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Zahnärztlicher Anzeiger Nr. 3 vom 02. Februar 2009 - ZBV München ...

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anzeiger<br />

ZAHNÄRZTLICHER<br />

r u b r i k_1<br />

februar <strong>2009</strong>_3<br />

<strong>Zahnärztlicher</strong> Bezirksverband <strong>München</strong> Stadt und Land, Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

03_Editorial: Wille und Möglichkeiten ❙ 04_Martin Reißig erhält das Bundesver­<br />

dienstkreuz am Band ❙ 05_Mitteilungspflicht für als Heilpraktiker tätige Zahn­<br />

ärzte ❙ 10_Musterarbeitsverträge Teil II<br />

B4993D, 55. Jahrgang, <strong>02.</strong><strong>02.</strong>09<br />

WWW.<strong>ZBV</strong>MUC.DE<br />

„DIE PHönIZIER HaBEn Das GElD ERfunDEn,<br />

aBER WaRuM so WEnIG…?“<br />

(Johann Nepomuk Nestroy)<br />

3/09_zahnärztlicher anzeiger_1


Druckzentrum Oberland GmbH · Dr.-Karl-Slevogt-Str. 3 · 82362 Weilheim<br />

Druckzentrum Oberland GmbH<br />

Dr.-Karl-Slevogt-Str. 3<br />

82362 Weilheim<br />

FAX - Nummer: 0881/92 54 91-10<br />

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hiermit bestelle ich den „Zahnärztlichen Röntgenpass“ zum Preis von:<br />

250 Stück 31,00 €<br />

500 Stück 47,00 €<br />

1.000 Stück 75,00 €<br />

Die Preise verstehen sich zuzüglich Versandkosten (7,00 €)<br />

sowie der derzeit gültigen Mehrwertsteuer in Höhe von 19%.<br />

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Datum Praxisstempel/Unterschrift<br />

Datum Praxisstempel/Unterschrift<br />

Praxisstempel Datum / Unterschrift<br />

Druckzentrum Oberland GmbH · Geschäftsführer Markus Key · Dr.-Karl-Slevogt-Straße 3 · 82362 Weilheim<br />

Telefon 0881/92 54 91-0 · Telefax 0881/92 54 91-10 · anzeiger@druckzentrum-oberland.de<br />

Bestellung über druckzentrumoberland · Fax 08803/6301-10 · E-Mail: info@druckzentrum-oberland.de<br />

Bestellung über druckzentrumoberland · Fax 08803/6301-10 · E-Mail: info@druckzentrum-oberland.de<br />

<strong>Zahnärztlicher</strong><br />

Röntgen-Pass<br />

<strong>Zahnärztlicher</strong><br />

Röntgen-Pass<br />

Name<br />

Name<br />

Vorname<br />

Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

Geburtsdatum<br />

Untersuchte Untersuchte Körperregion:<br />

Stomatognathes System<br />

Art Art der der Anwendung:<br />

Anwendung:<br />

Röntgendiagnostik<br />

© Zukunft Zahnärzte Bayern e.V.<br />

© Zukunft Zahnärzte Bayern e.V.


Professor Dr. Christoph Benz<br />

„Wer nicht mehr will,<br />

als er kann, bleibt unter<br />

seinen Möglichkeiten“<br />

Dieses Zitat des deutschen Philosophen Ludwig Markuse<br />

(1894–1971) wird gerne positiv interpretiert: Strebe lebenslang<br />

danach, mehr zu können.<br />

Könnte es nicht aber genauso gut der Leitspruch einer heute<br />

gar nicht seltenen Spezies von „Funktionsträgern“ sein,<br />

die ständig mehr wollen als sie tatsächlich können? Beispiele<br />

fallen uns sofort ein. Da gibt es den offensichtlich hoffnungslos<br />

überforderten Daimler-Benz-Ex-KFZ-Mechaniker,<br />

der eine „Ehe im Himmel“ schmiedete, um nach gerade 9<br />

Jahren mit einem Milliarden-Defizit auf dem Boden der Realität<br />

zu landen – ein Defizit, das wohlgemerkt nicht seine<br />

persönlichen Einkünfte betraf. Da gibt es den Postchef, der<br />

den Mindestlohn anscheinend nur nutzte, um private Maximalprofite<br />

einzustreichen. Da ist man bei Siemens nicht in<br />

der Lage, mit Handys oder Computern Geld zu verdienen,<br />

obwohl es andere unter den gleichen Bedingungen können<br />

– vielleicht auch nur deshalb nicht, weil es unwirtschaftlich<br />

gewesen wäre, jeden Endverbraucher zu bestechen. Aber<br />

müssen wir wirklich nur an die großen Murkser denken?<br />

Kennen wir nicht alle auch die kleinen Beispiele für diese<br />

besondere Spezies von „Funktionträgern“? Überall wird<br />

Schaum geschlagen, getäuscht und getrickst. Warum eigentlich?<br />

Sind es tatsächlich nur die häßlichen kleinen persönlichen<br />

Vorteile, die zählen: Der Dienstwagen, der Business-Class-Flug,<br />

das größere Büro, das Geld?<br />

Vielleicht bekommen wir hier die Quittung für eine gesellschaftliche<br />

Stimmung, die uns die 68er hinterlassen haben.<br />

Eine Stimmung, die Fördern mit Fordern, Ausbildung mit<br />

Einbildung und Hochbegabung mit Hypertrophie verwechselt<br />

hat. Uns allen wäre endlich eine neue Führungsriege<br />

zu wünschen, Menschen, die nicht erst nachdem der Schaden<br />

eingetreten ist, sagen können „Das kann ein anderer<br />

besser“, „Das brauche ich nicht“, „Das habe ich falsch<br />

gesehen“, einfach Menschen, die nur das wollen, was sie<br />

auch wirklich können. Man verzichtet damit zwar auf einige<br />

„Möglichkeiten“, gewinnt aber für sich ungleich mehr. Die<br />

Glücksforscher sagen uns klar, es ist nicht die äußere, sondern<br />

die innere Ausstattung, die uns glücklicher macht. Natürlich<br />

kommen wenige von sich aus auf diesen Pfad, aber<br />

da hilft positives Mobbing. Wenn wir alle mehr Mut haben,<br />

den Schaum der Schaumschläger, die Tricks der Trickser<br />

und die Lügen der Lügner öffentlich zu machen, dann verlieren<br />

wir vielleicht ein paar persönliche „Möglichkeiten“, aber<br />

der Gewinn für unsere Gesellschaft ist viel, viel mehr wert.<br />

Ihr Christoph Benz<br />

InHalT<br />

e d i t o r i a l_3<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Bundesverdienstkreuz für<br />

Dr. Martin Reißig ...............4<br />

Mitteilungspflicht der<br />

Heilpraktikertätigkeit ............5<br />

Bei Arztbewertungsportalen rollt<br />

die Konsolidierungswelle . . . . . . . . 6<br />

Azubi-Zeitung .................7<br />

„Die Stunde schlägt“ . . . . . . . . . . . 9<br />

Musterarbeitsverträge (Teil 2) ....10<br />

Buchbesprechung:<br />

Zahnärztlich Werkstoffe und<br />

Ihre Verarbeitung . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Rücknahme:<br />

Rückschritt oder Fortschritt ......13<br />

Montagsfortbildung ............15<br />

Bekanntgabe von Terminen zur<br />

Abschlussprüfung Januar <strong>2009</strong> . . 15<br />

Anmeldung zur Zwischenprüfung . 16<br />

Anmeldung zur Abschlussprüfung . 16<br />

Begabtenförderung<br />

Berufliche Bildung . . . . . . . . . . . . 17<br />

Fortbildung des <strong>ZBV</strong> – <strong>2009</strong> . . . . . 17<br />

Röntgenaktualisierung für<br />

Praxispersonal . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Aktuelle Seminarangebote des<br />

<strong>ZBV</strong> Oberbayern . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Mitgliedsbeiträge . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Änderung von Bankver bindungen . 20<br />

Referat<br />

Berufsbegleitende Beratung . . . . . 20<br />

Änderung von Anschriften .......20<br />

Sprechzeiten des <strong>ZBV</strong> ..........20<br />

In Memoriam . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Notdienst ...................21<br />

Stellenangebote . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Stellengesuche ...............25<br />

Fortbildung ..................26<br />

Impressum ..................27<br />

Vertretungen .................28<br />

Praxiskooperationen ...........28<br />

Praxisabgabe/-suche . . . . . . . . . . 28<br />

Stellenangebote . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Verschiedenes . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

3/09_zahnärztlicher anzeiger_3


4_a l l g e m e i n e s<br />

4_zahnärztlicher anzeiger_3/09<br />

Dr. Martin Reißig erhält das<br />

Bundesverdienstkreuz am Bande<br />

Dr. Martin Reißig<br />

Jahrgang 1944<br />

Seit 30 Jahren in Ingolstadt<br />

niedergelassen.<br />

Mehrere Legislaturperioden<br />

Obmann der Ingolstädter Zahnärzte.<br />

Seit 20 Jahren Delegierter der<br />

Vertreterversammlung der<br />

KZVB.<br />

Mitglied in vielen Ausschüssen<br />

der KZVB.<br />

Von 1990 – 1993 Vorstandsmitglied<br />

und 1. Vorsitzender der<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />

Bayerns.<br />

1992/93 Rücktritt aus Enttäuschung<br />

über die Gesundheitsreform<br />

von Minister Seehofer<br />

Gründungsmitglied von Zukunft<br />

Zahnärzte Bayern (ZZB).<br />

1. Vorsitzender des <strong>ZBV</strong> Oberbayern<br />

1998-2000.<br />

Seit 2005 stellvertretender<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

