14.04.2013 Aufrufe

Ergebnisprotokoll zum „43

Ergebnisprotokoll zum „43

Ergebnisprotokoll zum „43

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Ergebnisprotokoll</strong> <strong>zum</strong> „47. Ordentlichen Verbandstag“ des DWSV am 6.3.2005<br />

in der Landessportschule in Bad Blankenburg<br />

Beginn: 10.l0 Uhr Tagungsende: 15.00Uhr<br />

TOP 1 Begrüßung und Eröffnung<br />

Der Präsident des DWSV, Adolf Marx, begrüßte die Anwesenden und eröffnete den<br />

„47. Ordentlichen Verbandstag“ (VT).<br />

Sein Dank ging an den örtlichen Ausrichter, den WSC Saale-Saalfeld (Herrn Patschke).<br />

Er begrüßte besonders die neuen Mitglieder.<br />

Im Anschluss gedachte das gesamte Plenum den im vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Mitgliedern und den Opfern der Flutkatastrophe in Südostasien.<br />

TOP 2 a) Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung des VT<br />

b) Feststellung der Anwesenheit der Stimmen <strong>zum</strong> VT und der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

c) Genehmigung des Protokolls des 46. VT in Mannheim<br />

d) Anträge <strong>zum</strong> Verbandstag (Anlage)<br />

e) Wahl eines Wahlausschusses<br />

a) Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung des VT<br />

Die Einladung an alle Mitglieder erfolgte schriftlich mit Datum vom 28. Januar 2005.<br />

Die Einladungsfrist von 4 Wochen wurde somit eingehalten. Der Präsident stellte fest, dass<br />

der VT satzungsgemäß einberufen wurde. Es erhob sich kein Widerspruch.<br />

b) Feststellung der Anwesenheit der Stimmen <strong>zum</strong> VT und der Beschlussfähigkeit<br />

Der Präsident teilte der Versammlung mit, dass insgesamt 37 Vereine mit 101 Stimmen<br />

sowie vier Landesverbände mit vier Stimmen, insgesamt also 105 Stimmen , anwesend<br />

seien. Die einfache Mehrheit wären somit 53 Stimmen.<br />

Die Versammlung sei beschlussfähig.<br />

c) Genehmigung des Protokolls des 46. VT vom 7.3.2004 in Mannheim<br />

Das Protokoll wurde am 31.3.2004 an die Mitgliedsvereine verschickt. Gegen das Protokoll<br />

vom 46. VT gab es mehrere Einwendungen von den Vereinen Hamburg, Kamenz und<br />

Mannheim. Die gewünschten Änderungen und die Vorschläge des Präsidiums wurden in einer<br />

Synopse zusammengestellt und an alle Mitglieder mit der Einladung <strong>zum</strong> VT verschickt.<br />

Die vom Präsidium vorgeschlagenen Änderungen wurden bei 4 Enthaltungen einstimmig<br />

angenommen.<br />

d) Anträge <strong>zum</strong> VT<br />

Der Präsident zählte kurz die 6 fristgerecht eingegangenen Anträge auf, die unter TOP 17<br />

behandelt wurden.<br />

e) Wahl eines Wahlausschusses<br />

Die in den Kommissionssitzungen vorgeschlagenen Mitglieder für den Wahlausschuss<br />

wurden einstimmig gewählt:<br />

Dierk Siekmann, Rainer Kapfelsberger, Bastian Busch und Carlo Wisskirchen.


- 2 -<br />

TOP 3 Genehmigung der Tagesordnung<br />

Die TO <strong>zum</strong> VT wurde mit der Einladung verschickt. Es gab keine Änderungswünsche.<br />

Zum Verfahren für Rede- und Diskussionsbeiträge wurde folgendes einstimmig<br />

beschlossen:<br />

- Diskussionsbeiträge maximal drei Minuten je Delegierter<br />

- keine „Ping-Pong-Debatten“ (einmalige Antwort erlaubt)<br />

- Anträge auf Ende der Debatte sind zulässig<br />

- Wahlvorschläge sind bis spätestens zur Behandlung von TOP 8 abzugeben<br />

- Wortbeiträge <strong>zum</strong> TOP 20 sind bis spätestens <strong>zum</strong> TOP 18 an<strong>zum</strong>elden<br />

