Die Wirtschaft Nr. 21 vom 27. Mai 2011
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DIEZ<br />
E ITU N G D E R WI RTS C HAF TS KAM M E R VO RAR LB E R G<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>21</strong>/ 66. Jahrgang<br />
Fehlanreize<br />
im Pensions-<br />
System<br />
Der „run“ auf die<br />
Frühpensionen wird<br />
nicht länger finanzierbar<br />
sein. <strong>Die</strong> Junge<br />
<strong>Wirtschaft</strong> plädiert für<br />
die Anhebung des<br />
Pensionsalters. Seite 5<br />
Foto: waldhaeusl.com<br />
26 Mrd. €:<br />
Betriebe<br />
zahlen gut<br />
Fast 26 Mrd. Euro<br />
zahlen die Betriebe<br />
in soziale Töpfe. <strong>Die</strong><br />
Zahlungsmoral ist<br />
gut: 99,5 % der Forderungen<br />
werden<br />
erfüllt. Seite 2<br />
Export-Kernmärktebleiben<br />
begehrt<br />
Eine aktuelle Exportumfrage<br />
der Außenwirtschaft<br />
Vorarlberg<br />
liefert Aussagen über<br />
aktuelles und künftigesExportengagement<br />
der Betriebe.<br />
Seite 4
WIRTSCHAFT<br />
FINANZPOLITIK<br />
„Keine neuen<br />
Steuern, sondern<br />
Reformen“<br />
„Jegliche Pläne zur Wiedereinführung<br />
einer Erbschaftssteuer oder<br />
einer Vermögenssteuer werden von<br />
der <strong>Wirtschaft</strong> klar abgelehnt. Beide<br />
Steuern wurden aus guten Gründen<br />
abgeschafft. <strong>Die</strong> immer wieder begonnene<br />
Diskussion über die Einführung<br />
neuer Steuern ist im Hochsteuerland<br />
Österreich kontraproduktiv<br />
und standortschädlich“, betont<br />
Ralf Kronberger, Leiter der Abteilung<br />
für Finanz- und Handelspolitik<br />
in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich,<br />
hinsichtlich der Aussagen von<br />
Caritas-Direktor Michael Landau,<br />
der die Wiedereinführung der Erbschaftssteuer<br />
zur Finanzierung der<br />
Pflege gefordert hatte. <strong>Die</strong> bis Mitte<br />
2008 gültige Erbschaftssteuer war<br />
eine „eklatant unsachliche, gleichheits-<br />
und verfassungswidrige, bürokratische<br />
sowie ineffiziente Mittelstands-<br />
sowie Unternehmensfortführungssteuer“,<br />
so der Steuer-Experte.<br />
Jeder besteuerte Erbfall war im<br />
Durchschnitt mit circa 1.700 Euro<br />
belastet. Lediglich bei 16 von<br />
62.400 Erbfällen lag die Bemessungsgrundlage<br />
über 1,1 Millionen<br />
Euro. <strong>Die</strong> Erbschaftssteuer ging vor<br />
allem zu Lasten der kleinen und<br />
mittleren Unternehmensnachfolger.<br />
<strong>Die</strong> Bewertung von Vermögen,<br />
insbesondere von Immobilien und<br />
Unternehmen, sei äußerst aufwändig<br />
und fehleranfällig. Das Personal<br />
für die Administration der Erbschaftssteuer<br />
sei in der Finanzverwaltung<br />
nicht mehr vorhanden und<br />
müsste im Falle einer Wiedereinführung<br />
völlig neu aufgebaut werden.<br />
Daher folgert Kronberger: „Es ist<br />
praktisch unmöglich, mit einem vertretbaren<br />
Aufwand eine den verfassungsrechtlichen<br />
Anforderungen<br />
entsprechende Vermögensbewertung<br />
durchzuführen.“ Generell gehe<br />
der internationale Trend in Richtung<br />
Abschaffung von Vermögenssteuern.<br />
„Demnächst wird kein EU-Staat<br />
mehr eine reine Vermögensteuer<br />
einheben“, so Kronberger.<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
Krankenkassenbeiträge:<br />
Zahlungsmoral der Betriebe<br />
ist hervorragend<br />
Unternehmen zahlen jährlich 25,76 Milliarden Euro in die sozialen<br />
Töpfe – die Einbringungsquote liegt bei 99,51%.<br />
<strong>Die</strong> rot-weiß-rote <strong>Wirtschaft</strong><br />
trägt mit 25,76 Milliarden<br />
Euro die Hauptlast im System<br />
der sozialen Töpfe. Zusätzlich<br />
führt sie Beiträge von 14,5 Milliarden<br />
Euro für ihre <strong>Die</strong>nstnehmer ab“, relativiert<br />
Martin Gleitsmann, Leiter<br />
der Abteilung für Sozialpolitik und<br />
Gesundheit in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Österreich (WKÖ), eine parlamentarische<br />
Beantwortung des Sozialministeriums<br />
zu Krankenkassenbeiträgen<br />
der Unternehmen: „<strong>Die</strong><br />
Zahlungsmoral der Betriebe ist hervorragend“,<br />
so Gleitsmann, „Bei<br />
Vergleichen müssen immer die Relationen<br />
bedacht werden: Der diesjährige<br />
Abschreibungsbetrag von 160<br />
Millionen Euro liegt deutlich unter<br />
einem Prozentpunkt der jährlichen<br />
betrieblichen Beitragsleistungen. Genaue<br />
Vergleichswerte liegen uns<br />
noch nicht vor. Fakt ist: In den vergangenen<br />
zehn Jahren mussten die<br />
Krankenkassen nicht einmal 0,35<br />
Prozent der Unternehmensbeiträge<br />
abschreiben. Seit 2000 leisteten die<br />
Unternehmen geschätzte 400 Milliarden<br />
Euro Beiträge, davon waren lediglich<br />
1,4 Milliarden uneinbringbar.<br />
Denn leider gibt es auch bei Unter-<br />
nehmen vereinzelt Fälle eines redlichen<br />
Scheiterns.“ <strong>Die</strong> Nichteinbringungsquote<br />
liegt jedoch gerade einmal<br />
bei 0,49 Prozent, diese umfasst<br />
im Wesentlichen Beiträge insolventer<br />
Unternehmen. In vielen Fällen<br />
springt der Insolvenzentgeltfonds<br />
„Seit dem<br />
Jahr 2000<br />
leisteten<br />
die österreichischenUnternehmen<br />
400<br />
Mrd. Euro<br />
Beiträge.“<br />
Martin Gleitsmann, Sozialpolitiker der WKÖ<br />
ein und leistet die nicht abgeführten<br />
<strong>Die</strong>nstnehmerbeitragsanteile an die<br />
Sozialversicherungen. <strong>Die</strong>ser Fonds<br />
wird wiederum ausschließlich von<br />
Unternehmen finanziert.<br />
Unternehmen sind tragende<br />
Säule des Sozialsystems<br />
„Unsere Betriebe sind die tragende<br />
Säule des österreichischen Sozialsystems“,<br />
betonte Gleitsmann und<br />
verweist auf die eindeutigen Zahlen:<br />
„<strong>Die</strong> Unternehmen zahlen die Lohnnebenkosten,<br />
also Kranken-, Pensions-,<br />
Unfall-, und Arbeitslosenversicherungsbeiträge<br />
zu fast 100 Prozent<br />
in die sozialen Töpfe ein. Bei<br />
25,76 Milliarden Euro bedeutet dies<br />
eine Einbringungsquote von 99,51<br />
Prozent im Jahr 2009. <strong>Die</strong> Quote ist<br />
seit Jahren konstant auf diesem extrem<br />
hohen Niveau. <strong>Die</strong> Finanzierungslücke<br />
der Krankenversicherungen<br />
lässt sich somit nicht auf vermeintlich<br />
nicht geleistete Zahlungen<br />
der Unternehmen zurückführen“,<br />
stellte der WKÖ-Experte klar.<br />
„Wer so viel für die soziale Versorgung<br />
der Bevölkerung leistet wie<br />
die heimischen Betriebe, darf auch<br />
einen effizienten Einsatz der Mittel<br />
fordern. Nicht die mangelnden Einnahmen<br />
sind das Problem der<br />
Krankversicherungen. Vielmehr sollte<br />
man sich Gedanken über Einsparungspotenziale<br />
des Gesundheitssystems<br />
machen“, unterstrich Gleitsmann<br />
und betonte darüber hinaus:<br />
„<strong>Die</strong>s soll nicht zu Lasten der Patienten<br />
gehen. Im Gegenteil: Durch<br />
einen effizienteren Mitteleinsatz<br />
steigt auch die Behandlungsqualität.“
THEMA<br />
Sinnlose Veröffentlichungspflicht in<br />
Wiener Zeitung beseitigen<br />
<strong>Die</strong> österreichische <strong>Wirtschaft</strong> wird aufgrund dieser Veröffentlichungspflicht jährlich mit<br />
rund 15 Millionen Euro belastet.<br />
Vor allem GmbHs und Aktiengesellschaften<br />
sind verpflichtet,<br />
bestimmte Vorgänge<br />
und Veränderungen ihrer Firmen<br />
im Firmenbuch einzutragen.<br />
<strong>Die</strong>se Eintragungen und andere für<br />
Kunden, Lieferanten sowie sonstige<br />
Interessierte wichtige Informationen<br />
müssen <strong>vom</strong> Firmenbuch in<br />
der Ediktsdatei via Internet veröffentlicht<br />
werden.<br />
Zu diesen Veröffentlichungspflichten<br />
gehören u.a. Jahresabschlüsse,<br />
Neueintragungen, die<br />
Sitzverlegung von Firmen, die Löschung<br />
von Firmen, die Bestellung<br />
neuer Geschäftsführer und Prokuristen<br />
oder die Übertragung von Gesellschaftsanteilen.<br />
Gleichzeitig<br />
müssen diese Veröffentlichungen<br />
aber auch im Amtsblatt zur Wiener<br />
Zeitung eingeschaltet werden.<br />
Nutzlose Doppelgleisigkeit<br />
Für diesen völlig sinnlosen,<br />
weil doppelgleisigen Vorgang verrechnet<br />
die Wiener Zeitung den<br />
Firmen einen Mindestbetrag von<br />
40 Euro. Damit ist das Honorar für<br />
den Umfang von fünf Zeilen abgedeckt.<br />
Für jede weitere angefangene<br />
Zeile fallen Zusatzkosten von 6<br />
Euro an. Auf diese Weise werden in<br />
Österreich jährlich rund 77.000 Firmen<br />
mit etwa 15 Mio. Euro belastet.<br />
Da die Einreichung der erwähntenPflichtveröffentlichun-<br />
wko.at/bildungsreform<br />
gen elektronisch vorgeschrieben<br />
ist, macht die Veröffentlichung<br />
dieser Daten in der Wiener Zeitung<br />
aber keinen Sinn mehr. „Eine Abschaffung<br />
der Veröffentlichungen<br />
„<strong>Die</strong>se sinnlosenVeröffentlichungen<br />
müssen<br />
endlich der<br />
Vergangenheitangehören“.<br />
Manfred Rein, Präsident <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vbg.<br />
ist dringend notwendig“, fordert<br />
Manfred Rein, Präsident der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg. „Damit<br />
würde ein Beitrag zur Senkung der<br />
Verwaltungskosten geleistet und<br />
die Unternehmen würden sich<br />
neben Kosten auch den ganzen<br />
damit verbunden Abwicklungskram<br />
ersparen.“<br />
„Auch, wenn es bei diesen Veröffentlichungspflichten<br />
um Beträge<br />
von meist „nur“ 50 bis 70 Euro<br />
pro Betrieb und Jahr geht, sind<br />
viele Firmen über diese Situation<br />
zu Recht massiv verärgert“, betont<br />
JW-Landesvorsitzender Martin Dechant.<br />
Es folgten keine Taten<br />
Auch die österreichische Bundesregierung<br />
ist sich dieser Situation<br />
bewusst, hat sie doch den<br />
„Wegfall von Veröffentlichungspflichten<br />
in bestimmten Publikati-<br />
onsmedien“ am 26. März 2008 in<br />
ihre offizielle Maßnahmenliste im<br />
Rahmen der Initiative „Verwaltungskosten<br />
senken für Unternehmen“<br />
aufgenommen. „Leider sind<br />
diesen Ankündigungen bisher<br />
keine Taten gefolgt!“<br />
Streichung statt Quersubventionierung<br />
<strong>Die</strong> ersatzlose Streichung der<br />
Pflichteinschaltungen im Amtsblatt<br />
zur Wiener Zeitung hat übrigens<br />
auch der Österreichische<br />
Rechtsanwaltskammertag (ÖRAK)<br />
in seinem am 4. Dezember 2008<br />
veröffentlichten Wahrnehmungsbericht<br />
zur österreichischen Rechtspflege<br />
und Verwaltung für das<br />
Jahr 2007/2008 gefordert. Seitens<br />
des Bundesministeriums für Finanzen<br />
fließen erhebliche Mittel in ein<br />
Projekt „Verwaltungskostenreduktion<br />
durch Informationsverpflichtungen“.<br />
Das nach heutigen Gesichtspunkten<br />
völlig funktionslose<br />
Amtsblatt zur Wiener Zeitung wird<br />
nur mehr durch eine Quersubventionierung<br />
seitens der <strong>Wirtschaft</strong>streibenden<br />
aufrecht erhalten und<br />
könnte sofort eingespart werden.<br />
<strong>Die</strong> WK Vorarlberg und die<br />
Junge <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg fordern<br />
daher vehement die sofortige<br />
Abschaffung der Veröffentlichungspflichten<br />
in der Wiener Zeitung!<br />
Geht’s der <strong>Wirtschaft</strong> gut,<br />
geht’s uns allen gut.<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 3
AUSSENWIRTSCHAFT VORARLBERG<br />
Exportumfrage<br />
Klare Präferenz<br />
für die Kern -<br />
märkte<br />
<strong>Die</strong> Nachbarländer Deutschland und<br />
Schweiz bleiben die wichtigsten Märkte<br />
für unsere Vorarlberger Exporteure.<br />
Einblicke in die Export-<br />
Philosophie der Vorarlberger<br />
Unternehmen und<br />
in das aktuelle wie zukünftige<br />
Exportengagement bieten die<br />
Ergebnisse einer Umfrage, die<br />
von der Außenwirtschaft Vorarlberg<br />
aktuell durchgeführt<br />
wurde. 205 exportierende Unternehmen<br />
(<strong>vom</strong> Kleinstunternehmen<br />
bis hin zu Firmen mit<br />
einer Mitarbeiterzahl von über<br />
500) aus allen Branchen haben<br />
sich bei der Umfrage beteiligt,<br />
das entspricht einer Rücklaufquote<br />
von über 10%.<br />
Europa ist der wichtigste<br />
„Exportkontinent“<br />
98 % der befragten Unternehmen<br />
sind in Europa tätig.<br />
Neben der Industrie mit 30 %<br />
sind auch das Gewerbe und<br />
Handwerk mit 22 % und der<br />
Handel mit 19 % auf dem europäischen<br />
Markt gut vertreten.<br />
Fernmärkte wie Australien,<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
Asien, Amerika und Afrika werden<br />
naturgemäß von den Industrieunternehmen<br />
am stärksten<br />
bearbeitet. Mit 14,5 % ist Afrika<br />
für den Handel der zweit<br />
wichtigste Kontinent.<br />
Kernmärkte schneiden am<br />
besten ab<br />
Bei der Frage nach der aktuellen<br />
Zufriedenheit auf den<br />
wichtigsten Auslandmärkten<br />
(Notenskala von 1-5) erhielten<br />
die Nachbarmärkte Deutschland<br />
(1,94) und Schweiz (1,99)<br />
mit Abstand die beste Bewertung.<br />
China folgt mit einem Notenwert<br />
von 2,48 auf dem dritten<br />
Rang. Aktuell schlechte<br />
Noten (3,70 - 3,91) bekamen vor<br />
allem die Exportmärkte Ungarn,<br />
Spanien und Rumänien.<br />
Stärken auf dem<br />
Auslandsmarkt<br />
28 % der befragten Exporteure<br />
gaben an, dass sie mit<br />
Workshops zu den Kernmärkten Deutschland und Schweiz werden noch stärker<br />
in das AW-Serviceangebot der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg einfließen.<br />
Qualität in ihren Exportmärkten<br />
punkten können. Mit dem Faktor<br />
Preis/Leistung können 16 % der Unternehmen<br />
punkten. Termin, Liefergarantie<br />
und Lieferzuverlässigkeit sind<br />
für 10 % entscheidend in ihrer Exporttätigkeit.<br />
Service im allgemeinen<br />
wird von 9 % als wichtigstes Kriterium<br />
genannt. Für die nahe Zukunft<br />
(drei Jahre) bleiben Deutschland (173<br />
Nennungen) und die Schweiz (156<br />
Nennungen) die Märkte, auf denen<br />
die Exporteure Vorarlbergs sich am<br />
stärksten engagieren werden. In Bezug<br />
auf das künftige Exportengagement<br />
liegt der Fokus eindeutig auf Kerneuropa,<br />
denn bei den Nennungen folgen<br />
Italien, Frankreich und auch Liechtenstein<br />
sowie das Vereinigte Königreich.<br />
Osteuropa (Slowakei, Russland,<br />
Tschechien) wird nicht dringlich als<br />
Markt gesehen, auch der Run auf<br />
China scheint vorerst gestoppt zu<br />
sein.<br />
Das Exportengagement der Unternehmen<br />
wird sich noch stärker in den<br />
Schwerpunkten der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg niederschlagen. Mit<br />
einem speziellen Serviceangebot für<br />
die bevorzugten Auslandsmärkte soll<br />
noch besser auf die Bedürfnisse der<br />
Vorarlberger Exportunternehmen eingegangen<br />
werden.
BRANCHEN<br />
12 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Noch früher in Pension?<br />
So ein System ist nicht finanzierbar!<br />
Länger im Arbeitsprozess bleiben und die Abschaffung der Hacklerregelung - das sind die<br />
Zeichen, die es jetzt zu setzen gilt. <strong>Die</strong> Junge <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg sieht ihren Kurs und ihre<br />
Forderungen bestätigt: „<strong>Die</strong> Szenarien sind längst bekannt, daher muss aktiv entgegengesteuert<br />
werden. Eine Anhebung des Pensionsantrittsalters ist unausweichlich.“<br />
Folgt nach der <strong>Wirtschaft</strong>skrise die Pensionskrise?<br />
Mit Sicherheit, wenn nicht rasch entgegengesteuert<br />
wird, sind sich Experten<br />
einig. „Kern des Pensionsproblems ist die ,Frühpensionitis’,<br />
bedingt durch Fehlanreize des Systems<br />
wie z.B. die „Hacklerregelung“, versicherungsmathematisch<br />
unzureichende Abschläge<br />
und zu geringe Anreize für längeres Arbeiten.<br />
Daher sind die Weichen im Pensionssystem<br />
selbst neu zu stellen“, so Martin Gleitsmann, Leiter<br />
der Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit<br />
in der WKO.<br />
Eine repräsentative Umfrage (n=5<strong>21</strong>) der Jungen<br />
<strong>Wirtschaft</strong> von <strong>2011</strong> unter ihren Mitgliedern zeigt<br />
ebenfalls klar die Notwendigkeit einer Reform unseres<br />
Pensionssystems. „82% fordern eine umfassende<br />
Reform des Systems. Es ist offensichtlich,<br />
dass wir umgehend handeln müssen, damit auch<br />
die heute Jungen noch eine Pension bekommen“,<br />
betont der Geschäftsführer der Jungen <strong>Wirtschaft</strong><br />
Vorarlberg, Mag. Marco Tittler. Der „Run“ auf die<br />
Frühpension und die geforderten überdurchschnittlichen<br />
Pensionserhöhungen werden nicht<br />
haltbar sein, ist der JW-Geschäftsführer überzeugt.<br />
„Wir wurden letztes Jahr durch die OECD auch<br />
noch von internationaler Seite darauf aufmerksam<br />
gemacht – es wird Zeit, dass was geschieht – und<br />
das heißt: weg mit der Hacklerregelung und zwar<br />
so schnell als möglich“, fordert Tittler.<br />
Jetzt reformieren und für sichere und leistbare<br />
Zukunft sorgen<br />
Je früher Menschen in Pension gehen, umso weniger<br />
können sie aktiv zum System beitragen. Trotz<br />
eines gesetzlichen Mindestpensionsalters von 65<br />
Jahren gehen die Österreicher im Durchschnitt sieben<br />
Jahre früher in Rente – das kostet bis zum Jahr<br />
2035 mehr als 50 Milliarden Euro. „Wir fordern<br />
daher eine rasche und tatsächliche Angleichung<br />
„Frühpensionitis“ - ein Schlag<br />
gegen das Finanzierungssystem<br />
für künftige Pensionsgenerationen.<br />
des Pensionsantrittsalters an die gesetzliche Vorgabe<br />
– Raus aus der Frühpension, ohne Ausnahme“,<br />
so Tittler, „alles andere wäre ein falsches Zeichen<br />
an die Jungen in unserem Land“.<br />
<strong>Die</strong> nächsten Verhandlungen stehen schon<br />
vor der Türe<br />
Wenn das Pensionssystem verhandelt wird,<br />
dann werden traditionellerweise aber nur die Pensionistenvertreter<br />
als Zahlungsempfänger eingeladen.<br />
„Wo bleibt hier die Generationengerechtigkeit?<br />
Warum werden nur die Zahlungsempfänger, nicht<br />
aber die Jungen als Einzahler und Leistungsträger<br />
eingeladen?“, fragt sich nicht nur Tittler, sondern<br />
der Großteil der jungen Generation. „<strong>Die</strong> Regierung<br />
ist dringend aufgefordert, sich an die bestehende<br />
Regelung zur Pensionsanpassung zu halten.“ Es<br />
geht hier nicht darum, zugesagte Ansprüche zu<br />
streichen oder jemandem etwas weg zu nehmen,<br />
hier geht es um eine nachhaltige Sicherung des Sy-<br />
stems. Und dabei sind alle aufgefordert ihren Beitrag<br />
zu leisten“, so Tittler abschließend. Martin<br />
Gleitsmann: „Es muss aber auch bei Prävention<br />
und Gesundheitsvorsorge angesetzt werden. „Dabei<br />
ist zunächst die Selbstverantwortung der Menschen<br />
gefragt – immerhin passieren heute beispielsweise<br />
88 Prozent der Unfälle in der Freizeit und<br />
nicht am Arbeitsplatz.“ Auch sollten Unternehmen,<br />
die ihre Mitarbeiter gesund und beschäftigungsfähig<br />
halten wollen, stärker unterstützt werden.<br />
<strong>Die</strong> Junge <strong>Wirtschaft</strong> fordert:<br />
l Keine jährlichen teuren Pensionsrunden mehr<br />
l Automatische gesetzliche Pensionserhöhung zur<br />
Abgeltung der Inflation<br />
l Pensionsalter nach Gesetz: Keine Frühpensionen<br />
l Rasches Ende der Hacklerregelung<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 5
HANDEL<br />
EXPERTENUMFRAGE<br />
<strong>Die</strong> Zukunft liegt in<br />
der Regionalität<br />
Lebensmittelexperten (Lebensmittelhersteller,Lebensmittelhändler,<br />
Kammern, Behörden und Verbände)<br />
prognostizieren Produkten<br />
regionaler Herkunft in den nächsten<br />
5 Jahren das größte Potenzial.<br />
Knapp dahinter liegen allgemein<br />
Produkte aus Österreich. Aber auch<br />
Convenience könnte eine wichtige<br />
Rolle spielen.<br />
Stark setzt man auch auf nachhaltig<br />
erzeugte Produkte und auf die Handelsmarken.<br />
Als größte Herauforde-<br />
<strong>Die</strong> Konsumenten kaufen immer mehr<br />
Produkte in Bio-Qualität.<br />
rung für die Zukunft sehen die Experten<br />
die steigenden Anforderungen<br />
an die Lebensmittelsicherheit<br />
und ebenso die verstärkten Auflagen<br />
zur Lebensmittelkennzeichnung.<br />
Auch durch den Preiskampf unter<br />
den Handelsketten und der Handelskonzentration<br />
fühlen sich vor<br />
allem die Produzenten gefordert.<br />
Als größte Stärken der österreichischen<br />
Lebensmittelwirtschaft wird<br />
die Qualität der Produkte gesehen.<br />
Genauso könnten die Produzenten<br />
mit Regionalität, österreichischer<br />
Herkunft und dem Konsumentenvertrauen<br />
punkten. <strong>Die</strong> Kleinstrukturiertheit<br />
der heimischen <strong>Wirtschaft</strong><br />
wird von 7% als Stärke gesehen, jedoch<br />
führt genau dieses Kriterium<br />
auch das Ranking der Schwächen<br />
an. Als Schwächen werden aber<br />
auch die Handelskonzentration und<br />
der Preiskampf gesehen. <strong>Die</strong>s ergab<br />
eine Umfrage von keyQuest Marktforschung<br />
unter 160 von 600 Lebensmittelexperten*.<br />
<strong>Die</strong> Fragen bezogen<br />
sich auf den Zeitraum bis<br />
2015. (im Auftrag der AMA)<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
Kaufkraft steigt auch <strong>2011</strong>,<br />
real droht aber ein Minus!<br />
Mit einem nominellen Plus von 2,5% für das vergangene Jahr konnte<br />
die Kaufkraft der Österreicher das zweite Jahr in Folge auch inflationsbereinigt<br />
steigen. Fur <strong>2011</strong> sind die Prognosen jedoch pessimistischer:<br />
<strong>Die</strong> Kaufkraft steigt zwar wieder um rund 2,5%, die erwartete<br />
Inflation liegt aber darüber!<br />
Während viele europäische<br />
Länder angesichts der globalen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skrise mit<br />
teils dramatischen Kaufkraftrückgängen<br />
konfrontiert waren, haben<br />
sich die Österreicher krisenresistenter<br />
denn je gezeigt. So stieg<br />
selbst im Krisenjahr 2009 die Kaufkraft<br />
der Österreicher nominell um<br />
1% und 2010 um 2,5%. Dank der<br />
niedrigen Inflation, besonders im<br />
Jahr 2009, ergaben sich damit trotz<br />
Krise reale Kaufkraftzuwächse.<br />
<strong>Die</strong>ser Trend wird nun von der<br />
hohen Inflation für das laufende Jahr<br />
<strong>2011</strong> unterbrochen: „Angesichts der<br />
erwarteten Jahresinflation von rund<br />
2,6 Prozent, vielleicht sogar noch<br />
höher, rechnen wir mit einem realen<br />
Rückgang der Kaufkraft“, kommen-<br />
tiert Mag. Mark Ruhsam von Regio-<br />
Data Research die Ergebnisse. <strong>Die</strong> Inflation<br />
wird <strong>vom</strong> Konsumenten insbesondere<br />
dann als stark empfunden,<br />
wenn Güter des täglichen Bedarfs<br />
teurer werden. <strong>Die</strong> aktuelle<br />
Inflation, hauptsächlich zurückzuführen<br />
auf die stark steigenden<br />
Rohstoff- und Energiepreise, bedeutet<br />
eine Verteuerung insbesondere<br />
der Bereiche Ernährung, Verkehr<br />
und Energie.<br />
Bleibt die Inflation für diese Bereiche<br />
auf einem höheren Niveau,<br />
so ist auch von einer Konsumzurückhaltung<br />
auszugehen. Ausgaben<br />
für Produkte und Leistungen,<br />
die man nicht unbedingt braucht<br />
(z.B. Kleider, Möbel, Reparaturen,<br />
Urlaube, etc.), werden aufgeschoben.<br />
Mit wenigen Ausnahmen ist<br />
die österreichische Kaufkraft in den<br />
vergangenen Jahrzehnten langsam<br />
aber kontinuierlich gewachsen. Lediglich<br />
2001/2002 und 2008 gab es<br />
real gesehen vor dem Hintergrund<br />
<strong>Die</strong> Österreicherinnen und Österreicher kaufen gern ein und haben auch die entsprechende<br />
Kaufkraft. Doch die Inflation droht die Margen aufzufressen.<br />
der globalen <strong>Wirtschaft</strong>skrisen leichte<br />
Einbrüche. Für <strong>2011</strong> erwarten wir<br />
jetzt nach zwei (trotz Krise positiven)<br />
Jahren einen realen Kaufkraftrückgang.<br />
Auch im Jahr 2010 liegt Wien<br />
wieder auf Platz eins des Bundeslän-<br />
derrankings. <strong>Die</strong> Luft wird aber<br />
dünner, Salzburg ist bis auf 0,2 Indexpunkte<br />
herangerückt. Pro Kopf<br />
und Jahr liegen nur mehr 40,- Euro<br />
zwischen den beiden bestplatzierten<br />
Bundesländern. Überhaupt waren<br />
die Abstände im Bundesländervergleich<br />
noch nie so gering wie im Jahr<br />
2010. Am stärks-ten entwickelt hat<br />
sich im vergangenen Jahr Oberösterreich<br />
mit 2,9% Kaufkraftzuwachs.<br />
Auch die Steiermark, Kärnten und<br />
das Burgenland konnten deutlich<br />
zulegen. Unter dem nationalen<br />
Schnitt von 2,5% wuchsen Wien,<br />
Salzburg, Vorarlberg und Tirol. In<br />
allen Bundesländern konnte die<br />
Kaufkraft 2010 auch real zunehmen.<br />
Der einzelhandelsrelevante<br />
Kaufkraftanteil sinkt<br />
kontinuierlich!<br />
<strong>Die</strong> Österreicher verfügen zwar<br />
über immer mehr Kaufkraft, jedoch<br />
wird der Anteil dessen, was in den<br />
Einzelhandel fließt, immer geringer.<br />
1990 kamen von 100 Euro Ausgaben<br />
der Österreich immerhin 40<br />
Euro dem Einzelhandel zugute. 20<br />
Jahre später ist die sogenannte einzelhandelsrelevante<br />
Kaufkraft, also<br />
jener Anteil des verfügbaren Einkommens,<br />
der im Einzelhandel<br />
ausgegeben wird, auf 31% gesunken.<br />
Mark Ruhsam erläutert: „<strong>Die</strong>ser<br />
Trend, der nicht nur Österreich betrifft,<br />
ergibt sich einerseits durch<br />
Verschiebung der privaten Konsumausgaben<br />
‚zugunsten‘ teurerer<br />
Lebenshaltungskosten (Stichwort<br />
Energiepreise, Verkehr). Dazu<br />
kommt natürlich, dass mit steigendem<br />
Einkommen die Ausgaben für<br />
Freizeit und Luxus zunehmen.“ Der<br />
österreichische Einzelhandel konnte<br />
sich 2010 dennoch behaupten<br />
und verzeichnete ein nominelles<br />
Plus von 2,9%.
