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Die Wirtschaft<br />
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 64. Jahrgang Nr. 03/20. 01. 2012<br />
Rekord: Vorarlberger Betriebe<br />
bilden über 8000 Lehrlinge aus<br />
Lehrlingszahlen 2011 – höchster Wert seit über 20 Jahren. · Seiten 45
2 ·<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
inhalt<br />
themen der Woche 2–5<br />
Lehrlings-höchststand. Viel Positives zeigen<br />
die Vorarlberger Lehrlingszahlen 2011.<br />
Die Unternehmen im Land nehmen Verantwortung<br />
zur Qualifizierung im eigenen Betrieb<br />
ernst. 4/5<br />
interessenpolitik 6/7<br />
Gegen neue steuern. Der Obmann der<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk in der Vorarlberger<br />
Wirtschaftskammer, Ing. Bernhard<br />
Feigl, warnt vor weiteren Belastungen. „Ein<br />
Anschlag auf die Substanz der Betriebe. 7<br />
service 22-24<br />
neue regeln im Lebensmittelrecht. Seit<br />
Dezember 2011 ist die neue EU-Verbraucherinformation<br />
zur Lebensmittelkennzeichnung in<br />
Kraft. Ein Überblick. 22<br />
Qualifizierungs-Förderung. Investieren Sie<br />
als Unternehmer in die Qualifizierung ihrer<br />
Mitarbeiter. Das AMS unterstützt Sie bei<br />
diesen Maßnahmen. 23<br />
extra 27<br />
Kulturjahr 2012. Vorarlberg ist in den vergangenen<br />
Jahren zu einem international beachteten<br />
Kulturland geworden. Unser Extra stellt<br />
einige der kulturellen Highlights des Jahres<br />
2012 vor. ab 27<br />
Das aktuelle thema<br />
„Folgen sind überschaubar“<br />
österreich hat den triple-a-status<br />
verloren. Was bedeutet das?<br />
Der Verlust des TripleAStatus bedeutet<br />
für Österreich, dass wir bei einer Agentur<br />
von der Bestnote um eine Stufe abgestuft<br />
wurden. Ein AA+ ist die zweitbeste<br />
Note, also immer noch ein gutes Rating.<br />
Die Ratingagentur hat bei der Bewertung<br />
Österreichs auch das hohe Engagement<br />
von österreichischen Banken in Ost und<br />
Südosteuropa als Belastung betrachtet.<br />
Diese Herabstufung war andererseits<br />
auch zu erwarten: Wenige Österreicher<br />
haben aktuell das Gefühl, dass sie in<br />
einer Republik leben, die das höchste Rating<br />
verdient hätte.<br />
Was ist zu tun? Wer ist gefordert?<br />
Anstehende Reformen im Gesundheits,<br />
Pensions, Bildungs und Verwaltungsbereich<br />
sind dringend umzusetzen – möglichst<br />
ohne Steuererhöhungen. Nicht<br />
jede Maßnahme die Missbrauch abstellt<br />
oder eine Organisation effizienter macht,<br />
bedeutet eine Einschränkung und muss<br />
negativ erlebt werden.<br />
zahl der Woche<br />
So viele Autos kauften die Vorarlberger 2011:<br />
13.989<br />
Der Vorarlberger Autohandel hat im<br />
Neuwagenverkauf einen Zuwachs von<br />
15,4 Prozent gegenüber dem auch schon<br />
guten Jahr 2010 zu verzeichnen. Und so<br />
verwundert die Stellungnahme von Manfred<br />
Ellensohn, Obmann der Fachgruppe<br />
Autohandel in der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg, nicht: Wir sind mit diesem<br />
Ergebnis sehr zufrieden.“ Er rechnet übrigens<br />
damit, dass sich der Autohandel auch<br />
2012 ähnlich positiv entwickeln wird.<br />
Dr. Jodok Simma, Obmann der<br />
Sparte Bank & Versicherung in<br />
der Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der Hypothekenbank des Landes<br />
Vorarlberg<br />
Welche Konsequenzen hat die herabstufung<br />
für unsere unternehmen<br />
bzw. unsere Wirtschaft?<br />
Ich denke, dass die Folgen der Bewertung<br />
Österreichs mit AA+ bei Standard &<br />
Poor‘s für die heimischen Unternehmer<br />
und die Wirtschaft überschaubar bzw.<br />
kaum spürbar sind, vor allem wenn die<br />
Politik endlich handelt.<br />
Das gute Vorarlberger Ergebnis dürfte<br />
auch auf Kunden aus der Schweiz zurückzuführen<br />
sein, vermutet Ellensohn.<br />
Konkrete Zahlen für Vorarlberg gibt es<br />
nicht, österreichweit betrugen die Tageszulassungen<br />
aber 22.000 Autos.<br />
Erfolgreichste Automarke ist einmal<br />
mehr Volkswagen vor der Konzernschwester<br />
Skoda. Auf Platz 3 landete Opel. Auch<br />
Elektroautos boomten: 267EFahrzeuge<br />
fanden im vergangenen Jahr einen Käufer.
AA+: Abstufung<br />
erhöht den<br />
Reformbedarf<br />
Die Herabstufung von Österreichs Kreditwürdigkeit<br />
auf „AA+“ durch die Ratingagentur Standard & Poor’s<br />
erhöht den Reformdruck auf die Bundesregierung.<br />
Das Volumen der notwendigen Einsparungen könnte<br />
durch die höheren Zinszahlungen auf bis zu 4 Mrd.<br />
Euro hochschnellen.<br />
Die Ratingagentur Standard & Poor‘s hat vergangenen<br />
Freitag die Bonität von neun EUStaaten auf einmal<br />
gesenkt. Österreich und Frankreich verloren ihre<br />
Bestnote AAA und fielen um eine Stufe auf AA+. Die<br />
Herabstufung Österreichs sei „falsch und unverständlich“,<br />
sagte Bundeskanzler Faymann. Denn Österreich<br />
habe mit Konsolidierungen und der Schuldenbremse<br />
bereits den richtigen Weg eingeleitet.<br />
In einer gemeinsamen Mitteilung mit Vizekanzler<br />
Michael Spindelegger sprach Faymann von einem<br />
Alleingang durch S&P, verwies auf das Festhalten der<br />
Agenturen Moody‘s und Fitch am TripleARating<br />
und kritisierte die ungleiche Behandlung einzelner<br />
EurozonenMitgliedsstaaten.<br />
Wie Spindelegger betonte, müsse Österreich jetzt<br />
rasch zu Lösungen kommen, um die Bestnote der<br />
Ratingagenturen wieder zurückzugewinnen und das<br />
Vertrauen der Märkte wieder herzustellen. Übrigens:<br />
Der österreichischen Wirtschaft hat die Ratingagentur<br />
ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt.<br />
„Jetzt ist es spät,<br />
aber nicht zu<br />
spät.“<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Wirtschaftskammer-<br />
Präs. Christoph Leitl<br />
mahnt politische Reformen<br />
ein.<br />
Mobile Award Austria 2012: Wirtschaftskammer sucht<br />
die besten Apps & mobilen Sites aus Österreich<br />
Foto: Apple<br />
Praktische Nachschlagewerke,<br />
unterhaltsame Spiele, nützliche<br />
BusinessTools – es gibt Apps für<br />
alles und jeden. Doch nicht immer<br />
halten mobile Angebote, was<br />
sie versprechen. Die Wirtschaftskammer<br />
sucht daher im digitalen<br />
Lärm Klasse statt Masse. Mit dem<br />
Mobile Award Austria (MAwA)<br />
prämiert die WKÖ 2012 erstmals<br />
Österreichs herausragende Mobilanwendungen,<br />
die Mehrwert<br />
für Business bringen. Der MAwA<br />
bringt die besten Bewerber am<br />
1. März auf den EDay 2012, wo sie<br />
im Rahmen einer Gala ihre Apps<br />
und mobilen Sites präsentieren.<br />
Apps und mobile Anwendungen<br />
boomen, bei Apples AppStore beispielsweise<br />
laden Nutzer aktuell<br />
rund eine Milliarde Apps im Monat<br />
auf ihre Smartphones und Tablets.<br />
Schon heute entfallen über die<br />
Hälfte aller österreichischen Breitbandanschlüsse<br />
auf mobile Verbindungen,<br />
wie eine Studie zeigt.<br />
· 3<br />
Noch bis 31. Jänner können sich<br />
kreative Produzenten mit ihren<br />
mobilen Projekten in sechs Kategorien<br />
und für den Nachwuchspreis<br />
bewerben. Unabhängige Juroren<br />
aus Kreativ und Telekommunikationsindustrie,<br />
Forschung, Medien<br />
und öffentlichem Sektor prüfen die<br />
Einreichungen. Alle Informationen<br />
auf www.mobileaward.at. Einreichungen<br />
sind noch bis 31. Jänner<br />
2012 auf contest.mobileaward.at<br />
möglich.
4 ·<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Bildung<br />
Höchststand bei Lehrlingen<br />
seit über 20 Jahren<br />
Viel Positives zeigen die<br />
Vorarlberger Lehrlingszahlen<br />
2011. Unternehmen<br />
nehmen Verantwortung<br />
zur Qualifizierung im eigenen<br />
Betrieb sehr ernst.<br />
Ende des vergangenen Jahres standen<br />
8.118 Lehrlinge in Ausbildung,<br />
das sind um 117 mehr als im Vorjahr<br />
(+1,5 %). Zudem absolvieren<br />
derzeit 121 Personen eine Ausbildung<br />
in der sogenannten Teilqualifikation.<br />
Die Lehrlingszahlen 2011<br />
bedeuten den höchsten Wert seit<br />
über 20 Jahren.<br />
Massive Investitionen in<br />
die duale Ausbildung<br />
„Es bestätigt sich einmal mehr,<br />
dass unsere Unternehmen mit<br />
großem ideellem und finanziellem<br />
Einsatz den jungen Menschen<br />
in Vorarlberg eine berufliche Zukunft<br />
bieten“, findet Dr. Christoph<br />
Jenny, Leiter der Lehrlingsstelle<br />
in der Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />
lobende Worte für die Ausbildungsleistung<br />
der heimischen<br />
Wirtschaft. Es werde massiv in<br />
die duale Ausbildung investiert,<br />
als eine wichtige Maßnahme gegenüber<br />
dem sich verschärfenden<br />
Fachkräftemangel.<br />
Die Erfahrungen der Vergangenheit<br />
zeigen, dass die Lehrlingsausbildung<br />
in den Vorarlberger<br />
Unternehmen längerfristig<br />
gesehen wird und daher ihr Engagement<br />
in der Ausbildung von einer<br />
zeitlich absehbaren negativen<br />
wirtschaftlichen Entwicklung<br />
nicht beeinträchtigt wird.<br />
So ist es etwa auch in Krisenjahren<br />
gelungen, die Lehrlingszahlen<br />
in Vorarlberg auf hohem Niveau<br />
stabil zu halten.Besonders die<br />
Zahl der weiblichen Lehrlinge<br />
(2.802) ist im Vergleich zum Vorjahr<br />
stark angewachsen (+ 106<br />
Personen). Der Ausländeranteil<br />
bei den Lehrlingen liegt mit neun<br />
Prozent leicht über dem Wert des<br />
Vorjahres.<br />
Erfreulich hat sich auch die Zahl<br />
der Lehrlinge im 1. Lehrjahr entwickelt.<br />
Sie ist um 3,3 % auf 2.713<br />
Jugendliche gestiegen. Im Vergleich<br />
zum Wert des Jahres 2002<br />
bedeutet das eine Steigerung der<br />
Lehrlinge im ersten Lehrjahr um<br />
435 Personen. Dies entspricht<br />
einem Plus von 19,1 %.<br />
„Auch 2011 bewiesen die Vorarlberger<br />
Unternehmen ihren starken Willen zur<br />
Qualifizierung im eigenen Bertrieb.“<br />
Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
Lehrlingszahlen 2011<br />
Im Jahr 2011 wurden 3.514 neue Lehrverträge abgeschlossen.<br />
121 Personen absolvieren ihre Ausbildung gemäß § 8b(2)<br />
Berufsausbildungsgesetz in der sogn. Teilqualifikation.<br />
Fast die Hälfte aller weiblichen Lehrlinge werden in drei,<br />
fast 70 % in zehn Lehrberufen ausgebildet. Bei den männlichen<br />
Lehrlingen finden sich dagegen ca. 51 % in den zehn<br />
beliebtesten Lehrberufen.<br />
2.335 Betriebe in Vorarlberg bilden Lehrlinge aus. Der Anteil<br />
ist im Gewerbe mit 46 % deutlich am höchsten.<br />
237 Betriebe haben 2011 erstmals Lehrlinge ausgebildet.<br />
72 Unternehmen haben sich erstmals für die Ausbildung in<br />
neuen Lehrberufen entschieden.
Gesamt gesehen haben sich im<br />
vergangenen Jahr 50,03% der<br />
Jugendlichen im 9. Schuljahr für<br />
eine LehrAusbildung entschieden.<br />
Vorarlberg bleibt auch 2011 das<br />
Bundesland mit der höchsten Lehrlingsquote.<br />
Sozialprestige der Lehre<br />
weiter verbessern<br />
„Dennoch werden wir nicht müde,<br />
auf eine umfassende Bildungsreform<br />
zu drängen, damit die Lehrlingsausbildung<br />
für Jugendliche<br />
und Unternehmen weiter attraktiv<br />
bleibt. Dazu gehört eine umfassende<br />
Reform der Pflichtschule ebenso<br />
wie eine fundierte, möglichst frühe<br />
Bildungs und Berufsorientierung“,<br />
betont WirtschaftskammerPräsident<br />
Manfred Rein. Das Sozialprestige<br />
der Lehre müsse weiter<br />
verbessert und den Jugendlichen<br />
bessere Aufstiegschancen ermöglicht<br />
werden. Es gelte, verstärkt aufzuzeigen,<br />
welche Karrierechancen<br />
mit der Lehre möglich sind.<br />
Größter Lehrlingsausbilder bleibt<br />
das Gewerbe und Handwerk mit<br />
3.672 Lehrlingen, sprich 45,2%, gefolgt<br />
von der Industrie (1.423 bzw.<br />
17,5%) und dem Handel (1.178 bzw.<br />
14,5%). <br />
„Die Lehrlingszahlen 2011 sind sehr erfreulich.<br />
Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass die<br />
Lehrlingsausbildung in den Vorarlberger Unternehmen<br />
längerfristig gesehen wird.“<br />
Dr. Christoph Jenny, Leiter der WKV Lehrlingstelle<br />
Lehrlingszahlen 2011 nach Sparten<br />
Stand 31.12.2011<br />
Information & Consulting<br />
2,5%<br />
Nichtkammer<br />
6,6%<br />
Tourismus<br />
9,5%<br />
Handel<br />
14,5%<br />
Gesamt 100 %<br />
GKV + §30 BAG<br />
2,9%<br />
Gewerbe und<br />
Handwerk<br />
45,2%<br />
Industrie<br />
17,5%<br />
© Die Wirtschaft 3 / 2012 Quelle: Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
Schulbildung der Lehrlinge im 1. Lehrjahr<br />
letzte vor Lehrzeit besuchte Schule, Angaben in Prozent<br />
Polytechnischer<br />
Lehrgang<br />
Hauptschule<br />
Sonstige Schule<br />
BMS<br />
BHS<br />
AHS<br />
5<br />
© Die Wirtschaft, 3 / 2012 Quelle: Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
ende 2011 wurden 8.118 Lehrlinge in Vorarlbergs Betrieben ausgebildet (+ 117 Personen bzw. +1,5 % zu 2010).<br />
9<br />
10<br />
13<br />
18<br />
45<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Kommentar<br />
Die Vielfalt der<br />
beruflichen<br />
Möglichkeiten<br />
· 5<br />
Dr. Christoph Jenny, Leiter<br />
der WKV-Lehrlingsstelle<br />
Die duale Ausbildung bietet<br />
Jugendlichen eine moderne<br />
und sehr praxisnahe Ausbildung<br />
mit einer enormen<br />
Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten.<br />
Über die Berufsreifeprüfung,<br />
die seit einigen<br />
Jahren bereits während der<br />
Lehrlingsausbildung in<br />
Angriff genommen werden<br />
kann, eröffnet sich der Zugang<br />
an Universitäten und<br />
Fachhochschulen. Motivierte<br />
Jugendliche müssen sich so<br />
nicht mehr zwischen einer<br />
praxisorientierten oder einer<br />
theoretischen Ausbildung<br />
entscheiden, sondern können<br />
einen Lehrabschluss und die<br />
Matura erreichen.<br />
Es existiert in Vorarlberg<br />
schon derzeit eine breite<br />
Palette an Initiativen und<br />
unterstützenden Angeboten,<br />
die vom Land, der Wirtschaftskammer<br />
und der Arbeiterkammer<br />
gemeinsam getragen<br />
werden. Dabei spannt sich der<br />
Bogen von der Unterstützung<br />
Jugendlicher am Übergang<br />
von der Schule in das Berufsleben<br />
(Chancenpool Vorarlberg)<br />
über Beratungs und<br />
Unterstützungsangebote, die<br />
auf eine hohe Qualität in der<br />
Lehrlingsausbildung (Ausbildungsberatung,Ausbildungsverbünde,<br />
…) abzielen bis zur<br />
Unterstützung bei Auftreten<br />
von Problemen (Lehrlingscoaching,<br />
Lernschwächen, …).<br />
Diese Angebote sollen auch<br />
2012 bedarfsorientiert weiterentwickelt<br />
und ausgebaut<br />
werden.
6 ·<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Thema<br />
Gewerbe & Handwerk wehrt<br />
sich gegen neue Steuern<br />
„Das wäre ein klarer Anschlag auf die Substanz unserer<br />
kleinen und mittleren Unternehmen“, betonen<br />
Spartenobmann Ing. Bernhard Feigl und der neue Spartengeschäftsführer<br />
Thomas Peter, die die Interessen von<br />
8.000 Betrieben mit insgesamt 30.000 Beschäftigten und<br />
3.700 Lehrlingen (knapp 50 %) vertreten.<br />
Das alte Jahr ist für Vorarlbergs<br />
Gewerbe und Handwerksbetriebe<br />
positiv zu Ende gegangen. Im 4.<br />
Quartal 2011 hat sich die Stimmung<br />
unter den Betrieben im Vergleich<br />
zum Vorquartal verbessert.<br />
Knapp 40 Prozent beurteilten die<br />
Geschäftslage mit gut, über die<br />
Hälfte mit saisonüblich.<br />
Sanierungstätigkeit<br />
brachte positiven Effekt<br />
Das Vorarlberger Gewerbe und<br />
Handwerk hat sich damit insgesamt<br />
besser entwickelt als der<br />
Österreichdurchschnitt, gleichzeitig<br />
allerdings aber schlechter<br />
als andere Branchen. „Positiv für<br />
uns war die rege Sanierungstätigkeit<br />
in der Bevölkerung“, betont<br />
Spartenobmann Ing. Bernhard<br />
Feigl.<br />
Betriebe mit getrübter<br />
Stimmung im neuen<br />
Jahr 2012<br />
Für das 1. Quartal 2012 nimmt<br />
der Optimismus unter den Betrieben<br />
leicht ab. 23 Prozent erwarten<br />
steigende Umsätze (Vorjahr:<br />
30 Prozent), 63 Prozent keine<br />
Veränderung und 14 Prozent<br />
Rückgänge (Vorjahr: 10 Prozent).<br />
Dennoch werden die Gewerbeund<br />
Handwerksbetriebe ihren Be<br />
schäftigungsstand in etwa halten<br />
können.<br />
Klares Nein zu neuen<br />
Steuern<br />
„2012 wird insbesondere für<br />
die Kleinstbetriebe mit bis zu 10<br />
Mitarbeitern ein schwieriges Jahr.<br />
Sollte eine Kreditklemme tatsächlich<br />
kommen, wäre das fatal für<br />
die vielen kleinen und mittleren<br />
Unternehmen. Den Betrieben in<br />
dieser Situation zusätzliche Knüppel<br />
in den Weg zu legen, zeugt<br />
nicht gerade von wirtschaftspolitischem<br />
Sachverstand. Vor diesem<br />
Hintergrund erteilen wir einer<br />
möglichen kommenden Substanzbesteuerung<br />
eine klare Absage“,<br />
betont Feigl.<br />
„Wir haben eine der höchsten<br />
Steuer und Abgabenquote in<br />
Österreich und die heimischen<br />
Betriebe haben schon bisher den<br />
Großteil der Steuern gezahlt.<br />
Wir verwehren uns klar gegen<br />
neue Steuern. Denn das wäre ein<br />
Anschlag auf die Substanz der<br />
kleinen und mittleren Unternehmen.<br />
Es wäre sinnvoller, endlich<br />
die längst überfälligen Reformen<br />
bei den öffentlichen Strukturen<br />
anzugehen, so zum Beispiel bei<br />
den Pensionen, der Bildung sowie<br />
im Gesundheitswesen.“<br />
Normen benachteiligen<br />
kleine und mittlere<br />
Betriebe<br />
Eine weitere Forderung der<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
betrifft die ständig zunehmende<br />
Zahl an neuen Normen und Zertifizierungen.<br />
„Hier stehen wiederum<br />
die KMU vor einem echten<br />
Bürokratie und Kostenproblem“,<br />
so Spartenobmann Feigl. Zudem<br />
würden die ständige Ausdifferenzierung<br />
von Normen und<br />
Zertifizierungen dazu führen, dass<br />
kleine Betriebe mit ihren Produkten<br />
gegenüber Großherstellern<br />
deutlich benachteiligt sind. „So<br />
müsste etwa ein Tischler eine<br />
Maßanfertigung einer Tür zertifizieren<br />
lassen, im Gegensatz zu<br />
Massenproduktionen von Eingangstüren.“<br />
„Neue Steuern sind ein Anschlag auf die<br />
Substanz kleiner und mittlerer Unternehmen.<br />
Stattdessen müssen längst überfällige<br />
Strukturreformen angegangen werden.“<br />
Ing. Bernhard Feigl, Spartenobmann Vorarlberger<br />
Gewerbe und Handwerk<br />
Die ergebnisse der Konjunkturbeobachtung im 4. Quartal 2011 basieren<br />
auf den Meldungen von 403 Betrieben mit 4.890 Beschäftigten.<br />
Fakten<br />
Vorarlberger Gewerbe<br />
und Handwerk<br />
8.000 Betriebe<br />
30.000 Beschäftigte<br />
3.700 Lehrlinge (knapp 50%)<br />
Neuer Spartengeschäftsführer<br />
Thomas Peter hat<br />
mit Jahresbeginn<br />
die Geschäftsführung<br />
der Sparte<br />
Gewerbe und<br />
Handwerk übernommen.