der KZVB.<br />

Am 15. Januar dieses Jahres trafen<br />

sich zwei Ingolstädter in der Staatskanzlei<br />

in <strong>München</strong>. Anlass war die<br />

Übergabe des Bundesverdienstkreuzes<br />

am Bande von Ministerpräsident<br />

Seehofer an unseren Kollegen Martin<br />

Reißig. Die Verleihung durch den<br />

Bundespräsidenten Horst Köhler<br />

an den stellvertretenden Vorsitzenden<br />

der KZVB geschah eigentlich<br />

bereits im Dezember, Ministerpräsident<br />

Seehofer ließ es sich aber nicht<br />

nehmen, die Übergabe und Ehrung<br />

selbst vorzunehmen, da sich die beiden<br />

bereits viele Jahre persönlich<br />

kennen. In sehr persönlichen Worten<br />

lobte der Ministerpräsident das<br />

Foto: Dr. Michael Gleau<br />

ehrenamtliche Engagement unseres<br />

Kollegen, der auch in hitzigen Zeiten<br />

immer einen kühlen Kopf bewahrt.<br />

Besonders die Kompromissfähigkeit<br />

des Geehrten hob er hervor. Ironie<br />

des Schicksal, im Jahre 1992/93<br />

trat Martin Reißig aus Enttäuschung<br />

über die Gesundheitspolitik von<br />

Horst Seehofer von seinem Amt als<br />

Vorsitzender der KZVB zurück. Aber<br />

so spielt das Leben…<br />

Dr. Eckart Heidenreich


Wichtige Information!<br />

Mitteilungspflicht der<br />

Heil praktikertätigkeit<br />

Sehr geehrter Herr Portugall,<br />

sehr geehrter Herr Böhm,<br />

wie Ihnen bekannt ist, ist das Referat<br />

für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt<br />

<strong>München</strong>, Sachgebiet<br />

Infektionshygiene/Medizinalwesen<br />

(RGU-HU-IHM) die für die Berufsaufsicht<br />

(Art. 12 Abs. 1 GDVG) aller<br />

Zahnärzte und die infektionshygienische<br />

Überwachung (§ 36 Abs. 2 IfSG)<br />

aller Zahnarztpraxen im Münchner<br />

Stadtgebiet zuständige Fachbehörde.<br />

Auf der gleichen gesetzlichen<br />

Grundlage ist das RGU zuständig für<br />

die Berufsaufsicht über Heilpraktiker<br />

und die infektionshygienische Überwachung<br />

aller Heilpraktikerpraxen<br />

im Münchner Stadtgebiet – darüber<br />

hinaus ist das RGU zuständig für das<br />

Meldewesen aller Heilpraktiker im<br />

Münchner Stadtgebiet (Art. 12 Abs.<br />

2 GDVG).<br />

Wie dem RGU zur Kenntnis gelangte,<br />

praktizieren zahlreiche Zahnärzte im<br />

Münchner Stadtgebiet auch als Heilpraktiker<br />

und bieten alternative Therapiemethoden<br />

an, u. a. Akupunktur,<br />

Neuraltherapie, Eigenbluttherapie -<br />

kein einziger dieser Zahnärzte hat jedoch<br />

seine Heilpraktikertätigkeit dem<br />

RGU ordnungsgemäß angezeigt.<br />

Im Stadtgebiet <strong>München</strong> tätige Zahnärzte<br />

sind bekanntermaßen dazu<br />

verpflichtet, ihre berufliche Tätigkeit/<br />

Praxisniederlassung als Zahnarzt bei<br />

Ihnen schriftlich anzuzeigen.<br />

Offensichtlich nicht bekannt ist, dass<br />

Zahnärzte, die gleichzeitig auch<br />

Heilpraktiker sind, ihre selbständige<br />

Tätigkeit als Heilpraktiker auf der<br />

gesetzlichen Grundlage des Art. 12<br />

GDVG dem örtlich zuständigen Gesundheitsamt,<br />

d. h. für das Stadtgebiet<br />

<strong>München</strong> dem Referat für Gesundheit<br />

und <strong>München</strong>, Sachgebiet<br />

Infektionshygiene/Medizinalwesen<br />

anzuzeigen haben.<br />

Diese Anzeige hat unverzüglich mit<br />

Beginn der Tätigkeit als Heilpraktiker<br />

zu erfolgen, darüber hinaus ist die<br />

Anschrift der Praxisniederlassung<br />

anzugeben und die Berechtigung<br />

zum Führen der Berufsbezeichnung<br />

„Heilpraktiker“ nachzuweisen.<br />

Bei Nichteinhaltung dieser gesetzlich<br />

geregelten Anzeigepflicht handelt es<br />

sich um eine Ordnungswidrigkeit, die<br />

mit Geldbußen bis zu 2500,- € belegt<br />

werden kann.<br />

Sie werden gebeten, Ihre Mitglieder<br />

in geeigneter Weise, z. B. durch Bekanntgabe<br />

im Zahnärztlichen <strong>Anzeiger</strong><br />

zu informieren.<br />

Für bestehende Rückfragen stehe<br />

ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Im Auftrag<br />

Dr. Sabine Gleich<br />

Medizinaldirektorin<br />

Landeshauptstadt <strong>München</strong>,<br />

Referat für Gesundheit und Umwelt<br />

Bayerstr. 28a, 80335 <strong>München</strong><br />

<strong>Zahnärztlicher</strong> Bezirksverband<br />

<strong>München</strong> Stadt und Land<br />

Vorstand<br />

Fallstraße 34, 81369 <strong>München</strong><br />

Hygiene und Umweltmedizin<br />

Infektionshygiene/ Medizinalwesen<br />

RGU-HU-IHM<br />

Bayerstr. 28a, 80335 <strong>München</strong><br />

Telefon: 089 233-47844<br />

Telefax: 089 233-47848<br />

Zimmer: 2083<br />

Sachbearbeitung:<br />

Frau Dr. Gleich<br />

E-Mail:<br />

infektionshygiene.rgu@muenchen.de<br />

Vollzug des Gesundheitsdienst- und<br />

Verbraucherschutzgeseztes (GDVG)<br />

Art 12 GDVG-Anzeigepflichten<br />

Zahnarzt und Heilpraktiker in Personalunion<br />

Bestehende Anzeigepflichten beim<br />

örtlich zuständigen Gesundheitsamt<br />

Zahnärzte, die auch als Heilpraktiker tätig sind, melden sich bitte unter<br />

der Tel. 233-47865 oder 233-47861 bei der für das Münchner Stadtgebiet<br />

zuständigen Gesundheitsbehörde, dem RGU, Referat für Gesundheit<br />

und Umwelt. Für die Aufnahme in die Meldekartei ist dann ein<br />

persönliches Erscheinen erforderlich, die Vorlage des Originals oder<br />

einer beglaubigten Kopie der Erlaubnisurkunde und der Eintrag in die<br />

Meldekartei.<br />

a l l g e m e i n e s_5<br />

3/09_zahnärztlicher anzeiger_5


6_a l l g e m e i n e s<br />

6_zahnärztlicher anzeiger_3/09<br />

Bei arztbewertungsportalen<br />

rollt die Konsolidierungswelle<br />

Krankenkassen beobachten die Entwicklung aufmerksam<br />

eH – Wer erinnert sich noch an<br />

die dot-com-Bubble? Die Zahl der<br />

Gesundheitsportale der ersten Generation<br />

schnurrte innerhalb eines<br />

Jahres dramatisch zusammen. Nur<br />

einige wenige aus der damaligen<br />

Zeit existieren heute noch. Man<br />

muss kein Prophet sein, um zu erkennen,<br />

dass diese Schallplatte<br />

während der aktuellen Wirtschaftskrise<br />

neu aufgelegt wird. Treffen wird<br />

es diesmal die Web 2.0-Portale, und<br />

das heißt im Gesundheitswesen vor<br />

allem die Arztbewertungsportale.<br />

Rund zwanzig davon gibt es derzeit.<br />

Manche sprechen auch von dreißig.<br />

In Anbetracht der Tatsache, dass die<br />

Portale nur dann ein einigermaßen<br />

angemessenes Meinungsspektrum,<br />

die immer wieder beschworene „Intelligenz<br />

der Masse“, wiedergeben,<br />

wenn sie massenhaft Bewertungen<br />

sammeln, ist diese Zahl zu hoch.<br />

50000 bis 100000 Bewertungen erreichen<br />

die großen Portale derzeit.<br />

Das ist im Schnitt weniger als eine<br />

pro niedergelassenem Arzt und damit<br />

viel zu wenig.<br />

Viel mehr als eine Handvoll<br />

Arztportale werden nicht<br />

übrigbleiben<br />

Doch die Konsolidierungswelle<br />

rollt an. Einige Portale der ersten<br />

Stunde, wie etwa Helpster.de, sind<br />

zurückgefallen. Im Dezember gab es<br />

mit der Übernahme von Patientenempfehlen-Ärzte.de<br />

durch Docinsider.de<br />

die erste größere Übernahme<br />

in der Branche. Insider sind sich<br />

sicher, dass schon in den nächsten<br />

Monaten weitere folgen werden. Die<br />

Rationale dahinter ist klar: Durch<br />

eine Übernahme gewinnt ein Portal<br />

vor allem Arztbewertungen. Alles<br />

andere ist uninteressant. Abgesehen<br />

von teuren Übernahmen sind<br />

kostengünstigere Kooperationen die<br />

zweite Möglichkeit der Marktkonsolidierung.<br />

Das einzig relevante Projekt<br />

ist hier das der Stiftung Gesundheit,<br />

die nach Veröffentlichung einer sehr<br />

portalkritischen Studie die Marktteilnehmer<br />

mit einem Kooperationsangebot<br />

kontaktiert hat. Bisher sind<br />

sechs Portale an Bord, überwiegend<br />

kleinere Player. Die Crux daran ist,<br />

dass ein Kooperationsmodell zwar<br />

Zugang zu zusätzlichen Arztbewertungen<br />

bringt, aber keine<br />

finanziellen Mittel zum Ausbau<br />

des eigenen Angebots. Inwieweit<br />

die Stiftung hier Willens oder in der<br />

Lage ist, einzuspringen, ist unklar.<br />

Die Frage der Weiterentwicklung der<br />

Portale dürfte aber eines der ganz<br />

entscheidenden Kriterien sein, wenn<br />

es um Kooperationsmodelle zwischen<br />

Krankenkassen und Arztportalen<br />

geht. Für Kassen sind solche<br />

Kooperationen recht interessant: Sie<br />

könnten über eine Einbindung der<br />

Arztsuche in ihren Webauftritt vermutlich<br />

Versicherte auf ihre Homepage<br />

ziehen, die sonst im Leben<br />

nicht auf die Webseite einer Krankenkasse<br />

gehen würden. Auch und<br />

vielleicht entscheidender, bieten<br />

Portale eine mögliche Infrastruktur<br />

zur Messung der Patientenzufriedenheit<br />

in Selektivverträgen.<br />

Nachdruck mit freundlicher<br />

Genehmigung „Der gelbe Dienst“<br />

Wichtig!!!!------------------Ankündigung------------------Wichtig!!!!!<br />

In der nächsten Ausgabe <strong>Nr</strong>. 4 des Zahnärztlichen <strong>Anzeiger</strong>s werden Sie ein Interview mit Herrn Dipl. Ing.<br />

Benedikt Sextl, Gewerbedirektor des Gewerbeaufsichtsamtes der Regierung von Oberbayern lesen, das sich<br />

mit den ab April diesen Jahres bevorstehenden Begehungen Münchner Zahnarztpraxen befasst.<br />

Dr. Eckart Heidenreich


.<br />

Terminsache<br />

bis 6. März <strong>2009</strong><br />

Azubi-Zeitung<br />

zahnärztlicher<br />

BezirksVerband<br />

<strong>München</strong> Stadt und land<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />

der <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> Stadt und Land führt auch im Jahr <strong>2009</strong> wieder eine<br />

breit angelegte Azubi-Werbung für den Beruf der Zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten durch. Hierfür wird erneut eine Informationszeitung mit großem<br />

Stellenangebotsteil für die Münchner Abschluss-Schüler/innen herausgegeben.<br />

Die Zeitung informiert umfassend über den Beruf „Zahnmedizinische/r<br />

Fachangestellte/r“ und soll durch das Ausbildungsplatz-Angebot besonders<br />

attraktiv gestaltet werden. Die Azubi-Zeitung wird an alle Münchner Schulen<br />

zur Verteilung in den Abschlussklassen gesandt.<br />

Es würde uns sehr freuen, wenn Sie sich wieder so aktiv wie in den letzten Jahren<br />

mit Ihrem Ausbildungsplatzangebot beteiligen. Der Anzeigenpreis beträgt € 86,–<br />

zzgl. MwSt. Bitte füllen Sie die auf der Rückseite gedruckte Faxantwort aus und<br />

senden diese bis spätestens 06.03.<strong>2009</strong> an Druckzentrum-Oberland GmbH, Fax: 0881 / 92 54 91-10.<br />

