Ergebnisprotokoll zum „43
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<strong>Ergebnisprotokoll</strong> <strong>zum</strong> „47. Ordentlichen Verbandstag“ des DWSV am 6.3.2005<br />
in der Landessportschule in Bad Blankenburg<br />
Beginn: 10.l0 Uhr Tagungsende: 15.00Uhr<br />
TOP 1 Begrüßung und Eröffnung<br />
Der Präsident des DWSV, Adolf Marx, begrüßte die Anwesenden und eröffnete den<br />
„47. Ordentlichen Verbandstag“ (VT).<br />
Sein Dank ging an den örtlichen Ausrichter, den WSC Saale-Saalfeld (Herrn Patschke).<br />
Er begrüßte besonders die neuen Mitglieder.<br />
Im Anschluss gedachte das gesamte Plenum den im vergangenen Jahr verstorbenen<br />
Mitgliedern und den Opfern der Flutkatastrophe in Südostasien.<br />
TOP 2 a) Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung des VT<br />
b) Feststellung der Anwesenheit der Stimmen <strong>zum</strong> VT und der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
c) Genehmigung des Protokolls des 46. VT in Mannheim<br />
d) Anträge <strong>zum</strong> Verbandstag (Anlage)<br />
e) Wahl eines Wahlausschusses<br />
a) Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung des VT<br />
Die Einladung an alle Mitglieder erfolgte schriftlich mit Datum vom 28. Januar 2005.<br />
Die Einladungsfrist von 4 Wochen wurde somit eingehalten. Der Präsident stellte fest, dass<br />
der VT satzungsgemäß einberufen wurde. Es erhob sich kein Widerspruch.<br />
b) Feststellung der Anwesenheit der Stimmen <strong>zum</strong> VT und der Beschlussfähigkeit<br />
Der Präsident teilte der Versammlung mit, dass insgesamt 37 Vereine mit 101 Stimmen<br />
sowie vier Landesverbände mit vier Stimmen, insgesamt also 105 Stimmen , anwesend<br />
seien. Die einfache Mehrheit wären somit 53 Stimmen.<br />
Die Versammlung sei beschlussfähig.<br />
c) Genehmigung des Protokolls des 46. VT vom 7.3.2004 in Mannheim<br />
Das Protokoll wurde am 31.3.2004 an die Mitgliedsvereine verschickt. Gegen das Protokoll<br />
vom 46. VT gab es mehrere Einwendungen von den Vereinen Hamburg, Kamenz und<br />
Mannheim. Die gewünschten Änderungen und die Vorschläge des Präsidiums wurden in einer<br />
Synopse zusammengestellt und an alle Mitglieder mit der Einladung <strong>zum</strong> VT verschickt.<br />
Die vom Präsidium vorgeschlagenen Änderungen wurden bei 4 Enthaltungen einstimmig<br />
angenommen.<br />
d) Anträge <strong>zum</strong> VT<br />
Der Präsident zählte kurz die 6 fristgerecht eingegangenen Anträge auf, die unter TOP 17<br />
behandelt wurden.<br />
e) Wahl eines Wahlausschusses<br />
Die in den Kommissionssitzungen vorgeschlagenen Mitglieder für den Wahlausschuss<br />
wurden einstimmig gewählt:<br />
Dierk Siekmann, Rainer Kapfelsberger, Bastian Busch und Carlo Wisskirchen.