„Die Bauwirtschaft hat<br />
bewiesen, dass sie herausfordernde<br />
Zeiten meistern<br />
kann. In den kommenden<br />
Monaten wollen wir das einmal<br />
mehr bestätigen.“<br />
Franz Drexel, Innungsmeister Bau<br />
Dabei zeigte sich Innungsmeister<br />
FranzDrexelverhaltenoptimistisch:<br />
„Die Betriebe sind gut aufgestellt<br />
und die Branche konsolidiert sich<br />
zunehmend. Die Bauwirtschaft hat<br />
bewiesen, dass sie herausfordernde<br />
Zeiten meistern kann. Das wollen<br />
wir einmal mehr bestätigen.“<br />
Mit öffentlichen Mitteln müsse<br />
sparsam umgegangen werden, betonte<br />
Drexel: „Doch ein Sparpaket<br />
kann durchaus attraktiv gestaltet<br />
werden. Mit steuerlichen Rahmenbedingungen<br />
sollte privates Kapital<br />
in den öffentlichen Hoch und<br />
Tiefbau sowie in die Infrastruktur<br />
gelenkt werden. Dasselbe gilt<br />
für Förderungen, die für den Bau<br />
wichtige und erforderliche Impulse<br />
geben können.“ Dabei handle es sich<br />
nicht um Subventionen. Vielmehr<br />
komme jeder investierte Euro der<br />
öffentlichen Hand in Form regiona<br />
ler Wertschöpfung, Arbeitsplätzen<br />
undSteuergeldernwiedermehrfach<br />
zugute. „So haben beispielsweise<br />
die 100 Mio. Euro, die in die thermische<br />
Sanierung investiert wurden,<br />
dem Staat immerhin 360 Mio. Euro<br />
eingebracht“, betonte Drexel.<br />
Keine baurelevanten<br />
Budgetkürzungen mehr<br />
„Die aktuellen Prognosen zur<br />
bundesweiten Baukonjunktur gehen<br />
für 2012 von einer Stagnation<br />
der Bauproduktion aus“, erklärte<br />
Bundesinnungsmeister Hans<br />
Werner Frömmel. Aufgrund der<br />
Budgetbegleitgesetze 2011 und<br />
den Einsparungen bei ÖBB und<br />
ASFINAG wurde das Bauvolumen<br />
bereits um mehr als fünf Milliarden<br />
Euro gekürzt. „Daher“, so Frömmel<br />
„dürfen keine weiteren baurelevanten<br />
Budgetreduzierungen im Rah<br />
men der Schuldenbremse erfolgen.“<br />
Indes betonte er: „Es ist wichtig,<br />
dass leistbares Wohnen durch Zurverfügungstellung<br />
ausreichender<br />
Wohnbauförderungsmittel sowie<br />
die notwendige Infrastruktur gewährleistet<br />
wird.“ Zusätzlich forderte<br />
er fiskalische Anreize für die<br />
Finanzierung von Bauinvestitionen<br />
sowie einen Scheck für die seniorengerechte<br />
Adaptierung von Wohnungen<br />
und Häusern.<br />
Vorarlberg investiert<br />
262,4 Mio. Euro<br />
Bereits im Dezember 2011 kündigte<br />
Landeshauptmann Markus<br />
Wallner an, dass das Land Vorarlberg<br />
heuer 52,3 Mio. Euro in den<br />
Hochbau investieren wolle. Neben<br />
kulturellen und pädagogischen<br />
Bauprojekten werden insbesondere<br />
die Landeskrankenanstalten davon<br />
profitieren, immerhin sollen über<br />
27 Mio. Euro in Bautätigkeiten an<br />
den Spitälern in Bludenz, Feldkirch<br />
und Hohenems fließen. „Zudem<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Bauwirtschaft: Wichtige Impulse durch<br />
steuerliche Anreize und Förderungen<br />
Bei den 41. Vorarlberger Bautagen diskutierten Vertreter<br />
der österreichischen Bauwirtschaft im Kleinwalsertal über<br />
die aktuelle Situation und Perspektiven der Baubranche.<br />
· 7<br />
werden 46,6 Mio. Euro für den Straßenbau<br />
und die Straßenerhaltung<br />
eingesetzt sowie 27,6 Mio. Euro für<br />
Schutzwasserbau und Renaturierungsprojekte“,<br />
betont Landesstatthalter<br />
Karlheinz Rüdisser.<br />
Bauen soll wieder<br />
leistbar werden<br />
Für die Wohnbauförderung hat<br />
das Land 135,9 Mio. Euro veranschlagt.<br />
Zudem wurde dem jahrelangen<br />
Appell der Bauinnung<br />
– „Bauen muss leistbar bleiben“<br />
– seitens der Landespolitik Rechnung<br />
getragen: Durch die Schaffung<br />
der neuen Basisstufe, die in der<br />
Neubauförderung an die Stelle der<br />
Förderstufen 1 und 2 tritt, wurde<br />
der Zugang zur Wohnbauförderung<br />
mit Anfang 2012 erleichtert. Rüdisser<br />
dazu: „In der Basisstufe werden<br />
keine Ökopunkte verlangt und der<br />
Nachweis über den Heizwärmebedarf<br />
erfolgt lediglich mit dem Energieausweis<br />
statt wie früher über<br />
den Gebäudeausweis.“
8 · Werbung ·<br />
Eine DendrochronologieAusstellung<br />
wird anlässlich des Tages der<br />
offenen Tür am Freitag, dem 28.<br />
Jänner 2012 (9 bis 14:30 Uhr) am<br />
Holztechnikum Kuchl eröffnet. Die<br />
AusstellungistdanneinenMonatfür<br />
Interessierte zugänglich. Die Dendrochronologie<br />
ist die Wissenschaft,<br />
die im Holz gespeicherten Informationen<br />
auszuwerten. Die Analyse<br />
der Jahrringe ermöglicht präzise<br />
Einblicke in die Vergangenheit: Holz<br />
erzählt dabei von seiner vielfältigen<br />
Nutzung genauso wie von der<br />
Klimaentwicklung. Die Universität<br />
Innsbruck (Institut für Geographie)<br />
präsentierte die Forschungsergebnisse<br />
anlässlich des internationalen<br />
Jahres des Waldes und verleiht die<br />
Ausstellung an das Holztechnikum<br />
Kuchl. Es werden Entwicklungen<br />
im Naturraum der Alpen seit der<br />
letzten Eiszeit behandelt. Weitere<br />
Themen sind die Waldentwicklung<br />
in den letzten 9000 Jahren aber auch<br />
die Frage, wie „warm“ sind unsere<br />
heutigen Sommer im Vergleich zu<br />
jenen der letzten 2500 Jahre. Auch<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Ein Baum erzählt eine Geschichte –<br />
Tag der offenen Tür am Holztechnikum Kuchl<br />
ein Forschungsprojekt des Holztechnikums<br />
Kuchl wird anlässlich der<br />
Ausstellung vorgestellt. DI Markus<br />
Rettenbacher und seine Schüler befassen<br />
sich mit den Auswirkungen<br />
einer langjährigen Wasserlagerung<br />
auf die Eigenschaften des Holzes.<br />
Untersucht werden dabei auch Holzstücke,<br />
die durch Markus Rettenbacher<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
aufgetaucht wurden. Er brachte von<br />
einem Tauchgang im Weißensee<br />
Holzproben mit, die er in ca. 30 m<br />
Tiefe aus dort befindlichen Stämmen<br />
herausschnitt. Durch eine Lawine<br />
waren die Hölzer vor vielen Jahren<br />
in den See eingetragen worden. Die<br />
aufgetauchten Holzproben sind 640<br />
Jahre alt, das wurde mit Hilfe der<br />
Dendrochronologie festgestellt. Es<br />
wird untersucht, wie sich Holzeigenschaften<br />
durch die langjährige Konservierung<br />
unter Wasser verändern.<br />
UnterstütztwirddasProjektauchvon<br />
DIErwin Treml. InteresseandenForschungsergebnissen<br />
haben auch die<br />
Österreichischen Bundesforste, sie<br />
fungieren als Kooperationspartner.<br />
Wer sich selbst ein Bild von der<br />
Schule machen möchte, für den<br />
stehen die Türen jederzeit offen. Besonders<br />
herzlich willkommen sind<br />
Besucher am Freitag, dem 28. Jänner<br />
2012 (9 bis 14:30 Uhr), am Tag der<br />
offenen Tür am Holztechnikum<br />
Kuchl. Interessierte Schülerinnen<br />
und Schüler können im Laufe des<br />
Schuljahres an ein bis zwei Tagen<br />
ihrer Wahl „schnuppern“, das heißt<br />
am Unterricht teilnehmen, im Internat<br />
wohnen und Lehrkräfte sowie<br />
Internatspädagogen kennenlernen.<br />
Wer das Holztechnikum Kuchl<br />
absolviert, hat so gut wie sicher einen<br />
Arbeitsplatz in der heimischen<br />
Holzwirtschaft. „80 % unserer Schülerinnen<br />
und Schüler haben nach nur<br />
einem Monat einen Arbeitsvertrag<br />
in der Tasche“, berichtet Geschäftsführer<br />
Dr. Erhard Bojanovsky. „Stolz<br />
sind wir in Kuchl auch auf die Tatsache,<br />
dass 86 % der Schüler, die in<br />
der ersten Klasse beginnen, ihre<br />
Schullaufbahn auch erfolgreich beenden“,<br />
ergänzt Direktor DI Helmuth<br />
Kogler. Rund 400 Jugendliche (davon<br />
30 Mädchen – Tendenz steigend)<br />
besuchen den Campus, der zurzeit<br />
durch eine neue Turnhalle erweitert<br />
wird. Die Schülerinnen und Schüler,<br />
die von 50 Lehrern und 12 Internatspädagogen<br />
unterrichtet und betreut<br />
werden, kommen aus ganz Österreich,<br />
Südtirol und Deutschland.<br />
Kontakt<br />
holztechnikum Kuchl<br />
Markt 136<br />
5431 Kuchl/Salzburg, Österreich<br />
T +43 6244 5372<br />
E office(at)holztechnikum.at<br />
www.holztechnikum.at
„Ich will mehr<br />
für mein Geld“<br />
Die Konsumausgaben in Österreich steigen<br />
– auch in Vorarlberg. Allerdings wolllen die<br />
Konsumenten auch mehr Leistung als bislang.<br />
Während die Regierung<br />
eine Schuldenbremse verfassungsrechtlichverankern<br />
möchte, konsumieren<br />
Herr und Frau Österreicher<br />
kräftig weiter.<br />
Seit der jüngsten Wirtschaftskrise<br />
und angesichts der hohen Inflation<br />
wird weniger gespart und mehr<br />
ausgegeben. Einerseits geben wir<br />
notgedrungen mehr für Fixkosten<br />
aus, weil diese einfach teurer geworden<br />
sind. So sind die Konsumausgaben<br />
der privaten Haushalte<br />
für die Bereiche Energie/ Heizung/<br />
Licht sowie Verkehr um je 11<br />
Prozent in den vergangenen zwei<br />
Jahren gestiegen. Andererseits<br />
möchten wir mehr Leistung und<br />
langfristig anhaltende Produkte<br />
kaufen, bevor das Geld auf Grund<br />
der Inflation an Wert verliert.<br />
Rund 50 Prozent<br />
Fixkostenanteil!<br />
Einem durchschnittlichen österreichischen<br />
Haushalt stehen rund<br />
43.300 Euro im Jahr für private<br />
Konsum– sowie für Sparzwecke zur<br />
Verfügung. Rund die Hälfte dieses<br />
Geldes wird für Fixkosten ausgegeben.<br />
Weitere 14 Prozent werden zum<br />
Sparen sowie für Kreditrückzahlungen<br />
und allfällige Gebühren aufgewendet.<br />
Immer weniger kommt<br />
dabei dem Einzelhandel zugute:<br />
Einzelhandelsrelevante Ausgaben<br />
machen nur mehr rund 30 Prozent<br />
der gesamten Ausgaben aus. Nicht<br />
immer ist uns bewusst, wie viel Geld<br />
wir wofür ausgeben. Interessant<br />
ist beispielsweise, dass ein österreichischer<br />
Haushalt durchschnittlich<br />
im Jahr circa 1.000 Euro für<br />
Urlaubszwecke und damit ebenso<br />
viel für Fleisch und Fisch sowie für<br />
Glücksspiele ausgibt. Im Gegensatz<br />
dazu gibt er nur je rund 500 Euro im<br />
Jahr für Obst und Gemüse sowie für<br />
Kultur und Unterhaltung aus.<br />
Österreicher sparen weniger. So<br />
haben die privaten Haushalte im<br />
Schnitt um rund 18 Prozent weniger<br />
in den vergangenen zwei Jahren<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
gespart. Das Plus an Geld wurde<br />
einerseits für Fixkostenbereiche, die<br />
teurer geworden sind, ausgegeben.<br />
Andererseits waren die gestiegene<br />
Unsicherheit im Zuge der<br />
Krise sowie die höhere Inflation in<br />
diesem Jahr ein Ansporn für viele<br />
Konsumenten, ihr Geld möglichst<br />
sinnvoll anzulegen beziehungsweise<br />
nicht am Konto verfallen<br />
zu lassen. So wurde mehr Geld<br />
beispielsweise für Güter des langfristigen<br />
Bedarfs ausgegeben: für<br />
LCD und Plasmageräte je plus 15<br />
Prozent, für Elektrohausgeräte<br />
wie Espressomaschinen plus 20<br />
· Handel/Gewerbe · 9<br />
„Trotz des Rückganges der<br />
einzelhandelsrelevanten<br />
Konsumausgaben konnte<br />
der Handel in Vorarlberg<br />
im letzten Jahr stabile<br />
Umsätze verzeichnen. Dabei<br />
kamen uns 2011 vor<br />
allem die Kaufkraftzuflüsse<br />
aus der Schweiz zugute.<br />
Sie haben dafür gesorgt,<br />
dass Vorarlberg die beste<br />
Umsatzentwicklung in<br />
ganz Österreich vorweisen<br />
kann.“<br />
Gebhard Sagmeister, Obmann<br />
der Sparte Handel in der WKV<br />
Prozent, Dunstabzugshauben und<br />
Wäschetrockner je plus 12 Prozent<br />
sowie Waschmaschinen plus 9<br />
Prozent. „Von diesem Verhalten<br />
profitieren insbesondere der Elektrohandel<br />
und der Möbelhandel<br />
sowie die Baumärkte“, kommentiert<br />
DI Michael Oberweger, Leitung<br />
Consulting bei RegioPlan,<br />
die Entwicklung der Konsumausgaben.<br />
<br />
Werkzeugkisten für die Polys. Um die Möglichkeiten und die Qualität des Holzunterrichts in den polytechnischen<br />
Schulen in Feldkirch und Bludenz zu verbessern hat sich die Innung der Tischler dazu entschlossen, in<br />
Kooperation mit der Tischlerei Hartmann sowie den Zulieferpartnern Tischler Rohstoff, Haberkorn sowie Farben<br />
Morscher die Anschaffung von professionellen Werkzeugkisten zu unterstützen. Vergangene Woche wurden die<br />
33 Kisten an die zukünftigen „Hölzler“ übergeben, welche das neue Werkzeug bereits mit großem Enthusiasmus<br />
einsetzen. Im Bild: Dir. Gerd Sauerwein (Poly Feldkirch), Lukas Mähr und Bernd Hartmann (Tischlerei Hartmann,<br />
Schlins), Mag. (FH) Daniel Zerlauth (GF Innung der Tischler) mit den Schülern des Poly Feldkirch.