Auch dieses Jahr konnten<br />
wieder erstklassige Referenten<br />
für das äußerst begehrte<br />
Seminar gewonnen werden.<br />
Dr. Thomas Schumacher von der<br />
osb Tübingen GmbH referierte<br />
über das Thema Führung im Wandel.<br />
Dr. Marcus Heidbrink, <strong>Wirtschaft</strong>spsychologe<br />
an der Universität<br />
St. Gallen, begeisterte mit seinen<br />
Beiträgen zur Problematik<br />
Leadership – Umgang mit Veränderungen.<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltung ist speziell auf<br />
die Bedürfnisse der Seminarbesucher<br />
ausgerichtet. Neben der Wissensvermittlung<br />
in Form von Vorträgen stehen<br />
auch zahlreiche praktische Ar-<br />
Wissensvermittlung in Form von Vorträgen.<br />
beiten und Fallbeispiele auf dem Programm.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer haben somit die Möglichkeit, das erworbene Wissen<br />
auf ihre eigene firmenspezifische<br />
X DIE WIRTSCHAFT T<br />
Situation anzuwenden und in der<br />
Gruppe zu diskutieren. Das moderne<br />
Weiterbildungszentrum der Universität<br />
St. Gallen schaffte dazu das Ambiente<br />
für ein rundum optimales Seminarerlebnis.<br />
„Neben der Wissensvermittlung<br />
bietet der Kurs die Gelegenheit,<br />
neue Kontakte zu knüpfen und<br />
Netzwerke aufzubauen. <strong>Die</strong> lockere<br />
Atmosphäre des traditionellen<br />
Abend events ist dafür ein besonders<br />
schöner Rahmen. Nach der Besichtigung<br />
wurde beim Abendessen so<br />
manches Gespräch aus dem Seminarraum<br />
fortgesetzt“, so Karl-Heinz<br />
Rossmann, Leiter des Vertriebs Firmenkunden<br />
in der Hypo Landesbank<br />
Vorarlberg.<br />
Überraschungsabend als<br />
Highlight<br />
Nach einem intensiven Seminartag<br />
organisierte die Hypo-Bank<br />
einen gemütlichen „Event-Abend“,<br />
der die Teilnehmer dieses Jahr nach<br />
Vaduz in die Hofkellerei des Fürsten<br />
von Liechtenstein führte. Das Weingut<br />
und die Hofkellerei genießen in<br />
Fachkreisen und bei Kunden einen<br />
fantastischen Ruf. Von der guten<br />
Qualität des Weines konnten sich<br />
die Besucher nach der Führung bei<br />
einer Degustation selbst überzeu-<br />
WERBUNG<br />
Weiterbildung auf höchstem Niveau<br />
Hypo-Unternehmer-Akademie in St. Gallen<br />
Am 16. und 17. <strong>Mai</strong> veranstaltete die Hypo Landesbank Vorarlberg die traditionelle Hypo-<br />
Unternehmer-Akademie im Weiterbildungszentrum der Universität St. Gallen.<br />
30 UnternehmerInnen und Führungskräfte aus Vorarlberg, Oberösterreich, Deutschland,<br />
Liechtenstein und der Schweiz folgten der Einladung und diskutierten die Herausforderung,<br />
Veränderungen frühzeitig zu erkennen und Wandel positiv zu nutzen.<br />
STATEMENTS DER TEILNHEMER<br />
Welchen Nutzen die Unternehmen<br />
aus dem Seminar erzielen, dokumentieren<br />
die Feedbacks der Teilnehmer:<br />
„Insbesondere die Mischung der Teilnehmer<br />
aus den unterschiedlichsten Industrie-<br />
und Gewerbebereichen macht<br />
diese Veranstaltung sehr attraktiv. Hochkarätige<br />
Vortragende machen diese<br />
beiden Tage sehr kurzweilig und ermöglichen<br />
es, die eigene Personalführung mit<br />
den zeitgemäßen Führungsmethoden zu<br />
vergleichen. Interessante Fallbeispiele<br />
und die Diskussion mit den anderen TeilnehmerInnen<br />
bringen Lösungsansätze<br />
und zeigen sinnvolle Beispiele für den Alltag<br />
auf. Gerne wieder!“<br />
Ing. Wolfgang Humml<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co<br />
„<strong>Die</strong> Qualität einer Unternehmensführung<br />
zeigt sich insbesondere in Zeiten des Wandels.<br />
<strong>Die</strong> Hypo-Akademie bietet wertvolle<br />
Hilfestellungen zum richtigen Umgang<br />
mit dieser unternehmerischen Herausforderung.<br />
<strong>Die</strong> Diskussionen unter den Teilnehmern<br />
waren befruchtend.“<br />
Dr. Alfred Geismayr<br />
RTG Dr. Rümmele Treuhand GmbH<br />
Praktische Beispiele in Gruppenarbeiten ergänzten den theoretischen Inhalt.<br />
gen. Nach der Besichtigung wartete<br />
im nahegelegenen Gasthaus Torkel<br />
ein köstliches Abendessen auf<br />
die Akademie-Teilnehmer.<br />
FACTS<br />
Informationen zur<br />
Hypo-Akademie<br />
■ Nächster Termin:<br />
<strong>27.</strong> - 28. September <strong>2011</strong><br />
■ Themen:<br />
1. Tag: Führung im Wandel<br />
2. Tag: Leadership – Umgang mit<br />
Veränderungen<br />
■ Seit 2002 lädt die Hypo Landesbank<br />
Vorarlberg 2x jährlich zur<br />
Hypo-Unternehmer-Akademie ein.<br />
■ Bisher haben ca. 600 UnternehmerInnen<br />
und Führungskräfte daran<br />
teilgenommen.<br />
■ <strong>Die</strong> letzten Themen waren:<br />
„Innovationsmanagement und Ressourcenmanagement”<br />
„Projektmanagement, Kommunikation<br />
und Unternehmenskultur„<br />
„Strategie und Führung, Marketing<br />
und Balanced Scorecard”<br />
■ Mehr Information finden Sie unter<br />
www.hypovbg.at<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT X7
TOURISMUS<br />
STAATSPREIS TOURISMUS<br />
Einreichfrist für<br />
Staatspreis verlängert<br />
Das Bundesministerium<br />
für <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
Familie und<br />
Jugend<br />
(BMWFJ) hat<br />
mit 31. März<br />
<strong>2011</strong> den<br />
Staatspreis<br />
Tourismus<br />
<strong>2011</strong> ausgeschrieben. Aufgrund des<br />
großen Interesses und zahlreicher<br />
Nachfragen wird die Einreichfrist nun<br />
verlängert. Neuer Einreichschluss ist<br />
der 6.6.<strong>2011</strong>.<br />
Bis dahin können österreichische Beherbergungs-<br />
und Gastronomiebetriebe,<br />
touristische Ausflugsziele sowie betriebsubergreifende<br />
Kooperationen mit<br />
anderen Betrieben, Tourismusverbänden<br />
oder Gebietskörperschaften ihre<br />
Projekte und Initiativen der Mitarbeiterfuhrung<br />
und -entwicklung einreichen.<br />
<strong>Die</strong> Wettbewerbsunterlagen sind online<br />
verfugbar unter www.bmwfj.gv.at/<br />
Ministerium/Staatspreise/Tourismus.<br />
VERANSTALTUNG<br />
Wenn es brennt,<br />
ist es zu spät!<br />
Brandschutz ist ein wesentlicher Bestandteil<br />
betrieblicher Sicherheitsüberlegungen.<br />
Hierbei sind bauliche,<br />
technische und organisatorische Maßnahmen<br />
zu berücksichtigen. Brandschutzmaßnahmen<br />
werden daher einerseits<br />
<strong>vom</strong> Gesetzgeber zum<br />
Schutz der Mitarbeiter, Kunden, Nachbarn<br />
und der Umwelt gefordert. Andererseits<br />
fordern Reiseveranstalter<br />
und auch Versicherungsunternehmen<br />
geeignete Maßnahmen zur Vermeidung<br />
von Schadensereignissen ein.<br />
<strong>Die</strong> Sparte Tourismus bietet in Zusammenarbeit<br />
mit der Brandverhütungsstelle<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
„Brandschutz in Beherbergungsbetrieben“<br />
am Montag, den 4.<br />
Juli <strong>2011</strong> um 13,30 Uhr im WIFI<br />
Dornbirn an.<br />
Merken Sie sich den Termin bitte vor!<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
ERP-Kreditmittel sollen auf 50<br />
Mio. Euro aufgestockt werden<br />
Das entspricht einer Steigerung von 32 Prozent.<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sminister Reinhold<br />
Mitterlehner hatte bereits<br />
am Höhepunkt der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skrise (2009) im Rahmen<br />
des Konjunkturpaketes für den Tourismus<br />
eine kurzfristige Aufstockung<br />
der ERP-Kredite für den Tourismusbereich<br />
von damals 32 auf 38 Mio.<br />
Euro initiiert.<br />
Nunmehr ist das Ziel, die Mittel<br />
aus dem ERP-Fonds für die Tourismuswirtschaft<br />
ab dem Jahr 2012 auf<br />
50 Mio. Euro. p.a. aufzustocken. Das<br />
ist eine Steigerung von 32%. <strong>Die</strong> ÖHT<br />
gab kürzlich bekannt, dass diese Mittel<br />
derzeit in der Anlaufzeit mit 0,5 %<br />
und in der Rückzahlungszeit mit 1,75<br />
Auf rund 50 Millionen Euro sollen die ERP-Kreditmittel aufgestockt werden.<br />
% verzinst sind und darüber hinaus<br />
wahrscheinliche Zinssatzerhöhungen<br />
kaum mitmachen werden. Förderungspartner<br />
sind Bundes- Landesund<br />
EU-Förderungseinrichtungen<br />
sowie die österreichischen Kreditinstitute.<br />
Der Jahresplan für 2012 wird<br />
im November <strong>2011</strong> erstellt und ist anschließend<br />
im Ministerrat zu beschließen.<br />
Housekeeping - Schlüssel zum Erfolg<br />
Ein Housekeeping Team leistet einen großen Beitrag zum Erfolg<br />
eines Hotels. Mit fünf Schritten schaffen Sie Arbeitserleichterung.<br />
„Das Ende der Katastrophen“<br />
Das Oberlecher Hotel Sonnenburg von Mag. Gregor und Waltraud Hoch verfügt<br />
über 80 Zimmer, die Auslastung beträgt bei 135 Betriebstagen 87 %. Dementsprechend<br />
groß ist die Herausforderung, wenn vorzugsweise samstags alle Gäste<br />
an- und abreisen. Anlass genug, das Housekeeping im Hotel zu analysieren. „Ich<br />
wollte einfach wissen, was Sache ist. Bisher lief es immer so, wenn jemand was<br />
brauchte, wurde es geholt und ausgeteilt. Keiner hat hinterfragt, warum“, erklärt<br />
Hotelière Waltraud Hoch. Für die Analyse wurde die externe Expertin Andrea Pfleger<br />
engagiert. Sie ging tief ins Detail und spürte die Probleme auf. Als wichtigster<br />
Änderungspunkt wurde schnell deutlich: Der Wäschebestand muss optimiert werden.<br />
Der 2. Punkt betraf die Arbeitsergonomie. Daher wurden für den Wäschetransport<br />
Rollwagen angeschafft. Es wurde ein Reinigungskonzept erstellt und die<br />
Hotelwäscherei mit neuen Programmen ausgestattet.<br />
1. Überprüfen des Wäschebestandes: Bei<br />
manchen Wäschesorten ist man 5-fach bestückt,<br />
bei anderen nur 2-fach. Eine 3-fache<br />
Bestückung gilt als ideal.<br />
2. Auf Arbeitsergonomie achten: Housekeeping<br />
gilt im wahrsten Sinne des Wortes<br />
als Schwerarbeit. Daher sollte, wo möglich,<br />
auf Erleichterungen geachtet werden z.B<br />
Rollwagen.<br />
3. Reinigungschemie überprüfen: Wer<br />
sein Lager überprüft, erlebt seine blauen<br />
Wunder. Niemand weiß, wofür und niemand<br />
weiß, wer sie bestellt hat. Hier sollte<br />
für eine Entrümpelung gesorgt werden.<br />
4. Maschinenpark/Arbeitsgeräte überprüfen:<br />
Oft wird am falschen Ort gespart.<br />
5. Reinigungswägen auf der Etage: Um<br />
die Abläufe bei der Zimmerreinigung zu optimieren,<br />
helfen Etagenwagen. <strong>Die</strong>se sind<br />
nicht nur übersichtlich, handlich und<br />
komplett ausgestattet.<br />
<strong>Die</strong> Fachgruppe Hotellerie bietet in Zusammenarbeit<br />
mit der Firma Kernpunktzimmer Housekeeping-<br />
Schulungen an, die auch <strong>vom</strong> AMS gefördert werden.<br />
Nähere Infos unter www.kernpunktzimmer.at.