Dr. Frank Portugal Dr. Stefan Böhm<br />

1. Vorsitzender 2. Vorsitzender<br />

Körperschaft des<br />

öffentlichen rechts<br />

Fallstraße 34<br />

81369 <strong>München</strong><br />

Telefon 089/7 24 80-306<br />

Fax 089/7 23 88 73


Faxantwort<br />

für Azubi-Zeitung<br />

bitte bis 6. März <strong>2009</strong> an<br />

0881 / 92 54 91-10<br />

Originalgröße<br />

85 mm x 47 mm<br />

€ 86,– zzgl. MwSt.<br />

Anzeigenauftrag<br />

An der Azubi-Aktion „Informationszeitung“ nehme ich mit meiner Anzeige teil!<br />

Name/Vorname<br />

Straße<br />

PLZ/Ort Tel.<br />

Lastschrifteinzug<br />

Bank Konto-<strong>Nr</strong>. BLZ<br />

Unterschrift des Kontoinhabers<br />

8_zahnärztlicher anzeiger_3/09<br />

Terminsache<br />

bis 6. März <strong>2009</strong><br />

max. 8 Zeilen<br />

pro Zeile max. 50 Zeichen<br />

bei großem Fettdruck nur max. 25 Zeichen


„Die stunde schlägt“<br />

stichtag 30. Juni <strong>2009</strong><br />

Pflicht zur fachlichen Fortbildung nach § 95d SGB V<br />

Nach § 95 d SGB V muss jeder<br />

zugelassene, ermächtigte oder angestellte<br />

Zahnarzt, der bereits am<br />

30. Juni 2004 tätig war, bis zum 30.<br />

Juni <strong>2009</strong> den Nachweis über 125<br />

Fortbildungspunkte erbringen.<br />

Fortbildungspunkte, die zwischen<br />

dem 01. Januar und dem 30.<br />

Juni 2004 erworben wurden, werden<br />

berücksichtigt.<br />

Für alle Vertragszahnärztinnen<br />

und Vertragszahnärzte sowie angestellte<br />

Zahnärzte, die ihre Tätigkeit<br />

nach dem 01. Juli 2004 aufgenommen<br />

haben, beginnt der Fünfjahreszeitraum<br />

mit dem Datum der erstmaligen<br />

Zulassung bzw. Genehmigung.<br />

Bei Ruhen der Zulassung oder vorübergehender<br />

Nicht-Zulassung bzw.<br />

einem Zeitraum ohne Anstellungsverhältnis<br />

verlängert sich die Frist<br />

um den Zeitraum des Ruhens bzw.<br />

der Nicht-Ausübung der Tätigkeit.<br />

Die Erfüllung der Fortbildungspflicht<br />

gilt auch für angestellte<br />

Zahnärzte. Verantwortlich hierfür<br />

ist in diesem Fall der „Arbeitgeber“.<br />

Fortbildungs-/ Weiterbildungs-/<br />

Entlastungs- und Vorbereitungsassistenten<br />

unterliegen dieser Nachweispflicht<br />

nicht.<br />

Die Fortbildungspflicht ist personenbezogen<br />

und muss z. B. bei<br />

einer Berufsausübungsgemeinschaft<br />

von allen Mitgliedern getrennt<br />

nachgewiesen werden.<br />

Damit es Mitte <strong>2009</strong> nicht zu einem<br />

Bearbeitungsstau kommt, bitten<br />

wir Sie, Ihre ausgefüllten Nachweise<br />

nach dem Erreichen von 125 Fortbildungspunkten,<br />

möglichst frühzeitig,<br />

bei der für Sie zuständigen Bezirksstelle<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />

