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Leipziger Sportwoche Ausgabe 03 vom 15.04.2013

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine als "blätterbares epaper". Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig und des Kreises Leipziger Land. Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert. Einen weiteren Schwerpunkt bilden aktuelle Vereinsinformationen und allgemeine Infos zum Sport in der Region Leipzig und Umland. Herausgeber des Magazins ist die Bornaer Allgemeine

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine als "blätterbares epaper".
Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig und des Kreises Leipziger Land.
Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden aktuelle Vereinsinformationen und allgemeine Infos zum Sport in der Region Leipzig und Umland.

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Der Akku scheint leer / Hertha BSC II – RasenBallsport Leipzig 1:2 (0:1)<br />

Die RasenBallSportler haben<br />

bei der U23 der Hertha gewonnen.<br />

Alles andere wäre<br />

als Sensation zu werten.<br />

Auch wenn im Vergleich zum<br />

Plauen-Spiel letzte Woche<br />

eine deutliche Leistungssteigerung<br />

zu erkennen war,<br />

sollte man den 2:1-Auswärtserfolg<br />

richtig einordnen.<br />

Wenn es dem Spitzenreiter<br />

bei einer Mannschaft, die<br />

nicht einmal die Hälfte der<br />

Mit einem vor allem in dieser<br />

Höhe kaum für möglich<br />

gehaltenen 3:0 (3:0)-Erfolg<br />

gegen den Tabellensiebten<br />

TSG Neustrelitz hat der 1. FC<br />

Lok Leipzig einen weiteren<br />

Schritt aus den unteren Tabellenregionen<br />

der Regionalliga<br />

gemacht. Durch den Sieg vor<br />

2.099 Zuschauern im Bruno-<br />

Plache-Stadion holten die<br />

Blau-Gelben innerhalb von<br />

einer Woche sieben von neun<br />

möglichen Punkten.<br />

Lok war von Beginn an bemüht,<br />

die Initiative zu übernehmen.<br />

Neustrelitz verlor<br />

dagegen früh den Ball und<br />

kam vor der Pause zu keiner<br />

einzigen Torchance. So hatten<br />

die <strong>Leipziger</strong> optische Vorteile<br />

und hätten nach starker Vor-<br />

Punkte gegenüber dem Klassenkrösus<br />

erzielt hat, nicht<br />

gelingt, überzeugender aufzutreten,<br />

stellt sich schon die<br />

Frage: Quo vadis, RB?<br />

In der gegenwärtigen Form<br />

wird das schnelle Erwachen<br />

schneller und brutaler kommen<br />

als sich das mancher<br />

Event-Fan vorstellen kann.<br />

Die Verantwortlichen der SF<br />

Lotte oder des SV Elversberg<br />

und die der anderen eventuellen<br />

Relegationsgegner werden<br />

diese Entwicklungen bei RB<br />

genau beobachten und ihre<br />

Rückschlüsse ziehen. Die<br />

eingefleischten Fans von RB<br />

haben dies ebenfalls erkannt<br />

arbeit von Raik Hildebrandt<br />

zeitig in Führung gehen können,<br />

doch Steve Rolleder<br />

scheiterte mit Schuss und<br />

Nachschuss am Gäste-Keeper<br />

(5.).<br />

Mitte der zweiten Halbzeit<br />

entschied Lok dann die Partie<br />

mit drei Treffern innerhalb von<br />

sieben Minuten vorzeitig für<br />

sich. Erst traf Albert Spahiu<br />

aus 20 Metern zentraler Torentfernung<br />

flach unten links.<br />

Dann sprang eine Flanke<br />

vor die Füße von Christoph<br />

Schulz, der mit links ins lange<br />

Eck einschob. Das spektakulärste<br />

Tor aber gelang Patrick<br />

Grandner, der den Ball aus 25<br />

Metern ins Dreiangel jagte.<br />

Unmittelbar nach Wiederanpfiff<br />

vereitelte Torhüter Christopher<br />

Gäng die einzige echte<br />