10 · Junge Wirtschaft ·<br />
Die Vorarlberger Jungunternehmer<br />
zeigen sich<br />
vorsichtig optimistisch in<br />
ihrer Einschätzung für die<br />
kommenden Monate:<br />
19 % der befragten Jungunternehmer<br />
rechnen mit einer Verbesserung<br />
der eigenen Ertragslage, 48 %<br />
mit einer konstanten Entwicklung<br />
und 26 % mit einer Verschlechterung.<br />
Im Vergleich zum Juli des<br />
Vorjahres bleibt die Einschätzung<br />
der jungen Selbstständigen zur<br />
erwarteten Ertragslage im Wesentlichen<br />
unverändert.<br />
Ein optimistischeres und sich<br />
vom Bundesdurchschnitt deutlich<br />
abhebendes Bild liefert hingegen<br />
die Einschätzung der Auftragslage.<br />
85 % (65 % national) beurteilt die<br />
Auftragslage für die kommenden 6<br />
Monate als sehr bzw. eher gut. 82 %<br />
der Vorarlberger Befragten beantworten<br />
die Frage, für eine drohende<br />
Krise gut aufgestellt zu sein, mit<br />
„ja“ bzw. „eher ja“. Österreichweit<br />
glauben 79 % gut bzw. eher gut<br />
gerüstet zu sein.<br />
Reformen für junges<br />
Wachstum<br />
„Die Umfrage zeigt, dass die junge<br />
Generation noch optimistisch<br />
in die Zukunft blickt. Wir gehen<br />
unsicheren Zeiten entgegen gehen,<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
„Die Politik sollte sich ein Beispiel<br />
an der Wirtschaft nehmen“<br />
Weitere ergebnisse<br />
Investitionen konstant<br />
Hinsichtlich der Investitionsaktivitäten haben<br />
über ein Drittel (36 %) der Vorarlberger Jungunternehmer<br />
die Absicht, ihre Investitionen zu<br />
erhöhen. 40 % der befragten Selbstständigen<br />
geben an, dass ihre Investitionen konstant bleiben<br />
werden. Und weniger als ein Viertel, nämlich<br />
22 %, plant, seine Investitionsaktivitäten im<br />
nächsten Jahr zu dämpfen. (vgl. national: rund<br />
24 % wollen ihre Investitionen erhöhen, 28 %<br />
wollen sie reduzieren).<br />
Banken sind wichtige Unterstützer, die Kreditvergabe<br />
müsse aber wieder einfacher werden.<br />
genaue Vorhersagen sind nicht<br />
möglich. Aber gerade deshalb ist<br />
die Politik noch mehr gefordert,<br />
jetzt die richtigen Maßnahmen<br />
zu setzen. Wirtschaftswachstum<br />
muss erhalten bleiben und dazu<br />
braucht es eine Reihe wichtiger<br />
Faktoren für die langfristige Stabilität<br />
des Systems,“ so Mag. Tittler,<br />
Landesgeschäftsführer der Jungen<br />
Wirtschaft Vorarlberg.<br />
„Egal, ob in der Verfassung<br />
oder als einfaches Gesetz.<br />
Eine Umsetzung muss her“!<br />
Marco Tittler<br />
Anstatt sich mit neuen Belastungen<br />
zu beschäftigen, sollte die<br />
Politik endlich damit beginnen,<br />
bestehende Effizienz und Einsparungspotentiale,<br />
etwa im Pensionssystem<br />
oder in der Verwaltung, zu<br />
heben“, fordert Mag. Marco Tittler.<br />
„Wir können und wollen diese<br />
schier endlosen Diskussionen um<br />
die Anhebung des Pensionsantrittsalters<br />
nicht mehr hören! Jedem ist<br />
bewusst, dass hier etwas geschehen<br />
muss. Lediglich der Mut zur Umsetzung<br />
scheint den Politikern zu<br />
fehlen“, betont Tittler.<br />
Junge Wirtschaft klar<br />
gegen neue Steuern<br />
Selbiges gelte für das Verwaltungssystem.<br />
Hier lägen inzwischen<br />
unzählige Vorschläge vor.<br />
„Die Politik ist es den Jungen in<br />
diesem Land schuldig, die Ärmel<br />
hoch zu krempeln und endlich Vorschläge<br />
umzusetzen, anstatt sich in<br />
Grabenkämpfen zu verlieren! Ankündigungen<br />
alleine bauen keinen<br />
Cent an Schulden ab. Und dabei ist<br />
es letztendlich egal, ob eine Schuldenbremse<br />
nun in den Verfassungsrang<br />
gehoben wird oder nicht“,<br />
zeigt Tittler keinerlei Verständnis<br />
für diese Diskussion, „denn<br />
schlussendlich geht es jetzt darum,<br />
konkrete Maßnahmen in Angriff<br />
zu nehmen. Ob in der Verfassung<br />
oder als einfaches Gesetz geregelt<br />
muss endlich umgesetzt werden“,<br />
so Tittler. Klar ablehnend steht die<br />
Junge Wirtschaft Vorarlberg neuen<br />
Steuern gegenüber, die eine wachstumshemmende<br />
Wirkung haben<br />
oder gar zur Abwanderung führen<br />
könnten. Eine Budgetsanierung<br />
müsse vorrangig ausgabenseitig<br />
erfolgen. Gerade aufgrund schlechterer<br />
Konjunkturaussichten dürfe<br />
es zu keinen weiteren wachstumshemmenden<br />
Belastungen kom<br />
Unterstützung durch die Banken ist in Vorarlberg<br />
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt auffallend<br />
hoch. 60 % (39 % national) sehen sich<br />
dabei von den heimischen Kreditinstituten unterstützt.<br />
Allerdings ist das Finanzierungsinstrumentarium<br />
Nummer 1 das eigene Vermögen!<br />
Denn für die große Mehrheit von über 77 % der<br />
jungen Unternehmen stellt die Kreditvergabe<br />
und der gesamte Prozess der Fremdfinanzierung<br />
eine „sehr große“ oder „eher große“ Barriere<br />
bei der Weiterentwicklung und/oder Gründung<br />
von Unternehmen dar. 50 % sehen die Chance,<br />
Fremdkapital von Banken zu bekommen als<br />
„eher schlecht“ an.<br />
„Ein Betrieb, der zu teuer<br />
produziert, kann nicht einfach<br />
die Preise erhöhen.“<br />
Martin Dechant<br />
men. Die politische Diskussion<br />
läuft Gefahr, wieder einmal an den<br />
wesentlichen Punkten vorbeizugehen.<br />
Die Politik sollte sich ein<br />
Beispiel an den Unternehmern<br />
nehmen. „Ein Betrieb, der zu teuer<br />
produziert kann auch nicht einfach<br />
die Preise erhöhen. Er wird zuerst<br />
nach Effizienzpotenzialen im eigenen<br />
Unternehmen suchen, damit er<br />
wettbewerbsfähig bleibt“, ergänzt<br />
Martin Dechant, Landesvorsitzender<br />
der Jungen Wirtschaft.<br />
„Jungunternehmerinnen und<br />
Jungunternehmer stehen gerade<br />
am Beginn und in den ersten Jahren<br />
vor zahlreichen Stolpersteinen“, so<br />
Martin Dechant. „Sie tragen nicht<br />
nur ein hohes Risiko und viel Verantwortung,<br />
sondern kämpfen auch<br />
mit vielen Schwierigkeiten bei der<br />
Abwicklung von rechtlichen und<br />
administrativen Angelegenheiten“,<br />
so Dechant. Hier wünscht sich<br />
JWVorsitzender Martin Dechant<br />
mehr wachstumsunterstützende<br />
Maßnahmen. <br />
Kontakt Kontakt Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Wichnergasse 9<br />
6800 Feldkirch<br />
T+43 5572/305-395<br />
E junge.wirtschaft@jwv<br />
W www.jwv
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
· Werbung · 11<br />
VALUE DAY 2012: Trends and Talents in<br />
Controlling Finance & Strategy<br />
Am VALUE DAY 2012 treffen sich ExpertInnen aus<br />
Controlling, Finance & Strategy an der FH Vorarlberg<br />
und diskutieren aktuelle Entwicklungen und Trends.<br />
Am 9. Februar 2012 findet an der FH<br />
Vorarlberg (FHV) der zweite VALUE<br />
DAY statt. Bei der überregionalen<br />
Tagung steht der Austausch zwischen<br />
FachkollegInnen aus Wissenschaft<br />
und Praxis im Mittelpunkt.<br />
In drei parallel laufenden Streams<br />
zu Controlling, Finance & Strategy<br />
stellen sich die VerfasserInnen ausgewählter<br />
Forschungsbeiträge in<br />
einem Wettbewerb einer hochkarätigen<br />
ExpertInnenjury. Diese kommentiert<br />
und beurteilt die Beiträge<br />
kritisch; die Tagungsteilnehmer<br />
sind eingeladen, mitzudiskutieren.<br />
Ausgewählte Themen des Wettbewerbs<br />
sind z.B. „Entwicklung von<br />
PricingStrategienfürProduktinnovationen“,<br />
„Die Wirtschaftlichkeit<br />
von Konzernrichtlinien – analysiert<br />
am Beispiel des PorscheKonzerns“,<br />
„Value Creation of Hostile Takeovers<br />
in Europe“ oder „Strukturierte<br />
Kreditverbriefung in der Subprimekrise“.<br />
Die besten Beiträge der drei<br />
Streams werden mit dem mit €<br />
2.000, dotierten VALUE DAY Award<br />
ausgezeichnet.<br />
Round-Tables<br />
Eine Neuerung des diesjährigen<br />
VALUE DAY sind die RoundTables.<br />
Zu sechs aktuellen Themen<br />
leiten erfahrene PraktikerInnen<br />
aus dem jeweiligen Bereich einen<br />
Round Table. Die TagungsteilnehmerInnen<br />
haben so die Möglichkeit,<br />
sich gemeinsam mit FachkollegInnen<br />
in ein spezifisches<br />
Thema ihrer Wahl zu vertiefen.<br />
Hochkarätige<br />
Keynote-Speakers<br />
Für die Impulsvorträge zum<br />
VALUE DAY konnten zwei herausragende<br />
Referenten gewonnen<br />
werden: Professor Dr. Harald Hungenberg<br />
ist seit 1999 Inhaber des<br />
Lehrstuhls für Unternehmensführung<br />
an der FriedrichAlexander<br />
Universität ErlangenNürnberg und<br />
Gastprofessor an der School of International<br />
Management der ENPC in<br />
Paris.ProfessorHungenbergforscht,<br />
Professor Dr. harald hungenberg.<br />
lehrt, veröffentlicht und berät Unternehmen<br />
vor allem auf den Gebieten<br />
des strategischen Managements,<br />
der Unternehmensplanung und des<br />
Controllings sowie der Organisation.<br />
Er ist Autor und Herausgeber<br />
von zehn Büchern und über siebzig<br />
weiteren Veröffentlichungen. Sein<br />
Vortragsthema lautet: „Disruptive<br />
Geschäftsmodelle – Wenn radikale<br />
Innovationen die Spielregeln der<br />
Branche brechen.“<br />
Dipl.-Wirtsch.-ing. th. spitzenpfeil.<br />
Der zweite KeynoteSpeaker ist<br />
Dipl.Wirtsch.Ing. Thomas Spitzenpfeil.<br />
Als Vorstandsmitglied<br />
und CFO der Carl Zeiss AG ist er u. a.<br />
für die Bereiche Konzernfinanzen,<br />
Controlling und Steuern verantwortlich.<br />
Er betreut darüber hinaus<br />
den Geschäftsbereich Konsumeroptik/Optronik<br />
sowie die Vertriebsregionen<br />
Europa und Afrika.<br />
Spitzenpfeil berichtet zum Thema:<br />
„Strategie im Griff mit der Balanced<br />
Scorecard der Carl Zeiss AG“.<br />
Initiiert und veranstaltet wird<br />
der VALUE DAY von der FH Vorarlberg.<br />
Gesponsert wird die Veranstaltung<br />
von der Raiffeisen Landesbank<br />
Vorarlberg und der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg; die IV<br />
Vorarlberg und der Internationale<br />
Controllerverein unterstützen die<br />
Tagung. Zum VALUE DAY 2012<br />
erscheint ein Tagungsband in<br />
dem die Wettbewerbsbeiträge<br />
abgedruckt sind.<br />
Programm<br />
tagungsprogramm VaLue DaY 2012<br />
08.30-09.00 Registrierung<br />
09.00-09.15 Eröffnung<br />
09.15-10.15 „Disruptive Geschäftsmodelle – Wenn radikale<br />
Innovationen die Spielregeln der Branche<br />
brechen“. Professor Dr. Harald Hungenberg<br />
10.15-10.45 Pause<br />
10.45-13.00 Wettbewerbsvorträge zu den drei Streams:<br />
Controlling, Finance & Strategy<br />
13.00-14.00 Mittagspause<br />
14.00-16.15 Wettbewerbsvorträge zu den drei Streams:<br />
Controlling, Finance & Strategy<br />
16.15-16.45 Pause<br />
16.45-17.45 Round Tables<br />
1. „Lean Ideas in Controlling“.<br />
Barbara Schmalhardt, Leiterin Finanzen und<br />
Personal im Vorarlberger Medienhaus<br />
2. „Verrechnungspreisgestaltung in einer flachen<br />
Unternehmensorganisation“. Markus Baur,<br />
Financial Services, OMICRON Electronics GmbH<br />
3. „Zinsen und Unternehmensfinanzierung in<br />
Krisenzeiten“. Walter Pfaff, Head of Asset<br />
Allocation and Research sowie Mitglied der<br />
Geschäftsleitung der LGT Capital Management<br />
4. „Lieber einen schwachen Euro oder keinen<br />
Euro – Anforderungen von Exportwirtschaft und<br />
Tourismus an eine gemeinsame Währung“.<br />
Georg Erdmann, Professor für<br />
Betriebswirtschaftslehre, Ohm-Hochschule<br />
Nürnberg<br />
5. „Einführung und Weiterentwicklung des<br />
strategischen Planungsprozesses“. Andreas<br />
Karg, Geschäftsführer, Rhomberg Bau GmbH<br />
und Mitglied der Geschäftsleitung Sektor Bau in<br />
der Rhomberg Gruppe<br />
6. „Erfolgsfaktoren der Internationalisierung bei<br />
mittelständischen Unternehmen – Fallbeispiele<br />
aus der Praxis“. Omer Rehman, Vorstand der<br />
Alpine Equity AG<br />
17.45-18.00 Pause<br />
18.00-19.00 „Strategie im Griff mit der Balanced Scorecard<br />
der Carl Zeiss AG“.<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Thomas Spitzenpfeil<br />
ab 19.00 Galadinner<br />
ca. 20.30 Verleihung der VALUE DAY Awards<br />
Kontakt<br />
VaLue DaY 2012<br />
trends and talents in controlling, Finance & strategy<br />
Donnerstag, 09.02.2012, 8.30 — 21:00 Uhr<br />
FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn<br />
infos und anmeldung<br />
www.fhv.at/veranstaltungen/value-day-2012
12 · Industrie ·<br />
Der 12. Aktionstag „Frauen<br />
in technische Zukunftsberufe“<br />
am 9. Februar 2012<br />
informiert über zukunftsweisende<br />
Alternativen zu<br />
„klassischen“ Mädchenberufen.<br />
Für Mädchen gibt es<br />
ein riesiges Chancenpotenzial<br />
in technischen Ausbildungen<br />
aller Fachrichtungen.<br />
„Qualifizierte Technikerinnen haben<br />
alle Chancen am Arbeitsmarkt.<br />
Angesichts des deutlich zunehmenden<br />
Fachkräftebedarfs werden<br />
diese Chancen noch besser“, erklärt<br />
die Schirmherrin des Aktionstages,<br />
Landtagspräsidentin Dr. Bernadette<br />
Mennel. Immer noch bestehe<br />
eine zu große Diskrepanz zwischen<br />
dem Interesse der Mädchen und<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
„Die Stärken der<br />
Frauen sind gefragt“<br />
hintergrund<br />
Von 2000 bis heute hat sich die Zahl<br />
der weiblichen Lehrlinge in der Vorarlberger<br />
Elektro- und Metallindustrie<br />
mehr als verfünffacht (von 36 auf 196)<br />
– alleine im Vergleich zum letzten Jahr<br />
ein Plus von 58 Mädchen (nach plus 34<br />
Mädchen im Vorjahr).<br />
Auch an den Vorarlberger HTL hat sich<br />
der Anteil der Schülerinnen von 4,2<br />
Prozent (2000/01) auf 20,6 Prozent<br />
(2010/11) ebenfalls beinahe verfünffacht<br />
- ein Wert, der im Jahresabstand<br />
einem tatsächlichen Einstieg in<br />
eine technische Ausbildung. In den<br />
letzten Jahrzehnten haben sich die<br />
Berufsbilder stark verändert. „Es<br />
sind genau die Fähigkeiten gefragt,<br />
die oft gerade Frauen einbringen<br />
können: Neben dem technischen<br />
Wissen sind das soziale und kom<br />
„Der Aktionstag soll so<br />
praxisnah wie möglich<br />
ablaufen.“<br />
LTP Dr. Bernadette Mennel<br />
12 Jahre Frauen in technische Zukunftsberufe -<br />
eine Bilanz!<br />
um über 4 Prozentpunkte (von 16,2 %)<br />
gestiegen ist. Mit 488 Schülerinnen ist<br />
die absolute Schülerzahl von 359 im<br />
Vorjahr recht deutlich gestiegen.<br />
Von 14 auf gut 20 Prozent zugenommen<br />
hat die Zahl der erstsemestrigen<br />
Bachelor-Studentinnen an der FH<br />
Vorarlberg in den Studiengängen Informatik<br />
und Mechatronik, die 2004<br />
eingeführt wurden. In beiden Studiengängen<br />
studieren derzeit insgesamt<br />
33 Mädchen.<br />
munikative Kompetenz, Kreativität,<br />
Teamfähigkeit und ganzheitliches<br />
Denken“, so Mennel.<br />
In 12 Jahren hat sich die<br />
Zahl verfünffacht<br />
In der V.E.M., Vorarlberger Elektround<br />
Metallindustrie, die seit dem<br />
Start Träger des Aktionstages ist,<br />
hat sich die Zahl der weiblichen<br />
Lehrlinge von 2000 bis heute verfünffacht<br />
(von 36 auf 196). Beinahe<br />
100 % der Mitgliedsbetriebe bilden<br />
Frauen in technischen Lehrberufen<br />
aus. Ihr Geschäftsführer Mag. Sebastian<br />
Manhart betont: Demographische<br />
Prognosen und der dringende<br />
Fachkräftebedarf machen einen<br />
Anstieg von Frauen in technischen<br />
Berufen für die Wirtschaft<br />
notwendig. Fachkräfte von internationalem<br />
Format sind die Voraussetzung,<br />
um den Produktions<br />
aktionstag 2012<br />
Der Aktionstag „Frauen in<br />
technische Zukunftsberufe“<br />
findet am Donnerstag,<br />
9. Februar 2012 statt. Die<br />
teilnehmenden Schülerinnen<br />
der 8. und 9. bzw.<br />
11. und 12. Schulstufe<br />
können je nach Interesse<br />
zwischen mittlerweile<br />
nicht weniger als 7 Veranstaltungen<br />
wählen.<br />
Der Aktionstag gilt als<br />
schulbezogene Veranstaltung.<br />
Die Interessentinnen<br />
werden über die<br />
Ausbildungswege an den<br />
standort Vorarlberg mittel und<br />
langfristig zu sichern. Wir sehen<br />
zwar eine erfreuliche Steigerung,<br />
dennoch konzentriert sich nach<br />
wie vor der überwiegende Teil der<br />
jungen Frauen auf wenige ,traditionelle‘<br />
Berufe. Damit nutzen sie nur<br />
einen Bruchteil des Ausbildungsund<br />
Qualifizierungsangebotes.“<br />
Im illwerke vkwKonzern sind<br />
weibliche Technikerinnen aus dem<br />
Berufsalltag nicht mehr wegzudenken.<br />
Dir. Dr. Christof Germann,<br />
Vorstandsmitglied der illwerke<br />
vkw: „Wir haben bisher sehr gute<br />
Erfahrungen mit Mitarbeiterinnen<br />
in technischen Berufen gemacht.<br />
Deshalb richten wir uns<br />
im Personalrecruiting verstärkt an<br />
Technikerinnen und schaffen auch<br />
Rahmenbedingungen, die besser<br />
auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen<br />
abgestimmt sind.“ <br />
gewerblichen Berufsschulen,<br />
den HTLs und über<br />
technischen Studiengänge<br />
an der Fachhochschule<br />
Vorarlberg informiert. Die<br />
anschließende Exkursion<br />
in V.E.M.-Unternehmen<br />
gibt Einblick in die Praxis.<br />
Anmeldungen werden<br />
bis Freitag, 27. Jänner<br />
2012 beim BIFO entgegengenommen:<br />
Telefon<br />
05572/31717-0, E-Mail<br />
bifoinfo@bifo.at. Weitere<br />
Informationen unter<br />
www.frauen-in-technik.at
sicherheitsvertrauensperson<br />
für industrie-, Dienstleistungsund<br />
handwerksbetriebe<br />
Die SVP-Verordnung vom 1. Juli 1996<br />
schreibt für Sicherheitsvertrauenspersonen<br />
eine verpflichtende fachliche<br />
Ausbildung von mindestens 24<br />
Lehreinheiten zu je 50 Minuten vor<br />
und legt Mindestzahlen in Abhängigkeit<br />
von der Arbeitnehmerzahl je<br />
Betrieb fest:<br />
11 bis 50: 1 SVP<br />
51 bis 100: 2 SVP<br />
101 bis 300: 3 SVP<br />
301 bis 500: 4 SVP<br />
501 bis 700: 5 SVP<br />
701 bis 900: 6 SVP<br />
Die Bestellung der SVP hat auf die<br />
Dauer von vier Jahren zu erfolgen<br />
und bedarf der Zustimmung der zuständigen<br />
Belegschaftsorgane. Der/<br />
die Arbeitgeber/in, Geschäftsführer/<br />
in darf nicht die Sicherheitsvertrauensperson<br />
sein. Bei der Auswahl der<br />
Sicherheitsvertrauenspersonen ist<br />
auf eine angemessene Vertretung<br />
der betrieblichen Bereiche (z. B.<br />
Produktion und Verwaltung) und der<br />
regionalen Bereiche (z. B. Filialen) sowie<br />
auf eine dem Beschäftigtenstand<br />
entsprechende Vertretung von Frauen<br />
und Männern zu achten.<br />
ziel<br />
Erlernen des notwendigen Wissens,<br />
der praktischen Tätigkeit und Grundbegriffe<br />
der Sicherheitstechnik. Die<br />
Sicherheitsvertrauensperson unterstützt<br />
den/die Arbeitgeber/in bei der<br />
betrieblichen Unfallverhütung, Einhaltung<br />
der Arbeitnehmer/innenschutzvorschriften<br />
und macht auf mögliche<br />
Gefahren aufmerksam.<br />
Kursleitung: DI Bernd Doppler,<br />
DI Kirschner Roland, Natter Wolfgang,<br />
DI Gabl Alfred, Spielgel Klaus,<br />
DI Weingärtner Marc<br />
Beitrag: € 350,-<br />
Dauer: 24 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
termin<br />
8. – 10.2.2012<br />
Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 61109.03<br />
infos bei<br />
Martina Köb<br />
T 05572/3894-469<br />
E koeb.martina@vlbg.wifi.at<br />
Family support piccolo® -<br />
Kinderbetreuungskurs<br />