Wenn das Pferd<br />
zum Managementtrainer wird...<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Managementtrainerin Andrea Munz zeigt quasi „am<br />
Pferd“ wie Führungskräfte Visionen vermitteln, Mitarbeiter motivieren,<br />
Kunden begeistern und selbst in Balance bleiben können. Dazu findet im<br />
Juni ein Seminar in St. Arbogast statt, an dem Führungskräfte, TrainerInnen,<br />
BeraterInnen, Teammitglieder oder Interessierte teilnehmen können.<br />
Was überraschend klingt,<br />
wird im Training klar:<br />
Das Pferd als Übungspartner<br />
bietet ein perfektes Praxisfeld<br />
um Führungspersönlichkeit<br />
zu trainieren. Das Tier folgt dann<br />
den empfangenen Anweisungen,<br />
wenn es die Leitungsperson respektiert<br />
und ihr vertraut. Das Feedback<br />
der Pferde ist klar und filterfrei, es<br />
zeigt sofort, wo in der Führung Stärken<br />
liegen und was die Energie<br />
raubt. Durch geringfügige Änderungen<br />
der Körpersprache und inneren<br />
Leitsätze, gelingt es echte Motivation<br />
aus zu strahlen und dadurch<br />
Energie zu tanken, während man erfolgreich<br />
leitet.<br />
Bildungshaus & Pferdehof<br />
<strong>Die</strong> Ergebnisse aus dem Pferdetraining<br />
im Bildungshaus St. Arbo-<br />
BASCHNEGGER AMMANN PARTNER<br />
Direktes Feedback für Führungskräfte.<br />
gast und Pferdehof Mittelberger<br />
werden anhand von Videoanalyse<br />
und Methoden des perspektivischen<br />
Zuhörens ausgewertet und<br />
daraus Strategien zur Umsetzung im<br />
Berufsalltag entwickelt. So sind im<br />
Berufsalltag unsere Erwartungen<br />
klar formuliert, doch trotzdem gibt<br />
es immer wieder Situationen in<br />
denen die sorgfältig ausgearbeiteten<br />
Maßnahmenpläne nicht greifen.<br />
Wie gelingt es uns, unsere Visionen<br />
zu vermitteln und unser Umfeld<br />
dahin gehend zu beeinflussen?<br />
Klare Körpersprache<br />
Begeisterung und Vertrauen zu<br />
wecken ist das Um und Auf einer<br />
erfolgreichen Unternehmensidee.<br />
Durch eine motivierende Ausstrahlung<br />
und eine klare Körpersprache<br />
bleiben Führungskräfte erfolgreich<br />
in der Unternehmensleitung und<br />
tanken dabei auch noch Energie auf.<br />
Durch Übungen im Bereich Entscheidungskraft,<br />
Klarheit und Konsequenz<br />
fördert Managementtrainerin<br />
Andrea Munz nach dem Prinzip<br />
„Erleben und Verinnerlichen<br />
von Erfolgen optimieren Managementqualitäten“<br />
mit den Seminarteilnehmern<br />
das gewünschte Verhalten<br />
und Engagement. Promotion<br />
11er bringt die schnellste Kochshow der Welt ins Radio<br />
10 Jahre ist es her, dass Jamie Oliver<br />
mit seinem „Naked Chef“ die Popkultur<br />
wieder fürs Kochen gewann. Seitdem rieselt<br />
es Fernseh-Kochshows – ob mit Prominenten,<br />
als Duell oder kommentarlos in<br />
der Stille der Nacht (Silent Cooking). Jetzt<br />
schaltet sich 11er ein: mit der schnellsten<br />
Kochshow der Welt! Gesprochen von Robert<br />
Palfrader, produziert von Baschnegger<br />
Ammann Partner, Dornbirn.<br />
Während die Erfi nder moderner Kochshows<br />
mit immer neuen Ideen versuchen,<br />
das Format „Kochshow“ weiterzuent -<br />
wickeln, reduziert 11er auf das Wesentliche:<br />
den stressigen Alltag. Und nimmt es<br />
Mit „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ erreichen<br />
Sie alle Unternehmer<br />
des Landes. Ohne Streuverlust.<br />
mit dem Kochen nicht zu ernst. <strong>Die</strong><br />
schnellste Kochshow der Welt dauert 25<br />
Sekunden - Zeit genug, um die Qualität der<br />
11er Produkte unter Beweis zu stellen.<br />
Das Motto der Kochshow bringt es auf<br />
den Punkt: So schnell kann es knusprig<br />
sein. Ob beim Grillen, beim Fußballabend<br />
oder fürs romantische Dinner.<br />
Robert Palfrader (nebenbei eine der<br />
beliebtesten Werbestimmen Österreichs)<br />
gibt in einer Reihe von 8 Funkspots genaue<br />
Anweisungen – mal als Gartenchef,<br />
mal als Sportkommentator, mal als leidenschaftlicher<br />
Romantiker. Ein unterhaltsames<br />
Format, ein abwechslungsreicher<br />
Sprecher, eine Kochshow für die gestresste<br />
Welt.<br />
FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen<br />
S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />
Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />
FACTS<br />
WERBUNG<br />
Managementtraining am<br />
Pferd mit Andrea Munz<br />
09. Juni bis 10. Juni <strong>2011</strong><br />
Bildungshaus St. Arbogast<br />
und Pferdehof Mittelberger<br />
Trainingsdauer: 2 Tage<br />
TeilnehmerInnenbeitrag: € 980,-- zzgl.<br />
20% MwSt., inkl. 1x Frühstück, 2x Mittagessen,<br />
1x Abendessen<br />
Übernachtung bitte frühzeitig buchen<br />
TeilnehmerInnenanzahl: max. 10 Personen<br />
Zeitstruktur:<br />
09. Juni <strong>2011</strong>:<br />
09:00 Uhr Standortbestimmung,<br />
10:30 Uhr Organisationsverständnis und<br />
Leitungsverhalten – praktische Übungen<br />
am Pferd<br />
13:00 Uhr gemeinsames Mittagessen<br />
15:00 Uhr Videoanalyse und Refl exion<br />
18:00 Uhr gemeinsames Abendessen<br />
10. Juni <strong>2011</strong>:<br />
09:00 Uhr Wertschätzend führen, wirksam<br />
kommunizieren – praktische Übungen<br />
am Pferd<br />
12:30 Uhr gemeinsames Mittagessen<br />
14:30 Uhr Praxisbeispiele und alternative<br />
Handlungsweisen entwickeln und üben<br />
17:00 Uhr Abschluss<br />
Anmeldungen:<br />
Pro Move - tools & trainings<br />
Andrea Munz<br />
T 0043 (0)650 6989792<br />
E andrea.munz@promove.cc<br />
I www.promove.cc<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 9
INTERTECH <strong>2011</strong><br />
<strong>21</strong>. „intertech“ in Dornbirn<br />
Technologiemesse der Vier-Länder-Region<br />
zeigt deutliche Aufbruchstimmung<br />
Innovationen sichern <strong>Wirtschaft</strong>lichkeit und schonen Ressourcen.<br />
Bereits zum <strong>21</strong>. Mal fand von<br />
18. bis 20. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> die Technologiemesse<br />
„intertech“ in<br />
Kombination mit der 6. Arbeitsschutzmesse<br />
PREVENTA in Dornbirn<br />
statt. Rund 300 Aussteller aus Österreich,<br />
Deutschland, der Schweiz,<br />
Liechtenstein, Italien und im Besonderen<br />
aus Vorarlberg nutzten die<br />
Chance sich und ihre Innovationen<br />
auf dem Technologie-Treffpunkt der<br />
Region zu präsentieren. Was sich<br />
durchwegs in einer positiven Stimmung<br />
zum Schluss widerspiegelte.<br />
Eine Umfrage unter den Ausstellern<br />
bestätigte eine qualitativ positive Bilanz<br />
für die heurige „intertech“.<br />
Zudem berichteten einige von mehr<br />
Zuspruch auch aus Deutschland<br />
und der Schweiz. Nach den Krisenjahren<br />
war somit wieder so etwas wie<br />
eine Aufbruchstimmung zu spüren.<br />
„<strong>Die</strong> Aussteller bestätigen uns,<br />
dass die Themen Technologie und Innovation<br />
die branchen-verbindenden<br />
Elemente der ‚intertech‘ sind. Nach<br />
Meinung aller – auch der deutschen<br />
und der Schweizer Aussteller – passt<br />
diese Technologiemesse zu 100 Prozent<br />
zu und nach Vorarlberg. Auch<br />
die Idee des länderübergreifenden<br />
KMU-Technologieforums bietet für<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
diese Themen und wissensbasierte<br />
Unternehmen eine mehr als gewünschte<br />
Plattform. Wir überlegen<br />
daher, dieses Forum jährlich, also<br />
auch unabhängig von der ‚intertech‘<br />
stattfinden zu lassen“, resümiert der<br />
Geschäftsführer der Messe Dornbirn,<br />
Mag. (FH) <strong>Die</strong>tmar Stefani.<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Präsident<br />
Manfred Rein bezeichnet die „intertech“<br />
wiederum als die High-Tech-<br />
Plattform für leistungsstarke und innovative<br />
Unternehmer aus der ganzen<br />
Bodensee-Region. „Besonders gelungen<br />
ist das erstmals abgehaltene<br />
KMU-Technologieforum - für kleine<br />
wie für große Unternehmen gilt gleichermaßen,<br />
dass der Schlüssel zum<br />
Erfolg in Innovation und Kooperation<br />
liegt. Unternehmen und Institutionen<br />
müssen weiterhin gemeinsam<br />
daran arbeiten, dass die 'intertech' in<br />
Zukunft noch stärker als technologischer<br />
Impulsgeber für die gesamte Region<br />
wirkt.“<br />
Innovationen sicher <strong>Wirtschaft</strong> -<br />
lichkeit und schonen Ressourcen<br />
Besonders gut angenommen<br />
wurde die komplett eingerichtete Fertigungshalle<br />
der Rankweiler Firma<br />
Metzler GmbH & Co. KG. <strong>Die</strong>s zeigte<br />
sich nach den drei Messe-Tagen<br />
durch diverse Aufträge in sechsstelliger<br />
Höhe. „Durch unser Angebot<br />
konkrete Werkstücke auf der Messe<br />
testweise zu fertigen, um zu beweisen,<br />
welche Vorteile unsere Lösungen<br />
haben, konnten wir bereits einige<br />
ganz konkrete Aufträge auf der Messe<br />
entgegen nehmen. Unsere Ziele<br />
haben wir somit mehr als erreicht“,<br />
berichtet Firmenchef Reinhard Metzler.<br />
Wichtige Plattform<br />
Bereits zum sechsten Mal war<br />
auch die Firma Eberle Automatische<br />
Systeme aus Dornbirn auf der „intertech“<br />
präsent. „Für uns stellt die 'intertech'<br />
der Messe Dornbirn das<br />
Spiegelbild der Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong><br />
dar. Somit hat sie eine große<br />
Bedeutung für uns und ist eine wichtige<br />
Plattform, um unsere Führungsrolle<br />
in der Roboter- und Bildverarbeitungstechnik<br />
im Bodenseeraum zu<br />
festigen“, erklärt Ing. Martin Eberle<br />
und zeigt sich mit dem heurigen Messeverlauf<br />
ebenfalls sehr zufrieden.<br />
Neben heimischen Ausstellern kam<br />
ein Drittel aus Deutschland sowie ein<br />
Sechstel aus der benachbarten<br />
Schweiz.<br />
Fülle an Innovationen und<br />
kreativen Lösungen<br />
Wie 2009 konnte man auch heuer<br />
wieder auf 18.000 m² Fläche neben<br />
innovativen Werkzeuglösungen, Neuheiten<br />
und Innovationen erleben. So<br />
begegnete einem zuweilen ein Elektromotorrad,<br />
während an anderer<br />
Stelle ein Roboter Bewegungen des<br />
vorbeigehenden Menschen nachahmte<br />
oder künstliche Intelligenz den<br />
Kaffee servierte.<br />
Bei der diesjährigen Intertech in<br />
Dornbirn wurde der FHV-Absolvent<br />
Christoph Schittl, MSc für seine hervorragende<br />
Master’s Thesis im Studiengang<br />
Mechatronics mit dem<br />
tebo/Lista-Anerkennungspreis <strong>2011</strong><br />
ausgezeichnet. Der Preis wird von der<br />
Stiftung Lista Innovationspreis und<br />
dem Technologiezentrum tebo in St.<br />
Gallen für innovative Abschlussarbeiten<br />
von Studierenden der Euregio Bodensee<br />
verliehen.<br />
Christoph Schittls Master’s Thesis<br />
beschäftigt sich mit dem Thema<br />
„Sensorlose Regelung von permanentmagneterregterSynchronmaschinen<br />
von Stillstand bis Nenndrehzahl“<br />
und wurde von der Thien eDrives<br />
GmbH in Lustenau in Auftrag gegeben.
Schloss Hofen<br />
Anmeldeschluss am 24. Juni <strong>2011</strong><br />
Lochau (SH). Im September<br />
startet bereits zum 10. Mal<br />
der Universitätslehrgang für<br />
„Marketing“. Der Lehrgang bietet<br />
MitarbeiterInnen aus allen Branchen<br />
die Möglichkeit, Marketing-<br />
Kompetenz zu erlernen, sowie Führungskräften<br />
und MitarbeiterInnen<br />
aus Marketing-Abteilungen ihr Wissen<br />
zu erweitern bzw. zu vertiefen.<br />
Erfolgreich am Markt<br />
Marketing ist viel mehr als ein<br />
modischer Begriff für erfolgreiches<br />
Verkaufen. „Auswahl der attraktivsten<br />
Märkte und diese mit<br />
besonderen Leistungen zu bedienen“<br />
ist eine der zentralen Zielsetzungen<br />
dieses Lehrganges.<br />
Marketing ist somit auch Innovationstreiber<br />
für die marktorientierte<br />
und gewinnbringende Gestaltung<br />
des Produkt- und <strong>Die</strong>nstleistungsangebots.<br />
In drei Semes -<br />
tern werden den TeilnehmerInnen<br />
das Wissen und die Fähigkeit vermittelt,<br />
um als MarketerInnen<br />
wertvolle Beiträge zur Sicherung<br />
des Unternehmenserfolges zu leis -<br />
ten. <strong>Die</strong> Lehrgangsinhalte decken<br />
ein weites Spektrum ab, das von<br />
der Analyse von Märkten über die<br />
strategische Positionierung bis hin<br />
zur Marketing-Implementierung<br />
reicht.<br />
Abschlusszeugnis der<br />
Universität Innsbruck<br />
Bei erfolgreicher Absolvierung<br />
des Lehrganges erhalten die TeilnehmerInnen<br />
ein Abschlusszeugnis<br />
WERBUNG<br />
Universitätslehrgang für Marketing<br />
Schloss Hofen – studieren in außergewöhnlicher Lernatmosphäre<br />
FACTBOX<br />
Beginn: 29. September <strong>2011</strong><br />
Anmeldeschluss: 24. Juni <strong>2011</strong><br />
Dauer: 3 Semester, berufsbegleitend<br />
Wissenschaftliche Leitung:<br />
Univ.-Prof. Dr. Hans Mühlbacher<br />
Abschluss: Akademische/r Marketer/in<br />
INFORMATIONEN:<br />
Schloss Hofen<br />
Wissenschaft und Weiterbildung<br />
Land Vorarlberg / FH Vorarlberg<br />
6911 Lochau<br />
Tel. 05574/4930-143<br />
wirtschaft@schlosshofen.at<br />
www.schlosshofen.at<br />
der Universität Innsbruck. Zudem<br />
wird die Bezeichnung „Akademische/r<br />
Marketer/in“ verliehen.<br />
Weitere Informationen für Interessierte<br />
unter www.schlosshofen.at<br />
IV-Geschäftsführerin wechselt zur Lebenshilfe Vorarlberg<br />
Nach mehr als zehn Jahren als Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung<br />
Vorarlberg hat sich Mag. Michaela Wagner<br />
entschlossen, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.<br />
Sie tritt im Herbst die Geschäftsführung der Lebenshilfe Vorarlberg<br />
an. Michaela Wagner hat im Dezember 2000 die Geschäftsführung<br />
der IV Vorarlberg übernommen und die Organisation in<br />
den letzten Jahren sehr stark geprägt. Gemeinsam mit dem Präsidium<br />
hat sie die Interessen der Industrie auf Bundes- und Landes-<br />
ebene vertreten und zeichnet für eine Reihe von Projekten verantwortlich,<br />
wie die Mitbegründung der International School Rheintal<br />
in Buchs oder der Science Zones in der inatura in Dornbirn. Das<br />
Thema „Jugend und Technik“ war ihr auch stets ein persönliches<br />
Anliegen. Um die ausgezeichnete Arbeit lückenlos fortführen zu<br />
können, wird sich das Präsidium der IV Vorarlberg gemeinsam<br />
mit Michaela Wagner bemühen, die Position des Geschäftsführers<br />
rasch nach zu besetzen.<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 11
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechtsservice<br />
Mag. Christina Blum<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Christl Marte<br />
Andrea Monschein<br />
Damaris Mörtl<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förderservice<br />
Dr. Heike Müller<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründerservice<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Peter Flatscher<br />
Melanie Hefel<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Nadine Sonderegger<br />
Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolgeservice<br />
Mag. Christoph Mathis<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
Arbeitgeberkündigung<br />
von begünstigt behinderten<br />
Arbeitnehmern<br />
Für <strong>Die</strong>nstverhältnisse mit begünstigt behinderten Arbeitnehmern, die ab<br />
01.01.<strong>2011</strong> beginnen, wurde der besondere Kündigungsschutz für vier<br />
Jahre ausgesetzt. Damit entfällt für diese Personengruppe in den ersten<br />
vier Jahren des <strong>Die</strong>nstverhältnisses die Notwendigkeit einer Zustimmung<br />
des Behindertenausschusses zu einer Arbeitgeberkündigung.<br />
Rechtslage für bis zum<br />
31.12.2010 abgeschlossene<br />
Arbeitsverhältnisse<br />
<strong>Die</strong> Kündigung eines begünstigten<br />
Behinderten (das sind Personen<br />
mit einem Grad der Behinderung<br />
von mindestens 50 %) kann ohne<br />
Zustimmung des Behindertenausschusses<br />
ausgesprochen werden,<br />
wenn das Arbeitsverhältnis zum<br />
Zeitpunkt des Ausspruches der<br />
Kündigung noch nicht länger als<br />
sechs Monate bestanden hat. Erfolgt<br />
die Kündigung wegen einer Behinderung<br />
des Arbeitnehmers, also<br />
diskriminierend, kann der gekündigte<br />
Arbeitnehmer allerdings die ausgesprochene<br />
Kündigung bei Gericht<br />
anfechten. Wird innerhalb der<br />
ersten sechs Monate eines Arbeitsverhältnisses<br />
die Behinderteneigenschaft<br />
wegen eines Arbeitsunfalls<br />
festgestellt, kann eine Kündigung<br />
nur nach Zustimmung des Behindertenausschusses<br />
ausgesprochen<br />
werden. Nach 6-monatiger Dauer<br />
des Arbeitsverhältnisses ist vor der<br />
Kündigung eines begünstigten Behinderten<br />
die Zustimmung des Behindertenausschusses<br />
jedenfalls einzuholen.<br />
Rechtslage für ab dem<br />
1.1.<strong>2011</strong> abgeschlossene Arbeitsverhältnisse<br />
Ist die Behinderteneigenschaft<br />
des Arbeitnehmers zu Beginn des Arbeitsverhältnisses<br />
bereits festgestellt,<br />
ist keine Zustimmung des Behindertenausschusses<br />
zu seiner Kündigung<br />
erforderlich, wenn das <strong>Die</strong>nstverhältnis<br />
zum Zeitpunkt des Ausspruches<br />
der Kündigung noch nicht länger als<br />
4 Jahre bestanden hat.<br />
Wird die Behinderteneigenschaft<br />
des Arbeitnehmers nach Beginn<br />
des Arbeitsverhältnisses festgestellt,<br />
ist keine Zustimmung des Behindertenausschusses<br />
zu seiner Kündigung<br />
erforderlich, wenn der Ausspruch<br />
der Kündigung während der ersten<br />
6 Monate des <strong>Die</strong>nstverhältnisses erfolgt.<br />
Ausnahme: <strong>Die</strong> Behinderteneigenschaft<br />
wird wegen eines Arbeitsunfalls<br />
festgestellt. Wird die Behinderteneigenschaft<br />
nach Ablauf<br />
von sechs Monaten des <strong>Die</strong>nstverhältnisses<br />
festgestellt, ist die Zustim-<br />
Christl Marte, Rechtsservice der WKV<br />
„Der besondereKündigungsschutz<br />
für<br />
Anstellungen<br />
ab <strong>2011</strong><br />
wurde für<br />
vier Jahre<br />
ausgesetzt“<br />
mung des Ausschusses zur Kündigung<br />
jedenfalls erforderlich. Als<br />
Zeitpunkt der Feststellung der Behinderung<br />
gilt jener Zeitpunkt, an<br />
dem der behinderte Arbeitnehmer<br />
beim Bundessozialamt die Feststellung<br />
der Behinderung beantragt. Der<br />
– spätere – Zeitpunkt, an dem der<br />
behinderte Arbeitnehmer den Bescheid<br />
über die Feststellung der Behinderung<br />
erhält, ist irrelevant.<br />
Nachträgliche Zustimmung<br />
zu einer ausgesprochenen<br />
Kündigung und Kündigungsgründe<br />
Ist zur Kündigung die Zustimmung<br />
des Behindertenausschusses<br />
erforderlich, erfolgt diese im Regelfall<br />
für eine künftig auszusprechende<br />
Kündigung. Nur in Ausnahmefällen<br />
erteilt der Behindertenausschuss<br />
nachträglich die Zustimmung zu<br />
einer bereits ausgesprochenen Kündigung.<br />
Ein solcher Ausnahmefall ist<br />
dann gegeben, wenn dem Arbeitgeber<br />
zum Zeitpunkt des Ausspruches<br />
der Kündigung nicht bekannt war,<br />
dass der Arbeitnehmer dem Personenkreis<br />
der begünstigten Behinderten<br />
angehört. <strong>Die</strong> nachträgliche Zustimmung<br />
zur Kündigung kann aber<br />
nicht erteilt werden, wenn die Zugehörigkeit<br />
zum Kreis der begünstigten<br />
Behinderten die Folge eines Arbeitsunfalls<br />
ist.<br />
Der Behindertenausschuss hat bei<br />
seiner Entscheidung die besondere<br />
Schutzbedürftigkeit des begünstigt<br />
behinderten Arbeitnehmers zu berücksichtigen<br />
und zu überprüfen, ob<br />
dem Arbeitnehmer der Verlust seines<br />
Arbeitsplatzes zugemutet werden<br />
kann. <strong>Die</strong> Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses<br />
wird dem Arbeitgeber<br />
insbesondere nicht zugemutet<br />
werden können bei:<br />
• Wegfall des ursprünglichen Tätigkeitsbereiches<br />
des Behinderten<br />
und Nachweis, dass keine Weiterbeschäftigung<br />
an einem anderen<br />
<strong>vom</strong> Behinderten akzeptierten Arbeitsplatz<br />
möglich ist,<br />
• Arbeitsunfähigkeit des Behinderten<br />
und Fehlen eines <strong>vom</strong> Behinderten<br />
akzeptierten Ersatzarbeitsplatzes,<br />
• Pflichtenverletzung, wenn der<br />
Weiterbeschäftigung Gründe der<br />
Arbeitsdisziplin entgegenstehen.<br />
Mehr Information:<br />
Christl Marte, Rechtsservice der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg<br />
T 05522-305-1122<br />
W wko/at/vlbg/rechtsservice<br />
E marte.christl@wkv.at
WERBUNG<br />
Weiterbildung als strategisches Instrument<br />
Das Hightech-Unternehmen Form Group in Vandans ist Spezialist in der Entwicklung und Produktion<br />
hochwertiger Bauteile für die internationale Maschinen- und Automobilindustrie. Gut<br />
ausgebildete MitarbeiterInnen und ein produktives Arbeitsklima sind Grundsteine für den Erfolg.<br />
Strategische Personalentwicklung<br />
sei für das Unternehmen<br />
enorm wichtig und im harten<br />
Wettbewerb der Branche eine unerlässliche<br />
ökonomische Tugend,<br />
sagt Mag. Andreas Zelzer, Personalleiter<br />
bei Form Group und der<br />
Mutterfirma Erne Fittings. Das Unternehmen<br />
setzt dabei auf die gezielte<br />
Weiterbildung seiner MitarbeiterInnen<br />
und kann dadurch<br />
den Bedarf an Fachkräften auch<br />
firmenintern abdecken. Neben<br />
Ausbildungen und Zusatzqualifikationen<br />
im technischen Bereich<br />
FACTS<br />
Form Group wurde 1997 gegründet und<br />
ist eine 100-Prozent-Tochter von Erne Fittings.<br />
Hochwertige und innovative Erzeugnisse<br />
machen die Form Group zu einem<br />
attraktiven Partner für namhafte internationale<br />
Unternehmen wie Porsche, Audi<br />
oder Daimler.<br />
Derzeit beschäftigt das Unternehmen ca.<br />
150 MitarbeiterInnen.<br />
Helmut Ganahl, Johannes Neher, Andreas Walch und Mag. Andreas Zelzer (v.l.n.r.).<br />
steht vor allem die Entwicklung<br />
von Führungsqualitäten im Fokus<br />
der Weiterbildungsaktivitäten.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice<br />
Vorarlberg wird<br />
speziell die Weiterbildung älterer<br />
MitarbeiterInnen gefördert und<br />
durch die „Qualifizierungsförderung<br />
für Beschäftigte“ mitfinanziert.<br />
„Wir als Unternehmen legen sehr<br />
viel Wert darauf, Lernen als Fähigkeit<br />
zu erhalten. <strong>Die</strong> MitarbeiterInnen<br />
werden durch laufende Weiterbildungen<br />
in einen kontinuierlichen<br />
Entwicklungsprozess eingebunden.<br />
Daher sind auch unsere älteren<br />
MitarbeiterInnen motiviert<br />
und haben Spaß an neuen Heraus-<br />
EU-Förderungen stark nachgefragt<br />
EU-Förderungen sind in Vorarlberg weiter<br />
stark nachgefragt. Im Programm „Regionale<br />
Wettbewerbsfähigkeit Vorarlberg“ 2007-<br />
2013 sind schon fast zwei Drittel der Gesamtdotation<br />
für konkrete Projekte zugesagt. Und im IN-<br />
TERREG-Programm „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“<br />
ist Vorarlberg weiterhin das Land mit den<br />
meisten Projektbeteiligungen. Auch das Leader-<br />
Programm zur Stärkung des ländlichen Raumes<br />
lässt zur Halbzeit der Programmperiode eine positive<br />
Zwischenbilanz zu.<br />
<strong>Die</strong> vielfältigen EU-Förderprogramme werden<br />
für wichtige Impulse im Land und in der Region<br />
genutzt, sagte Landeshauptmann Herbert Sausgruber<br />
heute, <strong>Die</strong>nstag, im Pressefoyer: „Wir sind<br />
daran interessiert, dass Fördermöglichkeiten der<br />
EU in Anspruch genommen und die uns zustehenden<br />
Mittel ausgeschöpft werden.“<br />
Das Programm „Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />
Vorarlberg“ 2007-2013 ist mit 34,4 Millionen<br />
Euro aus EU-, Landes- und Bundesmitteln dotiert.<br />
Von dieser Summe konnten bisher gut 62 Prozent<br />
genehmigt werden, und zwar für 96 Projekte mit<br />
einem Gesamtinvestitionsvolumen von fast 130<br />
Millionen Euro. <strong>Die</strong>se werden mit 22 Millionen<br />
Euro – je zur Hälfte aus EU- und nationalen (Land<br />
und Bund) Mitteln – gefördert. Durch das breite<br />
Vorarlberger Förderprogramm werden vorrangig<br />
Investitionen in Innovationen unterstützt, z.B. die<br />
Forschung der Firma Bachmann Electronics im<br />
Bereich erneuerbare Energie.<br />
Über das wichtigste INTERREG-Programm mit<br />
Vorarlberger Beteiligung „Alpenrhein-Bodensee-<br />
Hochrhein“ wurden seit dem österreichischen EU-<br />
Beitritt im Jahr 1995 schon 315 grenzüberschreitende<br />
Projekte mit einem Gesamtvolumen von<br />
mehr als 1<strong>21</strong> Millionen Euro gefördert – in den Bereichen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>, Tourismus, Infrastruktur, Bildung,<br />
Forschung, Arbeitsmarkt und Beschäftigung,<br />
Raumplanung, Umwelt- und Naturschutz,<br />
Kultur sowie Gesundheit und Soziales. Vorarlberg<br />
ist das Land mit den meisten Projektbeteiligungen,<br />
