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Berjer Depesche 5 - Förderkreis Historisches Walberberg eV

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Schätze entdecken und bewahren!<br />

Das Fundstück<br />

Der bei Lehrgrabungen im August/September<br />

2009 ans Tageslich gekommene Sarkophag von<br />

<strong>Walberberg</strong> gehört sicherlich zu den außergewöhnlichsten<br />

Funden der letzten Zeit.<br />

Der Tuffsarg, der wahrscheinlich aus Material<br />

des südlich von Bonn gelegenen Rodderbergs<br />

besteht, hat eine Länge von 2,10 Metern, eine<br />

Breite von 0,80 Metern und eine Höhe von 0,80<br />

Metern. Das Gewicht wurde aufgrund der<br />

Größe, des Gesteins und des eingeschlemmten<br />

Materials auf rund 4,5 Tonnen geschätzt.<br />

Die Archäologen gehen bisher davon aus, dass es sich wohl um einen Sarkophag aus der späten<br />

römischen Kaiserzeit (ca. 200 bis 400 n.Chr.) handelt, in dem vielleicht der Hausherr oder die<br />

Hausherrin des nahegelegenen römischen Gutshofes (villa rustica) beigesetzt worden waren.<br />

Auf unserer Jahreshauptversammlung werden wir sicherlich von Frau Dr. Müssemeier noch viele<br />

interessante Details über diesen Fund und seine Geschichte erfahren! (Foto: FHW/Keßler)<br />

1350 Jahren<br />

Um 660 Beginn der Töpferei in<br />

“Berch”. Die ältesten Funde reichen<br />

bis in spätmerowingisch-/<br />

frühkarolingische Zeiten zurück.<br />

1300 Jahren<br />

Die Hl. Walburga wird um 710<br />

als eines von sechs Kindern<br />

einer adeligen Familie in der<br />

Grafschaft Devon im Südwesten<br />

Englands geboren. Früh verwaist<br />

soll sie im Kloster von Wimborne<br />

in Dorset aufgenommen worden<br />

sein.<br />

700 Jahren<br />

Der Heisterbach Hof in <strong>Walberberg</strong><br />

wird erstmals genannt.<br />

Wir danken unseren Förderern!<br />

400 Jahren<br />

Im Kölner Kurfürstentum beginnen<br />

die schlimmsten Zeiten des<br />

Aberglaubens an Hexen und<br />

Werwölfe.<br />

160 Jahren<br />

Johann Joseph Horst, <strong>Walberberg</strong>er<br />

Pfarrer von 1841-1843,<br />

war der letzte Winzer im Ort.<br />

1850 bestellte er seinen Weinberg<br />

nicht mehr.<br />

100 Jahren<br />

Aufschluss des Tagebaus für die<br />

neue Grube "Lucretia", nordwestlich<br />

von <strong>Walberberg</strong>. Der<br />

Grundwasserspiegel senkte sich<br />

um 28 m und die Wasserleitung<br />

des Dorfes versiegte.<br />

50 Jahren<br />

Am 14. März 1960 stirbt Franz<br />

von Kempis, Herr der Kitzburg,<br />

kgl. preuß. Major a.D. Die<br />

Kitzburg geht auf seine Tochter<br />

Karola von Kempis über.<br />

EDEKA Markt Breuer<br />

Konrad Schwarz & Sohn OHG<br />

Café-Restaurant “Dominium”<br />

Kreissparkasse Köln, Geschäftsstelle <strong>Walberberg</strong><br />

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen und Auftragsvergaben<br />

auch die auf dieser Seite genannten Firmen. Vielen Dank !<br />

Wenn auch Sie unsere Arbeit rund um <strong>Walberberg</strong> und seine<br />

Geschichte(n) finanziell unterstützen möchten, dann würden wir Sie gerne<br />

als Sponsor für den Förderkreis gewinnen. Melden Sie sich doch einfach<br />

bei uns, damit wir gemeinsam die Möglichkeiten abstimmen können.<br />

Mitglieder im FHW:<br />

Mitgliedschaften: 79<br />

Mitglieder insges.: 129<br />

Archivbestände:<br />

Texte: 1.482 Beiträge<br />

Bilder: 2.128 Fotos<br />

Karten: 7 Karten<br />

Zeichnungen: 72 Abb.<br />

Vielleicht haben auch Sie noch<br />

Bild- und/oder Textmaterial, das<br />

Sie uns zur Einsicht und Sicherung<br />

zur Verfügung stellen<br />

könnten. Für eine kurze Info<br />

wären wir Ihnen dankbar.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Förderkreis <strong>Historisches</strong><br />

<strong>Walberberg</strong> e.V. (FHW)<br />

<strong>Walberberg</strong>er Straße 33<br />

53332 Bornheim-<strong>Walberberg</strong><br />

Redaktion<br />

Heribert W. Keßler (V.i.S.d.P.G.)<br />

FON: 0 22 27 - 80 94 38<br />

Mail: fhw@walberberg.info<br />

WEB: www.walberberg.info<br />

Bankverbindung<br />

Kreissparkasse Köln<br />

BLZ 370 502 99<br />

Konto-Nr. 52 000 333<br />

intern<br />

Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG<br />

BLZ 380 601 86<br />

Konto-Nr. 617 800 012<br />

Auflage: 250 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: ½jährlich<br />

Schutzgebühr: 1,00 €,<br />

für Vereinsmitglieder kostenlos!<br />

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