Jahrgang 34 Freitag, den 23. März 2012 Nummer 6 - Wiesenbach
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VG Krumbach - 3 - Nr. 6/12<br />
Umweltwoche <strong>2012</strong><br />
Die Umweltwoche findet vom 19. <strong>März</strong> bis 7. April statt. Die<br />
Vereine in Aletshausen sammeln am Dienstag, 3. April <strong>2012</strong> um<br />
19.00 Uhr. Treffpunkt ist die Pfarrkirche. „Aus Liebe zu unserer<br />
Umwelt“ bitte um zahlreiche Teilnahme.<br />
Bürgerversammlungen - neue Termine!<br />
Aufgrund einer Terminüberschneidung mit dem Jubiläumschießen<br />
in Winzer findet die Bürgerversammlung in Winzer<br />
am Dienstag, 24. April um 20.00 Uhr im Bürgerheim statt. Die<br />
Bürgerversammlung in Haupeltshofen wird auf Donnerstag,<br />
19. April um 20.00 Uhr im Vereinheim vorverlegt! Die Bürgerversammlung<br />
in Aletshausen bleibt am Dienstag, 17. April um<br />
20.00 Uhr im Gasthaus Schlosser.<br />
Georg Duscher, 1. Bürgermeister<br />
Bericht aus der Gemeinderatssitzung<br />
vom 12. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Haushalt <strong>2012</strong><br />
a) Beratung über <strong>den</strong> Haushaltsplan <strong>2012</strong><br />
Die Kämmerin der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach erläuterte<br />
dem Gemeinderat die einzelnen Ansätze des Haushaltsplanes.<br />
Der Verwaltungshaushalt schließt in Einnahmen und<br />
Ausgaben mit 1.572.700 EUR und der Vermögenshaushalt<br />
mit Einnahmen und Ausgaben von 439.000 EUR. Vom Verwaltungshaushalt<br />
können dem Vermögenshaushalt 3<strong>34</strong>.000,00<br />
EUR zugeführt wer<strong>den</strong>. Am Ende des Haushaltsjahres können<br />
der Allgemeinen Rücklage 150.300,00 EUR zugeführt wer<strong>den</strong>.<br />
Eine Kreditaufnahme ist nicht notwendig.<br />
Der Gemeinderat stimmte dem Haushaltsplanentwurf zu.<br />
Beschlussfassung über die Haushaltssatzung <strong>2012</strong><br />
Der Gemeinderat beschloss die Haushaltssatzung vorbehaltlich<br />
der Würdigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde mit<br />
allen Anlagen zu erlassen. Der Verwaltungshaushalt schließt in<br />
Einnahmen und Ausgaben mit 1.572.700 EUR und der Vermögenshaushalt<br />
in Einnahmen und Ausgaben mit 439.000 EUR.<br />
Eine Kreditaufnahme ist nicht vorgesehen. Die Realsteuerhebesätze<br />
bleiben unverändert.<br />
Bauantrag<br />
Bauvorhaben: Einbau einer Dachgaube mit Dachgeschossausbau<br />
im bestehen<strong>den</strong> Wohnhaus<br />
Grundstück: FlurFur Nr. 677/1, Gemarkung Breitenthal, Am<br />
Dorfacker 4<br />
Der Gemeinderat stimmte dem Bauantrag zu.<br />
Sonstiges<br />
Gemeindliches Einvernehmen für die Projekte am Oberrieder<br />
Weiher<br />
Für <strong>den</strong> LEADER-Antrag ist es erforderlich, <strong>den</strong> vorgesehenen<br />
Projekten das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen:<br />
Rundweg um <strong>den</strong> Oberrieder Weiher<br />
Neuanlage des Kinderbeckens beim Steg der Wasserwacht<br />
Errichtung eines Kneippbeckens<br />
Verwirklichung eines Fußfühlpfades<br />
Aussichts- und Ruhepunkt<br />
Seebühne<br />
Der Gemeinderat erteilt <strong>den</strong> vorgesehenen Projekten das<br />
gemeindliche Einvernehmen.<br />
Spielplatz Breitenthal und Nattenhausen<br />
Dem Gemeinderat wur<strong>den</strong> die ausgesuchten Spielgeräte zur<br />