forderungen“, schildert Andreas<br />
Zelzer die Personalphilosophie des<br />
Unternehmens. Unter der Leitung<br />
von Personalreferent Helmut Ganahl<br />
werden mit Andreas Walch<br />
und Johannes Neher derzeit zwei<br />
Mitarbeiter über das Qualifizierungsangebot<br />
des AMS gefördert.<br />
„Durch die Zusatzqualifikationen<br />
im Bereich der Qualitätssicherung<br />
und der Mitarbeiterführung habe<br />
ich meinen Wissensstand erweitern<br />
können und den Aufstieg in eine<br />
Führungsposition geschafft“, freut<br />
sich Andreas Walch, Leiter der<br />
Qualitätssicherung. Promotion<br />
WEITERE INFORMATIONEN erhalten<br />
Sie unter 05574 691-0 oder per E-<strong>Mai</strong>l:<br />
sfu.vorarlberg@ams.at<br />
so die Leiterin der Europa-Abteilung des Landes,<br />
Martina Büchel-Germann.<br />
Im Rahmen des Leader-Programmes hat die<br />
Vorarlberger Landesregierung kürzlich die Förderung<br />
von weiteren fünf Projekten genehmigt, darunter<br />
eines zur Stärkung der Holzbaukunst und<br />
eine Initiative für klimaschonende und effiziente<br />
Mobilität im Alpenraum. Für diese fünf Projekte<br />
werden über 700.000 Euro aufgewendet, davon<br />
kommen etwas mehr als 400.000 Euro aus öffentlichen<br />
Fördertöpfen. Insgesamt haben seit dem<br />
Sommer 2008 schon 65 Leader-Projekte mit einem<br />
Gesamtvolumen von über zwölf Millionen Euro<br />
eine Förderungszusage erhalten. Knapp die Hälfte<br />
der bisher bewilligten Leader-Förderungen von<br />
6,7 Millionen Euro sind EU-Mittel, 3,3 Millionen<br />
Euro steuert das Land Vorarlberg bei. Etwa die<br />
Hälfte der bewilligten Förderungen ist bereits ausbezahlt,<br />
erläuterte Walter Vögel, Vorstand der für<br />
die Abwicklung zuständigen Agrarbezirksbehörde<br />
Bregenz.<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 13
Karrierefaktor<br />
Selbstmarketing<br />
Mehr Profit mit Profil!<br />
Gut zu sein reicht heute nicht mehr aus,<br />
um auch erfolgreich zu sein. Viele Menschen,<br />
ob angestellt oder selbstständig,<br />
leisten exzellente Arbeit, doch niemand<br />
nimmt davon Notiz! Fehlt das Selbstmarketing,<br />
bleibt der Erfolg auch bei bester<br />
fachlicher Kompetenz meist aus.<br />
Mit gezieltem Selbstmarketing nehmen<br />
Sie Einfluss auf Ihren Erfolg! Selbstmarketing<br />
ist DAS Werkzeug. Sie werden<br />
nicht nur wahrgenommen. Sie machen<br />
sich deutlich bemerkbar und werden<br />
mehr nachgefragt!<br />
Inhalt<br />
n Stärken und Talente erkennen und bewusst<br />
machen<br />
n Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache<br />
n Einführung in die Selbstpräsentation,<br />
Elevatorpitch<br />
n Aufbau eines positiven Image<br />
n optimales "sich in Szene setzen",<br />
ohne anzugeben<br />
n Einführung ins Networking<br />
Referentin: Mag. Andrea Köck<br />
Beitrag: € 285,-<br />
Dauer: 1,5 Tage<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
10. + 11.6.<strong>2011</strong><br />
Fr 18:00 – 22:00 Uhr<br />
Sa 8:30 – 16:30 Uhr<br />
Kursnummer: 28912.03<br />
Infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
Sie haben es in der Hand.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Gesprächs- und<br />
Argumentationstechnik<br />
Sie sind viel in Kontakt mit Menschen<br />
und präsentieren, diskutieren und verhandeln<br />
oft?<br />
Nutzen<br />
n Sie wissen, wie Sie sich optimal vorbereiten.<br />
n Sie erfahren, wie Sie eine gute Strategie<br />
und eine überzeugende Argumentationskette<br />
entwickeln können.<br />
n Elemente der Schlagfertigkeit rüsten<br />
Sie für alle (Not-)Fälle.<br />
n Sie sind sich Ihrer Sache sicher!<br />
Inhalte<br />
n Argumentationsmodelle und ihre praktische<br />
Umsetzung<br />
n Worte und ihre Wirkung<br />
n Einsatz, Bedeutung von Körpersprache<br />
n Situationsanalyse: Wer sagt was? Was<br />
wollen die Gesprächspartner?<br />
n Vor- und Nachbereitung<br />
n herstellen positiver Gesprächssituation<br />
n mit den richtigen Fragen zum Erfolg<br />
n Einwände, Kritik als Chance erkennen<br />
n auf jeden Angriff/jede Frage die passende<br />
Antwort<br />
n Wie Sie auch in turbulenten Situationen<br />
gehört werden<br />
Methoden<br />
n Vortrag, Diskussion<br />
n Video, Feedbackrunde<br />
n üben, üben, üben<br />
Referent: Wolfgang Seidler<br />
Beitrag: € 285,-<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
10. + 11.6.<strong>2011</strong><br />
Fr 14:00 – 20:00<br />
Sa 8:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 10926.03<br />
Infos bei<br />
Susanne Söllner, B.A.<br />
T 05572/3894-459<br />
E soellner.susanne@vlbg.wifi.at<br />
Italienisch für die Reise<br />
Sprachlevel A1<br />
Ihr Nutzen<br />
Ob Urlaub oder Geschäftsreise, Sie können<br />
sich in Italien und italienischsprachigen<br />
Ländern zurechtfinden und sparen<br />
dadurch Zeit und Nerven. Das ermöglicht<br />
es Ihnen, sich auf das für Sie Wesentliche<br />
zu konzentrieren, sei es Geschäft oder<br />
Erholung.<br />
Inhalt<br />
Sie meistern gemeinsam die verschiedenen<br />
Etappen einer Reise, <strong>vom</strong> Flughafen<br />
bis zur Rückkehr.<br />
Situationen sind unter anderem:<br />
n Im Café und Restaurant<br />
n Im Hotel<br />
n In der Stadt<br />
n Beim Einkaufen<br />
n Verkehrsmittel benützen<br />
n Einladungen und erste Kontakte<br />
n Reservieren und mieten<br />
n Probleme lösen<br />
Methode<br />
Durch methodische Vielfalt und verschiedene<br />
Übungsformen eignen Sie sich auf<br />
abwechslungsreiche, mühelose Art und<br />
Weise den Wortschatz und die Strukturen<br />
an.<br />
Voraussetzungen<br />
Ohne Vorkenntnisse<br />
Kursleitung: Antonella de Martini-<br />
Schätzer<br />
Beitrag: € 275,- + Buch<br />
Dauer: 25 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
4. – 8.7.<strong>2011</strong><br />
Mo – Fr 8:00 – 13:00 Uhr<br />
Kursnummer: 17926.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Englisch für die Reise<br />
Sprachlevel A1<br />
Ihr Nutzen<br />
Ob Urlaub oder Geschäftsreise, Sie können<br />
sich in englischsprachigen Ländern<br />
zurechtfinden und sparen dadurch Zeit<br />
und Nerven. Das ermöglicht es Ihnen,<br />
sich auf das für Sie Wesentliche zu konzentrieren,<br />
sei es Geschäft oder Erholung.<br />
Inhalt<br />
Sie meistern gemeinsam die verschiedenen<br />
Etappen einer Reise, <strong>vom</strong> Flughafen<br />
bis zur Rückkehr.<br />
Situationen sind unter anderem:<br />
n Im Café und Restaurant<br />
n Im Hotel<br />
n In der Stadt<br />
n Beim Einkaufen<br />
n Verkehrsmittel benützen<br />
n Einladungen und erste Kontakte<br />
n Reservieren und mieten<br />
n Probleme lösen<br />
Methode<br />
Durch methodische Vielfalt und verschiedene<br />
Übungsformen eignen Sie sich auf<br />
abwechslungsreiche, mühelose Art und<br />
Weise den Wortschatz und die Strukturen<br />
an.<br />
Voraussetzungen<br />
Ohne Vorkenntnisse<br />
Kursleitung: Penelope Robertson<br />
Beitrag: € 275,- + Buch<br />
Dauer: 25 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
<strong>27.</strong>6. – 1.7.<strong>2011</strong><br />
Mo – Fr 8:00 -13:00 Uhr<br />
Kursnummer: 15955.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
GELBE SEITEN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
<strong>Die</strong>se Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 15<br />
Terminkalender<br />
Seite 18<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
JAKO (AUSTRIA) GMBH<br />
Geschäftszweig: Herstellung und Handel mit Sportbekleidung<br />
Brosswaldengasse 12, 6900 Bregenz; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
15.12.2010; GF: (A) Markus Frank (01.03.1968); vertritt<br />
seit 29.03.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Nadine Sprügel<br />
(07.11.1983); vertritt seit 29.03.<strong>2011</strong> selbstständig; (C)<br />
Yvonne Sprügel (24.10.1984); vertritt seit 29.03.<strong>2011</strong><br />
selbstständig; GS: (D) JAKO AG; Einlage € 35.000;<br />
geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 28.03.<strong>2011</strong> –<br />
FN 359065m.<br />
FEBA WOHNBAU GMBH<br />
Geschäftszweig: <strong>Die</strong> Ausübung des Bauträgergewerbes; Der<br />
Wohnbau<br />
Gottfried-Keller-Straße 7e, 6845 Hohenems; Kapital:<br />
€ 35.000; GesV <strong>vom</strong> 09.03.<strong>2011</strong>; GF: (A) Erwin Bauer<br />
(20.12.1953); vertritt seit 01.04.<strong>2011</strong> selbstständig; (B)<br />
Walter Fehr (13.08.1967); vertritt seit 01.04.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
GS: (A) Erwin Bauer (20.12.1953); Einlage<br />
€ 17.500; geleistet € 17.500; (B) Walter Fehr<br />
(13.08.1967); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; –<br />
LG Feldkirch, 31.03.<strong>2011</strong> – FN 360937s.<br />
KLIMAX LÜFTUNGSSYSTEME KG<br />
Geschäftszweig: Bau, Entwicklung und Verkauf von<br />
Lüftungsanlagen sowie Beteiligung an anderen Unternehmen<br />
Rheinstraße 47, 6844 Altach; GesV <strong>vom</strong> 15.03.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Bruno Ender (06.05.1959); vertritt seit<br />
26.03.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Simon<br />
Ender (<strong>21</strong>.03.1988); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,<br />
25.03.<strong>2011</strong> – FN 360639b.<br />
MAG. GÄCHTER ANDREA E.U.<br />
Geschäftszweig: Apotheke<br />
Stiegstraße 23, 6830 Rankweil; INHABER: (A) Mag<br />
Andrea Gächter (26.11.1957); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />
01.04.<strong>2011</strong> – FN 361180y.<br />
Firmenbuch Änderungen & Zusätze<br />
Seite 19<br />
BS OG<br />
Geschäftszweig: Immobilien<br />
Gallmiststraße 13, 6800 Feldkirch; GS: (A) Dr Eduard<br />
Tschofen (31.03.1951); vertritt seit 06.04.<strong>2011</strong> gemeinsam<br />
mit einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />
(B) Mag Stefan Werle (03.01.1968); vertritt<br />
seit 06.04.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt<br />
haftenden Gesellschafter; (C) Dr Kurt Schreiber<br />
(10.12.1960); vertritt seit 06.04.<strong>2011</strong> gemeinsam mit<br />
einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />
– LG Feldkirch, 05.04.<strong>2011</strong> – FN 361245v.<br />
POCK UND ROBIER OG<br />
Geschäftszweig: Immobilienverwaltung<br />
Konstanzerstraße 51, 6840 Götzis; GS: (A) Mag Horst<br />
Pock (01.02.1976); vertritt seit 02.04.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
(B) DI Nicole Robier (04.11.1976); vertritt seit<br />
02.04.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch, 01.04.<strong>2011</strong> –<br />
FN 361340h.<br />
BULUT KG<br />
Geschäftszweig: Erbringung von Hausmeisterbesorgungen<br />
Am Kehlerpark 11, 6850 Dornbirn; GesV <strong>vom</strong><br />
01.03.<strong>2011</strong>; GS: (A) Hasret Bulut (07.12.1974); vertritt<br />
seit 02.04.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST:<br />
(B) Aysun Bulut (16.03.1978); Haftsumme € 100; –<br />
LG Feldkirch, 01.04.<strong>2011</strong> – FN 359838z.<br />
LUMINANCE.TV WEB SERVICES GMBH<br />
Geschäftszweig: Entwicklung von Software/Erbringung von<br />
Beratungsleistungen<br />
Sebastianstrasse 6b, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
26.02.<strong>2011</strong> samt einem Nachtrag <strong>vom</strong> 01.04.<strong>2011</strong>; GF:<br />
(A) DI (FH) Jodok Batlogg (28.06.1973); vertritt seit<br />
06.04.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) DI (FH) Jodok<br />
Batlogg (28.06.1973); Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 17.500; – LG Feldkirch, 05.04.<strong>2011</strong> – FN 359702z.<br />
www.media-team.at<br />
WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 20<br />
DIE MEUSE. E.U.<br />
Geschäftszweig: Einzelhandel mit Datenverarbeitungsgeräten,<br />
peripheren Geräten und Software, Webdesign, EDV<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen<br />
Platz 41, 6870 Bezau; INHABER: (A) Stefan<br />
Meusburger (20.01.1978); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />
07.04.<strong>2011</strong> – FN 361061y.<br />
ALTON SCHUH-MODE-SPORT E.U.<br />
Geschäftszweig: Schuh, Mode und Sportgeschäft<br />
Reichsstraße 45-49, 6800 Feldkirch; INHABER: (A)<br />
Franz Alton (05.08.1952); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />
06.04.<strong>2011</strong> – FN 361155k.<br />
KRATZER VERPUTZE E.U.<br />
Geschäftszweig: Stukateur und Trockenausbau<br />
Rautenastrasse 14, 6832 Röthis; INHABER: (A) Roland<br />
Kratzer (14.10.1971); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />
06.04.<strong>2011</strong> – FN 361156m.<br />
FRIEDER BANTEL BETEILIGUNGS GMBH<br />
Geschäftszweig: Gastronomie, Vermögensverwaltung<br />
Schlössleweg 6, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal;<br />
Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft <strong>vom</strong> 20.01.<strong>2011</strong> samt Nachtrag <strong>vom</strong><br />
08.03.<strong>2011</strong>; GF: (A) Friedrich Wilhelm Bantel<br />
(15.05.1941); vertritt seit 07.04.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
GS: (A) Friedrich Wilhelm Bantel (15.05.1941); Einlage<br />
€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />
06.04.<strong>2011</strong> – FN 360182f.<br />
KLUNKAR FIMO-MODESCHMUCK E.U.<br />
Geschäftszweig: Erzeugung und Handel von Fimo-<br />
Modeschmuck<br />
Oberdorf 24, 6874 Bizau; INHABER: (A) Simone<br />
Angerer (31.10.1988); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />
11.04.<strong>2011</strong> – FN 361528i.<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 15
„<strong>Die</strong> Basis für den Erfolg der Rondo Ganahl AG ist<br />
die ausgeprägte Kundenorientierung, das kontinuierliche<br />
Investieren und das hohe Fachwissen unserer<br />
Mitarbeiter.“ Dr. <strong>Die</strong>ter Gruber<br />
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GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
7. Juni <strong>2011</strong>, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />
unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
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Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />
l 14. Juni <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße<br />
10; 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106<br />
l 15. Juni <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg 5;<br />
13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />
l <strong>21</strong>. Juni, 9.30 – 11.30 Uhr; in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039;<br />
13.30 – 15.00 Uhr, in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B.<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der <strong>Wirtschaft</strong>skammer bekannt<br />
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />
Nadcor - Telekommunikation Handels GmbH, Kirchstraße 11, 6900 Bregenz<br />
MITICA Dragomir, Gebäudereinigung, Bitzestraße 7, 6973 Höchst<br />
<strong>Die</strong> aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter: WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT entnehmen.<br />
Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />
BUNDESGESETZBLÄTTER<br />
Teil II <strong>vom</strong> 29. April <strong>2011</strong><br />
149. Erklärung des Kollektivvertrag für das grafische Gewerbe für<br />
Arbeiter/innen und für Angestellte zur Satzung (2 Seiten).<br />
<strong>Die</strong> österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne<br />
Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen<br />
oder heruntergeladen werden.<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht<br />
werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 05522/76642-0, F 05522/76642-9919,<br />
E direktion.VBG@svagw.at, W www.svagw.at<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH<br />
16. Juni <strong>2011</strong>, 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1<br />
<strong>Die</strong> Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren<br />
Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0,<br />
E wisto@wisto.at, W www.wisto.at<br />
MESSE DORNBIRN GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
l 11. art bodensee: 29. bis 31. Juli <strong>2011</strong><br />
l 63. Herbstmesse: 7. bis 11. September <strong>2011</strong><br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn, T 05572/305-0,<br />
F 05572/305-335, W www.messedornbirn.at<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
HÜTTER KEG<br />
Schweizerstraße 12b, 6844 Altach<br />
FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 04.05.<strong>2011</strong> – FN 220791v.<br />
MPS CONSULTING GMBH IN LIQU.<br />
c/o Kantner <strong>Wirtschaft</strong>streuhand GmbH, Mariahilfstraße 27d, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 03.05.<strong>2011</strong><br />
– FN 282955k.<br />
„G’SUND & VITAL“ HANS HAMMERER GMBH IN LIQU.<br />
Hof 229, 6951 Lingenau<br />
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 03.05.<strong>2011</strong><br />
– FN 55457f.<br />
GESCHWISTER KÖNIG GMBH<br />
Rheindorferstraße 20, 6890 Lustenau<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG<br />
Feldkirch, 03.05.<strong>2011</strong> – FN 65635y.
FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />
„BÖSCHISTOBEL“ ABFALLENTSORGUNGS GMBH<br />
Gewerbestraße 1, 6710 Nenzing<br />
GF: (B) Wendelin Ritter (20.03.1942); vertritt seit 02.04.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 01.04.<strong>2011</strong> – FN 95514m.<br />
SCHRAML HOTELTEXTIL GMBH<br />
In der Enge 7, 6714 Nüziders<br />
GF: (E) Peter Schraml (22.12.1978); vertritt seit 15.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem<br />
weiteren Geschäftsführer oder einem Gesamtprokuristen; – LG Feldkirch, 04.04.<strong>2011</strong><br />
– FN 262847s.<br />
HASI-AIR GMBH<br />
Badstraße 23, 6832 Röthis<br />
FIRMA nun Hasi-Air GmbH in Liqu.; GV <strong>vom</strong> <strong>21</strong>.03.<strong>2011</strong>; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst<br />
und tritt in das Stadium der Liquidation; GF: (E) Dirk Zumbansen (09.06.1966);<br />
Funktion gelöscht; PR: (C) Friedrich Karl (<strong>27.</strong>08.1963); Funktion gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 04.04.<strong>2011</strong> – FN 288945w.<br />
SEILBAHN BEZAU GMBH<br />
Obere, 6870 Bezau<br />
GF: (O) Gerhard Steurer (<strong>27.</strong>05.1955); vertritt seit 01.04.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 04.04.<strong>2011</strong> – FN 341895m.<br />
HERON MANAGEMENT GMBH<br />
Dr. Walter Zumtobel Straße 2, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun HERON Management GmbH in Liqu.; GV <strong>vom</strong> 30.03.<strong>2011</strong>; <strong>Die</strong><br />
Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in das Stadium der Liquidation; GF: (H) Christian<br />
Beer (03.06.1961); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 05.04.<strong>2011</strong> – FN 63691p.<br />
WANAGU IT-PROZESS- UND PRODUKTENTWICKLUNGS GMBH<br />
Sanzingasse 3, 1100 Wien<br />
FIRMA nun IONS IT-Consulting GmbH; SITZ nun Rheinstrasse 19/10, 6973 Höchst; GV<br />
<strong>vom</strong> 18.02.<strong>2011</strong>; GV <strong>vom</strong> 31.03.<strong>2011</strong>; GF: (A) Dipl.Ing. Günter Walser (20.05.1966);<br />
Funktion gelöscht; (C) Oliver Bedogg (20.02.1985); vertritt seit 18.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 07.04.<strong>2011</strong> – FN 264544k.<br />
BLUE HANDELS-GMBH<br />
Römerstraße 10, 6900 Bregenz<br />
FIRMA nun TOM TAILOR Retail Joint Venture GmbH; GV <strong>vom</strong> 17.03.<strong>2011</strong>; GF: (B)<br />
Gebhard Sagmeister (05.07.1949); Funktion gelöscht; (G) Christian Schreder<br />
(23.01.1961); vertritt seit 17.03.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (E) Silvia Grassmugg<br />
(28.08.1964); Funktion gelöscht; (H) Matthias Haberzettl (18.11.1971); vertritt seit<br />
17.03.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren Prokuristen;<br />
– LG Feldkirch, 12.04.<strong>2011</strong> – FN 71745h.<br />
COME2MUSIC HANDELS GMBH<br />
Stöckenstraße 12a, 6850 Dornbirn<br />
SITZ nun Graf Maximilianstraße 18, 6845 Hohenems; GV <strong>vom</strong> 17.03.<strong>2011</strong>; –<br />
LG Feldkirch, 06.04.<strong>2011</strong> – FN 344157p.<br />
DIETER DORNER GMBH<br />
Oberdamüls 177, 6884 Damüls<br />
SITZ nun Kirchberg 80/2, 6733 Fontanella; – LG Feldkirch, 12.04.<strong>2011</strong> –<br />
FN 308469g.<br />
GELBE SEITEN<br />
MONS INVEST I GMBH & CO KG<br />
Oberdamüls 177, 6884 Damüls<br />
SITZ nun Kirchberg 80/2, 6733 Fontanella; – LG Feldkirch, 12.04.<strong>2011</strong> –<br />
FN 292824z.<br />
ERNE FITTINGS GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Rätikonstraße 393, 6712 Thüringen<br />
FIRMA nun ZG Erne GmbH; SITZ nun Rönsberg <strong>21</strong>, 6824 Schlins; GESCHÄFTSZWEIG:<br />
Beteiligungsverwaltung; GesV mit GV <strong>vom</strong> 07.04.<strong>2011</strong>; – LG Feldkirch, 13.04.<strong>2011</strong> –<br />
FN 74919a.<br />
WELTE & LÄSSER GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Kaiser-Franz-Josef-Straße 8, 6890 Lustenau<br />
GF: (A) Norbert Welte (07.04.1940); vertritt seit 01.04.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Andreas<br />
Haderer (22.02.1968); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 13.04.<strong>2011</strong> – FN 65160z.<br />
„IMMOPLUS“ OBJEKTMANAGEMENT & ABRECHNUNGSSERVICE GMBH<br />
Broßwaldengasse 6, 6900 Bregenz<br />
GF: (F) Helmut Weiss (23.03.1955); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 11.04.<strong>2011</strong> –<br />
FN 62273d.<br />
KIECHEL & HAGLEITNER GMBH<br />
Quellenstraße 22, 6900 Bregenz<br />
GF: (F) Hubert Hagleitner (02.10.1948); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 11.04.<strong>2011</strong><br />
– FN 74827s.<br />
MPA MARKETING PRACTISE AFFAIRS GMBH<br />
Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz<br />
GF: (A) Herbert Kristavcnik (02.12.1947); Funktion gelöscht; (C) Ilse Kristavcnik<br />
(10.03.1948); vertritt seit 01.04.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (B) Markus Schwarzenbacher<br />
(26.04.1978); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 11.04.<strong>2011</strong> – FN 162609g.<br />
„KÖNIG PIZZA & KEBAP“ GMBH<br />
Rathausstrasse 6, 6900 Bregenz<br />
GF: (A) Selvi Ansal (02.05.1971); vertritt seit 24.03.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Ali Ansal<br />
(03.03.1964); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 08.04.<strong>2011</strong> – FN 290959g.<br />
HAGLEITNER HOLDING GMBH<br />
Quellenstraße 22, 6900 Bregenz<br />
GF: (A) Ing Hubert Hagleitner (02.10.1948); Funktion gelöscht; (E) Peter Hagleitner<br />
(09.08.1975); vertritt seit 01.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />
– LG Feldkirch, 08.04.<strong>2011</strong> – FN 283883a.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19
Management / Unternehmensführung<br />
Info-Abend<br />
HR Management Lehrgang<br />
Dornbirn, 15.6.<strong>2011</strong>, Mi 17:30 – 19:00 Uhr;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 12972.03<br />
Konflikte konstruktiv lösen<br />
Dornbirn, 29. + 30.6.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 375,-; K.<strong>Nr</strong>. 12936.03<br />
Info-Abend<br />
Systemisches Leadership<br />
Dornbirn, 29.6.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 19:30 Uhr, kostenlos;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 12907.03<br />
HR-Crashkurs für Nicht-HR-Profis<br />
Dornbirn, 29. + 30.6.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 12973.03<br />
Persönlichkeit<br />
Fotografisch Lesen<br />
Dornbirn, 6. – 8.6.<strong>2011</strong>, Mo 18:00 – 22:00, Di + Mi<br />
9:00 – 17:00 Uhr, € 325,-; K.<strong>Nr</strong>. 11904.03<br />
Info-Abend<br />
NLP Practitioner Lehrgang<br />
Dornbirn, 28.6.<strong>2011</strong>, Di 18:00 – 19:30 Uhr, kostenlos;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 10936.03<br />
Rhetorik – Freies Sprechen I<br />
Dornbirn, 8. – 16.7.<strong>2011</strong>, Fr 14:00 – 20:00, Sa 8:00 –<br />
16:00 Uhr, € 345,-; K.<strong>Nr</strong>. 10935.03<br />
Sprachen<br />
Working in English – Englisch am Arbeitsplatz<br />
Dornbirn, 28.6. – 6.7.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
€ 280,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15946.03<br />
Französisch für die Reise<br />
Dornbirn, 4. – 8.7.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 13:00 Uhr,<br />
€ 275,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 16926.03<br />
Italienisch für die Reise<br />
Dornbirn, 4. – 8.7.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 13:00 Uhr,<br />
€ 275,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 17926.03<br />
Spanisch für die Reise<br />
