ja statisch ja 

R3 WC-Ruf ja Schließer ja statisch ja 

R4 WC-Abstelltaste ja Schließer ja statisch ja 

R5 Feuer ja Schließer ja dynamisch ja 

R6 Türalarm ja Schließer ja statisch ja 

R7 Türalarm ja Schließer ja statisch ja 

änderbar 

Die Eingänge am Terminal SD6 P können am Gerät selbst eingestellt werden. 

Die Eingänge am Terminal S4 B und Terminal S4 P können nur über ein sepa‐ 

rates Servicemodul von der Fachkraft für Rufanlagen eingestellt werden. 


5.1 Systemübersicht 

Technikraum 

Station 2 

analog a/b 

Technikraum 

Station 1 

ESPA 4.4.4 

PSA/DECT 

analog a/b 

Zentraler Technikraum 

LAN LAN für 

Fernwartung 

Abb. 13: Systemübersicht 


5. Die Technik 

33


5.2 Systemaufbau 

34 

Gruppenbus 

Gruppen‐ 

elektronik 

Gruppen‐ 

elektronik 

LAN 

ESPA 4.4.4 

LAN für 

Fernwartung 

PSA/DECT 

Abb. 14: Systemaufbau 

Stationsbus 

Nebenlinien Nebenlinien 

Zimmer 1 Zimmer 2 

Stationsbus 

Nebenlinien Nebenlinien 

Zimmer 1 Zimmer 2 

Physikalische 

Gruppe 2 

Physikalische 

Gruppe 1 

Die Steuerung der CONCENTO PLUS -Rufanlage erfolgt dezentral über 

Gruppenelektroniken. Jede Gruppenelektronik steuert einen Stationsbus, d.h. 

eine physikalische Gruppe. 

Der Rufanlage liegt ein Bussystem zugrunde, das sich aus einem Gruppenbus 

und Stationsbussen zusammensetzt. Der Gruppenbus verbindet alle Gruppen‐ 

elektroniken, das Management Interface und das Brandmelde Interface der 

Rufanlage miteinander. Der Stationsbus wird an einer Gruppenelektronik ange‐ 

schlossen und verbindet alle Raumterminals einer physikalischen Gruppe mit‐ 

einander: Terminal SD6 P, Terminal S4 P, Terminal S4 B, Displaymodule, 

Ruf-/Anwesenheitskombinationen Bus (RAB) und Management Interface. 

Die Raumterminals steuern die Geräte innerhalb eines Raumes. Die Geräte 

werden sternförmig oder strangförmig als sog. Nebenlinien an das Raumtermi‐ 

nal angeschlossen. 

Schnittstellen zu externen Systemen bietet das Management Interface. Je 

nach Anwendung wird es an den Gruppenbus oder den Stationsbus ange‐ 

schlossen. Das Management Interface bietet Schnittstellen zu folgenden Sys‐ 

temen: a/b-Schnittstelle zu Telefonanlagen, ESPA 4.4.4-Schnittstelle zu 

DECT- oder PSA-Anlagen und einen Netzwerkzugang für Servicezugang per 




FTP. Außerdem wird an das Management Interface über eine RS232-Schnitt‐ 

stelle die CONCENTO PLUS eigene ConLog PLUS Management Software ange‐ 

bunden. Über die ConLog PLUS Management Software wird die gesamte 

Rufanlage konfiguriert. 

Die Stromversorgung des Systems erfolgt über dezentral installierte Netzge‐ 

räte. Anzahl und Montageort der Netzgeräte hängen von dem jeweiligen 

Strombedarf ab. 

5.2.1 Sprechkommunikation 

Sprechkommunikation und Datenübertragung sind voneinander getrennt. So 

sind Rufanlagen mit oder ohne Sprechkommunikation realisierbar; ein Misch‐ 

betrieb ist ohne Weiteres möglich. 

Die Sprechleitung verbindet die systemeigenen Sprechgeräte: 


Terminal S4 P 

Terminal S4 B. 

Pro physikalischer Gruppe steht ein Sprechweg zur Verfügung. 

Neben der Sprechkommunikation innerhalb der Rufanlage ist auch Sprech‐ 

kommunikation über Telefonie‐Geräte möglich, die über die analog a/b-Schnitt‐ 

stelle des Management Interface an die CONCENTO PLUS ‐Rufanlage ange‐ 

bunden werden, siehe ab Seite 39. 

35


5.3 Physikalische und logische Gruppen 

36 

Logische Gruppe 5 

z.B. Station 5 











Organisation des 

Pflegeheims 

Physikalische Gruppe 3 



CONCENTO PLUS -Technik 

Bei der Entwicklung von CONCENTO PLUS wurde die organisatorische Struktur 

des Hauses vollständig von der technischen Struktur abgekoppelt. 

Unter einer organisatorischen Einheit versteht man eine Anzahl von Zimmern, 

für die dasselbe Personal zuständig ist. In den meisten Fällen handelt es sich 

hierbei um eine Station. Die organisatorische Einheit wird „logische Gruppe“ 

genannt. Die meisten logischen Gruppen sind Stationen. 

Unter einer physikalischen Einheit versteht man eine Anzahl von Zimmern, die 

an einem Stationsbus angeschlossen sind und von einer Gruppenelektronik 

gesteuert werden. Die physikalische Einheit wird „physikalisch Gruppe“ ge‐ 

nannt. 

Eine physikalische Gruppe kann aus mehreren logischen Gruppen bestehen. 

Eine logische Gruppe kann sogar auf mehrere physikalische Gruppen verteilt 

sein. 

Bedingt durch diese Trennung zwischen organisatorischer und physikalischer 

Struktur kann die Anzahl benötigter Gruppenelektroniken deutlich reduziert 

werden: Die Anzahl benötigter Gruppenelektroniken bzw. physikalischer Grup‐ 

pen wird nicht durch die Anzahl der logischen Gruppen (z.B. Stationen) 

vorgegeben, sondern hängt von der Gebäudestruktur und der gewünschten 

Ausfallsicherheit ab. 

Die Unabhängigkeit der physikalischen Struktur von der Organisation hat wei‐ 

terhin den Vorteil, dass bei der Planung der Leitungen und Geräte zunächst 

keine Rücksicht auf die später gewünschte Organisationsform genommen wer‐ 

den muss. Das System kann jederzeit organisatorisch verändert werden und 

zwar unabhängig von der physikalischen Struktur. 

Logische Gruppe = Organisatorische Einheit = meistens: Station 

Physikalische Gruppe = Physikalische Einheit 


5.4 Leitungen 



Für den Gruppenbus, die Stationsbusse und die Nebenlinien werden handels‐ 

übliche Fernmeldekabel IY(ST)Y... verwendet. 

Die Stromversorgung aller Komponenten erfolgt gemäß DIN VDE 0834 mit ei‐ 

nem separaten Leitungsnetz (Ring) durch Verwendung von handelsüblichen 

Leitungen, z.B. NYM 2x2,5 mm 2 . Durchschnittlich wird ein Netzgerät für einen 

Stationsbus benötigt. 

5.5 Systemgrenzen 

5.5.1 Gruppenbus 

Maximale Leitungslänge des Gruppenbus: 700 m 

Maximal 40 Teilnehmer pro Gruppenbus, bestehend aus: 

Gruppenelektroniken, Management Interface, Brandmelde Interface. 

Maximal 1 Management Interface pro Gruppenbus. 

Maximal 1 Brandmelde Interface pro Gruppenbus. 

5.5.2 Stationsbus 

Maximale Leitungslänge je Stationsbus: 700 m 

Maximal 40 Teilnehmer pro Stationsbus, bestehend aus: 

Terminals SD6 P, Terminals S4 P, Terminals S4 B, Displaymodule, 

Ruf‐/Anwesenheitskombinationen Bus (RAB), Flurdisplays, Management 

Interface. 

Maximal 1 Management Interface pro Stationsbus. 

5.5.3 Nebenlinien 

Maximal 4 überwachte Geräte an einer Nebenlinie. 

Maximale Leitungslänge je Nebenlinie: 20 m. 

37


5.6 ConLog PLUS Management Software 

19 8000 10 

Fernwartung 

38 

Telefonnetz 

ISDN 

Die ConLog PLUS Management Software dient zur zentralen Konfiguration und 

Programmierung von CONCENTO PLUS -Rufanlagen sowie zur Protokollierung 

und Auswertung aller Systemereignisse dieser Rufanlagen. 

Der PC mit ConLog PLUS wird über das Management Interface am Gruppenbus 

an die Rufanlage angeschlossen. 

ConLog PLUS kann als Stand-Alone‐Lösung oder im Netzwerk (Client/Server- 

Struktur) betrieben werden. Die Server-Lizenz (19 0803 00) wird einmal pro 

Rufanlage benötigt. An jedem weiteren Arbeitsplatz im Netzwerk wird die Cli‐ 

ent-Lizenz (19 0803 05) benötigt. 

Server 

19 0803 00 

Management 

Interface 

19 0800 15 

Länge: 3 m 

Client 1 

19 0803 05 

Gruppenbus der Rufanlage 

LAN / Ethernet 

Client 2 

19 0803 05 

Client 10 

19 0803 05 


5.7 Telefonie-Anbindung 



Die Schnittstelle der CONCENTO PLUS -Rufanlage zu den Telefonie-Geräten 

bildet das Management Interface. An die analog a/b-Schnittstelle des Manage‐ 

ment Interface kann eine Telefonanlage oder direkt das öffentliche Telefonnetz 

(analog) angeschlossen werden. Die Textmeldungen werden über das 

ESPA 4.4.4-Protokoll gesendet (ESPA 4.4.4-Schnittstelle am Management 

Interface). Die Kommunikation mit der Hausnotrufzentrale PNC oder WILMA 

erfolgt über das CPC-Protokoll. 

Jedes Management Interface stellt einen Sprechweg für Telefonie zur Verfü‐ 

gung. Deshalb ist bei der Planung der Telefonie-Anbindung zu überlegen, wie 

viel Sprechwege benötigt werden. 

5.7.1 Stationssprechen 

Gruppenbus 

Wenn ein hohes Rufaufkommen erwartet wird, d.h. häufig Telefonate geführt 

werden müssen, wird ein Management Interface je Stationsbus zur Anbindung 

an das Telefonnetz oder die Telefonanlage installiert. 

LAN 

LAN für 

Fernwartung 

Gruppen‐ 

elektronik 

Gruppen‐ 

elektronik 

Management 

Interface 

Management 

Interface 

Management 

Interface 

analog a/b 

analog a/b 

Abb. 15: Beispiel für Stationssprechen 

Stationsbus 

Stationsbus 

39


5.7.2 Gruppensprechen 

40 

Gruppenbus 

Wenn ein geringes Rufaufkommen mit Rufaufbau zu Telefonen erwartet wird, 

d.h. seltener Telefonate geführt werden müssen, übernimmt das Management 

Interface am Gruppenbus zentral die Anbindung an das Telefonnetz oder die 

Telefonanlage. 

LAN 

LAN für 

Fernwartung 

Gruppen‐ 

elektronik 

Gruppen‐ 

elektronik 

Management 

Interface 

analog a/b 

Telefonnetz 

Stationsbus 

Stationsbus 

Hausnotrufzentrale 

Abb. 16: Beispiel für Gruppensprechen 


6. ConLog PLUS Management Software 

Die ConLog PLUS Management Software dient zur zentralen Konfiguration und 

Programmierung von CONCENTO PLUS -Rufanlagen sowie zur Protokollierung 

und Auswertung aller Systemereignisse dieser Rufanlagen. 