8 stunden<br />
Qualifizierung zur Kinderbetreuung<br />
gem. § 34 Abs. 9 des Einkommenssteuergesetzes<br />
für Personen über 21 Jahre.<br />
teilnehmer/innen<br />
Personen über 21 Jahren<br />
ziel<br />
sie haben es in der hand.<br />
Wissen ist Für immer.<br />
Sie bauen eine liebevolle Beziehung<br />
zum betreuten Kind auf.<br />
Sie helfen mit, ein Kind in seiner<br />
Entwicklung zu fördern und Verhaltensauffälligkeiten<br />
vorzubeugen.<br />
Sie respektieren die Eltern als die<br />
Personen, die Ihnen ihr Kind anvertrauen.<br />
Sie ermöglichen es Eltern, ihre<br />
Dienste steuerlich abzusetzen.<br />
inhalt<br />
entwicklungspsychologische<br />
Grundlagen<br />
Bindungstheorie<br />
Kommunikation mit dem Baby/<br />
Kleinkind/Kind<br />
Kommunikation und Vereinbarungen<br />
mit den Eltern des Kindes<br />
praktisches Erziehungstraining<br />
Grundhaltungen einer liebevollen<br />
Erziehung<br />
spezielle Themen wie Schlafen, Ernährung,<br />
Schreien, etc.<br />
Gesetzlicher hintergrund<br />
Kinderbetreuung kann nach einem<br />
Erlass des Finanzministeriums<br />
steuerlich abgesetzt werden. Dafür<br />
muss sich die betreuende Person<br />
pädagogisch qualifizieren und eine<br />
einschlägige Qualifikation im Umfang<br />
von mindestens 8 Stunden (unter 21<br />
Jahren: mindestens 16 Stunden) an<br />
einer staatlich anerkannten Bildungsinstitution<br />
absolvieren.<br />
referentin: MMag. Manuela Oberlechner<br />
Beitrag: € 149,-<br />
Dauer: 8 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
termine<br />
1.2.2012<br />
Mi 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 13112.03<br />
infos bei<br />
Susanne Söllner, B.A.<br />
T 05572/3894-459<br />
E soellner.susanne@vlbg.wifi.at<br />
Verantwortung + haftung der<br />
Gmbh-Geschäftsführung<br />
teilnehmer/innen<br />
Geschäftsführer/innen, Vorstände<br />
sowie leitende Angestellte, Prokurist/<br />
innen und Handelsbevollmächtigte,<br />
Geschäfts- und Filialleiter/innen, aber<br />
auch Einzelunternehmer/innen.<br />
inhalt<br />
Pflichten und Haftung des/der Geschäftsführers/in<br />
gegenüber der<br />
Gesellschaft, den Gesellschafter/<br />
innen sowie gegenüber Gläubiger/<br />
innen<br />
Haftung für Abgaben, Sozialversicherungsbeiträge<br />
und strafrechtliche<br />
Haftung<br />
Möglichkeiten der Haftungsbeschränkung<br />
Innenhaftung (Sorgfaltsmaßstab,<br />
Ressourcenverteilung)<br />
Außenhaftung (Konkursverschleppung,<br />
§ 159 StGB, URG)<br />
referent: Dr. Manfred Schnetzer,<br />
Rechtsanwalt<br />
Beitrag: € 125,-<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
termin<br />
1.3.2012<br />
Do 18:30 – 21:30 Uhr<br />
Kursnummer: 28123.03<br />
infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
information und anmeldung: t 05572/3894-424, e anmeldung@vlbg.wifi.at oder über internet<br />
unternehmenslogistik<br />
Lehrgang<br />
teilnehmer/innen<br />
Mitarbeiter/innen aus dem Logistikbereich<br />
mit beruflicher Praxis, die in<br />
Handels-, Produktions- oder Dienstleistungsbetrieben<br />
tätig sind.<br />
Voraussetzungen<br />
Senden Sie uns bitte Ihren Lebenslauf<br />
zu.<br />
ziel<br />
Sie bekommen einen Überblick über<br />
die gesamte Supply Chain und erfahren,<br />
wie Sie die wichtigsten Instrumente<br />
zur Optimierung der Logistikkette<br />
anwenden können.<br />
inhalt<br />
Modul I: Prozess-, Qualitäts- und Projektmanagement<br />
Modul II: Beschaffungs- und Produktionslogistik<br />
Modul III: Lean Management, Vertragsrecht<br />
& Logistikcontrolling<br />
hinweis<br />
Im Rahmen dieses Lehrganges kann<br />
eine Prüfung abgelegt werden.<br />
Lehrgangsleitung: Mag. (FH) Sasha<br />
Petschnig, MA, MA<br />
Beitrag: € 3.520,-<br />
Dauer: 136 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
termin<br />
2.3. – 22.9.2012<br />
Termine lt. Stundenplan<br />
Kursnummer: 22110.03<br />
infos bei<br />
Carmen Loacker<br />
T 05572/3894-465<br />
E loacker.carmen@vlbg.wifi.at<br />
www.wifi.at/vlbg WiFi Vorarlberg
14 · Gelbe Seiten ·<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Gelbe Seiten<br />
Firmenbuch<br />
neueintragungen<br />
nK Gastro KG, Köhlerstraße 18, 6830 Rankweil;<br />
Geschäftszweig: Führung eines Gastronomiebetriebes;<br />
GesV vom 02.11.2011; GS: (A) Wolfgang<br />
Kofler (18.08.1963); vertritt seit 24.11.2011<br />
selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Philipp Nemeth<br />
(29.07.1989); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,<br />
23.11.2011 – FN 270927g.<br />
skischule eXKLusiV Berg-Oberlech Gesellschaft<br />
m.b.h., Oberlech 455, 6764 Lech; Geschäftszweig:<br />
Ski- und Schneesportschule; Kapital:<br />
€ 35.000; GesV vom 14.10.2011 mit einem<br />
Nachtrag vom 10.11.2011; GF: (A) Thomas Lödler<br />
(05.05.1973); vertritt seit 19.11.2011 selbstständig;<br />
PR: (B) Sabine Reischl-Lödler (19.10.1976); vertritt<br />
seit 19.11.2011 selbstständig; GS: (A) Thomas<br />
Lödler (05.05.1973); Einlage € 26.250; geleistet<br />
€ 13.125; (B) Sabine Reischl-Lödler (19.10.1976);<br />
Einlage € 8.750; geleistet € 4.375; – LG Feldkirch,<br />
18.11.2011 – FN 370397b.<br />
schnetzer Metallhandwerk e.u., Riedstraße<br />
19, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Schlosserei<br />
verbunden mit Schmiede und Landmaschinentechnik;<br />
INHABER: (A) Christoph Schnetzer<br />
(04.10.1968); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />
23.11.2011 – FN 371319h.<br />
schwarz-Fuchs Liegenschaftsvermietung KG,<br />
Wichnerstraße 107, 6850 Dornbirn; GesV vom<br />
17.10.2011; GS: (A) Mag Christine Schwarz-Fuchs<br />
(29.06.1974); vertritt seit 30.11.2011 selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) Jutta Wehinger<br />
(04.10.1976); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch,<br />
29.11.2011 – FN 371203m.<br />
sonnblick immobilienvermietungs KG, Hausnummer<br />
13b, 6762 Stuben am Arlberg; Geschäftszweig:<br />
Erwerb und Vermietung von Immobilien;<br />
GesV vom 21.11.2011; GS: (A) Wilhelm Mathies<br />
(06.11.1973); vertritt seit 30.11.2011 selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) Irene Mathies (12.10.1974);<br />
Haftsumme € 820; – LG Feldkirch, 29.11.2011 –<br />
FN 371783s.<br />
Ls-immobilien KG, Herrengasse 24, 6700 Bludenz;<br />
Geschäftszweig: Immobilien; GesV vom 02.11.2011;<br />
GS: (A) Thomas Liepert (11.02.1971); vertritt seit<br />
01.12.2011 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />
Peter Schennach (31.01.1970); Haftsumme € 400;<br />
– LG Feldkirch, 30.11.2011 – FN 371112d.<br />
MsJM Liegenschaftsverwaltungs KG, Nelkenweg<br />
8c, 6922 Wolfurt; Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung;<br />
GS: (A) Marie-Luise Dietrich<br />
(01.11.1957); vertritt seit 02.12.2011 selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) Stephan Dietrich<br />
(02.12.1985); Haftsumme € 50; (C) Johannes Dietrich<br />
(06.09.1987); Haftsumme € 50; (D) Matthias<br />
Dietrich (13.04.1992); Haftsumme € 50; – LG Feldkirch,<br />
01.12.2011 – FN 371350d.<br />
KWB Vermietung OG, Lauteracherstraße 7, 6922<br />
Wolfurt; Geschäftszweig: Vermietung und Verpachtung<br />
von eigenen Grundstücken, Wohnungen<br />
und sonstigen Realitäten; GesV vom 07.10.2011;<br />
GS: (A) Jochen Klimmer (16.10.1961); vertritt seit<br />
02.12.2011 selbstständig; (B) Klaus Buhmann<br />
(05.06.1962); vertritt seit 02.12.2011 selbstständig;<br />
(C) Johann Rauchegger (12.06.1971); vertritt<br />
seit 02.12.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
01.12.2011 – FN 370816v.<br />
BsB hoch- und tiefbau Gmbh & co KG, Fallweg<br />
6, 6781 Bartholomäberg; GesV vom 15.11.2011;<br />
GS: (A) BSB Hoch- und Tiefbau GmbH; vertritt seit<br />
29.11.2011 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />
Franz Scheidl (13.09.1964); Haftsumme € 500; (C)<br />
Günter Bargehr (06.09.1964); Haftsumme € 500;<br />
(D) Johann Bachmann (02.01.1964); Haftsumme<br />
€ 500; – LG Feldkirch, 28.11.2011 – FN 371525k.<br />
hutle Gmbh, Lustenauerstraße 87, 6850 Dornbirn;<br />
Geschäftszweig: Planung, Erzeugung, Lackierung,<br />
Montage von Tischlereiartikeln, Innenausbau<br />
sowie Handel mit Möbeln; Kapital: € 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
16.11.2011; GF: (A) Albin Hutle (07.12.1940); vertritt<br />
seit 02.12.2011 selbstständig; GS: (A) Albin<br />
Hutle (07.12.1940); Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 17.500; – LG Feldkirch, 01.12.2011 – FN 371782p.<br />
Walch skiservice OG, Omesberg 154, 6764<br />
Lech; Geschäftszweig: Schiservice; GesV vom<br />
30.09.2011; GS: (A) Philipp Walch (20.07.1979);<br />
vertritt seit 25.11.2011 selbstständig; (B) Simon<br />
Walch (20.09.1983); vertritt seit 25.11.2011 selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 24.11.2011 – FN 370992b.<br />
Licus Gmbh, Dorf 421, 6764 Lech; Geschäftszweig:<br />
Fortbildungsveranstaltungen; Kapital:<br />
€ 36.000; GesV vom 07.11.2011; GF: (A) Dr Werner<br />
Lill (15.06.1958); vertritt seit 02.12.2011<br />
selbstständig; (B) Dr Gerhard Iglhaut (08.04.1956);<br />
vertritt seit 02.12.2011 selbstständig; GS: (A) Dr<br />
Werner Lill (15.06.1958); Einlage € 12.000;<br />
geleistet € 12.000; (B) Dr Gerhard Iglhaut<br />
(08.04.1956); Einlage € 12.000; geleistet € 12.000;<br />
(C) THuW Investment & Consulting Aktiengesellschaft;<br />
Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; –<br />
LG Feldkirch, 01.12.2011 – FN 371295y.<br />
Karakoc Lebensmittel handels Gmbh, Mehrerauerstraße<br />
38, 6900 Bregenz; Geschäftszweig:<br />
Lebensmittelhandel; Kapital: € 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
26.09.2011 samt Nachtrag vom 21.11.2011;<br />
Einbringungsvertrag vom 26.09.2011; Einbringung<br />
des nicht protokollierten Einzelunternehmens<br />
Sebahattin Karakoc; GF: (A) Sebahattin Karakoc<br />
(02.10.1980); vertritt seit 25.11.2011 selbstständig;<br />
GS: (A) Sebahattin Karakoc (02.10.1980); Einlage<br />
€ 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,<br />
24.11.2011 – FN 369482g.<br />
Bitschi Maschinenbau Gmbh, Erlenstraße 9,<br />
6833 Klaus; Geschäftszweig: Maschinenbau; Kapital:<br />
€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 22.11.2011; GF: (A) Guido Bitschi<br />
(29.01.1956); vertritt seit 01.12.2011 selbstständig;<br />
GS: (A) Guido Bitschi (29.01.1956); Einlage<br />
€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />
30.11.2011 – FN 371951m.<br />
Gutekunst hsK Gmbh, Schwefel 91, 6850 Dornbirn;<br />
Geschäftszweig: Haustechnik, insbesondere<br />
Klima, Sanitär, Heizung, Lüftung, sowie Solar- und<br />
Wärmepumpenanlagen sowie Servicearbeiten<br />
und Handel mit Geräten und Gegenständen aus<br />
dem Bereich der Haustechnik; Kapital: € 35.000;<br />
GesV vom 10.11.2011; GF: (A) Klaus Gutekunst<br />
(10.05.1971); vertritt seit 25.11.2011 selbstständig;<br />
GS: (A) Klaus Gutekunst (10.05.1971); Einlage<br />
€ 28.000; geleistet € 14.000; (B) Jürgen Gutekunst<br />
(23.03.1962); Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; –<br />
LG Feldkirch, 24.11.2011 – FN 371351f.<br />
sentor consulting Gmbh, Blumenstrasse 7a,<br />
6900 Bregenz; Geschäftszweig: Strategische Kommunikation,<br />
Management, Consulting, Markenpositionierung<br />
und Beratungsdienst; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
08.11.2011; GF: (A) Helga Preim (27.09.1946); vertritt<br />
seit 26.11.2011 selbstständig; GS: (B) VENTIVA<br />
SA; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,<br />
25.11.2011 – FN 371179b.<br />
solarcon e.u., Ardetzenbergstraße 42, 6800 Feldkirch;<br />
Geschäftszweig: Handel, Beratung, Forschung,<br />
Entwicklung und Montage von Solaranlagen; INHA-<br />
BER: (A) Ulrich Wicke (28.06.1956); eingetragen; –<br />
LG Feldkirch, 28.11.2011 – FN 371934m.
Bundesgesetzblätter<br />
teil i vom 12. Dezember 2011<br />
118. Emissionszertifikategesetz 2011 – EZG 2011<br />
(34 Seiten)<br />
teil ii vom 13. Dezember 2011<br />
412. Änderung der Verordnung über genehmigungsfreie<br />
Bauvorhaben bei Seilbahnen<br />
(VgBSeil 2006) (5 Seiten)<br />
teil ii vom 14. Dezember 2011<br />
414. Einzelentgeltnachweisverordnung 2011 –<br />
EEN-V 2011 (3 Seiten)<br />
415. Die von der europäischen Kommission neu<br />
festgesetzten Schwellenwerte für Auftragsvergabeverfahren<br />
(1 Seite)<br />
teil ii vom 15. Dezember 2011<br />
422. Aktualisierung des Verzeichnisses der Benannten<br />
Stellen für Aufzüge und für Sicherheitsbauteile<br />
für Aufzüge der ASV 2008<br />
(3 Seiten)<br />
423. Aktualisierung der Liste der zugelassenen<br />
Prüfstellen für Aufzüge für die Erhöhung der<br />
Sicherheit von bestehenden Aufzügen der<br />
HBV 2009 (2 Seiten)<br />
teil ii vom 19. Dezember 2011<br />
429. Änderung der Grenzwerteverordnung 2007<br />
teil ii vom 20. Dezember 2011<br />
431. Änderung der Verordnung über die Allgemeinen<br />
Beförderungsbedingungen für den Kraftfahrlinienverkehr<br />
(Kfl-Bef Bed) (1 Seite)<br />
432. Änderung der Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung<br />
1967 (57. Novelle zur KDV<br />
1967) (9 Seiten)<br />
433. Änderung der Schwellenwerteverordnung<br />
2009 (1 Seite)<br />
teil ii vom 21. Dezember 2011<br />
435. Bundeshöchstzahl 2012 (1 Seite)<br />
436. Mauttarifverordnung 2011 (3 Seiten)<br />
teil ii vom 22. Dezember 2011<br />
445. Niederlassungsverordnung 2012 – NLV 2012<br />
(4 Seiten)<br />
teil ii vom 23. Dezember 2011<br />
453. Änderung der Einstufungsverordnung zum<br />
Bundespflegegeldgesetz – EinstV (1 Seite)<br />
teil i vom 27. Dezember 2011<br />
122. Sozialrechts-Änderungsgesetz 2011 – SRÄG<br />
2011 (14 Seiten)<br />
123. Änderung des Einkommensteuergesetzes<br />
1988 (1 Seite)<br />
130. Strafgesetznovelle 2011 (2 Seiten)<br />
131. Änderung des Mediengesetzes (2 Seiten)<br />
teil ii vom 27. Dezember 2011<br />
455. Änderung der Deponieverordnung 2008<br />
(2 Seiten)<br />
teil i vom 28. Dezember 2011<br />
137. Vereinsgesetz-Novelle 2011 – VerGNov 2011<br />
(2 Seiten)<br />
138. Änderung des Kraftfahrzeug-Haftpflichtver-<br />
sicherungsgesetz 1994, des Eisenbahn- und<br />
Kraftfahrzeughaftpflichtgesetzes, des Gaswirtschaftsgesetzes<br />
2011, des Reichshaftpflichtgesetzes<br />
und des Rohrleitungsgesetzes<br />
(3 Seiten)<br />
teil ii vom 28. Dezember 2011<br />
459. Bergbau-Sprengmittellagerungsverordnung<br />
– B-SprLV (12 Seiten)<br />
Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder<br />
historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter<br />
können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei<br />
eingesehen oder heruntergeladen werden.<br />
Konkurse<br />
abgewiesene Konkursanträge<br />
mangels Vermögens<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht<br />
hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels<br />
hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen<br />
wurden. Es handelt sich um Konkursanträge<br />
gegen<br />
Bolter Gmbh, Werben 19, 6842 Koblach<br />
eL-ahMaDi abderrazek, Imbissstube, Höchsterstraße<br />
86, 6850 Dornbirn<br />
Massage- & Kosmetikstudio Gerd hollenstein<br />
e.u, Kaiser Franz Josef Straße 28, 6845 Hohenems<br />
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der<br />
Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter<br />
www.edikte1.justiz.gv.at<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen<br />
der Gerichte.<br />
Voranschläge<br />
Voranschläge 2012 –<br />
Wirtschaftskammer österreich<br />
und Fachverbände<br />
Dem Bundesminister für Wirtschaft, Familie und<br />
Jugend wurden der Voranschlag der Wirtschaftskammer<br />
Österreich und die Voranschläge der Fachverbände<br />
für das Jahr 2012 gemäß § 132 Abs. 3<br />
Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht.<br />
Die Voranschläge werden vom 6.2.2012 bis<br />
5.3.2012 während der Dienststunden in der<br />
Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz-<br />
und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner<br />
Hauptstraße 63, Bauteil 1, 1. Stock, Zimmer A1 33<br />
(Voranschlag der WK Österreich) sowie Zimmer A1<br />
01 (Voranschläge der Fachverbände) zur Einsicht<br />
für die Mitglieder aufliegen.<br />
In der Wirtschaftskammer Vorarlberg liegen die<br />
Voranschläge ebenfalls vom 6.2.2012 bis 5.3.2012<br />
während der Bürozeiten in der Direktion, 6800<br />
Feldkirch, Wichnergasse 9, 1. Stock, für die Mitglieder<br />
zur Einsicht auf.<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
· Gelbe Seiten · 15<br />
termine Februar 2012<br />
Donnerstag, 2. Februar<br />
17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Patentsprechtag<br />
der Wirtschafts-Standort<br />
Vorarlberg GmbH. Hintere Achmühlerstraße<br />
1<br />
Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann<br />
bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch,<br />
informieren Sie unentgeltlich über<br />
das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster-<br />
und Musterwesen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Informationen<br />
unter: T 05572/55252–0,<br />
E wisto@wisto.at, W www.wisto.at<br />
termine auf anfrage<br />
Wirtschaftskammer Feldkirch.<br />
Gründer-Workshop. Kostenlos. Sie haben<br />
eine konkrete Geschäftsidee?<br />
Beim Gründer-Workshop erhalten Sie<br />
die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen<br />
Basisinformationen für<br />
eine erfolgreiche Gründung. Termine<br />
auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung:<br />
T 05522/305–1144, W www.<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
Firmenbuch<br />
Löschungen<br />
Jenny Gastrotec Gmbh in Liqu., HNr. 184,<br />
6741 Raggal; FIRMA gelöscht; Löschung infolge<br />
beendeter Liquidation; – LG Feldkirch,<br />
01.12.2011 – FN 299905m.<br />
naVtec holding Gmbh in Liqu., Gletscherstraße<br />
12, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht;<br />
Löschung infolge beendeter Liquidation; –<br />
LG Feldkirch, 01.12.2011 – FN 339863z.<br />
Dieter Dorner Gmbh, Kirchberg 80/2, 6733<br />
Fontanella; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht<br />
gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 30.11.2011 –<br />
FN 308469g.<br />
tech-pool Gmbh, Krüzastraße 1, 6912 Hörbranz;<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß<br />
§ 40 FBG; – LG Feldkirch, 06.12.2011 –<br />
FN 268145g.<br />
rhomberg rail holding Gmbh, Mariahilfstrasse<br />
29, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht;<br />
Verschmelzungsvertrag vom 17.11.2011; GV vom<br />
17.11.2011; Diese Gesellschaft wurde als übertragende<br />
Gesellschaft mit der Rhomberg BT Holding<br />
GmbH (FN 264322i) als übernehmender Gesellschaft<br />
verschmolzen; Sitz der übernehmenden<br />
Gesellschaft in Wels; – LG Feldkirch, 02.12.2011<br />
– FN 362094t.<br />
Lässer-Fliesen-öfen-Gmbh in Liqu., Wellenau<br />
7, 6911 Lochau; FIRMA gelöscht; Löschung<br />
infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch,<br />
05.12.2011 – FN 6540t.<br />
Marco Madlener Gmbh in Liqu., Torfweg 20,<br />
6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolge<br />
beendeter Liquidation; – LG Feldkirch,<br />
07.12.2011 – FN 250756i.
