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Jahrgang 14 Mai 2011 Ausgabe 04/2011 - Roßhaupten

Jahrgang 14 Mai 2011 Ausgabe 04/2011 - Roßhaupten

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>14</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong>


Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong> Seite 2 <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />

Aus dem Rathaus<br />

Nachhaltige Bürgerkommune –<br />

<strong>Roßhaupten</strong> mit Gütesiegel ausgezeichnet<br />

Wie bereits der Tageszeitung zu entnehmen war hat<br />

<strong>Roßhaupten</strong> als einzige Ostallgäuer Kommune von Bayerns<br />

Umweltminister Markus Söder das Gütesiegel „Nachhaltige<br />

Bürgerkommune Bayern“ erhalten. Diese Auszeichnung in<br />

der Kategorie „Bürgerschaftliches Engagement“ verdankt<br />

<strong>Roßhaupten</strong> insbesondere seinem Mehrgenerationenhaus.<br />

Die Auszeichnung erhielten 34 bayerische Gemeinden, die<br />

alle Gründungsmitglieder im „Netzwerk Nachhaltige Bürgerkommune“<br />

sind. Laut Söder nehmen sie eine Schlüsselstellung<br />

ein, die das Lebensumfeld der Bürger entscheidend<br />

präge.<br />

„Bayerns Kommunen sollen auch in Zukunft lebens- und<br />

liebenswert bleiben. Ob Struktur- oder Klimawandel - unsere<br />

Kommunen brauchen neue Strategien für die künftige<br />

Entwicklung. Vorbilder sind Städte und Gemeinden, die<br />

gemeinsam mit ihren Bürger Zukunft gestalten“, so Umweltminister<br />

Söder in seiner Rede.<br />

Das Gütesiegel wird auf drei Jahre<br />

verliehen und soll künftig jährlich<br />

vergeben werden, um auch für<br />

andere Kommunen einen Anreiz<br />

für entsprechendes Engagement<br />

zu geben.<br />

Das Engagement <strong>Roßhaupten</strong>s<br />

im „Netzwerk Nachhaltige<br />

Bürgerkommune“ geht auf eine<br />

Entscheidung des letzten Gemeinderats unter Leitung von<br />

Altbürgermeister und Ehrenbürger Rudolf Zündt zurück, der<br />

– zusammen mit zweitem Bürgermeister Fridolin Linder –<br />

auch die Auszeichnung aus den Händen von Umweltminister<br />

Söder entgegennehmen durfte. Rudolf Zündt ist auch heute<br />

noch maßgeblich im Netzwerk engagiert und hält damit die<br />

„<strong>Roßhaupten</strong>er Fahnen hoch“. Für dieses Engagement mit<br />

Vorreiterrolle für andere Kommunen im Namen der Gemeinde<br />

<strong>Roßhaupten</strong> und auch persönlich ein herzliches Dankeschön<br />

an Rudolf Zündt!<br />

Thomas Pihusch, 1. Bürgermeister<br />

Umweltminister Gerhard Söder mit Altbürgermeister Rudolf Zündt<br />

Kinderkrippe ist am Laufen<br />

In aller Kürze: zum jetzigen Zeitpunkt haben wir bereits 10<br />

Anmeldungen für die 1. <strong>Roßhaupten</strong>er Kinderkrippe in der<br />

Alten Schule am Dorfplatz! Einem Start der Krippe zum<br />

1. September diesen Jahres steht damit wohl nichts mehr<br />

im Wege. Alle interessierten Eltern werden in Kürze zum<br />

weiteren Vorgehen angeschrieben.<br />

Thomas Pihusch, 1. Bürgermeister<br />

Forggensee Bootsanlegestelle<br />

Nach langer Planungsphase, nochmaligen Abstimmungen<br />

mit der Wasserbehörde und Leader-Förderung wird derzeit<br />

endlich das Projekt „Naturnahe Aufwertung Anleger Forggenseeschifffahrt“<br />

umgesetzt. Die Neugestaltung der Anlegestelle<br />

ging seinerzeit aus dem Forggensee-Entwicklungskonzept<br />

hervor. Die nicht mehr zeitgemäße und für den<br />

mit dem Schiff oder auch zu Fuß ankommenden Besucher<br />

wenig einladende Anlegestelle erhält nun ein völlig neues<br />

Bild. Gegenüber dem noch vom vorherigen Gemeinderat<br />

beschlossenen Entwurf wurde jedoch auf eine wesentlich<br />

kostengünstigere Variante umgeschwenkt. So wird die Rampe<br />

selbst nicht mehr asphaltiert. Durch eine geringfügige Verlagerung<br />

nach Süden kann sie jetzt naturnah mit Kies ausgebildet<br />

werden. Ein kleiner Fußweg führt von der Anlegestelle<br />

weiter durch eine kleine, für Badegäste geeignete Grünfläche<br />

zum Bootssteg der Wassersportfreunde. Der Bootssteg wird<br />

nicht – wie ursprünglich vorgesehen, als Plattform, sondern<br />

als Längssteg mit einzelnen Querstegen ausgebildet. Er ist<br />

für insgesamt sechs Boote vorgesehen. Dazu kommen –<br />

wie bisher – mehrere Trockenliegeplätze an der Zufahrt zur<br />

Anlegestelle.<br />

Direkt neben der Anlegestelle ist ein Wartehäuschen mit<br />

Infotafel vorgesehen. Dessen Ausführung wird mit den<br />

Nachbargemeinden abgestimmt für ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

rings um den See. Die Anlegestelle wird einer der<br />

Startpunkte für den derzeit in Bau befindlichen Drachenweg<br />

in der Tiefentalschlucht (eigener Bericht folgt).<br />

Ein herzliches Dankeschön in diesem Zusammenhang der<br />

ausführenden Firma GaLaBau Baur sowie den Wassersportfreunden<br />

für die konstruktive, geduldige Zusammenarbeit und<br />

die Beteiligung an der Finanzierung des Bootssteges. Ein<br />

besonderes Dankeschön schon mal vorweg den ehrenamtlichen<br />

Helfern am Drachenweg um Bertl Linder, Egon Ganahl<br />

und Reinhold Lipp.<br />

Thomas Pihusch, 1. Bürgermeister<br />

Die Bootsanlegestelle <strong>Roßhaupten</strong> Mitte April: im Vordergrund die<br />

Anlegestelle selbst, nach Süden schließt sich ein kleiner Grünbereich<br />

mit Fußweg sowie dahinter der noch fehlende Bootssteg der<br />

Wassersportfreunde <strong>Roßhaupten</strong> an<br />

Ein „Engel“ für schwere Stunden des Lebens<br />

Brigitte Engelhard-Lechner erhält Ehrenzeichen des<br />

Landkreises<br />

Anfang April wurde Frau Engelhard-Lechner zusammen mit<br />

sechs weiteren Bürgern des Landkreises sowie erstmals drei


Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong> Seite 3 <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />

Teams mit dem Ostallgäuer Ehrenpreis <strong>2011</strong> ausgezeichnet.<br />

Der Landkreis würdigt damit das ehrenamtliche Engagement<br />

von Frau Engelhard-Lechner im Rahmen ihrer Tätigkeit<br />

als Vorsitzende des Hospizvereins südliches Ostallgäu<br />

(www.hospiz-fuessen.de).<br />

Die Hospizbewegung nimmt sich Menschen jeden Alters an,<br />

die mit schwerer Krankheit, Verlust und Abschied konfrontiert<br />

sind. Dieser nicht gerade leichten Aufgabe hat sich Frau<br />

Engelhard-Lechner bereits seit vielen Jahren verschrieben.<br />

Nach einer Ausbildung zur Hospizbegleiterin ab 1999 und<br />

Tätigkeit als Hospizbegleiterin, später auch als Leiterin von<br />

Fort- und Weiterbildungen beteiligt sie sich seit 2003 aktiv<br />

an der Vernetzung der Hospizarbeit im südlichen Ostallgäu.<br />

2005 übernahm sie die Einsatzleitung und Koordination der<br />

Hospizgruppe Füssen, welche 2007 als Verein selbständig<br />

wurde.<br />

Wir gratulieren Frau Engelhard-Lechner ganz herzlich zur<br />

erhaltenen Auszeichnung und bedanken uns für ihr starkes<br />

Engagement!<br />

Thomas Pihusch, 1. Bürgermeister<br />

Frau Engelhard-Lechner (links) im Kreis der Geehrten (Foto: AZ)<br />

Aktion sauberes Ostallgäu in <strong>Roßhaupten</strong><br />

Auch in diesem Jahr fand wieder die jährliche Aktion<br />

„Sauberes Ostallgäu“ statt. Beteiligt waren wieder zahlreiche<br />

<strong>Roßhaupten</strong>er Schüler sowie Landwirte. Während die Schüler<br />

mit Plastiktüten und Handschuhe zum Sammeln ins ganze<br />

Dorfgebiet loszogen, stellten die Landwirte ihre Traktoren und<br />

Hänger zur Verfügung. Ein herzliches Dankeschön seitens<br />

der Gemeinde an alle ehrenamtlichen Helfer für Ihren Beitrag,<br />

unser schönes Dorf sauber zu halten!<br />

Thomas Pihusch, 1. Bürgermeister<br />

Termine / Veranstaltungen<br />

Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen finden Sie<br />

unter www.rosshaupten.de<br />

02. <strong>Mai</strong> Infoabend und Start von Lauf10!<br />

19:00 Uhr, Sportheim des TSV <strong>Roßhaupten</strong><br />

03. <strong>Mai</strong> OAL-Wanderfrühling<br />

Auf den Kulturspuren <strong>Roßhaupten</strong>s<br />

<strong>14</strong>:00 Uhr, Treffpunkt Tourist Information<br />

<strong>04</strong>. <strong>Mai</strong> OAL-Wanderfrühling:<br />

Wanderung zum Wasserkraftwerk<br />

mit Führung<br />

<strong>14</strong>:00 Uhr, Treffpunkt Tourist-Information<br />

06. <strong>Mai</strong> Floriansfeier<br />

19:15 Uhr, ab Feuerwehrhaus,<br />

19:30 Uhr Messe<br />

07. <strong>Mai</strong> Fotoausstellung „Berlin Citylights“<br />

von Daniela Altmannshofer<br />

Dorfmuseum (07.-22.05.11)<br />

08. <strong>Mai</strong> Erstkommunion<br />

09:30 Uhr, Pfarrkirche St. Andreas<br />

10. <strong>Mai</strong> OAL-Wanderfrühling:<br />

Auf den Kulturspuren <strong>Roßhaupten</strong>s<br />

<strong>14</strong>:00 Uhr, Treffpunkt Parkplatz am Kurpark<br />

11. <strong>Mai</strong> OAL-Wanderfrühling:<br />

Wanderung zum Wasserkraftwerk<br />

mit Führung<br />

13:00 Uhr, Treffpunkt Tourist-Information<br />

Frühjahrswallfahrt des Frauenvereins<br />

nach Birkenstein<br />

näheres siehe Aushang<br />

<strong>14</strong>. <strong>Mai</strong> Museumsnacht<br />

mit Führungen durch die Kindermuseumsführer<br />

und alten Filmen aus <strong>Roßhaupten</strong><br />

19:00 - 23:00 Uhr, Dorfmuseum<br />

15. <strong>Mai</strong> Frühlingsfest der Grundschule<br />

mit super Kinderprogramm<br />

ab <strong>14</strong>:00 Uhr, in der Mehrzweckhalle oder<br />

bei schönem Wetter auf dem Pausenhof<br />

der Mittelschule<br />

22. <strong>Mai</strong> Pfarrfest<br />

Radstaffel „Via Claudia“<br />

ab 09:00 Uhr, Informationen Tel: 08367/364<br />

28. <strong>Mai</strong> Radwochen: Dein Rad will raus<br />

bis 11. Juni täglich ab 13:00 Uhr,<br />

29. <strong>Mai</strong> Einweihung des neuen Feuerwehrautos<br />

09:30 Uhr, Feldgottesdienst auf dem Sportplatz<br />

der Mittelschule. Bei schönem Wetter<br />

auf dem Pausenhof der Mittelschule<br />

<strong>Mai</strong>andacht in Maria Steinach<br />

mit dem Doppelquartett.<br />

19:00 Uhr in Maria Steinach<br />

<strong>04</strong>. Juni Wanderung zur Mangmühle<br />

Führung am Bienenstock<br />

09:30 Uhr, Treffpunkt Touristinformation<br />

90-Jahrfeier des Trachtenvereins<br />

19:00 Uhr, Messe in der Pfarrkirche<br />

20:00 Uhr, Festabend in der Mehrzweckhalle


Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong> Seite 4 <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />

05. Juni Preisplatteln<br />

08:30 Uhr, Mehrzweckhalle<br />

Bitte Terminänderungen rechtzeitig vor Redaktionsschluß in<br />

der Tourist-Information unter der Tel: 08367 364 oder<br />

dorfblatt@rosshaupten.de bekanntgeben.<br />

i Tourist Information<br />

Gästeehrungen im März & April <strong>2011</strong><br />

Gäste<br />

Gastgeber<br />

Aufenthalte<br />

Eheleute Wingerter, St. Ingbert Ferienhof Greis 25<br />

Frau Mehlert, Melanie, Germering Forggenhof 5<br />

Eheleute Schwing, Diedorf Forggenhof 5<br />

Ihnen allen ein herzliches Dankeschön für Ihre Treue.<br />

Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in <strong>Roßhaupten</strong>!<br />

