Echte Freunde sind Indianer - August Macke Haus

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Programm: 2 „Hat jemand von euch einen Freund, einen wirklichen Freund … … gehabt? Ich hatte einen – und damit ist mein Leben allein schon gerechtfertigt“; schrieb Hans Thuar rückblickend über seinen besten Jugendfreund, den Bonner Maler August Macke. Gemeinsam haben sie gelacht, gefeiert, sich in schweren Zeiten unterstützt, gemalt, gemalt und wieder gemalt. Doch vor allem waren die beiden Künstler echte Lausbuben, die viel Blödsinn anstellten und rumtobten. Ihr Lieblingsspiel: Indianer! An dem Tag entdecken wir die einzigartige Freundschaft der beiden, spielen ihre Spiele und tauchen langsam in die Welt der Indianer ein. Wir mixen uns alternativen Farben, basteln Pinsel und große Selbstporträts entstehen: Du, als Indianer mit echtem Federschmuck! August und Hans wären begeistert. Mo, 18.04.2011, 10.30 – 15.30 Uhr Unkostenbeitrag: 10.- Euro Begrenzte Teilnehmerzahl - Anmeldung erforderlich! Häuptling, Medizinmann, Ntscho-Tschi und Co. Echte Indianer und Squaws trugen keine Jeans, Baseballkappen, ‘Hello Kitty‘-Shirts oder Supermodel-Handtaschen. Und doch machten sie sich chic und hatten ihre eigene Mode: Individuell, bunt, praktisch, kriegerisch… Damit aus Dir ein waschechter Indianer wird, kreierst Du dein eigenes Indianerkostüm. Unter professioneller Anleitung verwandelst Du Dich dank Pinsel, Kleber und Nadel in einen echten Stadtindianer mit Federschmuck und Schminke. In der Pause berichtet uns Karl May, einer von Augusts Lieblingsschriftstellern, wie zwei Helden des Wilden Westen Blutsbrüder wurden: Winnetou und Old Shatterhand! Di, 19.04.2011, 10.30 – 15.30 Uhr Unkostenbeitrag: 10.- Euro Begrenzte Teilnehmerzahl - Anmeldung erforderlich! Unser Indianerdorf entsteht Heute gilt es, den Grundstein für unser kleines Indianerdorf zu legen. In Kohlezeichnungen skizzieren wir unsere Vorstellungen und tauschen unsere Ideen aus. Als echte Blutsbrüder planen wir gemeinsam, was wir zum Leben im Wilden Bonn brauchen. Soviel sei schon verraten: Zelte sind bestimmt dabei! Und so wirst Du anschließend mit ‚Sturer Esel‘ und ‚Wildes Reh‘ ein eigenes Tipi bauen. Natürlich muss sich Deine Indianer-WG auch eine coole Bemalung ausdenken, die den Künstlergarten von August Macke zu einem farbenfrohen Highlight werden lässt. Schon fertig? Dann ran an Feuerstelle und Brunnen. Mi, 20.04.2011, 10.30 – 15.30 Uhr Unkostenbeitrag: 10.- Euro Begrenzte Teilnehmerzahl - Anmeldung erforderlich!
3 Indianerparty Nachdem wir letzte Nachbesserungen am Dorf vorgenommen haben, brauchen wir noch einen Namen für unseren Indianerstamm. Hast Du eine Idee? Gut, dann wird schnell abgestimmt und das Schild angebracht: Einweihungsparty! Aber, wie feiern Indianer? Steht Disco-Winnetou am DJ-Pult und spielt den neusten Hit von Squaw Gaga? Da echte Indianer keinen Strom haben, müssen wir uns eigene Musik machen. Dafür bauen wir Instrumente, die nicht nur super aussehen, sondern auch so bunt klingen wie die Bilder der Expressionisten. Beim Bau der Instrumente unterstützt uns der ‚Weise Hüsges‘, ein erfahrener Musiker. Doch brauchen wir in der Apachen-Band nicht nur flotte Rhythmen und wildes Geheul. Die Tänzerin Katharina Geyer zeigt uns die Schritte für einen indianischen Freudentanz. Alle bereit? Dann lasst uns den großen Manitou für unser Bonner Indianerdorf gnädig stimmen. Do, 21.04.2011, 10.30 – 15.30 Uhr Unkostenbeitrag: 10.- Euro Begrenzte Teilnehmerzahl - Anmeldung erforderlich! Indianer – echte Ökobauern Woher glaubt ihr, kommen Mais, Bohnen und Tomaten? Und die Kartoffel, die berühmte ‚Bonner Knolle‘? Von den Indianern. Die konnten nicht mal schnell in den Supermarkt gehen, wenn der Kühlschrank leer war, sondern mussten eng mit der Natur zusammenarbeiten und waren Spezialisten, wenn es um Tiere und den Anbau ihrer Nahrung ging. Um diese Seite des indianischen Alltags zu entdecken, treffen wir uns an dem Tag nicht im Museum, sondern auf dem GUT OSTLER, dem Erlebnisbauernhof in Bonn-Messdorf. Dort erkunden wir den Hof, treffen den Ferrari der Indianer – das Pferd –, füttern gemeinsam die Tiere und merken, dass in Brot, Apfel oder Kartoffel ganz schön viel Arbeit steckt. In einem original indianischen Tipi machen wir eine kurze Rast, bevor ein Lagerfeuer mit Stockbrot den erlebnisreichen Tag abrundet. Treffpunkt: 10:30 Uhr auf dem Gut Ostler (Burgweg 19, 53123 Bonn Messdorf, www.gutostler.de) Di, 26. 04.2011, 10.30 – 15.30 Uhr Unkostenbeitrag: 10.- Euro Begrenzte Teilnehmerzahl - Anmeldung erforderlich! Auf dem Kriegspfad Als Indianer hat man kein einfaches Leben. Man muss die Feldarbeit erledigen, die Pferde füttern, Büffel aufspüren und das Dorf gegen Feinde verteidigen. Und womit jagen wir Indianer? Natürlich mit Pfeil und Bogen, das wussten schon August Macke und sein Freund Hans Thuar. Unter Anleitung bauen wir flotte Bögen und trainieren unsere Treffsicherheit. Genug Zielwasser getrunken? Gut, dann graben wir das Kriegsbeil aus und ringen – sportlich fair – um den Indianerschatz des Museums. Zwar begeben wir Indianer uns mit furchterregendem Geheul auf Kriegspfad, vergessen dabei aber nie die Friedenspfeife! Mi, 27.04.2011, 10.30 – 15.30 Uhr Unkostenbeitrag: 10.- Euro Begrenzte Teilnehmerzahl - Anmeldung erforderlich!
Seite 1: August Macke Haus Bonn Bornheimer S

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