Abb. 17: Management-Software ConLog PLUS 

6.1 Systemkonfiguration und -programmierung 

Zentrale Konfiguration der gesamten Rufanlage 

Aufbau der logischen Struktur der Rufanlage in Stationen und Schichten/ 

Zeitzonen 

Eingabe von Stations- und Zimmerbezeichnungen 

Programmierung des Management Interface, der Gruppenelektroniken und 

Terminals mit den projektspezifischen Einstellungen über das Bussystem 

via Management Interface 

Firmwareupdates des Management Interface, der Gruppenelektroniken 

und Terminals 

Verwaltung der Systemschnittstellen für PSA und Telefonie 

Verwaltung der Aufschaltung auf Hausnotrufzentralen 

6.1.1 Rufprotokollierung und Reporting 

Protokollierung aller Ereignisse der Rufanlage mit Angabe von Datum und 

Uhrzeit 

Erfassung von Rufauslösung, Rufart, Rufort, Rufannahme, Rufabstellung 

Unterscheidung zwischen Fernabstellung und Vor-Ort-Abstellung 

Aktiver Alarmstapel, Statusmeldungen, Ereignisanzeige 


41

6. ConLog PLUS Management Software 

42 

SQL-Datenbank-Format 

Einfache und effektive Berichterstellung 

Reports sind entsprechend der Parameter konfigurierbar, z.B. nach Rufart, 

Datum, Zimmer-Nr., Etage 

6.1.2 Systemanforderungen 

Betriebssystem: 

Microsoft Windows 7 (32 Bit, 64 Bit), 

Microsoft Windows XP mit SP3, 

Microsoft Windows Vista 

CPU mit 1 GHz 

1 GB RAM Arbeitsspeicher 

40 GB Festplatte 

1 serielle COM-Schnittstelle 

DVD-Laufwerk 

17 Zoll-Monitor 

USB 2.0 

LAN 



7. Systemsicherheit 

7.1 Verhalten der Rufanlage bei Ausfällen 

7.1.1 Teilausfall des Systems 

Bei Ausfall von einzelnen Gruppenelektroniken arbeiten die verbleibenden 

Gruppenelektroniken weiter. Die Zimmerfunktionen bleiben auch bei Ausfall 

der steuernden Gruppenelektronik erhalten. Ein ausgelöster Ruf wird weiterhin 

an der Zimmerleuchte und als Beruhigungslicht im Zimmer angezeigt. 

Alle rufauslösenden Elemente und deren Übertragungswege sind überwacht. 

Ausfälle oder Beeinträchtigungen der Rufübertragung werden dem Pflegeper‐ 

sonal umgehend über die noch zur Verfügung stehenden Anzeigegeräte ange‐ 

zeigt. 

7.1.1.1 Ausfall angekoppelter Systeme 

Die CONCENTO PLUS -Rufanlage ist in den meisten Anwendungsfällen mit an‐ 

deren Systemen gekoppelt. Dennoch bleibt die Rufanlage als eigenständiges 

System bestehen. Das bedeutet, bei Ausfall von Telefonanlagen, EDV-Netzen 

oder anderen Schnittstellen bleibt die Funktion der Rufanlage autark erhalten. 

7.1.1.2 Ausfall der Stromversorgung 

Bei Stromausfall werden vorhandene Rufe und Statusinformationen gespei‐ 

chert und gehen nicht verloren. Im Normalfall ist die Rufanlage an eine Ersatz‐ 

stromversorgung angeschlossen. Bei Stromausfall wird dadurch der Betrieb 

aufrecht erhalten. 

Eine Netzausfallmeldung der Stromversorgung kann über einen Eingang der 

Gruppenelektronik in der Rufanlage angezeigt werden. 

Bei Gebäuden ohne Ersatzstromversorgung muss der Betrieb der 

CONCENTO PLUS ‐Rufanlage durch andere Maßnahmen aufrecht erhalten wer‐ 

den. Hierzu steht z.B. ein spezielles Netzgerät zur Verfügung (77 3400 00). Es 

bietet einen unterbrechungsfreien Betrieb mit mindestens 15 Minuten Ersatz‐ 

versorgung durch integrierte Batterien. Für den PC mit ConLog PUS Manage‐ 

ment Software sowie alle weiteren Geräte, die nicht an die 24 V-Versorgung 

des Systems angeschlossen werden, werden separate unterbrechungsfreie 

Stromversorgungen benötigt, die vom Kunden beizustellen sind oder auch als 

separates Zubehör erhältlich sind. 

43

7. Systemsicherheit 

7.2 Störungsanzeigen der Rufanlage 

7.2.1 Störungsanzeigen an Geräten für das Pflegepersonal 

44 

Im Display folgender Geräte werden Störungen mit Störungsort angezeigt: 

An Flurdisplays, wenn keine Rufe und Anwesenheiten vorliegen. 

Am Terminal SD6 P (wenn Anwesenheit eingeschaltet ist) beim Durchblät‐ 

tern der anstehenden Meldungen oder direkt wenn keine Rufe und 

Anwesenheiten vorliegen. 

Am Displaymodul (wenn Anwesenheit eingeschaltet ist), im Wechsel mit 

Rufen und Anwesenheiten. 

Die Anzeige der Störungen erfolgt dabei in gleicher Weise wie Rufe, d.h. zu‐ 

nächst nur in der eigenen Station bzw. bei Gruppenzusammenschaltung in den 

zusammengeschalteten Stationen. Wenn die Störung nicht innerhalb der Ruf‐ 

überlaufzeit beseitigt wird, wird sie in allen Stationen des Hauses angezeigt. 

7.2.1.1 ConLog PLUS Management Software 

Alle Störungsmeldungen der Rufanlage können in der ConLog PLUS Manage‐ 

ment Software durch Einsehen und Auswerten der Rufdokumentation der an‐ 

stehenden Meldungen erkannt werden. 

7.2.2 Störungsanzeigen an Geräten für Techniker 

7.2.2.1 Gruppenelektronik 

LED-Anzeige für Störungen am Gruppenbus 

LED-Anzeige für Störungen am eigenen Stationsbus 

Störmelderelais (potentialfrei) schaltet, wenn die Gruppenelektronik aus‐ 

fällt; zusätzlich Störmelde-LED in Taste 2. 

Ausgang zu Störmeldeleuchte schaltet, wenn Störung am eigenen Sta‐ 

tionsbus vorliegt. 

Eingang für Störmeldekontakt des Netzgeräts (24 V DC) führt zu Netz‐ 

ausfallmeldung in der Rufanlage. 

7.2.2.2 Management Interface 

Störmelderelais (potentialfrei) zur Überwachung des Conlog-Dienstes. 

Weiterleitung von Störmeldungen an bestimmte Ziele (DECT, Pager, PNC/ 

WILMA) 



8. Raumtypen 

Auf den folgenden Seiten sind häufig angewendete Raumtypen anhand von 

Ausstattungsbeispielen dargestellt. 

8.1 Leitungslegende 

In den Raumtypenplänen werden folgende Buchstaben für Leitungen benutzt: 

Kennung Leitungstyp Verwendungsbereich 

a IY(ST)Y 2x2x0,8 - Nebenlinien (außer Taster mit 2 Tasten, z.B. Ruf‐ 

Abstelltaster/WC) 

- Stationsbus ohne Sprechen (Minimalanforderung) 

- Gruppenbus ohne Sprechen (Minimalanforderung) 

c IY(ST)Y 4x2x0,8 - Stationsbus mit oder ohne Sprechen 

- Gruppenbus mit oder ohne Sprechen 

- Nebenlinien zu Tastern mit 2 Tasten, z.B. Ruf‐Ab‐ 

stelltaster/WC 

k NYM 2x2,5 mm2 oder 

NYM 2x1,5 mm2 oder gleichwertig 

Stromversorgung, Potentialausgleich 

45

8. Raumtypen 

8.2 Patienten‐/Bewohnerzimmer 

8.2.1 Patienten‐/Bewohnerzimmer mit Sprechen 

Stationsbus Stationsbus 

46 

c+k 

c+k 

19 0700 20 

a 

c+k 

a 

77 0180 10 

a 

19 0709 00 

a 

a 

19 0708 00 

a 

19 0790 02 

19 0790 02 

19 0707 20x 

19 0704 20 

19 0704 00 


Pro Raum 

Pro Bett 

Im WC-Raum 

Terminal SD6 P oder 

Terminal S4 P 

Zugkordel-Set für Terminal (optional) 

Zimmerleuchte Universal, 3-teilig oder 

Zimmerleuchte Universal, 3-teilig, mit Türschild oder 

Zimmerleuchte Universal, 3-teilig, Glasdekor 

Ruftaster mit 2 Steckvorrichtungen oder 

Ruftaster mit Steckvorrichtung 

Birntaster mit Ruf- und Lichttaste, 3 m oder 

Birntaster mit Ruftaste, 3 m oder 


Birntaster mit 2 Ruftasten, 3 m 

Abwurfvorrichtung für Birntaster (optional) 

Verlängerungskabel für Birntaster (optional) 

Abstelltaster/WC oder 

Ruf-Abstelltaster/WC 

Von Waschbecken, WC, Dusche, Badewanne muss ein Ruf‐ 

gerät erreicht werden können, Auswahl: 

Ruftaster 

Zugtaster (x in Bestell-Nr. steht für Rahmen: J = Jung AS 500, G = Gira 

Standard 55 matt, GG = Gira Standard 55 glänzend, M = Merten M-SMART, 

B = Berker S.1) 

Pneumatiktaster (x in Bestell-Nr. steht für Rahmen: J = Jung AS 500, 

G = Gira Standard 55 matt, GG = Gira Standard 55 glänzend, M = Merten 

M-SMART, B = Berker S.1) 

In der Sitzecke (optional) 

Rufauslöser, z.B. Ruftaster oder 


Erforderliches Zubehör siehe Zubehörtabelle, Seite 65. 

Leitungslegende siehe Seite 45. 


8. Raumtypen 

19 0700 20 

19 0700 40 

19 1421 10 

77 0180 10 

77 0181 10 

77 0185 10 

19 0704 20 

19 0704 00 

19 0790 02 

19 0790 00 

19 0790 32 

19 0790 30 

19 0790 04 

19 0790 06 

19 0790 00 

19 0708 50 

19 0708 00 

19 0707 20x 

19 0707 50x 

19 0708 00 

19 0704 00 

47

8. Raumtypen 

8.2.2 Patienten‐/Bewohnerzimmer ohne Sprechen 

Stationsbus Stationsbus 

48 

c+k 

c+k 

19 0700 80 

a 

c+k 

77 0180 10 

c 

a 

19 0708 50 

a 

a 

19 0707 20x 

Achtung! Zum Anschluss des Ruf-Abstelltasters/WC 

19 0708 50 wird eine Leitung IY(ST)Y 4x2x0,8 benötigt. 

