975 Jahre Warburg - Stadt Warburg
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<strong>975</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Warburg</strong><br />
Unsere Kinder - Unsere Zukunft<br />
Festliches Abschlusskonzert<br />
Das Musikkorps der Bundeswehr<br />
8. Nov. 2011, <strong>Stadt</strong>halle <strong>Warburg</strong><br />
Unter der Leitung von:<br />
Hauptmann Martin Jankovsky<br />
Veranstalter: <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong><br />
Schirmherr:<br />
S.E. Weihbischof Manfred Grothe<br />
Der Reinerlös des Konzertes kommt den Kindergärten im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Warburg</strong> zu Gute.
Bonenburg<br />
Calenberg<br />
Dalheim<br />
Daseburg<br />
2<br />
GRUSSWORT <strong>975</strong> JAHRE WARBURG<br />
S.E. Weihbischof<br />
Manfred Grothe<br />
- Schirmherr des Konzertes<br />
Keine Heimat ohne Geschichte<br />
Verehrte liebe Bürger<br />
meiner Heimatstadt <strong>Warburg</strong>,<br />
stolz und bescheiden zugleich stimmt<br />
mich das Wissen darum, Spross einer<br />
<strong>Stadt</strong> zu sein, die auf eine nachhaltige<br />
S.E. Weihbischof Manfred Grothe<br />
<strong>975</strong>jährige Geschichte zurück schaut.<br />
Und es ist erfreulich, dass die Verantwortungsträger und Bürger dieser<br />
<strong>Stadt</strong> die Gelegenheit des Jubiläums nutzen, sich der reichen geschichtlichen<br />
Vergangenheit dankbar zu erinnern und sich dabei auch zu vergewissern,<br />
dass das Vergangene immer auch der Nährboden für die Gegenwart<br />
und die Zukunft ist.<br />
Wir Menschen sind geschichtliche Wesen. Wir leben nicht nur aus uns selbst,<br />
wir leben nicht als abgeschottete Nomaden, sondern ein großes Stück weit<br />
von dem und aus dem, was vor uns war. Viele große Denker haben zu allen Zeiten<br />
darauf hingewiesen, dass wir Menschen und unsere Kulturen sich ihrer<br />
eigenen Wurzeln berauben, wenn wir unsere Geschichte und die damit verbundenen<br />
Traditionen vergessen. Geschichte ist nicht immer nur die Aneinanderreihung<br />
großartiger positiver Ereignisse. Sie ist – auch die Geschichte<br />
unserer <strong>Stadt</strong> – immer auch bestimmt durch Ressentiments, Geringschätzung<br />
und Vorurteile, durch Erfahrungen aus gewaltsamen Konfl ikten und<br />
vielfältigen Unrechts. Nicht selten bestehen deshalb oft geistige Trennlinien<br />
und Friktionen. Beides zu sehen und zu verstehen lernen ist geboten, um das<br />
Bewusstsein für eine friedliche Nachbarschaft und ein solidarisches Miteinander<br />
zu sensibilisieren. Das meint „Erinnern“ und „Verstehen“.<br />
Geschichte ist kein abstrakter Begriff. Sie realisiert sich durch konkrete<br />
Menschen in konkreten Räumen. Das Beziehungsdreieck Mensch – Mitmensch<br />
- umgebender Lebensraum macht so die Heimat aus, und es ist dieses<br />
Beziehungsdreieck, das uns durch die verschiedenen Lebensformen die<br />
Werte vermittelt im Materiellen, Ideellen, Geistigen, Sittlichen und Religiösen,<br />
die wir Kultur nennen und die uns Grundmuster, Maßstäbe und Orientierungsvorstellungen<br />
liefern, nach denen wir unser Leben organisieren.<br />
Deshalb ist es wichtig, die Heimat, die Geschichte der Heimat zu kennen.<br />
Nur das Schiff mit genügend Tiefgang ist auf den Weltmeeren vor den Stürmen<br />
sicher. Oder wie es der Schriftsteller Franz Kafka formuliert: „Es ist<br />
gut, in der großen, unübersichtlichen Welt eine kleine, sichere Heimat zu<br />
haben, den Flecken, in dem wir ankern können, in dem wir zu Hause sind.“<br />
Damit wird sichtbar: Die Heimat und mit ihr ihre Geschichte hat für uns<br />
Menschen grundlegende Bedeutung als Lebens- und Gestaltungsraum.<br />
Sie wird nicht nur passiv empfunden, sie fordert ebenso Mittun.<br />
So bin ich stolz und bescheiden zugleich, in der <strong>Stadt</strong> mit dieser geschichtsträchtigen<br />
Vergangenheit aufgewachsen zu sein und in ihr gelebt haben zu<br />
können, und zwar so, dass sie mir Heimat war und ist.<br />
Der <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong> und ihren Bewohnern wohnern<br />
wünsche ich auch für die Zukunft t<br />
eine gesegnete Geschichte. ■<br />
Im November 2011
GRUSSWORT <strong>975</strong> JAHRE WARBURG<br />
Michael Stickeln<br />
- Bürgermeister<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong><br />
Liebe Konzertbesucher,<br />
meine sehr geehrten Damen<br />
und Herren,<br />
langsam aber sicher neigt sich das<br />
ereignisreiche Jubiläumsjahr 2011<br />
mit zahlreichen Veranstaltungen<br />
Bürgermeister Michael Stickeln<br />
und Feierlichkeiten zum <strong>975</strong>-jährigen<br />
Bestehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong> dem Ende entgegen.<br />
Stimmungsvoll eingeläutet wurde dieses Jahr dabei Anfang Januar mit<br />
der glanzvollen Neujahrsgala in unserer <strong>Stadt</strong>halle, und eben hier fi ndet<br />
im Rahmen eines weiteren musikalischen Hochgenusses am 08. November,<br />
mit dem Konzert des Musikkorps der Bundeswehr, auch der krönende<br />
Schlusspunkt des Festjahres statt.<br />
Zusammen mit dem Event- und Kulturbüro Wolfgang Rauterkus schätzt sich<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong> froh und glücklich, zum Abschluss des Veranstaltungsreigens<br />
dieses überaus renommierte und allseits hochgeschätzte Konzertorchester<br />