Die Aufzeichnung des VT auf Tonträger wurde bei 45 Ja- und 34- Nein-Stimmen<br />

sowie 22 Enthaltungen mehrheitlich beschlossen.<br />

Ebenfalls wurde mehrheitlich beschlossen, dass der VT mit einer „fließenden Pause“<br />

zwischen ca. 12 und 13 Uhr durchgeführt wird.<br />

TOP 4 Aufnahmen / Austritte<br />

Der Mitgliederrückgang hält weiter an (ca. 2950 Mitglieder). In 2004 sind insgesamt zwei<br />

Vereine ausgetreten, ein außerordentliches Mitglied wurde ausgeschlossen.<br />

Als neue Mitglieder wurden der MYC Greffern, WWT Heuchelheim, WSC Korbetha, WSC<br />

Mastholte, der WWC Reitbahnsee, Wakesport Deutschland und der Wasserskilift Leipzig<br />

begrüßt.<br />

TOP 5 Rechtsstreite, Sachstandsbericht<br />

Im Fall Trautmann teilte der Präsident mit, dass man die 1. Instanz verloren hätte<br />

und im Präsidium beschlossen hätte (8 Ja-, 1 Nein-Stimme), in die Berufung zu gehen.<br />

Er lobte den Einsatz von Erika Kraudelt, die nach Beweisen in diesem Fall gesucht und auch<br />

einiges gefunden hätte. Frau Kraudelt bemängelte die wenig aussagefreudigen Aktiven.<br />

Aus dem Plenum kam die Rückfrage, warum bei einer so wichtigen Entscheidung kein<br />

außerordentlicher VT einberufen wurde. Dem entgegnete das Präsidium, dass das<br />

Kostenrisiko für die Berufung sehr gering gewesen sei und ein außerordentlicher VT<br />

wesentlich teuerer gewesen wäre.<br />

Eine weitere Rückfrage, von Herrn King (Lahr), bezog sich darauf, ob Frau Trautmann<br />

dadurch Vorteile entstehen. Dies konnte durch den Präsidenten bejaht werden, da sich<br />

die Rentenansprüche dadurch verbessern würden.<br />

Zum Abschluss betonte der Präsident, dass er den VT-Beschluss von Bramsche (ev.<br />

Kostenbeteiligung der Vereine bei Prozessverlust von je DM 500,-) während seiner Amtszeit<br />

nicht umsetzen würde. Stattdessen wolle man versuchen eine moderate Ratenzahlung zu<br />

vereinbaren.<br />

Im zweiten Prozess gegen Friedel Herrmann hat der DWSV den Prozess in 1. Instanz<br />

gewonnen. H. Herrmann ist verurteilt worden 8214,79 Euro zurückzuzahlen und Geräte<br />

im Wert von 5848,20 Euro zurückzugeben (Wert insgesamt: 14062,99 Euro).<br />

Den Hinweis der Revisoren, dass Geldanweisungen über größere Summen, vom Präsidenten<br />

gegengezeichnet werden sollten, werde man künftig berücksichtigen.<br />

H. Herrmann ist in die Berufung gegangen. Die Rückzahlung ist allerdings ungewiss.<br />

*) Rechtsstreit Friedel Herrmann zwischenzeitlich erledigt (siehe Anhang)


- 3 –<br />

TOP 6 Mobiles Wettkampfbüro, Nachtrag <strong>zum</strong> VT 2004<br />

Die Kassenprüferin, Frau Kraudelt, hat im Auftrag des Präsidiums den Vorgang geprüft und<br />

einen schriftlichen Prüfbericht erstellt, der mit der Einladung <strong>zum</strong> VT verschickt wurde.<br />

Olaf Böttcher beschwerte sich erneut über die Mehrausgaben für den Wettkampfstand.<br />

Der Präsident begründete die Mehrausgaben mit zusätzlichen Anschaffungen und erwähnte<br />

nochmals, dass es sich um einen kompletten Stand und nicht nur um die auf dem VT gezeigte<br />

Präsentationsfläche handeln würde, für die u.a. von Mannheim Vergleichsangebote eingeholt<br />

wurden. Er betonte ebenfalls, dass ca. 50 % der Gesamtkosten durch Sponsoren und<br />

