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Ertragsgutachten - WINDTEST Grevenbroich GmbH

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windtest grevenbroich gmbh<br />

Standortbeurteilung<br />

Der Kundennutzen<br />

Frimmersdorfer Str. 73<br />

D-41517 <strong>Grevenbroich</strong><br />

Tel.: +49 (0) 2181 – 22 78-0<br />

Fax: +49 (0) 2181 – 22 78-11<br />

Info@windtest-nrw.de<br />

www.windtest-nrw.de<br />

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<strong>Ertragsgutachten</strong><br />

Fundierte Kenntnisse über das Windpotential eines Standortes,<br />

den topografischen Gegebenheiten sowie der Leistungskurve<br />

einer Windenergieanlage (WEA) bilden neben der notwendigen<br />

weitreichenden Erfahrung des Gutachters die Basis für ein bankfähiges<br />

und belastbares <strong>Ertragsgutachten</strong>.<br />

Das <strong>Ertragsgutachten</strong> ist dabei der 2. Schritt im Verlauf der<br />

Windparkplanung bzw. bei der Planung einer einzelnen (WEA).<br />

Ist der 1. Schritt mit der Bestimmung eines möglichen WEA-<br />

Standortes und das Schließen von Vorverträgen zur Standortsicherung<br />

abgeschlossen ist direkt im 2. Schritt der langjährige,<br />

100 % Jahresenergieertrag von Interesse.<br />

Durch ein <strong>Ertragsgutachten</strong> sollen die Windverhältnisse eines<br />

Standortes in Bezug auf die Windenergienutzung beurteilt werden.<br />

Der potentielle Standort ist hinsichtlich der dort vorherrschenden<br />

Windverhältnisse zu beurteilen und der Energieertrag<br />

durch die von Auftraggebern vorgegebenen Windparkkonfigurationen<br />

bzw. einzelner WEA entsprechend der Technischen Richtlinie<br />

für Windenergieanlagen, Teil 6: „Bestimmung von Windpotenzial<br />

und Energieerträgen /2/, Revision 6, Stand 2007-09-10<br />

(TR6) zu prognostizieren. Der Jahresenergieertrag wird unter<br />

Einbeziehung von Windpotentialmessungen mit Windmessmastund/oder<br />

SODAR-Messungen bestimmt. Nur in Deutschland wird<br />

oft auf ältere Windmessungen, die lediglich in 10 m Messhöhe<br />

über 5 – 15 Messjahre durchgeführt wurden, zurückgegriffen.<br />

In unseren Gutachten weisen wir wichtige Parameter für Investoren<br />

und Kreditinstitute aus, wie Beispielsweise Erreichungswahrscheinlichkeiten,<br />

Einzel- und Gesamtunsicherheiten, Verluste<br />

(Netz, Wartung, Eis, Schallreduktion).<br />

Wir arbeiten gemäß den neusten Standards und verwenden so-<br />

wohl CFD-Software (WindSim) als auch bewährte Software-<br />

Tools wie WAsP und WindPro. Der Zugriff auf neue Informations-<br />

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windtest grevenbroich gmbh<br />

Praktische Durchführung<br />

Frimmersdorfer Str. 73<br />

D-41517 <strong>Grevenbroich</strong><br />

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Fax: +49 (0) 2181 – 22 78-11<br />

Info@windtest-nrw.de<br />

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quellen wie Beispielsweise Online-Satellitendaten zur Anwendung<br />

des Langzeitbezugs „Measure-correlate-predict“<br />

gehört zum täglichen Arbeitswerkzeug.<br />

Im Rahmen unserer Mitgliedschaft bei MEASNET arbeiten<br />

wir an der Erstellung einer internationalen Richtlinie zur Erstellung<br />

von <strong>Ertragsgutachten</strong> mit und nehmen an Ringversuche<br />

zur Qualitätssicherung und Erhöhung teil.<br />

Eine Methode zur Ermittlung des Jahresenergieertrages<br />

(engl. AEP bzw. annual energy production) ist die so genannte<br />

„Wind Atlas Methode“.<br />

Grundlage der Wind-Atlas-Methode ist ein mathematisches<br />

Modell, nach dem die Windverhältnisse eines Standortes unter<br />

anderem durch Oberflächenrauhigkeiten, Geländeverlauf<br />

(Orographie) und Hindernisse in der Umgebung des Betrachtungspunktes<br />

bestimmt werden. Dieser Untersuchung liegen<br />

topografische Karten und vor Ort gewonnene Daten über<br />

Einzelhindernisse zu Grunde. Sind die Häufigkeitsverteilungen<br />

der Windgeschwindigkeiten und die Charakteristik der<br />

Bodengrenzschicht der Region durch eine geeignete Referenzstation<br />

(z.B. Atlasstationen) bekannt, kann die mittlere<br />

Jahreswindgeschwindigkeit in beliebiger Höhe errechnet<br />

werden. Voraussetzung für diese Analyse der Standortwindverhältnisse<br />

ist die Umrechnung von Daten einer geeigneten<br />

Windmessstation. Die Umrechnung der Windmessstationen<br />

erfolgt unter Berücksichtigung der Rauhigkeit, der Orographie<br />

und einzelner Hindernisse in Messpunktnähe in Rohdaten,<br />

welche die Messstation bei unbeeinflusster Anströmung<br />

durch den Wind liefert. Diese Rohdaten liefern Informationen<br />

über Häufigkeits- und Richtungsverteilung sowie über die<br />

Energiedichte des Windes über die gesamte Windrose. Das<br />

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windtest grevenbroich gmbh<br />

Unsere Kompetenz<br />

Frimmersdorfer Str. 73<br />

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Computerprogramm verarbeitet die Rohdaten der Messstation<br />

mit den digitalisierten Umgebungsbedingungen des<br />

Standortes zu einem neuen Datensatz, der dann die Windverhältnisse<br />

des zu betrachtenden Punktes (Referenzstation)<br />

repräsentiert. Das Ergebnis umfasst sowohl die mittlere Jahreswindgeschwindigkeit<br />

M sowie die Weibullverteilung beschreibenden<br />

Parameter A (Skalierungsfaktor) und k<br />

(Formparameter).<br />

Mit Hilfe des Windpotentials des betrachteten Standortes und<br />

einer Leistungskennlinie der vom Auftraggeber vorzugebenden<br />

WEA werden schließlich die zu erwartenden Jahresenergieerträge<br />

ausgegeben.<br />

• Akkreditiert nach ISO 17025 für <strong>Ertragsgutachten</strong>.<br />

• Mitarbeit im Fachausschuss Windpotential der Fördergesellschaft<br />

Windenergie e.V.<br />

• Mitarbeit im Windgutachterbeirat des Bundesverband<br />

Windenergie e.V.<br />

• Mitarbeit in der Expert Group „Site assessment<br />

„MEASNET“.<br />

• Mitarbeit bei der European Wind Energy Technology Platform,<br />

TP Wind I<br />

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