der Bundeswehr präsentieren zu können. Als herausragendes<br />
musikalisches Aushängeschild der Bundesrepublik Deutschland ist das<br />
Musikkorps seit nunmehr 50 <strong>Jahre</strong>n auf den großen Konzertbühnen im Inund<br />
Ausland zu Hause und imponiert bei seinen zahlreichen Auftritten zu<br />
den verschiedensten Anlässen stets aufs Neue mit seinen virtuosen künstlerischen<br />
Fertigkeiten und einer beeindruckenden Spielfreude. Immer<br />
wieder stellt das hochkarätige Ensemble sich mit der Darbietung seines<br />
umfangreichen Repertoires auch in den Dienst der guten Sache. So handelt<br />
es sich bei dem Auftritt in <strong>Warburg</strong> unter dem richtigen wie wichtigen<br />
Motto „Unsere Kinder – Unsere Zukunft“ ebenfalls um ein Benefi zkonzert,<br />
dessen Erlös sämtlichen Kindergärten des <strong>Stadt</strong>gebietes zu Gute kommen<br />
wird.<br />
In diesem Zusammenhang geht ein herzliches Dankeschön an die beiden<br />
heimischen Sponsoren, namentlich die Firmen Benteler und Brauns-Heitmann,<br />
die mit ihrer fi nanziellen Unterstützung einen wesentlichen Beitrag<br />
zur Realisierung dieser bemerkenswerten Veranstaltung geleistet haben.<br />
Darüber hinaus ist es mir eine ganz besondere Freude, dass die Schirmherrschaft<br />
über dieses Abschlusskonzert, in alter Verbundenheit zu seiner<br />
Heimatstadt, von Herrn Weihbischof Manfred Grothe aus Paderborn<br />
übernommen wurde.<br />
Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich einen anregenden,<br />
erlebnisreichen Abend, mit einem unvergesslichen Konzerterlebnis. ■<br />
Ihr<br />
Michael Stickeln<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong><br />
3<br />
Dössel<br />
Germete<br />
Hardehausen<br />
Herlinghausen
Hohenwepel<br />
Menne<br />
Nörde<br />
Ossendorf<br />
4<br />
DAS MUSIKKORPS DER BUNDESWEHR<br />
Leitung: Hauptmann Martin Jankovsky<br />
KONZERT-PROGRAMM:<br />
Kürassiermarsch<br />
„Großer Kurfürst” Walter von Simon<br />
Symphony 1<br />
„The Lord of the Rings” Johan de Meij<br />
(Herr der Ringe)<br />
1. Gandalf<br />
2. Lothlórien<br />
3. Gollum<br />
4. Journey In The Dark<br />
5. Hobbits<br />
PAUSE<br />
„My Fair Lady”<br />
- ein konzertanter Querschnitt - Frederick Loewe /<br />
Alan Jay Lerner<br />
Bearb.: Jörg Murschinski<br />
Waltz, Jazz Suite Nr. 2 Dmitri Schostakovitsch<br />
Bearb.: Johan de Meij<br />
Fantastic Musical Moment‘s Bearb.: Guido Rennert<br />
- Phantom der Oper<br />
- Starlight Express<br />
- Elisabeth<br />
- Mamma Mia<br />
Solistin: Leonor Amaral<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
VERANSTALTER:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong> · www.warburg.de
DIE DIRIGENTEN DES ORCHESTERS<br />
Oberstleutnant Walter Ratzek<br />
- Musikalischer Leiter<br />
Oberstleutnant Walter Ratzek wurde 1960 in Offenau<br />
(Baden-Württemberg) geboren. Von früher<br />
Kindheit an widmete er sich dem Klavier und später<br />
auch der Querfl öte. Nach seinem Abitur trat<br />
er 1979 in Stuttgart beim Heeresmusikkorps 9 in<br />
die Bundeswehr ein. Von 1980 bis 1985 studierte<br />
er dann Kapellmeister, Dirigieren bei Professor<br />
Wolfgang Trommer und Klavier in der Klasse José<br />
Luis Prado an der Robert-Schumann-Hochschule<br />
für Musik Düsseldorf. Das Kapellmeisterdiplom<br />
stand am Ende seiner Studien. Anschließend war<br />
er als 2. Musikoffi zier beim Gebirgsmusikkorps<br />
8 in Garmisch-Partenkirchen und ab 1987 als Leitung: Oberstleutnant Walter Ratzek<br />
stellvertretender Chef des Stabsmusikkorps der Bundeswehr und Leiter des Kammerorchesters<br />
eingesetzt. Von 1989 bis 1995 leitete er als Chef das Heeresmusikkorps 2 in Kassel.<br />
Anschließend wurde ihm die Leitung des Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr anvertraut.<br />
Hier prägte er mit entscheidend den jungen Musikernachwuchs der Militärmusik.<br />
Als Gastdirigent nationaler wie internationaler renommierter Orchester, Leiter von Workshops<br />
und diversen Fortbildungsmaßnahmen ist Ratzek in der Szene sowohl als Dirigent<br />
als auch Pianist international bekannt.<br />
Über 20 CD-Produktionen mit verschiedenen sinfonischen Blasorchestern belegen sein<br />
Klangideal, das auf einer lupenreinen Intonation, brillantem Rhythmus, ausgeglichener<br />
Balance aufbaut und so exemplarische künstlerische Interpretationen ermöglicht.<br />
Seit Oktober 2001 ist ihm die Leitung des Musikkorps der Bundeswehr, dem Konzertblasorchester,<br />
übertragen. ■<br />
Hauptmann Martin Jankovsky<br />
- Stellvertretender Chefdirigent<br />
Hauptmann Martin Jankovsky wurde 1980 in<br />
Kaufbeuren geboren. Seinen musikalischen Weg<br />
begann er im Alter von sechs <strong>Jahre</strong>n mit dem Erlernen<br />
des Akkordeonspielens. Seit dem Eintritt<br />
in das musische Gymnasium Marktoberdorf 1989<br />
spielt er Klavier. Mit 14 <strong>Jahre</strong>n fand Martin Jankovsky<br />
neben seiner klassischen Ausbildung zum<br />
Jazz. Seither spielte er in zahlreichen Besetzungen<br />
und einigen Big-Bands mit.<br />
Nachdem er 1994 zusammen mit zwei Klassenkameraden<br />
beim Bundeswettbewerb „Jugend<br />
musiziert“ einen zweiten Preis erreichen konnte,<br />
wurde er zu einem Internationalen Wettbewerb Hauptmann Martin Jankowsky<br />
nach Charkov in der Ukraine eingeladen, an<br />
dem er erfolgreich teilnahm. Auch konnte er seit 1994 viermal in Folge den Wettbewerb<br />