Zuschüsse aufgebracht wurden.<br />

TOP 7 Bericht des Präsidiums mit jeweils anschließender Aussprache<br />

Alle Präsidiumsmitglieder verwiesen zunächst auf ihre schriftlich eingereichten Berichte,<br />

die allen Vereinen mit der Einladung zugeschickt worden oder der Tagungsmappe<br />

beigefügt waren. Zusätzlich wurde folgendes angesprochen:<br />

Der Präsident erwähnte ergänzend zu seinem Bericht, dass sich das Bundesverwaltungsamt<br />

direkt nach dem VT für vier Tage in der Geschäftsstelle zur intensiven Prüfung der<br />

Finanzunterlagen des DWSV angemeldet hätte. Erschwerend hätten sich auch noch die<br />

ständig geänderten zuständigen Mitarbeiter des BVA ausgewirkt. Der Präsident sehe der<br />

Tiefenprüfung mit einem guten Gefühl entgegen. Das Präsidium habe stets nach bestem<br />

Wissen und Gewissen gehandelt.<br />

Er sprach weiterhin die Verhandlungen mit einer Marketingagentur bezüglich einer German<br />

Wakeboardtour sowie einer „4-Schanzen-Tournee“ am Boot an.<br />

Stellvertretend für alle dankte er Theo Köhler für seinen Einsatz zur Organisation der<br />

Wasserskiwettbewerbe während der World Games in Duisburg.<br />

Zum Abschluss seiner Rede richtete er folgenden Appell an das Plenum:<br />

„Wir sind ein Sportverband und kein politisches Gremium, in dem es eine Regierung und<br />

eine Opposition gibt. Erkennen Sie, dass dieses Präsidium Ihr Partner ist. Lassen Sie uns die<br />

Querelen der vergangenen drei Jahre vergessen. Beginnen wir heute neu und ziehen alle<br />

an einem Strang, aber bitte in die gleiche Richtung.“<br />

Danach verabschiedete er Ulrich Hehenkamp und Achim Kramer und richtete nochmals<br />

seinen Dank an die Beiden für ihre hervorragende Arbeit. Thomas Bauer bedankte sich im<br />

Namen der Kaderathleten ebenfalls bei Achim Kramer für seine geleistete Arbeit.<br />

Die „Silberne Ehrennadel“ des Verbandes (einstimmiger Präsidiumsbeschluss) verlieh er<br />

Heinrich Lemmen für u.a. seine langjährige Tätigkeit als Verantwortlicher des DWSV-<br />

Standes zur „boot“.<br />

Die „Goldene Ehrennadel“ (ebenfalls einstimmiger Präsidiumsbeschluss) wurde Richard<br />

Kraudelt für seine langjährigen Verdienste im Schiedsrichterwesen verliehen.<br />

Internationale Urkunden wurden an folgende Aktiven vergeben:<br />

- 1. Platz der Rangliste Cable-Wakeboard Damen 2004: Julia Bormann<br />

- 1. Platz der Rangliste Cable-Wakeboard Herren 2004: Benni Süß<br />

- 1. Platz der Rangliste Cable-Wakeboard Jugend/ml. : Michael Skupin<br />

- Sprungrekord Herren 60,10m: Thomas Bauer


- 4 -<br />

Der Vizepräsident, Heiko Hüller, ging auf die drastisch erhöhten Pachten für<br />

Bundeswasserflächen ein. Über die Wassersportkommission des DSB habe man<br />

beim Sportausschuss des Dt. Bundestages ein offenes Ohr für die Probleme gefunden<br />

und es wurde eine Aussetzung der Erhöhungen erreicht. Betroffene sollten zunächst<br />

Einspruch gegen die Rechnungen einlegen.<br />

Im zweiten großen Aufgabenbereich, der Trainerausbildung, will man die B-Trainer-<br />

Ausbildung forcieren (u.a. Prüfungsordnung erstellen). Aktuell gäbe es 39 C-, 9 B- und<br />

5 A-Trainer. Eine Förderung über LSB würde nur noch erfolgen, wenn Trainerlizenzen<br />

vorliegen würden. Er dankte <strong>zum</strong> Schluss allen Ehrenamtlichen für die geleistete Arbeit.<br />

Der Schatzmeister, Markus Hörnschemeyer, verwies auf die Unterlagen der Einladung<br />