„Dank dem Engagement unseres<br />
Teams haben wir es heuer ganz an<br />
die Spitze der kundenfreundlichsten<br />
Optiker geschafft.“ Thomas Bitsche<br />
VORARLBERGER<br />
UNTERNEHMER<br />
SEHEN MEHR<br />
„Bitsche Augenoptik und Hörakustik zeigt, wie man sich als Meisterbetrieb<br />
behaupten kann: Mit absolutem Fokus auf Kundenzufriedenheit und mit<br />
hochqualifizierten Mitarbeitern.“ Manfred Rein, WK-Präsident<br />
Bitsche Augenoptik und Hörakustik mit zwei Filialen in Bludenz<br />
und einer in Thüringen ist der führende Anbieter der Optik- und<br />
Akustik-Branche im Vorarlberger Oberland – und wenn es um<br />
Kundenfreundlichkeit geht, sogar in ganz Österreich. Denn bei<br />
einer bundesweiten Untersuchung zum Thema Kundenfreundlichkeit<br />
bei Optik- und Hörakustikgeschäften hat Bitsche den ersten<br />
Platz erreicht. Wochenlang waren anonyme Tester in ganz Österreich<br />
unterwegs und stellten die Service-Qualitäten sowie das<br />
Engagement der 55 Hörakustikstudios und 115 Optik-Geschäfte<br />
eingehend auf die Probe. Schon in den letzten Jahren waren die<br />
Fachgeschäfte von Optikermeister Thomas Bitsche regelmäßig in<br />
den Top-Rängen zu finden. Für die 14 Mitarbeiter, die im Hauptgeschäft<br />
in der Bludenzer Bahnhofstraße, im Optikgeschäft im<br />
Städtle sowie im Akustikgeschäft in Thüringen die Kunden beraten,<br />
war dies der Ansporn, ganz an die Spitze zu gelangen. Doch<br />
die Mitarbeiter bei Bitsche sind nicht nur hoch motiviert sondern<br />
auch mindestens genauso qualifiziert. Fünf Meister, ein eigenes<br />
Labor für die Brillenfertigung und für Servicearbeiten sowie eine<br />
der modernsten Hörgeräteabteilungen sind für die Kunden gute<br />
Gründe, Bitsche zu vertrauen.<br />
FAKTEN<br />
Bitsche Optik GmbH, Bludenz<br />
Geschäftsführer<br />
Thomas Bitsche<br />
Gegründet<br />
1982<br />
Segment<br />
Optik und Akustik<br />
Vertreten<br />
Bludenz, Thüringen<br />
Besonderheit<br />
Auszeichnung für besonderen<br />
Kundenservice<br />
Mitarbeiter<br />
14<br />
Kontakt<br />
office@bitsche-optik.at<br />
www.bitsche-optik.at<br />
UNTERNEHMER<br />
DER WOCHE<br />
Thomas Bitsche<br />
Geschäftsführer<br />
Bitsche Optik GmbH,<br />
Bludenz
Management /<br />
unternehmensführung<br />
info-abend – s/e/L/F-akademie<br />
Dornbirn, 25.1.2012, Mi 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 12101.03<br />
impuls-Vortrag – erfolgreich im Business<br />
Dornbirn, 25.1.2012, Mi 18:00 – 20:00 Uhr, € 20,-;<br />
K.Nr. 12120.03<br />
unilehrgang – Business Manager Mas<br />
Dornbirn, Start: 26.1.2012, Termine laut Stundenplan,<br />
4 Semester, € 2.495,-/Semester;<br />
K.Nr. 12103.03<br />
Knigge und Karriere<br />
Dornbirn, 9.2.2012, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 1 Tag,<br />
€ 235,-; K.Nr. 12129.03<br />
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Dornbirn, 10.2.2012, Fr 14:00 – 17:00 Uhr, € 125,-;<br />
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steuer – news 2012 für Profis<br />
Dornbirn, 24.2.2012, Fr 14:00 – 17:00 Uhr, € 125,-;<br />
K.Nr. 28121.03<br />
alles was recht ist<br />
Dornbirn, 29.2.2012, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 135,-;<br />
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Führungstraining – zug statt Druck<br />
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Di 8:30 – 17:30 Uhr, Mo 8:30 – 17:30 Uhr, Di 8:30 –<br />
17:30 Uhr, 3,5 Tage, € 635,-; K.Nr. 12123.03<br />
Persönlichkeit<br />
info-abend Family support<br />
Dornbirn, 1.2.2012, Mi 19:30 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 13110.03<br />
info-abend KLiPP und KLar Lerntraining<br />
Dornbirn, 1.2.2012, Mi 17:30 – ca. 19:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 13113.03<br />
info-abend coach<br />
Dornbirn, 15.2.2012, Mi 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 13104.03<br />
info-abend Mediation<br />
Dornbirn, 15.2.2012, Mi 19:30 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 13106.03<br />
Die Magie der sprache<br />
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€ 295,-; K.Nr. 10124.03<br />
sprachen<br />
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Dornbirn, 28.2. – 29.5.2012, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 215,- + Bücher; K.Nr. 15101.03<br />
cours de français 1<br />
Dornbirn, 28.2. – 29.5.2012, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 215,- + Buch; K.Nr. 16101.03<br />
corso d’italiano 1<br />
Dornbirn, 28.2. – 29.5.2012, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 215,- + Buch; K.Nr. 17101.03<br />
russisch 1<br />
Dornbirn, 28.2. – 15.5.2012, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 215,- + Bücher; K.Nr. 16150.03<br />
türkisch 1<br />
Dornbirn, 28.2. – 15.5.2012, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 215,- + Bücher; K.Nr. 16160.03<br />
aKtueLLe WiFi Kurse<br />
Wissen ist Für immer.<br />
Betriebswirtschaft<br />
recht für Führungskräfte<br />
Dornbirn, 3. + 4.2.2012, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, Sa<br />
9:00 – 12:00 Uhr, € 390,-; K.Nr. 27113.03<br />
Das 1 x 1 der Wertpapiere<br />
Dornbirn, Start: 8.2.2012, Dauer: 11 Trainingseinheiten,<br />
€ 195,-; K.Nr. 21128.03<br />
Professioneller Kundenempfang<br />
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€ 390,-; K.Nr. 29112.03<br />
Büroorganisation – so leicht geht das?<br />
Dornbirn, 23. + 24.3.2012, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 370,-; K.Nr. 29111.03<br />
Überzeugend auftreten und wirken<br />
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€ 370,-; K.Nr. 29116.03<br />
recht für den einkauf<br />
Dornbirn, 2.3.2012, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 395,-;<br />
K.Nr. 22100.03<br />
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Web Design Basic Lehrgang<br />
Dornbirn, 1.2. – 4.7.2012, Mi 18:00 – 22:00 + Sa<br />
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Dornbirn, 1. – 11.2.2012, Mi 18:00 – 22:00 Uhr +<br />
Sa 8:00 – 12:00 Uhr, € 237,-; K.Nr. 81105.03<br />
europäischer computerführerschein start<br />
Dornbirn, 6.2. – 8.3.2012, Mo + Do 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
€ 980,-; K.Nr. 80116.03<br />
europäischer computerführerschein<br />
Dornbirn, 6.2. – 27.3.2012, Mo - Do 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
€ 1.460,-; K.Nr. 80111.03<br />
Pc servicetechniker/in<br />
Dornbirn, 22.2. – 4.4.2012, Di + Mi 8:00 - 17:00 Uhr,<br />
€ 1.860,-; K.Nr. 81112.03<br />
Programmierung mit c - Grundlagen<br />
Dornbirn, 22.2. – 25.4.2012, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 880,-; K.Nr. 81131.03<br />
technik<br />
„MaG“ – schweißen i<br />
Dornbirn, 30.1. – 16.2.2012, Mo – Do, 18:00 –<br />
21:20 Uhr, € 680,-; K.Nr. 39105.03<br />
Maschinen-einführungstag (Vorbereitung<br />
Lehrabschluss Metall)<br />
Dornbirn, 1.2.2012, Mi 8:00 - 16:00 Uhr, € 130,-;<br />
K.Nr. 38123.03<br />
„WiG“ – schweißen i<br />
Dornbirn, 6. – 10.2.2012, Mo – Fr, 7:45 – 16:45 Uhr,<br />
€ 695,-; K.Nr. 39107.03<br />
Perfektionstage mit zyklendrehmaschinen<br />
(Vorbereitung Lehrabschluss Metall)<br />
Dornbirn, 9. - 10.2.2012, Do + Fr 8:00 – 16:00 Uhr,<br />
€ 280,-; K.Nr. 38155.03<br />
„WiG“ – schweißen i<br />
Dornbirn, 22.2. – 15.3.2012, Mo, Mi + Do, 18:00 –<br />
21:20 Uhr, € 695,-; K.Nr. 39108.03<br />
info-abend – zertifizierung senior Process<br />
Manager<br />
Dornbirn, 23.2.2012, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos<br />
(Anmeldung erforderlich!); K.Nr: 62160.03<br />
ausbildung sicherheits- und Gesundheitsschutzbeauftragter<br />
Dornbirn, 23.2. – 20.4.2012, Termine lt. Stundenplan,<br />
€ 1.985,-; K.Nr. 61117.03<br />
ausbildung umweltbeauftragter<br />
Dornbirn, 23.2. – 18.4.2012, Termine lt. Stundenplan,<br />
€ 1.985,-; K.Nr. 63102.03<br />
Qualitätsbeauftragter für kleine und mittlere<br />
unternehmen<br />
Dornbirn, 23.2. – 19.4.2012, Termine lt. Stundenplan,<br />
€ 1.985,-; K.Nr. 64111.03<br />
Gewerbe / handwerk / tourismus<br />
nachsticken<br />
Hohenems, 30.1. – 21.3.2012, Mo – Fr 18:00 –<br />
21:00 Uhr, 100 Stunden, € 1.890,-; K.Nr. 46120.03<br />
Motivation – eine zumutung für motivationsresistente<br />
Mitarbeiter/innen?<br />
Dornbirn, 1.2.2012, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, 8 Stunden,<br />
€ 180,-; K.Nr. 42152.03<br />
unternehmer/innentraining<br />
Hohenems, 22.2. – 23.3.2012, Mo – Fr 8:00 –<br />
17:00 Uhr, 184 Stunden, € 1.590,-; K.Nr. 40172.03<br />
Befähigungsnachweis Gastronomie<br />
Dornbirn, 28.2. – 24.5.2012, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, Sa 8:00 – 14:00 Uhr, 126 Stunden,<br />
€ 1.350,-; K.Nr. 75110.03<br />
Fachkurs heizungstechnik<br />
Hohenems, 27.2. – 30.6.2012, Termine lt. Stundenplan,<br />
256 Stunden, € 2.916,-; K.Nr. 5.1101.03<br />
rechtsseminar für immobilienmakler/innen<br />
Hohenems, 28.2.2012, Di 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
4 Stunden, € 95,-; K.Nr. 72108.03<br />
eventmanager/in<br />
Dornbirn, 6.3.2012 – 25.2.2013, Di 18:00 –<br />
22:00 Uhr, Fr 13:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:30 –<br />
17:00 Uhr, 268 Stunden, € 4.380,-; K.Nr. 79101.03<br />
Wellness / Gesundheit /<br />
Wiedereinstieg<br />
info-abend Massage<br />
Hohenems, 30.1.2012, Mo 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 76100.03<br />
Massage Workshop<br />
Hohenems, 10. + 11.2.12, Fr 13:00 – 20:00 Uhr,<br />
Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 14 Stunden, kostenlos;<br />
K.Nr. 76101.03<br />
spezialtechniken Fußpflege<br />
Hohenems, 26. + 27.3.2012, Mo + Di 9:00 –<br />
17:00 Uhr, 16 Stunden, € 370,-; K.Nr. 73141.03
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Mobile Marketing:<br />
Direkt am Kunden<br />
Die Mobile Marketing Association Austria (MMA Austria)<br />
und die Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation<br />
der WKV bieten am 31. Jänner 2012 in Dornbirn<br />
einen Infoabend zum Thema Mobile Marketing.<br />
Der Vortragsabend bietet Agenturen,<br />
Unternehmen sowie Medien<br />
einen offenen Dialog mit Experten<br />
aus dem Bereich Mobile Marketing.<br />
Kein Medium ist persönlicher<br />
und näher am Menschen<br />
als das Mobiltelefon. Heute ist<br />
es technisch dank Smartphone<br />
und dessen permanent steigende<br />
Marktdurchdringung möglich,<br />
endlich auch grafisch anspruchsvolle<br />
Kampagnen für das Mobiltelefon<br />
zu gestalten. Aktuelle<br />
Marktforschungen wie der im<br />
vergangenen Herbst erschienene<br />
„Mobile Communications Report<br />
2011“ der MMA Austria bestätigen,<br />
dass User heutzutage für<br />
Wiedereinstieg in den<br />
ersten Arbeitsmarkt<br />
Die Landesregierung hat Fördermittel für<br />
sechs Beschäftigungsprojekte beschlossen.<br />
Für die Einrichtung von insgesamt 198 Vollzeitarbeitsplätzen<br />
werden insgesamt bis zu<br />
1,8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.<br />
Damit erhalten heuer rund 540 Langzeitarbeitslose<br />
Hilfe für den Wiedereinstieg in<br />
den ersten Arbeitsmarkt. Die Arbeitsprojekte<br />
in Vorarlberg sind gemeinnützig organisiert<br />
und bieten langzeitarbeitslosen Menschen<br />
ein befristetes Dienstverhältnis. Ziel ist es,<br />
langzeitarbeitslose Menschen durch regelmäßige<br />
Beschäftigung, Aus und Weiterbildungskurse<br />
sowie soziale Begleitung in<br />
ihrerLebenssituationzustabilisierenundauf<br />
einen Dauerarbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt<br />
vorzubereiten bzw. zu qualifizieren.<br />
Die Arbeitsprojekte erbringen für Vorarlberger<br />
Unternehmen sowie für öffentliche<br />
und gemeinnützige Einrichtungen<br />
vielfältige Leistungen wie z.B. Verpackung,<br />
Fertigung von Paletten/Kisten oder Bearbeitung<br />
von Metallteilen in Serie, Wald und<br />
Umweltpflege, Spielplätze. Neben Fördermitteln<br />
des Landes erhalten die sechs Beschäftigungsprojekte<br />
auch Fördergelder<br />
des AMS in Höhe insgesamt bis zu fünf<br />
Millionen Euro (darunter auch EUMittel).<br />
Mobile Marketing eröffnet neue<br />
Möglichkeiten des Kundenkontaktes.<br />
mobile Werbekampagnen durchaus<br />
offen sind.<br />
„Wir möchten gemeinsam mit<br />
einer Bundesländertour dem Pu<br />
Unter dem Motto „Internet<br />
und Verantwortung“ steht<br />
die nächste Veranstaltung<br />
der Reihe KodexL.<br />
Die Vorarlberger VolkswirtschaftlicheGesellschaft<br />
hat dazu am 13.<br />
Februar 2012 von 14 bis<br />
18 Uhr drei hochkarätige<br />
Referenten in den WIFI<br />
Campus Dornbirn geladen.<br />
Gerhard Reischl, Redakteur<br />
beim Kurier und seit<br />
2010 ChefRedakteur von<br />
futurezone.at wird über<br />
„Die Mächtigen des Internets<br />
und ihre Strategien“<br />
referieren. Im Anschluss<br />
daran klärt Marco Schreuder,Kommunikationsund<br />
Strategieberater mit<br />
Schwerpunkt Social Me<br />
blikum eine hochkarätige Plattform<br />
bieten, sich über die aktuellen<br />
Entwicklungen von Mobile<br />
Marketing zu informieren. Die<br />
Teilnehmer der MMA WKO Infotour<br />
erhalten jüngste, auch regionale,<br />
Marktforschungsergebnisse<br />
sowie Fallbeispiele von erfolgreichen<br />
mobilen Kampagnen, die<br />
von Branchenexperten präsentiert<br />
und erörtert werden“, erklärt Harald<br />
Winkelhofer, MMA Austria<br />
Präsident.<br />
„Mobile Marketing ist bereits<br />
heute ein wichtiges Tool in der<br />
Werbung und wird zunehmend an<br />
Bedeutung gewinnen“, beurteilt<br />
Reinhard Kogler, Obmann der<br />
Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation<br />
in Vorarlberg.<br />
Der Informationsabend sei eine<br />
ideale Gelegenheit für die Vorarlberger<br />
Agenturen sich auf diesem<br />
Gebiet weiter zu spezialisieren.<br />
dia, in seinem Referat „Wie<br />
privat und wie öffentlich<br />
das Internet ist“. Nach einer<br />
Pause gibt Mario Haim,<br />
Student an der LMU Mün<br />
· Branchen · 19<br />
termin<br />
Das mobile<br />
Österreich<br />
Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft<br />
Kodex-L: Internet und<br />
Verantwortung<br />
referenten:<br />
roland tauchner, Geschäftsführer<br />
DIMOCO GmbH und<br />
Präsident der MMA Austria:<br />
Das mobile Österreich – ein<br />
Überblick über die Handynutzung<br />
in Österreich, Vorstellung<br />
der MMAA und Präsentation<br />
des mobile Communications<br />
Reports 2011<br />
Martin Pansy, Geschäfsführer,<br />
sms.at mobile internet<br />
services gmbh: Mobile Loyalty<br />
– die mobile Kundenkarte am<br />
Handy<br />
Dejan Palalic, Sales Director<br />
Lucy Marx GmbH: Mobile Marketing<br />
Basics - Kampagnengestaltung<br />
in der Praxis<br />
Di., 31. Jänner 2012, 18 Uhr<br />
WIFI Dornbirn, Bahnhofstr. 24,<br />
Eintritt frei<br />
Anmeldung: www.wkv.at/<br />
events/mobilemarketing<br />
(Anmeldeschluss 27.01.2012)<br />
chen, einen Einblick in „Die<br />
Jugend und das Netz“.<br />
Anmeldung und weitere<br />
Informationen: www.vvg.<br />
at
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Mobile Marketing:<br />
Direkt am Kunden<br />
Die Mobile Marketing Association Austria (MMA Austria)<br />
und die Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation<br />
der WKV bieten am 31. Jänner 2012 in Dornbirn<br />
einen Infoabend zum Thema Mobile Marketing.<br />
Der Vortragsabend bietet Agenturen,<br />
Unternehmen sowie Medien<br />
einen offenen Dialog mit Experten<br />
aus dem Bereich Mobile Marketing.<br />
Kein Medium ist persönlicher<br />
und näher am Menschen<br />
als das Mobiltelefon. Heute ist<br />
es technisch dank Smartphone<br />
und dessen permanent steigende<br />
Marktdurchdringung möglich,<br />
endlich auch grafisch anspruchsvolle<br />
Kampagnen für das Mobiltelefon<br />
zu gestalten. Aktuelle<br />
Marktforschungen wie der im<br />
vergangenen Herbst erschienene<br />
„Mobile Communications Report<br />
2011“ der MMA Austria bestätigen,<br />
dass User heutzutage für<br />
Wiedereinstieg in den<br />
ersten Arbeitsmarkt<br />
Die Landesregierung hat Fördermittel für<br />
sechs Beschäftigungsprojekte beschlossen.<br />
Für die Einrichtung von insgesamt 198 Vollzeitarbeitsplätzen<br />
werden insgesamt bis zu<br />
1,8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.<br />
Damit erhalten heuer rund 540 Langzeitarbeitslose<br />
Hilfe für den Wiedereinstieg in<br />