„Jugend jazzt“ gewinnen. Martin Jankovsky durfte bereits mit namhaften Musikern<br />
wie Dusko Goykovich, Peter O´Mara, Peter Herbolzheimer, Wolfgang Haffner und Peter<br />
Brötzmann zusammen spielen.<br />
1999 trat Martin Jankovsky in die Bundeswehr ein und wechselte nach seiner Zeit als<br />
Wehrpfl ichtiger zum Militärmusikdienst, wo er sich für die Laufbahn zum Militärmusikoffi -<br />
zier bewarb. 2001 begann sein Studium in der Kapellmeisterklasse von Prof. Lutz Herbig,<br />
welches er im Juni 2006 erfolgreich abschloss.<br />
Seit Oktober 2006 ist Hauptmann Martin Jankovsky Leiter des Kammerorchesters der Bundeswehr<br />
und stellvertretender Chef des Musikkorps der Bundeswehr. ■<br />
5
6<br />
DAS D MUSIKKORPS<br />
DER D BUNDESWEHR<br />
Musikalischer Botschafter der Bundesrepublik Deutschland<br />
Das „Musikkorps der Bundeswehr“ wurde am 16. Februar 1957 in Rheinbach bei Bonn aufgestellt.<br />
Von Anfang an als Repräsentationsmusikkorps der Bundeswehr konzipiert, war – der<br />
Aufgabenstellung gemäß – die ansehnliche Personalstärke von 2 Offi zieren und 82 Soldaten<br />
aller Dienstgrade vorgesehen. Die Führung des Musikkorps wurde Hauptmann Friedrich Deisenroth<br />
übertragen.<br />
Im November 1957 übernahm das Orchester erstmals Aufgaben im Rahmen des protokollarischen<br />
Ehrendienstes. Zusammen mit dem Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung<br />
erfüllte das Musikkorps die zu diesem Zeitpunkt dienstlich primäre Aufgabe seither<br />
ungezählte Male auf allen protokollarischen Ebenen, vom Staatsempfang bis zum „kleinen<br />
Protokoll“ mit Trommlern und Pfeifern.<br />
Ein vielbeachteter konzertanter Auftritt war zwei <strong>Jahre</strong> später Auftakt der bis heute traditionellen<br />
Konzerte des Musikkorps in Bonn, der langjährigen Hauptstadt der Bundesrepublik<br />
Deutschland. Das Publikum war begeistert und auch die Presse lobte Perfektion und künstlerische<br />
Leistung der Musiker in besonderer Weise.<br />
1959 wurde das damalige „Stabsmusikkorps der Bundeswehr“ in seine neue Garnisonsstadt<br />
nach Siegburg/Bonn verlegt, wo es bis heute nicht nur beheimatet, sondern auch überaus<br />
geschätzt und anerkannt ist. Denkwürdig in der Historie des Musikkorps wie auch der <strong>Stadt</strong> ist<br />
z.B. der „Große Zapfenstreich“, der 1964 aus Anlass der 900-Jahrfeier der <strong>Stadt</strong> durchgeführt<br />
und von 10 000 begeisterten Zuschauern besucht wurde.<br />
Das Musikkorps war nicht nur im Inland ein populärer Klangkörper, auch bei zahlreichen Auslandseinsätze<br />
stellte es seine Qualität immer wieder unter Beweis. Erwähnenswert u.a. die<br />
Mitwirkung (1972) bei einer großen Musikshow im Herzen von Paris auf der Place Vendome<br />
mit einem eindrucksvollen, zu damaliger Zeit völlig ungewöhnlichen, Zusammentreffen mit<br />
russischen Militärmusikern oder auch die Reise anlässlich der 200-Jahrfeier der USA in die<br />
Vereinigten Staaten.<br />
Während seines Aufenthaltes konzertierte es mit dem Programm „500 <strong>Jahre</strong> Deutsche Militärmusik“<br />
vor großen Auditorien in El Paso (Texas), Fort Riley, Fort Leavenworth und Wichita<br />
Falls (Kansas), nahm darüber hinaus an den großen Jubiläumsparaden in Washington, Philadelphia<br />
und New York teil.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war auch die Konzertreise des Musikkorps 1988 nach Japan anlässlich<br />
des Internationalen Militärmusikfestivals in Tokio und Osaka. Mit ihrer Show begeisterten<br />
die Musiker das japanische Publikum im ausverkauften „Tokio Dom“. Die dargebotenen deutschen<br />
Volkslieder und Märsche rissen die Zuschauer nicht nur zu Beifallsstürmen, sondern<br />
– ganz landesunüblich – sogar zu ausgiebigem Mitklatschen hin.<br />
Das politisch und geschichtlich historisch herausragende Ereignis der Wiedervereinigung<br />
beider deutscher Staaten führte das Stabsmusikkorps 1990 erstmalig nach Ostberlin, wo es<br />
im Rahmen der Feierlichkeiten repräsentativ eingesetzt wurde. Bereits ein Jahr später dehnte<br />
das Musikkorps seine Konzerttätigkeit auf ganz Deutschland aus. Eine erste Tournee führte<br />
das Orchester in den Harz, nach Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg. Höhepunkt bildete<br />
ein Rundfunkkonzert im Großen Sendesaal des Senders „Freies Berlin“.<br />
Mit der vor einigen <strong>Jahre</strong>n erfolgten Neuformulierung des Auftrages, als repräsentatives<br />
Konzertorchester im In- und Ausland auf höchstem künstlerischen Niveau zu wirken, erhielt<br />
das Orchester eine neue Gewichtung seiner musikalischen Aufgaben. Gleichzeitig erhielt es<br />
seinen jetzigen Namen: „Musikkorps der Bundeswehr“.<br />
Herausragende Galakonzerte, u.a. im Rahmen der MidEurope 2002 in Österreich, der internationalen<br />
Konferenz der WASBE (World Association for Sinfonic Bands and Ensembles) in Schweden 2003,<br />
dem World Band Festival in Luzern (Schweiz) 2004 und ein Galakonzert innerhalb der deutschen<br />
Kulturwochen in Kiew, Ukraine trugen entscheidend dazu bei, das nunmehr repräsentative Konzertorchester<br />
des Militärmusikdienstes der Bundeswehr auch in der zivilen Fachwelt zu etablieren.<br />
Das „Musikkorps der Bundeswehr“ blickt auf 50 <strong>Jahre</strong> erfolgreiche militärmusikalische Tätigkeit zurück.<br />
An die verschiedensten Aufgaben aller Größenordnungen gewöhnt, vom glanzvollen Staatsempfang,<br />