Dornbirn, 4. – 8.7.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 13:00 Uhr,<br />
€ 275,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 18926.03<br />
Überlebensrussisch für Geschäftskontakte<br />
Dornbirn, 4. – 8.7.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:30 – 15:30 Uhr,<br />
€ 394,- inkl. Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 16958.03<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Betriebswirtschaft<br />
Organisationsaufbau für ein professionelles<br />
Projektmanagement<br />
Dornbirn, 15. + 16.6.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 450,-; K.<strong>Nr</strong>. 23926.03<br />
EDV<br />
Infoabend<br />
IT Lehrgänge und Ausbildungen<br />
Dornbirn, 9.6.<strong>2011</strong>, Do 19:00 – 20:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 83911.03<br />
PC-Einsteiger/innen<br />
Dornbirn, <strong>27.</strong>6. – 6.7.<strong>2011</strong>, Mo – Mi 8:00 – 11:30 Uhr,<br />
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Ihr Umstieg auf Office 2010<br />
Dornbirn, <strong>27.</strong> + 29.6.<strong>2011</strong>, Mo + Mi 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
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Dornbirn, 28.6. – 14.7.<strong>2011</strong>, Di + Do 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
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Excel – Formeln und Funktionen<br />
Dornbirn, 1. + 8.7.<strong>2011</strong>, Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
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Technik<br />
AutoCAD 3 (3D-Konstruktion)<br />
Hohenems, 6. – 29.6.<strong>2011</strong>, Mo, Di + Mi 18:00 –<br />
22:00 Uhr, € 606,-; K.<strong>Nr</strong>. 32933.03<br />
Sicherheitsvertrauensperson für Industrie,<br />
<strong>Die</strong>nstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />
Dornbirn, 15.6.<strong>2011</strong> – 17.6.<strong>2011</strong>, Mi, Do, Fr 8.00 –<br />
17.00 Uhr, € 350,-; K.<strong>Nr</strong>. 61914.03<br />
Prüfung CAD-Techniker<br />
Hohenems, 25.6.<strong>2011</strong>, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 168,-;<br />
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Gewerbe/Handwerk/Tourismus/Verkehr<br />
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Dornbirn, 28.6.<strong>2011</strong>, Di 19:00 – <strong>21</strong>:00 Uhr, 3 Stunden,<br />
kostenlos; K.<strong>Nr</strong>. 73900.03<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Diplombarkeeper/-barfrau<br />
Hohenems, 6. – 17.6.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:30 – 17:30 Uhr,<br />
80 Stunden, € 820,-; K.<strong>Nr</strong>. 78922.03<br />
Weinwelt Österreich<br />
Hohenems, 5.7.<strong>2011</strong> Di 18:00 – 22:00 Uhr, 4 Stunden,<br />
€ 78,-; K.<strong>Nr</strong>. 78915.03<br />
Verkostungstechniken Weiß-, Rot- und<br />
Roséweine<br />
Hohenems, 11.7.<strong>2011</strong>, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Stunden,<br />
€ 145,-; K.<strong>Nr</strong>. 78913.03<br />
Sommerweine<br />
Hohenems, 12.7.<strong>2011</strong>, Di 18:00 – 22:00 Uhr, 4 Stunden,<br />
€ 78,-; K.<strong>Nr</strong>. 78914.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
die<br />
unternehmerin<br />
Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y<br />
FREITAG, <strong>27.</strong> MAI <strong>2011</strong> NR. <strong>21</strong> / 66. JAHRGANG<br />
BEILAGE ZU „DIE WIRTSCHAFT“ - ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
Unternehmerinnenforum <strong>2011</strong><br />
9. Juni, Otten Gravour, Hohenems
D I E U N T E R N E H M E R I N<br />
Programm<br />
<strong>Die</strong> Referentinnen<br />
Martha<br />
Schulz<br />
erfolgreiche Unternehmerin<br />
und zugleich Vizepräsidentin<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Österreich setzt sich<br />
für bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf ein. Im Ausbau der Kinderbetreuung<br />
liegt für sie noch großes Potenzial. Ihrer<br />
Meinung nach müssen mehr Frauen in Führungsetagen<br />
und Entscheidungsgremien nachrücken. Allerdings<br />
nicht durch gesetzlich geregelte Quoten.<br />
Anja<br />
Förster<br />
wird von der <strong>Wirtschaft</strong>spresse<br />
als „Management-<br />
Vordenkerin einer neuen<br />
Generation“ bezeichnet.<br />
<strong>Die</strong> Bestsellerautorin und Managementberaterin beweist,<br />
dass man mit dem Mut zum Anderssein erfolgreich<br />
sein kann. Sie fordert auf, einen Blick über<br />
den Tellerrand der eigenen Branche zu werfen und<br />
neue Herausforderungen zu suchen. Nur wer Besonderheit<br />
schafft, kann aus der Masse herausspringen.<br />
Elisabeth<br />
Engstler<br />
die bekannte Moderatorin,<br />
Sängerin und Autorin ist<br />
schon seit vielen Jahren<br />
aus dem Fernsehen nicht<br />
mehr wegzudenken. Beim Unternehmerinnenforum<br />
spricht sie darüber wie sie sich so lange Zeit erfolgreich<br />
in der TV-Branche hält und ihr Leben als alleinerziehende<br />
Mutter einer Tochter und beruflich<br />
im Dauereinsatz trotz Hang zum Chaos erfolgreich<br />
meistert.<br />
Info und Anmeldung<br />
Termin: Do, 09. Juni <strong>2011</strong>, 17:00 Uhr<br />
Kosten pro Person: € 50,00 (zzgl. 20% MwSt.)<br />
Für Rückfragen zur Anmeldung: Karin Furtner,<br />
Geschäftsstelle Frau in der <strong>Wirtschaft</strong>:<br />
05522/305-452, karin.furtner@wkv.at.<br />
Anmeldungen sind unter www.wkv.at/events/unternehmerinnenforum<br />
möglich.<br />
2 DIE UNTERNEHMERIN <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
Alles, außer<br />
Unternehmerinnenforum am Donnerstag,<br />
9. Juni <strong>2011</strong>, 17.00 Uhr in der Otten<br />
Gravour in Hohenems.<br />
Wird man mit dem Mut zum Anderssein und frischen Ideen erfolgreich? Wie findet<br />
man trotz Doppelbelastung die nötige Power um beruflich und privat voll<br />
durchzustarten? Welche Rahmenbedingungen sind nötig, damit mehr Frauen<br />
in Führungsetagen und Entscheidungsgremien nachrücken? <strong>Die</strong>se und andere Fragen<br />
werden beim Unternehmerinnenforum am 9. Juni in der Otten gravour in Hohenems<br />
beantwortet. Drei namhafte Referentinnen sorgen für einen unterhaltsamen und<br />
spannenden Abend.<br />
Das Unternehmerinnenforum verspricht einen interessanten und spannenden Abend<br />
mit hochkarätigen Gästen und anschließendem get together bei leckerem Buffet von<br />
Mo-Catering. Es bietet neben dem interessanten Input durch die Referentinnen - eine<br />
ideale Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen. Schließlich ist die Veranstaltung<br />
Treffpunkt für Unternehmerinnen, Mitunternehmerinnen, Führungskräfte und wirtschaftsinteressierte<br />
Frauen und damit eine spannende und anregende Netzwerk- und<br />
Know-how-Plattform.<br />
Unternehmerinnenforum <strong>2011</strong><br />
Stimmen zur Veranstaltung<br />
„Unternehmerinnen unter<br />
sich – das hat man nicht<br />
oft. Es bestand ein wunderbares<br />
Ambiente, um nachhaltige<br />
Kontakte zu knüpfen<br />
und vieles über die besonderenHerausforderungen<br />
und Herangehensweisen<br />
anderer<br />
Unternehmerinnen zu erfahren.“<br />
Claudia Hinterauer, Hinterauer Consulting<br />
„Das Unternehmerinnen-<br />
Forum 2010 hat mir die<br />
Möglichkeit gegeben mich<br />
mit anderen Vorarlberger<br />
Unternehmerinnen über aktuelle<br />
Themen des Unternehmerdaseins<br />
zu unterhalten.<br />
Der Dialog eröffnet uns<br />
neue Horizonte und hilft<br />
uns bei der Weiterentwicklung unserer Ideen und<br />
bei der Zielerreichung. Ich freue mich schon auf das<br />
Forum <strong>2011</strong>.“<br />
Hiltrud Haberl, Jafra-Cosmetics<br />
„Das letztjährige Unternehmerinnenforum<br />
bot zwei<br />
sehr interessante Referate.<br />
Besonders informativ und<br />
unterhaltsam fand ich den<br />
Vortrag von Frau Susanne<br />
Kleinhenz. Auf humorvolle<br />
Art gab sie neue und hilfreiche<br />
Informationen weiter.<br />
Ich freue mich schon jetzt<br />
auf das nächste Unternehmerinnenforum im Juni,<br />
auf dem bestimmt wieder nützliche Inhalte vermittelt<br />
werden.“<br />
Dorn Evelyn, Dorn Lift GmbH
gewöhnlich!<br />
Vorarlberg sucht familienfreundliche<br />
Betriebe<br />
<strong>Die</strong> Suche nach Vorarlbergs familienfreundlichen Betrieben hat wieder begonnen.<br />
Das Land lädt in Kooperation mit dem Netzwerk für Beruf und Familie alle Firmen<br />
zur Teilnahme ein, denen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Unternehmen<br />
ein Anliegen ist. Bewerbungen können bis Freitag, 5. August eingereicht werden.<br />
Familienfreundlichkeit ist heute ein wichtiger<br />
Bestandteil moderner Personalpolitik.<br />
<strong>Die</strong>s vor allem, weil die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie als ein wichtiges<br />
Element der Arbeits- und Lebensqualität gesehen<br />
wird“, erläutert Landesrätin Greti<br />
Schmid. "Damit erhalten familienorientierte<br />
Maßnahmen auch wirtschaftliche Bedeutung:<br />
sie erhöhen die Effizienz eines Betriebes und<br />
das Arbeitskräftepotenzial wird besser ausgeschöpft.<br />
In den meisten Branchen werden für die<br />
Unternehmen die Spielräume immer geringer,<br />
sich durch Preis oder Angebot von der<br />
Konkurrenz abzuheben. Deshalb hängt der<br />
Erfolg mehr denn je von einer qualifizierten<br />
und einsatzfreudigen Belegschaft ab. Familienfreundliche<br />
Maßnahmen sichern langfristig<br />
die Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Arbeitskräfte<br />
im Unternehmen halten und ihre<br />
Arbeitsplatzzufriedenheit erhöhen. Ansatzpunkte<br />
für familienorientierte Strategien sind<br />
z.B. flexible Arbeitszeitmodelle, die Ermöglichung<br />
von Familienzeiten für Väter sowie<br />
spezielle Angebote für karenzierte Beschäftigte.<br />
Damit werden Karenzzeiten verkürzt<br />
und der Wiedereinstieg erleichtert.<br />
<strong>Die</strong> Teilnahme am Bewerb „Ausgezeichneter<br />
familienfreundlicher Betrieb“ ist für die<br />
Unternehmen eine große Herausforderung.<br />
Der Vergleich mit anderen Betrieben ist Ansporn<br />
und fördert die hohe Qualität an fa-<br />
milienorientierten Maßnahmen. Teilnehmen<br />
können Unternehmen sämtlicher Sparten<br />
und Größen in Vorarlberg. Ein unabhängiger<br />
Beirat bewertet Bereitschaft, Offenheit und<br />
Kreativität, Beschäftigte mit Familienpflichten<br />
zu unterstützen und dies im Rahmen der<br />
betrieblichen Möglichkeiten umzusetzen. <strong>Die</strong><br />
teilnehmenden Betriebe müssen nicht in<br />
allen Kriterien Maßnahmen aufweisen. Wichtig<br />
ist der unternehmerische Einsatz, der zur<br />
Verbesserung der Situation für Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter führt. Alle eingesandten<br />
Fragebögen werden anhand eines Punktesystems<br />
bewertet. Anschließend erfolgt ein<br />
Betriebsbesuch. <strong>Die</strong> teilnehmenden Betriebe,<br />
die die Mindestkriterien erfüllen, erhalten<br />
eine Auszeichnung.<br />
D I E U N T E R N E H M E R I N<br />
2. Diskurscafe<br />
Väterkarenz<br />
Papa ist der Beste, aber wie papafit<br />
ist Ihr Unternehmen? Sind Sie bereit<br />
für die neue Generation Eltern?<br />
abz* austria lädt am 15. Juni, ab 16 Uhr<br />
zum 2.Diskurscafe zur Firma OMI-<br />
CRON in Klaus. Am Podium diskutieren<br />
u. a. Walter Antonietti (AK Vorarlberg),<br />
Erich Lehner (Geschlechterforscher),<br />
Harald Dörler (OMICRON), Manuela<br />
Vollmann (abz*austria) Anmeldung:<br />
Irene Prokop,<br />
T +43 1 66 70 300 – 30<br />
E vaeterkarenz@abzaustria.at<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE UNTERNEHMERIN 3
D I E U N T E R N E H M E R I N<br />
KW open – 40 % Umsatzzuwachs und<br />
ÖKOPROFIT Zertifizierung<br />
Götzner Werbetextilspezialist richtet Abläufe ökologisch aus und wächst!<br />
Karin Weinhandl hat sich mit ihrem<br />
Team durch ökologisch und sozial<br />
nachhaltige Lösungen unter den<br />
Werbetextilanbietern einen Namen gemacht.<br />
Neben dem umfangreichen Angebot<br />
an umweltfreundlichen Promotionprodukten<br />
gilt auch die „Politik der kurzen<br />
Wege“. Ein Großteil der Veredelung wird<br />
„inhouse“ durch die eigene Stickerei,<br />
Druckerei und Näherei in Götzis vorgenommen.<br />
<strong>Die</strong> konsequent ökologische Ausrichtung<br />
macht sich nun auch umsatzseitig<br />
bezahlt. Im Vergleich zum<br />
Vorjahr sind Umsatz und Auftragseingang<br />
um mehr als 40 % gestiegen.<br />
Um auch intern ein ökologisches und<br />
nachhaltiges <strong>Wirtschaft</strong>en sicherzustellen,<br />
hat sich KW open der ÖKOPROFIT-Zerti-<br />
Putzlappenspezialist mit sozialem Gewissen<br />
Nicole Fröwis führt die seit 60 Jahren bestehende HANS SPERGER GmbH + CO.KG nun in dritter Generation.<br />
„Wir verkaufen richtige Lumpen“, sagt<br />
Neo-Geschäftsführerin Nicole Fröwis<br />
selbstbewusst. <strong>Die</strong> aus Alttextilien gefertigten<br />
Einweg-Putzlappen in 15 Qualitäten<br />
dienen in Industriebetrieben zum Reini -<br />
gen der Maschinen und Arbeitsflächen.<br />
SPERGER verzichtet darauf, Produkte aus<br />
Nicole Fröwis, Geschäftsführerin SPERGER Putzlappen.<br />
4 DIE UNTERNEHMERIN <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
fizierung unterzogen. Dabei wurden die<br />
Abläufe kritisch analysiert und nach<br />
ökologischen Kriterien ausgerichtet. KW<br />
open ist nun in der Lage, seinen Kunden<br />
ein Komplettpaket aus umweltfreundlichen<br />
Produktlösungen und dementsprechend<br />
zertifizierten Service anzubieten.<br />
„Für unsere Kunden<br />
bedeutet das mehr Sicherheit<br />
und eine<br />
echte Vertrauensbasis“,<br />
bringt es KW open<br />
Geschäftsführerin<br />
Karin Weinhandl auf<br />
den Punkt. „Gerade<br />
jetzt, wo sich viele Hersteller gerne grüne<br />
Mäntelchen umhängen, ist echtes Knowhow<br />
besonders wichtig“, so Weinhandl.<br />
KW open bietet neben den spezifischen<br />
Kundenlösungen auch Exklusiv-<br />
Billiglohnländern auf den Markt zu bringen.<br />
Vielmehr zeigt die Firma soziale Verantwortung<br />
und sichert mit ihren Aufträgen<br />
30 Arbeitsplätze in sozialen Einrichtungen.<br />
<strong>Die</strong> Putzlappen werden von fleißigen<br />
Händen in den Dornbirner Jugendwerkstätten,<br />
Lebenshilfe, Carla Tex, HIOB<br />
marken an, wie beispielsweise die Kuscheldecken<br />
„Made in Austria“ von Fussenegger,<br />
die Trinkwasserflaschen von<br />
Retap und die Edelstahl-Flaschen von<br />
ECOtanka.<br />
So können die Kunden heute von<br />
einem weltweiten Beschaffungsnetz für<br />
Werbeartikel, Kundengeschenke und Gesamtkollektionen<br />
profitieren. KW open<br />
übernimmt die komplette Abwicklung<br />
<strong>vom</strong> Entwurf über die Umsetzung und<br />
Produktion bis zur Anlieferung – ein innovativer<br />
Komplettservice.<br />
Karin Weinhandl koordiniert ein kunden-<br />
und umweltorientiertes, schlagkräftiges<br />
Team im VWP Götzis und beliefert<br />
ganz Österreich und Süddeutschland.<br />
Dass dieses Konzept funktioniert, zeigt die<br />
wachsende Zahl an Topp-Kunden. So ver-<br />
und Integra sortiert, zugeschnitten und<br />
verpackt.<br />
Wie muss er denn nun sein, ein<br />
wirklich guter Putzlappen? „Ein guter<br />
Lappen besteht aus reiner Baumwolle.<br />
Wenn Kunstfaser enthalten ist, verschmiert<br />
man damit nur den Dreck. Außerdem muss<br />
er saugfähig sein und darf nicht fusseln“, erklärt<br />
die Geschäftsführerin. Aus ökologischen<br />
Gründen sollte er auch nicht zu groß<br />
sein, denn „ein doppelt so großer Lappen<br />
wird nicht doppelt so lange genutzt“.<br />
MIETWASCH-SYSTEM<br />
<strong>Die</strong> Firma SPERGER bietet auch das<br />
Mehrwegputzlappen-System an. Für gewisse<br />
Anwendungsbereiche ist der Mehrwegputzlappen<br />
nach wie vor unverzichtbar.<br />
Durch die Kundennähe entstehen geringe<br />
Transportwege und bei Bedarfsschwankungen<br />
kann sofort reagiert werden.<br />
Ein Rundumsorglospaket –<br />
trauen Firmen wie Orange, Blum, Rondo<br />
oder Omicron neben vielen anderen auf<br />
die „Frauenpower“ des Vorarlberger Werbemittelanbieters.<br />
Für die Betreuung der<br />
Schweizer und Liechtensteiner Kunden ist<br />
ein eigenes Unternehmen in Ruggell/FL<br />
zuständig.<br />
„Immer mehr Firmen mit ökologischer<br />
Ausrichtung finden uns“, fasst Karin Weinhandl<br />
den Erfolg der Bemühungen um umweltfreundliche<br />
Lösungen zusammen.<br />
Infos<br />
Karin Weinhandl<br />
KW open, Götzis<br />
T +43 5523 58090<br />
W www.kwopen.com<br />
Behälter des Mietwaschsystems.<br />
Promotion<br />
zustellen, abholen, waschen, wieder<br />
sauber zustellen!<br />
<strong>Die</strong> Idee zum Nischenprodukt entstand<br />
vor vielen Jahren von Hubert Sperger, dem<br />
Sohn des Firmengründers. Nach Hubert<br />
Spergers plötzlichem Tod 2005 übernahm<br />
seine Frau Veronika in einem mutigen<br />
Schritt das Unternehmen. Mit Tochter Nicole<br />
Fröwis ist die Unternehmensnachfolge nun<br />
gesichert. Wir haben ein tolles, etabliertes<br />
Produkt, einen guten Namen und erfahrene<br />
Mitarbeiter mit hohem Einsatz. <strong>Die</strong><br />
SPERGER Kunden wissen das soziale Engagement<br />
und die hohe Flexibilität durch die<br />
Produktion im Land zu schätzen. Promotion
Richtige Schmierung verhindert über ein Drittel der vorzeitigen Lagerausfälle.<br />
Hase & Kramer – Frauen<br />
lieben das Besondere<br />
Manchmal haben wir Schwellenangst.<br />
Sollen wir in das Geschäft<br />
reingehen – auch wenn wir nur<br />
schauen wollen? Der „Schau“-Raum von<br />
Hase & Kramer in der Dornbirn City, Eisengasse<br />
6, ist genau dafür gemacht – zum<br />
ungestörten Schauen. Und wer immer Fachberatung<br />
und guten Kaffee wünscht, wird<br />
sich über die gebotene Qualität freuen. Ambiente,<br />
Beratungsqualität und Preis-Leis -<br />
tungsverhältnis machen ein Vorbeigehen<br />
beinahe unmöglich. Alle Besucher erhalten<br />
Gratis-Parkmünzen für den direkten Zugang<br />
von der Stadtgarage.<br />
Design, Handwerkskunst<br />
und Funktionalität<br />
Ing. Christa Hase, vierfache Mutter, Marketingchefin<br />
und Gesellschafterin des Dornbirner<br />
Vorzeigeunternehmens weiß, was die<br />
oft mehrfach geforderte Business Frauen erwartet:<br />
„Gutes Design, Handwerkskunst und<br />
hohe Funktionalität – das wissen Frau zu<br />
schätzen. Und so kommt es gar nicht selten<br />
vor, dass zufriedene Kundinnen mit Tochter<br />
oder Schwiegertochter wieder zu uns<br />
kommen. Das freut mich natürlich sehr.“ Ob<br />
Küche, Tisch, Stuhl, Bad, Bett oder persönlicher<br />
Businness-Style – es stehen eine Vielzahl<br />
an ausgesuchten Farben, Formen und<br />
Materialien zur Auswahl. <strong>Die</strong> Langzeit-Qualität<br />
der großzügig auf zwei Etagen präsentierten<br />
Küchen und Möbel ist im besten<br />
Sinne des Wortes greifbar.<br />
Dem eigenen Stil folgen,<br />
zeitlose Eleganz<br />
„Bei uns können Frauen ihren eigenen<br />
Stil zu 100 Prozent verwirklichen. Wir ver-<br />
stehen uns als Begleiter,<br />
die von der ersten<br />
Idee über die exakte<br />
Raumplanung bis zum<br />
fix fertigen Einbau mit<br />
Rat und Tat zur Seite<br />
stehen. Durch die eigene<br />
Produktion können<br />
wir beinahe jeden individuellen Wunsch erfüllen“,<br />
so Christa Hase. Mit Unterstützung<br />
gut ausgebildeter Fachberater entstehen<br />
sehr persönliche Wohlfühl- Räume und<br />
Lieblingsplätzchen. <strong>Die</strong> <strong>Nr</strong>. 1 im individuellen<br />
Möbelhandwerk setzt seit über 100<br />
Jahren auf das eigene Handwerk und Design<br />
zum Wohnen. Der Unterschied zur<br />
Masse zeigt sich dabei in vielen Verarbeitungsdetails<br />
und einer zeitlosen Eleganz<br />
der Formensprache. Schauraum Dornbirn<br />
City, Eisengasse 6a, Telefon 05572 31603,<br />
www.hase-kramer.at.<br />
Hase & Kramer<br />
Beratungsteam.<br />
D I E U N T E R N E H M E R I N<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE UNTERNEHMERIN 5
D I E U N T E R N E H M E R I N<br />
<strong>Die</strong> Kunst sich gut zu kleiden<br />
I n d i v i d u e l l M a ß g e n a u W e r t v o l l<br />
Creative-Schneiderei Wladika<br />
Stephanie Wladika<br />
Tel: +43 (0) 660/ 340 85 15<br />
Email: wladika@wladika.eu<br />
www.wladika.eu<br />
<strong>Die</strong> Ausbildung zur Damenschneiderin sowie das Studium<br />
zur Bühnenbildnerin in Florenz führen mit Selbstverständnis<br />
zur Verschmelzung aus Qualität und Kreativität.<br />
Ich biete Ihnen Maßanfertigungen auf höchstem Niveau<br />
für Event-, Braut- und Abendmode, ändere aber auch<br />
gerne Ihre Lieblingsstücke und biete Ihnen Beratung für<br />
persönliche Gesamt- und Kombinationslösungen.<br />
<strong>Die</strong> Mitwirkung an Kollektionen durch die Entwicklung von<br />
Prototypen und Kleinserien für Betriebe, Messen und Theaterstücke<br />
runden meine umfangreiche Tätigkeit ab.<br />
Schneidern hat<br />
mit Freiheit zu<br />
tun. Was ist<br />
der Vorteil echter<br />
Schneiderarbeit?<br />
Perfekte Passform,<br />
unvergleichlicher<br />
Tragekomfort,<br />
lange Lebensdauer,<br />
Individualität und<br />
Handarbeit. Perfekte<br />
Passform und<br />
Tragekomfort sind<br />
ein hohes Gut, vor<br />
allem muss sich<br />
6 DIE UNTERNEHMERIN <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
ninnimo / Kinderbekleidung<br />
Outfit nach Maß /<br />
Maß- und Änderungsschneiderei<br />
Eiler Ingeborg<br />
Tel: +43 (0) 664/ 914 33 38<br />
Email: info@ninnimo.at<br />
www.ninnimo.at<br />
Seit Jänner 2004 bin ich mit der Maß- und Änderungsschneiderei<br />
„Outfit nach Maß“ selbstständig tätig. Neben<br />
Änderungen jeder Art produziere ich auch neue Kleidungsstücke<br />
für meine männlichen und weiblichen Kunden.<br />
<strong>Die</strong> Kinderkollektion „ninnimo“ entwerfe und nähe ich seit<br />
Jänner 2009. Meine Kindermode ist bunt, bequem und<br />
aus regionalen Stoffen gefertigt. Alle Kleidungsstücke werden<br />
ausschließlich in Vorarlberg hergestellt.<br />
die Kundin und der Kunde darin gefallen –<br />
und zwar ganz spontan. Individualität ist sicher<br />
eines der stärksten Argumente für<br />
den Auftrag an die Mitglieder des Vorarlberger<br />
Bekleidungsgewerbes.<br />
Frauen wissen was sie wollen. Deshalb bieten<br />
die Meisterinnen und Meister des Vorarlberger<br />
Bekleidungsgewerbes die Möglichkeit,<br />
zu jedem Anlass das perfekte Kleidungsstück<br />
zu besitzen. <strong>Die</strong> KleidermacherInnen<br />
fertigen Bekleidung aus ausgewählten<br />
Materialien, sie nehmen Änderungen,<br />
und Reparaturen an den einzelnen Kleidungsstücken<br />
vor. Sie beraten ihre Kunden<br />
bei der Auswahl der Stoffe und der Fasson,<br />
sie zeichnen Entwürfe händisch und am<br />
Computer, nehmen Maß, schneiden das<br />
Modell zu und bereiten das Kleidungsstück<br />
zur ersten Anprobe vor. Danach wird die<br />
endgültige Ausarbeitung händisch oder<br />
maschinell vorgenommen. Selbstredend<br />
sind die Vorarlberger KleidermacherInnen<br />
auch als Stilberater sehr gefragt.<br />
Das Bekleidungsgewerbe. Vielfalt führt den<br />
persönlichen Stil. Folgende traditionelle<br />
Handwerke sind unter dem Dach des Bekleidungsgewerbes<br />
zusammengefasst:<br />
Kürschner – Präperatoren – Kürschner,<br />
Handschuhmacher, Gerber, Präperatoren<br />
Atelier Unikat Enzenhofer Margit<br />
Kleidermacher-Meisterin + Design<br />
Tel: +43 (0) 680/ 133 62 99<br />
Email: margit.enzenhofer@gmx.at<br />
Ein hoher Anspruch an Entwicklung und handwerkliche Perfektion<br />
prägen mein Schaffen. Kreativität, Sorgfalt und hohe<br />
Schneiderkunst verschmelzen mit innovativen Schnitten zu<br />
edlen Kombinationen. Ob Business-Kostüm, Cocktailkleid<br />
oder Ball-Robe. Auf eingehende Stil- und Farbberatung folgen<br />
spontane Skizzen der ersten Ideen in einem Dialog mit<br />
der Kundin und ihrer Einzigartigkeit. Dank viel Freude am<br />
schöpferischen Element des Schneiderhandwerks und der<br />
Liebe zum Detail wird jedes Stück zu etwas Besonderem; so<br />
einzigartig wie seine Trägerin. Für Menschen, die das Außergewöhnliche<br />
lieben, biete ich individuelle Lösungen.<br />
<strong>Die</strong>se drei Kleidermacherinnen vertreten am 9.Juni <strong>2011</strong> beim Unternehmerinnen-Forum die<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg mit dem Bekleidungsgewerbe und präsentieren eigene Modelle.<br />
Von der Kunst sich gut zu kleiden<br />
und Säckler – Kleidermacher – Hersteller<br />
von graphischen Entwürfen für Bekleidung<br />
(Modedesign) – Kleider- und Kostümverleiher<br />
– Änderungsschneiderei – Wäschewarenerzeuger<br />
– Hutmacher und Modisten<br />
– Stricker – Lorainesticker – Wirker –<br />
Weber (Tuchmacher) – Seiler – Textilreiniger<br />
– Wäscher/Wäschebügler/Teppichreiniger.
