die Region - WestfalenBahn GmbH
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Willkommen am Tor zur Egge<br />
Eisenbahngemeinde<br />
Altenbeken<br />
„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben.“ Hier trifft<br />
<strong>die</strong>se Redewendung genau auf den Punkt. Aus Richtung Paderborn<br />
kommend überquert der Zug eine Brücke, doch nicht irgendeine.<br />
Es handelt sich um <strong>die</strong> größte Kalksandsteinbrücke Europas – den<br />
mächtigen Bekeviadukt.<br />
Eingebettet in eine der schönsten Mittelgebirgslandschaften<br />
Deutschlands, in den Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge,<br />
bietet Altenbeken Gästen Natur in Rein- und Bestform und ist geradezu<br />
geschaffen zum Wandern. Bahnfreunde schätzen Altenbeken<br />
u.a. für den mächtigen Eisenbahnviadukt, <strong>die</strong> Bahnhofsanlagen,<br />
das Gleisdreieck, den Rehbergtunnel und <strong>die</strong> 044-Museumsdampflokomotive<br />
mitten im Ort.<br />
Der Viadukt Wanderweg<br />
Verbinden Sie <strong>die</strong>se besondere Eisenbahnatmosphäre mit einer<br />
Wanderung auf dem Viadukt Wanderweg. Der 29 km lange Weg<br />
rund um Altenbeken ist eine gelungene Kombination aus Eisenbahn-<br />
und Naturerlebnis. Bei der Wanderung über <strong>die</strong> gepflegten<br />
und gut markierten Wege eröffnen sich Ihnen immer wieder fantastische<br />
Ausblicke auf den imposanten Eisenbahnviadukt.<br />
Weitere Informationen unter: www.viadukt-wanderweg.de<br />
Tourist-Information<br />
Gemeinde Altenbeken<br />
Bahnhofstraße 5a<br />
33184 Altenbeken<br />
Tel. (0 52 55) 12 00 30<br />
Fax (0 52 55) 12 00 33<br />
www.altenbeken-tourismus.de<br />
info@altenbeken.de<br />
Der Viadukt überspannt das Tal der Beke<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. + Di. 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Mi. + Fr. 8.00 - 12.30 Uhr<br />
Donnerstag 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Bollerbornquelle<br />
Kleine Erfrischung am Wegesrand<br />
J<br />
Bei Vorlage eines<br />
gültigen WFB-Tickets<br />
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Ermäßigung auf<br />
den Eintrittspreis<br />
Der bedeutendste Barockmaler des Paderborner Landes, Johann<br />
Georg Rudolphi schuf 1671 das Landschaftsbild vom „Fons Resonus,<br />
vulgo Bullerborn“, dem ältesten Heimatbild Altenbekens. Nach <strong>die</strong>sem<br />
Vorbild wurde im Jahr 2009 <strong>die</strong> Bollerbornquelle umgestaltet.<br />
Der Paderborner Bildhauer Herbert Görder hat den 180 Kilogramm<br />
schweren Wassermann aus der griechischen Mythologie nach der<br />
Vorlage <strong>die</strong>ser Zeichnung geschaffen. Die Sanduhr in seiner rechten<br />
Hand symbolisiert <strong>die</strong> verloren gegangene Eigenschaft der nur<br />
zeitweise schüttenden Quelle. Aus der Amphore in der linken Hand<br />
<strong>die</strong>ser lebensgroßen bronzenen Figur sprudelt nun das kühle Nass,<br />
das den Durst von Wanderern löschen soll.<br />
Aus dem 180 kg schweren Wassermann fließt das Wasser<br />
Es ist überliefert, dass der Bollerborn das Heer Karls des Großen<br />
während des Beginns der Sachsenkriege im Jahr 772 vor dem Verdursten<br />
bewahrt haben soll. Die Fränkischen Reichsannalen berichten:<br />
„Es gab eine große Trockenheit, so dass es dort, wo <strong>die</strong> Irminsul<br />
stand, an Wasser fehlte.“<br />
Mit mehreren Quadern aus Karlshafener Wesersandstein wurde<br />
eine großzügige Bühnensituation geschaffen, <strong>die</strong> zum Verweilen<br />
und Rasten einlädt. Die ursprüngliche Quelle ist etwa 20 m weiter<br />
Richtung Ortsausgang zu finden.<br />
Auf dem „Panoramawanderweg“ der Themenwanderwege „Bahn &<br />
Quellen“ (ca. 13,2 km) können Sie <strong>die</strong> Bollerbornquelle und weitere<br />
sehenswerte Stationen rund um Altenbeken erwandern.<br />
Weitere Informationen unter: www.altenbeken-tourismus.de<br />
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