Ehrungen für Bundespräsidenten und Kanzlern sowie anderen großen protokollarischen<br />
Diensten über das große Konzert bis hin zur kleinsten Kammermusikveranstaltung, spielte das<br />
Musikkorps bei unzähligen Anlässen und steht damit ständig auf höchster Ebene im Blickpunkt.<br />
Neben protokollarischen Auftritten steht die lange Reihe vielfältigster Konzerte für verschiedenste<br />
Institutionen, Körperschaften und Anstalten des Öffentlichen Rechts, die die Wirkungsbreite<br />
des Orchesters darstellen. Die Musiker sind stolz darauf, in den 50 <strong>Jahre</strong>n ihres konzertanten<br />
Wirkens nicht nur Tausenden von Menschen mit ihrer Musik Freude bereitet, sondern darüber<br />
hinaus für die verschiedensten wohltätigen Zwecke über 7 Millionen Euro eingespielt zu haben. ■
Leonor Amaral<br />
- Gesangssolistin<br />
Leonor Almeida d´Eça da Costa Amaral wurde<br />
1987 in Lissabon/Portugal geboren. Sie hat noch<br />
drei ältere und zwei jüngere Geschwister.<br />
Zur Zeit studiert Leonor Amaral an der Hochschule<br />
für Musik und Tanz in Köln, Gesang (Bachelor).<br />
Dieses Studium wird sie im Jahr 2013 abschließen.<br />
Die wichtigsten Stationen und Informationen:<br />
Ausbildung:<br />
• 2009/2010 – Bachelor Gesang –<br />
Hochschule für Musik und Tanz Köln<br />
• Sommersemester 2007/2008 - Studiert in der Wirtschaftsuniversität<br />
Wien als Erasmus Studentin<br />
• 2008 – Abschluss Bachelor in Management -<br />
Wirtschaftsuniversität Nova von Lissabon<br />
• Deutsche Schule Lissabon – Abitur 2005<br />
Sprachen:<br />
Leonor Amaral - Gesangssolistin<br />
Neben ihrer Muttersprache Portugiesisch spricht Leonor Amaral Deutsch, Englisch und Italienisch.<br />
Musikalische Ausbildung:<br />
• 2009/2010 – Bachelor Gesang – Hochschule für Musik und Tanz Köln<br />
• Jahrgang 2008/2009 – Teilgenommen beim Opera Workshop im Konservatorium mit dem<br />
Direktor Carlos Avilez<br />
• Jahrgang 2008/2009 - Musikschule des National Konservatoriums aus Lissabon<br />
– vierten Jahrgang – mit dem Gesangslehrer José Manuel Araújo<br />
• Sommersemester 2007/2008 – Privat Gesangsunterricht mit Teresa Gardner<br />
• Wintersemester 2007/2008 – Musikschule des National Konservatoriums aus Lissabon<br />
(Dritter Jahrgang)<br />
• 2006/2007 – Musikschule des National Konservatoriums aus Lissabon (Zweiter Jahrgang)<br />
• Sommer 2006 – Musical Theatre Workshop in dem “Theaters Art Center” in New York<br />
• 2005/2006 – Musikschule des National Konservatoriums aus Lissabon mit dem<br />
Gesangslehrer – José Manuel Araújo (Erster Jahrgang)<br />
• Sommer 2005 – Musical Theatre Workshop mit Henrique Feist in „Centro Cultural de Belém”<br />
• 2004/2005 – Privat Gesangsunterricht mit Verena Wachter<br />
Andere Ausbildung:<br />
Tanzunterricht: •„Tap-dancing” • Samba • Hip-Hop • Sevilhanas (Spanischer Tanz)<br />
Tanzworkshops:<br />
•November/2005 – Hip-Hop, Diego Sacco Team<br />
•August/2005 – Hip-Hop mit Fox in „Centro Cultural de Belém”<br />
•Juli/2005 – Hip-Hop in der Tanzuniversität von Lissabon – Diego Sacco Team<br />
Musikalische Erfahrung:<br />
• Mai 2009 – Stipendiatin von Yehudi Menuhin Live Musik Now (Köln)<br />
• April 2009 – Solistin in Fairy Queen (Purcell) geleitet von Richard Gwilt<br />
• Mai 2009 – Aufgenommen im Kölner Kammerchor geleitet von Peter Neumann<br />
• Dezember/2008 bis April/2009 – Konzerte mit dem Chor und Kammerchor Lisboa Cantat<br />
• Mai/2007 – Teilgenommen im Musical „Annie” als Grace<br />
• Sommer 2006 - Gesungen in einem New Yorker Restaurant in Manhattan<br />
• Mai/2006 – Gesungen im Konzert „Amigos no Palco” in „Casino do Estoril”<br />
• April/2006 – Gesungen im Konzert „Queria cantar Portugal…”<br />
– 20 anos de carreira de Gonçalo da Câmara Pereira in „Centro Cultural de Belém”<br />
• Oktober/2003 – Gesungen im Konzert „Amigos no Palco” in „Casino do Estoril”<br />
• 1999 – Teilgenommen als Schauspielerin in der Serie „Todo-o-Tempo-do-Mundo”<br />
Jugend Musiziert:<br />
•Mai/2007 Nürnberg, Deutschland: Kategorie Vokalensemble – Dritter Preis<br />
•März/2007 Barcelona, Spanien: Kategorie Vokalensemble – Erster Preis<br />
•März/2006 Marbella, Spanien: Kategorie Musical – Erster Preis<br />
•Mai/2005, Erlangen, Deutschland: Kategorie Gesang – Dritter Preis<br />
•März/2005, Lissabon, Portugal: Kategorie Gesang – Erster Preis<br />
•Juni/2004, Trossingen, Deutschland: Kategorie Vocalensemble – Dritter Preis<br />
•März/2004, Porto, Portugal: Kategorie Musical – Erster Preis<br />
•März/2004, Porto, Portugal: Kategorie Vokalensemble – Erster Preis<br />
•März/2003, Bilbao, Spanien: Kategorie Musical – Erster Preis ■ 7
8<br />
Katholische Tageseinrichtung für Kinder<br />
„Kreuz Erhöhung“ Bonenburg<br />
Leitung: Alexandra Schulze<br />
Anschrift: Eggestraße 10, 34414 <strong>Warburg</strong>-Bonenburg, Tel. 05642/5120<br />
Träger: Kath. Kindertageseinricht. Hochstift gem. GmbH Paderborn<br />
Größe: 45 Kinder im Alter von 2-6 <strong>Jahre</strong>n in 2 Gruppen<br />
Unser Kindergarten wurde<br />
im <strong>Jahre</strong> 1972 erbaut und<br />
für drei Gruppen eingerichtet.<br />
Unser Motto lautet: „Nur wer Wurzeln<br />
hat kann fl iegen!“<br />
In erster Linie möchten wir die<br />
Kinder in ihrer Persönlichkeit stärken<br />
und sie dabei unterstützen,<br />
Selbstverantwortung zu erlernen.<br />