F A M I L I E & B E R U F<br />
Überbetriebliche Kinderbetreuung:<br />
Kooperationen fördern Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
Wenn die Kinderbetreuung in die<br />
unmittelbare Nähe des Arbeitsplatzes<br />
rückt, profitieren Kinder,<br />
Eltern und Unternehmen. Sowohl im Millennium<br />
Park in Lustenau als auch im Interpark<br />
FOCUS in Röthis findet die überbetriebliche<br />
Kinderbetreuung großen<br />
Zuspruch. Ein mutiges Pilotprojekt der<br />
PRISMA Unternehmensgruppe und folglich<br />
zwei gelungene Kooperationsprojekte,<br />
die Schule machen.<br />
KIMI und KIPA<br />
Im Jahr 2005 startete die KIMI (Kinderbetreuung<br />
Millennium Park) im Competence<br />
Center RHEINTAL in Lustenau<br />
als Pilotprojekt. Der Arbeits- und Lebensraum<br />
Millennium Park besteht aus über<br />
40 Unternehmen mit insgesamt rund<br />
600 Beschäftigten. Derzeit werden ca.<br />
45 Kinder im Alter zwischen einem halben<br />
und sechs Jahren in der KIMI, der<br />
überbetrieblichen Kinderbetreuung im<br />
Millennium Park, umsorgt. Nach vier er-<br />
folgreichen Betreuungsjahren erfolgte im<br />
Herbst 2009 in der KIMI eine Erweiterung<br />
der Räumlichkeiten.<br />
Mit Beginn des Jahres 2008 wurde<br />
die zweite überbetriebliche Kinderbetreuung<br />
im Interpark FOCUS 3 in Röthis<br />
durch den Verein Familie & Beruf Vorderland<br />
eröffnet. Der KIPA (Kinderpark<br />
FOCUS) bietet derzeit rund 40 Kindern<br />
im Alter zwischen 10 Monaten und sechs<br />
Jahren ein umfassendes und ganztägiges<br />
Betreuungsangebot.<br />
Weitere Standorte in<br />
konkreter Planung<br />
<strong>Die</strong> außerordentlich positive Entwicklung<br />
der KIMI und des KIPA sowie die<br />
Bestätigung der hohen Qualität von wissenschaftlicher<br />
Seite hat die PRISMA Unternehmensgruppe<br />
als Entwickler dieser<br />
Einrichtungen veranlasst, auch an wei -<br />
teren Standorten die Etablierung von flexiblen<br />
und ganztägigen Kinderbetreu-<br />
ungsangeboten zu prüfen und weiterzuentwickeln.<br />
So startet mit September <strong>2011</strong> eine weitere<br />
Betreuungseinrichtung im Rahmen des<br />
Zentrumsentwicklungsprojektes Am Garnmarkt<br />
in Götzis.<br />
Leistungen im Überblick<br />
• Ganztagesbetreuung inkl. Mittagessen<br />
• Verlängerte Öffnungszeiten (7.30 bis<br />
18.00 Uhr)<br />
• Kurze Ferienzeiten (nur 3 Wochen im<br />
Sommer geschlossen)<br />
• Sehr gute Erreichbarkeit der Standorte<br />
• Nähe zum Arbeitsplatz der Eltern<br />
• Kleine, altersgemischte Gruppen (0,5 bis<br />
6 Jahre)<br />
• Anspruchsvolle Pädagogik<br />
• English for Children<br />
• Enge Zusammenarbeit und Einbindung<br />
der Eltern<br />
• Gemeinsame Veranstaltungen<br />
• Notfall-Hotline Promotion<br />
Vorarlbergs 1. Heilmasseurin speziell für Frauen<br />
FRAUEN SIND ANDERS, FRAUEN<br />
VERSTEHEN FRAUEN VIEL BESSER –<br />
VON FRAU ZU FRAU!<br />
Als Frau kenne ich die Bedürfnisse, Anliegen<br />
und Probleme der Frauen besonders<br />
gut. Ich weiß um die Doppelbelastung<br />
von Beruf und Familie und<br />
um die wenigen Minuten Zeit im Alltag,<br />
die für uns Frauen als Eigenzeit<br />
übrig bleiben. Um körperlich und men-<br />
tal fit zu bleiben – oder wieder zu werden,<br />
ist es wichtig, dass wir uns regelmäßig<br />
kurze Auszeiten <strong>vom</strong> oft zu<br />
stressigen Alltag nehmen.<br />
<strong>Die</strong>se Auszeiten sollten der Entspannung<br />
und dem Relaxen dienen und<br />
Raum geben um loslassen zu können.<br />
Es ist mir daher ein Anliegen, Sie als<br />
Frau mit meinen speziellen Massagen<br />
und Anwendungen zu verwöhnen und<br />
Sie als Heilmasseurin auf der gesund-<br />
heitlichen Ebene bestmöglich zu unterstützen.<br />
Ich habe deshalb für Frauen<br />
ein ganz besonderes Frauenverwöhnprogramm<br />
zusammengestellt,<br />
welches Sie in meiner Massagepraxis<br />
genießen können. Gönnen Sie sich ein<br />
paar Minuten Eigenzeit und tanken Sie<br />
wieder richtig auf. Vereinbaren Sie mit<br />
mir telefonisch einen Termin. Wir werden<br />
gemeinsam die für Sie richtige Anwendung<br />
zusammenstellen, ange-<br />
Überbetriebliche Kinderbetreuung im<br />
Competence Center RHEINTAL.<br />
Infos<br />
PRISMA Zentrum für Standort- und<br />
Regionalentwicklung GmbH<br />
CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße<br />
1, A-6850 Dornbirn<br />
T. +43/5572/22 1 22 20<br />
prisma@prisma-zentrum.com<br />
www.prisma-zentrum.com<br />
passt an ihre individuellen Wünsche<br />
und Anliegen.<br />
Ich freue mich auf Sie!<br />
MASSAGEPRAXIS DORIS<br />
Doris Brunner-Fritsch<br />
Dr. Schneiderstrasse 1, 6973 Höchst<br />
T 0664/534 8953<br />
E info@massagepraxisdoris.com<br />
W www.massagepraxisdoris.com<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE UNTERNEHMERIN 7
F A M I L I E & B E R U F<br />
Work-Life-Balance – Teil der Unternehmensverantwortung<br />
und des Unternehmenserfolgs<br />
Rhomberg hat sich in seiner Strategie<br />
dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben.<br />
Aus diesem Engagement<br />
erwachsen nicht nur innovative, ressourcenschonende<br />
Projekte, sondern auch der<br />
sensible Umgang mit MitarbeiterInnen und<br />
deren stärkenkonformer Einsatz und Förderung<br />
sind für Personalleiter Jürgen Jussel<br />
die Voraussetzung für ein motiviertes<br />
Team.<br />
Beruf und Familie im<br />
Einklang<br />
Familienwerte leben bei Rhomberg.<br />
Jeder vierte Mitarbeiter ist Elternteil von<br />
Kindern im Kindergarten- und Schulalter.<br />
Maßgeschneiderte Beschäftigungsverhältnisse<br />
sind bei Rhomberg keine Seltenheit:<br />
Flexibel gestaltbare Teilzeitmodelle, Heimarbeitsplätze,<br />
auf Kindergarten- und Schulzeiten<br />
abgestimmte Arbeitszeiten, sowie<br />
Fixplätze in einer Kinderbetreuungseinrichtung.<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten in der<br />
8 DIE UNTERNEHMERIN <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
Rhomberg Akademie für MitarbeiterInnen<br />
in Karenz erleichtern den Wiedereinstieg<br />
nach der Babypause.<br />
All diese Maßnahmen sollen zu einer<br />
gesunden „Work-Life-Balance beitragen.<br />
Nur wenn Beruf mit Familie und Freizeit<br />
problemlos vereinbar ist, können sich<br />
die MitarbeiterInnen mit Freude auf die Arbeit<br />
konzentrieren. „Nachhaltig wirtschaften<br />
bedeutet für uns auch, dass unsere<br />
MitarbeiterInnen unterstützt werden, Berufsleben<br />
und Privatleben möglichst optimal<br />
zu vereinen“, erklärt Hubert Rhomberg.<br />
Kinderbetreuung –<br />
Villa Wichtel<br />
Berufstätige Mütter und Väter haben<br />
bei Rhomberg die Möglichkeit ihre Kinder<br />
in der „Villa Wichtel“ direkt, gegenüber des<br />
Rhomberg Bürohauses in Bregenz, zu at-<br />
traktiven Bedingungen betreuen zu lassen.<br />
Rhomberg reserviert jährlich einige Plätze<br />
für die Kinder der MitarbeiterInnen.<br />
„Für mich war das<br />
Modell der Väterkarenz<br />
super! Es ist für jeden<br />
Vater eine einmalige<br />
Erfahrung den ganzen<br />
Tag für sein Baby Zeit<br />
zu haben. Dafür bin ich<br />
meinem Unternehmen (der Firma Rhomberg)<br />
sehr dankbar“, äußerte sich Florian<br />
Gebauer, 34, Projektleiter, zum Angebot<br />
der Väterkarenz bei Rhomberg.<br />
Fit und vital durch den<br />
Büroalltag<br />
„<strong>Die</strong> Gesundheit unserer MitarbeiterInnen<br />
ist uns ein großes Anliegen. Deshalb<br />
vereinbaren wir mit naheliegenden Fitnesscentern<br />
und Physiotherapiestudios immer<br />
wieder spezielle Mitarbeiteraktionen und<br />
vergünstigte Jahresabos“, reflektiert Personalreferentin<br />
Karin Hubalek die präventiven<br />
Gesundheitsmaßnahmen des Unternehmens.<br />
„Aber auch unsere Betriebsärztin<br />
Dr. Thurnher steht unseren MitarbeiterInnen<br />
regelmäßig zur Verfügung und wir<br />
informieren laufend zu aktuellen Gesundheitsthemen<br />
in unserem Intranet“.<br />
„Der Mensch im Mittelpunkt des<br />
Unternehmens“ – bei Rhomberg<br />
wird dieser Leitsatz aktiv gelebt.<br />
Infos<br />
Rhomberg Bau GmbH<br />
T 05574 403-0<br />
I www.rhombergbau.at
ENERGIE-EFFIZIENZ<br />
RICHTIG INVESTIEREN FÜR NACHHALTIGEN NUTZEN<br />
Energieeffizienz im Betrieb<br />
Mit Energie und Ressourcen richtig<br />
haushalten für nachhaltigen Gewinn<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltungsreihe für Informationen und Wissen um die vielfältigen Möglichkeiten der<br />
Energieeffizienz im Betrieb geht in die dritte Runde. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg setzt<br />
damit einen nächsten Schritt in die Energiezukunft Vorarlberg.<br />
<strong>Die</strong> Themen Energie und<br />
Ressourcen beschäftigen<br />
uns auch <strong>2011</strong>. Für <strong>Wirtschaft</strong>sbetriebe<br />
ist das richtige<br />
Haushalten damit zu einem entscheidenden<br />
Wettbewerbsfaktor<br />
geworden. An dieser Situation<br />
wird sich auch in Zukunft wenig<br />
ändern. Denn aufgrund nicht unerschöpflich<br />
zur Verfügung stehender<br />
Ressourcen bei einem<br />
gleichzeitig noch immer steigenden<br />
Bedarf an Energie bekommen<br />
die Themen Energieeffizienz und<br />
Einsatz Erneuerbarer Energien<br />
mehr und mehr an Bedeutung.<br />
Im dritten Teil der Veranstaltungsreihe<br />
erfahren Unternehmer,<br />
unter welchen Bedingungen die<br />
unerschöpfliche Sonnenenergie<br />
für Prozesswärme eingesetzt werden<br />
kann und welche praktischen<br />
Einsparmöglichkeiten sich<br />
in der Hotellerie anbieten. Praxisgeprüfte<br />
Experten geben einen<br />
Überblick über den Stand der<br />
Technik der jeweiligen Anlagen<br />
und Geräte sowie einen Ausblick<br />
in die Zukunft. Begleitet mit Best<br />
Practice Beispielen werden Ihnen<br />
Optimierungsmöglichkeiten für<br />
den eigenen Betrieb.<br />
Solarenergie im Industrie-<br />
Prozess nutzen<br />
28% des gesamten Energiebedarfs<br />
in den Staaten der EU27 fallen<br />
im industriellen Sektor an.<br />
Der Großteil dieser Wärme<br />
wird bei Temperaturen unter<br />
250°C benötigt. So fallen gemittelt<br />
60% des Wärmebedarfs der Indu-<br />
Runde drei der Veranstaltungsreihe: Ein nächster Schritt in die Energiezukunft<br />
Vorarlberg. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg setzt weiter Akzente!<br />
striesektoren Lebensmittel, Wein<br />
und Getränke, Oberflächenbehandlung,<br />
Textil, Papier und Zellstoff<br />
bei niedrigen und mittleren<br />
Temperaturen an. <strong>Die</strong>se Fakten<br />
zeigen, dass ein sehr großes Potential<br />
für Solarthermie in industriellen<br />
Prozessen besteht. <strong>Die</strong><br />
Solarthermie kann zukünftig<br />
einen erheblichen Beitrag zur<br />
Deckung des industriellen Energiebedarfs<br />
leisten.<br />
Der Vortrag „Solare Prozesswärme“<br />
von DI Bettina Muster, Industrielle<br />
Prozesse und Energiesysteme,<br />
AEE Intec, zeigt das Potential<br />
und Vorgehen für die Integration<br />
von Solarthermie in industriellen<br />
Prozessen an Hand von<br />
praktischen Fallbeispielen auf.<br />
Es wird den Fragen nachgegangen,<br />
wie das Umsetzungspotenzial erkannt<br />
werden kann, wie die bestmögliche<br />
Vorgehensweise der Ein-<br />
bindung abläuft, welche technischen<br />
Lösungen derzeit am Markt<br />
verfügbar sind und wo die zukünftigen<br />
Herausforderungen zu finden<br />
sind.<br />
Energieeinsparung in der Hotellerie<br />
und Gastronomie<br />
Der Energiebedarf im Gastgewerbe<br />
ist in den letzten Jahren sehr<br />
stark gestiegen. Komforterwartungen<br />
der Gäste und Standardhebung<br />
sind die Treiber hinter dieser Entwicklung.<br />
Oftmals sind durch gut<br />
konzipierte, abgestimmte Investitionen<br />
hohe Einsparungen bei Energiekosten<br />
möglich.<br />
Mit der dritten Serie zum<br />
Thema „Energieeffizienz im Betrieb“<br />
setzt die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg einen weiteren Schritt<br />
in Richtung Enregizukunft Vorarlberg.<br />
Veranstaltungsreihe –<br />
Runde drei<br />
Solare Prozesswärme<br />
Di, 7.6. <strong>2011</strong>, 16 - 18 Uhr, <strong>Wirtschaft</strong>skammer,<br />
Sitzungssaal<br />
Der Vortrag „Solare Prozesswärme“ zeigt<br />
das Potenzial und Vorgehen für die Integration<br />
von Solarthermie in industriellen Prozessen<br />
an Hand von Beispielen auf. Es wird<br />
den Fragen nachgegangen, wie das Umsetzungspotential<br />
erkannt werden kann, wie<br />
die bestmögliche Vorgehensweise abläuft,<br />
welche technischen Lösungen am Markt<br />
verfügbar sind und wo die Herausforderungen<br />
zu finden sind.<br />
Referentin: DI Bettina Muster, AEE Intec<br />
Anmeldung: www.wkv.at/events/prozessenergie<br />
Energieeinsparung in Hotellerie und<br />
Gastronomie durch Nutzung neuer<br />
Technologie<br />
Di, 14.6.<strong>2011</strong>, 14 - 17 Uhr, <strong>Wirtschaft</strong>skammer,<br />
Sitzungssaal<br />
Referenten: DI Markus Kaufmann, Energieinstitut<br />
(allg. Info, Förderungen), DI (FH)<br />
Simone Paul, Illwerke VKW (effiziente Beleuchtung),<br />
Mag. Thomas Eggler, Hotel Arlberghaus,<br />
Zürs (Praxis), DI Wolfgang Kreuzer<br />
(Kälteanlagen im Tourismus), Mag. Brigitte<br />
Tassenbach (Energie für Wellness u.<br />
Wasserverbrauch).<br />
Ausstellerfirmen: Coolmärk, Funktechnik,<br />
Ledon Licht, Zech, Honeywell, Zumtobel,<br />
Kraftstoff- Bikes, VKW / Illwerke.<br />
Anmeldung: www.wkv.at/events/energieeinsparung<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT <strong>21</strong>
BRANCHEN<br />
INNUNG BAU<br />
In 15 Schritten zu<br />
Ihrer Baufirma<br />
Als Hilfestellung für den Bauauftraggeber<br />
zur Auswahl von Baufirmen wurde<br />
kürzlich von der Bundesinnung Bau<br />
eine 15 Punkte-Checkliste aufgelegt.<br />
Der einfache Leitfaden soll helfen, Hausbauer<br />
vor Qualitätsmängeln und finanziellen<br />
Risiken unter der Berücksichtigung<br />
von 15 Prüfkriterien zu schützen.<br />
„Wir laden alle privaten Hausbauer ein,<br />
sich vor Vergabe eines Bauauftrages<br />
mit Hilfe unserer neuen Checkliste<br />
gegen unseriöse und illegale Firmen abzusichern“,<br />
wirbt Bundesinnungsmeister<br />
Hans-Werner Frömmel für den<br />
neuen Ratgeber.<br />
<strong>Die</strong> Checkliste, die das Baugewerbe in<br />
Zusammenarbeit mit dem Verein für<br />
Konsumenteninformation aufgelegt hat,<br />
ist bei sämtlichen Bauinnungen als Folder<br />
erhältlich und als Download auf<br />
www.bau.or.at verfügbar.<br />
Mit dem neuen Leitfaden ermöglicht<br />
das Baugewerbe nicht nur mehr Transparenz<br />
und Sicherheit für den Bauauftraggeber,<br />
sondern bewahrt seriöse<br />
Bauunternehmen zusätzlich vor unbefugter<br />
Konkurrenz.<br />
VERANSTALTUNG<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
Immer häufiger wechseln Arbeitnehmer<br />
im Verlauf ihres Berufslebens<br />
den Arbeitgeber und<br />
Übergangszeiten ohne Beschäftigung<br />
sind keine Seltenheit. Eine<br />
Realität, die gemeinsam mit leeren<br />
Staatskassen den Schluss nahelegt,<br />
dass die Pensionen künftig geringer<br />
ausfallen werden.<br />
Auch die jüngst <strong>vom</strong> deutschen<br />
Bundesverband Investment und<br />
Asset Management BVI veröffentlichte<br />
Sparplanstatistik bestätigt:<br />
Wer vor 30 Jahren begonnen hat,<br />
monatlich 100 Euro in Aktienfonds<br />
mit Schwerpunkt Deutschland zu<br />
investieren, verbuchte per Ende<br />
März <strong>2011</strong> für 36.000 Euro Gesamteinzahlung<br />
ein Vermögen von<br />
durchschnittlich 1<strong>27.</strong>000 Euro.<br />
Das entspreche selbst nach Abzug<br />
aller Fondskosten und Ausgabeaufschläge<br />
einer jährlichen Rendite<br />
von rund 7,4 % (Quelle: Fonds professionell).<br />
Glaser-Lehrlinge zeigten ihr Können<br />
Private Altersvorsorge: Langfristige<br />
Fondsinvestments äußerst rentabel<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Finanzdienstleister raten zu Fondsinvestments, um<br />
wachsende Pensionslücke privat zu schließen.<br />
<strong>Die</strong> ersten drei des Landeslehrlingswettbewerbs: v.l.: Nico Martinz, Sandra Böhler und Sebastian Lenz.<br />
Markus Salzgeber ist Obmann der Fachgruppe der Finanzdienstleister.<br />
Fondssparpläne überdurchschnittlich<br />
rentabel<br />
„Insbesondere wer schon in<br />
jungen Jahren aktiv wird und über<br />
Jahrzehnte investiert bleibt, hat<br />
gute Chancen, eine überdurchschnittliche<br />
Rendite zu realisieren“,<br />
erklärt Markus Salzgeber,<br />
Obmann der Vorarlberger Finanzdienstleister.<br />
Dabei könne die Wahl<br />
auch auf schwankungsärmere<br />
Beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb der Glaser stellten die Lehrlinge zum wiederholten Mal ihr hervorragendes Können unter Beweis.<br />
Während des Wettbewerbs konnte man sich <strong>vom</strong> hohen Niveau der Jugendlichen mehrfach überzeugen. <strong>Die</strong> bemerkenswerte<br />
Ausbildungsarbeit in den Glaserbetrieben spiegelte sich in der fachgerechten Ausführung und Kreativität wieder.<br />
Der Sieg ging schließlich an Sandra Böhler (Lehrbetrieb Glas Marte GmbH, Bregenz) vor Sebastian Lenz (Glas Müller GmbH & Co KG,<br />
Frastanz ) und Nico Martinz (Längle Glas GmbH, Götzis).<br />
Fondsarten fallen wie das Fachmagazin<br />
„Fonds professionell“ mit<br />
Bezug auf die BVI-Statistik berichtet:<br />
Auch Anleger von monatlich<br />
100 Euro in einen Euro-Mischfonds<br />
konnten demnach nach 30 Jahren<br />
113.000 Euro auf ihrem Konto<br />
verbuchen und kamen damit im<br />
Schnitt auf Zuwächse von 6,8 %<br />
jährlich. Selbst Euro-Rentenfonds<br />
sind laut „Fonds professionell“ im<br />
gleichen Zeitraum bei regelmäßigen<br />
Einzahlungen im Mittel für 5,1<br />
% Jahresrendite gut gewesen.<br />
Anreize für private Fondsanlagen<br />
erhöhen<br />
Salzgeber sieht durchaus noch<br />
Potenzial für Fondsparpläne in<br />
Österreich, vor allem in der privaten<br />
Altersvorsorge.<br />
„Umso wichtiger ist es, hier<br />
steuerliche Anreize zu setzen. <strong>Die</strong><br />
seit Jänner dieses Jahres geltende<br />
Vermögenszusatzsteuer, die eine<br />
pauschale Besteuerung unter anderem<br />
von Gewinnen aus Aktienfonds<br />
vorsieht, ist da eher kontraproduktiv“,<br />
so Salzgeber. Auch<br />
ständig wechselnde Rahmenbedingungen<br />
mache die private Vorsorge<br />
eher unattraktiv: „Nur wer<br />
Sparer darin unterstützt, renditeträchtig<br />
anzulegen, anstatt sie als<br />
Spekulanten zu bezeichnen und<br />
mit zusätzlichen Abgaben zu belegen,<br />
wird die Bevölkerung dazu bewegen<br />
können, privat ausreichend<br />
Kapital für Rente/Pflegevorsorge<br />
beiseite zu legen.“
WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 23
BRANCHEN<br />
Zur Einreichung sind alle Betriebe<br />
in Vorarlberg zugelassen,<br />
die eine Betriebsgröße<br />
bis 100 Mitarbeiter aufweisen.<br />
Einreichungen sind in den Branchen<br />
Handel, Tourismus, <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
sowie Gewerbe/Handwerk<br />
jeweils in zwei Kategorien,<br />
untergliedert in Betriebsgrößen<br />
KMU sind das<br />
Fundament der<br />
Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong>.<br />
bis 20 und von <strong>21</strong> bis 100 Mitarbeiter<br />
– möglich. <strong>Die</strong> Bewerber<br />