den ersten Arbeitsmarkt. Die Arbeitsprojekte<br />
in Vorarlberg sind gemeinnützig organisiert<br />
und bieten langzeitarbeitslosen Menschen<br />
ein befristetes Dienstverhältnis. Ziel ist es,<br />
langzeitarbeitslose Menschen durch regelmäßige<br />
Beschäftigung, Aus und Weiterbildungskurse<br />
sowie soziale Begleitung in<br />
ihrerLebenssituationzustabilisierenundauf<br />
einen Dauerarbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt<br />
vorzubereiten bzw. zu qualifizieren.<br />
Die Arbeitsprojekte erbringen für Vorarlberger<br />
Unternehmen sowie für öffentliche<br />
und gemeinnützige Einrichtungen<br />
vielfältige Leistungen wie z.B. Verpackung,<br />
Fertigung von Paletten/Kisten oder Bearbeitung<br />
von Metallteilen in Serie, Wald und<br />
Umweltpflege, Spielplätze. Neben Fördermitteln<br />
des Landes erhalten die sechs Beschäftigungsprojekte<br />
auch Fördergelder<br />
des AMS in Höhe insgesamt bis zu fünf<br />
Millionen Euro (darunter auch EUMittel).<br />
Mobile Marketing eröffnet neue<br />
Möglichkeiten des Kundenkontaktes.<br />
mobile Werbekampagnen durchaus<br />
offen sind.<br />
„Wir möchten gemeinsam mit<br />
einer Bundesländertour dem Pu<br />
Unter dem Motto „Internet<br />
und Verantwortung“ steht<br />
die nächste Veranstaltung<br />
der Reihe KodexL.<br />
Die Vorarlberger VolkswirtschaftlicheGesellschaft<br />
hat dazu am 13.<br />
Februar 2012 von 14 bis<br />
18 Uhr drei hochkarätige<br />
Referenten in den WIFI<br />
Campus Dornbirn geladen.<br />
Gerhard Reischl, Redakteur<br />
beim Kurier und seit<br />
2010 ChefRedakteur von<br />
futurezone.at wird über<br />
„Die Mächtigen des Internets<br />
und ihre Strategien“<br />
referieren. Im Anschluss<br />
daran klärt Marco Schreuder,Kommunikationsund<br />
Strategieberater mit<br />
Schwerpunkt Social Me<br />
blikum eine hochkarätige Plattform<br />
bieten, sich über die aktuellen<br />
Entwicklungen von Mobile<br />
Marketing zu informieren. Die<br />
Teilnehmer der MMA WKO Infotour<br />
erhalten jüngste, auch regionale,<br />
Marktforschungsergebnisse<br />
sowie Fallbeispiele von erfolgreichen<br />
mobilen Kampagnen, die<br />
von Branchenexperten präsentiert<br />
und erörtert werden“, erklärt Harald<br />
Winkelhofer, MMA Austria<br />
Präsident.<br />
„Mobile Marketing ist bereits<br />
heute ein wichtiges Tool in der<br />
Werbung und wird zunehmend an<br />
Bedeutung gewinnen“, beurteilt<br />
Reinhard Kogler, Obmann der<br />
Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation<br />
in Vorarlberg.<br />
Der Informationsabend sei eine<br />
ideale Gelegenheit für die Vorarlberger<br />
Agenturen sich auf diesem<br />
Gebiet weiter zu spezialisieren.<br />
dia, in seinem Referat „Wie<br />
privat und wie öffentlich<br />
das Internet ist“. Nach einer<br />
Pause gibt Mario Haim,<br />
Student an der LMU Mün<br />
· Branchen · 19<br />
termin<br />
Das mobile<br />
Österreich<br />
Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft<br />
Kodex-L: Internet und<br />
Verantwortung<br />
referenten:<br />
roland tauchner, Geschäftsführer<br />
DIMOCO GmbH und<br />
Präsident der MMA Austria:<br />
Das mobile Österreich – ein<br />
Überblick über die Handynutzung<br />
in Österreich, Vorstellung<br />
der MMAA und Präsentation<br />
des mobile Communications<br />
Reports 2011<br />
Martin Pansy, Geschäfsführer,<br />
sms.at mobile internet<br />
services gmbh: Mobile Loyalty<br />
– die mobile Kundenkarte am<br />
Handy<br />
Dejan Palalic, Sales Director<br />
Lucy Marx GmbH: Mobile Marketing<br />
Basics - Kampagnengestaltung<br />
in der Praxis<br />
Di., 31. Jänner 2012, 18 Uhr<br />
WIFI Dornbirn, Bahnhofstr. 24,<br />
Eintritt frei<br />
Anmeldung: www.wkv.at/<br />
events/mobilemarketing<br />
(Anmeldeschluss 27.01.2012)<br />
chen, einen Einblick in „Die<br />
Jugend und das Netz“.<br />
Anmeldung und weitere<br />
Informationen: www.vvg.<br />
at
20 · WIFI ·<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
WiFi Vorarlberg<br />
Management in<br />
Information and<br />
Business Technologie<br />
Dieser Universitätslehrgang vermittelt berufsbegleitend<br />
in 4 Semestern wissenschaftlich-theoretische und<br />
praktische Kenntnisse und Fähigkeiten in der IT-Bereichs-<br />
und Mitarbeiterführung.<br />
Die Informationstechnologie entwickelt<br />
sich zusehends zu einem<br />
Erfolgsfaktor in den Unternehmen.<br />
IT-gestützte Unternehmensprozesse,<br />
nachhaltiger IT-Einsatz,<br />
Integration von Systemen und<br />
Prozessen, zukunftssichere IT-<br />
Entwicklungsprogramme sind<br />
unternehmensrelevante Themen.<br />
Kostenloser Infoabend<br />
Am 1. Februar 2012 findet um<br />
19:00 Uhr ein kostenloser Infoabend<br />
statt. Erfahren Sie direkt von<br />
der Lehrgangsleitung Details zum<br />
Konzept und den Inhalten.<br />
Inhalte des Lehrgangs<br />
• Grundlagen des Managements<br />
und Business Technologies<br />
• Strategisches Management, IT-<br />
Alignment<br />
• Operative Steuerung des IT-<br />
Bereiches<br />
• BusinessTechnologies-Systeme<br />
• Business Technologies-Anwendung<br />
• Projektmanagement und Projektcontrolling<br />
• Mitarbeiterführung und Teamentwicklung<br />
• Selbstmanagement, Zeitmanagement,<br />
Coaching<br />
• Kommunikation im Führungsalltag<br />
• Rechtliche Themen (IT-Bereich)<br />
• Master-Thesis<br />
Nach erfolgreicher Absolvierung<br />
des Lehrgangs wird Ihnen der aka<br />
demischeGrad„MasterofAdvanced<br />
Studies in Business Technology“<br />
„Die IT wird in Zukunft<br />
noch stärker zum entscheidenden<br />
Erfolgsfaktor in<br />
den Unternehmen.“<br />
Thomas Giselbrecht<br />
verliehen. Der Lehrgang wird in<br />
Kooperation mit M/O/T (School<br />
of Management, Organizational<br />
Development and Technology) der<br />
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt<br />
durchgeführt. Die inhaltliche<br />
Gesamtverantwortung wird wahrgenommen<br />
von ao. Univ.-Prof. Dr.<br />
Robert Neumann und ao. Univ.-Prof.<br />
Dr. Gernot Mödritscher.<br />
60 ECTS-Punkte bzw. 2 Semester<br />
werden für den Lehrgang „Advanced<br />
Academic Business Management,<br />
MBA“ angerechnet. Mit diesem<br />
Aufbaulehrgang können Sie in<br />
einemJahrdenTitelMBAerwerben.<br />
Weitere Infos<br />
DI (FH) Thomas Giselbrecht,<br />
WIFI Dornbirn (T 05572 3894<br />
470, E gt@vlbg.wifi.at).<br />
Wifi Vorarlberg<br />
Sicherheitsvorschriften und<br />
Unfallverhütung am Bau<br />
Teilnehmer: Poliere, Partieführer,<br />
Vorarbeiter<br />
Inhalt<br />
• Sicherheitsbestimmungen(Absturzsicherung,<br />
Gerüste, Erdarbeiten,<br />
Baumaschinen, Freileitungen)<br />
• Rechtliche Verantwortung<br />
• „Bauarbeitenkoordinationsgesetz“<br />
und „Baustellenevaluierung“<br />
- Bedeutung für die Aufsichtsperson<br />
und die Poliere<br />
auf der Baustelle<br />
• Fallbeispiele, Videos<br />
Kursleitung: DI Raimund Pecina<br />
Beitrag: € 240,- (inkl. Baumappe)<br />
Dauer: 8 Stunden,<br />
WIFI Hohenems<br />
Termin: 8. - 9.2.2012<br />
Prüfungsreferat<br />
Mi + Do 18:00 - 22:00 Uhr<br />
Kursnummer: 61113.01<br />
Infos bei Martina Köb<br />
T 05572/3894-469<br />
E koeb.martina@vlbg.wifi.at.<br />
30-jähriges Prüferjubiläum bei<br />
den Kleidermachern<br />
Brunhilde<br />
Fritz und<br />
Günter Kennerknecht.<br />
Brunhilde Fritz ist bereits seit 30 Jahren als Mitglied der Prüfungskommission<br />
für Damenkleidermacher im Einsatz. 1985 übernahm<br />
sie zudem die Vorsitzführung bei den Lehrabschluss- sowie ab 2007<br />
bei den Meisterprüfungen. Im Rahmen der kürzlich stattgefundenen<br />
Meisterprüfung im WIFI Hohenems bedankte sich Günter<br />
Kennerknecht vom Prüfungsreferat der Wirtschaftskammer für<br />
ihren außerordentlichen Einsatz. Als selbstständig Gewerbetreibende,<br />
langjähriges Mitglied des Innungsausschusses sowie Innungsmeisterstellvertreterin<br />
war Brunhilde Fritz maßgeblich für<br />
die Aus- und Weiterbildung der Kleidermacher mitverantwortlich.
S/E/L/F-Akademie: Selbstmanagement<br />
und Exzellenz<br />
in Leadership und Führung<br />
Erweitern Sie Ihre Führungsfähigkeiten und bauen Sie<br />
Ihre Führungskompetenz systematisch aus.<br />
Um langfristig erfolgreich zu sein,<br />
setzen Unternehmen auf kompetente<br />
und gut ausgebildete Führungskräfte.<br />
Sie brauchen innovative, loyale<br />
Persönlichkeiten, die es schaffen<br />
ihre Mitarbeiter zu begeistern,<br />
zu Höchstleistungen zu motivieren<br />
undlangfristigandasUnternehmen<br />
zu binden. Ideal für Personen mit<br />
Führungserfahrung.<br />
Ziele des Lehrgangs<br />
• Sie reflektieren Ihren aktuellen<br />
„EntwicklungsStandort“ und die<br />
Wirkung Ihrer Persönlichkeit im<br />
Umgang mit anderen Menschen.<br />
• Sie lernen Ihre persönlichen<br />
Stärken als Führungskraft bewusst<br />
einzusetzen und weiterzuentwickeln<br />
(Selbsterfahrung der eigenen<br />
Persönlichkeit).<br />
• Sie ermitteln Ihre erfolgskritischen<br />
Veränderungsbedarfe, um<br />
konsequent daran arbeiten zu können<br />
und Ihr persönliches Führungsrepertoire<br />
zu erweitern.<br />
• Sie gewinnen neue Erkenntnisse<br />
zu Themen und Methoden des Führens,<br />
Entscheidens und Veränderns.<br />
• Sie wissen, wie Sie Ihren individuellen<br />
Führungsstil durch aktive<br />
Rollengestaltung verfeinern.<br />
<br />
Info-Abend: Mi 25.1.2012,<br />
17:30 – 19:00 Uhr<br />
WIFI Dornbirn<br />
Start Lehrgang: 30.3.2012<br />
Anmeldung bei Barbara Mathis<br />
T 05572/3894-461,<br />
E mathis.barbara @vlbg.wifi.at<br />
Details<br />
Die SVP-Verordnung vom 1. Juli 1996 schreibt für Sicherheitsvertrauenspersonen<br />
eine verpflichtende fachliche Ausbildung vor.<br />
Die Ausbildung muss mindestens 24 Lehreinheiten zu je 50 Minuten umfassen,<br />
festgelegt ist auch eine Mindestzahl in Abhängigkeit von der Arbeitnehmerzahl<br />
je Betrieb: 11 bis 50: 1 SVP - 51 bis 100: 2 SVP - 101 bis 300: 3<br />
SVP - 301 bis 500: 4 SVP - 501 bis 700: 5 SVP - 701 bis 900: 6 SVP<br />
Die Bestellung der SVP hat auf die Dauer von vier Jahren zu erfolgen und<br />
bedarf der Zustimmung der zuständigen Belegschaftsorgane. Der Arbeitgeber,<br />
Geschäftsführer darf nicht die Sicherheitsvertrauensperson sein. Bei<br />
der Auswahl der Sicherheitsvertrauenspersonen ist auf eine angemessene<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
· WIFI · 21<br />
WIFI-Frühjahrskurse<br />
2012 voll im Trend<br />
24 Seiten – 740 Kursangebote, das sind die Kennzahlen<br />
zum neuen WIFI-Frühjahrsprogramm, das ab sofort<br />
zum Download bereit steht.<br />
Es bietet wieder viele Angebote<br />
für die persönliche oder berufliche<br />
Weiterbildung. Aus den Bereichen<br />
Management/Unternehmensführung,<br />
Persönlichkeit, Sprachen, Betriebswirtschaft,<br />
EDV/Informatik,<br />
Technik, Gewerbe, Handwerk, Handel,<br />
Tourismus oder Verkehr findet<br />
sichfürjedendaspassendeAngebot.<br />
Vom eintägigen Auffrischungskurs<br />
bis mehrtägigen Ausbildungen<br />
finden Weiterbildungswillige im<br />
WIFIFrühjahrsprogramm wieder<br />
eine große Bandbreite an Qualifikationschancen.<br />
„Unsere Trainer<br />
begleiten die Lernenden zum<br />
nachhaltigen Lernerfolg“, erklärt<br />
WIFIInstitutsleiter Dr. Thomas<br />
WiFi-institutsleiter<br />
Dr. thomas<br />
Wachter.<br />
Wachter. Schließlich ist das WIFI<br />
der Inbegriff für berufliche Aus und<br />
Weiterbildung. Umfang und Dichte<br />
des Angebots haben sich über die<br />
Jahrzehnte stark erweitert und<br />
wachsen stetig weiter. Die Wirtschaft<br />
wird durch das WIFI mit jenem<br />
Knowhow versorgt, das in der<br />
Praxis relevant ist. Das Frühjahrsprogramm<br />
2012 steht unter www.<br />
wifi.at/vlbg zum Download bereit.<br />
WiFi Vorarlberg<br />
Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-, Dienstleistungs- & Handwerksbetriebe<br />
Vertretung der betrieblichen (z. B. Produktion und Verwaltung) und regionalen<br />
Bereiche (z. B. Filialen) sowie auf eine dem Beschäftigtenstand entsprechende<br />
Vertretung von Frauen und Männern zu achten.<br />
teilnehmer: Arbeitnehmer, die als Sicherheitsvertrauenspersonen in Betrieben<br />
oder auf auswärtigen Arbeitsstellen tätig sein sollen.<br />
Kursleitung: DI Bernd Doppler; Beitrag: € 350,- Dauer: 24 Stunden;<br />
termine Frühjahr 2012: 8. - 10.2.2012 (Mi - Fr 8:00 - 17:00 Uhr); 18. -<br />
20.4.2012 (Mi - Fr 8:00 - 17:00 Uhr); 27. - 29.6.2012 (Mi - Fr 8:00 - 17:00<br />
Uhr). Infos: Martina Köb (T 05572/3894-469, E koeb.martina@vlbg.wifi.at).
22 ·<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Service<br />
Neue EU-Vorschriften für<br />
Lebensmittelkennzeichnung<br />
Seit Dezember 2012 ist die neue EU-Verbraucherinformationsverordnung<br />
zur Lebensmittel-Kennzeichnung<br />
in Kraft. Hier ein Überblick über die Neuerungen und<br />
die Umstellungsfristen.<br />
Künftig werden EUweit einheitliche<br />
Informationen auf allen<br />
Lebensmittelverpackungen zu<br />
finden sein. Änderungen gibt es<br />
bei der Mindestschriftgröße, der<br />
Herkunftskennzeichnung, den Kalorien<br />
und Nährwertangaben, bei<br />
Imitaten und Allergenen.<br />
Die allgemeinen Kennzeichnungsbestimmungen<br />
müssen<br />
spätestens drei Jahre nach Inkrafttreten<br />
der Verordnung angewendet<br />
werden, die Bestimmungen<br />
über die Nährwertkennzeichnung<br />
spätestens fünf Jahre nach Inkrafttreten.<br />
Fleisch: Verpflichtende<br />
Kennzeichnung der Herkunft<br />
Künftig muss neben der bereits<br />
bestehenden verpflichtenden<br />
Kennzeichnung der Herkunft von<br />
Rindfleisch auch die Herkunft von<br />
Schweine, Schaf, Ziegen und<br />
Geflügelfleisch gekennzeichnet werden.<br />
Die Details dazu werden noch<br />
geregelt. Wenn für Lebensmittel<br />
die Herkunft ausgewiesen wird,<br />
die verwendeten Zutaten aber eine<br />
andere Herkunft haben, muss auf<br />
diese Herkunft künftig ebenfalls<br />
hingewiesen werden.<br />
Mindestschriftgröße<br />
künftig vorgegeben<br />
Alle Angaben müssen in einer<br />
Schriftgröße von mindestens 1,2<br />
Millimeter, bezogen auf die Größe<br />
der Kleinbuchstaben, unter Berücksichtigung<br />
von Kontrast und<br />
Schrift, gemacht werden. Bislang<br />
bestand keine verpflichtende Mindestschriftgröße.<br />
Kalorien- und<br />
Nährwertangaben<br />
Verpflichtend auszuweisen und<br />
zwar bezogen auf 100 Gramm oder<br />
Praxistipps für unternehmen<br />
100 Milliliter in Tabellenform sind<br />
künftig:<br />
Brennwert<br />
Fett<br />
gesättigte Fettsäuren<br />
Kohlenhydrate<br />
Zucker<br />
Eiweiß<br />
Salz.<br />
Bisher können Hersteller zwischen<br />
unterschiedlichen Kennzeichnungsvarianten<br />
wählen.<br />
Allergenkennzeichnung<br />
und Ersatzstoffe<br />
Die 14 wichtigsten Stoffe bzw.<br />
Stoffgruppen müssen künftig in der<br />
Zutatenliste hervorgehoben werden<br />
etwa durch die Schriftart oder<br />
Hintergrundfarbe. Auch bei unverpackten<br />
Lebensmitteln wie etwa<br />
in Bäckereien, Restaurants oder<br />
bei Imbissen muss künftig diese<br />
Kennzeichnung erfolgen. In welcher<br />
Form das zu geschehen hat, regeln<br />
die Mitgliedstaaten in nationalen<br />
Vorschriften. Ersatzweise verwendete<br />
Stoffe Stichwort: „Lebensmittelimitate”<br />
und „Klebefleisch” sind<br />
in unmittelbarer Nähe des Produktnamens<br />
in prominenter Größe<br />
anzugeben. Konkret bedeutet das: Es<br />
muss der Hinweis erfolgen, dass z.B.<br />
anstelle von Käse eine Pflanzenfettmischung<br />
verwendet werden.<br />
Wurde „Klebefleisch” verwendet,<br />
so ist darauf durch den Zusatz „aus<br />
Fleischstücken zusammengefügt”<br />
hinzuweisen. Dies gilt auch bei Fischereierzeugnissen.<br />
Koffeinhaltige Lebensmittel,Nanokennzeichnung<br />
und Einfrierdatum<br />
Auf bestimmten koffeinhaltigen<br />
Lebensmitteln müssen Warnhinweise<br />
für Kinder, Schwangere und<br />
Stillende angebracht werden. Dies<br />
gilt beispielsweise für „Energy<br />
Drinks”.<br />
Alle Zutaten, die in Form von<br />
technisch hergestellter Nanomaterialien<br />
vorhanden sind, müssen in<br />
derZutatenlisteeindeutigangeführt<br />
werden. Nach der Zutat muss „Nano”<br />
in Klammern angeführt werden.<br />
Bei gefrorenem Fleisch,<br />
Fleischerzeugnissen und unverarbeiteten<br />
Fischprodukten muss<br />
künftig das Einfrierdatum angegeben<br />
werden.