Aus diesem Grund schreiben wir individuelle<br />
Lerngeschichten. Jedes<br />
Kind hat eine eigene Portfoliomappe.<br />
Bei der wöchentlich geführten<br />
Kinderkonferenz können die<br />
Kinder ihre Meinung äußern und<br />
werden so in die Planungen einbezogen.<br />
Durch das Experimentieren beim<br />
„Haus der kleinen Forscher“, gehen<br />
die Kinder vielen Fragen eigenständig<br />
auf den Grund.Das<br />
regelmäßige Führen von Entwicklungsbögen<br />
und die Gespräche mit<br />
den Eltern, ermöglichen uns eine<br />
individuelle Förderung der Kinder.<br />
Durch die Kontakte zur Grundschule<br />
wird den Kindern ein wenig die<br />
Angst vor dem„Ernst des Lebens“ genommen.<br />
■<br />
Am 30.10.1934 wurden drei<br />
Schwestern vom Orden der<br />
Vinzentinerinnen in die Kirchengemeinde<br />
nach Bonenburg<br />
geordert. Die Schwestern<br />
betrieben dort unter anderem<br />
auch einen Kindergarten. Es<br />
war der Beginn der Geschichte<br />
unserer Einrichtung. Das<br />
Gebäude steht heute unter<br />
Denkmalschutz.<br />
Die Einrichtung ist ein Lebensraum<br />
für Kinder, in<br />
dem das Kind andere Kinder<br />
trifft, wo es Zeit zum Spiel<br />
und zur kreativen Entfaltung<br />
hat. Wir fördern unsere Kinder<br />
ganzheitlich. Unser Leitbild<br />
ist dabei der christliche<br />
Glaube.<br />
Seit Sommer 2010 haben wir<br />
die Zertifi zierung zum „Haus<br />
der kleinen Forscher“ erworben.<br />
■<br />
Städtische Kindertagesstätte „Pusteblume“ Daseburg<br />
Leitung: Marita Lewin<br />
Anschrift: Alexanderstraße 4, 34414 <strong>Warburg</strong>-Daseburg, Tel. 05641/4732<br />
Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong><br />
Größe: 54 Kinder im Alter von 3-6 <strong>Jahre</strong>n und drei U3-Kinder
Die Einrichtung besteht<br />
seit 1967. Im Jahr 1997<br />
erfolgte ein großer Umbau<br />
und zum 01.08.2009 hat die<br />
Kirchengemeinde Germete<br />
die Trägerschaft an den jetzigen<br />
Träger abgegeben.<br />
Wir möchten unseren Kindern<br />
Liebe und Zuneigung<br />
geben und eine Atmosphäre<br />
schaffen, in der sich die<br />
Kinder wohl und geborgen<br />
fühlen. Die Kinder sollen zu<br />
eigenständigen Persönlichkeiten<br />
heranwachsen und<br />
mit anderen respektvoll umgehen.<br />
Wir unterstützen die Kinder<br />
sich selbst zu schätzen und<br />
Selbstvertrauen zu entwickeln.<br />
Nähere Infos über die<br />
pädagogische Arbeit sind in<br />
unserer Konzeption verankert.<br />
■<br />
Katholische Kindertageseinrichtung „St. Michael” Germete<br />
Leitung: Walburga Wegener<br />
Anschrift: Zum Spritzenhaus 3, 34414 <strong>Warburg</strong>-Germete, Tel. 05641/2630<br />
Träger: Kath. Kindertageseinricht. Hochstift gem. GmbH, Paderborn<br />
Größe: 25 Kinder im Alter von 2-6 <strong>Jahre</strong>n<br />
Kindertageseinrichtung „Kinderlobby” Menne<br />
Leitung: Elisabeth Wilmes<br />
Anschrift: Im Kleinen Feld 47, 34414 <strong>Warburg</strong>-Menne, Tel. 05641/740550<br />
Träger: Elterninitiative Kinderlobby Pfarrgem. St. Antonius Menne e.V.<br />
Größe: 27 Kinder im Alter von 3-6 <strong>Jahre</strong>n<br />
Der eingruppige Kindergarten<br />
wurde 1996 in<br />
Eigenregie geplant und gebaut.<br />
Der Anbau eines separaten<br />
Ruheraumes ermöglicht<br />
ab dem Jahr 2011/2012<br />
auch die Aufnahme von<br />
Kleinkindern unter drei <strong>Jahre</strong>n.<br />
Die Einrichtung arbeitet<br />
nach dem „situationsorientierten“<br />
Ansatz und bietet<br />
neben vielen anderen Angeboten<br />
einen Waldtag, eine<br />
Sprachförderungsgruppe,<br />
„Felix-Fit“ und „Tiger-Kids“<br />
(Bewegungs- und Ernährungsprogramme),<br />
das Mini-<br />
Sportabzeichen und einen<br />
Vorschulkindertreff. ■<br />
9
Der Kindergarten wurde<br />
1<strong>975</strong> gebaut und für zwei<br />
Gruppen konzipiert. Im Jahr<br />
1992 erfolgte eine Erweiterung<br />
zur 3-gruppigen Einrichtung.<br />
Auf Grund der Geburtenrückgänge<br />
werden ab<br />
August 2009 wieder nur zwei<br />
Gruppen betreut.<br />
Das Spiel ist die Lebensform<br />
des Kindes! Für die Persönlichkeitsentwicklung<br />
ist es<br />
unendlich wichtig, den Kindern<br />
dafür Raum und Möglichkeiten<br />
anzubieten.<br />
Der großzügige Innen- und<br />
Außenbereich ermöglicht<br />
den Kindern ihren Grundbedürfnissen<br />
Bewegungs-,<br />
Experimentier-, Gestaltungs-<br />
und Spielfreude, aber auch<br />
Abenteuerlust und Ruhe<br />
nachzugehen. ■<br />
Kindergarten „Heinturmwichtel” Ossendorf<br />
Leitung: Reinhild Klauke<br />
Anschrift: Nörderstraße 23, 34414 <strong>Warburg</strong>-Ossendorf, Tel. 05642/5703<br />
Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong><br />
Größe: 55 Kinder im Alter von 3 bis 6 <strong>Jahre</strong>n<br />
Katholische Tageseinrichtung „St. Elisabeth” Rimbeck<br />
Leitung: Monika Denecke<br />
Anschrift: Elisabethstraße 10, 34414 <strong>Warburg</strong>-Rimbeck, Tel. 05642/8238<br />
Träger: Kath. Kindertageseinricht. Hochstift gem. GmbH, Paderborn<br />
Größe: 45 Kinder, davon 6 Kinder unter drei <strong>Jahre</strong>n und zwei Kinder mit<br />
besonderem Förderbedarf.<br />
Die Einrichtung wurde 1945 von<br />
Vinzentinerinnen gegründet.<br />
Nach dem Umbau im Jahr 1983<br />
können zwei Gruppen angeboten<br />
werden. Seit Sommer 2008 ist die<br />
Betreuung von Kindern unter drei<br />
<strong>Jahre</strong>n in einer Gruppe fest integriert.<br />
