Gemeindebrief 07 (PDF, 2.537 KB) - Weidenstetten
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angedacht<br />
In diesen Tagen beginnt der Sommer. Wer jetzt durch den Garten<br />
geht, kann sich an Vielem freuen: Rosen und Frühsommerstauden<br />
blühen in wunderbaren Farben. Bienen und Schmetterlinge<br />
summen und tanzen in der Sonne. Der Spargel ist reif<br />
und rote Erdbeeren leuchten verlockend. Gottes Schöpfung<br />
scheint übervoll zu sein mit Leben. Traurig, wer das nicht staunend<br />
wahrnehmen und freudig genießen kann!<br />
In den Tagen und Wochen des Sommers wird deutlich: Das<br />
Leben kann so schön sein. In der Vielfalt der Schöpfung ist es<br />
ein kostbares Geschenk Gottes an uns. Ein anvertrautes Gut,<br />
weil es alles andere als selbstverständlich ist. Etwas, das wir<br />
nach Kräften bewahren müssen, damit sich auch die nachfolgenden<br />
Generationen noch daran freuen können.<br />
Leichtfertig kann unsere Sommerfreude an den großen Werken<br />
des Herrn daher nicht sein. In den Zeiten des Klimawandels<br />
werden wir uns umstellen müssen, wenn wir Gottes Geschenk<br />
nicht noch mehr gefährden wollen.<br />
Passenderweise werden wir zur Sommersonnwende um den<br />
24. Juni herum an Johannes den Täufer erinnert. Er forderte<br />
seine Zeitgenossen auf, mit Blick auf Gott ihr Leben zu ändern.<br />
Und er verweist uns schon im Sommer auf den, dessen Geburt<br />
wir erst in 6 Monaten feiern, auf Jesus. Mit ihm ist die Botschaft<br />
des Friedens für uns und die ganze Schöpfung verbunden.<br />
Das Leben ist unendlich kostbar. Diese Botschaft liegt auch in<br />
der sommerlichen Fülle dieser Wochen. Das kostbare Wunder<br />
des Lebens liegt uns vor Augen und es liegt auch in unseren<br />
Händen.<br />
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