einzureichen.<br />

Bitte sehen Sie davon ab,<br />

Zwischenstände zu übermitteln.<br />

Das Verfahren zum Nachweis der<br />

erforderlichen Punktzahl ist denkbar<br />

einfach:<br />

1. Drucken Sie sich einen Erfassungsbogen<br />

im Internet unter<br />

http://www.kzvb.de/index.<br />

php?id=735 aus.<br />

2. Sobald Sie die vorgegebene<br />

Mindestzahl von 125 Fortbildungspunkten<br />

erreicht haben,<br />

senden Sie den ausgefüllten<br />

Erfassungsbogen, ohne weitere<br />

Unterlagen, an die für Sie zuständige<br />

Bezirksstelle (siehe unten).<br />

Pro Jahr werden 10 Punkte für<br />

Selbststudium von Fachliteratur<br />

angerechnet.<br />

3. Sie erhalten anschließend von<br />

der Bezirksstelle unaufgefordert<br />

eine Bestätigung, dass Sie den<br />

für den betreffenden Fünfjahreszeitraum<br />

gem. § 95d SGB V<br />

geforderten Fortbildungsnachweis<br />

erbracht haben.<br />

Der Übertrag eines eventuellen<br />

Punkteüberhanges in den nächsten<br />

Zeitraum ist nicht möglich.<br />

Die KZV’en sind gesetzlich verpflichtet<br />

stichprobenartige Prüfungen<br />

einzelner Fortbildungsbelege<br />

vorzunehmen.<br />

Vorsorglich müssen wir darauf<br />

hinweisen, dass bei fehlenden Fortbildungsnachweisen<br />

gesetzlich ver-<br />

ordnete Honorarkürzungen durchgeführt<br />

werden müssen.<br />

Dr. Rüdiger Schott<br />

Referent Fortbildung /<br />

Berufspolitische Bildung<br />

Rückfragen richten Sie bitte an:<br />

Frau Stephanie Berger<br />

089 724 01-491 · s.berger@kzvb.de<br />

Frau Melanie Wache<br />

089 724 01-492 · m.wache@kzvb.de<br />

Bezirksstellen in Bayern:<br />

<strong>München</strong> Stadt und Landkreis:<br />

Bezirksstelle <strong>München</strong> Stadt und Land<br />

Fallstraße 34, 81369 <strong>München</strong><br />

Fax: 089/72401-209<br />

Regierungsbezirk Oberbayern ohne <strong>München</strong>:<br />

Bezirksstelle Oberbayern<br />

Fallstraße 34, 81369 <strong>München</strong><br />

Fax: 089/72401-215<br />

Regierungsbezirk Niederbayern:<br />

Bezirksstelle Niederbayern<br />

Bahnhofstraße 14, 94315 Straubing<br />

Fax: 09421/22807<br />

Regierungsbezirk Schwaben:<br />

Bezirksstelle Schwaben<br />

Am Silbermannpark 5, 86161 Augsburg<br />

Fax: 0821/5047805<br />

Regierungsbezirk Oberpfalz:<br />

Bezirksstelle Oberpfalz<br />

Landshuter Str. 20, 93047 Regensburg<br />

Fax: 0941/5987924<br />

Regierungsbezirk Mittelfranken<br />

Bezirksstelle Mittelfranken<br />

Laufertorgraben 10/I, 90489 Nürnberg<br />

Fax: 0911/588883-77<br />

Regierungsbezirk Oberfranken:<br />

Bezirksstelle Oberfranken<br />

Justus-Liebig-Str. 113, 95447 Bayreuth<br />

Fax: 0921/68500<br />

Regierungsbezirk Unterfranken:<br />

Bezirksstelle Unterfranken<br />

Dominikanerplatz 3d/II, 97070 Würzburg<br />

Fax: 0931/32114-14<br />

a l l g e m e i n e s_9<br />

3/09_zahnärztlicher anzeiger_9


10_a r b e i t s r e c h t<br />

10_zahnärztlicher anzeiger_3/09<br />

Musterarbeitsverträge (Teil II)<br />

von Helen Althoff, Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

1. Fall: A (ZFA) und Zahnarzt Z schließen<br />

einen Musterarbeitsvertrag. Darin<br />

ist eine einfache Schriftformklausel<br />

enthalten. Diese Klausel besagt, dass<br />

mündliche Abreden unwirksam sind.<br />

Bedeutet dies, dass der Vertrag nur<br />

schriftlich abgeändert werden kann?<br />

Nein! Für vorformulierte Arbeitsverträge,<br />

die nach dem 31.12.2001<br />

geschlossen wurden, findet eine<br />

sogenannte AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)<br />

– Kontrolle<br />

nach den §§ 305 – 310 BGB statt.<br />

AGB sind für eine Vielzahl von Verträgen<br />

vorformulierte Vertragsbedingungen.<br />

Diese werden <strong>vom</strong> Verwender<br />

der anderen Vertragspartei<br />

gestellt.<br />

Gemäß § 305 b BGB gilt der sogenannte<br />

Vorrang der Individualvereinbarung.<br />

Danach können die Parteien,<br />

trotz der vertraglich fixierten<br />

einfachen Schriftformklausel, nach<br />

Abschluss des Musterarbeitsvertrages<br />

auch mündliche Absprachen<br />

wirksam treffen. Somit können A und<br />

Z auch mündlich eine Veränderung<br />

des Arbeitsvertrages bewirken. Die<br />

vertraglich fixierte Schriftformklausel<br />

tritt insoweit hinter der individuellen<br />

mündlichen Absprache zurück.<br />

Problematisch ist in diesen Fällen jedoch<br />

die Beweisbarkeit der mündlichen<br />

Absprache. Sollten zwischen A<br />

und Z Streitigkeiten über den Inhalt<br />

der getroffenen mündlichen Abrede<br />

entstehen, so wird es schwer werden,<br />

den Inhalt der Abrede zu beweisen.<br />

2. Fall: Zahnarzt A und Zahnarzt Z<br />

schließen einen Musterarbeitsvertrag.<br />

A soll 40 Stunden pro Woche<br />

arbeiten und erhält dafür ein Bruttogehalt<br />

von 2.000 €. In dem Musterarbeitsvertrag<br />

ist ferner geregelt, dass<br />

alle anfallenden Überstunden mit<br />

dem Monatsentgelt abgegolten sind.<br />

Ist diese Klausel wirksam?<br />

Nein! Diese Klausel ist mangels<br />

Bestimmtheit grundsätzlich unwirksam.<br />

Der Höchstzeitraum der<br />

erfassten Überstunden hätte mit in<br />

den Arbeitsvertrag aufgenommen<br />

werden müssen, ab dem die weiteren<br />

Überstunden entweder durch<br />

Freizeitausgleich oder aber durch<br />

Entgelt abgegolten werden. Andernfalls<br />

stehen die Arbeitsleistung und<br />

das zu entrichtende Arbeitsentgelt<br />

nicht mehr in einem ausgewogenen<br />

Verhältnis.<br />

3. Fall: A (ZFA) und Zahnarzt Z<br />

schließen einen Musterarbeitsvertrag.<br />

Im Vertrag ist für beide Seiten<br />

für den Ausspruch einer ordentlichen<br />

Kündigung eine Frist von 2 Monaten<br />

zum Monatsende enthalten. Ist diese<br />

Klausel in Ordnung?<br />

Es kommt drauf an! Zu Beginn des<br />

Arbeitsverhältnisses ist die Klausel<br />

in Ordnung. Die gesetzlichen Kündigungsfristen<br />

können arbeitsvertraglich<br />

verlängert werden. Die<br />

gesetzliche Grundkündigungsfrist<br />

beträgt 4 Wochen zum 15. oder zum<br />

Ende eines Kalendermonats.<br />

Wenn jedoch das Arbeitsverhältnis<br />

schon mehrere Jahre bestanden<br />

hat, so ist die Klausel nicht mehr in<br />

Ordnung. Bei einer Arbeitgeberkündigung<br />

verlängert sich die Kündigungsfrist<br />

je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit<br />

des jeweiligen<br />

Arbeitnehmers.<br />

Wenn das Arbeitsverhältnis bereits<br />

seit neun Jahren bestanden hätte<br />

und Z nun ordentlich kündigen will,<br />

so darf sich Z nicht mehr nach dem<br />

Arbeitsvertrag richten. Die gesetzlichen<br />

Kündigungsfristen können<br />

grundsätzlich nicht wirksam durch<br />

arbeitsvertraglich vereinbarte kürzere<br />

Fristen unterschritten werden.<br />

Die vorgenommene Angleichung der<br />

Kündigungsfrist für beide Parteien ist<br />

hingegen zulässig.<br />

4. Fall: Zahnarzt Z hat ein großes und<br />

kostspieliges Bewerbungsverfahren<br />

durchgeführt und hat sich am Ende


für A entschieden. Z überreicht ihr<br />

einen Musterarbeitsvertrag. Da das<br />

Arbeitsverhältnis erst in vier Monaten<br />

beginnen soll und Z Angst hat, dass A<br />

in der Zwischenzeit noch ein besseres<br />

Vertragsangebot erhalten könnte,<br />

ist im Mustervertragstext der folgende<br />

Passus enthalten: Das Recht der<br />

Arbeitnehmerin zur Kündigung vor<br />

Dienstantritt ist ausgeschlossen. Ist<br />

diese Klausel wirksam?<br />

Nein! In Musterarbeitsverträgen<br />

kann das Recht zur ordentlichen<br />

Kündigung vor Dienstantritt wirksam<br />

ausgeschlossen werden. In dieser<br />

Klausel wird jedoch lediglich der<br />

Ausschluss der Kündigung durch die<br />

Arbeitnehmerin vor Dienstantritt geregelt.<br />

Dies ist unzulässig. Gemäß § 622<br />

Abs. 6 BGB darf für eine Kündigung<br />

des Arbeitsverhältnisses durch den<br />

Arbeitnehmer keine längere Kündigungsfrist<br />

vereinbart werden als für<br />

eine Kündigung durch den Arbeitgeber.<br />

Die Klausel verstößt somit gegen<br />

§ 622 Abs. 6 BGB, da Z vor Dienstantritt<br />

kündigen darf, A hingegen nicht.<br />

NEU<br />

FUNDGRUBE<br />

5. Fall: A (ZFA) und Zahnarzt Z schließen<br />

einen Musterarbeitsvertrag. Darin<br />

wird geregelt, dass sämtliche Ansprüche<br />

aus dem Arbeitsverhältnis<br />

verfallen, wenn sie nicht innerhalb<br />

von 3 Monaten nach Fälligkeit gegenüber<br />

dem anderen Vertragspartner<br />

schriftlich geltend gemacht werden.<br />

A erhält gemäß Arbeitsvertrag<br />

auch eine Weihnachtsgratifikation.<br />

Die Auszahlung wurde im November<br />

2007 nicht vorgenommen. Im <strong>Februar</strong><br />

2008 bittet A den Z mündlich, das<br />

Weihnachtsgeld mit der nächsten<br />

Gehaltsabrechnung auszuzahlen. Im<br />

April 2008 fordert A den Z schriftlich<br />

auf, das Weihnachtsgeld nunmehr<br />

unverzüglich zu überweisen. Z weigert<br />

sich, die Zahlung vorzunehmen.<br />

Kann A ihren Anspruch gerichtlich<br />

gegenüber Z durchsetzen?<br />

Nein! A hätte innerhalb von drei Monaten,<br />

seit sie das Weihnachtsgeld<br />

hätte beanspruchen können, ihren<br />

fälligen Anspruch schriftlich gegenüber<br />

Z geltend machen müssen.<br />

Dies hat sie nicht getan. Unerheblich<br />

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ist insoweit, dass sie Z bereits im<br />

<strong>Februar</strong> 2008 mündlich zur Zahlung<br />

aufgefordert hat.<br />

Soweit Z das Geld nicht aus freien<br />

Stücken zahlt, hat A keine Chance,<br />

das Geld noch zu erlangen.<br />

Daher ist bei diesen Klauseln Vorsicht<br />

geboten und zwar für beide<br />

Seiten. Viele Musterarbeitsverträge<br />

enthalten diese Klauseln, obgleich<br />

sich oftmals beide Seiten nicht über<br />

die Reichweite dieser Klausel im Klaren<br />

sind.<br />

Helen Althoff<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

Leopoldstraße 48 · 80802 <strong>München</strong><br />

www.kanzlei-sabs.de<br />

Die Darstellung erhebt keinen Anspruch<br />

auf Vollständigkeit. Sie ersetzt<br />

auch keinen individuellen<br />

Rechtsrat. Der ständige Wandel und<br />

die Komplexität der Rechtsmaterie<br />

erfordern, Gewähr und Haftung auszuschließen.<br />

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3/09_zahnärztlicher anzeiger_11