Kutschfahrt zum Waldort Gut Kinsegg<br />

Die Tourist-Informationen aus <strong>Roßhaupten</strong>, Seeg, Lechbruck<br />

und Bernbeuren planen für unsere Gäste zwischen Juni und<br />

August insgesamt sechs Erlebnistage mit der Kutsche zum<br />

Waldort Gut Kinsegg. Die Kutschen aus <strong>Roßhaupten</strong> und<br />

Lechbruck erreichen gegen Mittag gemeinsam das Ziel Gut<br />

Kinsegg. Unsere Gäste genießen den etwa zweistündigen<br />

Aufenthalt beim Grillen am Lagerfeuer. Vorgesehen ist unter<br />

anderem eine Führung zum Rotwildgehege. Für Kinder ist das<br />

Heulager mit einer Boulderwand geöffnet! Nähere Informationen<br />

entnehmen Sie bitte unserem Flyer, der in den Tourist-<br />

Informationen ausliegt.<br />

Wir laden alle Gastgeber am Freitag, den 6. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> ein,<br />

diese Veranstaltung kennenzulernen! Abfahrt der Kutschen<br />

jeweils um <strong>14</strong>:00 Uhr, gegen 15:30 Uhr erreichen wir das<br />

Ziel Gut Kinsegg. Geplant ist Grillen am Lagerfeuer (gegen<br />

Bezahlung) sowie die Führung zum Rotwildgehege. Gegen<br />

17:00 Uhr fahren uns die Kutschen wieder zurück nach<br />

<strong>Roßhaupten</strong> und Vordersulzberg. Um eine Spende für die<br />

Kutschfahrt wird gebeten. Wir bitten um Anmeldung bis<br />

Donnerstag, 5. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> 12:00 Uhr, Tel. 08367/364<br />

Alf Laumann<br />

Schachen-Schloss und Kemptener<br />

Residenz neu bei der KönigsCard dabei:<br />

Schlösserverwaltung wertet mit Schachen-Schloss und<br />

Kemptener Residenz die KönigsCard im Allgäu und den<br />

Ammergauer Alpen auf.<br />

Florian Streibl, MdL und stellvertrender Fraktionsvorsitzender<br />

der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag, zeigt sich<br />

sehr erfreut darüber, dass sich die Staatliche Verwaltung der<br />

Schlösser, Gärten und Seen nun an der KönigsCard beteiligen<br />

wird. Die KönigsCard ist ein besonderes touristisches<br />

Angebot in den Urlaubsregionen Ammergauer Alpen und<br />

Allgäu. Sie ermöglicht den Gästen kostenlosen Eintritt zu<br />

Seilbahnen, Liften, Bädern, Museen und anderen Sehenswürdigkeiten<br />

der Region. Streibl dazu: „Mir war es sehr wichtig,<br />

diese ausgezeichnete Idee der KönigsCard weiter aufzuwerten.<br />

Nun können unsere Gäste, die mit der KönigsCard<br />

ihren Urlaub aufwerten, kostenlos das Schachen-Schloss und<br />

die Residenz in Kempten besuchen. Ich hoffe, dass es mittelfristig<br />

auch gelingen wird, unsere großen Königsschlösser<br />

Linderhof und Neuschwanstein in den KönigsCard-Verbund<br />

zu integrieren.“<br />

Alf Laumann<br />

MGH „Mitanand“<br />

Peer Gynt begeistert <strong>Roßhaupten</strong><br />

Stehenden Applaus der vielen Zuhörer gab es am 09. April<br />

in der Mehrzweckhalle <strong>Roßhaupten</strong> für die Aufführung der<br />

großen Suite und die Erzählung über Peer Gynt. Der Lionsclub<br />

Füssen hatte zu einem Benefizkonzert für das Mehrgenerationenhaus<br />

(MGH) <strong>Roßhaupten</strong> eingeladen. Vorsitzender<br />

Gerhard Hacker, selbst ehrenamtlicher Mitarbeiter des MGH<br />

spannte den Bogen zum Generationenprojekt MGH über die<br />

drei Generationen von anwesenden <strong>Roßhaupten</strong>er Bürgermeistern<br />

bis zum Generationenprojekt Kammerorchester.<br />

Gertraud Helmer hatte in ihr Kammerorchester Füssen zehn<br />

Nachwuchsstreicher der Musikschule eingebaut, die sich<br />

harmonisch einfügten. Hacker stellte kurz den Lionsclub und<br />

seine Aufgaben vor, in die sich die finanzielle Hilfe für das<br />

Projekt Mehrgenerationenhaus nahtlos einfügt. Die Schülerinnen<br />

und Schüler hatten mit ihrer Kunstlehrerin Anja Heer<br />

beeindruckende Bühnenbilder geschaffen, die die Geschichte<br />

um Peer Gynt begleiteten. Diese ist sehr phantasievoll und<br />

reich an Episoden. Die Hauptfigur ist der junge Bauernsohn<br />

Peer Gynt, der mit Lügengeschichten versucht, der Realität zu<br />

entfliehen. Seinen eigenen Nichtsnutz verklärt er zu heldenhaften<br />

Episoden. Von seiner Mutter wird Peer überbehütet<br />

und glorifiziert. Er entführt Ingrid, die Braut eines anderen.<br />

Gleichzeitig verliebt er sich in Solvejg, die ihn anfangs nicht<br />

erhört, sich ihm später jedoch anschließt. Bei Trollen und<br />

dem Bergkönig schwört er deren Lebensart zu teilen, will sich<br />

jedoch aus dieser Abhängigkeit wieder befreien und sucht<br />

das Weite. Solvejg verspricht auf ihn zu warten. Peer wir in<br />

Amerika durch Sklavenhandel und später Waffenhandel reich<br />

und ist will immer noch irgendwo Kaiser werden. Er versucht<br />

es in Marokko, dort wird ihm jedoch von Geschäftspartnern<br />

sein Schiff mit allen Reichtümern gestohlen und versinkt im<br />

Meer. Peer findet sich mit seiner Armut ab, findet jedoch ein<br />

Pferd mit Taschen voll Geschmeide und reitet in die Wüste,<br />

wo er in einer Oase als Prophet empfangen wird. Von den<br />

dort lebenden Jungfrauen erwählt er Anitra, die ihm allerdings<br />

die letzten Habseligkeiten stiehlt. Alt und verarmt kehrt Peer<br />

Gynt heim, wo er gegen den Bergkönig noch um seine Seele<br />

kämpfen muss. Solvejg, die ein Leben lang auf die Rückkehr<br />

ihres Geliebten gewartet hat, stellt sich schützend vor ihn und<br />

rettet ihn. Entsprechend der Geschichte schenkten die Mitarbeiter<br />

des MGH auch die Getränke aus wie „Grüner Troll“<br />

oder „Peer Gynts Traum“ und „Anitras Zauber“.<br />

Diese Geschichte von Edvard Grieg hat Gerhard Buchner<br />

für Schulorchester bearbeitet. Gertraud Helmer fand in dem<br />

Pfrontener Johannes Hitzelberger einen genialen Partner<br />

als Erzähler. Er ist Mitarbeiter und Sprecher im Bayerischen<br />

Rundfunk, und so andächtig still hat man die voll besetzte<br />

Halle in <strong>Roßhaupten</strong> noch nie erlebt. Ausdruckstark und sehr<br />