- 2 -<br />
TOP 3 Genehmigung der Tagesordnung<br />
Die TO <strong>zum</strong> VT wurde mit der Einladung verschickt. Es gab keine Änderungswünsche.<br />
Zum Verfahren für Rede- und Diskussionsbeiträge wurde folgendes einstimmig<br />
beschlossen:<br />
- Diskussionsbeiträge maximal drei Minuten je Delegierter<br />
- keine „Ping-Pong-Debatten“ (einmalige Antwort erlaubt)<br />
- Anträge auf Ende der Debatte sind zulässig<br />
- Wahlvorschläge sind bis spätestens zur Behandlung von TOP 8 abzugeben<br />
- Wortbeiträge <strong>zum</strong> TOP 20 sind bis spätestens <strong>zum</strong> TOP 18 an<strong>zum</strong>elden<br />
Die Aufzeichnung des VT auf Tonträger wurde bei 45 Ja- und 34- Nein-Stimmen<br />
sowie 22 Enthaltungen mehrheitlich beschlossen.<br />
Ebenfalls wurde mehrheitlich beschlossen, dass der VT mit einer „fließenden Pause“<br />
zwischen ca. 12 und 13 Uhr durchgeführt wird.<br />
TOP 4 Aufnahmen / Austritte<br />
Der Mitgliederrückgang hält weiter an (ca. 2950 Mitglieder). In 2004 sind insgesamt zwei<br />
Vereine ausgetreten, ein außerordentliches Mitglied wurde ausgeschlossen.<br />
Als neue Mitglieder wurden der MYC Greffern, WWT Heuchelheim, WSC Korbetha, WSC<br />
Mastholte, der WWC Reitbahnsee, Wakesport Deutschland und der Wasserskilift Leipzig<br />
begrüßt.<br />
TOP 5 Rechtsstreite, Sachstandsbericht<br />
Im Fall Trautmann teilte der Präsident mit, dass man die 1. Instanz verloren hätte<br />
und im Präsidium beschlossen hätte (8 Ja-, 1 Nein-Stimme), in die Berufung zu gehen.<br />
Er lobte den Einsatz von Erika Kraudelt, die nach Beweisen in diesem Fall gesucht und auch<br />
einiges gefunden hätte. Frau Kraudelt bemängelte die wenig aussagefreudigen Aktiven.<br />
Aus dem Plenum kam die Rückfrage, warum bei einer so wichtigen Entscheidung kein<br />
außerordentlicher VT einberufen wurde. Dem entgegnete das Präsidium, dass das<br />
Kostenrisiko für die Berufung sehr gering gewesen sei und ein außerordentlicher VT<br />
wesentlich teuerer gewesen wäre.<br />
Eine weitere Rückfrage, von Herrn King (Lahr), bezog sich darauf, ob Frau Trautmann<br />
dadurch Vorteile entstehen. Dies konnte durch den Präsidenten bejaht werden, da sich<br />
die Rentenansprüche dadurch verbessern würden.<br />
Zum Abschluss betonte der Präsident, dass er den VT-Beschluss von Bramsche (ev.<br />
Kostenbeteiligung der Vereine bei Prozessverlust von je DM 500,-) während seiner Amtszeit<br />
nicht umsetzen würde. Stattdessen wolle man versuchen eine moderate Ratenzahlung zu<br />
vereinbaren.<br />
Im zweiten Prozess gegen Friedel Herrmann hat der DWSV den Prozess in 1. Instanz<br />
gewonnen. H. Herrmann ist verurteilt worden 8214,79 Euro zurückzuzahlen und Geräte<br />
im Wert von 5848,20 Euro zurückzugeben (Wert insgesamt: 14062,99 Euro).<br />
Den Hinweis der Revisoren, dass Geldanweisungen über größere Summen, vom Präsidenten<br />
gegengezeichnet werden sollten, werde man künftig berücksichtigen.<br />
H. Herrmann ist in die Berufung gegangen. Die Rückzahlung ist allerdings ungewiss.<br />
*) Rechtsstreit Friedel Herrmann zwischenzeitlich erledigt (siehe Anhang)
- 3 –<br />
TOP 6 Mobiles Wettkampfbüro, Nachtrag <strong>zum</strong> VT 2004<br />
Die Kassenprüferin, Frau Kraudelt, hat im Auftrag des Präsidiums den Vorgang geprüft und<br />
einen schriftlichen Prüfbericht erstellt, der mit der Einladung <strong>zum</strong> VT verschickt wurde.<br />
Olaf Böttcher beschwerte sich erneut über die Mehrausgaben für den Wettkampfstand.<br />
Der Präsident begründete die Mehrausgaben mit zusätzlichen Anschaffungen und erwähnte<br />
nochmals, dass es sich um einen kompletten Stand und nicht nur um die auf dem VT gezeigte<br />