19 0790 02 

19 0790 02 

19 0704 20 

19 0704 00 


Pro Raum 

Pro Bett 

Im WC-Raum 

Displaymodul oder 

Ruf-/Anwesenheitskombination Bus (RAB) 














Von Waschbecken, WC, Dusche, Badewanne muss ein Ruf‐ 

gerät erreicht werden können, Auswahl: 

Ruftaster 







In der Sitzecke (optional) 

Rufauslöser, z.B. Ruftaster oder 





8. Raumtypen 

19 0700 80 

19 0701 00 

77 0180 10 

77 0181 10 

77 0185 10 

19 0704 20 

19 0704 00 

19 0790 02 

19 0790 00 

19 0790 32 

19 0790 30 

19 0790 04 

19 0790 06 

19 0790 00 

19 0708 50 

19 0708 00 

19 0707 20x 

19 0707 50x 

19 0708 00 

19 0704 00 

49

8. Raumtypen 

8.2.3 Patienten‐/Bewohnerzimmer: Lichtschaltung 

c+k 

50 

Stationsbus Stationsbus c+k 

Verwendbare Relais 

19 0790 02 

oder 

19 0790 32 

Stromstoßrelais (elektronisch): 

ELTAKO, ES60-TX60-24VDC 

ELTAKO, ES75-100-12..24 VDC 

SCHIELE entrelec TX60-24V 

BIAIG electronics TX60-24V 

Stromstoßrelais (mechanisch) *): 

ELTAKO, 1S9-24 VDC 

ELTAKO, S91-100-24 VDC 

Schaltrelais (mechanisch) *): 

ELTAKO, R12-100-24 VDC (für Hutschiene) 

ELTAKO, R91-100-24 VDC (Einbau-, Aufputzversion) 

FINDER, 49.61-7024.4050 

19 0704 20 

oder 

19 0704 00 

Die Dauer des erzeugten Steuersignals ent‐ 

spricht der Dauer des Lichttastendrucks am 

Birntaster. 

*) Achtung! Bei Verwendung 

eines mechanischen Relais 

muss eine Löschdiode min. 

1N4007 verwendet werden 


8.3 Dienstzimmer 

c+k 

Pro Raum 


19 0700 20 


a 

77 0180 10 

8. Raumtypen 

Terminal SD6 P 19 0700 20 






77 0180 10 

77 0181 10 

77 0185 10 

51

8. Raumtypen 

8.4 Funktionsraum 

8.4.1 Funktionsraum mit Sprechen 

52 

c+k 

Pro Raum 

Bei Bedarf 


19 0700 20 


Terminal S4 P 


a 

77 0180 10 




19 0700 20 

19 0700 40 

19 1421 10 

77 0180 10 

77 0181 10 

77 0185 10 

Ruftaster mit Steckvorrichtung 19 0704 00 




8.4.2 Funktionsraum ohne Sprechen 

c+k 

Pro Raum 

Bei Bedarf 


19 0700 80 




a 

77 0180 10 




8. Raumtypen 

19 0700 80 

19 0701 00 

77 0180 10 

77 0181 10 

77 0185 10 

Ruftaster mit Steckvorrichtung 19 0704 00 



53

8. Raumtypen 

8.5 Stationsbad 

8.5.1 Stationsbad mit Sprechen 

54 

19 0707 20x 

19 0708 00 

a 

Pro Raum 

c+k 


a a 

19 0700 20 


Terminal S4 P 


a 

77 0180 10 




Pro Stelle Bad/WC 

19 0707 50x 

a 

19 0708 00 

Ruftaster, geeignet für Waschbecken 

Zugtaster, geeignet für Dusche, WC (x in Bestell-Nr. steht für 

Rahmen: J = Jung AS 500, G = Gira Standard 55 matt, GG = Gira Standard 

55 glänzend, M = Merten M-SMART, B = Berker S.1) 

Pneumatiktaster, geeignet für Badewanne (x in Bestell-Nr. steht für 





19 0700 20 

19 0700 40 

19 1421 10 

77 0180 10 

77 0181 10 

77 0185 10 

19 0708 00 

19 0707 20x 

19 0707 50x 


8.5.2 Stationsbad ohne Sprechen 

19 0707 20x 

19 0708 00 

Pro Raum 

c+k 


a 


a 

a a 

19 0700 80 



a 

77 0180 10 




Pro Stelle Bad/WC 

19 0707 50x 

19 0708 00 

Ruftaster, geeignet für Waschbecken 

Zugtaster, geeignet für Dusche, WC (x in Bestell-Nr. steht für 



Pneumatiktaster, geeignet für Badewanne (x in Bestell-Nr. steht für 





8. Raumtypen 

19 0700 80 

19 0701 00 

77 0180 10 

77 0181 10 

77 0185 10 

19 0708 00 

19 0707 20x 

19 0707 50x 

55

8. Raumtypen 

8.6 WC mit mehreren Kabinen 

56 

19 0707 20x 

a 

c+k 

a 


19 0700 80 

a 

a 

a 

77 0180 10 

19 0709 00 19 0709 00 19 0709 00 

19 0707 20x 

a 

a 

19 0707 20x 


a 

19 0708 00

Pro Raum 


Ruf-/Anwesenheitskombination Bus (RAB) oder 


Terminal S4 P 





Pro WC-Kabine 



Von Waschbecken und WC, muss ein Rufgerät erreicht wer‐ 

den können, Auswahl: 

Ruftaster 










8. Raumtypen 

19 0700 80 

19 0701 00 

19 0700 20 

19 0700 40 

19 1421 10 

77 0180 10 

77 0181 10 

77 0185 10 

19 0790 00 

19 0708 50 

19 0708 00 

19 0707 20x 

19 0707 50x 

57

8. Raumtypen 

8.7 Aufenthaltsraum / Speisesaal 

8.7.1 Aufenthaltsraum mit Sprechen 

58 

c+k 

19 0708 00 


77 0180 10 

a a 

a 

19 0708 00 

a 

19 0700 20 

a 

19 0790 00 

19 0790 00 

19 0704 20 

19 0704 00 


Pro Raum 


Terminal S4 P 





Pro Stelle Rufauslösung mit Birntaster 







Pro Stelle Rufauslösung nur über Ruftaste 


8. Raumtypen 

19 0700 20 

19 0700 40 

19 1421 10 

77 0180 10 

77 0181 10 

77 0185 10 

19 0704 20 

19 0704 00 

19 0790 00 

19 0790 30 

19 0790 04 

19 0790 06 

Ruftaster 19 0708 00 



59

8. Raumtypen 

8.7.2 Aufenthaltsraum ohne Sprechen 

60 

19 0708 00 

c+k 


77 0180 10 

19 0704 20 

19 0708 00 

a 

a a 

a 

19 0700 80 

a 

19 0790 00 

19 0790 00 

19 0704 00 


Pro Raum 






Pro Stelle Rufauslösung mit Birntaster 







Pro Stelle Rufauslösung nur über Ruftaste 


8. Raumtypen 

19 0700 80 

19 0701 00 

77 0180 10 

77 0181 10 

77 0185 10 

19 0704 20 

19 0704 00 

19 0790 00 

19 0790 30 

19 0790 04 

19 0790 06 

Ruftaster 19 0708 00 



61

8. Raumtypen 

8.8 Wohnung im Betreuten Wohnen 

c+k 

62 


19 0700 70 

+ 

19 1421 00 

a 

a 

a 

19 0707 20x 

Z 00 8202 40 

19 0790 00 

19 0708 00 

Z 00 8202 00 

19 0704 20 


Pro Wohnung 

Pro Bett 

Im Bad / WC 

Bei Bedarf 

Terminal S4 B 









Standard 55 matt, GG = Gira Standard 55 glänzend, M = Merten 



8. Raumtypen 

19 0700 70 

19 1421 10 

19 0704 20 

19 0704 00 

19 0790 00 

19 0790 30 

19 0790 04 

19 0790 06 

19 0707 20x 

Ruftaster, z.B. in der Küche 19 0708 00 

Zur Rufauslösung im gesamten Wohnumfeld: 

Funkempfänger 869,2125 MHz 

(zum Anschluss an Ruftaster mit Steckvorrichtung oder Ruf‐ 

taster mit 2 Steckvorrichtungen) mit 

Kombi-Handfunksender (pro Bewohner) 



Z 00 8202 00 

Z 00 8202 40 

63

8. Raumtypen 

64 


9. Erforderliches Zubehör 

Für verschiedene Geräte ist die Bestellung von Zubehör erforderlich! Erforderliches Zube‐ 

hör wie Zentralplatten, Rahmen, Montagesets und Einbaudosen entnehmen Sie der folgen‐ 

den Tabelle. 

Produktname 

Produkt 

Bestell-Nr. 


Zentralplatte 

Bestell-Nr. 

Rahmen 

wählen 

1) 

Montage‐ Einbaudose 

set 

Best.-Nr. 

19 0700 90 

1-teilig 

2) 

Ruftaster mit 

Steckvorrichtung 

19 0704 00 19 9201 04 

Ruftaster mit 2 

Steckvorrichtungen 

19 0704 20 19 9201 08 

Zugtaster inkl. Rahmen 

Berker S.1 

19 0707 20B 


Gira Standard 55 matt 

19 0707 20G 


Gira Standard 55 glänzend 

19 0707 20GG 


Jung AS 500 

19 0707 20J 


Merten M-SMART 

19 0707 20M 

Pneumatiktaster inkl. 

Rahmen Berker S.1 


19 0707 50B 

Rahmen Gira Standard 55 

matt 


19 0707 50G 

Rahmen Gira Standard 55 

glänzend 

19 0707 50GG 


Rahmen Jung AS 500 

19 0707 50J 


Rahmen Merten M-SMART 

19 0707 50M 

Ruftaster 19 0708 00 19 9201 06 

Ruf-Abstelltaster/WC 19 0708 50 19 9201 00 

Abstelltaster/WC 19 0709 00 19 9201 06 

2-teilig 

3) 

Legende: 

1) Rahmen wählen: Jung AS 500: 19 9200 06, Berker S.1: 19 9200 05, Gira Standard 55 matt: 19 9200 03, 

Gira Standard 55 glänzend: 19 9200 07, Merten System M-SMART: 19 9200 04 

2) Einbaudose, 1-teilig: Mauerwerk: 17 0100 00, Hohlwand: 17 5100 00 


65

9. Erforderliches Zubehör 

66 

Produktname 

Zimmerleuchte Universal, 

3-teilig 


3-teilig, mit Türschild 


3-teilig, Glasdekor 

Produkt 

Bestell-Nr. 

77 0180 10 

77 0181 00 

77 0185 10 

Zentralplatte 

Bestell-Nr. 

Rahmen 

wählen 

1) 

Anschlussklemme, 7-polig 

Bestell‐Nr. 70 0807 07 


Bestell-Nr. 70 0807 07 


Bestell-Nr. 70 0807 07 

Montage‐ Einbaudose 

set 

Best.-Nr. 

19 0700 90 

1-teilig 

2) 

Gruppenelektronik (GE) 19 0700 10 

Terminal SD6 P 19 0700 20 

Terminal S4 P 19 0700 40 

Terminal S4 B 19 0700 70 

Displaymodul 19 0700 80 

RAB 19 0701 00 19 9201 00 

2-teilig 

3) 

Legende: 

1) Rahmen wählen: Jung AS 500: 19 9200 06, Berker S.1: 19 9200 05, Gira Standard 55 matt: 19 9200 03, 

Gira Standard 55 glänzend: 19 9200 07, Merten System M-SMART: 19 9200 04 





10. Produktübersicht 

In diesem Kapitel finden Sie eine Übersicht über alle Produkte des 

CONCENTO PLUS -Systems geordnet nach folgenden Produktgruppen: 

Raumterminals 

Zimmerleuchten, Flurdisplays 

Taster 


Steckbare Rufgeräte zum Anschluss an Steckvorrichtung 

Drahtlose Rufgeräte 

Verdrahtete Rufgeräte 

Software und PC 

Systemsteuerung 

Netzgeräte 

Rahmen und Einbaudosen 

67


10.1 Raumterminals 

10.1.1 Terminals 

68 

Funktionen Bestell‐Nr. 