Im August 2009 hat die<br />
Kirchengemeinde Rimbeck die Trägerschaft<br />
an den jetzigen Träger<br />
übergeben.<br />
Neben dem gesetzlichen Auftrag,<br />
nehmen wir unseren pastoralen<br />
Auftrag als kath. Tageseinrichtung<br />
wahr und zeigen dies täglich<br />
im gelebten Glauben, der durch<br />
das christliche Menschenbild geprägt<br />
ist. Wir bieten eine qualifi -<br />
zierte Betreuung der Kinder unter<br />
drei <strong>Jahre</strong>n sowie integrative Erziehung<br />
an.<br />
In dem letzten Jahr vor dem Schuleintritt<br />
werden die Kinder mit<br />
besonderen Projekten wie Felix<br />
Fit, Wuppi (Sprachprogramm zur<br />
Förderung der phonologischen<br />
Bewusstheit), Zahlenland, Erste<br />
Hilfe, Büchereiführerschein, Verkehrserziehung<br />
usw. gefördert. ■<br />
10
11<br />
Familienzentrum und Kindertageseinrichtung<br />
„St. Vincentius” Scherfede<br />
Leitung: Marion Knubel<br />
Anschrift: Schulstraße 21, 34414 <strong>Warburg</strong>-Scherfede, Tel. 05642/5040<br />
Träger: Kath. Kindertageseinricht. Hochstift gem. GmbH, Paderborn<br />
Größe: 87 Kinder Kinder von 3-6 <strong>Jahre</strong>n und 6 Kinder unter 3 <strong>Jahre</strong>n<br />
Der Kindergarten Charvinstift<br />
wurde 1852 gegründet. Der<br />
Name Charvinstift geht zurück<br />
auf Madame Charvin, geborene<br />
Anna Maria Victoria Fischer aus<br />
<strong>Warburg</strong>. Im <strong>Jahre</strong> 1866 gründete<br />
sie aus dem Erbe ihres verstorbenen<br />
Mannes eine Stiftung,<br />
die „Charvinstiftung“ für Kinder<br />
und alt gewordene, hilfsbedürftige<br />
Frauen. So trägt der Kindergarten<br />
seit dem <strong>Jahre</strong> 1894 den<br />
Namen Charvinstift.<br />
„Ich habe Dich bei Deinem Namen<br />
gerufen…“ (Jesaja 43,1),<br />
diese persönliche Zusage Gottes,<br />
ist der zentrale Handlungsleitende<br />
Ansatz der pädagogischen<br />
Arbeit.<br />
Wir verstehen von daher die<br />
Kindertageseinrichtung als Lebens-<br />
und Lernort, in der Kinder<br />
in einer vertrauensvollen Atmosphäre<br />
individuelle Förderung<br />
erfahren, das „Vertrauen in das<br />
Leben“ gestärkt und ihnen und<br />
ihren Familien mit Achtung,<br />
Wertschätzung und Toleranz begegnet<br />
wird. ■<br />
Das katholische Familienzentrum<br />
St. Vincentius in Scherfede<br />
ist eine zentrale Anlaufstelle,<br />
die sich als Wegweiser und Begleiter<br />
versteht für alle Familien und<br />
Interessierten im sozialen Umfeld.<br />
Wir bieten Beratung und Unterstützung<br />
von Familien und Kindern<br />
an, sowie Familienbildung und Erziehungspartnerschaft.<br />
Wir knüpfen<br />
Kontakt zur Kindertagespfl ege<br />
und unterstützen die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf. Wir sind ein<br />
Ort der Begegnung für alle Generationen.<br />
Die Grundlage im Umgang miteinander<br />
bilden für uns die christlichen<br />
Werte.<br />
In unserer Kindertageseinrichtung<br />
geben wir den Kindern Geborgenheit,<br />
Sicherheit und Zuwendung,<br />
damit sie ihr Selbstwertgefühl entwickeln.<br />
Wir ermutigen und helfen<br />
Ihnen, neuen Herausforderungen<br />
positiv gegenüberzutreten, sich<br />
weiter zu entwickeln und zu bilden.<br />
■<br />
Katholische Kindertageseinrichtung „Charvinstift”<br />
Leitung: Christel Wamers<br />
Anschrift: Hinter der Mauer Nord 21, 34414 <strong>Warburg</strong>, Tel. 05641/2414<br />
Träger: Kath. Kindertageseinricht. Hochstift gem. GmbH, Paderborn<br />
Größe: 47 Kinder im Alter von 2-6 <strong>Jahre</strong>n in zwei Gruppen
12<br />
Katholischer Kindergarten „Mariä Heimsuchung”<br />
Leitung: Sabine Heikenfeld<br />
Anschrift: Bernhardistraße 18, 34414 <strong>Warburg</strong>, Tel. 05641/8746<br />
Träger: Katholische Pfarrgemeinde St. Marien <strong>Warburg</strong>-Altstadt<br />
Größe: 64 Kinder im Alter von 3-6 <strong>Jahre</strong>n und 6 Kinder unter 3 <strong>Jahre</strong>n<br />
Die Einrichtung wurde 1967<br />
von der evangelischen<br />
Kirchengemeinde in ruhiger<br />
Lage Nähe Diemel, Waldbad<br />
und Schulzentrum gebaut.<br />
Unser Motto lautet: „Gemeinsam<br />
von Anfang an“. Unsere Arche ist<br />
ein Ort, an dem Kinder ihre Persönlichkeit<br />
entwickeln können. Wir<br />
öffnen Perspektiven für eine lebensnahe,<br />
erlebnisreiche Zukunft.<br />
Wir beziehen den evangelischen<br />
Glauben in den täglichen<br />
Alltag mit ein. Verschiedene<br />
Spielräume, Nischen, eine große<br />
Turnhalle und ein 3.000 qm<br />
großer Spielplatz bieten den Kindern<br />
vielfältige Möglichkeiten.<br />
Waldtage, regelmäßige Nutzung<br />
der großzügigen Innen- und<br />
Außenbereiche und psychomotorische<br />
Einheiten sollen die<br />
Gesundheit unterstützen und<br />
fördern. Wir wollen unsere Familien<br />
unterstützen, indem wir ihre<br />
Erziehungskompetenzen stärken<br />
und den Familien wert schätzend<br />
begegnen. ■<br />
Evangelisches Familienzentrum „Arche”<br />
Die Einrichtung wurde 1968<br />
als Nachfolge des St. Josef<br />
Kindergartens neu erbaut. Ganz<br />
im christlichen Sinn der „Heim-<br />
Suchung“ soll unser Kindergarten<br />
ein Ort der Begegnung sein<br />
- ein Ort, an dem das Miteinander<br />
geprägt ist von Achtung,<br />
Angenommen-Sein und gegenseitiger<br />
Wertschätzung. Uns ist<br />
es wichtig, dass die Kinder nicht<br />
von uns „belehrt“ werden, sondern<br />
mit Kopf, Herz und Hand<br />