<strong>zum</strong> VT. Rückfragen gab es keine.<br />

Der komm. Ressortleiter Presse, Ulrich Hehenkamp, bedankte sich bei allen für die<br />

gute Zusammenarbeit und versprach die Einarbeitung seines Nachfolgers.<br />

Die Ressortleiterin Wakeboard, Rikarda Licht, erwähnte die für die World Games<br />

nominierten Aktiven.<br />

Die Beauftragte für den Behindertensport, Gerda Pamler, erwähnte, dass schon in diesem<br />

Jahr eine gemeinsame DM mit dem Bootsressort angedacht wird. Weiterhin sollen Camps in<br />

Deutschland durchgeführt werden in Zusammenarbeit mit Clubs. Sie forderte diese auf,<br />

sich zu melden, soweit Interesse an einer entsprechenden Veranstaltung bestehen würde.<br />

TOP 8 Bericht der Kassenprüfer<br />

Olaf Böttcher (Kamenz) führte aus, dass die Rücklagen in diesem Jahr aufgebraucht<br />

worden wären und die kleinen Clubs bei einer Umlage „Trautmann“ besonders stark getroffen<br />

würden. Er schlug stattdessen eine „pro-Kopf-Belastung“ vor. Ein gewünschter Beschluss<br />

hierzu war nach Satzung nicht möglich, da dies nicht auf der Tagesordnung vermerkt war.<br />

Dies soll aber beachtet und ggf. auf dem nächsten VT neu beschlossen werden.<br />

Das schlechte Jahresergebnis (-22.000,-) wurde kritisiert. Der Präsident wies darauf hin,<br />

dass die Einnahmeseite im letzten Jahr drastisch eingebrochen und demzufolge dringend<br />

eine Erhöhung der Eigenmittel notwendig sei, da auch künftig mit entsprechend niedrigen<br />

Einnahmen zu rechnen sei.<br />

Er kündigte an, dass ein Teil des Präsidiums in den nächsten Tagen in einer Klausurtagung<br />

die künftige Finanzplanung diskutieren wird.<br />

Abschließend gab es die Frage von Martin Graw, warum ein Kassenprüfer für die Entlastung<br />

und ein Kassenprüfer dagegen sei. Frau Kraudelt verwies diesbezüglich auf den Kassenbericht.<br />

TOP 9 Aussprache<br />

Dieser TOP wurde bereits bei den TOPs 7 und 8 integriert.


- 5 -<br />

TOP 10 Entlastung des Präsidiums<br />

Das Präsidium wurde bei 2 Gegenstimmen und 9 Enthaltungen mit deutlicher Mehrheit<br />

entlastet.<br />

TOP 11 Jahresplanung 2005 (Jahresbudget)<br />

Die Jahresplanung war den Einladungen <strong>zum</strong> VT beigefügt und in den Tagungsmappen<br />

beigelegt. Sie wurde einstimmig bei 1 Enthaltung beschlossen.<br />

Stefan Wörpel fragte an, ob künftig ein regelmäßiges Finanz-Controlling eingeführt wird.<br />

Der Präsident verwies diesbezüglich auf die Klausurtagung.<br />

TOP 12 Wahlen<br />

Position Name Ja-St. Nein-St. Enth.<br />

Präsident Adolf Marx (geheime Wahl) 97 4 2<br />

Ressortleiter Presse Heinrich Hürth (Stellv.) 5<br />

Stephan Müller gr. Mehrheit<br />

Jugendwart Sebastian Göde (Bestätigung) einstimmig<br />

stv. Jugendwart Andreas Leonhardt<br />

Beisitzer Ingo Kramer, Susanne Hecker<br />

Sprecher Matthias Patschke, Bastian Busch<br />

Ressortleiter Barfuß Eckhard Bencina einstimmig<br />

stv. Ressortleiter Stefan Wörpel einstimmig<br />

Kommission Rolf Riepelmeier einstimmig<br />

Hilmar Wehner einstimmig<br />

Dirk Niemeyer einstimmig<br />

Ressortleiter Seilbahn Volker Wittenbrock einstimmig<br />

stv. Ressortleiter Bernward Stamm einstimmig<br />

Kommission Elke Ehlmann einstimmig<br />

Werner Busch einstimmig<br />

Joachim Fuchs einstimmig<br />

Kassenprüfer Gudrun Althans einstimmig<br />

Dagmar Feldhusen einstimmig<br />

Dr. Günther Kuhnt stellte sich nicht zur Wahl<br />

Susanne Hecker stellte sich nicht zur Wahl<br />

Schiedsgericht Angelika Runge einstimmig<br />

Martin Graw einstimmig<br />

Volker Neumann einstimmig<br />

Ersatzrichter Erich Bauer einstimmig<br />

Alexander King einstimmig<br />

Alle Gewählten nahmen die Wahl an.


