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Berjer Depesche 3d_A1-A4 - Förderkreis Historisches Walberberg eV

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EDITORIAL<br />

Jahrgang 2 30.03.2009 Ausgabe 3<br />

Jetzt haben wir in <strong>Walberberg</strong><br />

seit gut einem halben Jahr unser<br />

eigenes Heimatmuseum,<br />

die Museumsstube Rheindorfer<br />

Burg. Und der Besucherzuspruch<br />

ist sehr erfreulich,<br />

besonders durch die Ausweitung<br />

der Öffnungszeiten seit<br />

Anfang dieses Jahres:<br />

Freitag: 17:30 bis 21:00 Uhr;<br />

Samstag, Sonntag, feiertags:<br />

jeweils 12:00 bis 21 Uhr!<br />

Uns sind bereits sehr interessante<br />

Ausstellungsstücke geschenkt<br />

worden. Ein Bild z.B.<br />

(siehe Seite 4) erhielten wir von<br />

Herrn Geuer aus Waldorf.<br />

Wir suchen immer nach Fotos,<br />

Postkarten, Zeichnungen usw.<br />

von <strong>Walberberg</strong> und seinen<br />

Bauten, Menschen, Festen,<br />

Bräuche usw. sowie nach den<br />

dazugehörenden Geschichten,<br />

insbesondere aus der ersten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br />

Bestimmt haben Sie auch noch<br />

Fotos, die Sie uns zur Einsichtnahme<br />

kurzzeitig überlassen<br />

könnten. Vielen Dank vorab!<br />

So und nun wünsche ich Ihnen<br />

viel Spaß beim Schmökern!<br />

Ihr<br />

Heribert W. Keßler<br />

Inhaltsverzeichnis Seite<br />

Die <strong>Walberberg</strong>er Pfingstkirmes 1<br />

Das Fundstück 4<br />

<strong>Walberberg</strong>er CHRONIK 4<br />

FHW-intern 4<br />

Impressum und Sponsoren 4<br />

Die <strong>Walberberg</strong>er Pfingstkirmes<br />

Die Pfingstkirmes und ihre rund 350-jährige Geschichte<br />

Pfingsten, das Fest des heiligen<br />

Geistes, ist seit rd. 400 Jahren in<br />

<strong>Walberberg</strong> auch ein Fest für die<br />

hl. Walburga und sie brachte den<br />

Menschen die Kirmes nach<br />

<strong>Walberberg</strong>. Wann es erstmals<br />

eine Pfingstkirmes im Ort gab,<br />

ist heute nicht mehr feststellbar.<br />

Nach Übernahme des <strong>Walberberg</strong>er<br />

Klosters durch die<br />

Jesuiten im Jahre 1591, übertrugen<br />

diese die Reliquien der hl.<br />

Walburga nach Köln. Es wurde<br />

den <strong>Walberberg</strong>ern gestattet,<br />

die Reliquien jeweils zu Pfingsten<br />

in ihre Pfarrkirche zurückzuholen.<br />

Hierbei fanden sich zur<br />

Verehrung der Heiligen jährlich<br />

weit über tausend Pilger aus<br />

<strong>Walberberg</strong> und den umliegenden<br />

Dörfern ein. Als dann 1773<br />

der Orden aufgelöst worden war,<br />

erhielten die <strong>Walberberg</strong>er ihre<br />

Reliquien wieder zugesprochen.<br />

Abb.. 1: Das "Außem-Kreuz" in Brühl, das landläufig<br />

als "Geildorfer Kreuz" bezeichnet wird (um 1960)<br />

An der Prozession zum<br />

,,Gildorper Cruitz" wird bis heute<br />

festgehalten. Und so waren es<br />

auch die vielen Pilger, die über<br />

die Jahre auch Gaukler, Händler<br />

und Schausteller nach <strong>Walberberg</strong><br />

lockten, die auf ein gutes<br />

Geschäft hofften. Daraus hat<br />

sich allmählich die <strong>Walberberg</strong>er<br />

Großkirmes entwickelt, die früher<br />

zu den größten im gesamten<br />

Vorgebirge zählte und noch in<br />

den 1980er Jahren ein echter<br />

Publikumsmagnet war.<br />

Kirmes im 19. Jahrhundert<br />

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

begann die Kirmes am<br />

Pfingstmontag und dehnte sich<br />

zeitweise über die ganze Woche<br />

aus. Bis in die 1880er Jahre gab<br />

es neben den diversen<br />

Tanzveranstaltungen, die besonders<br />

die jungen Leute in die vielen<br />

Wirtshäuser zogen, einen<br />

Krammarkt. Erst gegen Ende<br />

des 19. Jahrhunderts kamen allmählich<br />

mehr Würfel- und<br />

Schießbuden, Schaukeln und<br />

Karussells ins Dorf und verdrängten<br />

langsam die<br />

Haushaltswaren- und Bekleidungshändler.<br />

Die Buden standen<br />

auf dem "Krambudenplatz",<br />

der Dorfstraße bis zum Gasthof<br />

von Anton Cremer und die Kirch-<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