Torchance der Neustrelitzer,<br />

die dort vielleicht noch einmal<br />

ins Spiel hätten zurückfinden<br />

können. So aber blieben ihre<br />

Bemühungen gegen konzen-<br />

und daher versteht sich deren<br />

Reaktion, die im Auspfeifen<br />

des eigenen Teams gipfelte,<br />

als durchaus nachvollziehbar.<br />

Zum Spiel: Frahn machte das<br />

1:0 (30.). Unerwartet, denn<br />

es platzte genau in die Phase,<br />

als Herthas Zweite seine<br />

stärkste Phase hatte. Auch<br />

die Art und Weise des Treffers<br />

passte. Er fiel aus dem<br />

Gewühl im 5-Meter-Raum der<br />

Berliner. Zuvor hatte es der<br />

Israeli Sahar bei seinem Kopfball<br />

verpasst, die Führung für<br />

die Hertha-Bubis zu erzielen.<br />

Nach dem Führungstreffer<br />

konntrollierten die „<strong>Leipziger</strong>“<br />

das Geschehen auf dem<br />

Klarer 3:0-Erfolg / 1. FC Lokomotive Leipzig – TSG Neustrelitz 3:0 (3:0)<br />

triert verteidigende <strong>Leipziger</strong><br />

im Ansatz stecken. Der Ärger<br />

der Gäste entlud sich in<br />

manchen Nickeligkeiten und<br />

Rangeleien, bei denen Lok<br />

auch munter mitmischte. Bei<br />

einigen guten Möglichkeiten<br />

für Schulz (49., 75.) und<br />

Rolleder (74.) hätte der Sieg<br />

sogar noch höher ausfallen<br />

können. Es blieb aber beim<br />

umjubelten 3:0-Erfolg.<br />

Trainerstimme:<br />

Marco Rose: „Ich bin ein<br />

bisschen sprachlos. Es ist<br />

überragend, was die Jungs<br />

beim dritten Spiel innerhalb<br />

von sieben Tagen geleistet<br />

haben. Wir haben 90 Minuten<br />

fantastisch gekämpft und<br />

vorne schöne Tore gemacht.<br />

Ich bin mächtig stolz auf die<br />

Mannschaft, die mit diesem<br />

Sieg die Woche gekrönt hat.“<br />

Statistik:<br />

1. FC Lokomotive Leipzig –<br />

TSG Neustrelitz 3:0 (3:0)<br />

Bitte um Beachtung des Partner der <strong>Leipziger</strong> <strong>Sportwoche</strong>!<br />

Regionalliga Nordost<br />

Platz.<br />

Nach dem Pausentee kam<br />

Hertha zurück. Sahar erzielte<br />

in der 47. Minute mit einem<br />

Flachschuss das 1:1. Weiter<br />

hochkarätige Chancen für<br />

die Berliner folgten. Allein<br />

Mukhtar hätte das Spiel entscheiden<br />

können (61. knapp<br />

drüber, 65. Außennetz, 70.<br />

zentral frei vor Coltorti).<br />

Er machte es nicht. Dafür traf<br />

Schulz in der 76. Spielminute<br />

nach Vorarbeit von Morys.<br />

Die Partie war gelaufen. Kutzschke<br />

(84.) und Kaiser (87.)<br />

vergaben noch gute Möglichkeiten<br />

für RB.<br />

Bericht: <strong>Sportwoche</strong><br />

1.FC Lok: Christopher Gäng –<br />

Christoph Schulz (89. Marcus<br />

Saalbach), Steve Rolleder,<br />

Ronny Surma, Kevin Kittler,<br />

Albrecht Brumme, Sebastian<br />

Seifert, Raik Hildebrandt (75.<br />

Tino Oechsner), Patrick Grandner,<br />

Alexandros Theodosiadis,<br />

Albert Spahiu (86. Andy<br />

Wendschuch)Trainer: Marco<br />

Rose<br />

Neustrelitz: Bittner – Schönwälder,<br />

Kahlert, Fuchs (46.<br />

Süsser), Rogoli, Schindler,<br />

Morack (40. Franke), Pütt,<br />

Weidlich, Ben-Hatira, Jovanovic<br />

– Trainer: Rastslav Hodul<br />

Tore: 1:0 Albert Spahiu (26.<br />

Tor), 2:0 Christoph Schulz<br />

(29. Tor), 3:0 Patrick Grandner<br />

(32. Tor) - Schiedsrichter:<br />

Stefan Kleinschmidt (Leinefelde)<br />

- Assistenten: Felix Anger,<br />

Michael Jäntsch - Zuschauer:<br />

2099<br />

Martin Scholz, Presse 1. FC<br />

Lok, Mehr: http://lok-leipzig.<br />

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