12_a l l g e m e i n e s<br />

Buchbesprechung:<br />

12_zahnärztlicher anzeiger_3/09<br />

Zahnärztliche Werkstoffe und<br />

ihre Verarbeitung<br />

Band 2 Werkstoffe unter klinischen Aspekten<br />

Heinrich F. Kappert / Karl Eichner (Hg.)<br />

Die zahnärztliche Welt hat sich<br />

in den letzten Jahren in vielerlei Hinsicht<br />

drastisch geändert. Die Zahnmedizin<br />

ist heute durch eine ständige<br />

Weiterentwicklungen dentaler<br />

Materialen für Praxis und Zahntechnik<br />

gekennzeichnet, ebenso finden<br />

ständig völlig neue Werkstoffe inklusive<br />

fortschrittlicher Technologien<br />

und Techniken Verwendung. Für die<br />

zahnärztliche Praxis wurden somit<br />

neue Möglichkeiten zur Patientenbehandlung<br />

bei verschiedensten<br />

Indikationen erschlossen. Ebenso<br />

haben Patienten, Zahnärzte und<br />

Zahntechniker die Bedürfnisse und<br />

Ansprüche hinsichtlich Tragekomfort,<br />

Funktionalität und ganz besonders<br />

im Hinblick auf das ästhetische<br />

Ergebnis gesteigert und erweitert.<br />

Unübersehbar und deutlich spürbar<br />

ist die moderne Entwicklung im<br />

Bereich der Kompositfüllungsmaterialien,<br />

welche die Verwendung<br />

von Amalgam weit in Hintergrund<br />

gedrückt hat. Ebenso ist der Fortschritt<br />

auch im Bereich der Dentalkeramiken<br />

ersichtlich, wodurch<br />

das Spektrum der vollkeramischen<br />

zahnärztlichen Versorgung drastisch<br />

erweitert wurde und Alternativen zu<br />

metallgestützten Restaurationen<br />

speziell auch für Brücken verfügbar<br />

wurden. Vor allem aber die Anwendung<br />

computergestützter Bearbeitungsverfahren<br />

brachte zusammen<br />

mit der Nutzung neuer Dentalwerkstoffe<br />

den Durchbruch für die Akzeptanz<br />

vollkeramischer Restaurationen<br />

für fast jede zahnärztliche<br />

Restauration. Diese Vielzahl moderner<br />

Materialien bedarf zum Teil<br />

Montagsfortbildung<br />

des <strong>ZBV</strong><br />

❙ 2. März <strong>2009</strong><br />

ARBEITSKREIS PRAxISUMFELD<br />

THEMA Gesundheitsfonds unbekömmlich<br />

auch für die Zahnmedizin?<br />

rEFErEnTin Rechtsanwalt Christian<br />

Koller, <strong>München</strong><br />

❙ 27. April <strong>2009</strong><br />

ARBEITSKREIS FÜR ZFA UND<br />

ZAHNERHALTUNG<br />

THEMA Was heißt psychosomatisch<br />

krank in der Zahnmedizin?<br />

rEFErEnT Frau PD Dr. Anne Wolowski,<br />

Wilhelms-Universität<br />

Münster, Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik,<br />

Bereich Psychosomatik<br />

neuer Behandlungsmethoden und<br />

eines völlig neuen Behandlungskonzeptes.<br />

In diesem Buch wird eine<br />

Übersicht der Lehre <strong>vom</strong> Aufbau,<br />

der Struktur und den Eigenschaften<br />

von Werkstoffen und daraus gefertigten<br />

Produkten gegeben. Darüber<br />

hinaus wird detailliert auf klinische<br />

Aspekte eingegangen und fundamentale<br />

Kenntnisse zum Verständnis<br />

von Funktion und Anwendung<br />

zahnmedizinischer Werkstoffe sowie<br />

deren Verarbeitung vermittelt. Oft<br />

stellt sich im zahnärztlichen Alltag<br />

die Frage, warum welches Material<br />

in welchem Verfahren wie angewendet<br />

werden muss, sei es bezüglich<br />

der Schmelz- und Dentinhaftung<br />

oder der Befestigungsmöglichkeiten<br />

unterschiedlicher prothetischer Restaurationen,<br />

kieferorthopädischer<br />

Werkstoffeigenschaften, Implantat-<br />

oder Knochenersatzmaterialien.<br />

Dieses Buch beantwortet all diese<br />

Fragen zuverlässig und schafft somit<br />

die Voraussetzung für mehr Sicherheit<br />

und Erfolg in der täglichen<br />

Arbeit am Zahnarztstuhl.<br />

Bibliographie<br />

Georg Thieme Verlag,<br />

Stuttgart 2008.<br />

6., vollständig überarbeitete und<br />

erweiterte Auflage.<br />

404 Seiten, 425 Abbildungen,<br />

51 Tabellen, gebunden.<br />

€ (D) 79,95 / € (A) 82,20 / CHF 133,-<br />

ISBN 978-3-13-127316-1<br />

(1.– 5. Aufl. „Eichner“)<br />

Sebastian von Mohrenschild


Rücknahme:<br />

Rückschritt oder fortschritt?<br />

GMG und WSG: Die Behauptung ist der Beweis<br />

Nahezu gebetsmühlenartik wird<br />

jede Änderung in der Gesetzgebung<br />

unseres Gesundheitswesens<br />

als notwendiger und überzeugender<br />

Fortschritt in der Gesundheitsversorgung<br />

dargesellt. Die Forderung<br />

nach Rücknahme dieser Gesetzesänderungen<br />

gilt fast als Sakrileg<br />

und ist damit kaum Gegenstand der<br />

gesundheitspolitischen Diskussion.<br />

Wer will schon in den Ruf geraten,<br />

den vermeintlichen und nahezu automatisch<br />

eintretenden Fortschritt<br />

sabotieren zu wollen. Aber ist das,<br />

was als Fortschritt bezeichnet wird,<br />

auch als Fortschritt bewiesen, wissenschaftlich<br />

evaluiert und begründet?<br />

Oder geht es nur um eine als<br />

Fortschritt maskierte Umsetzung<br />

ideologischer Ziele?<br />

Keine Beweise für den<br />

behaupteten Fortschritt<br />

Beginnen wir mit der Frage, was<br />

von dem bewiesen worden ist, was<br />

die Gesetzesflut der vergangenen<br />

Jahrzehnte und insbesondere das<br />

GKV-Modernisierungsgesetz (GMG)<br />

und das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz<br />

(GKV-WSG) als Fortschritt,<br />

als eine bessere Versorgung<br />

des Patienten, bezeichnen.<br />

Zunächst führt es bei jedem<br />

Kenner der Materie zu ungläubigem<br />

Staunen, mit welcher Schnelligkeit<br />

und unter welchem Zeitdruck<br />

so umfangreiche Gesetze wie das<br />

GMG und GKV-WSG des Status eines<br />

Referentenentwurfs erlangt ha-<br />

ben und dann auch so oder in nur<br />

geringfügig veränderter Form <strong>vom</strong><br />

Deutschen Bundestag verabschiedet<br />

worden sind. Was früher Jahre<br />

dauerte, gründlich erörtert, begründet,<br />

berechnet, unter Umständen in<br />

Modellvorhaben erprobt worden ist,<br />

erblickt heute nach wenigen Monaten<br />

das Licht der Öffentlichkeit.<br />

Das Gesetzesvorhaben wird dann,<br />

und es kann nicht anders bezeichnet<br />

werden, durch die parlamentarischen<br />

Gremien gepeitscht. Die<br />

Berücksichtigung von Einwänden<br />

der Fachwelt wird offenbar nur als<br />

störend empfunden. Hierzu zwei<br />

Beispiele: Die führende Verbände im<br />

Gesundheitswesen haben dem Bundeskanzleramt<br />

zum GKV-WSG im<br />

November 2006 eine umfangreiche<br />

Mängelliste überreicht. Nichts davon<br />

wurde anschließend mit diesen Verbänden<br />

diskutiert, weder <strong>vom</strong> Bundeskanzleramt<br />

noch <strong>vom</strong> Bundesgesundheitsministerium<br />

oder von<br />

der Politik. Das zweite Beispiel ist<br />

das Gesetz zur Weiterentwicklung<br />

der Organisationsstrukturen in der<br />

Gesetzlichen Krankenversicherung<br />

(GKV-OrgWG), das selbst von einem<br />

Fachmann nur nach gründlichem<br />

und zeitaufwändigem Studium verstanden<br />

und beurteilt werden kann<br />

und das nur kurz im Gesundheitsausschuss<br />

des Deutschen Bundestages<br />

beraten worden ist, wobei das<br />

Wort „beraten“ für dieses Vorgehen<br />

eine wohl euphorische Bezeichnung<br />

ist.<br />

Hier muss die Frage erlaubt sein,<br />

ob diejenigen, die als Mitglieder<br />

des Ausschusses für Gesundheit<br />

des Deutschen Bundestages diesem<br />

Gesetz zugestimmt haben, die<br />

Auswirkungen ihrer Zustimmung voll<br />

erfassen konnten oder ob es nicht<br />

vielmehr die alles überlagernde<br />

Fraktionsdisziplin gewesen ist, die<br />

zur Zustimmung dieses Gesetzes<br />

dann auch im Deutschen Bundestag<br />

geführt hat. Hier muss wohl gelten,<br />

wie ein Jurist urteilt: „Wenn ich manche<br />

neuen Gesetze lese, frage ich<br />

mich, wer sie wohl verfasst hat und<br />

warum sie von den Parlamenten beschlossen<br />

worden sind.“<br />

Von mindestens gleich großer<br />

Bedeutung ist die Gesetzestechnik,<br />

der Aufbau beider Gesetze, der<br />

grundlegende Forderungen an eine<br />

Gesetzesvorlage vermissen lässt.<br />

Wissenschaftliche<br />

Begleitung fehlt<br />

Die früheren Gesundheitsgesetze<br />

(seit 1977) waren im Wesentlichen<br />

reine Kostendämpfungsgesetze und<br />

auch als solche deklariert. Das GMG<br />

und das GKV-WSG laufen zwar auch<br />

unter der Flagge „Sicherstellung der<br />

Finanzierung der GKV“, enthalten<br />

aber tiefgreifende und systemverändernde<br />

Strukturelemente. Es hätte<br />

also erwartet werden können, dass<br />

zunächst evaluiert wird, wie frühere<br />

Gesetze gewirkt haben und warum<br />

ein weiteres Gesetz erforderlich ist.<br />

Dies konnte aber nicht geschehen,<br />

weil in keinem der früheren Gesetze<br />

eine wissenschaftliche Begleitung<br />

a l l g e m e i n e s_13<br />

3/09_zahnärztlicher anzeiger_13


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14_zahnärztlicher anzeiger_3/09<br />

und eine wissenschaftliche Evaluation<br />

vorgesehen waren. Vom Bundesgesundheitsministerium<br />

ist nicht<br />

einmal im Ansatz versucht worden,<br />

die Auswirkungen früherer Gesetze<br />

wissenschaftlich beurteilen zu lassen.<br />

Es hätte weiter erwartet werden<br />

können, dass der Stand der<br />

Gesundheitsversorgung mit einer<br />

Mängelanalyse dargestellt worden<br />

wäre, mit der sich die vorgeschlagenen<br />

strukturellen Veränderungen<br />

begründen lassen. Hier wäre ein internationaler<br />

Vergleich auch darum<br />

erforderlich gewesen, weil von Koalitionsvertretern<br />

und dabei auch von<br />

der Bundeskanzlerin und insbesondere<br />

von der Bundesgesundheitsministerin<br />

immer wieder darauf hingewiesen<br />

wird, dass Deutschland über<br />

eines der besten Gesundheitssysteme<br />

der Welt verfügt, wenn nicht<br />

über das beste Gesundheitssystem<br />

überhaupt. Zur Erinnerung: Dies ist,<br />

oder vielmehr war, ein staatsfernes,<br />

sich selbst verwaltendes, plurales<br />

und dezentral aufgestelltes Gesundheitssystem.<br />

Wo also liegen die<br />

KompeTenz in Sachen DrucK<br />

Dr.-Karl-Slevogt-Str. 3 · 82362 Weilheim<br />

n Flyer, Broschüren<br />

n Fach- und Firmenzeitschriften,<br />

Plakate<br />

n Präsentationsmappen u.<br />

vieles mehr…<br />

Gründe dafür, dass dieses System<br />

abgeschafft und durch Systemelemente<br />

ersetzt werden soll, deren<br />

Wirksamkeit für eine Verbesserung<br />

der Gesundheitsversorgung zwar<br />

behauptet wird, aber nicht bewiesen<br />

worden ist.<br />

Und schließlich fehlt auch in<br />

beiden Gesetzen jeder Hinweis darauf,<br />

dass die neuen Regelungen in<br />

einer festgesetzten Frist einer wissenschaftlichen<br />

Überprüfung, einer<br />

Evaluation, mit einer Berichtspfl icht<br />

an den Deutschen Bundestag unterzogen<br />

werden müssen.<br />

Hier ist ein Vergleich mit dem<br />

Prostitutionsgesetz angebracht,<br />

das federführend <strong>vom</strong> Bundesfamilienministerium<br />

bearbeitet und am<br />

19. Oktober 2001 <strong>vom</strong> Deutschen<br />

Bundestag verabschiedet worden<br />

ist. In diesem Gesetz wurde die<br />

Bundesregierung aufgefordert, dem<br />

Deutschen Bundestag innerhalb von<br />

drei Jahren einen Bericht über die<br />

Auswirkungen des Gesetzes vorzulegen.<br />

Dies ist dann zwar erst im<br />

Januar 2007 geschehen, aber es ist<br />

geschehen. Auf 82 Druckseiten wird<br />

ausführlich über die Auswirkungen<br />

des Gesetzes<br />

berichtet. Geschieht etwas<br />

in dieser Beziehung<br />

hinsichtlich der viel weiter<br />

reichenden Gesetzgebung<br />

im Gesundheitswesen?<br />

Fehlanzeige!<br />

Ideologie statt<br />

Sachlichkeit<br />

Als einzige mögliche<br />

Schlussfolgerung aus<br />

der Vorgehensweise in<br />

der Gesundheitsgesetzgebung<br />

bleibt die Feststellung,<br />

dass auch nicht<br />

das geringste Interesse<br />

daran besteht, nachprüfbar<br />

zu begründen, dass<br />

so wie geschehen gehandelt<br />

werden muss. Damit<br />

bleibt, was jetzt geschieht:<br />

die Überprüfung durch Gerichte. Die<br />

Gerichte werden es schon richten.<br />

Rücknahme ist Fortschritt<br />

Dies bedeutet zweierlei.<br />

Erstens: Es gibt keine sachliche Begründung<br />

für diese Gesetzeswerke<br />

mit tiefgreifenden Veränderungen<br />

in der Gesundheitsversorgung der<br />

Bevölkerung, mit einer Systemveränderung.<br />

Was verändert wird, ist<br />

ideologisch bedingt, und es ist vielleicht<br />

nicht mehr und nicht weniger<br />

als ein Schritt in eine Richtung, an<br />

deren Ende das System einer Gesundheitsversorgung<br />

steht, das einige<br />

kennen mögen, das aber nicht<br />

defi niert worden ist. In jedem Fall<br />

wird dieses System weit entfernt<br />

sein von dem jetzt der Vergangenheit<br />

angehörenden und so hoch<br />

gelobten System einer staatsfernen<br />

Gesundheitsversorgung.<br />

Und ein Zweites: Wenn das so ist,<br />

dann ist Rücknahme, dann ist Umkehr<br />

nicht nur kein Rückschritt, sondern<br />

es ist eine Verbesserung der<br />

jetzt eingeläuteten Situation, es ist<br />

ein Fortschritt in der Gesundheitsversorgung<br />

unserer Bevölkerung.<br />

Dies betrifft auch solche zentralen<br />

oder zentralistischen Einrichtungen<br />

wie den Spitzenverband Bund der<br />

Krankenkassen, den Gesundheitsfonds<br />

und den gesetzlich vorgeschriebenen<br />

einheitlichen Beitragssatz<br />

aller Krankenkassen.<br />

Was eingeführt worden ist, kann<br />

auch zurückgenommen werden.<br />

Was benötigt wird, sind der politische<br />

Wille und die politische Kraft<br />

zum Handeln. Was kann daran so<br />

falsch sein, wenn es doch dem Fortschritt<br />

dient.<br />

Prof. Dr. med. Fritz Beske, MPH<br />

Fritz Beske Institut für<br />

Gesundheitssysteme-Forschung Kiel<br />

Weimarer Straße 8<br />

24106 Kiel


Montagsfortbildung des<br />

<strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> stadt und land<br />

Termine <strong>2009</strong><br />

16. Febr. <strong>2009</strong> Arbeitskreis<br />

für Zahnerhaltung<br />

THEmA: Laseranwendung in der Zahnmedizin<br />

– Sinn und Unsinn?<br />

REfERENT: Prof. Dr. Christoph Benz, Universität<br />

<strong>München</strong><br />

2. März <strong>2009</strong> Arbeitskreis<br />

Praxisumfeld<br />

THEmA: Gesundheitsfonds unbekömmlich<br />

auch für die Zahnmedizin?<br />

REfERENT: Rechtsanwalt Christian Koller,<br />

M ü n c h e n<br />

27. April <strong>2009</strong> Arbeitskreis<br />

für ZFA und Zahnerhaltung<br />

THEmA: Was heißt psychosomatisch krank in<br />

der Zahnmedizin?<br />

REfERENT: Frau PD Dr. Anne Wolowski, Wilhelms-Universität<br />

Münster, Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik, Bereich<br />

Psychosomatik<br />

Veranstaltungsort und -zeit:<br />

Zahnärztehaus <strong>München</strong>,<br />

großer Vortragssaal,<br />

Fallstr. 34, 81369 <strong>München</strong><br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Die Veranstaltungen sind für Mitglieder des <strong>ZBV</strong>-<br />