Raumterminal in Gegensprechtechnik mit Dis‐ 

play und Tasten für Anwesenheitsmeldung, Ruf‐ 

auslösung, Nebenabfrage und Universaltaste. 

Das Raumterminal steuert und überwacht alle 

Zimmerfunktionen. Es wird direkt an den Sta‐ 

tionsbus angeschlossen. An das Raumterminal 

werden alle Zimmergeräte (Zimmerleuchte und 

Taster) angeschlossen. 

‐ Rote Ruftaste mit Beruhigungslicht und in‐ 

tegriertem Findelicht 

‐ Grüne Anwesenheitstaste 1 mit Erinnerungs‐ 

licht 

‐ Gelbe Anwesenheitstaste 2 mit Erinnerungs‐ 

licht 

‐ Graue Nebenabfragetaste zur Abfrage nach‐ 

gesendeter Rufe, mit Erinnerungslicht 

‐ Graue Fernabstelltaste zum Abstellen fernab‐ 

stellarer Rufe nach Sprechverbindung, mit Er‐ 

innerungslicht 

‐ Graue Universaltaste, frei programmierbar; 

vorzugsweise nutzbar als WC-Ruf-Abstelltaste 

mit Erinnerungslicht 

‐ 2-zeiliges, beleuchtetes Display, 8-stellig, An‐ 

zeige kontextabhängig, z.B. zur optischen An‐ 

zeige nachgesendeter Rufe: Rufart, Gruppenund 

Zimmer-Nummer oder 25-stelliger Alias- 

Text, Anzahl weiterer Rufe im Hintergrund, 

Uhrzeit und Systemmeldungen 

‐ Akustische Anzeige nachgesendeter Rufe 

‐ Betriebsmodus per Displaymenü einstellbar: 

- Bewohner/Patienten-Zimmer 

- Dienstzimmer (inkl. Durchsagefunktion) 

- Dienstzimmer mit Hauptabfragefunktion 

(inkl. manueller Zeitzonenumschaltung) 

‐ Freie Funktionsbelegung der 7 Eingänge 

‐ Max. 4 überwachte Zimmergeräte pro Eingang 

anschließbar 

‐ 3 Ausgänge zum Anschluss einer Zimmer‐ 

leuchte 

‐ Zugkordel als Zubehör erhältlich (19 1421 10) 

‐ Anschluss an den Stationsbus in Verbindung 

mit Montageset für Terminal oder GE, 

19 0700 90 

Abmessungen (HxBxT): 190 x 102 x 50 mm 

19 0700 20 


Funktionen 

Terminal S4 P 

Raumterminal in Gegensprechtechnik mit Tasten 

für Anwesenheitsmeldung, Rufauslösung und 

Nebenabfrage. 









licht 

‐ Graue Nebenabfragetaste zur Abfrage nach‐ 

gesendeter Rufe, mit Erinnerungslicht 

‐ Graue Fernabstelltaste zum Abstellen fernab‐ 

stellarer Rufe nach Sprechverbindung, mit Er‐ 

innerungslicht 


‐ Freie Funktionsbelegung der 7 Eingänge über 

externes Modul 


anschließbar 


leuchte 




19 0700 90 



Bestell‐Nr. 

19 0700 40 


69


70 

Funktionen 

Terminal S4 B 

Raumterminal in Gegensprechtechnik mit Tasten 

für Personal-Anwesenheitsmeldung, Rufauslö‐ 

sung, Bewohner-Tagesmeldung und Bewohner- 

Abwesenheitsmeldung sowie Nebenabfrage von 

Rufen. 









licht 

‐ Graue Tagestaste für Passivalarm-Funktion. 

Weitere Funktion als Nebenabfragetaste zur 

Abfrage nachgesendeter Rufe, mit Erinner‐ 

ungslicht 

‐ Graue Abwesenheitstaste für Passivalarm- 

Funktion, mit Erinnerungslicht. Weitere 

Funktion als Fernabstelltaste zum Abstellen 

fernabstellarer Rufe nach Sprechverbindung 


‐ Freie Funktionsbelegung der 7 Eingänge über 

externes Modul 


anschließbar 


leuchte 




19 0700 90 


Bestell‐Nr. 

19 0700 70 


Funktionen 

Montageset für Terminal oder GE 

Wandhalterung und Anschlussklemmen zur 

Befestigung und Verdrahtung eines Terminals 

oder einer Gruppenelektronik (GE). 

‐ Schraubbefestigung 

‐ Steckbare Schraubklemme, 4-polig, als 

Anschlussklemme für Spannungsversorgung, 

max. Leitungsquerschnitt 2,5 mm2 ‐ Steckbare Schraubklemme, 10-polig, als 

Anschlussklemme, verpolungsgeschützt 




Aufputzrahmen für Montageset 

Zur Aufputzmontage eines Terminals oder einer 

Gruppenelektronik (GE) in Verbindung mit dem 

Montageset, 19 0700 90. 

‐ Montageplatte in weißem Resopalit mit abge‐ 

rundeten ABS-Sicherheitskanten 


Zugkordel-Set für Terminal 

Als optionales Zubehör für die Terminals 

‐ Rote Zugkordel, Länge 1,5 m 

‐ Triangelgriff, rot 

‐ 14 cm Anschlusskabel, 2-polig, mit Stecker, an 

Eingang R7 des Terminals anzuschließen 

‐ Zum Einbau in das Montageset,19 0700 90. 


Bestell‐Nr. 

19 0700 90 

19 0800 92 

19 1421 10 


71


10.1.2 Displaymodul, RAB 

72 


Displaymodul 

Raumterminal ohne Sprechen mit Display und 

Tasten für Anwesenheitsmeldung und Rufauslö‐ 

sung. 









licht 

‐ 2-zeiliges, beleuchtetes Display, 8-stellig, An‐ 

zeige kontextabhängig, z.B. zur optischen An‐ 

zeige nachgesendeter Rufe: Rufart, Gruppenund 

Zimmer-Nummer oder bis zu 25-stelliger 

Alias-Text, Anzahl weiterer Rufe im Hin‐ 

tergrund, Uhrzeit und Systemmeldungen 


‐ Eingang für WC-Ruftaster (Schließer) 

‐ Eingang für WC-Abstelltaster (Schließer) 

‐ 3 Eingänge für Betten (Schließer) per Display‐ 

menü änderbar auf: Schließer/Öffner, Rufart 

aus mehr als 30 Varianten 


anschließbar 


leuchte 

‐ Anschluss an den Stationsbus 


19 0700 80 


Funktionen 

Ruf-/Anwesenheitskombination Bus 

(RAB) 

Raumterminal ohne Sprechen mit Tasten für 

Anwesenheitsmeldung und Rufauslösung. 









licht 


‐ Eingang für WC-Ruftaster (Schließer) 

‐ Eingang für WC-Abstelltaster (Schließer) 

‐ 3 Eingänge für Betten (Schließer) über exter‐ 

nes Modul änderbar auf: Schließer/Öffner, Ruf‐ 

art aus mehr als 30 Varianten 


anschließbar 


leuchte 


Zentralplatte und Rahmen separat bestellen. 

Siehe Zubehörtabelle auf Seite 65. Beschreibung 

der Rahmen auf Seite 99. 

Zentralplatte für 2 Tasten 

Zentralplatte für Ruf-/Anwesenheitskombination 

Bus (RAB) oder für Ruf-Abstelltaster/WC. 

‐ Material: ABS 

‐ Farbe: alpinweiß, ähnlich RAL 9010 

‐ Außenmaß: 55 x 55 mm 


Bestell‐Nr. 

19 0701 00 

19 9201 00 


73


10.2 Zimmerleuchten, Flurdisplays 

10.2.1 Zimmerleuchten 

74 


Zimmerleuchte Universal, 3-teilig 

Signalleuchte mit 3 Leuchtfeldern zur optischen 

Signalisierung von allen Rufarten, Personalan‐ 

wesenheit und WC-Ruf/Notruf WC als Einzel‐ 

anzeige. 

‐ LED rot: Rufe 

‐ LED grün: Anwesenheit 

‐ LED weiß:WC-Ruf, Notruf WC 

‐ Rahmen: ABS 

‐ Wandmontage 

‐ Anschluss an das Raumterminal 


Zimmerleuchte Universal, 3-teilig, mit 

Türschild 

Wie 77 0180 10, jedoch mit Türschild als Be‐ 

schriftungsfeld für die Raumbezeichnung. 


Beschriftungsfeld (HxB): ca. 70 x 92 mm 

Zimmerleuchte Universal, 3-teilig, 

Glasdekor 

Wie 77 0180 10, jedoch mit Glasdekorrahmen. 


77 0180 10 

77 0181 10 

77 0185 10 


Funktionen 

Türschild Universal 

Türschild ohne Leuchtfelder, universell einsetz‐ 

bar. Geeignet zur Installation an Wänden in Flu‐ 

ren oder Räumen. Modularer Aufbau. 


Beschriftungsfeld (HxB): ca. 70 x 92 mm 


Steckbare Schraubklemme z.B für den An‐ 

schluss der Zimmerleuchten Universal. 



Bestell‐Nr. 

77 0189 00 

70 0807 07 


75


10.2.2 Flurdisplays 

76 


Flurdisplay, 8-stellig 

Display zur alphanumerischen Anzeige von 

Rufen und allgemeinen Systeminformationen. 

Wandbefestigung. 

‐ 8-stellige Textanzeige, Texthöhe 50 mm 

‐ Leuchtfarbe: Rot 

‐ Schlüssellöcher für Wandbefestigung 

‐ Anschlussleitung: ca. 1,2 m 



Flurdisplay, 8-stellig, doppelseitig 

Wie 19 0781 08, jedoch doppelseitige Ausfüh‐ 

rung. Deckenaufhängung. 

‐ Inkl. Deckenaufhängung, 30 cm lang 

Flurdisplay, 16-stellig 

Display zur alphanumerischen Anzeige von 

Rufen und allgemeinen Systeminformationen. 

Wandbefestigung. 

‐ 16-stellige Textanzeige, Texthöhe 50 mm 

‐ Leuchtfarbe: Rot 

‐ Schlüssellöcher für Wandbefestigung 

‐ Anschlussleitung: ca. 1,2 m 



Flurdisplay, 16-stellig, doppelseitig 

Wie 19 0781 16, jedoch doppelseitige Ausfüh‐ 

rung. Deckenaufhängung. 

‐ Inkl. Deckenaufhängung, 30 cm lang 

19 0781 08 

19 0782 08 

19 0781 16 

19 0782 16 


10.3 Taster 

10.3.1 Ruftaster, Abstelltaster 


Ruftaster 

‐ Rote Ruftaste mit Beruhigungslicht und 

integriertem Findelicht 









‐ Graue WC-Abstelltaste mit Erinnerungslicht 

zum Abstellen von WC-Rufen und WC-Not‐ 

rufen 






Abstelltaster/WC 

‐ Graue WC-Abstelltaste mit Erinnerungslicht 

zum Abstellen von WC-Rufen und WC-Not‐ 

rufen 







19 0708 00 

19 0708 50 

19 0709 00 


77


78 

Funktionen 

Zentralplatte für 2 Tasten 

Zentralplatte für Ruf-/Anwesenheitskombination 

Bus oder für Ruf-Abstelltaster/WC. 