findet am<br />

22. April 2009, 20 Uhr<br />

in der Aula der Thomas-von-<br />

Quentel-Schule in <strong>Walberberg</strong>,<br />

Walburgisstr. 11-13 statt.


Seite 2 Förderkreis <strong>Historisches</strong> <strong>Walberberg</strong> e.V.<br />

straße hinauf bis zum Kirchplatz.<br />

Die Kirchstraße (heute: Walburgisstraße)<br />

war offensichtlich sehr<br />

begehrt, denn hier mussten die<br />

Budenbetreiber Ende der 1880er<br />

Jahre 20 Pfg. für den Quadratmeter<br />

Verkaufsfläche zahlen,<br />

während dieser nur 15 Pfg. im<br />

Rest des Dorfes kostete.<br />

Der älteste Ratsbeschluss für die<br />

<strong>Walberberg</strong>er Kirmes stammt<br />

aus 1847. Der <strong>Walberberg</strong>er<br />

Gemeinderat beschließt die<br />

"Erhebung einer Standgebühr für<br />

jede Bude am Kirmestag<br />

(Pfingstmontag), an dem sich<br />

auch viel auswärtiges Volk<br />

wegen der Wallfahrt im Dorf<br />

befindet". Die Standgebühren<br />

sollten der Gemeinde jährlich<br />

6 Taler einbringen. Der Gemeinderat<br />

rechnete wohl mit rd. 35-<br />

40 Verkaufsständen auf der<br />

Pfingstkirmes, da die übliche<br />

Gebühr für einen einfachen<br />

Verkaufsstand bei 4-5 Silbergroschen<br />

lag.<br />

Und es ging in <strong>Walberberg</strong> auf<br />

der Pfingstkirmes immer hoch<br />

her, wie auch viele ältere Mitbürger<br />

noch aus den Erzählungen<br />

ihrer Eltern und Großeltern<br />

zu berichten wissen. Man feierte<br />

sehr ausgelassen und so kam es<br />

auch zu teilweisen derben Auseinandersetzungen.<br />

Dass dies<br />

offensichtlich die Regel war, kann<br />

man auch einem polizeilichen<br />

Protokoll zur Pfingstkirmes von<br />

1885 entnehmen. Hier wird ausdrücklich<br />

erwähnt, dass "die<br />

Kirmes in <strong>Walberberg</strong>, die früher<br />

vielfach mit Schlägereien verbunden<br />

war …", in diesem Jahr<br />

ohne nennenswerte Vorfälle verlaufen<br />

sei.<br />

Kirmes im 20. Jahrhundert<br />

Auch die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

leisteten ihren Beitrag, um<br />

Abb.. 2: Lithographiekarte "Jahrmarkt anno 2000" - GRUSS v.d. <strong>Walberberg</strong>er Kirmes um 1900. So stellte<br />