<strong>München</strong> Stadt und Land kostenlos. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Prof. Dr. Christoph Benz, Fortbildungsreferent des <strong>ZBV</strong><br />

<strong>München</strong> Stadt und Land, Fallstr. 34, 81369 <strong>München</strong><br />

Hinweis:<br />

Gemäß den Leitsätzen der BZÄK, DGZMK und K<strong>ZBV</strong><br />

zur zahnärztlichen Fortbildung wird diese Veranstaltung<br />

mit 2 Fortbildungspunkten bewertet.<br />

f o r t b i l d u n g / z f a - a u s b i l d u n g_15<br />

ZFA-Prüfung<br />

Bekanntgabe von Terminen<br />

zur abschlussprüfung<br />

im Januar <strong>2009</strong><br />

für Zahn medizinische Fachangestellte (ZFA)<br />

14. Januar <strong>2009</strong> (Mittwoch)<br />

AbsCHLusspRüfuNg<br />

– sCHRIfTLICHER TEIL – (ZEITPLAN SIEHE AUSHANG)<br />

■ Handy-Verbot!<br />

■ Taschenrechner nicht vergessen!<br />

■ Personalausweis mitnehmen!<br />

■ Prüflinge erhalten „Terminzettel” zur<br />

Vorlage für den/die Ausbildende/n<br />

15.01. – 30.01.<strong>2009</strong><br />

AbsCHLusspRüfuNg<br />

– pRAkTIsCHER TEIL –<br />

Der genaue Termin und die Uhrzeit werden am<br />

Tag der schriftlichen Prüfung ausgehängt.<br />

10.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> (Dienstag) ab 09:00 Uhr:<br />

bEkANNTgAbE dER pRüfuNgsNoTEN<br />

und Einweisung in die mündliche Ergänzungs prüfung<br />

(= Pflichttermin!)<br />

■ Genauer Zeitplan, gestaffelt nach Prüfungsnummer,<br />

ist dem „Terminzettel“ zu entnehmen<br />

■ Dieser Tag ist nicht das Ende der Ausbildung!<br />

13.<strong>02.</strong> – 13.<strong>02.</strong><strong>2009</strong><br />

AbsCHLusspRüfuNg<br />

– Mündliche Ergänzungsprüfung –<br />

13.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> (Freitag, 8 – 13.00 Uhr Uhr Sekretariat)<br />

■ Ausgabe der Abschluss- bzw. Entlasszeugnisse der Schule<br />

■ Ausgabe der Urkunden und Prüfungszeugnisse der<br />

Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

■ Ausgabe der Röntgenbescheinigungen<br />

Aushändigung einer „Bescheinigung“ der Kammer über<br />

das Ergebnis der Prüfung zur Vorlage in der Praxis falls<br />

von der/dem Ausbildenden verlangt! (Diese Bescheinigung<br />

enthält keine Noten.)<br />

Bei bestandener Prüfung enden die Ausbildungsverträge<br />

am 13.<strong>02.</strong>2008, sonst gemäß Vertrag.<br />

3/09_zahnärztlicher anzeiger_15


16_z f a - a u s b i l d u n g<br />

Info für die anmeldung:<br />

Zwischenprüfung<br />

für Zahnmedizinische<br />

fachangestellte <strong>2009</strong><br />

16_zahnärztlicher anzeiger_3/09<br />

pRüfuNgsTERmIN:<br />

mITTWoCH, 22. ApRIL <strong>2009</strong>,<br />

8.15 – 9.15 uHR<br />

Ort: Berufsschule für Zahnmedizinische Fachangestellte,<br />

Orleansstr. 46, 81667 <strong>München</strong>.<br />

SchülerInnen, die an der Zwischenprüfung teilnehmen,<br />

in der Regel sind das alle Schülerinnen der 2. Klassen (2.<br />

Lehrjahr), müssen am Mittwoch, den 22. April 09, spätestens<br />

8.15 Uhr zur Zwischenprüfung erscheinen, auch wenn<br />

ihr Schultag nicht mittwochs ist.<br />

Die MittwochsschülerInnen unter den PrüfungsteilnehmerInnen<br />

bleiben zum regulären Unterricht ab 9.30 Uhr in<br />

der Berufsschule. Alle anderen PrüfungsteilnehmerInnen<br />

gehen nach der Prüfung in ihre Ausbildungspraxen.<br />

Prüfungsgebühr:<br />

Sie beträgt € 95,–. Sie ist <strong>vom</strong> ausbildenden Zahnarzt zu<br />

tragen. Eine Rechnung wird gg. Mitte März 09 zugeschickt.<br />

Auf Wunsch (bitte auf Anmeldeformular vermerken) kann<br />

per Lastschrift <strong>vom</strong> Beitragskonto abgebucht werden. Eine<br />

Rechnung wird Ihnen dann nur auf Verlangen zugeschickt.<br />

Prüfungsbescheinigung<br />

Über die Teilnahme wird eine Bescheinigung ausgestellt.<br />

Sie enthält Angaben über die Ergebnisse der Prüfung. Die<br />

Bescheinigung wird auf Verlangen in zweifacher (sh. Anmeldeformular),<br />

ansonsten in einfacher Ausfertigung der Ausbildungspraxis<br />

zugesandt.<br />

Der Nachweis über die Teilnahme an der Zwischenprüfung<br />

ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.<br />

Bitte bewahren Sie diese Bescheinigung gut auf!<br />

Wichtiger Hinweis: Mit der Anmeldung zur Zwischenprüfung<br />

muss für Jugendliche spätestens der Nachweis über<br />

die erste ärztliche Nachuntersuchung gem. §§ 32, 33<br />

JArbSchG (gesetzliche Pflicht) vorgelegt werden.<br />

Ihr <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong><br />

anmeldung zur abschlussprüfung<br />

am 27.05.<strong>2009</strong><br />

Sie haben Fragen zur Abschlussprüfung?<br />

Bitte wenden Sie sich bei allen offenen Fragen direkt an den<br />

<strong>ZBV</strong> <strong>München</strong>, Herr Cosboth, Telefon 0 89 / 7 24 80 - 3 08<br />

Das Anmeldeformular ist vollständig ausgefüllt und unterschrieben<br />

(Ausbilder und Auszubildende) bis spätestens<br />

20.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> (Poststempel)<br />

beim<br />

Zahnärztlichen Bezirksverband<br />

<strong>München</strong> Stadt und Land<br />

Fallstr. 34<br />

81369 <strong>München</strong><br />

mit folgenden Unterlagen einzureichen:<br />

■ Anmeldeformular<br />

■ das letzte Zeugnis der Berufsschule (Kopie)<br />

■ Bescheinigung über die abgelegte Zwischenprüfung<br />

(Kopie)<br />

■ Berichtsheft<br />

■ Röntgenberichtsheft (Abgabe in der Berufsschule –<br />

Dr. Hoffmann wird Sie informieren)<br />

Wir bitten Sie, die Unterlagen komplett beim <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong><br />

einzureichen! Bitte bedenken Sie, dass unvollständige Unterlagen<br />

nicht bearbeitet werden können!<br />

Was ist, wenn Sie in der Woche krank waren?<br />

Nach dem 23.01.<strong>2009</strong> kann das Anmeldeformular mit einem<br />

Faxvordruck (erhältlich im Schulsekretariat oder beim<br />

<strong>ZBV</strong> <strong>München</strong>) angefordert werden. Der Grund des Fehlens<br />

in der Berufsschule ist anzugeben sowie <strong>vom</strong> Ausbilder mit<br />

Unterschrift und Praxisstempel zu bestätigen.<br />

Bitte faxen Sie die Bestätigung an die Faxnummer 0 89 /<br />

723 88 73. Das Anmeldeformular wird Ihnen dann umgehend<br />

zugeschickt!<br />

Während der Geschäftszeiten, Montag bis Donnerstag, von<br />

09.00–11.30 Uhr und 12.30–16.00 Uhr, kann das Anmeldeformular<br />

mit der Bestätigung auch persönlich im <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong><br />

abgeholt werden.<br />

Ihr <strong>ZBV</strong>-Team


Begabtenförderung<br />

Berufliche Bildung<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte können sich nach<br />

abgeschlossener Berufsausbildung für Stipendien<br />

bewerben<br />

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung bietet<br />

im Rahmen des Förderprogramms Begabtenförderung<br />

Berufliche Bildung Zahnmedizinische Fachangestellten,<br />

mit den besten Berufsabschlussprüfungen in Bayern je ein<br />

Stipendium für die berufliche Fort- und Weiterbildung an.<br />

Die ausgewählten Bewerber/innen können über drei Jahre,<br />

beginnend ab Januar 2010, Fördergelder in Höhe von insgesamt<br />

5100 € erhalten.<br />

Die Voraussetzungen für eine Aufnahme in das Programm<br />

sind:<br />

■ Zahnmedizinische Fachangestellte müssen im Gesamtergebnis<br />

der Berufsabschlussprüfung mindestens 88,00<br />

Punkte erreichen.<br />

■ Der Stipendiat darf zu Beginn der Förderung (Januar<br />

<strong>2009</strong>) das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.<br />