ihre eigenen Erfahrungen machen<br />
können. Wir möchten die<br />
Kinder begleiten, anregen und<br />
unterstützen auf spielerische<br />
Weise ihre Welt zu erobern!<br />
Unsere Räume mit unterschiedlichen<br />
Spielzonen für Bewegung,<br />
Kreativität etc. sowie der<br />
Außenbereich stehen dafür zur<br />
Verfügung. Die nahe gelegenen<br />
Diemel-Auen sind als zusätzlicher<br />
Erlebnisraum fester<br />
Bestandteil unseres pädagogischen<br />
Konzeptes. ■<br />
Leitung: Michaele Schrader<br />
Anschrift: Ahornweg 3, 34414 <strong>Warburg</strong>, Tel. 05641/8500<br />
Träger: Evangelische Kirchengemeinde <strong>Warburg</strong>-Herlinghausen<br />
Größe: 80 Kinder von 6 Monaten bis zu 6 <strong>Jahre</strong>n in vier Gruppen
Die Einrichtung wurde 1952 erbaut<br />
und im Jahr 2004 komplett<br />
umgebaut und renoviert.<br />
Unser Motto: Hände die halten –<br />
Hände die schützen – Hände die<br />
leiten und Hände die loslassen<br />
braucht jedes Kind. Spielen ist<br />
die kindliche Form des Lernens,<br />
Spielen ist die Lebensform und<br />
die Lebensfreude des Kindes und<br />
Spielen ist Ausgangspunkt für<br />
alle Bereiche unserer Arbeit.<br />
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit<br />
ist das Zusammentreffen von Alt<br />
und Jung. Wir stehen in engem<br />
Kontakt mit dem benachbarten<br />
Seniorenzentrum St. Johannes.<br />
Die Kinder und Senioren gestalten<br />
unter anderem gemeinsam<br />
einen Sing- und Musizierkreis.<br />
Feiert ein Bewohner oder eine<br />
Bewohnerin Geburtstag, geht<br />
eine Kindergruppe und bringt<br />
ein Ständchen. Die Kinder werden<br />
durch die Bekanntschaft mit<br />
alten aber auch kranken Menschen<br />
sensibel und vertiefen<br />
gegenseitiges Verständnis und<br />
Respekt mit einander. ■<br />
Katholische Tageseinrichtung „Mariä Himmelfahrt”<br />
Leitung: Silvia Salzmer<br />
Anschrift: Landfurt 33, 34414 <strong>Warburg</strong>, Tel. 05641/1394<br />
Träger: Kath. Kindertageseinricht. Hochstift gem. GmbH, Paderborn<br />
Größe: 50 Kinder in altersgemischten Gruppen<br />
Familienzentrum „St. Martin“<br />
Leitung: Petra Engemann-Ludwig<br />
Anschrift: Hüffertstraße 66, 34414 <strong>Warburg</strong>, Tel. 05641/5917<br />
Träger: Katholische Kirchengemeinde St. Marien <strong>Warburg</strong>-Altstadt<br />
Größe: 83 Kinder in zwei Kindergartengr. (3-6 J.), einer Hortgruppe<br />
(Schulkinder von 6-14 J.) und einer U3-Gruppe (1-3 <strong>Jahre</strong>n)<br />
Die Einrichtung wurde 1929<br />
durch die Armen Schulschwestern<br />
errichtet. Nach einiger Zeit<br />
siedelte der Kinderhort in das Cyriakusstift<br />
(Altstadt). Im Jahr 1960<br />
konnte das Gebäude des heutigen<br />
Kindergartens an der Hüffertstraße<br />
bezogen werden. Im Sommer<br />
1991 ging die Trägerschaft von<br />
den Armen Schulschwestern an<br />
die Gemeinde St. Marien <strong>Warburg</strong>-<br />
Altstadt über.<br />
Seit 2007 sind wir ein zertifi ziertes<br />
Familienzentrum des Landes NRW.<br />
Wir wollen Eltern und Kinder so<br />
früh wie möglich die erforderliche<br />
Hilfe und Unterstützung unkompliziert,<br />
zielgenau und umfassend<br />
zukommen lassen, um so bei der<br />
Bewältigung der Alltagsfragen zu<br />
helfen.<br />
Unter anderem sind unsere Angebote:<br />
Entwicklungsgespräche über<br />
Kinder, Elternabende, Elterncafé,<br />
Leseförderung, Gesundheitsförderung<br />
und Bewegungserziehung,<br />
Babysitter- und Tagesmüttervermittlung<br />
sowie zahlreiche andere<br />
Angebote. ■<br />
13
14<br />
Kindergarten „Adolph Kolping” Welda<br />
Leitung: Gisela Wiemers<br />
Anschrift: Zur alten Mühle 24, 34414 <strong>Warburg</strong>-Welda, Tel. 05641/60085<br />
Träger: <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong><br />
Größe: 20 Kinder im Alter von 2-6 <strong>Jahre</strong>n<br />
Unseren Kindergarten gibt es seit<br />
Dezember 1996. Neben Twistetalhalle,<br />
Sportplatz und nicht weit<br />
vom Wald gelegen, haben unsere<br />
Kinder neben dem öffentlichen<br />
Spielplatz und ihrem naturnahen<br />
Außengelände ein großes Bewegungsangebot,<br />
welches möglichst<br />
bei jedem Wetter genutzt wird.<br />
Unser Ziel ist die individuelle und<br />
ganzheitliche Bildung und Förderung<br />
des einzelnen Kindes, sowie<br />
ein verantwortungsbewusstes und<br />
soziales Miteinander. Dabei werden<br />
vielfältige Lernerfahrungen<br />
in verschiedenen Bereichen ermöglicht,<br />
z.B. durch musikalische<br />
Früherziehung, Koch- und Backtage,<br />
Schulkindernachmittage,<br />
Erste Hilfe-Kurs für Kinder, Waldbesuche,<br />
Bewegungsprogramm<br />
Felix fi t und andere Angebote. Die<br />
Mitwirkung der Eltern ist überall zu<br />
fi nden. So verpfl ichten sie sich, neben<br />
der Mitgliedschaft im Verein,<br />
auch einige Stunden ihrer Freizeit<br />
in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
zu investieren. Sie unterstützen<br />
nicht nur die Arbeit der Erzieherinnen,<br />
sondern tragen unter anderem<br />
auch zur Pfl ege und Erhaltung<br />
der Außenanlagen bei. ■<br />
Der Adolph-Kolping-Kindergarten<br />
besteht seit 1994<br />
und befi ndet sich in einer alten,<br />
denkmalgeschützten Wassermühle<br />
aus dem <strong>Jahre</strong> 1486. Idyllisch<br />
gelegen zwischen Wäldern,<br />
Wiesen und einem kleinen Bachlauf<br />
verfügt er über ein weitläufi<br />