Präsentationsfläche handeln würde, für die u.a. von Mannheim Vergleichsangebote eingeholt<br />
wurden. Er betonte ebenfalls, dass ca. 50 % der Gesamtkosten durch Sponsoren und<br />
Zuschüsse aufgebracht wurden.<br />
TOP 7 Bericht des Präsidiums mit jeweils anschließender Aussprache<br />
Alle Präsidiumsmitglieder verwiesen zunächst auf ihre schriftlich eingereichten Berichte,<br />
die allen Vereinen mit der Einladung zugeschickt worden oder der Tagungsmappe<br />
beigefügt waren. Zusätzlich wurde folgendes angesprochen:<br />
Der Präsident erwähnte ergänzend zu seinem Bericht, dass sich das Bundesverwaltungsamt<br />
direkt nach dem VT für vier Tage in der Geschäftsstelle zur intensiven Prüfung der<br />
Finanzunterlagen des DWSV angemeldet hätte. Erschwerend hätten sich auch noch die<br />
ständig geänderten zuständigen Mitarbeiter des BVA ausgewirkt. Der Präsident sehe der<br />
Tiefenprüfung mit einem guten Gefühl entgegen. Das Präsidium habe stets nach bestem<br />
Wissen und Gewissen gehandelt.<br />
Er sprach weiterhin die Verhandlungen mit einer Marketingagentur bezüglich einer German<br />
Wakeboardtour sowie einer „4-Schanzen-Tournee“ am Boot an.<br />
Stellvertretend für alle dankte er Theo Köhler für seinen Einsatz zur Organisation der<br />
Wasserskiwettbewerbe während der World Games in Duisburg.<br />
Zum Abschluss seiner Rede richtete er folgenden Appell an das Plenum:<br />
„Wir sind ein Sportverband und kein politisches Gremium, in dem es eine Regierung und<br />
eine Opposition gibt. Erkennen Sie, dass dieses Präsidium Ihr Partner ist. Lassen Sie uns die<br />
Querelen der vergangenen drei Jahre vergessen. Beginnen wir heute neu und ziehen alle<br />
an einem Strang, aber bitte in die gleiche Richtung.“<br />
Danach verabschiedete er Ulrich Hehenkamp und Achim Kramer und richtete nochmals<br />
seinen Dank an die Beiden für ihre hervorragende Arbeit. Thomas Bauer bedankte sich im<br />
Namen der Kaderathleten ebenfalls bei Achim Kramer für seine geleistete Arbeit.<br />
Die „Silberne Ehrennadel“ des Verbandes (einstimmiger Präsidiumsbeschluss) verlieh er<br />
Heinrich Lemmen für u.a. seine langjährige Tätigkeit als Verantwortlicher des DWSV-<br />
Standes zur „boot“.<br />
Die „Goldene Ehrennadel“ (ebenfalls einstimmiger Präsidiumsbeschluss) wurde Richard<br />
Kraudelt für seine langjährigen Verdienste im Schiedsrichterwesen verliehen.<br />
Internationale Urkunden wurden an folgende Aktiven vergeben:<br />
- 1. Platz der Rangliste Cable-Wakeboard Damen 2004: Julia Bormann<br />
- 1. Platz der Rangliste Cable-Wakeboard Herren 2004: Benni Süß<br />
- 1. Platz der Rangliste Cable-Wakeboard Jugend/ml. : Michael Skupin<br />
- Sprungrekord Herren 60,10m: Thomas Bauer
- 4 -<br />
Der Vizepräsident, Heiko Hüller, ging auf die drastisch erhöhten Pachten für<br />
Bundeswasserflächen ein. Über die Wassersportkommission des DSB habe man<br />
beim Sportausschuss des Dt. Bundestages ein offenes Ohr für die Probleme gefunden<br />
und es wurde eine Aussetzung der Erhöhungen erreicht. Betroffene sollten zunächst<br />
Einspruch gegen die Rechnungen einlegen.<br />
Im zweiten großen Aufgabenbereich, der Trainerausbildung, will man die B-Trainer-<br />
Ausbildung forcieren (u.a. Prüfungsordnung erstellen). Aktuell gäbe es 39 C-, 9 B- und<br />
5 A-Trainer. Eine Förderung über LSB würde nur noch erfolgen, wenn Trainerlizenzen<br />
vorliegen würden. Er dankte <strong>zum</strong> Schluss allen Ehrenamtlichen für die geleistete Arbeit.<br />
Der Schatzmeister, Markus Hörnschemeyer, verwies auf die Unterlagen der Einladung<br />