Zentralplatte für 1 Taste 

Zentralplatte für Ruftaster oder Abstelltaster/WC. 




Bestell‐Nr. 

19 9201 00 

19 9201 06 


10.3.2 Zug- oder Pneumatiktaster 


Zugtaster 

‐ 2 m rote Schnur mit roten Triangelgriff zur Ruf‐ 

auslösung per Zugbetätigung 

‐ Beruhigungslicht 

‐ Deckenmontage oder Wandmontage 


Zentralplatte 55 x 55 mm im Lieferumfang 

inkl. Rahmen Jung AS 500 

inkl. Rahmen Berker S. 1 

inkl. Rahmen Gira Standard 55 matt 

inkl. Rahmen Gira Standard 55 glänzend 

inkl. Rahmen Merten System M-SMART 

Pneumatiktaster 

‐ 2 m Luftschlauch mit rotem Gummiball 

‐ Beruhigungslicht 

‐ Schlauch ist auf Abzug überwacht. 

‐ Deckenmontage oder Wandmontage 


Zentralplatte 55 x 55 mm im Lieferumfang 

inkl. Rahmen Jung AS 500 

inkl. Rahmen Berker S. 1 

inkl. Rahmen Gira Standard 55 matt 

inkl. Rahmen Gira Standard 55 glänzend 

inkl. Rahmen Merten System M-SMART 


19 0707 20J 

19 0707 20B 

19 0707 20G 

19 0707 20GG 

19 0707 20M 

19 0707 50J 

19 0707 50B 

19 0707 50G 

19 0707 50GG 

19 0707 50M 

79

10.4 Ruftaster mit Steckvorrichtung 

80 



‐ Rote Ruftaste mit Beruhigungslicht und 

integriertem Findelicht 

‐ Steckvorrichtung für Birntaster oder ein 

anderes steckbares Rufgerät 

‐ Abzugsüberwachung 






Ruftaster mit 2 Steckvorrichtungen 

Wie 19 0704 00, jedoch mit zwei Steckvorrich‐ 

tungen für Birntaster oder andere steckbare Ruf‐ 

geräte. 




Zentralplatte für 

1 Taste & 1 Steckvorrichtung 

Zentralplatte für Ruftaster mit Steckvorrichtung. 




Zentralplatte für 

1 Taste & 2 Steckvorrichtungen 

Zentralplatte für Ruftaster mit 2 Steckvorrich‐ 

tungen. 




19 0704 00 

19 0704 20 

19 9201 04 

19 9201 08 


10.5 Steckbare Rufgeräte 

zum Anschluss an Steckvorrichtung 

10.5.1 Birntaster 


Birntaster mit Ruftaste, 3 m 

Wassergeschützter Ruftaster zur einfachen Ruf‐ 

auslösung. 



‐ 3 taktile Findepunkte auf der Ruftaste 

‐ Geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen in 

Wasser und staubdicht (IP67) 

‐ 3 m flexible Anschlussleitung mit Stecker 

‐ Steckbarer Anschluss an Ruftaster mit Steck‐ 

vorrichtung, 19 0704 x0 


Birntaster mit Ruf- und Lichttaste, 3 m 

Wie 19 0790 00, jedoch zusätzlich mit gelber 

Lichttaste zur Schalten des Lese- oder Raum‐ 

lichts. 


Feuchtigkeitsgeschützter Ruftaster zur einfachen 

Rufauslösung. 

‐ 2 rote Ruftasten mit Beruhigungslicht und in‐ 





Abmessungen (HxBxT): 60 x 29 mm 

Birntaster mit Ruf- und Lichttaste, 3 m 

Wie 19 0790 30, jedoch mit nur einer Ruftaste 

und zusätzlich mit einer gelben Lichttaste zur 

Schalten des Lese- oder Raumlichts. 


19 0790 00 

19 0790 02 

19 0790 30 

19 0790 32 

81

82 

Funktionen 

Abwurfvorrichtung für Birntaster 

Geräteschutz zum Anschluss von Birntastern, 

19 0790 xx. 

‐ Länge: 20 cm 

Verlängerungskabel für Birntaster, 5 m 

für Birntaster, 19 0790 xx. 

Geräte- und Kabelhalter 

Pragmatischer Schutz aus ABS-Kunststoff für 

alle Patientenbediengeräte. Exakte Führung 

sämtlicher Kabel entlang der Bettstange oder 

des Bettgalgens. 

Keine Beschädigung mehr durch den Versuch 

des Patienten, sich an teurem technischen Gerät 

hochzuziehen: Der Geräte- und Kabelhalter löst 

sich selbständig bei Zugbelastung von der 

Stange. 

‐ Verschiedene Befestigungsmöglichkeiten für 

unterschiedliche Leitungsdurchmesser 

‐ Zur Verwendung von Schläuchen oder 

Leitungen mit einem Durchmesser von 4, 5, 6 

und 9 mm (z.B. Birntaster) 

‐ Durch den symmetrischen Aufbau können zur 

Verdoppelung der Haltekraft 2 Geräte- und 

Kabelhalter spiegelverkehrt zusammengesetzt 

werden. 

Abmessungen: max. Höhe: 160 mm 

max. Dicke: 18 mm 

Breite: 70 mm 

Bestell‐Nr. 

19 0790 04 

19 0790 06 

70 0361 00 


10.5.2 Steckbare Rufgeräte für Spezialanwendungen 


Verbindungsleitung für Diagnostikgeräte 

Zum steckbaren Anschluss eines elektromedizi‐ 

nischen Gerätes an Ruftaster mit Steckvorrich‐ 

tung, 19 0704 x0. 

‐ Länge: 3 m 

‐ 8-poliger Mini-DIN-Stecker 

‐ Zugentlastung 

‐ Freie Drahtenden 

Großflächen-Pneumatiktaster 

Ruftaster zur Großflächen-Pneumatikauslösung. 

Es wird nur eine sehr geringe Betätigungskraft 

benötigt, um den Ruf auszulösen. Deshalb 

eignet er sich gut bei krankheitsbedingten 

Aktivierungsbehinderungen. 

‐ Rote Auslösetaste 

‐ LED-Auslöseanzeige 

‐ Pultgehäuse, auch fest montierbar 

‐ Geschützt gegen allseitiges Spritzwasser 

(IP44) 




Abmessungen (HxDurchmesser): 45 x 110 mm 

Durchmesser der Taste: 90 mm 

Schallmelder 

Hochempfindlicher Schallmelder in Tischge‐ 

häuse. 

‐ Integrierte Ein-/Austaste 

‐ Manuelle Rufauslösung 

‐ Empfindlichkeit und Ansprechverhalten ein‐ 

stellbar 

‐ Betriebs-, Auslöse- und Beruhigungslampe 

‐ Pultgehäuse, auch fest montierbar 






19 0702 82 

Z 00 8201 10 

Z 00 8201 20 

83

84 

Funktionen 

1-Kanal-Atem-Dual-Sensorsystem 

Flexibel einsetzbares Hilfsmittel zur Rufauslö‐ 

sung per Atem. 

Hochempfindliche Sensorik erfasst leichteste 

Atembewegungen am Mundstück und löst einen 

Ruf in der Rufanlage aus. Dank leicht 

wechselbarer Einwegteile wie Mundstück, anti‐ 

bakteriellem Filter und Schlauch lässt sich das 

System gut bei häufigem Patientenwechsel 

einsetzen. Einfache Demontage kontaminierter 

Teile erfolgt ohne Werkzeug und kann vom 

Pflegepersonal vorgenommen werden. 

Der stabile Haltearm mit Universalklaue kann 

nahezu überall ohne Werkzeug montiert werden: 

an Rund- und Rechteckprofilen (Bettschiene 

oder Stative), bis 6 cm Dicke. 

‐ 1-Kanal Sensoreinheit für Rufauslösung per 

Saug- oder Blasbetätigung 

‐ Universeller Gelenkarm Edelstahl mit Befesti‐ 

gungsklemmen 

‐ Patienten-Einwegset 

‐ Schutzart: IP44 





Gewicht: ca. 1950 g 

Sensormatte CONCENTO 

Großflächige Matte zur Rufauslösung durch Be‐ 

treten oder Drücken der Matte. 

Die Matte wird z.B. vor dem Bett platziert. Wenn 

der Bewohner/Patient das Bett verlässt oder aus 

dem Bett auf die Matte fällt, wird ein Ruf ausge‐ 

löst. 

‐ Große Sensorfläche 

‐ Wasserdicht 




Abmessungen (BxT): 1200 x 500 mm 

Dicke der Trittfläche: 4mm 

Farbe: Elfenbeinfarben 

Bestell‐Nr. 

Z 00 8201 30 

Z 00 8002 04 


10.6 Drahtlose Rufgeräte 


Funkempfänger 869,2125 MHz 

Schaltempfänger der Betriebsfrequenz 869,2125 

MHz (Sozial-Alarmfrequenz) zum Empfang der 

Signale von zugehörigen Funksendern. 

Hinweis: Die Funkübertragung ist nicht überwacht 

und die Einheit aus Funksender und Funkemp‐ 

fänger darf nur als zusätzliches Rufgerät in Ver‐ 

bindung mit einer Rufanlage eingesetzt werden. 

‐ Antenne integriert 

‐ 8 Funksender programmierbar 

‐ Aktivierbarer Mastermodus zum Empfang von 

beliebig vielen Funksendern 

‐ Batterieüberwachung der zugehörigen Funk‐ 

sender (sofern senderseitig vorhanden) 

‐ Überwachung der automatischen Tagesmel‐ 

dung des Senders gemäß DIN 50134 

‐ Betriebsüberwachung gemäß DIN 50134 

‐ Schutzklasse: IP20 

‐ Reichweite abhängig von den räumlichen 

Gegebenheiten, ca. 15 bis 30 m 

‐ Kurze Anschlussleitung mit Stecker 





Magnet-Wandhalter 

Halterung zur magnetischen Befestigung eines 

Funkempfängers 869,2125 an der Wand neben 

dem Ruftaster mit Steckvorrichtung. 


Kombi-Handfunksender 

Handfunksender in Uhrenform mit Stretcharm‐ 

band zum Tragen am Handgelenk. 

‐ Rote Auslösetaste, gummiert, Ø: 19 mm 


‐ Geschützt gegen starkes Strahlwasser (IP66) 

‐ Automatische Tagesmeldung gemäß 

DIN EN 50135 

‐ Batterieüberwachung mit Kontrollmeldung an 

Empfänger 

‐ Typische Batterielebensdauer: 3 Jahre 

‐ 3,0 V Knopfzelle CR2032, auswechselbar 

‐ Funkfrequenz: 869,2125 MHz 

‐ Stretcharmband mit Klippverschluss 

‐ Benötigter Empfänger für die Funksignale: 

Funkempfänger 869,2125 MHz, Z 00 8202 00. 




Z 00 8202 00 

Z 00 8202 20 

Z 00 8202 40 

85

86 

Funktionen 

Funk-Ruftaster 

Funksender für direkte Wandmontage. 