Interessenten wenden sich bitte bis spätestens 31.10.<strong>2009</strong><br />

an das Referat Zahnärztliches Personal<br />

Tel. 089/72480-170, Frau Berger oder –172 Frau Ludwig. Alle<br />

Interessenten werden im Dezember <strong>2009</strong> schriftlich informiert,<br />

ob Sie ein Stipendium erhalten.<br />

Anzeigenschluss<br />

für Heft 4<br />

ist der 04.<strong>02.</strong><strong>2009</strong><br />

z f a - a u s b i l d u n g / f o r t b i l d u n g_17<br />

fortbildung des <strong>ZBV</strong> – <strong>2009</strong><br />

1 – Team-Programm<br />

n Prophylaxe Basiskurs – Der Klassiker<br />

Dieser Kurs ist Voraussetzung für die Anmeldung<br />

zur ZMF<br />

Kursnummer<br />

19001: 26. – 29.03. und <strong>02.</strong> – 05.04.<strong>2009</strong><br />

19002: 22. – 26.04. und 01. – 03.05.<strong>2009</strong><br />

Referenten: Schmidt, Holzhauser-Gehrig<br />

Inhalte: Der <strong>ZBV</strong>-Klassiker spricht für sich!<br />

Gebühr: 650 €, all inclusive: Skript, Mittag, Kaffeepausen<br />

und Prüfungsgebühr<br />

Kursort: Städtisches Klinikum <strong>München</strong>-Harlaching<br />

Anmeldung: Bitte nutzen Sie das in diesem Heft abgedruckte<br />

Anmeldeformular unter Angabe der Kursnummer.<br />

Die Anmeldung ist nur verbindlich, wenn Kopien des Helferinnenbriefs<br />

einer deutschen Zahnärztekammer und ein<br />

Röntgennachweis beiliegen. Kursplätze werden nach Posteingang<br />

vergeben. Bitte rechtzeitig anmelden: Die Nachfrage<br />

ist sehr groß!<br />

achtung, jetzt wieder:<br />

Röntgen­aktualisierung<br />

für das Praxispersonal<br />

Teammitarbeiter(innen) Zahnarzthelfer(in),<br />

Zahnmedizinische(r) Fachangestellte(r),<br />

die im Röntgenbetrieb einer Praxis arbeiten, müssen ihre<br />

„Kenntnisse im Strahlenschutz“ alle 5 Jahre aktualisieren.<br />

Bitte schauen Sie, welches Datum Ihre Röntgenbescheinigung<br />

(genau: „Bescheinigung über die Kenntnisse im Strahlenschutz“)<br />

trägt:<br />

2004 und früher muss <strong>2009</strong> aktualisieren.<br />

Im neuen Modus der Zahnärztekammer genügt leider nicht<br />

mehr ein Selbststudium, sondern es muss ein Kurs besucht<br />

werden.<br />

Bitte mit der Anmeldung eine Kopie der Röntgenbescheinigung<br />

faxen, schicken oder mailen.<br />

Referenten: Prof. Dr. Benz, Dr. Haffner<br />

<strong>Nr</strong>.: 59000<br />

Zeit: Mittwoch, 25. <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong> um 15:00 Uhr<br />

Ort: Großer Hörsaal, KZVB-/Kammergebäude<br />

Fallstr. 34, 81369 <strong>München</strong><br />

Kosten: 25 Euro<br />

3/09_zahnärztlicher anzeiger_17


18_z b v<br />

ANmELduNg<br />

18_zahnärztlicher anzeiger_3/09<br />

<strong>Zahnärztlicher</strong> Bezirksverband <strong>München</strong><br />

Stadt und Land<br />

Fallstr. 34, 81369 <strong>München</strong>, Tel. 089-72480-306,<br />

Fax. 089-7238873, E-Mail jjanc@zbvmuc.de<br />

o Hiermit melde/n ich/wir mich/uns verbindlich zu nachfolgender Fortbildungsveranstaltung<br />

des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> Stadt und Land an:<br />

Kurs-<strong>Nr</strong>.<br />

Kursbezeichnung<br />

Teilnehmer/in:<br />

Rechnungsadresse: o Praxisanschrift o Privatanschrift<br />

Name Kursteilnehmer/in:<br />

Adresse Kursteilnehmer/in:<br />

Name der Praxis:<br />

Adresse Praxis:<br />

Telefon / Telefax Praxis:<br />

E-Mail:<br />

bEZAHLuNg<br />

o Hiermit ermächtige/n ich/wir Sie bis auf Widerruf, die von mir/uns zu entrichtende/n Kursgebühr/en<br />

frühestens vier Wochen vor Kursbeginn zu Lasten meines/unseres Kontos einzuziehen:<br />

o Praxiskonto o Privatkonto<br />

Kontoinhaber<br />

Konto-Nummer BLZ<br />

Bank<br />

o Ich/wir werde/n die fälligen Kursgebühren spätestens vier Wochen vor Kursbeginn per Überweisung bezahlen.<br />

ANLAgEN<br />

Prophylaxe-Basiskurs<br />

o Helferinnenbrief in Kopie<br />

o Röntgenbescheinigung in Kopie<br />

Röntgenkurs (1-tägig):<br />

o Helferinnenbrief in Kopie<br />

o Bescheinigung über eine praktische Unterweisung<br />

durch den Praxisinhaber<br />

Aktualisierung RöntgenZAH/ZFA:<br />

o Röntgenbescheinigung in Kopie<br />

Datum Unterschrift/en / Praxisstempel<br />

Anmeldebestätigung, Rechnung sowie Kursunterlagen<br />

erhalten Sie 4 Wochen vor dem Kurs.<br />

Prothetische Assistenz (4,5 Tage)<br />

o Helferinnenbrief in Kopie<br />

o Röntgenbescheinigung in Kopie<br />

o Formlose Bestätigung über die Kenntnis der Herstellung<br />

von Provisorien mit Autopolymerisaten (kann <strong>vom</strong><br />

Praxisinhaber ausgestellt werden)


aktuelle seminarangebote des <strong>ZBV</strong> oberbayern<br />

Seminare für Zahnärztinnen / Zahnärzte:<br />

Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />

Termin: Fr. 19.06.<strong>2009</strong> 18.00 – 21.00 Uhr in <strong>München</strong><br />

Basisveranstaltung QM-System des <strong>ZBV</strong> Oberbayern<br />

in <strong>München</strong>: „Wege zur Einführung eines praxisinternen<br />

Qualitätsmanagementsystems“<br />

Termin: Mi. 18.<strong>02.</strong>09 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Termin: Mi. 11.03.09 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Termin: Mi. 29.04.09 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Termin: Mi. 27.05.09 18.00 – 21.00 Uhr<br />

„Medizinrecht in der Zahnarztpraxis“<br />

Themen: „Arbeitsrechtliche Fallstricke in der zA-praxis“<br />

& „Filialen, MVz, ortsübergreifende praxen –<br />

Die neuen Möglichkeiten für zä“<br />

Termin Mi. 11.<strong>02.</strong>09 18:00 – 21/22:00 Uhr in <strong>München</strong><br />

Themen: „richtiges Marketing in der zA-praxis – Was<br />

rechtlich möglich ist“<br />

„risikomanagement in der zA-praxis zur Vermeidung<br />

von Behandlungsfehlern“<br />

Termin Mi. 01.04.09 18:00 – 21/22:00 Uhr in <strong>München</strong><br />

Thema: „Vorbereitung und Durchführung des Kaufs<br />

bzw. Verkauf einer zA-praxis“<br />

Termin Mi. 13.05.09 18:00 – 21/22:00 Uhr in <strong>München</strong><br />

Thema: „Wie verteidige ich mich in der Wirtschaftlichkeits-<br />

und Abrechnungsprüfung?“<br />

Termin Mi. 24.06.09 18:00 – 21/22:00 Uhr in <strong>München</strong><br />

„Zahnärztliche Fotografie“<br />

– auch für das zahnärztliche Personal geeignet -<br />

Termin Mi. 18.03.09 18:00 – 22:00 Uhr in <strong>München</strong><br />

Seminare für zahnärztliches Personal:<br />

Prophylaxe Basiskurs in <strong>München</strong><br />

17.04.09 – 23.05.09 (7 Tagen)<br />

ZMP Aufstiegsfortbildung in <strong>München</strong><br />

Beginn: 27.03.09 bis 14.01.2010 im Bausteinsystem<br />

z b v - o b e r b a y e r n_19<br />

1-Tages-Röntgenkurs (10 Std.) für zahnmedizinische<br />

Fachangestellte ohne Röntgenbescheinigung, die im<br />

diesjährigen bzw. vergangenen Kalenderjahr die Röntgenprüfung<br />

nicht bestanden haben<br />

Termin Sa. 08.08.<strong>2009</strong> 09.00 bis 18.00 Uhr in <strong>München</strong><br />

3-Tages-Röntgenkurs (24 Std.) für Zahnarzthelferinnen<br />

und zahnmedizinische Fachangestellte ohne Röntgenbescheinigung<br />

Termin Fr./Sa. 08.05./09.05. und Fr. 22.05.<strong>2009</strong> jeweils<br />

09:00 bis 17:00 Uhr in <strong>München</strong><br />

Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für<br />

das zahnärztliche Personal<br />

Termin Fr. 06.03.09 16:00 bis 19:00 Uhr in <strong>München</strong><br />

Termin Fr. 20.03.09 16:00 bis 19:00 Uhr in Rosenheim<br />

ZFA-Kompendium, Block 2, „Verwaltungsgrundlagen,<br />

Rote Abrechnungsmappe, Praxisabläufe“<br />

Kursgebühr: 30,00 €<br />

Sa. 07.<strong>02.</strong>09 09:00 – 18:00 Uhr in Rosenheim<br />

Sa. 14.<strong>02.</strong>09 09:00 – 18:00 Uhr in Herrsching<br />

Kompaktkurs ZE – Prüfungsvorbereitung zur<br />

Abschlussprüfung ZFA <strong>2009</strong><br />

Themen: ZE festsitzend, herausnehmbar, kombiniert<br />

festsitzend und herausnehmbar (auch für das<br />

zahnärztliche Personal mit Kenntnissen geeignet)<br />

Kursgebühr: 30,00 €<br />

Sa. 14.03.09 09:00 – 18:00 Uhr in <strong>München</strong><br />

Sa. 21.03.09 09:00 – 18:00 Uhr in Herrsching<br />

Sa. 09.05.09 09:00 – 18:00 Uhr in Rosenheim<br />

Notfallsituationen in Ihrer Zahnarztpraxis – für das<br />

gesamte Praxisteam<br />

Ref.: Johann Harrer, Rettungsassistent<br />

EUR: 400,00 € Praxispauschale bis 10 Personen<br />

Kurstermine nach Anfrage<br />

Alle Seminare können online unter www.zbvoberbayern.de<br />

unter der Rubrik „Fortbildung“ gebucht werden. Hier finden Sie<br />

auch detaillierte Erläuterungen zu den jeweiligen Seminaren.<br />

Darüber hinausgehende Informationen zur verbindlichen Kursanmeldung<br />

erhalten Sie bei Frau Astrid Partsch, Forstweg 5,<br />

82140 Olching (Tel.: 0 81 42 / 50 67 70; Fax 0 81 42 / 50 67 65;<br />

apartsch@zbvobb.de)<br />

3/09_zahnärztlicher anzeiger_19


20_r u b r i k<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

Am 01.01.<strong>2009</strong> war der Mitgliedsbeitrag<br />

für das I. Quartal <strong>2009</strong> fällig.<br />

QuARTALsbEITRÄgE füR dEN ZbV müNCHEN<br />

Ab 01.01.2006<br />

Gruppe 1A 2A 2B 3A 3B 3C 3D 5<br />

<strong>ZBV</strong> € 82,– 23,– 18,– 82,– 82,– 23,– 23,– 23,–<br />

Alle Mitglieder, die dem <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> eine Einzugsermächtigung<br />

erteilt haben, müssen nichts veranlassen.<br />

Die restlichen Mitglieder bitten wir um Überweisung.<br />

Deutsche Apotheker und Ärztebank e.G., <strong>München</strong><br />

Kto.-<strong>Nr</strong>. 1 074 857 BLZ 700 906 06<br />

Änderung von<br />

Bankverbindungen<br />

Bitte denken Sie daran, den <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> rechtzeitig bei<br />

Änderung Ihrer Bankverbindung zu informieren, wenn Sie<br />

dem <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> eine Ermächtigung zum Einzug der<br />