man sich vor 100 Jahren eine Kirmes im Jahr 2000 vor. Frauen-Power pur!<br />

mit dem zunehmenden<br />

Besucherstrom fertig zu werden.<br />

So setzten die Cöln-Bonner<br />

Kreisbahnen (CBK), die 1898 die<br />

Vorgebirgsbahn (Köln-Brühl-<br />

Bonn) eröffnet hatten, im ersten<br />

Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts<br />

zunehmend Sonderzüge an den<br />

Pfingsttagen ein. So steht im<br />

Dispositionsplan für den 30./31.<br />

Mai 1909: "Zur Bewältigung des<br />

Verkehrs werden auf der Vorgebirgsbahn<br />

alle Züge verstärkt.<br />

Die Wälder des Vorgebirges und<br />

die berühmte Pfingstkirmes in<br />

<strong>Walberberg</strong> üben ihre Anziehungskraft<br />

aus und spiegeln sich<br />

in einem sehr starken Verkehr<br />

wider. Durch die zahlreichen<br />

Sonntagszüge, die an beiden<br />

Festtagen verstärkt fahren, wird<br />

dem Verkehr Rechnung getragen.<br />

Für die Rückfahrt werden<br />

Sonderzüge, die bei Bedarf in<br />

der Regel kurz nach den fahrplanmäßigen<br />

Zügen abgefertigt<br />

werden, bereitgestellt."<br />

Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges<br />

verlor auch die <strong>Walberberg</strong>er<br />

Pfingstkirmes an Bedeutung.<br />

1920 wurde aber den zehn<br />

Gastwirten in <strong>Walberberg</strong> wieder<br />

gestattet, an den 3 Kirmestagen<br />

Tanzmusik zu spielen, was<br />

sicherlich von der Bevölkerung in<br />

und um <strong>Walberberg</strong> nach dem<br />

Ende des Krieges mit Freude<br />

aufgenommen wurde, und 1925<br />

waren wieder allein 59 Buden<br />

und sonstige Attraktionen an den<br />

drei Kirmestagen vertreten.<br />

So herrschte auch in der ersten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts zwei<br />

Wochen vor Pfingsten reges<br />

Treiben im Ort, um das Dorf für<br />

die anstehenden Pfingsttage<br />

ansehnlich herzurichten und<br />

gebührend herauszuputzen. Es<br />

gab auch zur Feier der Kirmes<br />

einen Kirmesbraten, und beim<br />

Bäcker erhielt man einen riesigen<br />

Wecken aus Griesmehl, den<br />

es früher in dieser Form nur zur<br />

Kirmes gab! Im Lauf des<br />

Montags kamen die Verwandten<br />

aus den umliegenden Dörfern,<br />

wie es schon seit Jahrhunderten<br />

zu Pfingsten Brauch war. Man<br />

traf sich in geselliger Runde,<br />

genoss die Blütenpracht des


Förderkreis <strong>Historisches</strong> <strong>Walberberg</strong> e.V. Seite 3<br />