<strong>zum</strong> VT. Rückfragen gab es keine.<br />
Der komm. Ressortleiter Presse, Ulrich Hehenkamp, bedankte sich bei allen für die<br />
gute Zusammenarbeit und versprach die Einarbeitung seines Nachfolgers.<br />
Die Ressortleiterin Wakeboard, Rikarda Licht, erwähnte die für die World Games<br />
nominierten Aktiven.<br />
Die Beauftragte für den Behindertensport, Gerda Pamler, erwähnte, dass schon in diesem<br />
Jahr eine gemeinsame DM mit dem Bootsressort angedacht wird. Weiterhin sollen Camps in<br />
Deutschland durchgeführt werden in Zusammenarbeit mit Clubs. Sie forderte diese auf,<br />
sich zu melden, soweit Interesse an einer entsprechenden Veranstaltung bestehen würde.<br />
TOP 8 Bericht der Kassenprüfer<br />
Olaf Böttcher (Kamenz) führte aus, dass die Rücklagen in diesem Jahr aufgebraucht<br />
worden wären und die kleinen Clubs bei einer Umlage „Trautmann“ besonders stark getroffen<br />
würden. Er schlug stattdessen eine „pro-Kopf-Belastung“ vor. Ein gewünschter Beschluss<br />
hierzu war nach Satzung nicht möglich, da dies nicht auf der Tagesordnung vermerkt war.<br />
Dies soll aber beachtet und ggf. auf dem nächsten VT neu beschlossen werden.<br />
Das schlechte Jahresergebnis (-22.000,-) wurde kritisiert. Der Präsident wies darauf hin,<br />
dass die Einnahmeseite im letzten Jahr drastisch eingebrochen und demzufolge dringend<br />
eine Erhöhung der Eigenmittel notwendig sei, da auch künftig mit entsprechend niedrigen<br />
Einnahmen zu rechnen sei.<br />
Er kündigte an, dass ein Teil des Präsidiums in den nächsten Tagen in einer Klausurtagung<br />
die künftige Finanzplanung diskutieren wird.<br />
Abschließend gab es die Frage von Martin Graw, warum ein Kassenprüfer für die Entlastung<br />
und ein Kassenprüfer dagegen sei. Frau Kraudelt verwies diesbezüglich auf den Kassenbericht.<br />
TOP 9 Aussprache<br />
Dieser TOP wurde bereits bei den TOPs 7 und 8 integriert.
- 5 -<br />
TOP 10 Entlastung des Präsidiums<br />
Das Präsidium wurde bei 2 Gegenstimmen und 9 Enthaltungen mit deutlicher Mehrheit<br />
entlastet.<br />
TOP 11 Jahresplanung 2005 (Jahresbudget)<br />
Die Jahresplanung war den Einladungen <strong>zum</strong> VT beigefügt und in den Tagungsmappen<br />
beigelegt. Sie wurde einstimmig bei 1 Enthaltung beschlossen.<br />
Stefan Wörpel fragte an, ob künftig ein regelmäßiges Finanz-Controlling eingeführt wird.<br />
Der Präsident verwies diesbezüglich auf die Klausurtagung.<br />
TOP 12 Wahlen<br />
Position Name Ja-St. Nein-St. Enth.<br />
Präsident Adolf Marx (geheime Wahl) 97 4 2<br />
Ressortleiter Presse Heinrich Hürth (Stellv.) 5<br />
Stephan Müller gr. Mehrheit<br />
Jugendwart Sebastian Göde (Bestätigung) einstimmig<br />
stv. Jugendwart Andreas Leonhardt<br />
Beisitzer Ingo Kramer, Susanne Hecker<br />
Sprecher Matthias Patschke, Bastian Busch<br />
Ressortleiter Barfuß Eckhard Bencina einstimmig<br />
stv. Ressortleiter Stefan Wörpel einstimmig<br />
Kommission Rolf Riepelmeier einstimmig<br />
Hilmar Wehner einstimmig<br />
Dirk Niemeyer einstimmig<br />
Ressortleiter Seilbahn Volker Wittenbrock einstimmig<br />
stv. Ressortleiter Bernward Stamm einstimmig<br />
Kommission Elke Ehlmann einstimmig<br />
Werner Busch einstimmig<br />
Joachim Fuchs einstimmig<br />
Kassenprüfer Gudrun Althans einstimmig<br />
Dagmar Feldhusen einstimmig<br />
Dr. Günther Kuhnt stellte sich nicht zur Wahl<br />
Susanne Hecker stellte sich nicht zur Wahl<br />
Schiedsgericht Angelika Runge einstimmig<br />
Martin Graw einstimmig<br />
Volker Neumann einstimmig<br />
Ersatzrichter Erich Bauer einstimmig<br />
Alexander King einstimmig<br />
Alle Gewählten nahmen die Wahl an.