variabel in der Stimme erzählte er die Geschichte von Peer<br />

Gynt und das Orchester gestaltete die einzelnen Szenen<br />

musikalisch. Vom Hochzeitsfest über den Brautraub bis in<br />

den Palast des Bergkönigs, von Solveigs Lied über den Arabischen<br />

Tanz und Anitras Tanz bis zu Solveigs Wiegenlied. Die<br />

Zuhörer waren von Erzählung und Orchesterklang überwältigt


Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong> Seite 5 <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />

und dementsprechend fiel auch der stehende Schlussapplaus<br />

aus. Viele Zuhörer hoffen, dass es nicht das letzte Mal<br />

war, dass das Kammerorchesters in der Halle spielte.<br />

Werner Böck<br />

Johannes Hitzelberger, Gertraud Helmer und Gerhard Hacker<br />

nehmen den Applaus entgegen<br />

Einweihung der neuen Tischkegelbahn<br />

Viel Spaß macht das Stoßbudeln im MGH<br />

Eine besondere Attraktion gibt es seit kurzem am Mehrgenerationenhaus<br />

Mitanand in <strong>Roßhaupten</strong>: Eine Tischkegelbahn.<br />

Sie wurde von Remig Dopfer in Handarbeit und von höchster<br />

Qualität gebaut und Mitanand gespendet. Die Einweihung<br />

fand beim letzten Aktiv-Nachmittag für Senioren statt, wobei<br />

nicht nur die Senioren ihren Spaß hatten, sondern auch<br />

die Jungen. Die Kinder und jüngeren Erwachsenen waren<br />

neugierig und spielten mit. Ein paar Mal fielen auch gleich<br />

alle Neune und es wurde der erste“ Stoßbudelkönig“ ermittelt.<br />

Die Spielleiterin Sandra Dicomy hatte 18 Mitspieler von 8 bis<br />

85 Jahren, mit dabei war die Mannschaft von Remig Dopfer,<br />

die den „Neulingen“ die verschiedenen Spielmöglichkeiten<br />

erklärten und vormachten.<br />

Anette Schweiger und das Team von Mitanand bedanken<br />

sich recht herzlich bei Remig Dopfer und freuten sich über<br />

die schöne Bahn und das gesellige Spielen von Alt und Jung.<br />

Die Tischkegelbahn wird zukünftig öfter an den Aktiv-Nachmittagen<br />

eingesetzt, denn es ist eine ideale rückenschonende<br />

und Sportart für alle: „Und man bekommt davon auch keinen<br />

Muskelkater.“ Falls Sie auch gerne einmal die „Stoßbudelbahn“<br />

ausprobieren möchten oder sogar in einer eigenen<br />

Mannschaft mitspielen wollen, kommen sie doch einfach bei<br />

uns vorbei.<br />

Anette Schweiger<br />

Schule<br />

Heimat- und Sachkunde – Geschichte und<br />

Geschichten von <strong>Roßhaupten</strong>er Häusern<br />

Die Schüler der 3. Klasse unter Leitung von Frau Hassold,<br />

haben über verschiedene <strong>Roßhaupten</strong>er Häuser referiert.<br />

Hier wieder ein Bericht:<br />

Der letzte Dorfschmied in <strong>Roßhaupten</strong><br />

Ulrich Eierstock war der letzte Dorfschmied. Er wurde<br />

am 19.7.1915 in <strong>Roßhaupten</strong> geboren und verstarb am<br />

30.3.1998.<br />

Sein Beruf war Hufbeschlagschmied. Er beschlug die Hufe<br />

der Pferde in <strong>Roßhaupten</strong> von 1930 bis 1990, also 60 Jahre<br />

lang. Die Schmiede befand sich in der Füssener Strasse 2a.<br />

Dort schmiedete er die Hufeisen für die Tiere und passte sie<br />

jedem Pferd an. Danach befestigte er sie. Pferde brauchten<br />

die Hufeisen, um ihre eigenen Hufe vor der Abnützung<br />

zu schützen. Hufeisen werden auf dem Amboss mit dem<br />

Hammer geschmiedet.<br />

Ulrich Eierstock war der Opa von meinem Cousin Stefan und<br />

meinen Cousinen Anna und Julia.<br />

Lukas Knapich<br />

Ulrich Eierstock beim Beschlagen und als Soldat im 2. Weltkrieg<br />

DORFMuSEuM<br />

Führung für Führer<br />

Vereine<br />

„Der Dr. Wengert kann das fast besser als wir“, stimmten die<br />

Kinderführer im <strong>Roßhaupten</strong>er Dorfmuseum überein. Der<br />

Landtagsabgeordnete Dr. Paul Wengert übernahm die Rolle<br />

eines Führers - speziell für sie - durch das Stadtmuseum<br />

Füssen. Sein Dank dafür, dass er vor rund einem Jahr von<br />

den Kindern im <strong>Roßhaupten</strong>er Dorfmuseum geführt worden<br />

war. Interessant für die Kinder der Teil der Führung durch<br />

den historischen Kapellenbereich und den Berichten über<br />

Magnus, den sie wegen seiner Taten in <strong>Roßhaupten</strong> kannten.<br />

Im Ausstellungsteil über alte Streich- und Zupfinstrumente<br />

hatte Wengert ausgesprochen gelehrte Gesprächspartner;<br />

denn schließlich tragen die Kinderführer selbst auch über den


Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong> Seite 6 <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />

<strong>Roßhaupten</strong>er Lautenbauer Caspar Tiefenbrucker bei ihren<br />

Führungen im Dorfmuseum <strong>Roßhaupten</strong> vor.<br />

Auch über Johann Jakob Herkommer bestätigte ihnen<br />

Wengert weit überdurchschnittliche Kenntnisse. Denn<br />

schließlich war der Baumeister des Füssener Klosters und<br />

der Stadtkirche St. Mang ein gebürtiger <strong>Roßhaupten</strong>er. Zur<br />

Belohnung für den Kulturnachmittag mit den <strong>Roßhaupten</strong>er<br />

Kinderführern spendierte Wengert noch jedem eine Portion<br />

Eis. Außerdem gab’s in der Stadtapotheke eine Tüte mit<br />

Gummibärchen, weil die <strong>Roßhaupten</strong>er Kinderführer das von<br />

der Apotheke gestiftete Museumsführer-T-Shirt trugen.<br />

Peter Schäffer<br />

Mit großen Augen verfolgten die Kinderführer aus <strong>Roßhaupten</strong> die<br />

einzelnen Gemäldetafeln im Füssener Totentanz. Dr. Paul Wengert<br />

wies darauf hin, dass die Farben der Gemälde mehrere hundert<br />

Jahre lang so gut gehalten haben. Links neben Wengert Susanne<br />

Hassold; die Lehrerin in der <strong>Roßhaupten</strong>er Grundschule hat<br />

das Projekt Kinderführer im Dorfmuseum <strong>Roßhaupten</strong> ins Leben<br />

gerufen.<br />

Fotoausstellung Berlin Citylights<br />

abgelichtet & vollverdichtet<br />

von Daniela Altmannshofer<br />

07. <strong>Mai</strong> bis 22 <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Sa 17 bis 19 uhr<br />