Beiträge erteilt haben.<br />

Meistens erheben die Banken bei einer Rückbelastung des<br />

Beitragseinzuges eine Rücklastschriftprovision von derzeit<br />

? 3,00, die wir an Sie weitergeben müssen, wenn Sie die<br />

Meldung versäumt haben.<br />

Änderung von anschriften,<br />

Tätigkeiten usw.<br />

Änderungen wie z.B. Privat- u. Praxisanschrift, Telefon,<br />

Promotion, Beginn und Ende einer Tätigkeit, Niederlassung,<br />

Praxisaufgabe etc. bitten wir dem <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> Stadt und<br />

Land unbedingt schnellstmöglich zu melden.<br />

Am einfachsten per FAX unter 089-723 88 73<br />

KompeTenz in Sachen DrucK<br />

Dr.-Karl-Slevogt-Str. 3<br />

82362 Weilheim<br />

20_zahnärztlicher anzeiger_3/09<br />

GmbH<br />

n Gestaltung, Satz, Repro<br />

n Geschäftsausstattung, Flyer<br />

n Termin-Karten, Reminder-Karten<br />

n Röntgenpässe<br />

n Broschüren, Firmenzeitschriften<br />

n Stempel<br />

n und Druckerzeugnisse aller Art<br />

Telefon 0881 / 925491-0 · Telefax 0881 / 925491-10<br />

www.druckzentrum-oberland.de<br />

Die Geschäftsstelle des<br />

<strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> stadt und land<br />

Um einen reibungslosen Ablauf der Arbeit des <strong>ZBV</strong> zu gewährleisten,<br />

bitten wir Sie zu den untenstehenden Bürozeiten<br />

anzurufen.<br />

Montag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

12.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

>> Kerstin Birkmann<br />

> Fragen zur Mitgliederbewegung<br />

> Berufsrecht/sonstige Fragen<br />

> Buchhaltung<br />

>> Jessica Janc<br />

> Fortbildungskurse ZÄ/ZA<br />

und ZAH/ZFA<br />

> Berufsbegleitende Beratung<br />

Terminvereinbarung<br />

>> Oliver Cosboth<br />

> Helferinnenausbildung und<br />

-Prüfung<br />

> <strong>Zahnärztlicher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

> Montagsfortbildung<br />

Telefon: e-mail:<br />

72480-304 kbirkmann@zbvmuc.de<br />

72480-306 jjanc@zbvmuc.de<br />

72480-308 ocosboth@zbvmuc.de<br />

Die wichtigsten Informationen finden Sie auch unter<br />

www.zbvmuc.de, unserem neuen Internetportal. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.<br />

Referat<br />

Berufsbegleitende Beratung<br />

■ TERmINAbspRACHEN<br />

über das Büro des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong>,<br />

Fallstr. 34, 81369 <strong>München</strong>,<br />

Tel. 72 480 306 – Frau Jessica Janc<br />

Ob Student, Assistent oder Praxisinhaber<br />

– der <strong>ZBV</strong> ist für alle da. Nutzen Sie dieses Angebot!<br />

Dr. Michael Gleau<br />

Referent für berufsbegleitende Beratung<br />

IN mEmoRIAm<br />

Herrn Zahnarzt Dr. Karl Obermüller<br />

geb. 13.01.1925 gest. 10.12.2008<br />

<strong>Zahnärztlicher</strong> Bezirksverband<br />

<strong>München</strong> Stadt und Land<br />

Dr. Frank Portugall Dr. Stefan Böhm<br />

1. Vorsitzender 2. Vorsitzender


Bezirksstelle <strong>München</strong><br />

stadt und land der KZVB<br />

notfalldienst der Zahnärzte<br />

Notfalldienst jeweils von 10.00 bis 12.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Von 12.00 bis 15.00 Uhr muss seitens des Notfallzahnarztes<br />

Telefonbereitschaft bestehen.<br />

Im Falle eines unerwarteten Ausfalles eines eingeteilten<br />

Zahnarztes ist sofort die Bezirksstelle <strong>München</strong> Stadt und<br />

Land der KZVB zu benachrichtigen.<br />

müNCHEN mITTE<br />

07./08.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> ZÄ Stephanie Vogel,<br />

Thierschstr. 32<br />

14./15.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Silvia Schödel,<br />

Prälat-Zistl-Str. 8<br />

21./22.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Susanne Hermsdorff,<br />

Tal 14<br />

müNCHEN-osT<br />

07./08.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Annett Kahlert-Schröder,<br />

Adolf-Baeyer-Damm 26<br />

14./15.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Brigitta Karsch,<br />

Candidplatz 13<br />

21./22.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> ZÄ Monika Wild,<br />

Prinzregentenstr. 121<br />

müNCHEN-WEsT<br />

07./08.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Bettina Seeher,<br />

Südliche Auffahrtsallee 64<br />

14./15.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Barbara Weigel,<br />

Freseniusstr. 17<br />

21./22.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Domna Tsogidou-Hofmann,<br />

Straubinger Str. 2<br />

müNCHEN-süd<br />

07./08.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Robert Sepaintner,<br />

Hochleite 1<br />

14./15.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Ingrid Mackowiak-<br />

Schwegler, Baldestr. 21<br />

20./21.12.2008 Dr. Ilse-Phil Weber,<br />

Rattenberger Str. 35<br />

müNCHEN-NoRd<br />

07./08.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Gerhard Waldmann,<br />

Leopoldstr. 65<br />

14./15.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Menachem Saban,<br />

Hohenzollernstr. 88<br />

21./22.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Christoph Wenninger,<br />

Görresstr. 37<br />

LANd-südosT<br />

07./08.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> ZÄ Marisa Grötsch,<br />

Ottostr. 8,<br />

Ottobrunn<br />

14./15.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Detlef Hartmeyer,<br />

Rosenheimer Landstr. 107,<br />

Ottobrunn<br />

21./22.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Jasmin Kindler-Eickel,<br />

Emil-Geis-Str. 4,<br />

Grünwald<br />

LANd-NoRdosT<br />

07./08.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> ZA Oliver Oettrich,<br />

Hohenlindner Str. 11b,<br />

Feldkirchen<br />

14./15.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Sebastian Holzinger,<br />

Ludwig-Moser-Str. 11,<br />

Haar<br />

21./22.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> ZÄ Monika Wild,<br />

Prinzregentenstr. 121<br />

LANd-NoRd<br />

07./08.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> „D.D.S.(Univ.Damaskus)“<br />

Lamis Al-Jundi-Schmidt,<br />

Alleestr. 20,<br />

Unterschleißheim<br />

14./15.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> MU Dr.(Univ.Pressburg)<br />

Peter Chaloupka,<br />

Steininger Weg 1,<br />

Garching<br />

21./22.<strong>02.</strong><strong>2009</strong> Dr. Eva Penser,<br />

Frühlingsanger 7<br />

k z v b_21<br />

3/09_zahnärztlicher anzeiger_21


laut zahnheilkundegesetz, Berufsordnung<br />

und Delegationsrahmen<br />

der Bundeszahnärztekammer<br />

ist eine selbstständige, freiberufliche<br />

Tätigkeit zahnärztlichen personals<br />

am patienten nicht möglich.<br />

Die Arbeit am patienten hat immer<br />

unter Aufsicht und Verantwortung<br />

des praxisinhabers, also des approbierten<br />

zahnmediziners zu erfolgen.


✁<br />

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an Druckzentrum Oberland GmbH · Dr.-Karl-Slevogt-Str. 3<br />

82362 Weilheim · Fax 0881 / 92 54 91-10<br />

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IMPRESSUM<br />

erscheint 14-tägig am Montag<br />

Zahlung gegen Rechnung (sofort netto ohne Abzug)<br />

Zahlung erfolgt durch beiliegenden Verrechnungsscheck<br />

Zahlung erfolgt per Lastschrift (3 % Skonto)<br />

Rubrik<br />

Stellengesuch Praxiskooperationen Praxisräume<br />

Stellenangebot Praxismeldungen Dienstleistungen<br />

Fortbildung Praxisabgabe/-suche An- und Verkauf<br />

Vertretungen Verschiedenes<br />

Korrekturabzug (3,– €) per Fax E-Mail erbeten<br />

Bei nicht angefordertem Korrekturabzug übernehmen wir keine Gewährleistung für Satzfehler!<br />

Anzeigengröße Stellengesuch alle übrigen Rubriken<br />

85 x 30 mm 62,00 € 94,00 €<br />

85 x 47 mm 91,00 € 128,00 €<br />

85 x 64 mm 108,00 € 145,00 €<br />

85 x 81 mm 134,00 € 177,00 €<br />

85 x 98 mm 153,00 € 207,00 €<br />

85 x 115 mm 171,00 € 229,00 €<br />

85 x 132 mm (¼) 189,00 € 252,00 €<br />

175 x 132 mm (½) — 399,00 €<br />

175 x 268 mm (1) — 646,00 €<br />

Sonderplatzierung 2. und 4. Umschlagseite +20 %<br />

Chiffre 8,00 €<br />

Farbaufschlag 4c-Anzeigen + 50 %<br />

Anzeige grau hinterlegen + 10 %<br />

Andere, individuelle Schriftart +10 %<br />

Gestaltung durch Druckzentrum Oberland, Stundensatz 65,00 €<br />

Logoplatzierung pauschal 15,00 €<br />

ANZEIGENTEXT: (bitte deutlich in Druckbuchstaben schreiben und oben Rubrik und Anzeigengröße kennzeichnen!)<br />

Alle Preise zuzüglich. 19 % MwSt.<br />

Achtung! Bei Anzeigengröße 1/16 (85 x 30 mm) ist der maximale Textumfang auf 180 Anschläge, 6 Zeilen dieses Auftrages, begrenzt.<br />

Anzeigenschluss für Heft 4 ist der 4. <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong>, für Heft 5 der 18. <strong>Februar</strong>, für Heft 6 der 4. März, für Heft 7 der 18. März<br />

■ HERAusgEbER <strong>Zahnärztlicher</strong> Bezirksverband <strong>München</strong> Stadt und Land, Körperschaft des öffentlichen Rechts, 1.Vorsitzender:<br />

Dr. Frank Portugall, 2.Vorsitzender: Dr. Stefan Böhm. Geschäftsstelle: Fallstraße 34, 81369 <strong>München</strong>, Telefon 72480304. Chefredaktion:<br />

Dr. Eckart Heidenreich (verantwortlich), Rosenkavalierplatz 9, 81925 <strong>München</strong>, Fax 089/911219, E-Mail: eheidenreich@homeoffi ce.de; Co-<br />

Redakteur: Dr. Peter Scheufele, Sportplatzstr. 11, 85716 Unterschleißheim, E-Mail: kontakt@drscheufele.de. Zuschriften redaktioneller Art<br />

richten Sie bitte nur an die Schriftleitung, nicht an den Verlag. Für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion<br />

keine Haftung. Nachgedruckte Texte geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. ■ VERLAg, ANZEIgENmARkETINg,<br />

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Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 7 <strong>vom</strong> Januar 2006 gültig. ■ bEZugsbEdINguNgEN Für Mitglieder ist der Bezugspreis<br />

im Beitrag enthalten. Preise für Nichtmitglieder: Einzelheft € 2,70 zzgl. MwSt. und Versandkosten. Jahres abonnement € 60,- zzgl. MwSt. und<br />

Versandkosten. Aufl age: 3000 Exemplare. Erscheinungsweise: alle 14 Tage (Doppelnummer Januar und August). ■ IssN 0027-3198<br />

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