‐ Rote Auslösetaste, gummiert, Ø: 19 mm 


‐ Geschützt gegen starkes Strahlwasser (IP66) 


DIN EN 50135 


Empfänger 




‐ Befestigung an der Wand über Schrauben‐ 

montage oder doppelseitiges Klebeband 



Abmessungen (DxT): 80 x 15 mm 


Funk-Großflächen-Pneumatiktaster 

Wie Z 00 8201 10, siehe Seite 83, jedoch draht‐ 

los. 


DIN EN 50135 


Empfänger 







Durchmesser der Taste: 90 mm 

Bestell‐Nr. 

Z 00 8202 50 

Z 00 8202 10 


10.7 Verdrahtete Rufgeräte 


Sensormatte mit freien Kabelenden 

Wie Z 00 8002 04, siehe Seite 84 , jedoch mit 

offenen Drahtenden zum Anschluss an belie‐ 

biges Alarmierungssystem. 

‐ Schließerkontakt 

Abmessungen (BxT): 1200 x 500 mm 

Dicke der Trittfläche: 4 mm 

Rauchmelder 24 V DC 

Zur Rauchfrüherkennung als optoelektronischer 

Rauchmelder. 

‐ Messprinzip: über IRED-Strahlung / Optik 

(Streuung) / Fotodiode 

‐ Ansprechschwelle nach prEN ISO 12239 

‐ Sensorstörungssignal „Beep“ + nach ca. 22 s 

LED-Puls 

‐ Einzelanzeige: LED, rot 

‐ Akustischer Alarm ca. 85 dB (3 m) 

‐ Zulassung VdS G 202061 

‐ Überwachungsfläche 60 m2 ‐ Deckenmontage, max. 6 m Höhe 

‐ Relaismodul mit potentialfreiem Kontakt zur 

Weiterleitung des Alarms 

‐ Versorgungsplatine 24 V DC 

Abmessungen (HxD): 48 x 96 mm 

Telefonanschaltrelais 

Zur Anschaltung von analogen Telefonen an eine 

Rufanlage, zur Weiterleitung von Anrufen als 

Telefonruf. 

‐ Rufspannung: 32 - 80 V AC 

‐ Stromversorgung: 5 - 40 V 

‐ Ein-/Aus-Schalter 

‐ Schaltausgang: Wechselkontakt 

‐ Rufpausenüberbrückung einstellbar 

‐ Schaltdauer des Ausgangskontakts einstellbar 


Montage auf 35 mm-Hutschiene 


Z 00 8002 00 

19 0708 80 

11 5350 00 

87

10.8 Software und PC 

10.8.1 ConLog PLUS Management Software 

88 


ConLog PLUS Management Software 

Die ConLogPLUS Management Software dient 

zur zentralen Konfiguration und Programmierung 

der Rufanlage sowie zur Protokollierung und 

Auswertung aller Systemereignisse. 

Details entnehmen Sie Kapitel 6, ab Seite 41. 

Anschluss des PC an Management Interface und 

LAN. 

Separat bestellen: 

‐ 19 0800 15 Serielles Verlängerungskabel 

‐ 19 0800 00 Personal Computer 

ConLogPLUS Management Software 

Client 

Maximal 10 Client-Arbeitsplätze, 19 0803 05, 

können im Netzwerk mit einem Server- 

Arbeitsplatz, 19 0803 00, betrieben werden. 

Separat bestellen: 

‐ 19 0800 00 Personal Computer 

Fernwartungsmodul für ConLogPLUS Dient zur Fernsteuerung des Computers auf dem 

die ConLogPLUS Management Software installiert 

ist, um Fehler zu diagnostizieren, Updates zu 

installieren oder Unterstützung bei der Be‐ 

dienung zu geben. 

Ein Servicetechniker wählt sich hierfür in den PC 

ein. Fernzugriff Dritter ist nicht möglich. 

Achtung! Eine eigene ISDN-Leitung wird für den 

PC benötigt. 

19 0803 00 

19 0803 05 

19 0800 10 


10.8.2 PC 


Personal Computer, Deutsch 

Personal Computer z.B. für ConLogPLUS Ma‐ 

nagement Software. Mindestausstattung kompa‐ 

tibel zum Industriestandard: 

‐ Prozessormodell: Intel Celeron Dual Core 

E3400 

‐ Arbeitsspeicher: 1 GB DDR3 

‐ Festplatte: 250 GB 

‐ Optisches Laufwerk: DVD-Brenner 

‐ Netzwerkkarte: Ethernet 10/100/100 Mbps 

‐ Tastatur, Maus 

‐ Betriebssystem: Windows 7 Professional 

32-bit, Deutsch 

‐ VGA, DisplayPort, serieller Anschluss, Ether‐ 

net, mehrere USB 2.0, 3x PCI 

‐ Serieller COM-Port 

‐ 17 Zoll TFT-Monitor 

‐ Anschlussspannung: 230 V AC / 50 Hz 

Die Ausführung entspricht der jeweils zur Liefe‐ 

rung vorliegenden Standardausstattung. Weitere 

Details auf Anfrage. 

Personal Computer, English 

Wie 19 8000 00, jedoch in englischsprachiger 

Ausstattung. 

DCF77-Funkuhrmodul für PC 

Zur Synchronisation der Rufanlage mit der Stan‐ 

darduhrzeit des Senders DCF77. 

‐ USB-Anschluss für den PC 

‐ CD mit Treibersoftware 

‐ Kabellänge: 2 m 



19 8000 00 

19 8001 00 

19 0800 22 

89

10.9 Systemsteuerung 

10.9.1 Gruppenelektronik 

90 


Gruppenelektronik (GE) 

Die Gruppenelektronik (GE) ist die Steuereinheit 

innerhalb der dezentralen Systemstruktur des 

Systems CONCENTOPLUS . Die GE überwacht 

und steuert den gesamten Datenverkehr sowie 

die Sprechkommunikation aller Teilnehmer an 

einem Stationsbus. Alle Gruppenelektroniken 

sind über den Gruppenbus miteinander ver‐ 

bunden. Die Steuerung des Gruppenbus erfolgt 

durch alle angeschlossenen Gruppen‐ 

elektroniken nach dem Master-Slave-Verfahren. 

‐ Steuerung des Stationsbusses 

‐ Steuerung stationsübergreifender Funktionen 

wie Gruppenzusammenschaltung, Schichtbe‐ 

trieb, gruppenübergreifende Sprechverbin‐ 

dung, übergeordnete Rufe 

‐ Master-Slave-Verfahren auf dem Gruppenbus 

‐ Anzeige des Master-Slave-Status 

‐ Bis zu 40 Teilnehmer pro Stationsbus 

‐ Bis zu 40 Teilnehmer pro Gruppenbus 

‐ Bis zu 128 logische Gruppen pro System 

‐ Störungsanzeige für die Gruppenelektronik 

‐ Störungsanzeige für den Gruppenbus 

‐ Störungsanzeige für den Stationsbus 

‐ Taste zum Anzeigen der aktiven Meldungen 

(Rufe, Anwesenheiten, Störungen) am Sta‐ 

tionsbus 

‐ 2-zeiliges Display, 8-stellig, mit Hintergrundbe‐ 

leuchtung zur Statusanzeige: Uhrzeit, Schicht 

und Anzahl der Meldungen im System 

‐ 3 Tasten zur Bedienung des Displaymenüs 

‐ Ausgang zu einer Gruppenleuchte, 24 V / 

300 mA 

‐ Ausgang zur Störungslampe, 24 V / 300 mA 

‐ Ausgang zum Störmelderelais (NO/NC), po‐ 

tentialfrei 

‐ Eingang für Netzstromausfallmeldung 

(24 V DC) vorzugsweise in Verbindung mit 

Netzgerät USV, 77 3400 00, oder Netzgerät 

USV 60, 77 3400 10. 

‐ Standalone-Betrieb ohne Gruppenbus möglich 

‐ Serviceschnittstelle 

‐ Gruppenelektronik im laufenden Betrieb pro‐ 

grammier- und konfigurierbar 

‐ Wandmontage in Etagenverteilern oder In‐ 

stallationsräumen 

‐ Anschluss in Verbindung mit Montageset für 

Terminal oder GE, 19 0700 90 


19 0700 10 


Funktionen 

Montageset für Terminal oder GE 

Wandhalterung und Anschlussklemmen zur 

Befestigung und Verdrahtung eines Terminals 

oder einer Gruppenelektronik (GE). 

‐ Schraubbefestigung 


Anschlussklemme für Spannungsversorgung, 

max. Leitungsquerschnitt 2,5 mm2 ‐ Steckbare Schraubklemme, 10-polig, als 





Aufputzrahmen für Montageset 

Zur Aufputzmontage eines Terminals oder einer 

Gruppenelektronik (GE) in Verbindung mit dem 

Montageset, 19 0700 90. 

‐ Montageplatte in weißem Resopalit mit abge‐ 

rundeten ABS-Sicherheitskanten 



Bestell‐Nr. 

19 0700 90 

19 0800 92 

91

10.9.2 Management Interface 

92 


Management Interface 

Zur Übertragung von Ruf- und Systemmeldun‐ 

gen, Sprachansagen und Anbindungen zur 

Sprechkommunikation über Telefonanlagen. 

Es stehen zusätzliche Schnittstellen zur 

Systemadministration und zur Weitergabe von 

Protokollierungsdaten zur Verfügung. 

‐ Komfortable Programmierung mit ConLogPLUS Management Software 

‐ Umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten der 

verschiedenen Schnittstellen und Systempara‐ 

meter 

‐ Anbindung an Hausnotrufzentrale (PNC oder 

WILMA) 

‐ Intelligente Statusanzeigen: Datenbus, 

ESPA 4.4.4, Telefonverbindung und 

ConLogPLUS-Anbindung ‐ Umfangreiche Informationsanzeige: Datum, 

Uhrzeit, IP-Adresse, ID-Nummer 

‐ Wandmontage über einteilige Einbaudose oder 

Kabelkanal 

‐ SDHC-Speicherkarte (4 GB) zur 

Datensicherung 

‐ Echtzeit-Uhr, Lithium-Batterie CR2032, aus‐ 

wechselbar 

Schnittstellen: 

‐ RS232, Schnittstelle zum Lichtrufserver 

‐ RS232, Schnittstelle, ESPA 4.4.4-Protokoll 

‐ RJ45, Netzwerkanschluss bis 100 MBit/s 

‐ RJ45, Anschluss vorbereitet für VoIP und 

ESPA-X Protokoll bis 100 MBit/s 

‐ RJ11, Telefonanschluss 

‐ USB-Anschluss vorbereitet für künftige 

Anwendungen 

‐ Störmeldeausgang, potentialfrei (NO/NC) 

‐ Anschluss am Gruppenbus oder Stationsbus 


Nullmodem-Kabel 

Zum Beispiel zur Anbindung des Management 

Interface an PSA-Anlagen, ESPA 4.4.4. 

‐ Sub-D, 9-polig, Buchse/Buchse 

19 0700 00 

19 0800 14 


Funktionen 

Serielles Verlängerungskabel 

Zum Beispiel zur Anbindung der ConLogPLUS Management Software an das Management 

Interface. 

‐ 9-polig Sub-D 

‐ Länge: 3 m 

Schnittstellenkonverter RS232 auf RS485 

Zur Konvertierung von RS 232- auf 

RS-422/485-Schnittstellen. 

Wird benötigt bei Verlängerung der Schnittstelle 

zwischen Management Interface und PSA- 

Anlage. 