Vorgebirges und die Kirmesvergnügungen.<br />

Die Kinder bekamen<br />

von den Besuchern Groschen<br />

zugesteckt und freuten sich über<br />

das viele Geld, konnte man doch<br />

für fünf Pfennige schon Karussell<br />

fahren.<br />

Nach dem Hochamt am Pfingstmontag<br />

begann die Kirmes, auf<br />

die viele, insbesondere die<br />

Kinder, gewartet hatten. Ab den<br />

1920er Jahren zog sich die<br />

Kirmesmeile etwa vom heutigen<br />

Feuerwehrhaus aus, entlang der<br />

Hauptstraße, bis über die<br />

Kreuzung mit der Walburgisstraße.<br />

Auf den damals freien<br />

Flächen zwischen den Häusern<br />

standen Kinder- und Kettenkarussell,<br />

Raupe, Riesenrad und<br />

Schiffschaukel für die Kleinen<br />

und die Großen erfreuten sich an<br />

der Budenstadt und den<br />

Tanzveranstaltungen, die in allen<br />

Sälen des Ortes stattfanden. Der<br />

Zulauf soll nach Aussagen von<br />

Kirmesteilnehmern teilweise so<br />

groß gewesen sein, das sich die<br />

Abb.. 3: Die Überschlagsschaukel, eine der Hauptattraktionen<br />

auf der <strong>Walberberg</strong>er Kirmes von 1955!<br />

Menschenmenge dicht gedrängt<br />

über die Hauptstraße schob.<br />

Auch der Zweite Weltkrieg machte<br />

dem regen Treiben ein abruptes<br />

Ende. Aber bereits in den<br />

50er Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts knüpfte die<br />

Pfingstkirmes, mit dem Frühschoppen<br />

nach dem Hochamt<br />

wieder an die alten Traditionen<br />

an. Wahre "Völkerscharen" sollen<br />

die Großkirmes von Montag<br />

bis Mittwoch besucht und sich an<br />

den vielen Buden, Glücks- und<br />

Schießhallen, Karussells, Überschlagschaukel<br />

und "Autoselbstfahrer"<br />

erfreut haben. Tanzvergnügen<br />

war am Abend wieder<br />

heiß begehrt und so regierten<br />

die Vereine in den <strong>Walberberg</strong>er<br />

Tanzsälen und organisierten die<br />

gut besuchten Kirmesbälle.<br />

So waren es auch die Vereinsvorstände,<br />

die ab 1964 darum<br />

ersuchten, die Kirmes doch<br />

bereits am Sonntag starten zu<br />

lassen, sehr zum Unmut von<br />

Pfarrer Wagner! Nach anfänglichem<br />

Sträuben wurde den<br />

Kirmesorganisatoren gestattet,<br />

die Pfingstkirmes bereits am<br />

Pfingstsonntag beginnen und am<br />

Dienstag enden zu lassen. Doch<br />

langsam schwand das Interesse<br />

der Menschen an der Kirmes.<br />

Zwar konnten sich die<br />

Attraktionen noch bis Anfang der<br />

1990er Jahre sehen lassen und<br />

auch der Besucherzustrom war<br />

noch ganz in Ordnung, aber der<br />

Glanz der letzten 100 Jahre wollte<br />

nicht mehr so recht aufkommen.<br />

Schließlich blieben mit dem<br />

Jahrtausendwechsel und den<br />

immer geringer werdenden<br />

Besucherzahlen auch zusehends<br />

die Buden- und Fahrgeschäftebetreiber<br />

weg und die Kirmes bot<br />

nur noch ein trauriges Bild.<br />

Kirmes im 21. Jahrhundert<br />

Seit einigen Jahren bemühen<br />

sich die Vereinsgemeinschaft<br />

und unser Ortsvorsteher Engelbert<br />

Wirtz darum, der Pfingstkirmes<br />

zu reaktivieren.<br />

Auch der Förderkreis <strong>Historisches</strong><br />

<strong>Walberberg</strong> e.V. will in diesem<br />

Jahr seinen Teil dazu beitragen<br />

und hat in Zusammenarbeit<br />

mit der IG Oldtimer-Schlepper-<br />

Freunde <strong>Walberberg</strong> am<br />

Pfingstsonntag (31.05.2009) die<br />

"1. Oldtimer-Schlepperschau mit<br />

großem Korso der historischen<br />

Traktoren durch <strong>Walberberg</strong>" ins<br />

Leben gerufen. Seien Sie mit am<br />

Straßenrand und feuern Sie die<br />

Fahrer an, die mit einer atemberaubenden<br />

Geschwindigkeit von<br />

rd. 6 km/h an Ihnen vorbeirasen<br />

werden. Das hat schon fast das<br />

Flair von Monte Carlo. Unser<br />

"Monte Walburgis"-Grand Prix<br />

wird auch mit einer Siegerehrung<br />

enden.<br />

Merken Sie sich bitte den Termin<br />

vor und kommen Sie mit der<br />

ganzen Familie vorbei. Seien Sie<br />

also auf jeden Fall mit von der<br />

Partie und tragen Ihren Teil dazu<br />

bei, dass die traditionsreiche<br />

<strong>Walberberg</strong>er Pfingstkirmes wieder<br />

aufblüht und an alte Zeiten<br />

anknüpft.<br />

Heribert W. Keßler<br />

Quellen: Stadtarchiv Bornheim (Akten Bgm.<br />

Sechtem/Slg. Zerlett); Sammlung Oster;<br />

Archiv FHW<br />

Fotos: Abb.. 1+3: Stadtarchiv Bornheim;<br />

Abb. 2: Slg. FHW/Wienand<br />

Zwei schöne Geschichten aus<br />

der Blütezeit der <strong>Walberberg</strong>er<br />

Pfingstkirmes finden Sie auch<br />

auf unserer Hörbuch-CD<br />

“<strong>Berjer</strong> Geschichten”, die Sie<br />

über den Förderkreis für nur<br />

10,00 € beziehen können.


Schätze entdecken und bewahren!<br />

Das Fundstück<br />

Im Dezember 2008 hatte uns Herr Franz-Josef Geuer aus<br />

Bornheim-Waldorf das nebenstehende Originalbild geschenkt, das<br />

er beim Durchforsten seiner Fotokisten gefunden hatte.<br />

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Aufnahme des sog.<br />

Rosenweiherkreuzes von 1971. Hierbei handelt es sich um ein<br />

Unfall-/Unglückskreuz für Herrn Heinrich Müller aus <strong>Walberberg</strong>,<br />

der laut Inschrift am 28.03.1842 an diesem Ort verstorben war.<br />

Was wissen wir von ihm, der vor gut 150 Jahren in der Nähe des<br />

Rosenweihers, unweit des Dikopshofes sein Leben verlor?<br />

Heinrich Müller war Ackerer von Beruf und lebte mit seiner Frau<br />

Marg. Derkum in <strong>Walberberg</strong>. Er wurde 71 Jahre alt und ist lt.<br />