sind eingeladen, das Formblatt<br />
auszufüllen und die Bewerbungsunterlagen<br />
anzufordern, die wir<br />
ihnen gerne zusenden.<br />
<strong>Die</strong> Auszeichnung findet am<br />
20. Oktober <strong>2011</strong> um 19 Uhr in der<br />
Otten Gravour in Hohenems im<br />
Beisein von <strong>Wirtschaft</strong>sminister<br />
Reinhold Mitterlehner statt. Alle<br />
prämierten Unternehmen werden<br />
in einem VN-Journal, das am <strong>21</strong>.<br />
Oktober <strong>2011</strong> erscheint, präsentiert.<br />
Staffel-Marathon am 2. Oktober – start running<br />
Mitglieder der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg sichern sich beim Jubiläumsmarathon 10 Prozent<br />
Preisvorteil – und sind beim größten Sportereignis des Landes live dabei.<br />
<strong>Die</strong> Veranstalter des Sparkasse-Marathons der<br />
3 Länder am Bodensee haben sich zum 5jährigen<br />
Jubiläum selbst das schönste Geschenk<br />
gemacht. „<strong>Die</strong> Austragung von gleich 3 Marathon-Meisterschaften<br />
ist für uns eine große Ehre“,<br />
so OK-Chef Dr. Peter Mennel. Am 2. Oktober werden<br />
neben der Österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaft<br />
auch die Bayerischen- und Vorarlberger<br />
Marathon-Meisterschaften ausgetragen.<br />
10.000 Läufer am Bodensee<br />
Heuer dürfte auch die magische 10.000er Teilnehmerzahl<br />
fallen. <strong>Die</strong> Voranmeldezahlen liegen<br />
im Schnitt 30 % über 2010. Somit sollten am 2. Oktober<br />
über 6.000 Teilnehmer am Start in Lindau stehen.<br />
Zusammen mit dem „Vorarlberg>>bewegt<br />
Kindermarathon“, der am Vortag stattfindet, werden<br />
über 10.000 Teilnehmer erwartet. <strong>Die</strong>se Steigerung<br />
wird von den Verantwortlichen auf die vielen<br />
Inklusivleistungen, den Mehrwert und die Zufriedenheit<br />
der Läufer zurückgeführt. Angefangen<br />
bei der Strecke über 3 Länder, dem Schiffstransfer<br />
zum Start, den „Side-Events“ mit Marathon-Messe,<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
SÄULEN DER<br />
WIRSCHAFT<br />
<strong>2011</strong><br />
Der KMU-Wettbewerb „Säulen der <strong>Wirtschaft</strong>“<br />
wird zum dritten Mal von der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg und den VN initiiert.<br />
Kooperationspartner sind die Vorarlberger<br />
Landes-Versicherung (VLV), die Hypo-<br />
Vorarlberg sowie Auto Gerster.<br />
STATEMENT<br />
<strong>Die</strong> kleinen und mittleren Unternehmen sind das Fundament des <strong>Wirtschaft</strong>sstandortes<br />
Vorarlberg. Über 90 Prozent aller Vorarlberger Firmen zählen zur Gruppe<br />
der KMU – sie arbeiten mit großem Engagement in allen Branchen. Und sie sind<br />
auch als Arbeitgeber spitze: Während der <strong>Wirtschaft</strong>skrise sorgten diese Betriebe<br />
für Stabilität am Arbeitsmarkt.<br />
Als Juror bin ich begeistert von den Ideen, von der Leistungsbereitschaft und den<br />
hochqualifizierten Produkten und Angeboten, die unsere kleinen Unternehmen ganz<br />
groß machen. Jetzt beginnt die Ausschreibung zur dritten Runde. Machen Sie mit<br />
und nützen Sie diese Chance. Präsentieren Sie Ihre Leistungen, Ihre Mitarbeiter und<br />
natürlich Ihren Betrieb einer breiten Öffentlichkeit. Ich freu mich,<br />
wenn die Vorarlberger sehen, was „die Kleinen“ leisten und<br />
diese Angebote auch nützen. Manfred Rein, WKV-Präsident<br />
Gesundheitssymposium und Pasta-Party auf einem<br />
Schiff bis hin zum Verpflegungsdorf im Ziel.<br />
Staffel-Marathon<br />
Beim Staffel-Marathon teilen sich 4 Läufer; die<br />
Marathon-Distanz von 42,195 km. – Läufer 1 <strong>vom</strong><br />
Start in Lindau bis zum Festspielhaus Bregenz, ca.<br />
10 km, Läufer 2 <strong>vom</strong> Festspielhaus bis nach Hard,<br />
Seezentrum ca.7 km, Läufer 3 von Hard bis nach<br />
St. Margrethen, ca. 9 km, Läufer 4 von St. Margrethen<br />
bis ins Ziel nach Bregenz, ca.16 km<br />
Fakten-Daten-Zahlen<br />
Sparkasse-Marathon: 42,195 km<br />
Intersport eybl Halbmarathon: <strong>21</strong>,0975 km<br />
VN-Viertelmarathon: 11,98 km<br />
Walking: <strong>21</strong>,0975 km; Walking: 11,98 km<br />
VKW-Staffel-Marathon: 42,195 km à 4 Läufer teilen sich<br />
die Strecke powered by <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg.<br />
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit:<br />
www.sparkasse-marathon.at.<br />
Foto: waldhaeusl.com<br />
Mitmachen zahlt sich aus<br />
<strong>Die</strong> erstplatzierten Unternehmen<br />
werden auf einer ganzen<br />
Seite, die zweit- und drittplatzierten<br />
auf jeweils einer halben Seite<br />
im Journal vorgestellt. Zudem<br />
werden alle Firmen, die sich am<br />
Wettbewerb beteiligen, zur Abschlussveranstaltung<br />
eingeladen.<br />
Dort erfolgt dann die Vorstellung<br />
und Prämierung der besten Unternehmen.<br />
<strong>Die</strong> besten Vorarlberger KMU<br />
werden von einer Fachjury nach<br />
objektiven Kriterien in einer Gesamtbetrachtung<br />
des jeweiligen<br />
Unternehmens ermittelt:<br />
l Präsident Manfred Rein, <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg<br />
l Prof. Ernest Enzelsberger, VN<br />
l Dr. Jodok Simma, Hypo-Landesbank<br />
Vorarlberg<br />
l Direktor Robert Sturn, Vorarlberger<br />
Landes-Versicherung<br />
l Mag. Christoph Gerster, Auto<br />
Gerster.<br />
Jetzt anmelden!<br />
http://www.vol.at/vnaktion-fuer-die-saeulen-der-wirtschaft
MAGAZIN<br />
6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Business Göte für Dornbirner Gründer<br />
Mit der <strong>vom</strong> Standort- und Gründerzentrum Dornbirn und der Dornbirner Sparkasse erstmals<br />
2001 ins Leben gerufenen Aktion „Business Göte“, die nun neu aufgelegt wurde, wird Jungunternehmern<br />
ein innovatives Fördermodell angeboten.<br />
Dornbirner Unternehmensgründern<br />
stehen nun – in<br />
der schwierige Startphase –<br />
erfahrene und erfolgreiche Unternehmer<br />
mit Know-how und Impulsen<br />
zur Seite. <strong>Die</strong> Vermittlung des<br />
Kontaktes erfolgt dabei über das<br />
Standortzentrum Dornbirn und die<br />
Dornbirner Sparkasse.<br />
Wer sein eigenes Unternehmen<br />
gründet, hat es nicht immer einfach.<br />
<strong>Die</strong> Anforderungen sind<br />
enorm vielfältig. Von der Idee bis<br />
zur Finanzierung, von der Kalkulation<br />
bis zur Akquisition – ein Gründer<br />
wird in allen betrieblichen Bereichen<br />
gefordert. „In der Regel<br />
steht der Jungunternehmer mit seinen<br />
Entscheidungen alleine da. Er<br />
hat kein Forum, in dem er Fragen<br />
diskutieren oder sich Ratschläge<br />
holen kann. Gut, wenn es jetzt Hilfe<br />
gibt: Zum Beispiel <strong>vom</strong> Dornbirner<br />
Business Göte,“ so Dr. Gerald Mathis<br />
<strong>vom</strong> Standortzentrum Dornbirn.<br />
Fachwissen, Führungs- und<br />
Beraterqualitäten<br />
Im Vordergrund steht die Idee,<br />
dass erfahrene und erfolgreiche Personen<br />
aus der <strong>Wirtschaft</strong> junge Unternehmen<br />
in der Nachgründungsphase<br />
unterstützen. Mit Fachwissen,<br />
Führungs- oder Beraterqualitäten,<br />
Kontakten aber auch mit anderen<br />
Sichtweisen und neuen<br />
Impulsen steht der Business Göte<br />
dem Jungunternehmer zur Seite.<br />
„Auf diese Weise - so Mag. Marco<br />
Fehr <strong>vom</strong> Standort- und Gründerzentrum<br />
Dornbirn – können die<br />
Business Göte wichtige Partner für<br />
die Jungunternehmer sein, da sie all<br />
jene Voraussetzungen mitbringen,<br />
<strong>Die</strong> Göte und ihre „Götekinder“ zusammen mit den Initiatoren von Sparkasse und Standortzentrum sowie Schirmherr Bgm. Rümmele.<br />
die jungen Firmen in der Anfangszeit<br />
häufig fehlen, so Fehr weiter,<br />
der für die Konzeption dieses Projektes<br />
verantwortlich zeichnet.<br />
„Wir sind in Dornbirn der Meinung,<br />
dass sich Kommunen gezielt<br />
und professionell um ihre <strong>Wirtschaft</strong><br />
kümmern müssen. Dazu bedarf<br />
es entsprechender Ideen, Konzepte<br />
und Strategien. Neben den<br />
äußerst erfolgreichen Einrichtungen<br />
wie „Standort- und Gründerzentrum“<br />
bzw. „Stadtmarketing<br />
GmbH“ können wir heute mit der<br />
Vorstellung des Dornbirner Business<br />
Göte ein weiteres Ergebnis unserer<br />
Bemühungen präsentieren,“<br />
ergänzt Bürgermeister Dipl.-Ing.<br />
Wolfgang Rümmele, der die<br />
Schirmherrschaft für die Gründerinitiative<br />
übernommen hat.<br />
Es konnten <strong>2011</strong> bereits sehr<br />
namhafte Vorarlberger Unternehmerpersönlichkeiten<br />
als Dornbirner<br />
Business Göte gewonnen werden.<br />
So haben sich Bernhard Ölz (ÖLZ<br />
Meisterbäcker GmbH), Mag. Martin<br />
Lenz (Lenz & Partner Management-<br />
und Beteiligungs GmbH),<br />
Ing. Hannes Hämmerle (1zu1 Prototypen<br />
GmbH & CoKG) sowie Dr.<br />
MBA Carsten Bartsch (FH Vorarlberg,<br />
Studiengangsleiter <strong>Wirtschaft</strong>)<br />
spontan bereit erklärt, sich an diesem<br />
nicht alltäglichen Projekt zu<br />
beteiligen.<br />
„Nur mit neuen Unternehmen<br />
bleibt <strong>Wirtschaft</strong> gesund“<br />
„<strong>Die</strong> Unterstützung von Unternehmensgründern<br />
ist von entscheidender<br />
Bedeutung für unsere Region.<br />
Nur wenn genügend neue Unternehmen<br />
nachwachsen, bleibt<br />
unsere <strong>Wirtschaft</strong>sstruktur gesund,“<br />
so Werner Böhler, Vorstandsvorsitzender<br />
der Dornbirner<br />
Sparkasse, „Wir sehen deshalb die<br />
Unterstützung von Förderprojekten<br />
wie den Dornbirner Business Göte<br />
als wichtigen Beitrag der Sparkasse“.<br />
GÖTE – DIE FAKTEN<br />
l „Gestandene“ Unternehmerpersönlichkeiten<br />
stehen Existenzgründern und<br />
wachstumsorientierten Unternehmern<br />
zur Seite.<br />
l Der Business Göte ist Mentor, Pate<br />
und Sparringpartner und unterstützt mit<br />
Wissen, Erfahrung und Netzwerken das<br />
junge Unternehmen.<br />
l Der Business Göte ist eine Gemeinschaftsaktion<br />
der Dornbirner Sparkasse<br />
Bank AG und des Standort- und Gründerzentrums<br />
Dornbirn.<br />
l Interessierte wenden sich an das<br />
Standort- und Gründerzentrum Dornbirn<br />
oder die Dornbirner Sparkasse.<br />
Mehr Information<br />
Standort und Gründerzentrum Dornbirn,<br />
Mag. Marco Fehr<br />
J.G.-Ulmerstraße <strong>21</strong>, 6850 Dornbirn<br />
T +43 5572 55 3 77<br />
E standort@dornbirn.at<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 25
MAGAZIN<br />
JUNGE WIRTSCHAFT<br />
GlocknerSummit<br />
<strong>2011</strong><br />
Das weltweit einzige und preisgekrönte<br />
Zukunftsseminar mit Gipfelsieg – der<br />
GlocknerSummit – findet <strong>vom</strong> 24. bis<br />
26. Juni <strong>2011</strong> in Kals am Großglockner<br />
statt und wird von der Jungen <strong>Wirtschaft</strong><br />
Osttirols veranstaltet. Bereits<br />
zum Auftakt referiert Dr. Richard Piock,<br />
Generaldirektor der Firma Durst Phototechnik,<br />
zum Thema „<strong>Die</strong> Zukunft der<br />
Realwirtschaft unter Berücksichtigung<br />
der Regionalität mit Nachhaltigkeit.“<br />
Wer darüber hinaus einen der schöns -<br />
ten alpinen Gipfelsiege erringen möchte,<br />
hat hier die Gelegenheit dazu. Am<br />
Samstag bricht ein Teil der Summit-Besucher<br />
begleitet von Kalser Bergführern<br />
zum Gipfel des Großglockners auf.<br />
<strong>Die</strong> weniger Trittfesten können die Naturschönheiten<br />
des Nationalparks<br />
Hohe Tauern bei einer Rundwanderung<br />
mit Wildtierbeobachtung und einem<br />
atemberaubenden Sonnenuntergang<br />
am Berger Törl genießen.<br />
Eröffnen Sie sich und Ihren wichtigsten<br />
Partnern, Kunden und Mitarbeitern das<br />
Kraftfeld des Großglockners. Sie erwartet<br />
ein einzigartiges Seminar mit einem<br />
Mix aus Spannung, Wissenserwerb und<br />
grandiosem Naturerlebnis!<br />
Konditionen:<br />
Preis inklusive zwei Nächtigungen (1x<br />
Hotel/Gasthof der 3-Stern-Kategorie,<br />
1x Berghütte), Verpflegung, Bergführer<br />
und Teilnahme am Zukunftsseminar:<br />
355 Euro/Person<br />
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
Details und Online-Buchung:<br />
www.glocknersummit.at<br />
Kontakt: Junge <strong>Wirtschaft</strong> Lienz<br />
Bezirksstelle Lienz, Walter Patterer<br />
Amlacher Straße 10, A-9900 Lienz<br />
T +43 (0)5 90905-3522<br />
F +43 (0)5 90905-53522<br />
E walter.patterer@wktirol.at<br />
W www.glocknersummit.at<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
BIFO-Informationsnachmittag<br />
Rund 500 Schüler informierten<br />
sich über Vorarlbergs Schulen<br />
Viel Interesse beim ersten Informationsnachmittag über weiterführende<br />
Schulen.<br />
Gehe ich in eine HTL oder doch<br />
lieber in eine HAK? Über 500<br />
DrittklässlerInnen konnten<br />
sich am Freitagnachmittag bei der<br />
BIFO-Veranstaltung „Schulen in Vorarlberg“<br />
ein Bild über weiterführende<br />
Schulen in Vorarlberg machen.<br />
LehrerInnen und SchülerInnen der<br />
BAKIP, HAK, Landwirtschaftsschule<br />
Hohenems, Tourismusschule, HTL<br />
und des BORGs beantworteten Fragen<br />
zu Aufnahmeverfahren, Stundenplänen,<br />
Praktikas, etc.<br />
Kommenden Freitag haben sich<br />
nochmals über 500 DrittklässlerInnen<br />
für diese Veranstaltung angemeldet.<br />
Sie haben die Möglichkeit sich im<br />
„Saal der <strong>Wirtschaft</strong>“ des WIFI in<br />
Dornbirn über „Schulen in Vorarlberg“<br />
zu informieren. Kommenden<br />
Freitag werden sich wieder folgende<br />
Expansion in die Schweiz<br />
Längle & Hagspiel gründet Tochterunternehmen in Staad bei Rorschach.<br />
Das Höchster Traditionsunternehmen<br />
Längle & Hagspiel<br />
ist seit März mit einem<br />
Tochterunternehmen in der<br />
Schweiz vertreten. Der Hersteller<br />
von Stühlen, Bänken und Tischen<br />
aus Massivholz will damit neue<br />
Vertriebswege erschließen und<br />
seine Exportquote erhöhen. Geschäftsführer<br />
der neuen L&H<br />
Schweiz AG ist der Branchenkenner<br />
Bruno Zwyer.<br />
Bereits seit über 50 Jahren ist der<br />
Höchster Möbelhersteller L&H auf<br />
dem Markt vertreten. L&H steht für<br />
hochqualitative, im Design anspruchsvolle<br />
Stühle, Bänke und Tische<br />
aus Massivholz. <strong>Die</strong> gesamte<br />
Produktion wird am Firmensitz in<br />
Höchst gefertigt, 50 Prozent davon<br />
gehen ins Ausland. Der Schweizer<br />
Schulen den DrittklässlerInnen vorstellen:<br />
BAKIP, BORG, HAK, HLW,<br />
HTL, Landwirtschaftsschule Hohenems,<br />
Tourismusschule: <strong>Die</strong> Veranstal-<br />
Termin: Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong><br />
Ort: WIFI Dornbirn, Saal der<br />
<strong>Wirtschaft</strong> (Bahnhofstr. 24)<br />
Zeit: 13.30-17.00 Uhr<br />
Markt ist von jeher einer der wichtigsten<br />
Zielmärkte für L&H.<br />
„Da lag es auf der Hand, den<br />
nächsten Schritt zu vollziehen<br />
und eine Tochter in der Schweiz zu<br />
gründen", erklärt Inhaber und Geschäftsführer<br />
Günter Schobel. Von<br />
der neuen Tochterfirma erwartet<br />
sich Schobel eine Steigerung und<br />
Festigung des Bekannheitsgrades<br />
der Marke L&H in der Schweiz.<br />
Vielversprechender Start<br />
Bisher waren immer wieder<br />
Zoll und Mehrwertsteuer eine<br />
Hürde für Schweizer Kunden.<br />
„Den Schweizer Markt können<br />
wir nun viel direkter und verstärkt<br />
bearbeiten. Auch die Nähe zum<br />
Kunden ist ein wichtiger Vorteil"<br />
sagt Schobel. Als Geschäftsführer<br />
des neuen Unternehmens konnte<br />
tung „Schulen in Vorarlberg“ findet<br />
im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
BIFO-Nachmittage und in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg und dem Arbeitsmarktservice<br />
(AMS) statt. Das BIFO<br />
ist ein Institut der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
sowie des Landes Vorarlberg und arbeitet<br />
mit dem AMS und weiteren<br />
Ins titutionen zusammen.<br />
L&H Bruno Zwyer gewinnen, der<br />
bereits über langjährige Erfahrungen<br />
in der Stuhlbranche verfügt.<br />
„Begonnen haben wir in der<br />
Schweiz sehr vielversprechend"<br />
freut sich Günter Schobel über<br />
erste größere Aufträge.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.lundh.ch oder www.stuhl.at<br />
Foto: BIFO/Georg Alfare
Harder Welten<br />
erfinden sich neu<br />
<strong>Die</strong> dritte Auflage der beliebten<br />
Publikumsmesse steht ganz<br />
im Zeichen des Verbindenden<br />
und des Miteinander. Architektonisch<br />
werden diesmal völlig neue<br />
Wege beschritten. Von 17. bis 19. Juni<br />
<strong>2011</strong> finden die „Harder Welten“ mit<br />
neuem Ausstellungskonzept in der<br />
Sporthalle am See statt. Eine gigantische<br />
Welle steht als Symbol und<br />
verbindendes Element für den lebendigen<br />
Treff von Bevölkerung, Vertre-<br />
TREUE ZAHLT SICH AUS<br />
40 Jahre Dornbirner Sparkasse im Hatlerdorf<br />
Vor wenigen Wochen feierte die<br />
Sparkassenfiliale im Dornbirner<br />
Hatlerdorf gemeinsam mit<br />
ihren Kunden ihr 40jähriges Bestehen.<br />
Das Filialteam bewirtete<br />
mit großem Einsatz die zahlreich<br />
erschienenen Gäste mit<br />
hausgemachten Köstlichkeiten;<br />
Zauberer Peter Jürgen verblüffte<br />
das Publikum mit seinen<br />
Tricks. Darüber hinaus präsentierte<br />
der Verein Reiz, der für<br />
das selbstbestimmte Leben<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
eintritt, im Rahmen dieses<br />
Events seine Anliegen und ern-<br />
tern der <strong>Wirtschaft</strong> und des Kulturund<br />
Vereinslebens.<br />
Hochwertige Ausstellung<br />
Mit 50 Ausstellern verweist die<br />
WIGE Hard stolz auf eine „ausverkaufte“<br />
Leistungsschau. Harder Unternehmen<br />
unterschiedlichster Branchen<br />
und Größen präsentieren sich<br />
auf der „Welle“, die als Präsentationswand<br />
fungiert, oder im Freigelände:<br />
Von A wie Alpla bis V wie VKW, <strong>vom</strong><br />
v.l. Ludmilla Hartner, Walter Tomaschitz, Annemarie<br />
Krampl, Peter Geiger (Filialleiter Sparkasse),<br />
Erna Haltmeyer, Harald Giesinger (Vorstand Sparkasse),<br />
Bernardin Kontschieder, Werner Böhler<br />
(Vorstand Sparkasse) - Foto Dornbirner Sparkasse Bank<br />
tete dafür viel Anerkennung. Als Highlight des Nachmittages bedankten sich die Sparkassenvorstände<br />
Werner Böhler und Harald Giesinger, Alt-Filialleiter Josef Herr und Filialleiter<br />
Peter Geiger bei den Hatler Kunden der allerersten Stunde, die seit der Eröffnung<br />
1971 der Sparkasse ihre Treue gehalten haben.<br />
Reisebüro über das Transportunternehmen<br />
bis zum Maler, <strong>vom</strong> Verputzer<br />
bis zum touristischen Aushängeschild<br />
unserer Seegemeinde, dem<br />
Dampfschiff Hohentwiel.<br />
Zukunftsthema „Energie“<br />
Den dreitägigen Harder <strong>Wirtschaft</strong>streff<br />
zeichnet zudem ein wirtschaftlich<br />
wie gesellschaftlich wichtiges<br />
Thema aus: die Energiezukunft<br />
Vorarlberg spielt im Freigelände eine<br />
große Rolle. Hier präsentiert sich die<br />
VKW mit einem Energiesparhaus,<br />
das Energieinstitut und die Nahwärme<br />
Hard informieren die Besucher,<br />
der DJ Bikeshop präsentiert Elektrobikes<br />
und das Raiffeisen Leasing beteiligt<br />
sich mit einem Vlotte-Elektro-<br />
Auto an der abwechslungsreichen<br />
Energie- Informationsschau.<br />