- 6 -<br />
TOP 13 DWSV-Jubiläum 20.04.2008<br />
(Behandlung des TOP zwischen TOP 16 und 17 wegen der fließenden<br />
Mittagspause und der Bedeutung des TOP)<br />
Im vergangenen Jahr wurde bei den Clubs abgestimmt, ob eine Jubiläumsschrift heraus-<br />
gegeben werden soll. Da nur 17 Vereine geantwortet hatten und wegen der damit<br />
verbundenen hohen Ausgaben, sollte dies deshalb hier auf dem VT geklärt werden.<br />
Es gibt ein Angebot von Franz Kirsch i.H.v. 16000,- Euro für ein Buch. Durch Werbe-<br />
anzeigen will er den Kostenanteil für den Verband auf ca. 7000,- Euro reduzieren.<br />
Die Anschaffung wurde kontrovers diskutiert. Es soll ein zweites Angebot eingeholt werden.<br />
Weiterhin soll die Möglichkeit einer Online-Erstellung (Digitaldruck) geprüft werden.<br />
Das Thema wurde auf den nächsten VT vertagt mit der Bitte an die Delegierten, sich auch<br />
Alternativangebote zu überlegen.<br />
Die Clubs sollen von der GS angeschrieben werden, ob sie bereit sind 2 Exemplare <strong>zum</strong> Preis<br />
von je 70,- Euro zu kaufen (mehrheitlich angenommen).<br />
TOP 14 Ausbildungswesen<br />
Der TOP wurde bereits beim Bericht des Vizepräsidenten erledigt.<br />
TOP 15 Landesverbände (LAL-Problematik)<br />
Die Fördermöglichkeiten auf Landesverbandsebene wurden aufgezeigt. Leider gibt es<br />
immer noch zu wenige angeschlossene Landesfachverbände.<br />
TOP 16 Neue Sportförderung und Strukturplan DWSV 2005-2008<br />
Der Präsident skizzierte kurz den Ist-Zustand (DWSV ist Mitglied im DSB und gehört <strong>zum</strong><br />
Kreis der NOV (= nicht-olympische Verbände), die gefördert werden). Neue Sportverbände<br />
oder Sportarten/-disziplinen (s. Wakeboard) wurden bisher nicht gefördert.<br />
Es wurden jetzt neue Förderrichtlinien erstellt, die ab 2006 gültig sind. Demnach gibt es<br />
entweder eine Grundförderung von 15000,- Euro oder aber der DWSV wird in die Förderstufe<br />
2 eingegliedert mit einer Grundförderung von 45000,- Euro (entspricht ungefähr dem<br />
heutigen Stand) sowie einen Erfolgsbonus entsprechend der internationalen Erfolge.<br />
Die Zahl der förderungswürdigen Disziplinen wird auf maximal drei beschränkt, so dass<br />
der DWSV Disziplinen zusammenlegen muss.<br />
Heiderose Schipner stellte kurz die Inhalte des Strukturplanes 2005 bis 2008 vor (= Struktur<br />
des DWSV). Es wurden Anträge auf Anerkennung der Bundesstützpunkte Fetzersee und<br />
Feldberg gestellt.