Sterbebuch von 1843 (Nr. 34) am 30.03.1843 in Keldenich<br />

gestorben. Ob während der Arbeit oder durch einen Unfall ist<br />

nicht überliefert. Auch die Diskrepanz von einem Jahr und 2<br />

Tagen zwischen Grabsteininschrift und Eintrag im Sterbebuch ist zumindest klärungsbedürftig.<br />

Dieser schlichte Grabstein aus Trachyt mit Lorbeerkranz entstand um 1700 und stammt laut Norbert<br />

Zerlett vom <strong>Walberberg</strong>er Friedhof. Die beschriftete Vorderseite wurde scharriert und mit den Daten<br />

von Herrn Müller neu beschriftet. Das Kreuz ist seit 1978 verschwunden. (Foto: Slg. FHW)<br />

50 Jahren<br />

Die Köln-Bonner Eisenbahnen<br />

AG (KBE) hebt die Abfertigungsbefugnisse<br />

des Haltepunktes<br />

<strong>Walberberg</strong> für den Güter- und<br />

Expressgutverkehr auf. Als<br />

Ersatz soll der Bahnhof<br />

Schwadorf Gütertarifbahnhof<br />

werden.<br />

Kardinal Frings, Erzbischof von<br />

Köln, nimmt an einem berufsethischen<br />

Lehrgang für Offiziere<br />

Wir ir danken unseren Förderern!<br />

EDEKA Markt Breuer<br />

Konrad Schwarz & Sohn OHG<br />

Café-Restaurant “Dominium”<br />

des Bundesgrenzschutzes im<br />

<strong>Walberberg</strong>er Institut teil. Dieser<br />

hohe Besuch zeigt, welche<br />

Bedeutung das Institut in seiner<br />

Aufbauarbeit seit der Gründung<br />

gewonnen hat.<br />

550 Jahren<br />

Zwischen den Klöstern <strong>Walberberg</strong><br />

und Marienforst war es zu<br />

Streitigkeiten wegen des Besitzes<br />

des aufgelösten Klosters<br />

Frauenthal bei Lechenich gekommen.<br />

Kloster Marienforst<br />

wird nun alles erhalten. Dafür<br />

zahlt Marienforst an das Kloster<br />

<strong>Walberberg</strong> 350 Gulden, davon<br />

200 Gulden für den Rückkauf<br />

der Besitzungen in Keldenich.<br />

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen und Auftragsvergaben auch die auf<br />

dieser Seite genannten Firmen .Vielen Dank !<br />

Wenn auch Sie unsere Arbeit rund um <strong>Walberberg</strong> und seine<br />

Geschichte(n) finanziell unterstützen möchten, dann würden wir Sie gerne<br />

als Sponsor für unseren Förderkreis gewinnen. Melden Sie sich doch einfach<br />

bei uns, damit wir gemeinsam die Möglichkeiten abstimmen können.<br />

Mitglieder im FHW:<br />

Mitgliedschaften: 67<br />

Mitglieder insges.: 114<br />

Archivbestände:<br />

Texte: 1.238 Beiträge<br />

Bilder: 1.267 Fotos<br />

Karten: 7 Karten<br />

Zeichnungen: 23 Abb.<br />

Vielleicht haben auch Sie noch<br />

Bild- und/oder Textmaterial, das<br />

Sie uns zur Einsicht und Sicherung<br />

zur Verfügung stellen<br />

könnten. Für eine kurze Info<br />

wären wir Ihnen dankbar.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Förderkreis <strong>Historisches</strong><br />

<strong>Walberberg</strong> e.V. (FHW)<br />

Franz-von-Kempis-Weg 6<br />

53332 Bornheim-<strong>Walberberg</strong><br />

Redaktion<br />

Heribert W. Keßler (V.i.S.d.P.G.)<br />

FON: 0 22 27 - 80 94 38<br />

Mail: fhw@walberberg.info<br />

WEB: www.walberberg.info<br />

Bankverbindung<br />

Kreissparkasse Köln<br />

BLZ 370 502 99<br />

Konto-Nr. 52 000 333<br />

Auflage: 250 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: ½jährlich<br />

Schutzgebühr: 1,00 €,<br />

für Vereinsmitglieder kostenlos!<br />

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