at & tat: Praxistipps für Unternehmen<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Qualifizierungsförderung des AMS<br />
Themen wie Qualifizierung<br />
und Weiterbildung<br />
sind heutzutage in Unternehmen<br />
unverzichtbar.<br />
Weitere infos<br />
Dr. Heike Müller,<br />
Förderservice der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg,<br />
T 05522-305-1133,<br />
E mueller.heike@wkv.at,<br />
www.wko.at/vlbg/foerderservice<br />
Investieren Sie als Unternehmer<br />
in die Aus und Weiterbildung<br />
Ihrer Mitarbeiter. Indem Sie die<br />
Kosten der Weiterbildungsmaßnahme<br />
übernehmen, können Sie<br />
bis zu 70 Prozent der Kurskosten<br />
als Förderung erhalten. Das Arbeitsmarktservice<br />
(AMS) fördert<br />
Frauen und Männer ab 45 Jahren<br />
und Frauen unter 45 Jahren<br />
mit höchstens Lehrausbildung<br />
oder mittlerer Schule (keine<br />
Matura) sowie Arbeitnehmer<br />
unter 45 Jahren im Rahmen von<br />
ProductiveAgingKonzepten in<br />
Qualifizierungsverbünden.<br />
Weiterbildungen mit weniger<br />
als 16 Unterrichtsstunden werden<br />
allerdings nicht gefördert. Neu<br />
ist, dass bis zu 70 Prozent der<br />
· Service · 23<br />
Personalkosten für Personen ab<br />
45 Jahren gefördert werden, wenn<br />
die Weiterbildung während der<br />
Arbeitszeit stattfindet.<br />
Informieren Sie sich rechtzeitig,<br />
denn der Antrag auf Förderung<br />
muss auf jeden Fall vor Kursbeginn<br />
beim Arbeitsmarktservice<br />
gestellt werden.<br />
Für Ende der GmbH ist eine Liquidation nötig<br />
Viel arbeit wartet meist auf den<br />
Liquidator einer Gmbh. Foto: WKO<br />
Qualifizierungsförderung<br />
zuschuss<br />
Frauen und Männer ab 50 Jahre 70 % der Kursgebühren<br />
Frauen und Männer ab 45 bis 49 Jahre 60 % der Kursgebühren<br />
Frauen unter 45 Jahre mit höchstens Lehrausbildung<br />
oder mittlerer Schule 60 % der Kursgebühren<br />
max. anerkannte Kursgebühren € 300 pro Teilnehmer u. Kurstag<br />
max. € 10.000<br />
bei externen Trainern: max. Tagessatz € 1.090 pro Trainer und Tag<br />
PersOnaLKOsten<br />
Frauen und Männer ab 50 Jahre 70 % der Personalkosten<br />
Frauen und Männer ab 45 bis 49 Jahre 60 % der Personalkosten<br />
Wie kann man eine GmbH<br />
wieder aus dem Firmenbuch<br />
löschen lassen?<br />
Eine GmbH kann nicht ohne<br />
weiteres aus dem Firmenbuch<br />
gelöscht werden, es müssen<br />
gesetzlich definierte Auflösungsgründe<br />
vorliegen. Wenn sich die<br />
GmbH freiwillig auflösen möchte,<br />
ist zunächst ein Gesellschafterbeschluss<br />
nötig. Dieser muss<br />
notariell beglaubigt werden.<br />
Danach wird ein Liquidator bestimmt.<br />
Er tritt bis zur Löschung<br />
aus dem Firmenbuch an die Stelle<br />
des handelsrechtlichen Geschäftsführers,<br />
vertritt die GmbH nach<br />
außen und führt die Geschäfte.<br />
Die beschlossene Auflösung der<br />
GmbH und die Bestellung des Liquidators<br />
müssen im Firmenbuch<br />
eingetragen werden. Danach führt<br />
das Unternehmen den „Liquidationswortlaut“:<br />
Dem bisherigen<br />
Firmenwortlaut wird der Zusatz<br />
„in Liquidation“ beigefügt.<br />
Zu Beginn der Liquidation wird<br />
eine LiquidationsEröffnungsbilanz<br />
erstellt. Dann fordert der<br />
Liquidator alle Gläubiger auf,<br />
sich bei ihm zu melden und Forderungen<br />
gegen die GmbH geltend<br />
zu machen. Diese Forderungen<br />
müssen im Amtsblatt zur „Wiener<br />
Zeitung“ veröffentlicht werden,<br />
die Kosten von rund 150 Euro<br />
übernimmt die GmbH.<br />
Als nächste Schritte werden<br />
die laufenden Geschäfte des Unternehmens<br />
beendet, offene Forderungen<br />
eingetrieben, Gesellschaftsvermögen<br />
verwertet und<br />
Gläubiger befriedigt. Das verbleibende<br />
Gesellschaftsvermögen<br />
wird unter den Gesellschaftern<br />
verteilt. Zum Abschluss wird<br />
eine Liquidationsabschlussbilanz<br />
erstellt und die Löschung des Unternehmens<br />
aus dem Firmenbuch<br />
beantragt. Sind alle inhaltlichen<br />
und formalen Voraussetzungen<br />
erfüllt, nimmt das Firmenbuchgericht<br />
die Löschung der GmbH<br />
aus dem Firmenbuch vor. Damit<br />
endet deren rechtliche Existenz.<br />
Weitere infos<br />
Dr. Werner Fellner<br />
WKV Rechtsservice<br />
T 05522/305-1122<br />
wko.at/vlbg - rechtsservice
24 ·<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Unternehmen<br />
news tourismus<br />
Bregenz Big Picture<br />
als Kalender<br />
Erstmalig wurde vergangene<br />
Woche mit dem Bregenz.Big.<br />
Picture das BregenzFoto des<br />
Jahres prämiert. Ab sofort kann<br />
zudem der im Rahmen der<br />
Preisverleihung vorgestellte<br />
Wandkalender 2012 mit den<br />
beeindruckenden Siegerbildern<br />
bei Bregenz Tourismus zum<br />
Preis von 9,90 Euro erworben<br />
werden.<br />
Im November und Dezember<br />
suchte das Bregenzer Stadtmarketing<br />
in Kooperation mit der<br />
Jugendbank spark7 und vielen<br />
weiteren Unterstützern das BregenzBild<br />
des Jahres 2011 über<br />
die FacebookPlattform (www.<br />
facebook.com/bregenz.stadtmarketing).<br />
Mit Hilfe der zahlreichen<br />
Fans und der großen<br />
OnlineCommunity stand Ende<br />
Dezember das Ergebnis fest:<br />
Die Studentin Camilla Espinosa<br />
konnte den Wettbewerb mit<br />
über 500 Stimmen für ihr Panoramabild<br />
des Gebhardsbergs<br />
klar für sich entscheiden. Platz<br />
zwei belegte Marc Seeh mit seinem<br />
Stimmungsbild des Badestegs<br />
an der Pipeline und ganz<br />
knapp dahinter mit dem Bild<br />
des verschneiten Weihnachtsbaumes<br />
am Leutbühel belegte<br />
Daniela Sohm Platz drei.<br />
City Guide: Eine Gebrauchsanweisung<br />
mit Herrn Anton<br />
Vergangene Woche wurde<br />
das von Dornbirn Tourismus<br />
herausgegebene und von der<br />
Agentur IRR bereits seit 13<br />
Jahren produzierte Stadtmagazin<br />
„City Guide Dornbirn“<br />
vorgestellt.<br />
Die Präsentation, die heuer im<br />
Flatz Museum stattfand, ist inzwischen<br />
schon zum fixen gesellschaftlichen<br />
Highlight jedes neuen<br />
Jahres geworden. Dem jungen<br />
Team von Textern, Fotografen und<br />
Gestaltern ist es gelungen, dem<br />
Stadtmagazin ein spritziges neues<br />
Flair zu verpassen. Spannende<br />
neue Seiten der Stadt werden aufgeschlagen,<br />
innovative Projekte<br />
und die dahinterstehenden Menschen<br />
werden vorgestellt.<br />
Neu eingeführt wurde Herr<br />
Anton, der als weitgereister Dornbirner<br />
mit seiner britischen Frau in<br />
seine Heimatstadt zurückgekehrt<br />
Bereits Kult: Der Dornbirner city<br />
Guide wird seit 13 Jahren von den<br />
Fans ungeduldig erwartet.<br />
ist und diese für sich und die Leser<br />
neu entdeckt. Über das ganze Heft<br />
verstreut stellt er seine persönliche<br />
Bestenliste in Sachen Ausgehen,<br />
Einkaufen und Freizeitmöglichkeiten<br />
vor und vergibt goldene Birnen<br />
an seine Favoriten.<br />
Zu 100 % finanziert<br />
durch Sponsoren<br />
Wieder ist es Klaus Lingg (Dornbirn<br />
Tourismus) und Marty Rauch<br />
(Agentur IRR) gelungen, zahlreiche<br />
Inserenten aufzutreiben, sodass sich<br />
das Magazin auch im 13. Jahr seines<br />
Bestehens selbst finanziert. Das Heft<br />
bietet auf 108 Seiten die wesentlichsten<br />
Informationen für Gäste aus<br />
nah und fern. Die englischen und die<br />
deutschen Texte sind im Heft nebeneinandergestellt.<br />
Das verleiht dem<br />
Magazin ein weltstädtisches Flair<br />
und macht es zu einem kompakten<br />
Werbemittel für alle an Dornbirn<br />
Interessierten.<br />
Der City Guide Dornbirn ist gratis<br />
erhältlich bei Dornbirn Tourismus<br />
und in fast allen Geschäften und<br />
Lokalen in Dornbirn. <br />
Franke Hard ehrte langjährige Mitarbeiter<br />
Im Rahmen der festlichen Weihnachtsfeier<br />
im Bregenzer Festspielhaus<br />
ehrte die Geschäftsleitung<br />
von Franke Hard fünf<br />
verdiente Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter und verabschiedete<br />
einen Pensionisten. Mag. Michael<br />
Gmeinder, Geschäftsführer<br />
von Franke Hard, bedankte<br />
sich recht herzlich für die Treue<br />
und geleistete Arbeit zum Wohle<br />
der Firma (siehe Bild links).<br />
Auf 40 Dienstjahre blickt zurück:<br />
Peter Kaufmann,<br />
25 Dienstjahre: Brigitte Peternel,<br />
20 Dienstjahre und zusätzliche<br />
Pensionierung: Otmar Klaus<br />
und jeweils 10 Dienstjahre: Alois<br />
Horvath und Michael Messerli.
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Mehrere Auszeichnungen für die<br />
Metzgerei Walser<br />
Bestes Vorarlberger Fachgeschäft<br />
für Schinken,<br />
Speck und Braten. Bereits<br />
zum dritten Mal: Familienfreundlicher<br />
Betrieb<br />
und „Ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb“.<br />
Gemeinsam mit Vorarlberger Bio<br />
Bauern und der Bio Vorarlberg<br />
reg. Gen.mbH hat sich die Metzgerei<br />
Walser im Frühjahr das Ziel<br />
gesetzt, durch verschiedene Kampagnen<br />
regionales, sprich Vorarlberger<br />
BioFleisch das ganze Jahr<br />
über zur Verfügung zu stellen und<br />
anbieten zu können.<br />
„Nun können wir mit Stolz sagen,<br />
dass wir seit einem Jahr dieses<br />
Vorhaben in die Tat umgesetzt<br />
haben“, erklärt Geschäftsführer<br />
Herbert Walser. Weiters spricht<br />
die damit verbunde Regionalität<br />
für sich: Kurze Transportwege,<br />
gesunde lokale Aufzucht und die<br />
v.l.n.r.: casino austria Generaldirektor Dr. Karl stoss; Obfrau Genuss<br />
region österreich Margareta reichsthaler; Geschäftsführer herbert<br />
Walser; herausgeber Fritz stifsohn; herausgeber Willy Lehmann.<br />
LändleWirtschaft sowie die heimischen<br />
Bauern werden dadurch<br />
gefördert. Der österreichische Genuss<br />
Guide ist der Leitfaden für<br />
Feinschmecker. Österreichweit<br />
sind 60 verschiedene Tester jedes<br />
Jahr unterwegs, um die Essenz der<br />
besten Fachgeschäfte für Genießer<br />
herauszufinden. Die Walser<br />
Filiale in Meiningen hat die Tester<br />
in allen Punkten überzeugt und<br />
Jubilarehrung<br />
175 Jahre Diensterfahrung bei Meusburger<br />
als das Vorarlberger Fachgeschäft<br />
für Schinken, Speck und Braten<br />
ausgezeichnet. 2011 wurde<br />
Walser auch als Familienfreundlicher<br />
Betrieb ausgezeichnet. Und<br />
das bereits zum dritten Mal.<br />
Wie wichtig die praxisbezogene<br />
Ausbildung geworden ist, zeigt<br />
auch das zum ebenfalls dritten<br />
Mal verliehene Prädikat „Ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb“.<br />
Die geehrten Jubilare der Meusburger Formaufbauten. Foto: Meusburger Formaufbauten<br />
Im Rahmen einer kleinen Feier ehrte das Wolfurter<br />
Familienunternehmen Meusburger Formaufbauten<br />
die Firmenjubilare und verabschiedete<br />
einen Mitarbeiter in den Ruhestand.<br />
Kürzlich ehrte die Geschäftsleitung der Firma<br />
Meusburger Formaufbauten langjährige Mitarbeiter/innen<br />
für die außergewöhnlichen Leistungen<br />
und ihren Einsatz. Insgesamt zeichnete<br />
Meusburger 15 Personen aus. Der Dank galt<br />
Hubert Schwald und Peter Heinzle für 40 Jahre,<br />
Anton Geiger 25 Jahre und Joachim Zinnöcker,<br />
Sabine Sturn, Andreas Hammerer, Franz Österle,<br />
Anita Albrecht, Christoph Fink und Alexander<br />
Hammerer 10 Jahre Treue und Betriebszugehörigkeit.<br />
Miteinander repräsentieren die Mitarbeiter/innen<br />
175 Jahre Diensterfahrung. Niklas<br />
Vonach, Simon Alber, Elias Knill, Michael Geuze<br />
und Andreas Seeberger schlossen ihre Lehren<br />
ab, Wolfgang Hörburger bestand die Meisterprüfung<br />
und Ernest Zapf verabschiedete sich in<br />
den Ruhestand.<br />
· Unternehmen · 25<br />
Personalia<br />
Neue Leitung<br />
der Hypo-<br />
Ombudsstelle<br />
Mag. Martha Huster (48) hat<br />
mit Jänner 2012 die Leitung<br />
der Ombudsstelle bei der<br />
Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
übernommen. Martha Huster<br />
hat an der Universität Innsbruck<br />
Rechtswissenschaften<br />
studiert. Seit November 1989<br />
ist sie bei der Hypo Landesbank<br />
tätig, von 1991 bis 1999<br />
war sie Leiterin der Rechtsabteilung.<br />
Im Jänner 2008 – nach<br />
der Karenzzeit ihres dritten<br />
Sohnes – kehrte Frau Mag.<br />
Huster als Mitarbeiterin in die<br />
Ombudsstelle der Vorarlberger<br />
Landesbank zurück.<br />
news<br />
Kulturförderer<br />
Als regionales Geldinstitut<br />
fördert die Sparkasse Bludenz<br />
seit 120 Jahren wirtschaftliche,<br />
kommunale und kulturelle<br />
Projekte genauso wie bildungs,<br />
sozial oder umweltpolitische<br />
Aktivitäten. Dabei steht<br />
vor allem die Jugend im Mittelpunkt<br />
der Unterstützungen.<br />
Kürzlich konnte Vorstandsdirektor<br />
Christian Ertl von der<br />
Sparkasse Bludenz eine neue<br />
Viola an die Städtische Musikschule<br />
übergeben, worüber<br />
sich Michael Steiner und seine<br />
Lehrerin Eva MalinBergleiter,<br />
sowie Musikschuldirektor<br />
Mag. Thomas Greiner sehr<br />
freuten und ihren Dank dafür<br />
aussprachen.<br />
sparkasse Bludenz-Vorstandsdirektor<br />
christian ertl, Geigenlehrerin<br />
eva Malin-Bergleiter,<br />
Michael steiner, zara<br />
Kurt und Musikschuldirektor<br />
Mag. thomas Greiner.
26 · Unternehmen ·<br />
news<br />
Weiss-Röhlig<br />
Japan übernimmt<br />
JHB Express<br />
WeissRöhlig Japan, ein internationales<br />
Joint Venture von<br />
Gebrüder Weiss und Röhlig<br />
Logistics, übernimmt das japanische<br />
Luft und Seefrachtunternehmen<br />
JHB Express. Damit<br />
ist WeissRöhlig Japan neben<br />
dem Hauptsitz in Tokio ab sofort<br />
auch in Osaka mit einer eigenen<br />
Niederlassung präsent.<br />
Der<br />
bisherigeInhaber<br />
von JHB,<br />
Hikoiku<br />
Yoshika<br />
Joe Lässer, Direktor<br />
air & sea Gebrüder<br />
Weiss.<br />
wa, wird<br />
Vice<br />
Chairman<br />
von<br />
Weiss<br />
Röhlig Japan. Japanischer Landesleiter<br />
ist Kazuyoshi Fujiwara,<br />
der schon seit 1997 in Japan für<br />
das globale Netzwerk tätig ist.<br />
Ebenso werden alle Mitarbeiter<br />
übernommen. „Mit der Übernahme<br />
gewinnen wir in Japan<br />
mehr Stabilität“, kommentiert<br />
Joe Lässer, Direktor Air & Sea<br />
bei Gebrüder Weiss den Kauf.<br />
„Neben einer Stärkung unserer<br />
innerasiatischen Verkehre<br />
sollen vor allem unsere großen<br />
Handelspartner in den USA und<br />
Europa von dieser Kapazitätserweiterung<br />
profitieren.“<br />
<br />
herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />
„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide<br />
6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0<br />
55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher<br />
Redakteur: Andreas Scalet (email: scalet.<br />
andreas@ wkv.at), Redaktion: Mag. Herbert<br />
Motter, Mag. Hanna Reiner, Mag. Julia<br />
Schmid. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger<br />
Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft<br />
mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach.<br />
– Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />
Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 37 gültig. Auflage 19.400.<br />
– Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I – Die in<br />
„Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg verwendeten personenbezogenen<br />
Bezeichnungen gelten jeweils auch<br />
in ihrer weiblichen Form.<br />
impressum<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Henn auf Wachstumskurs<br />
Mit einem Plus von knapp 30 Prozent konnte der Dornbirner Automobilzulieferer<br />
seinen Umsatz im vergangenen Jahr auf über 25 Mio. Euro steigern.<br />
Dieser positive Trend des hoch<br />
spezialisierten Nischenplayers hält<br />
auch im ersten Quartal 2012 an.<br />
Martin Ohneberg, Eigentümer und<br />
CEO: „Wir haben stark auf innovative<br />
Produktentwicklungen und<br />
eine weitere Internationalisierung<br />
gesetzt. Die Auftragsbücher für die<br />
nächsten Monate sind voll jetzt<br />
brauchen wir dringend Fachkräfte.“<br />
Neue Märkte: Japan, Südkorea,<br />
China, Indien<br />
Dass europäische Qualität in Asien<br />
sehr gefragt ist, beweist die internationale<br />
Marktstrategie von Henn.<br />
Nachdem Anfang 2011 eine eigene<br />
Vertretung in Japan eingerichtet<br />
wurde, steht 2012 die Eröffnung einer<br />
Vertriebsniederlassung in Südkorea<br />
auf dem Programm. Ab 2013<br />
will Martin Ohneberg die positiven<br />
Marktsignale aus China und Indien<br />
nützen und auch in diesen beiden<br />
Märkten mit eigenen Vertretungen<br />
präsent sein. „Gleichzeitig unternehmenwirAnstrengungen,umdie<br />
Tridonic: Wechsel in der Geschäftsführung<br />
CEO Walter Ziegler und COO Rüdiger Kofahl verlassen das Unternehmen mit Ende Januar.<br />
Der Vorstandsvorsitzende der Zumtobel AG, Harald Sommerer, wird übergangsweise<br />
zusätzlich die Agenden der Tridonic Geschäftsführung übernehmen.<br />
Walter Ziegler trat 1989 als Geschäftsführer<br />
der deutschen Tridonic<br />
Vertriebsgesellschaft in das<br />
Unternehmen ein und übernahm<br />
1997 die Aufgaben des CEO für die<br />
Tridonic.RüdigerKofahlverantwortete<br />
seit 2007 als COO die Bereiche<br />
Produktion, Qualitätsmanagement,<br />
Supply Chain, Logistik und Entwicklung.<br />
Technologiewandel hat<br />
Auswirkungen<br />
„Wir sind Walter Ziegler zu großem<br />
Dank für seine hervorragenden<br />
Leistungen und sein Engagement<br />
verpflichtet. Während seiner Tätigkeit<br />
hat er einen großartigen<br />
Beitrag für den internationalen<br />
Auf und Ausbau unseres Komponentengeschäfts<br />
geleistet. Unser<br />
henn-eigentümer und ceO Mag.<br />
Martin Ohneberg. Foto (© henn)<br />
gute Auftragslage in unseren bestehenden<br />
Märkten Deutschland, USA<br />
und Frankreich voranzutreiben.“<br />
Neue Patentanmeldungen<br />
In den nächsten beiden Jahren<br />
will Ohneberg neue Produkten auf<br />
den Markt bringen, die derzeit in der<br />
eigenen Entwicklungsabteilung erarbeitet<br />
werden. Allein 2011 konnte<br />
Henn zehn Patente anmelden. Insgesamt<br />
hat das Unternehmen damit<br />
die Zahl seiner Erfindungen auf 119<br />
Patente erhöht. Kurz vor der Fertigstellung<br />
steht eine neu entwickelte<br />
ceO Walter ziegler und cOO rüdiger Kofahl verlassen tridonic ende Jänner.<br />
Dank gilt auch Rüdiger Kofahl für<br />
seine Leistungen in der Entwicklung<br />
eines globalen, flexiblen Produktionsnetzwerks,<br />
einheitlicher<br />
Produktionsprozesse sowie der Verbesserung<br />
unserer Patentposition“,<br />
so Harald Sommerer, der weiter<br />
betont: „Angesichts des Technologiewandels<br />
in Richtung LED steht<br />
Kupplung für Wasserkühlungen,<br />