Bei freiem Eintritt wird, wie bereits<br />
bei den vergangenen „Harder<br />
Welten“, ein attraktives Rahmenprogramm<br />
mit viel Musik, Kultur und<br />
Darbietungen auf der Aktions- und<br />
Foyerbühne geboten.<br />
Infos unter www.wigehard.at<br />
Harder Welten:<br />
17. - 19. Juni <strong>2011</strong><br />
Eröffnungsfeier:<br />
Freitag, 17. Juni um 14 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Freitag 14 - 18 Uhr,<br />
Samstag, 18. Juni, 10 - 18 Uhr,<br />
Sonntag, 19. Juni, 10 - 16 Uhr<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg, Herstellung:<br />
„<strong>Die</strong> Wirt schaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />
beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner,<br />
Mag. Julia Schmid.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vor arl berger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Ge sellschaft mbH,<br />
Gutenberg straße 1, 6858 Schwarzach. –<br />
An zei gen verwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />
Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz.<br />
Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37 gültig.<br />
Aufl age 19.400. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Wer bung“, „Promotion“ oder „Firmen portrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. <strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I –<br />
<strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ - Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg verwendeten<br />
personen bezogenen Bezeichnungen gelten<br />
jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />
MAGAZIN<br />
RAIFFEISENBANK AM BODENSEE<br />
Wachstum 2010 über<br />
dem Durchschnitt<br />
Vorstandsvorsitzender Betr. oec. Wilfried<br />
Hopfner, Raiffeisenlandesbank Vorarlberg,<br />
die Mitglieder im Bankvorstand Norbert<br />
Baschnegger, Dipl-BW Walter Sternath,<br />
MBA und Gernot Uecker sowie Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Bürgermeister Elmar<br />
Rhomberg, Lauterach (von links).<br />
<strong>Die</strong> Raiffeisenbank am Bodensee legte<br />
den Kunden und Mitgliedern bei ihrer<br />
122. Generalversammlung eine positive<br />
Bilanz des Jahres 2010 vor. <strong>Die</strong> Gesamtmittel<br />
an verwaltetem Kundenvermögen<br />
nahmen um 8,8% auf 952<br />
Mio. Euro zu.<br />
<strong>Die</strong> drei Vorstandsmitglieder Norbert<br />
Baschnegger, Gernot Uecker und Walter<br />
Sternath berichteten in der Rheinauhalle<br />
in Höchst den zahlreich erschienenen<br />
Mitgliedern und Kunden<br />
von einem erfreulichen Verlauf. <strong>Die</strong><br />
Raiffeisenbank am Bodensee in den<br />
Gemeinden Fußach, Gaißau, Hard,<br />
Höchst und Lauterach stellt sich als<br />
moderne Genossenschaft besonders<br />
in den <strong>Die</strong>nst der Region. Betr. oec Wilfried<br />
Hopfner, der Vorstandsvorsitzende<br />
der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg,<br />
dankte dem Team der Bank für<br />
den sehr guten Einsatz im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr.<br />
<strong>Die</strong>sem Dank schlossen sich auch Bürgermeister<br />
Elmar Rhomberg als Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates und Hausherr<br />
Bürgermeister Werner Schneider<br />
gerne an. Elisabeth Vögel - die Obfrau<br />
des Bienenzuchtvereins Fußach, Gaiß -<br />
au, Höchst und Hard - bot Einblick in<br />
die Bedeutung der Bienen. <strong>Die</strong> Zahl<br />
der Imker und Bienenvölker nimmt leider<br />
ab. Im Rahmen der Generalversammlung<br />
wurden vier Mitglieder des<br />
Aufsichtsrates einstimmig in ihrer<br />
Funktion bestätigt: Dr. Martin Hermann,<br />
Dr. Kurt Zimmermann, Hans<br />
Peter Flatz sowie Gebhard Pfeiffer.<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> DIE WIRTSCHAFT 27
MAGAZIN/WIFI<br />
Das sind die Nominierten des<br />
Constantinus Award <strong>2011</strong><br />
Nach einem mehrstündigen Auswahlprozess<br />
stehen die Nominierten für Österreichs großen<br />
IT- und Beratungspreis, fest.<br />
<strong>Die</strong> Jury, bestehend aus erfahrenen und qualifizierten VertreterInnen<br />
aus <strong>Wirtschaft</strong>, Medien und Wissenschaft, haben insgesamt 127 Projekte<br />
bewertet und die besten in den Kategorien Informationstechnologie,<br />
Kommunikation & Netzwerke, Management Consulting, Personal & Training<br />
sowie in den Sonderpreisen Jungunternehmer, Internationales Projekt<br />
und Open Source ermittelt. <strong>Die</strong> Zahl und Qualität der Einreichungen waren<br />
auch dieses Jahr sehr hoch.<br />
Fachgruppenmann Christian Bickel, CMC ist besonders stolz, dass es auch<br />
in diesem Jahr wieder einige Vorarlberger unter die Nominierten geschafft<br />
hat: „Bei rund 130 Einreichungen unter die besten 35 zu kommen, zeugt tatsächlich<br />
von hervorragender Beratungsqualität.“ Am 16. Juni werden die Gewinner<br />
der Constantinus Awards <strong>2011</strong> in Velden am Wörthersee in Kärnten<br />
gekürt. <strong>Die</strong>ses Jahr bietet das Casineum den glanzvollen Rahmen für die Verleihung<br />
des größten Beratungs- und IT-Preises Österreichs!<br />
WIFI NEUIGKEITEN<br />
Tolle Leistungen beim Lehrabschluss<br />
KFZ-Technik<br />
Erstmals in Vorarlberg wurde eine Lehrabschlussprüfung<br />
in einem Modullehrberuf<br />
abgeschlossen. Bereits eine Vielzahl von<br />
Berufen wurde schon modularisiert. Neben<br />
der Grundausbildung ist ein verpflichtendes<br />
Hauptmodul in jedem Beruf vorgeschrie-<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
ben. <strong>Die</strong> Ausbildung kann auch durch ein<br />
weiteres Hauptmodul oder Spezialmodul<br />
ergänzt werden.<br />
Einige Absolventen mit Prüfungskommission: Albert Klocker, Armin Dünser<br />
und Hazim Kapic sowie Thomas Metzler (Prüfungsreferat).<br />
Im Modulberuf KFZ Technik sind die Hauptmodule<br />
Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik,<br />
und Motorradtechnik<br />
auswählbar, ergänzend<br />
steht das<br />
Spezialmodul Systemelektronik<br />
zur<br />
Auswahl. <strong>Die</strong> Lehrzeit<br />
beträgt 3,5<br />
Jahre bei einem<br />
Hauptmodul.<br />
Kommt ein weiteres<br />
Haupt oder<br />
Spezialmodul dazu,<br />
beträgt die Lehrzeit<br />
4 Jahre.<br />
<strong>Die</strong> Nominierten<br />
aus Vorarlberg<br />
Einreicher: Codeline<br />
Consulting & Software<br />
Development GmbH<br />
Projekt: 'Wasteline' - Weltweit erstes auf<br />
Webtechnologie basierendes ERP-System<br />
für die Entsorgungswirtschaft, nominiert<br />
in der Kategorie Informationstechnologie<br />
Einreicher: götze consulting<br />
Projekt: Durch Diversifikation zweites<br />
Standbein gesichert - <strong>vom</strong> Eier- zum Nudelproduzenten<br />
Kunde: Sennhof Frischei-Erzeugungs und<br />
Vertriebs GmbH & Co KG, nominiert in<br />
der Kategorie Management Consulting<br />
Weitere Infos: www.constantinus.net.<br />
UND INFORMATIONEN AUS DEM WIFI VORARLBERG.<br />
Firmen-<br />
Intern-<br />
WIFI<br />
Training<br />
Theresia Egger, Talschaftsmanagerin<br />
Brandnertal, über ihre<br />
Erfahrungen mit den<br />
WIFI-Firmen-Intern-<br />
Trainings:<br />
„Unser Niederländisch-Kurs für Mitarbeiter<br />
und Vermieter unserer Destination hat<br />
sehr großen Anklang gefunden. <strong>Die</strong> Vorbereitung<br />
und auch die Durchführung der Kurseinheiten wurden sehr gut gemacht.<br />
Unser Vorteil war, dass wir gezielt auf unsere Wünsche und Bedürfnisse eingehen<br />
konnten. Spezielle Fragen und Anliegen wurden entsprechend angepasst und somit<br />
ein optimales Ziel erreicht. Hätten wir uns einem bereits vorhandenen Kurs angehängt,<br />
wäre nicht diese individuelle Bearbeitung der Themen möglich gewesen. Alle<br />
Mitarbeiter und Vermieter waren <strong>vom</strong> Ablauf des gesamten Kurses begeistert.“<br />
Firmen-Intern-Training - <strong>Die</strong> Weiterbildung der Mitarbeiter ist für jedes Unternehmen eine<br />
Grundvoraussetzung, um am heimischen, aber auch am internationalen Markt konkurrenzfähig<br />
zu bleiben. Aus diesem Grund bietet das WIFI alle Seminare und Kurse auch als<br />
firmeninterne Programme an. Mehr Infos unter www.wifi.at.
Volles Haus bei der<br />
Jungen <strong>Wirtschaft</strong><br />
Zur Frühjahrsveranstaltung am 20. <strong>Mai</strong> holte die Junge <strong>Wirtschaft</strong><br />
Vorarlberg (JWV) den gefragten Markenstrategen Klaus-<strong>Die</strong>ter Koch<br />
in den Kunstraum nach Dornbirn.<br />
Der Markenberater hielt, was er<br />
versprach – exklusive Praxistipps<br />
packend serviert. Rund<br />
200 Interessierte erlebten einen abwechslungsreichen<br />
Nachmittag.<br />
„Zugegeben, meine Erwartungen<br />
waren schon hoch, doch Klaus-<strong>Die</strong>ter<br />
Koch hat sie übertroffen. Statt leerer<br />
Worthülsen lieferte der renommierte<br />
Markenberater exklusive<br />
Tipps und Impulse für die Praxis –<br />
packend und mit einer ordentlichen<br />
Prise Humor“, fasst Martin Dechant<br />
seine Eindrücke der Frühjahrsveranstaltung<br />
zusammen. Der Vorsitzende<br />
der Jungen <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg<br />
(JWV) erlebte wie rund 200 andere<br />
Teilnehmer einen lebendigen und informativen<br />
Nachmittag im Kunstraum<br />
Dornbirn. „Klaus-<strong>Die</strong>ter Koch<br />
ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit.<br />
Er motivierte die Teilnehmer, das<br />
Thema Marke auf Platz 1 der Prioritätenliste<br />
im Marketing zu stellen –<br />
und nahm sich dabei kein Blatt vor<br />
den Mund“, zeigte sich auch Marco<br />
Tittler, Geschäftsführer der JWV, beeindruckt.<br />
Viele bekannte Gesichter bei<br />
der Frühjahrsveranstaltung<br />
Im ausverkauften Kunstraum<br />
Dornbirn sah man zahlreiche prominente<br />
Gesichter: WK-Direktor Dr. Hel-<br />
Volles Haus bei der Frühjahrsveranstaltung der JWV im Kunstraum Dornbirn.<br />
Foto: Markus Gmeiner<br />
mut Steurer, Thomas Konrad (Gebrüder<br />
Weiss), Harald Pritzi (Raiffeisen<br />
Landesbank), Franz Graf (UPC), Florian<br />
Amann (Amann Kaffee), Stadtrat<br />
Guntram Mäser, Christoph Böckle<br />
(alpinisti), Nadja Rohner (medienhaus)<br />
oder Andreas Ganahl (Getzner<br />
Werkstoffe). JWV Vorsitzender Martin<br />
Dechant freute sich natürlich über<br />
die gelungene Veranstaltung und<br />
meinte abschließend: „Jörg Löhr, der<br />
letztjährige Redner, legte die Latte<br />
sehr hoch. Ich denke, mit dieser Frühjahrsveranstaltung<br />
haben wir die<br />
Reihe unserer spannenden JWV Veranstaltungen<br />
nahtlos fortgesetzt.“<br />
v.l.: JWV-Geschäftsführer Mag. Marco Tittler, Referent Klaus-<strong>Die</strong>ter Koch, JWV-Vorsitzender<br />
Martin Dechant und WK-Direktor Dr. Helmut Steurer.<br />
JUNGE WIRTSCHAFT/MAGAZIN<br />
FIRMENNEWS<br />
Vereinfachte Zollabwicklung<br />
bei Loacker<br />
Recycling<br />
Wolfgang Lindner<br />
war bei Loacker für<br />
die Zertifizierung<br />
verantwortlich. Foto:<br />
Loacker Recycling<br />
Seit 2. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
hat Loacker Recycling<br />
den EU-Status<br />
„Zugelassener<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sbeteiligter“.<br />
Das entsprechendeAEO-Zertifikat<br />
vereinfacht<br />
die Zollabwicklung<br />
für das VorarlbergerRecycling-Un-<br />
ternehmen und dessen Kunden. Es bescheinigt<br />
Loacker Voraussetzungen wie<br />
Zuverlässigkeit, Zahlungsfähigkeit und<br />
die Erfüllung bestimmter Sicherheitsstandards<br />
und beschleunigt dadurch die<br />
Zollabfertigung.<br />
Das Ziel dieser Initiative ist die Sicherstellung<br />
einer durchgehenden Lieferkette<br />
<strong>vom</strong> Hersteller einer Ware bis zum<br />
Endverbraucher – auch über Landesgrenzen<br />
hinweg.<br />
Vorarlberger Schnäppchenportal<br />
expandiert<br />
Drei Vorarlberger Jungunternehmer betreiben<br />
seit 2008 eine Plattform für günstige Internetangebote.<br />
Unter www.preisjäger.at greifen<br />
monatlich rund 450.000 User zurück.<br />
Hochwertige Schnäppchen<br />
statt Ramsch ist<br />
das Kennzeichen von<br />
preisjäger.at<br />
(www.preisjäger.at). <strong>Die</strong> recherchiertenProduktempfehlungen<br />
liegen im Durchschnitt<br />
um 40 % unter den Preisen von<br />
Online-Shoppingportalen. Drei<br />
junge Vorarlberger stecken hinter<br />
diesem Webprojekt, das in<br />
Österreich mittlerweile 900.000<br />
preisjäger.at-Team Alexander Bitsche, Tobials Klien<br />
und Daniel Ender. Foto: Markus Gmeiner.<br />
Mal pro Monat aufgerufen wird. „Uns war von Anfang an klar, dass wir uns<br />
nur dann am Markt behaupten können, wenn wir einen Mehrwert bieten.<br />
Neben den recherchierten Sonderangeboten finden die User auf unserem Portal<br />
Produkttests, Tipps oder Preisvergleiche", so Tobias Klien, einer der Köpfe<br />
von preisjäger.at.<br />
Neben dem preisjäger.at-Portal betreut das Team zwei weitere Seiten, die<br />
das Thema Schnäppchen im Fokus haben: gutscheinsammler.de und sparfreunde.com.<br />
Dabei steht der Community-Gedanke im Vordergrund - alle Kauf-<br />
Tipps kommen von den Usern selbst. Dadurch soll die „Schnäppchenjagd“<br />
noch klarer zum Gemeinschaftserlebnis werden.<br />
Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 29
MAGAZIN/BRANCHEN<br />
VPACK-EVENT<br />
Wirkung.Immer.<br />
Überall.<br />
80 Prozent der Kommunikation erfolgt<br />
durch nonverbale Botschaften. In<br />
jeder Situation ist Eloquenz und Überzeugungskraft<br />
entscheidend. Wer beruflich<br />
erfolgreich sein will, braucht<br />
außer Fachwissen vor allem die Fähigkeit,<br />
seine Ideen überzeugend auszudrücken,<br />
Menschen zu führen, zu begeistern<br />
und für sich zu gewinnen. Wer<br />
die Sprache des Körpers versteht, wird<br />
seine Gesprächspartner erfassen und<br />
die Reaktionen von Kunden, Mitarbeitern<br />
und Geschäftspartnern richtig<br />
deuten. <strong>Die</strong>ses Wissen führt auch zur<br />
Erweiterung des persönlichen Aus-<br />
Edi Fischer, Monika Matschnig, Ferenc<br />
Chlumetzky und Sepp Bayer.<br />
druckspektrums und optimiert das eigene<br />
Handeln. Im Business hilft Körpersprache,<br />
fachliche Inhalte wirksamer<br />
zu transportieren, die Verhaltensweisen<br />
des Gegenübers zu deuten und<br />
entsprechend zu reagieren. Das ist die<br />
kurze Zusammenfassung eines begeisternden<br />
Vortrages, den Monika Matschnig<br />
auf Einladung des Branchenverbundes<br />
Vpack vor kurzem in Dornbirn<br />
hielt.<br />
<strong>Die</strong> ehemalige Leistungssportlerin ist<br />
diplomierte Psychologin, internationaler<br />
Keynote-Speaker und seit mehr als<br />
10 Jahren selbstständiger Trainer und<br />
Coach mit ihrem Unternehmen Wirkung.Immer.Überall.<br />
Zu ihren Kunden<br />
zählen nationale und internationale Unternehmen<br />
und sie doziert an mehreren<br />
Universitäten. Bekannt sind ihre<br />
TV-Analysen und pointierten Interviews<br />
in Talkrunden, Einschätzungen von Prominenten<br />
und Entscheidungsträgern.<br />
Mehrfach wurde sie mit dem Conga<br />
Award ausgezeichnet, ist Trägerin der<br />
Qualitätssiegel Perfect-Speaker.eu und<br />
Qualitätsexperte. Sie zählt zu den „TOP<br />
100 Excellent Speaker“.<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
IT-Security Experts Vorarlberg<br />
Intertech: Der Experten-<br />
Rat war sehr gefragt<br />
Langeweile kam keine auf<br />
am Messestand der IT-Security<br />
Experts, erzählt Betr.<br />
oec. Wolfgang Hödl über die Erfahrungen<br />
auf der Intertech. <strong>Die</strong> Anfragen<br />
und Problemstellungen mit<br />
denen die Sicherheitsexperten von<br />
den Messebesuchern konfrontiert<br />
wurden, waren sehr konkret und<br />
verlangten ebensolche Antworten.<br />
Für die Experten, die seit geraumer<br />
Zeit zusammenarbeiten<br />
und mit einer Serie in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“<br />
bereits Tipps zu besonders<br />
häufig vorkommenden Fragestellungen<br />
angeboten haben, bleibt<br />
dies jedenfalls nicht der letzte Auftritt<br />
bei einer Fachmesse.<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger IT-Security Experts<br />
Serie!<br />
IT-Sicherheits-<br />
Tipps für Ihr<br />
Unternehmen<br />
Georg Dörn www.its-doern.at, Betr.oec. Wolfgang Hödl www.profit-management.at, Horst Kasper www.rescue.at, Gerd Moser<br />
www.webmeisterei.com, Karl Obexer www.datenstrom.at, Dipl.-Ing. Roland Schaffer www.schaffer-se.at, Christian Wally<br />
www.cwrm.at, Andreas Wieser www.ideefix.eu, Manuel Glojek www.grasgruen.it<br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> der Gemeinde Weiler<br />
präsentierte sich der Öffentlichkeit<br />
Zahlreiche Unternehmen haben den ersten <strong>Wirtschaft</strong>stag in der Gemeinde<br />
Weiler genützt, um sich und ihren Arbeitsbereich der Bevölkerung<br />
in der Region näherzubringen.<br />
Von der Leistungsschau zeigte<br />
sich Landeshauptmann<br />
Herbert Sausgruber bei seinem<br />
Besuch beeindruckt. „Unsere<br />
klein- und mittelständischen Betriebe<br />
sind die zentralen Leistungsträger<br />
der Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong>“,<br />
betonte Sausgruber bei der Veranstaltung.<br />
Rund 75 Unternehmer sind in<br />
der Vorderlandgemeinde tätig. 20<br />
Betriebe haben gemeinsam mit der<br />
Gemeinde den <strong>Wirtschaft</strong>stag organisiert,<br />
um den Menschen in der<br />
Region die Möglichkeit zu geben,<br />
die Leistungen und Produkte der<br />
Unternehmen näher kennenzulernen<br />
und sich über die Ausbildungs-<br />
und Arbeitsplätze ein umfassenderes<br />
Bild zu machen. Ausgehend<br />
<strong>vom</strong> Festplatz bei der Re-<br />
mise brachte ein „<strong>Wirtschaft</strong>szügle“<br />
die interessierten Besucher zu<br />
den teilnehmenden Betrieben im<br />
Industriegebiet „Buxera“ und in<br />
der Feldstraße.<br />
Attraktiver <strong>Wirtschaft</strong>sund<br />
Lebensraum<br />
<strong>Die</strong> Gemeinde Weiler habe sich<br />
in den vergangenen Jahrzehnten<br />
beachtlich entwickelt, betonte der<br />
Landeshauptmann. Der erfolgreiche<br />
Weg würde nicht nur die wirtschaftliche<br />
Ebene betreffen, sondern<br />
alle Lebensbereiche umfassen.<br />
Sausgruber: „Großen Anteil daran<br />
hat die Bevölkerung, die in der Region<br />
lebt, arbeitet und sich mit<br />
ihrem Lebensraum in starkem<br />
Maße identifiziert“. Den Betrieben<br />
komme die wichtige Aufgabe zu,<br />
Lehr- und Arbeitsplätze zur Verfügung<br />
zu stellen und dazu beizutragen,<br />
dass Wertschöpfung und Kaufkraft<br />
in der Region bleiben. Als<br />
sehr erfreulich wertete der Landeshauptmann<br />
den Umstand, dass die<br />
heimischen Unternehmen – auch<br />
jene in Weiler – der Qualifizierung<br />
von Lehrlingen und Arbeitskräften<br />
hohen Stellenwert einräumen.<br />
Bürgermeister <strong>Die</strong>tmar Summer<br />
hob beim <strong>Wirtschaft</strong>stag hervor,<br />
dass die Betriebe engagiert daran<br />
mitwirken würden, Weiler als familienfreundliche<br />
Gemeinde mit<br />
hoher Lebensqualität zu entwickeln:<br />
„Das Steueraufkommen unserer<br />
Unternehmen trägt dazu bei,<br />
dass Investitionen im Sinne der<br />
Weiler Bevölkerung getätigt werden<br />
können“
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