Kenntnis gegeben. Die Bestellung wird umgehend erfolgen.<br />
Klimaschutzkonzept<br />
Für alle Gemein<strong>den</strong> des Landkreises Günzburg wird ein Klimaschutzkonzept<br />
erarbeitet. Der Gemeinderat stimmt ohne<br />
Beschluss der Vereinbarung zum Zusammenschluss von<br />
Antragstellern (alle Kommunen im Landkreis Günzburg) im<br />
Rahmen des integrierten Klimaschutzkonzeptes für <strong>den</strong> Landkreis<br />
Günzburg zu. Der Landkreis wird die Umsetzung und<br />
Finanzierung des Vorhabens übernehmen.<br />
Vergabe der Planungleistungen für die Kanalerneuerung im<br />
Zuge der Dorferneuerung Breitenthal<br />
Zur Beratung lagen dem Gemeinderat fünf Angebote vor.<br />
Es wurde beschlossen, dem wirtschaftlichsten Anbieter, Kling<br />
Consult <strong>den</strong> Auftrag zu vergeben.<br />
Einladung zur Bürgerversammlung<br />
am Montag, 26. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> um 20.00 Uhr im Vereinsheim in<br />
Breitenthal<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bericht über das Jahr 2011<br />
3. Bericht des Wasserwartes<br />
4. Überblick über die finanzielle Situation<br />
5. Vorausblick<br />
6. Wünsche und Anträge<br />
7. Vorstellung des Vorentwurfes zur Dorferneuerung Breitenthal<br />
durch das Ing.-Büro Kammer<br />
Über Ihre Teilnahme würde ich mich freuen.<br />
Gabriele Wohlhöfler, 1. Bürgermeisterin<br />
Eine dringende Bitte an alle Hundehalter!<br />
Was mit Hundekot verunreinigte Futterflächen für Landwirte<br />
bedeuten!<br />
Beim Mäh- und Erntevorgang wird Hundekot in das Futter<br />
vermischt. Wird dieses Futter von Tieren gefressen, können<br />
Krankheitserreger übertragen wer<strong>den</strong>. Da die Gefahr einer<br />
Krankheitsübertragung zu groß ist möchte auch niemand einen<br />
„Haufen“ in seinem Gemüsegarten haben. Als Beispiel ist der<br />
Hundebandwurm zu nennen, der bei Rindern zu Fehl- und Totgeburten<br />
führt. So haben in letzter Zeit einige Landwirte Schä<strong>den</strong><br />
durch verendete Tiere erlitten die nachweislich auf, durch<br />
Hundekot verunreinigtes Futter, zurückzuführen sind. Zudem<br />
sind <strong>den</strong> Landwirten seitens der EU strenge hygienerechtliche<br />
Vorschriften bei der Gewinnung von Lebensmitteln auferlegt!<br />
Hundekot ist nicht gleich Kuhfla<strong>den</strong><br />
Das Argument vieler Hundebesitzer, Hundekot sei gleich Kuhfla<strong>den</strong>,<br />
gilt nicht. Der Unterschied liegt daran, dass sich der Kot<br />
von Fleischfressern von Pflanzenfressern deutlich unterscheidet.<br />
Eine Übertragung von gefährlichen Krankheitserregern erfolgt<br />
hauptsächlich durch Kot von Fleischfressern wie Hun<strong>den</strong>! Achten<br />
sie deshalb darauf wo Ihre Hunde in der freien Flur das tägliche<br />
„Geschäft“ erledigen. Achten Sie darauf, dass dies auf<br />
Wegflächen, Böschungen oder anderen nicht landwirtschaftlich<br />
genutzten Flurstücken geschieht. Frei laufende Hunde sind aber<br />
auch für Rehe und Hasen eine Gefahr. Diese erachten <strong>den</strong> Hund<br />
als ihren Feind und wer<strong>den</strong> so in Ihrem natürlichen Lebensraum<br />
gestört und leider auch sehr oft von diesem gejagt. Um zu verhindern,<br />
dass ihr Hund in der freien Flur zu einem wildern<strong>den</strong><br />
Tier wird führen Sie bitte Ihren Hund an der Leine.<br />
Norbert Weiß, 1. Bürgermeister