- 7 -<br />
TOP 17 Beschlussfassung über Anträge<br />
Heiko Hüller leitete diesen TOP.<br />
Antrag 1 / WSC Hamburg:<br />
Der Vorschlag 1 des Antrages (neue Satzung) wurde einstimmig abgelehnt, der<br />
Vorschlag 2 (veränderte Organisationsstruktur) bei 5 Ja-Stimmen mehrheitlich<br />
abgelehnt.<br />
Ulrich Hehenkamp führte entgegen der Ausführungen im Antrag aus, dass die<br />
Satzungskommission sehr wohl getagt hätte und dass Frau Kraudelt aus persönlichen<br />
Gründen nicht teilnehmen konnte.<br />
Antrag 3 / DWSV-Präsidium:<br />
Der mit der Einladung verschickte Satzungsentwurf und die nachgeschalteten Ordnungen<br />
sind als Entwurf zu betrachten. Die Vereine haben jetzt bis <strong>zum</strong> 1. September Zeit,<br />
Änderungswünsche einzubringen. Die Satzungskommission wird nach dem 1. 9. eine<br />
Synopse erstellen, die dann <strong>zum</strong> nächsten VT abgestimmt werden kann (bei 2 Enthaltungen<br />
einstimmig angenommen).<br />
Antrag 2 / Rote Mühle:<br />
Der Antrag auf Einführung einer 4. Seniorenklasse (ab 65 Jahren) wurde bei 5 Gegenstimmen<br />
mehrheitlich angenommen. Die Details sollen noch im Ressort geklärt werden.<br />
Antrag 6 / Korbetha:<br />
Der Antrag wurde dahingehend verändert, dass die Thematik im Ressort behandelt werden<br />
soll. Dies wurde einstimmig angenommen.<br />
Antrag 5 / WSC Kamenz:<br />
Der „Antrag zur sicheren Information“ der Clubs und Sportler wurde bei einer Ja-Stimme<br />
mehrheitlich abgelehnt.<br />
Antrag 4 / WSC Kamenz:<br />
Der Antrag <strong>zum</strong> Finanzplan wurde bei 14 Ja-Stimmen mehrheitlich abgelehnt.<br />
TOP 18 Berichte IWSF / EAME<br />
Martin Graw verlas den Bericht von Jürgen Pitz, der vormittags abreisen musste<br />
(s. Anlage).<br />
TOP 19 Veranstaltungskalender 2004/2005<br />
Der Veranstaltungskalender 2005 wird ins Netz gestellt.<br />
Wegen Problemen bei der Ausrichtung der DM Barfuß beantragte Stefan Wörpel,<br />
dass der VT eine Ausfallbürgschaft i.H.v. 2000,- bewilligt. Das Ressort will die DM<br />
in Eigenregie ausrichten. Die Ausfallbürgschaft wurde bei 32 Ja- und 46- Nein-Stimmen<br />
abgelehnt.<br />
Die Möglichkeit der Zusammenlegung der DM mit anderen Disziplinen/Ressorts wurde<br />
angesprochen.
- 8 -<br />
TOP 20 Anfragen, Anregungen, Mitteilungen, Verschiedenes<br />
- Der Aktivensprecher, Marc Andre Meier, regte eine Änderung bei der Sportlerwahl an.<br />
Künftig sollen die von den Ressorts ausgewählten Sportler alle Sportler des Jahres sein<br />
und entsprechend auf dem VT geehrt werden. Das Präsidium und das Plenum stimmte<br />
diesem Vorschlag zu.<br />
- Der Präsident bat die anwesenden Delegierten um die Emailadressen der Mitglieder,<br />
da man künftig die Verbandsmitglieder besser informieren wolle. Eine entsprechende<br />
Anfrage wird mit der nächsten Vereinspost nochmals an die Clubs gehen.<br />
- Thomas Bauer regte an, das Ressort Presse mit mehreren Personen zu besetzen wegen<br />
der Fülle der Aufgaben.<br />
- Die Lizenzen müssen auch in diesem Jahr neu beantragt werden. Ein entsprechendes<br />
Formular wird von der GS mit der Vereinspost verschickt.<br />
TOP 21 Verbandstag 2006<br />
Bei künftigen VT-Planungen soll der ungefähre Kostenrahmen bei der Entscheidung über<br />
den Tagungsort vorliegen (Anregung Stefan Wörpel).<br />
Der VT 2006 soll –wegen der sehr günstigen Kosten -erneut in der Landessportschule Bad<br />
Blankenburg stattfinden (bei 5 Gegenstimmen mehrheitlich beschlossen).<br />
(Anmerkung: Der ursprünglich angedachte Termin war nicht möglich. Als Alternativ-<br />
termin wurde der 17. bis 19. März 2006 ausgewählt.)<br />
Adolf Marx Bernd Himmer<br />
Die Protokolle sind genehmigt, sofern nicht innerhalb von drei Monaten nach Zustellung<br />
Änderungs- bzw. Ergänzungsanträge bei der Geschäftsstelle oder beim Präsidenten eingehen.