‐ Maximale Leitungslänge: 1000 m 

‐ Steckernetzteil 9 V DC im Lieferumfang 

Sub-D-Adapterkabel 

Wird benötigt bei Verlängerung der Schnittstelle 

zwischen Management Interface und PSA- 

Anlage unter Verwendung des Schnittstellenkon‐ 

verters, 19 1990 12. 

‐ 9-polige Sub-D-Buchse 

‐ 25-poliger Sub-D-Stecker 

‐ Länge: 25 cm 


Bestell‐Nr. 

19 0800 15 

19 1990 12 

19 1990 55 

93

10.9.3 Brandmelde Interface 

94 


Brandmelde Interface 

Zur Aufschaltung einer Brandmeldeanlage per 

ESPA-Protokoll 4.4.4 auf die Rufanlage. 

Hinweis: Dieses System ersetzt keine 

Alarmierung einer Brandmeldeanlage gemäß 

DIN VDE 0833. 

‐ Standardkonfiguration programmiert 

‐ Programmierung über mitgeliefertes Software‐ 

tool „BMA-IConfig“ 

‐ Einkopplung von Alarmen zur Anzeige in der 

Rufanlage abhängig von der Systemprogram‐ 

mierung: Logische Gruppe und Zimmernum‐ 

mer oder Alias-Text 

‐ Anschluss am Gruppenbus 

‐ RS232, Schnittstelle zur Brandmeldeanlage, 

vorzugsweise FAT 2002. 


19 0800 84 


10.10 Netzgeräte 


Netzgerät USV 

Netzgerät zur Stromversorgung der Rufanlage 

mit Sicherheitskleinspannung SELV, gemäß EN 

60950. 

Anzahl der anschließbaren Zimmer ist projekt‐ 

spezifisch. Unterbrechungsfreier Betrieb mit min‐ 

destens 15 Minuten Ersatzversorgung durch in‐ 

tegrierte Batterien. 

‐ Mehrbereichseingang, für internationalen Ein‐ 

satz. 

‐ Kurzschluss- und überlastfest. 

‐ Kontrollanzeigen und Kontaktausgänge zur 

Weiterleitung von Zustandsinformationen. 

‐ Geschlossene Ausführung in Schutzklasse I. 

‐ Vorgesehen zur Wandmontage. 

Eingang: 

Nenneingangsspannung: 115 - 230 V AC 

Spannungsbereich: 90 - 264 V AC 

Eingangsfrequenz: 50 - 60 Hz 

Eingangsstrom: 4 A bei 115 V AC 

2 A bei 230 V AC 

Ausgang: 

Nennausgangsspannung: 24 V DC +/- 2% 

- bei Batteriebetrieb: typ. 26,5 - 19,5 V DC 

Ausgangsstrom: 12 A 

Ausgangsleistung: 288 W 

Batteriekapazität: 7 Ah 

Ladestrom: typ. 700 mA 

Überbrückungszeit: ca. 17 min 

bei 80% Last 

Anschlüsse: 

Netzeingang: direkter Netzanschluss über in‐ 

terne Schraubklemme 

Ausgänge: steckbar über Klemme 

Allgemein: 

MTBF: 100.000 Stunden (ohne Batterien) 


Gewicht: 9 kg 


77 3400 00 

95

96 

Funktionen 

Netzgerät 



60950. 


spezifisch. 


satz. 



Weiterleitung des aktuellen Betriebszustandes. 


‐ Vorgesehen zur Wandmontage. 

Eingang: 




Eingangsstrom: 4 A bei 115 V AC 


Ausgang: 


Ausgangsstrom: 12 A 


Anschlüsse: 



Ausgänge: steckbar über Klemme 

Allgemein: 

MTBF: 100.000 Stunden 


Gewicht: 2 kg 

Bestell‐Nr. 

77 3401 00 


Funktionen 

Netzgerät USV 60 



60950. 


spezifisch. Unterbrechungsfreier Betrieb in Ver‐ 

bindung mit dem Batteriesatz, Bestell‐Nr. 

77 3450 00, mit ca. 1 Stunde Ersatzversorgung. 


satz 



Weiterleitung von Zustandsinformationen. 


‐ Vorgesehen zur Wandmontage vorzugsweise 

oberhalb des Batteriesatzes für USV 60. 

Eingang: 




Eingangsstrom: 5,5 A bei 115 V AC 


Ausgang: 


- bei Batteriebetrieb: typ. 26,5 - 19,5 V DC 

Ausgangsstrom: 12,5 A 


Anzuschließende Batteriekapazität: 24 Ah 

Ladestrom: typ. 3,0 A 

Überbrückungszeit: ca. 1 h 

Anschlüsse: 



Batterieanschluss: Cage Clamp‐Anschluss 

Ausgänge: über Schraub-/Steckklemme 

Allgemein: 

MTBF: 100.000 Stunden 


Gewicht: 4 kg 

Batteriesatz für USV 60 

für Netzgerät USV 60, Bestell‐Nr. 77 3400 10. 

Geschlossene Ausführung in Schutzklasse III. 

Vorgesehen zur Wandmontage vorzugsweise 

unterhalb des Netzgeräts USV 60. 

Nenneingangsspannung: 24 VDC 

Ausgangsstrom: 12,5 A 

Ausgangsspannung: typ. 26,5 - 19,5 V DC 

Batteriekapazität: 24 Ah 

Anschluss am Netzgerät: Cage Clamp 


Gewicht: 25,2 kg 


Bestell‐Nr. 

77 3400 10 

77 3450 00 

97

98 

Funktionen 

Netzgerät 5A 

Netzgerät zur Stromversorgung der Rufanlage. 


spezifisch. Einbaugerät. Der Anschluss ist mit 

fester Verdrahtung auszuführen. 

Eingang: 

Nenneingangsspannung: 

120-230 / 230-500 V AC, 50/60 Hz 

Eingangsstrom bei 120/230V: 2,2/1,2 Aeff Empfohlene LS-Schalter Charakteristik C 6 A am 

1-phasigen Wechselstromnetz. 

Für den zweiphasigen Betrieb an 2 Außenleitern 

eines Drehstromnetzes muss als Schutzeinrich‐ 

tung ein zweipolig gekoppelter LS-Schalter oder 

Motorschutzschalter unter Nutzung der äußeren 

Kontaktpaare vorgesehen werden. 

Leistungsaufnahme (Wirkleistung): 140 W 

Ausgang: 

Ausgangsgleichspannung: 

Auslieferungszustand: 24 V +/-1% 

Einstellbereich 24 V bis 28,8 V (Einstellung über 

Potentiometer an der Gerätevorderseite) 

Ausgangsgleichstrom: 0 - 5 A 

Gewicht: 1,2 kg 

Bestell‐Nr. 