- 6 -<br />

TOP 13 DWSV-Jubiläum 20.04.2008<br />

(Behandlung des TOP zwischen TOP 16 und 17 wegen der fließenden<br />

Mittagspause und der Bedeutung des TOP)<br />

Im vergangenen Jahr wurde bei den Clubs abgestimmt, ob eine Jubiläumsschrift heraus-<br />

gegeben werden soll. Da nur 17 Vereine geantwortet hatten und wegen der damit<br />

verbundenen hohen Ausgaben, sollte dies deshalb hier auf dem VT geklärt werden.<br />

Es gibt ein Angebot von Franz Kirsch i.H.v. 16000,- Euro für ein Buch. Durch Werbe-<br />

anzeigen will er den Kostenanteil für den Verband auf ca. 7000,- Euro reduzieren.<br />

Die Anschaffung wurde kontrovers diskutiert. Es soll ein zweites Angebot eingeholt werden.<br />

Weiterhin soll die Möglichkeit einer Online-Erstellung (Digitaldruck) geprüft werden.<br />

Das Thema wurde auf den nächsten VT vertagt mit der Bitte an die Delegierten, sich auch<br />

Alternativangebote zu überlegen.<br />

Die Clubs sollen von der GS angeschrieben werden, ob sie bereit sind 2 Exemplare <strong>zum</strong> Preis<br />

von je 70,- Euro zu kaufen (mehrheitlich angenommen).<br />

TOP 14 Ausbildungswesen<br />

Der TOP wurde bereits beim Bericht des Vizepräsidenten erledigt.<br />

TOP 15 Landesverbände (LAL-Problematik)<br />

Die Fördermöglichkeiten auf Landesverbandsebene wurden aufgezeigt. Leider gibt es<br />

immer noch zu wenige angeschlossene Landesfachverbände.<br />

TOP 16 Neue Sportförderung und Strukturplan DWSV 2005-2008<br />

Der Präsident skizzierte kurz den Ist-Zustand (DWSV ist Mitglied im DSB und gehört <strong>zum</strong><br />

Kreis der NOV (= nicht-olympische Verbände), die gefördert werden). Neue Sportverbände<br />

oder Sportarten/-disziplinen (s. Wakeboard) wurden bisher nicht gefördert.<br />

Es wurden jetzt neue Förderrichtlinien erstellt, die ab 2006 gültig sind. Demnach gibt es<br />

entweder eine Grundförderung von 15000,- Euro oder aber der DWSV wird in die Förderstufe<br />

2 eingegliedert mit einer Grundförderung von 45000,- Euro (entspricht ungefähr dem<br />

heutigen Stand) sowie einen Erfolgsbonus entsprechend der internationalen Erfolge.<br />

Die Zahl der förderungswürdigen Disziplinen wird auf maximal drei beschränkt, so dass<br />

der DWSV Disziplinen zusammenlegen muss.<br />

Heiderose Schipner stellte kurz die Inhalte des Strukturplanes 2005 bis 2008 vor (= Struktur<br />

des DWSV). Es wurden Anträge auf Anerkennung der Bundesstützpunkte Fetzersee und<br />

Feldberg gestellt.


- 7 -<br />

TOP 17 Beschlussfassung über Anträge<br />

Heiko Hüller leitete diesen TOP.<br />

Antrag 1 / WSC Hamburg:<br />

Der Vorschlag 1 des Antrages (neue Satzung) wurde einstimmig abgelehnt, der<br />

Vorschlag 2 (veränderte Organisationsstruktur) bei 5 Ja-Stimmen mehrheitlich<br />

abgelehnt.<br />

Ulrich Hehenkamp führte entgegen der Ausführungen im Antrag aus, dass die<br />

Satzungskommission sehr wohl getagt hätte und dass Frau Kraudelt aus persönlichen<br />