So <strong>14</strong> bis 17 uhr<br />

im Dorfmuseum <strong>Roßhaupten</strong><br />

Vernissage 7. <strong>Mai</strong> 17 uhr<br />

Als Roßhauptnerin, in <strong>Roßhaupten</strong>, für <strong>Roßhaupten</strong> präsentiere<br />

ich Fotos und Texte zu Berlin. Warum Berlin? Mein<br />

Herz schlägt für diese Stadt. Alles begann 1990, als ich als<br />

9-jährige kurz nach<br />

dem Mauerfall dort<br />

meine Faszination für<br />

diese vielschichtige,<br />

verrückte und<br />

doch gleichzeitig<br />

so geerdete Stadt<br />

entdeckte. Ganz<br />

losgelassen hat mich<br />

Berlin nie und so kam<br />

es, dass ich 2005<br />

eine dreieinhalbmonatige<br />

berufliche<br />

Auszeit dort verlebte.<br />

In dieser Zeit habe ich viel fotografiert und bin noch mehr<br />

gelaufen – plattgeloofen. Seither bin ich alle ein, zwei Jahre<br />

dort und entdecke Berlin immer wieder neu und anders.Mit<br />

der Ausstellung verbinde ich die beiden Herzensangelegenheiten,<br />

das Schreiben und das Fotografieren, erstmalig zu<br />

einem künstlerischen Gesamtkonzept. Sie dürfen gespannt<br />

sein.<br />

Daniela Altmannshofer<br />

FREIWILLIGE FEuERWEHR<br />

Fahrzeugweihe bei der<br />

Feuerwehr <strong>Roßhaupten</strong><br />

Am 29.05.<strong>2011</strong> erfährt das neue Löschfahrzeug LF 10/6 den<br />

kirchlichen Segen zu der wir die ganze Gemeinde herzlich<br />

einladen.<br />

Programm:<br />

• 09:30 Uhr Feldgottesdienst auf dem Sportplatz an der<br />

Mittelschule<br />

• Frühschoppen mit der Musikkapelle <strong>Roßhaupten</strong><br />

• Mittagsverpflegung durch den Trachtenverein<br />

„D’Waldbergler Rosshaupten“<br />

• Nachmittag verschiedene Feuerwehrtechnische Vorführungen<br />

• Kaffee und Kuchen am Nachmittag<br />

• Kinderprogramm für die „kleinen“<br />

Robert Miller<br />

Vielen Dank für Ihre Altmetallspenden<br />

Am 16.<strong>04</strong>.11 fand die alljährliche Frühjahr-Altmetallsammlung<br />

statt. Der Einsatz hat sich gelohnt. Die zwei bereitgestellten<br />

Container waren gut gefüllt. Danke an die Spender und an die<br />

Helfer. Alois Guggemos<br />

Gut gefüllte Container bei der Altmetallsammlung der Feuerwehr


Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong> Seite 7 <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />

FRAuENVEREIN<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Die Jahreshauptversammlung fand am 2.4.<strong>2011</strong> im Gasthaus<br />