19 2103 02 


10.11 Rahmen und Einbaudosen 

10.11.1 Rahmen 


Rahmen Jung AS 500 

‐ Rahmen, 1-fach, 81 x 81 mm 

‐ Innenmaß: 55 mm 

‐ Farbe: Alpinweiß 

‐ Artikelnr. des Herstellers: AS 581 WW 

Rahmen Gira Standard 55 matt 



‐ Farbe: Reinweiß seidenmatt 

‐ Artikelnr. des Herstellers: 021104 

Rahmen Gira Standard 55 glänzend 



‐ Farbe: Reinweiß glänzend 


Rahmen Merten System M-SMART 



‐ Farbe: polarweiß, edelmatt 


Rahmen Berker S.1 



‐ Farbe: polarweiß matt 

‐ Artikelnr. des Herstellers: 1011 99 09 


19 9200 06 

19 9200 03 

19 9200 07 

19 9200 04 

19 9200 05 

99

10.11.2 Einbaudosen 

100 


Einbaudose Mauerwerk, 1-teilig 

Abmessungen: Ø 66 mm / T 42 mm 

Einbaudose Mauerwerk, 2-teilig 


Einbaudose Hohlwand, 1-teilig 

Abmessungen: Ø 68 mm / T 45 mm 

Einbaudose Hohlwand, 2-teilig 


17 0100 00 

17 0410 00 

17 5100 00 

17 5400 00 


11. Stichwortverzeichnis 

1 

1-Kanal-Atem-Dual-Sensorsystem, 84 

A 

Abstellen, 7, 17, 18, 23, 24, 69, 77 

Abstelltaste, 18 

Abstelltaster/WC, 47, 49, 57, 65, 77 

Abwesenheitstaste, 70 

Abwurfvorrichtung für Birntaster, 47, 49, 59, 61, 

63, 82 

Abzugsruf, 9 

Aktiv, 9 

Akustische Rufanzeige, 14 

Alarmruf, 7, 9, 13, 14 

Alarmrufe, 9, 11, 13, 14, 31 

Alarmstapel, 42 

Alias-Texte, 27, 28, 29, 68, 72 

Anschlussklemme, 7-polig, 66, 75 

Anwahlverzögerung, 30 

Anwesenheit, 7, 8, 11, 13, 14, 17, 18, 44, 68, 

69 ausschalten, 7 

einschalten, 7 

Anwesenheitsmeldung, 7, 70, 72, 73 

Anwesenheitstaste, 7, 8, 10, 68, 69, 70, 72, 73 

Arzt, 7 

Aufenthaltsraum 

mit Sprechen, 58 

ohne Sprechen, 60 

Aufputzrahmen für Montageset, 71, 91 

Ausfall, 43 

B 

Bad, 54, 55 

Batteriesatz für USV 60, 97 

Beispielstation, 4 

Beruhigungslicht, 10, 43, 68, 70, 72, 73, 77, 79, 

80, 81 

Betreutes Wohnen, 62 

Bett, 47, 49, 63 

Bettenruf, 9, 17 

Bewohner/Patienten-Zimmer, 68 

Birntaster, 4, 9, 16, 80, 81, 82 

Birntaster mit 2 Ruftasten, 3 m, 47, 49, 59, 61, 

63, 81 

Birntaster mit Ruf- und Lichttaste, 3 m, 47, 49, 

81 

Birntaster mit Ruftaste, 3 m, 47, 49, 59, 61, 63, 

81 

Brandmelde Interface, 94 

C 

Client, 38, 88 

ConLogPLUS Management Software, 3, 4, 35, 

38, 41, 44, 88 


ConLogPLUS Management Software Client, 88 

CPC-Protokoll, 39 

D 

DCF77-Funkuhrmodul für PC, 89 

DECT, 21, 34, 44 

Diagnostikruf, 9 

Dienstzimmer, 9, 19, 51, 68 

Dienstzimmer mit HAB, 20 

DIN VDE 0834, 3, 4, 27, 31 

Display, 15, 17, 18, 22, 23, 68, 72, 90 

Displaymodul, 4, 8, 9, 13, 14, 15, 18, 24, 27, 

28, 32, 34, 44, 49, 53, 55, 57, 61, 66, 72 

Doppelpfeil, 17 

Drahtlose Rufgeräte, 85 

Durchsagen, 19, 30, 68 

E 

Einbaudose Hohlwand, 1-teilig, 65, 66, 100 

Einbaudose Hohlwand, 2-teilig, 65, 66, 100 

Einbaudose Mauerwerk, 1-teilig, 65, 66, 100 

Einbaudose Mauerwerk, 2-teilig, 65, 66, 100 

Einbaudosen, 65, 100 

Eingänge, 32, 68, 69 

Erinnerungslicht, 8, 10, 68, 72, 73 

ESPA 4.4.4, 34, 39, 92 

F 

Fernabstellen, 17, 23, 31, 41 

Fernabstelltaste, 15, 17, 68, 69 

Fernwartung, 38 

Fernwartungsmodul für ConLogPLUS , 88 

Feueralarm, 9 

Findelicht, 10, 68, 70, 72, 73, 77, 80, 81 

Firmwareupdate, 41 

Flexibilität, 27 

Flurdisplay, 4, 12, 15, 27, 29, 37, 44, 76 

Rufarten, 13 

Flurdisplay, 16-stellig, 12, 29, 76 

Flurdisplay, 16-stellig, doppelseitig, 12, 76 

Flurdisplay, 8-stellig, 12, 29, 76 

Flurdisplay, 8-stellig, doppelseitig, 12, 76 

Frischrufzeit, 30 

Funk-Großflächen-Pneumatiktaster, 86 

Funk-Ruftaster, 86 

Funkempfänger 869,2125 MHz, 85 

Funksender, 85 

Funktionen, 7 

Funktionsraum, 53 



G 

GE, 90 

101


Gelb, 7, 68, 81 

Geparkter Ruf, 30 

Geräte- und Kabelhalter, 82 

Grau, 17, 68, 69, 70, 77 

Großflächen-Pneumatiktaster, 83 

Grün, 7, 11, 68, 69, 70, 72, 73, 74 

Gruppenbus, 34, 37, 38, 39, 40, 44, 45, 90, 92, 

94 

Gruppenelektronik, 4, 34, 41, 43, 66, 71, 90 

Gruppensprechen, 40 

Gruppenzusammenschaltung, 3, 20, 90 

H 

Handy, 21 

Hauptabfrage, 68 

Hausnotrufzentrale, 3, 21, 22, 39, 40, 41, 92 

I 

ISDN, 88 

K 

Kombi-Handfunksender, 63, 85 

Konfiguration der Rufanlage, 41 

L 

Laufschrift, 15 

Lautsprecher, 17 

Leitungen, 37, 45 

Leitungslegende, 45 

Lichtschaltung, 50 

Lichttaste, 81 

Logische Gruppe, 20, 25, 27, 36 

M 

Magnet-Wandhalter, 85 

Management Interface, 4, 34, 37, 38, 39, 41, 

44, 92 

Medizinisches Überwachungsgerät, 9 

Montageset für Terminal oder GE, 66, 68, 69, 

70, 71, 91 

N 

Nebenabfragbar, 31 

Nebenabfragetaste, 17, 18, 68, 69, 70 

Nebenlinie, 34, 37, 45 

Netzgerät, 4, 35, 43, 96 

Netzgerät 5A, 98 

Netzgerät USV, 95 

Netzgerät USV 60, 97 

Netzgeräte, 95 

Notruf 1, 9, 13, 14 

Notruf 2, 9, 13, 14 

Notruf Bett, 9, 13, 14 

Notruf WC, 9, 11, 13, 14, 17, 18, 24, 74 

Notrufe, 7, 9, 11, 13, 14, 31 

Nullmodem-Kabel, 92 

Ö 

Öffner, 32 

102 

P 

Parken, 17, 30 

Passivalarm, 9, 17, 70 

Patienten-/Bewohnerzimmer 



PC, 89 

Personal ansprechen, 18 

Personal Computer, Deutsch, 89 

Personal Computer, English, 89 

Pflegepersonal, 7 

Physikalische Gruppe, 34, 36 

PNC, 21, 22, 39, 44, 92 

Pneumatiktaster, 4, 16, 47, 54, 55, 57, 65, 79 

Potentialausgleich, 45 

Priorität, 9, 11, 12, 14, 15, 31 

Produktübersicht, 67 

Protokollierung, 3, 38, 41 

PSA, 34 

R 

RAB, 8, 9, 14, 18, 24, 32, 34, 37, 49, 53, 55, 

57, 61, 66, 73 

Rahmen, 65, 99 

Rahmen Berker S.1, 65, 66, 99 

Rahmen Gira Standard 55 glänzend, 65, 66, 99 

Rahmen Gira Standard 55 matt, 65, 66, 99 

Rahmen Jung AS 500, 65, 66, 99 

Rahmen Merten System M-SMART, 65, 66, 99 

Rauchmelder, 9, 87 

Raum, 47, 49, 51, 52, 53, 54, 55, 57, 59, 61 

Raumruf, 9, 13, 14, 17, 28 

Raumterminals, 8, 14, 16, 27, 34, 68, 69, 70, 

72, 73 

Eingänge, 32 

Raumtypen, 45 

Reporting, 41 

Rot, 11, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 77, 80, 81, 

86 

Ruf abstellen, 7, 17, 18, 23, 24, 41, 69 

Ruf auslösen, 16 

Ruf Bett, 9, 13, 14 

Ruf mit Sprechmöglichkeit, 23 

Ruf ohne Sprechmöglichkeit, 17, 24 

Ruf parken, 17, 30 

Ruf-/Anwesenheitskombination Bus, 8, 14, 18, 

24, 34, 37, 49, 53, 55, 57, 61, 73 

Ruf-Abstelltaster/WC, 4, 16, 45, 47, 48, 49, 57, 

65, 77 

Rufart, 9, 12, 13, 15, 23, 24, 31, 41, 68 

Abkürzungen, 13 

Rufbearbeitung am Telefon, 23 

Rufbearbeitung mit Sprechen, 17 

Rufbearbeitung ohne Sprechen, 18 

Rufbereitschaft, 21 

Rufe, 9, 11, 13, 14, 31, 44 

Rufe mit Sprechmöglichkeit, 17 


Rufgeräte, 16 

Rufklasse, 9, 11 

Rufnachsendung, 7, 14 

Rufort, 12, 15, 17, 18, 23, 24, 41 

Rufprotokollierung, 41 

Ruftaste, 9, 10, 16, 68, 69, 70, 72, 73, 77, 80, 

81 

Ruftaster, 4, 16, 47, 49, 54, 55, 57, 59, 61, 63, 

65, 77 

Ruftaster mit 2 Steckvorrichtungen, 47, 49, 59, 

61, 63, 65, 80 

Ruftaster mit Steckvorrichtung, 4, 16, 47, 49, 

52, 53, 59, 61, 63, 65, 80, 83, 84 

Rufton, 14, 17, 18, 31, 68, 69, 70, 72, 73 

Rufüberlaufzeit, 30 

Rufwiederholung, 30 

S 

Schallmelder, 83 

Schicht, 3, 20, 25, 41, 90 

Schließer, 32 

Schnittstellenkonverter RS232 auf RS485, 93 

Sensormatte CONCENTO, 84 

Sensormatte mit freien Kabelenden, 87 

Serielles Verlängerungskabel, 88, 93 

Server, 38, 88 

Servicemodul, 32 

Servicezugang, 34 

Sitzecke, 47, 49 

Software, 88 

Sprachansage, 3, 22, 23 

Sprechkommunikation, 35 

Sprechleitung besetzt, 17 

Sprechverbindung, 17, 68, 69, 90 

Sprechwegsteuerung, 23 

Sprechzeit, 30 

Sprechzeit verlängern, 23 

Station, 19, 20, 25, 33, 36, 41 

Beispiel, 4 

Stationsbad 



Stationsbus, 34, 37, 39, 40, 44, 45, 68, 69, 70, 

72, 73, 76, 90, 92 

Stationssprechen, 39 

Steckbare Rufgeräte, 9, 80 

Steckvorrichtung, 80 

Störmelderelais, 44, 90 

Störungsanzeige, 44, 90 

Strombedarf, 35 

Stromstoßrelais, 50 

Stromversorgung, 43, 45, 95 

Sub-D-Adapterkabel, 93 

Systemaufbau, 34 

Systemgrenzen, 37 

Systemsicherheit, 43 

Systemsteuerung, 90 

Systemübersicht, 33 



T 

Tagesmeldung, 70 

Tagestaste, 70 

Taster, 77 

Technik, 33 

Telefon, 21, 35, 39, 43, 92 

Telefonanlage, 4, 43 

Telefonanschaltrelais, 87 

Telefonie, 21, 34, 35, 41, 43, 92 

Anbindungsmöglichkeiten, 22 

Konfiguration, 25 

Technik, 39 

Telefonruf, 9, 87 

Terminal S4 B, 8, 14, 17, 34, 35, 37, 63, 66, 70 

Terminal S4 P, 8, 14, 17, 34, 35, 37, 47, 52, 54, 

57, 59, 66, 69 

Terminal SD6 P, 4, 7, 8, 9, 13, 14, 15, 17, 18, 

19, 20, 27, 28, 34, 35, 37, 44, 47, 51, 52, 54, 

57, 59, 66, 68 

Terminals, 8, 9, 32, 41, 68 

Textanzeige, 22 

Timeout, 30 

Türalarm, 32 

Türschild Universal, 75 

U 

Uhrzeit, 12, 15 

Universaltaste, 68 

Unterbrechungsfreie Stromversorgung, 43 

V 

Verbindungsleitung für Diagnostikgeräte, 83 

Verdrahtete Rufgeräte, 87 

Verlängerungskabel für Birntaster, 47, 49, 59, 

61, 63, 82 

W 

Warnton, 17 

WC, 9, 11, 17, 18, 47, 49, 54, 55, 57, 63 

WC mit mehreren Kabinen, 56 

WC-Abstelltaste, 10, 17, 32, 77 

WC-Notruf, 77 

WC-Ruf, 9, 11, 13, 14, 17, 18, 24, 74, 77 

Weiß, 11, 74 

WILMA, 21, 22, 39, 44, 92 

Windows, 42, 89 

Wohnung, 62, 63 

Z 

Zeitvorgaben, 30 

Zeitzone, 15, 20, 25, 41, 68 

Zentralplatte für 1 Taste, 78 

Zentralplatte für 1 Taste & 1 Steckvorrichtung, 

80 

Zentralplatte für 1 Taste & 2 Steckvorrich‐ 

tungen, 80 

Zentralplatte für 2 Tasten, 73, 78 

Zimmer-Nr., 12, 15, 27, 41, 42, 68, 72 

Zimmerleuchte, 4, 8, 43, 68 

103


Zimmerleuchte Universal, 3-teilig, 8, 47, 49, 51, 

52, 53, 54, 55, 57, 59, 61, 66, 74 

Zimmerleuchte Universal, 3-teilig, Glasdekor, 

47, 49, 51, 52, 53, 54, 55, 57, 59, 61, 66, 74 

Zimmerleuchte Universal, 3-teilig, mit Türschild, 

47, 49, 51, 52, 53, 54, 55, 57, 59, 61, 66, 74 

104 

Zimmerleuchten, 11, 74 

Zimmertyp, 15 

Zubehör, 65 

Zugkordel-Set für Terminal, 47, 52, 54, 57, 59, 

63, 71 

Zugtaster, 4, 16, 47, 49, 54, 55, 57, 63, 65, 79 


CONCENTO PLUS Systembeschreibung 00 8804 15 

Vitaris GmbH 

Oskar‐Messter‐Straße 15 

85737 Ismaning 

Deutschland 

Telefon +49 (0) 89 96 24 62‐0 

Telefax +49 (0) 89 96 24 62‐28 

info@vitaris-gmbh.de 

www.vitaris-gmbh.de 

www.lichtruf.de

Systembeschreibung CONCENTO PLUS - Vitaris GmbH

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