Gründen nicht teilnehmen konnte.<br />

Antrag 3 / DWSV-Präsidium:<br />

Der mit der Einladung verschickte Satzungsentwurf und die nachgeschalteten Ordnungen<br />

sind als Entwurf zu betrachten. Die Vereine haben jetzt bis <strong>zum</strong> 1. September Zeit,<br />

Änderungswünsche einzubringen. Die Satzungskommission wird nach dem 1. 9. eine<br />

Synopse erstellen, die dann <strong>zum</strong> nächsten VT abgestimmt werden kann (bei 2 Enthaltungen<br />

einstimmig angenommen).<br />

Antrag 2 / Rote Mühle:<br />

Der Antrag auf Einführung einer 4. Seniorenklasse (ab 65 Jahren) wurde bei 5 Gegenstimmen<br />

mehrheitlich angenommen. Die Details sollen noch im Ressort geklärt werden.<br />

Antrag 6 / Korbetha:<br />

Der Antrag wurde dahingehend verändert, dass die Thematik im Ressort behandelt werden<br />

soll. Dies wurde einstimmig angenommen.<br />

Antrag 5 / WSC Kamenz:<br />

Der „Antrag zur sicheren Information“ der Clubs und Sportler wurde bei einer Ja-Stimme<br />

mehrheitlich abgelehnt.<br />

Antrag 4 / WSC Kamenz:<br />

Der Antrag <strong>zum</strong> Finanzplan wurde bei 14 Ja-Stimmen mehrheitlich abgelehnt.<br />

TOP 18 Berichte IWSF / EAME<br />

Martin Graw verlas den Bericht von Jürgen Pitz, der vormittags abreisen musste<br />

(s. Anlage).<br />

TOP 19 Veranstaltungskalender 2004/2005<br />

Der Veranstaltungskalender 2005 wird ins Netz gestellt.<br />

Wegen Problemen bei der Ausrichtung der DM Barfuß beantragte Stefan Wörpel,<br />

dass der VT eine Ausfallbürgschaft i.H.v. 2000,- bewilligt. Das Ressort will die DM<br />

in Eigenregie ausrichten. Die Ausfallbürgschaft wurde bei 32 Ja- und 46- Nein-Stimmen<br />

abgelehnt.<br />

Die Möglichkeit der Zusammenlegung der DM mit anderen Disziplinen/Ressorts wurde<br />

angesprochen.


- 8 -<br />

TOP 20 Anfragen, Anregungen, Mitteilungen, Verschiedenes<br />

- Der Aktivensprecher, Marc Andre Meier, regte eine Änderung bei der Sportlerwahl an.<br />

Künftig sollen die von den Ressorts ausgewählten Sportler alle Sportler des Jahres sein<br />

und entsprechend auf dem VT geehrt werden. Das Präsidium und das Plenum stimmte<br />

diesem Vorschlag zu.<br />

- Der Präsident bat die anwesenden Delegierten um die Emailadressen der Mitglieder,<br />

da man künftig die Verbandsmitglieder besser informieren wolle. Eine entsprechende<br />

Anfrage wird mit der nächsten Vereinspost nochmals an die Clubs gehen.<br />

- Thomas Bauer regte an, das Ressort Presse mit mehreren Personen zu besetzen wegen<br />

der Fülle der Aufgaben.<br />

- Die Lizenzen müssen auch in diesem Jahr neu beantragt werden. Ein entsprechendes<br />

Formular wird von der GS mit der Vereinspost verschickt.<br />

TOP 21 Verbandstag 2006<br />

Bei künftigen VT-Planungen soll der ungefähre Kostenrahmen bei der Entscheidung über<br />

den Tagungsort vorliegen (Anregung Stefan Wörpel).<br />

Der VT 2006 soll –wegen der sehr günstigen Kosten -erneut in der Landessportschule Bad<br />

Blankenburg stattfinden (bei 5 Gegenstimmen mehrheitlich beschlossen).<br />

(Anmerkung: Der ursprünglich angedachte Termin war nicht möglich. Als Alternativ-<br />

termin wurde der 17. bis 19. März 2006 ausgewählt.)<br />

Adolf Marx Bernd Himmer<br />

Die Protokolle sind genehmigt, sofern nicht innerhalb von drei Monaten nach Zustellung<br />

Änderungs- bzw. Ergänzungsanträge bei der Geschäftsstelle oder beim Präsidenten eingehen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!