Post statt. Unsere Vorsitzende begrüßt die Vorstandschaft, 40<br />

Mitglieder und Pfarrer Schneider. Dann werden der Jahresbericht<br />

und der Kassenbericht vorgelesen. Anschließend<br />

gibt es Neuwahlen. Die Wahl wird von Rosmarie Kast und<br />

Anneliese Kaufmann geleitet und bringt folgendes Ergebnis:<br />

1. Vorsitzende Rosi Linder<br />

2. Vorsitzende Rosina Linder<br />

Schriftführerin Helga Eberle<br />

Kassiererin Renate Knapich<br />

Beisitzer Rosmarie Morscher, Beller Karin<br />

Miller Thea<br />

Alle wurden einstimmig gewählt.<br />

Dann verabschiedet Rosi Cilli Floder, die als Beisitzerin<br />

aufhört. Vom 11.12.88 bis 12.12.98 war sie 10 Jahre Schriftführerin.<br />

Danach war sie 13 Jahre Beisitzerin. 23 Jahre war<br />

sie für den Frauenverein mit viel Liebe und Engagement stets<br />

zur Stelle. Wenn Not am Mann ist dürfen wir auch weiterhin<br />

mit ihrer Hilfe rechnen. Rosi bedankt sich mit einem Blumenstrauß<br />

und einem Geschenk und auch wir möchten ihr mit<br />

einem herzlichen „Vergelts Gott“ Danke sagen.<br />

Dann werden die Termine für <strong>2011</strong> bekannt gegeben:<br />

11.4. Kranzen der Osterbrunnen<br />

22.4. Kreuzweg auf den Kalvarienberg<br />

Treffpunkt 10.00 Uhr an der<br />

1. Station bei jedem Wetter<br />

11.5. Frühjahrswallfahrt nach Birkenstein<br />

näheres am Anschlag<br />

22.5. Pfarrfest<br />

29.5. 19.00 Uhr <strong>Mai</strong>andacht in Maria<br />

Steinach mit dem Doppelquartett<br />

Oktober Halbtagesausflug<br />

Anfang Dezember Frauentag<br />

Termine 2012:<br />

08.2. Kränzle<br />

12.2. Bunter Nachmittag mit den<br />

Sen(n)bläsern<br />

Pfarrer Schneider bedankt sich nochmal für die elektronische<br />

Liedertafel in der Kirche und für die Hilfe beim Pfarrfest. Ein<br />

Dankeschön auch an Fini Pimiskern für ihre Geburtstags-<br />

und Krankenbesuche. Dann gibt’s Kaffee und Kuchen. Helga<br />

Schmid kommt mit ihrem Kinderchor und mit einer ganz<br />

enormen Begeisterung singen uns die Kinder 4 Lieder vor.<br />

Auch die Flötengruppe ist mit 2 Liedern vertreten. Zum guten<br />

Schluss hören wir von Rosina noch ein Mundartgedicht über<br />

einen Vogel. Da Ostern schon fast vor der Türe steht darf jeder<br />

noch ein paar Schokoladeneier mit nach Hause nehmen.<br />

Rosi bedankt sich bei allen fürs Kommen und wünscht allen<br />

einen guten Heimweg.<br />

Helga Eberle<br />

TRACHTENVEREIN „WALDBERGLER“<br />

90. Gründungsjubiläum<br />

Der Trachtenverein feiert am Samstag, den 4. Juni sein<br />

90. Gründungsfest. Dies wollen wir mit einem Festgottesdienst<br />

und einem Festabend in der Mehrzweckhalle<br />

begehen. Aufstellung zum Kirchenzug ist um 18.30 Uhr an<br />

der Mehrzweckhalle und der Gottesdienst beginnt um 19.00<br />

Uhr. Der anschließende Festabend wird unter anderem von<br />

der Gaugruppe des Oberen Lechgauverbandes, dem Patenverein<br />

aus Stötten, dem Doppelquartett, der Roßgauer Ziachmusik,<br />

den Goaßlschnalzern, dem Musikverein <strong>Roßhaupten</strong><br />

sowie der Jugend- und Aktivgruppe des Vereins gestaltet. Für<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt, und alle <strong>Roßhaupten</strong>er sind zu<br />

dieser Jubiläumsfeier herzlich eingeladen.<br />

Silke Hummel<br />

Jugendpreisplatteln des<br />

Oberen Lechgauverbandes<br />

Am Sonntag, den 5. Juni sind wir Ausrichter des diesjährigen<br />

Jugendpreisplatteln des Oberen Lechgauverbandes.<br />

Es findet in der Mehrzweckhalle statt und geht um 9.00 Uhr<br />

los. Die Halle ist bewirtet und es gibt Kaffee und Kuchen.<br />

Alle Interessierten sind eingeladen einen Blick auf unseren<br />

Trachtlernachwuchs zu werfen.<br />

Silke Hummel


Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong> Seite 8 <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />

Dank für die unterstützung am Kalvarienberg<br />

Wie jedes Jahr im Frühjahr haben sich die Trachtler um<br />

die Instandhaltung des Kreuzweges am Kalvarienberg<br />

gekümmert. Es wurden fleißig die Stationen geputzt, wo<br />

nötig geweißelt und die Wege neu gekiest. Doch ist dies<br />

nur der erste Teil der Arbeit, denn die gesamte Anlage muss<br />

das ganze Jahr über betreut und gepflegt werden. Hier gilt<br />

unser Dank Frau Ricken, Herr und Frau Strobel und Herr<br />

und Frau Lipp, die dies mit besonderer Sorgfalt und Aufmerksamkeit<br />

tun. Ebenso wurden wir von Familie Rauch und der<br />

Gemeinde <strong>Roßhaupten</strong> unterstützt, die sich um das Material<br />

für den Weg gekümmert hat.<br />

Silke Hummel<br />

SCHüTzENVEREIN<br />

Saisonabschluss mit<br />

Finalschießen und Preisverteilung<br />

Die Schießsaison neigt sich dem Ende zu und wurde mit<br />

einem Finalschießen und der anschließenden Preisverteilung<br />

beendet.<br />

Folgende Ergebnisse wurden beim Finalschießen<br />

erreicht:<br />

Luftgewehr Herren:<br />

1. Platz Mario Dopfer 98,9 Ringe, 2. Platz Georg Dopfer 93,2<br />

Ringe, 3. Platz Günther Seelos 93,1 Ringe.<br />

Luftpistole:<br />

1. Platz Mario Dopfer 97,4 Ringe, 2. Platz Martina Martin 96,0<br />

Ringe, 3. Platz Siegfried Hartmann 92,1 Ringe.<br />

Luftgewehr Damen:<br />

1. Platz Sabrina Fochler 91,4 Ringen, 2. Platz Hiltrud Böhme<br />

86,2 Ringe, 3. Platz Andrea Dopfer 84,0 Ringe.<br />

Luftgewehr Jugend:<br />

1. Platz Maxi Schmid 93,9 Ringe, 2. Platz Max Heimann<br />

87,00 Ringe, 3. Platz Sarah Schroeder 84,3 Ringe.<br />

Gewinner Finalschießen<br />

Bei der Vereinsmeisterschaft wurden folgende Ergebnisse<br />

ausgeschossen:<br />

Luftgewehr Herren:<br />

1. Platz Raimund Weinhart 188,17 Ringe, 2.Platz Mario<br />

Dopfer 188,08 Ringe, 3. Platz Georg Dopfer 183,5 Ringe.<br />

Luftpistole Herren:<br />

1. Platz Siegfried Hartmann 181,92 Ringe, 2. Platz Otto<br />

Stuchly 181,67 Ringe, 3. Platz Josef Skoetz 171,25 Ringe.<br />

Luftpistole Damen:<br />

1. Platz Martina Martin 179,58 Ringe<br />

Luftgewehr Damen:<br />

1. Platz Sabrina Fochler 177,58 Ringe, 2. Platz Hiltrud Böhme<br />

171,67 Ringe, 3. Platz Andrea Dopfer 156,17 Ringe.<br />

Luftgewehr Senioren:<br />

1. Platz Erich Schmidt 169,42 Ringe, 2. Platz Florian Fischer<br />

155,08 Ringe<br />

Luftgewehr Jugend:<br />

1. Platz Fabian Steiner 336,8 Ringe, 2. Platz Max Heimann<br />

328 Ringe, 3. Platz Maxi Schmid 325,8 Ringe.<br />

Luftgewehr Schüler:<br />

1. Platz Alexandra Seelos 316,2 Ringe, 2. Platz Paulina<br />

Heimann 305,3 Ringe, 3. Platz Anna-Maria Hipp 291,4 Ringe.<br />

Luftgewehr Schüler A:<br />

1. Platz Sarah Schroeder 139 Ringe, 2. Platz Karl-Stefan<br />

Neugebauer 96,17 Ringe.<br />

In der Saison wurden auch die besten Blatt´l ausgewertet,<br />

diese wurden erreicht von:<br />

Siegfried Hartmann 1,4 Teiler (Herren), Sabrina Fochler 10,3<br />

Teiler (Damen), Paulina Heimann 19,7 Teiler (Jugend).<br />

Gewinner Blatt´l Wertung mit Scheiben<br />

Alle Gewinner erhielten schöne Glaspokale und tolle<br />

Sachpreise, welche von unseren Sportwarten Mario und Otto<br />

ausgesucht wurden.<br />

An dieser Stelle möchte sich der Vorstand bei unseren Stüble<br />

Wirten, Ingrid und<br />

Helmut, ganz herzlich<br />

für die hervorragende<br />

Bewirtung bedanken.<br />

Denn Sie sind es, die<br />

nach dem Schießen<br />

uns die Geselligkeit<br />

ermöglichen und uns<br />

mit gutem Essen und<br />

Getränken am Leben<br />

erhalten.<br />

Der Vorstand wünscht allen Schützinnen und Schützen eine<br />

erholsame Sommerpause.<br />

Andrea Dopfer


Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong> Seite 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />

GARTENBAuVEREIN<br />

Jahreshauptversammlung <strong>2011</strong><br />

Über 60 Mitglieder fanden den Weg zur Jahresversammlung<br />

des Gartenbauvereins <strong>Roßhaupten</strong> zum Hotel Kaufmann,<br />

bekam man doch neben den üblichen Jahresberichten auch<br />

Bilder vom Gautrachtenfest zu sehen.<br />

Vorsitzende Annelies Kaufmann begrüßte neben den<br />

Mitgliedern auch die Ehrenvorsitzende Irma Böck und<br />

Bürgermeister Thomas Pihusch. Sie dankte allen für die<br />

Arbeit in den Gärten und am Blumenschmuck. Sie erinnerte<br />

an das Wetter im letzten Jahr mit heißen Tagen im <strong>Mai</strong> und<br />

Juli und dem anschließenden nasskalten Sommer, „wobei wir<br />

von größeren Unwettern verschont blieben!“. Schriftführerin<br />

Annelies Strobel berichtete von den Arbeiten während des<br />

letzten Jahres. Neben der Pflege der gemeindlichen Blumenflächen<br />

gab es einen Weidenflechtkurs mit Anja Singer, einen<br />

Vor-trag der Kräuter Rosa, einen Bastelabend zu Allerheiligen<br />

und einen Baumschneidekurs mit Hermann Schimbera.<br />

Die Frühjahrswallfahrt zum Creszentiakloster in Kaufbeuren,<br />

die Teilnahme am Gautrachtenfest mit dem „schönsten“ Festwagen,<br />

beim Traditionsschießen des Schützenvereins und<br />

der Besuch der Landesgartenschau in Rosenheim waren<br />

weitere Höhepunkte. Die alljährliche Adventfeier war sehr<br />

gut besucht und hatte wieder ein nettes vorweihnachtliches<br />

Programm. Informationen von der Kreisversammlung und<br />

dem Lichtmesstreffen der Gartenbauvereine wurden bekanntgegeben.<br />

Heike Wohlfahrt legte einen geordneten Kassenbericht<br />

vor und wurde in ihrer Arbeit von den Prüfern bestätigt.<br />

Bürgermeister Thomas Pihusch dankte im Namen der Bürger<br />

und der Gäste dem Gartenbauverein für seine Aktivitä-ten.<br />

„Wer mit offenen Augen durch unser Dorf geht, kann sich<br />

an der Vielfalt unserer Gärten und am überaus reichlichen<br />

Blumenschmuck erfreuen.“ Er regte auch eine Teilnahme<br />

an der Aktion des Landkreises „Grüne Begegnungs- und<br />

Erlebnisflächen“ an, die vom Fachberater Hartmut Stauder<br />

begleitet wird. Vorsitzende Annelies Kaufmann gab einen<br />

Einblick in die Planungen des kommenden Jahres: Die Pflege<br />

der öffentlichen Beete und Pflanzung der Geranien Kästen<br />

wird wieder übernommen. Zusammen mit dem Frauenverein<br />

werden die Osterbrunnen geschmückt. Aus seinem<br />

überreichen Bilderschatz vom Gautrachtenfest hatte Erich<br />

Schmid eine Auswahl zusammengestellt und präsentierte sie<br />

nach Kaffee und Kuchen. Hier wurde das schöne und erfolgreiche<br />

Fest wieder in Erinnerung gerufen vom Sternmarsch<br />

am Freitag über den Festgottesdienst bis zum großen Umzug<br />

am Sonntag und manch einer der Besucher fand sich als<br />

Teilnehmer oder Zuschauer wieder.<br />

Werner Böck<br />

TSV ROSSHAuPTEN<br />

Lauf10!<br />

10 km in 10 Wochen<br />

Bayern bewegt sich! Das ist das Motto von Bayern1, der<br />

Abendschau, dem Bayerischen Sportverband und der<br />

TU-München. Und wir als TSV <strong>Roßhaupten</strong> sind als Partnerverein<br />

auch dabei. Lauf10! bedeutet, dass wir in 10 Wochen<br />

uns so trainieren möchten, dass wir 10 km laufen können. Um<br />

den verschiedenen Leistungsstufen gerecht zu werden gibt<br />

es bei Lauf10! drei unterschiedliche Trainingspläne. Unsere<br />

Trainer wurden bereits vom BLSV (Bayerischer Sportverband)<br />

geschult und sind natürlich voll motiviert!<br />

Am 02. <strong>Mai</strong> findet das erste Treffen um 20:00 Uhr im<br />

Sportheim statt. Bitte den Aushang beachten. Nähere Infos<br />

finden Sie auch auf<br />

www.blsv.de oder www.abendschau.de oder<br />

www.tsv-rosshaupten.de<br />

Wer Interesse hat, meldet sich bitte über die Internetseite des<br />

TSV oder telefonisch bei Wolfgang Rauch (Tel: 420) an.<br />

Also, nichts wie los. Hoch von der Couch! Wir freuen uns auf<br />

euch!<br />

Conny Neugebauer<br />

FuSSBALLTRAININGSLAGER<br />

IN VERONA <strong>2011</strong><br />

Mit dem Trainingslager in Verona endete die Vorbereitung der<br />

1.+2. Mannschaft. Seit dem 1. Februar trainieren regelmäßig<br />

20 bis 25 Spieler in der Mehrzweckhalle, am Sportplatz und<br />

auf den Laufpfaden rund um <strong>Roßhaupten</strong> unter der Anleitung<br />

von Andreas Kaufmann. Nach intensiven Einheiten für Kraft<br />

und Kondition lag das Hauptaugenmerk in Italien vor allem<br />

auf das Einstudieren der neuen taktischen Marschrichtung.<br />

So wurde zweimal täglich trainiert und auch die Förderung<br />

des Mannschaftsgeists kam nicht zu kurz. Neben dem Kader<br />

aus <strong>Roßhaupten</strong> waren noch 13 weitere Teams aus der<br />

Schweiz, Österreich und Bayern im Hotel Antares zu Gast.<br />

Am Samstag Nachmittag fand das Testspiel gegen den FC<br />

St. Niklaus aus der 4. schweizer Liga statt, welches sensationell<br />

mit 2:1 durch Tore von Tobias Wörle und Martin Kast<br />

gewonnen werden konnte. Nach dem fulminanten 7:3 gegen<br />

den TSV Schwangau, war dies der 2. Sieg im 2. Testspiel.<br />

Das prestigeträchtige Duell Jung gegen Alt entschieden die<br />

Jungen 3:1 für sich. Sollten beide Mannschaften frei von<br />

Verletzungen bleiben, dann dürfte ein erfolgreicher Start in<br />

die Rückrunde möglich sein!<br />

Andreas Kaufmann<br />

Und sonst ?!?<br />

In eigener Sache - private Kleinanzeigen<br />

Auf Grund der immer größeren Nachfrage von Kleinanzeigen<br />

haben wir in unserer letzten Sitzung besprochen, dass wir<br />

auch private Kleinanzeigen abdrucken werden. Die Preise<br />

und Informationen erhalten Sie in der Tourist Information<br />

(Tel: 364) oder bei Conny Neugebauer (Tel: 913746).<br />

Ihr Redaktionsteam des Drachenboten


Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong> Seite 10 <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />

Starkbierabend<br />

Nachdem heuer in <strong>Roßhaupten</strong> kein Starkbierabend stattfand,<br />

organisierten wir uns einfach selber einen.<br />

Im Schwägele beim Franz ließen wir uns das süffige Starkbier<br />

und eine Brotzeit schmecken, hatten viel zum Erzählen, zu<br />

Lachen und genossen den schönen Abend. Das Ihr es uns<br />

seit Jahren ermöglicht, unsere Faschingproben im Saal<br />

durchzuführen, dafür bedanken sich beim Franz und dem<br />

Schwägele Team.<br />

Andrea Dopfer<br />

v.l.n.r Andrea, Renate, Elke, Karin, Andrea, Uschi, Manu<br />

Bauernregeln<br />

Juni<br />

Juli<br />

Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr<br />

geschwind.<br />

Gibt‘s im Juni Donnerwetter, wird g‘wiss das Getreide<br />

fetter.<br />

An St. Medardus wird ausgemacht, ob 40 Tage die Sonne<br />

lacht. (Medardus = 8.6.)<br />

Hat Margret keinen Sonnenschein, dann kommt das Heu<br />

nie trocken rein. (Margret = 10.6.)<br />

Wenn St. Barnabas bringt Regen, dann gibt‘s reichen<br />

Traubensegen. (Barnabas = 11.6.)<br />

Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben<br />

mag. (Siebenschläfer = 27.6.; die Differenz zu Gervasius<br />

könnte an den 10 Tagen der Kalenderreform liegen)<br />

Funkeln heut‘ die Stern‘, spielt bald der Wind den Herrn.<br />

Bringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut.<br />

Maria Heimsuch wird’s bestellt, wie’s Wetter vierzig Tag<br />

sich hält. (Mariä Heimsuchung = 2.7.)<br />

Wie’s Wetter an St. Margaret, dasselbe noch vier Wochen<br />

steht. (Margareta = 13.7.; alte Erfahrung mit sommerlichen<br />

Hoch/Tiefdrucklagen, oft „verregneter Urlaub“)<br />

Neues aus dem Archiv<br />

Historisches<br />

(Quelle: Wikipedia.de)<br />

Es waren nicht nur die Tiefenbrugger Lautenmacher aus<br />

<strong>Roßhaupten</strong> in Italien. 1589 war ein Bastian Aufmund aus<br />

<strong>Roßhaupten</strong> in Rom tätig und ansässig. Desgleichen war<br />

Thomas Müller 1601 ebenfalls in Rom tätig und ansässig.<br />

<strong>Roßhaupten</strong>er Familien wandern aus. Warum?<br />

1681, Hans Kögel, Schmid zu <strong>Roßhaupten</strong> begibt sich mit<br />

Weib und fünf Kindern an der Zahl, Namens Andreas, Hans,<br />

Maria, Michael und Barbara nach Leimbach (Österreich) und<br />

nimmt 296 fl Vermögen mit. Zahlt an das Prachtamt 42 fl für<br />

die Leiber und 29 fl für das Geld.<br />

1689 am 20.06., Hans Ulrich Jäger zu <strong>Roßhaupten</strong> und Anna<br />

Eberle samt drei Kinder, Phillip, Johann und Maria wandern<br />

nach Leimbach (Österreich) aus, und nehmen 281 fl.<br />

Vermögen mit, zahlten für Leiber 20 fl und 28 fl für das Geld.<br />

Pankraz Walk<br />

Alte Hausnamen<br />

Beim Buhmann - Heute Nahkauf Hummel<br />

Zwischen Basch und Schneiderpeter in der Seegerstrasse<br />

stand ein Hof mit der Hausnummer 4. Es war ein halber<br />

Herrenbestandshof, genannt „Endrasshof. Er wurde bewirtschaftet<br />

von Plasy Edrös genannt um 1559. Der spätere<br />

Hausname hieß „beim Buhmann“. Ein Vorfahre war Johann<br />

Buhmann, Krämer, geb. 24.06.1799. Er heiratete Josepha<br />

Bichlerin aus Sonthofen. Sie hatten sieben Kinder. Der<br />

Hausname „Buhmann“ kam dann auf den Neubau im unteren<br />

Dorf, Heute Hummel. Der Hausname „Buhmann“ ist bis heute<br />

geblieben<br />

Pankraz Walk<br />

Impressum Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong>:<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Roßhaupten</strong><br />

Verantwortlich für die Nachrichten aus dem Rathaus: Der Erste Bürgermeister<br />

der Gemeinde <strong>Roßhaupten</strong>, Thomas Pihusch, Hauptstr. 10, 87672<br />

<strong>Roßhaupten</strong><br />

Redaktionsteam: Werner Böck, Helga Puchele, Alf Laumann, Conny Neugebauer<br />

Druck: www.saxoprint.de<br />

Layout: Webservice Neugebauer<br />

Eine Anzeige im Drachenboten kostet 0,60 €/mm und Spalte (Breite 90 mm), ab<br />

der 7. monatlichen, fortlaufenden Werbung 10 % Preisnachlass, Farbzuschlag 25%,<br />

ab einer halben Seite 15%. Alle Preise ohne Ausweisung der Umsatzsteuer, da die<br />

Abrechnung über die Gemeinde zur Kostendeckung des Mitteilungsblatts erfolgt. Interessenten<br />

wenden sich bitte direkt an die Redaktion, Conny Neugebauer, Tel. 913746,<br />

Email conny@neugebauer-rosshaupten.de<br />

Für Anregungen und Verbesserungswünsche sind wir jederzeit dankbar. Bitte per<br />

mail an dorfblatt@rosshaupten.de oder telefonisch bei der Touristinformation<br />

08367 912<strong>14</strong> 18<br />

Alle Artikel und Werbeanzeigen sind bis zum Redaktionsschluss entweder in der<br />

Tourist Information abzugeben oder einzusenden unter dorfblatt@rosshaupten.de<br />

Unter folgenden Link finden Sie ältere <strong>Ausgabe</strong>n im Archiv:<br />

http://www.rosshaupten.de/drachenbote.0.html


Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong> Seite 11 <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong>


Drachenbote <strong>Roßhaupten</strong> Seite 12 <strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />

REDAKTIONSSCHLuSS:<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des Drachenboten erscheint am<br />

Redaktionsschluss ist am<br />

in der KW 23<br />

Freitag, den 20.05.<strong>2011</strong>

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