4. Bauwesen und Stadtplanung 4.1 Bauverwaltung - Wernigerode

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Erschließung „Am Schleifweg“ – 4. Bauabschnitt Mit der Auftragsvergabe zum 4. Bauabschnitt wurde die innere Erschließung des Wohngebietes „Am Schleifweg“ planmäßig weitergeführt und abgeschlossen. Zum Abschluss der Gesamtmaßnahme steht nun noch der 3. Bauabschnitt, die äußere Erschließung über den Kreisverkehr an der Landesstraße L 82, zur Ausführung im Jahre 2012 an. Bei den Arbeiten im 3. Bauabschnitt handelt es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme zwischen dem Wasser- und Abwasserverband Holtemme – Bode (WAHV), den Stadtwerken Wernigerode (SWW) und der Stadt Wernigerode, unter Beteiligung der Deutschen Telekom. Der Baubeginn für den 4. Bauabschnitt war der 01.07.2010; die Fertigstellung erfolgte zum 04.11.2010. Innerhalb des 4. Bauabschnittes wurde durch die Stadt Wernigerode der „Quittengrund“ und Teile der Straße „An der Plantage“ grundhaft bituminös ausgebaut. Darüber hinaus wurden die Straßenbeleuchtung und Ergänzungsleistungen im Bereich des Spielplatzes ausgeführt. Von Seiten des WAHV wurden die Schmutz- und Regenwassersammler verlegt. Deckensanierung Kruskastraße Die Kruskastraße ist beidseitig bewohnt und bebaut. Die Deckensanierung war auf Grund des Allgemeinzustandes zur Lärmminderung erforderlich, im Vorfeld wurden durch die Stadtwerke Wernigerode GmbH Trinkwasser- und Gasleitungen erneuert. Verschiedene Probleme bei der Sicherung der Standsicherheit der Straßendecke führten zu einer Kostenerhöhung. Die Maßnahme wurde insgesamt mit rd. 23 T€ abgerechnet. 70 Die SWW verlegten im Straßenbereich eine Fernheiztrasse und Leitungen für die Versorgung mit Trinkwasser und Elektroenergie. Die Deutsche Telekom versorgte das Wohngebiet mit Telefonanschlüssen. Mit der Fertigstellung und Übergabe des 4. Bauabschnittes am 04.11.2010 ist die Erschließung von Baugrundstücken im Wohngebiet „Am Schleifweg“ abgeschlossen und damit ist auch der Kerninhalt des B – Planes Nr. 37 der Stadt Wernigerode umgesetzt. Abschließend ist lediglich der Anschluss des Wohngebietes über einen Kreisverkehr, im Rahmen des 3. Bauabschnittes, im Jahre 2012 vorgesehen. Hoch- und Tiefbauamt
BW539 – Fußgängerbrücke ü. d. Zillierbach, Mühlental 1 in Wernigerode Im Ergebnis der Bauwerksprüfung 2009 war die umfangreiche Instandsetzung der Fußgängerbrücke ü. d. Zillierbach notwendig geworden. Das Bauwerk war auf Grund alterungsbedingter Schäden weder ausreichend Tragfähig noch Verkehrssicher, eine Grundinstandsetzung war zu planen. Diese erstreckte sich auf die Erneuerung der Flügel und Widerlager, sowie auf die Instandsetzung des Überbaus einschl. der Geländer. Die Fußgängerbrücke dient neben ihrer normalen Verkehrsfunktion auch als Träger unterschiedlicher Medienleitungen. Diese waren am rekonstruierten Überbau verkehrssicher zu verankern. Die Bauzeit erstreckte sich vom 08.07 bis zum 06.12.2010. Die Bausumme betrug 72.000,- €. Auf Grund des frühzeitig eingetreten Winterbeginn konnte die Abnahme jedoch nur mit Restleistungen erfolgen. Instandsetzung der Fußgängerbrücke ü. d. Barrenbach in Reddeber Die Ursache für die notwendige Instandsetzung der Fußgängerbrücke ü. d. Barrenbach in Reddeber lag im teilweisen Einsturz der vorhandenen Gewölbekonstruktion infolge einer Überlastung des Bauwerks durch einen LKW. Infolge der Beschädigung des bestehenden Bauwerks waren Planungen zur Wiederherstellung der Widerlager und der Überbaukonstruktion erforderlich. Der Überbau wurde aus einer Stahlkonstruktion mit einem Holzbohlenbelag hergestellt. Darüber hinaus wurde ein, für die Benutzung durch Radfahrer, geeignetes Geländer angebracht. An den Widerlagern wurden umfangreiche Instandsetzungen und Anpassungsleistungen erforderlich. 71 Da es sich bei den Restleistungen um, für die Nutzung, sicherheitsrelevante Arbeiten handelt, können diese erst im 1. Quartal 2011, bei entsprechender Witterung, ausgeführt werden. Die Verkehrsfreigabe kann erst nach Abschluss dieser arbeiten erfolgen. Die Arbeiten wurden im Zeitraum vom 03.08. bis zum 23.09.2010 ausgeführt. Die Gesamtkosten für die Bauwerksinstandsetzung betrugen 21.700,- €. Das Bauwerk wurde am 23.09.2010 zur Nutzung übergeben. Hoch- und Tiefbauamt
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