ges Außengelände. Hier und<br />
auch im Umfeld des Kindergarten<br />
gibt es viel zu erforschen, zu<br />
entdecken und zu erlernen. So<br />
lassen sich viele motorische und<br />
sinnliche Erfahrungen machen.<br />
An erster Stelle steht das Wohl<br />
des Kindes. Unsere Kinder sollen<br />
befähigt werden, ihre gegenwärtige<br />
und zukünftige Lebenssituation<br />
zu bewältigen. In der<br />
Familie ergänzenden Gruppe soll<br />
sich das Kind als handelnde Persönlichkeit<br />
erleben und Freude<br />
am Leben in der Gemeinschaft<br />
empfi nden. Ziel ist die ganzheitliche<br />
Förderung im sozialen,<br />
emotionalen, motorischen und<br />
kognitiven Bereich. ■<br />
Kindergarten „Die kleinen Kobolde” Wormeln<br />
Leitung: Manuela Bünz<br />
Anschrift: Huweg 11, 34414 <strong>Warburg</strong>-Wormeln, Tel. 05641/2800<br />
Träger: Elterninitiative „Die kleinen Kobolde“ Wormeln e.V.<br />
Größe: 25 Kinder im Alter von 2-6 <strong>Jahre</strong>n
DIE STADT WARBURG SAGT DANKE!<br />
Gemeinsam sind wir stark! Auch die <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong> hat dies in den<br />
letzten Monaten erfahren dürfen. Viele Einrichtungen, Firmen und<br />
Privatpersonen haben uns bei den Vorbereitungen und der Durchführung<br />
dieses Konzertes unterstützt.<br />
Wir bedanken uns zunächst natürlich bei den Musikerinnen und<br />
Musikern des Musikkorps der Bundeswehr unter ihrem stellvertretenden<br />
Chefdirigenten Hauptmann Martin Jankovsky.<br />
Wir wünschen den Mitgliedern des Orchesters eine gute Heimfahrt,<br />
noch viele schöne Konzerterlebnisse, Gesundheit und alles<br />
Gute für die Zukunft.<br />
Bei unseren Hauptsponsoren:<br />
BENTELER Automobiltechnik<br />
Werk <strong>Warburg</strong><br />
BRAUNS-HEITMANN<br />
<strong>Warburg</strong><br />
Dank ihrer Unterstützung war es der <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong> überhaupt<br />
erst möglich, zu unserem Jubiläumsjahr einen solch festlichen<br />
Abschluss zu präsentieren.<br />
Für die kostenlose Überlassung der Fotos<br />
bedanken wir uns bei:<br />
■ Fotos Musikkorps: Markus Rott, Medienzentrale Bundeswehr<br />
■ Foto Desenberg: Michael Mörk, Liebenau<br />
■ Foto Bonenburg: Hans-Georg Lücke, Bonenburg<br />
■ Foto Dössel: Hubert Rösel, <strong>Warburg</strong><br />
■ Alle übrigen Fotos: Heinz Wronker, <strong>Warburg</strong><br />
Wir bedanken uns bei den Redaktionen von Westfalen-Blatt,<br />
Neue Westfälische, <strong>Warburg</strong> zum Sonntag und dem Desenberg-<br />
Boten für die hervorragende Berichterstattung im Vorfeld<br />
dieses Konzertes.<br />
Zum Abschluss bedanken wir uns bei Ihnen liebe Konzertbesucher!<br />
Mit Ihrem Besuch haben Sie unsere Vorbereitungen gekrönt<br />
und gleichzeitig die Kindergärten im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Warburg</strong><br />
unterstützt. Dafür unseren herzlichen Dank, eine gute Heimfahrt,<br />
Gesundheit und Gottes Segen. ■<br />
Für Rat und Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong>!<br />
Michael Stickeln<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong><br />
15<br />
Rimbeck<br />
Scherfede<br />
Welda<br />
Wormeln
DIE STADT WARBURG SAGT DANKE!<br />
Gemeinsam sind wir stark! Auch die <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong> hat dies in den<br />
letzten Monaten erfahren dürfen. Viele Einrichtungen, Firmen und<br />
Privatpersonen haben uns bei den Vorbereitungen und der Durchführung<br />
dieses Konzertes unterstützt.<br />
Wir bedanken uns zunächst natürlich bei den Musikerinnen und<br />
Musikern des Musikkorps der Bundeswehr unter ihrem stellvertretenden<br />
Chefdirigenten Hauptmann Martin Jankovsky.<br />
Wir wünschen den Mitgliedern des Orchesters eine gute Heimfahrt,<br />
noch viele schöne Konzerterlebnisse, Gesundheit und alles<br />
Gute für die Zukunft.<br />
Bei unseren Hauptsponsoren:<br />
BENTELER Automobiltechnik<br />
Werk <strong>Warburg</strong><br />
BRAUNS-HEITMANN<br />
<strong>Warburg</strong><br />
Dank ihrer Unterstützung war es der <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong> überhaupt<br />
erst möglich, zu unserem Jubiläumsjahr einen solch festlichen<br />
Abschluss zu präsentieren.<br />
Für die kostenlose Überlassung der Fotos<br />
bedanken wir uns bei:<br />
■ Fotos Musikkorps: Markus Rott, Medienzentrale Bundeswehr<br />
■ Foto Desenberg: Michael Mörk, Liebenau<br />
■ Foto Bonenburg: Hans-Georg Lücke, Bonenburg<br />
■ Foto Dössel: Hubert Rösel, <strong>Warburg</strong><br />
■ Alle übrigen Fotos: Heinz Wronker, <strong>Warburg</strong><br />
Wir bedanken uns bei den Redaktionen von Westfalen-Blatt,<br />
Neue Westfälische, <strong>Warburg</strong> zum Sonntag und dem Desenberg-<br />
Boten für die hervorragende Berichterstattung im Vorfeld<br />
dieses Konzertes.<br />
Zum Abschluss bedanken wir uns bei Ihnen liebe Konzertbesucher!<br />
Mit Ihrem Besuch haben Sie unsere Vorbereitungen gekrönt<br />
und gleichzeitig die Kindergärten im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Warburg</strong><br />
unterstützt. Dafür unseren herzlichen Dank, eine gute Heimfahrt,<br />
Gesundheit und Gottes Segen. ■<br />
Für Rat und Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong>!<br />
Michael Stickeln<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Warburg</strong><br />
15<br />
Rimbeck<br />
Scherfede<br />
Welda<br />
Wormeln