die bereits 2013 auf den Markt<br />
gebracht wird. SpezialKupplungen<br />
von Henn werden vor allem im<br />
HighendBereich eingesetzt. Zu den<br />
Kunden zählen namhafte Automobilhersteller<br />
– von Daimler über<br />
BMW bis zu Porsche. 2011 wurde<br />
mit Ladeluftkupplungen für LKW<br />
ein weiteres neues Geschäftsfeld<br />
mit viel Potenzial eröffnet.<br />
Fakten<br />
Henn-Standort<br />
Dornbirn<br />
u Mitarbeiter: 31<br />
u Umsatz 2011: 25,4 Mio. Euro<br />
u 99 % Exportanteil (vertreten<br />
in 15 Ländern auf drei Kontinenten)<br />
u Produktionsleistung 2011: 23<br />
Mio. Stück Steckverbindungen<br />
(Kupplungen)<br />
die Tridonic vor wichtigen strategischen<br />
Weichenstellungen. Zukünftig<br />
wird das Wissen um Halbleitertechnologie<br />
und Elektronik<br />
von noch größerer Bedeutung sein.<br />
Der Technologiewandel hat daher<br />
wesentliche Auswirkungen auf die<br />
Geschäftsprozesse und die Anforderungen<br />
an das TopManagement.“
Extra 4<br />
seiten über Kultur in Vorarlberg<br />
Vorarlberg: Kultur auf höchstem<br />
Niveau – Kultur für alle Sinne<br />
Trotz weltweit schwieriger Rahmenbedingungen und<br />
wachsender nationaler und regionaler Herausforderungen<br />
hat sich Vorarlberg in den letzten Jahren erstaunlich<br />
gut entwickelt.<br />
Der Arbeits und Wirtschaftsstandort<br />
ist international erfolgreich, unser<br />
soziales Netz ist dicht gespannt,<br />
das Gesundheits und BildungswesenhateinhohesNiveau,Wertewie<br />
Lebensqualität und Umweltschutz<br />
genießen einen hohen Stellenwert.<br />
Zu den klassischen Vorarlberger<br />
Tugenden wie Leistungswille,<br />
Nachbarschaftshilfe und Mut zu<br />
Eigenständigkeit hat sich auch das<br />
Verständnis für Kunst und Kultur<br />
als neue Stärke entwickelt.<br />
Ein Beweis für diese positive<br />
Entwicklung ist zweifellos die<br />
äußerst lebendige Vorarlberger<br />
Kulturszene. In ihrer Vielfalt und<br />
Buntheit widerspiegeln sich der<br />
Gestaltungswille und die Kreativität<br />
der Bürger auf ganz besondere<br />
Weise. Die Summe all dieses kulturellen<br />
Schaffens in den Gemeinden,<br />
Städten und Regionen ergibt eine<br />
Kulturlandschaft, deren Wirkungsgrad<br />
weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus strahlt. Immer mehr unserer<br />
kulturellen Einrichtungen werden<br />
zu selbstbewusst und selbstkritisch<br />
agierenden „Botschaftern Vorarlbergs“<br />
und prägen somit das Image<br />
unseres Landes im In und Ausland<br />
sehr positiv. Wir wollen daher die<br />
Vielfalt unserer Kulturszene durch<br />
ein breites Förderangebot erhalten.<br />
Kunst und Kultur als<br />
Herausforderung<br />
Kulturelles Handeln ist Gemeinschaftsaufgabe,<br />
denn es geht um<br />
das Gedächtnis und die Substanz<br />
einer Gesellschaft. Gleichzeitig<br />
geht es auch darum Werte zu formulieren,<br />
zu hinterfragen und neu<br />
zu entdecken.<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Kulturtipp<br />
Bregenzer Frühling vom 30.<br />
März bis 25. Mai 2012<br />
internationales tanzfestival<br />
www.bregenzerfruehling.at<br />
· 27<br />
Durch ein umsichtiges Kulturmanagement<br />
soll das offene Klima<br />
für künstlerisches Schaffen weiterhin<br />
gepflegt werden, so das Credo<br />
der Vorarlberger Kulturpolitik.<br />
Künstlerisches Wirken stößt nicht<br />
immer und schon gar nicht überall<br />
auf breite Zustimmung. Das hohe<br />
kreative Potenzial, die beachtlichen<br />
Eigenleistungen der Vorarlberger<br />
Kulturlandschaft sowie die herausragenden<br />
Leistungen der Künstlerinnen<br />
und Künstler bekräftigen die<br />
Kulturpolitiker und schaffenden<br />
jedoch immer wieder in einem<br />
klaren Bekenntnis, die Vielfalt und<br />
die Breite des Vorarlberger Kulturlebens<br />
nach Kräften zu fördern und<br />
zu unterstützen. <br />
Foto: Thomas Ammerpohl
28 · Kulturjahr 2012 ·<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
kult pur nüziders<br />
kult pur nüziders ist ein Wortspiel.<br />
Kultur pur entspricht<br />
unserer Intention, Kultur im<br />
eigentlichen Sinne zu vermitteln,<br />
zu ermöglichen, zu erleben, sichtbar<br />
und begreifbar zu machen.<br />
Kultur pur verpflichtet uns auch<br />
zu Qualität und anspruchsvollem<br />
Niveau.<br />
pur ist nicht nur<br />
Hinweis auf<br />
das Wesentli<br />
cristin claas<br />
che, Ausgrenzung von Mittelmäßigkeit<br />
und Unkultur, pur ist<br />
auch Hinweis auf Unmittelbarkeit,<br />
Nähe, Kommunikation und<br />
Atmosphäre zwischen Künstler<br />
und Besucher.<br />
kult pur steht für Weltoffenheit,<br />
geistige Herausforderung,<br />
Erweiterung des Horizonts, Bereicherung<br />
des Lebens für<br />
ein schöneres Neben und<br />
Miteinander. kult pur<br />
– nomen est omen!<br />
Programm-Highlights 2012<br />
sind u.a. Mnozil Brass, Gardi Hutter,<br />
Fanfara Zimbrul, Cristin Claas,<br />
Boa Boa, Aja & Toni Eberle, Sonus<br />
Brass Ensemble und Vocale Neuburg,<br />
Gastspiele des Vorarlberger<br />
Volkstheaters.<br />
Flatz Museum<br />
Das FLATZ Museum in der<br />
Dornbirner Marktstrasse<br />
wurde im Jahr 2009 eröffnet.<br />
Die Sammlung des<br />
Museums basiert auf einer<br />
umfangreichen Schenkung<br />
zentraler Werkgruppen<br />
des in Dornbirn geborenen<br />
und in München lebenden<br />
Künstlers Wolfgang Flatz<br />
an die Stadt.<br />
Das Museum bietet<br />
fundierte Einblicke in das<br />
Schaffen des Performanceund<br />
Aktionskünstlers. Neben<br />
Videos von Aktionen<br />
werden großformatige<br />
Installationen und Bildgruppen<br />
aus den letzten<br />
20 Jahren gezeigt. Ein<br />
umfangreiches Angebot<br />
an Katalogen und Publikationen<br />
über den Künstler<br />
steht dem Besucher zur<br />
Verfügung.<br />
Der linke Ausstellungsraum<br />
wird auch für<br />
Mnozil Brass<br />
kult pur nüziders freut sich auf<br />
Ihren Besuch!<br />
www.kultpur.at<br />
Promotion<br />
Wechselausstellungen thematisch<br />
verwandter künstlerischer<br />
Positionen sowie<br />
für Lesungen, Vorträge<br />
und Diskussionen genützt.<br />
Führungen werden gerne<br />
auf Anfrage durchgeführt.<br />
FLATZ Museum<br />
Marktstrasse 33<br />
6850 Dornbirn<br />
T +43 (0)5572 55044 4834<br />
M 0676 833 06 4834<br />
Öffnungszeiten:<br />
DO, FR, SO: 15 – 17 Uhr<br />
SA: 11 – 17 Uhr
Die inatura Erlebnis Naturschau<br />
ist DAS naturkundliche Museum<br />
im Bodenseeraum. Eingebettet<br />
in ein altes Industrieareal spannt<br />
sich ein einmaliger Bogen von<br />
regionaler Industriegeschichte<br />
über naturkundliche Themen zu<br />
Naturwissenschaft und Technik.<br />
Zeitgemäße, didaktische Ausstellungskonzepte<br />
mit hoher Erlebnisorientierung<br />
und zahlreichen<br />
Möglichkeiten zur Interaktion bietet<br />
die inatura den Besuchern. Naturwissenschaftliche<br />
Forschung,<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
eine Sammlung sowie Beratung<br />
in naturkundlichen Fragen runden<br />
das Angebot ab.<br />
Die inatura Erlebnis Naturschau<br />
als besucherstärkstes Museum<br />
des Landes bietet einerseits<br />
niveauvolle Familienunterhaltung<br />
und entwickelte sich zu<br />
einem wichtigen Tourismusfaktor<br />
des Landes. Auf der anderen<br />
Seite hat die inatura die Rolle des<br />
naturkundlichen Kompetenzzentrums<br />
Vorarlbergs inne, und ist<br />
damit die wichtigste Einrichtung<br />
zur Forschung, Dokumentation,<br />
Information und Beratung über<br />
naturkundliche Themen und Phänomene.<br />
Mit der Eröffnung der „Science<br />
Zones“ weitete die inatura ihr Themenspektrum<br />
auf das Gebiet der<br />
· Kulturjahr 2012 · 29<br />
inatura – Erlebnis<br />
Naturschau Dornbirn<br />
Technik aus. Es entstanden über<br />
40 neue interaktive Stationen, die<br />
sich auf ebenso unterhaltsame<br />
Weise wie die Hauptausstellung<br />
technischen und physikalischen<br />
Phänomenen widmen. Damit sollen<br />
vor allem junge Menschen<br />
frühzeitig für Technik und Naturwissenschaft<br />
und vor allem auch<br />
technische Berufe interessiert<br />
werden. Promotion<br />
Kontakt<br />
inatura – Erlebnis Naturschau<br />
Dornbirn<br />
Jahngasse 9<br />
6850 Dornbirn<br />
T 05572 23235-0<br />
www.inatura.at<br />
Geöffnet täglich 10 bis 18 Uhr
30 · Kulturjahr 2012 ·<br />
Musik &<br />
Kabarett im<br />
Freudenhaus<br />
Caravan – mobile Kulturprojekte<br />
bietet auch dieses Jahr<br />
wieder abwechslungsreiche<br />
Musik– und Theaterabende<br />
im Freudenhaus und anderen<br />
Orten in Vorarlberg. Gestartet<br />
wird am 17.3. im Alten Kino<br />
Rankweil mit der Präsentation<br />
des Seelax–Programmheftes<br />
und Dance–Grooves<br />
des Bahama Soul Club. Am<br />
22. und 23.3. folgt dann in<br />
Bregenz und Götzis die Vorarlbergpremiere<br />
des neuen<br />
Kabarettprogramms „39,2 °<br />
– Ein Fiebermonolog“ von<br />
Andreas Vitásek.<br />
Bei Seelax im Freudenhaus<br />
Bregenz erwartet die<br />
Besucher dann von 26.4. bis<br />
27.5. ein Mix aus Kabarett und<br />
Musik, wie er sonst nur in Metropolen<br />
wie Berlin oder Wien<br />
in dieser Dichte zu erleben ist:<br />
Exquisite Konzerte aus den<br />
Bereichen Jazz, Pop, Chanson,<br />
Volks und Weltmusik stehen<br />
neben humorvollem Musikkabarett,<br />
einer nostalgischen<br />
Revue und den besten Kabarettisten<br />
des deutschsprachigen<br />
Raums. Das Freudenhaus<br />
bietet darüber hinaus hervorragende<br />
kleine Snacks, die<br />
durch ausgezeichnete Weine,<br />
Biere und Spirituosen ergänzt<br />
werden.<br />
Nach der Sommerpause<br />
werden dann von 21.9. bis<br />
20.10. bei schau.lust im<br />
Millennium Park Lustenau<br />
internationale Artisten ein<br />
Varieté und Zirkustheater<br />
Programm auf höchstem Niveau<br />
bieten und am 13. und<br />
14.11. folgt dann in Lustenau<br />
und Nüziders die Vorarlbergpremiere<br />
des neues Kabarettprogrammes<br />
von Lukas<br />
Resetarits.<br />
Karten für alle Veranstaltungen<br />
gibt es bei den Vorverkaufsstellen<br />
von www.vticket.at<br />
oder www.musikladen.at.<br />
Nähere Informationen zu<br />
den Künstlern und Festivals<br />
auf www.caravan.or.at.<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
caravan Sagenhaftes aus Finn<br />
land und Norwegen beim<br />
Feldkirch Festival 2012<br />
ragnhild<br />
hemsing<br />
Foto: Jan Alsaker<br />
Kunstraum Dornbirn<br />
Der Kunstraum Dornbirn ist im<br />
Stadtgarten auf dem Gelände<br />
der inatura, in der ehemaligen<br />
„Montagehalle“, einem original<br />
erhaltenen Dornbirner Industriedenkmal<br />
situiert. Die seit<br />
1988 bestehende Institution gilt<br />
als international anerkannter<br />
Ausstellungsort für zeitgenössische<br />
Kunst. Künstlern, deren<br />
Fokus innerhalb ihres Schaffens<br />
die Natur ist, wird es an diesem<br />
besonderen Ort ermöglicht,<br />
ihren Bezug zur Natur und ihre<br />
Sicht der Dinge künstlerisch<br />
umzusetzen.<br />
Im Kunstraum werden pro<br />
Jahr 3 Ausstellungen realisiert.<br />
Spezielle Vermittlungsprogramme<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
sowie Künstlerführungen und<br />
Finissagen werden angeboten.<br />
Eine KatalogDokumentation,<br />
die im Verlag für moderne<br />
Kunst in Nürnberg erscheint,<br />
wird für jede Ausstellung<br />
erstellt. Eine begleitende Videoproduktion<br />
zeigt Einblicke<br />
Grandiose Naturschönheiten, Mythenreichtum,<br />
Bildung, starke<br />
Volkswirtschaften, Helsinki als<br />
Weltdesignhauptstadt 2012 – dies<br />
mögen einige der Assoziationen<br />
zu Norwegen und Finnland sein.<br />
Das Feldkirch Festival beleuchtet<br />
beide Länder vom 6. bis 17. Juni<br />
2012 in Kammer und Orchesterkonzerten,<br />
in einer ChorSaxophonNacht,<br />
mit IndiePop und<br />
Jazz vom Feinsten, mit Konzerten<br />
Junger Talente. Und in der Regie<br />
des Künstlerischen Leiters Philippe<br />
Arlaud wird die Oper Fröken Julie<br />
von Ilkka Kuusisto nach einem<br />
Drama von August Strindberg zur<br />
österreichischen Erstaufführung<br />
gebracht.<br />
Ein Vorprogramm ab 24. Mai<br />
zeigt in Ausstellungen, Lesungen,<br />
Vorträgen, Workshops und<br />
Podiumsdiskussionen noch andere<br />
Facetten von Norwegen und<br />
Finnland auf.<br />
www.feldkirchfestival.at<br />
in den Entstehungsprozess der<br />
Installation.<br />
Ausstellungen 2012:<br />
Not Vital CH/NY:<br />
„Lasst hundert Blumen blühen“<br />
13. April – 3. Juni 2012<br />
Foto: Galerie Urs Meile, Bejing, China<br />
Katrina Sigurdardottir IS/NY<br />
22. Juni – 19. August 2012<br />
Tue Greenfort DK/Berlin<br />
14. September – 4. November 2012<br />
Kunstraum Dornbirn<br />
Jahngasse 9, 6850 Dornbirn<br />
Öffnungszeiten:<br />
DI – SO: 10 – 18 Uhr<br />
E kunstraum@dornbirn.at<br />
www.kunstraumdornbirn.at
Die Trendvorschau des<br />
Jahres: „Aquatherm 2012“<br />
in der Messe Wien<br />
Mit Österreichs größter Bad,<br />
Design & SanitärNeuheitenschau<br />
geht von 24. bis 27. Jänner<br />
2012 die „Aquatherm“, die<br />
internationale Fachmesse für<br />
Heizung, Klima und Sanitär,<br />
in der Messe Wien in Szene.<br />
Die „Aquatherm“ ist der wichtigste<br />
heimische Treffpunkt<br />
der Sanitär, Heizung und<br />
Klimabranche (SHK) und die<br />
entscheidende Trendvorschau<br />
für die kommende Saison. Rund<br />
280 Aussteller aus 13 Nationen<br />
sind zu Gast und präsentieren<br />
einen umfassenden und repräsentativen<br />
Überblick über die<br />
SHKNeuheiten.<br />
Mit im Gepäck der Aussteller<br />
sind Produkte und Systeme,<br />
die dem aktuellen Trend nach<br />
modernem, funktionellem und<br />
zugleich anspruchsvollem Design,<br />
insbesondere im Bad und<br />
Sanitärbereich, Rechnung tragen.<br />
Mit zahlreichen innovativen<br />
DesignProdukten, die<br />
sowohl gestalterisch als auch<br />
funktionell punkten, neuesten<br />
Heizungs und Klimageräten<br />
und energiesparenden, nachhaltigen<br />
Systemen, lohnt sich der<br />
Besuch der „Aquatherm“ für Installateure<br />
wie auch für Planer<br />
und Architekten.<br />
Die „Aquatherm“ ist von<br />
Dienstag (24. Jänner) bis Donnerstag<br />
(26. Jänner) von 9.00<br />
bis 18.00 Uhr und am Freitag<br />
(27. Jänner) von 9.00 bis<br />
17.00 Uhr geöffnet. Mehr Informationen<br />
und das Online<br />
Ticket für 11 Euro gibt es unter:<br />
www.aquatherm.at.<br />
Geschäftliches<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
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32 · Werbung ·<br />
Die FH Vorarlberg (FHV) bietet<br />
sieben Studiengänge in den<br />
Bereichen Wirtschaft, Technik,<br />
Gestaltung und Soziales berufs<br />
Nr. 03 · 20. Jänner 2012<br />
Die Wirtschaft<br />
Berufsbegleitend studieren an der FH Vorarlberg<br />
Berufliche Weiterentwicklung<br />
und neue Impulse<br />
für die Karriere – das sind<br />
die wichtigsten Motivationen<br />
für eine berufsbegleitende<br />
Aus- und Weiterbildung.<br />
Wer neben dem<br />
Job studieren möchte, hat<br />
in Vorarlberg zahlreiche<br />
Möglichkeiten.<br />
infoabend WOrK & stuDY<br />
19.00 uhr: impulsvorträge<br />
begleitend an. Darüber hinaus<br />
können in Schloss Hofen in verschiedenste<br />
Unilehrgänge und<br />
Executiven Masterprogramme<br />
neben dem Beruf absolviert werden.<br />
Gemeinsam laden FHV und<br />
Schloss Hofen am 30. Jänner, um<br />
19 Uhr, zu einem Infoabend zum<br />
berufsbegleitenden Studieren und<br />
Weiterbildung an die FHV nach<br />
Dornbirn ein.<br />
Infoabend „WORK &<br />
STUDY“<br />
„WORK & STUDY“ gibt einen<br />
Überblick über die Studienangebote<br />
in Vorarlberg. Darüber hinaus<br />
„Erfolgreich berufsbegleitend studieren: Ein Absolvent<br />
packt aus!“<br />
_Mag. (FH) Jürgen Schiefer, Trainer und Coach<br />
„Berufsbegleitend studieren: Auswirkungen auf Lebenslauf<br />
und Verdienst“<br />
_Mag. Armin Steger, Geschäftsführender Gesellschafter<br />
CFS Consulting<br />
19.30 uhr: talkrunde und Publikumsfragen<br />
_DSA Martin Bentele M.S.M., Fachbereich Soziale Arbeit<br />
Schloss Hofen<br />
_Sascha Riedler, 5. Semester WING mit seiner Gattin Daniela<br />
Riedler<br />
_Mag. a Martina Hämmerle, 3. Semester MA International Marketing<br />
& Sales mit ihrem Vorgesetzten Dipl.-Ing. Volker Buth<br />
_Mag. (FH) Jürgen Schiefer, Trainer und Coach<br />
_Mag. Armin Steger, Geschäftsführender Gesellschafter<br />
CFS Consulting<br />
werden Fragen wie „Kann ich Familie,<br />
Beruf und Studium wirklich<br />
unter einen Hut bringen?“, „Welche<br />
Zugeständnisse muss mein Chef<br />
machen?“ oder „Welche Chancen<br />
habe ich nach dem Studium am<br />
Arbeitsmarkt?“ von Studierenden<br />
und Fachleuten erörtert.<br />
Studierende berichten<br />
In einer Talkrunde berichten<br />
berufsbegleitend Studierende, eine<br />
Partnerin sowie der Chef einer<br />
Studentin von ihren Erfahrungen.<br />
Sie erzählen, mit welchen Herausforderungen<br />
zu rechnen ist und<br />
welche Kooperationen bzw. Kompromisse<br />
notwendig sind.<br />
Buchautor zu Gast<br />
Der Buchautor, Trainer und<br />
Coach, Mag. (FH) Jürgen Schiefer,<br />
selbst Absolvent eines berufsbegleitenden<br />
Studiums, gibt hilfreiche<br />
Tipps aus der Praxis und<br />
erzählt von seinem Erfolgsgeheimnis.<br />
Personalberater<br />
informiert<br />
Wer berufsbegleitend studiert,<br />
hat nicht nur einen akademischen<br />
Titel vorzuweisen, er oder sie<br />
belegt darüber hinaus seine/ihre<br />
Qualitäten im Zeitmanagement,<br />
seine/ihre Zielorientiertheit und<br />
dass er/sie mit einem erhöhten<br />
Arbeitspensum umgehen kann.<br />
Welche Auswirkungen das auf<br />
den Lebenslauf und die Verdienstmöglichkeiten<br />
hat, erklärt der Unternehmens<br />
und Personalberater<br />
Mag. Armin Steger in seinem<br />
Kurzvortrag.<br />
„Wissen ist der ‚Rohstoff‘<br />
für die Zukunft. Lebensbegleitendes<br />
Lernen ist<br />
daher eine wichtige Anforderung<br />
an unsere Gesellschaft.<br />
Die FHV leistet<br />
mit ihrem Angebot an berufsbegleitendenStudiengängen<br />
einen wichtigen<br />
Beitrag dazu.“<br />
Prof. Dr.-Ing. Lars Frormann,<br />
Rektor der FHV<br />
Fragen und Gespräche<br />
Nach der Talkrunde stehen<br />
die StudiengangsleiterInnen und<br />
MitarbeiterInnen der einzelnen<br />
Studien und Lehrgänge für Informationen<br />
zur Verfügung. Im persönlichen<br />
Gespräch können die<br />
Anforderungen und Inhalte der<br />
verschiedenen Studienangebote<br />
abgeklärt werden.<br />
Der Abend bietet auch Gelegenheit<br />
zum Gedankenaustausch und<br />
zur Vernetzung unter den Interessierten.<br />
Promotion<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M