2012 - Sekundarschule Rheinfelden
2012 - Sekundarschule Rheinfelden
2012 - Sekundarschule Rheinfelden
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„Miau“ – Besuch im Katzenhaus Pratteln<br />
Ausschnitt des Katzenheims Pratteln, wo viele Hunde und Katzen leben, in den Ferien oder zur Pflege<br />
Noemie (mit Katze) und die Katzenheimleiterin<br />
Die Lehrerin heisst: Frau Martens (54)<br />
Bei ihr lernt man viele Dinge über<br />
Katzen. Auf den Besuch im Katzenhaus<br />
Pratteln freuen sich die Kinder<br />
am Meisten.<br />
Sandra Müller, Studentin, 25, arbeitet<br />
als Katzenpflegerin seit August.<br />
Sie nennt als Voraussetzungen für<br />
den Beruf: man muss Tiere lieb haben,<br />
nicht heikel sein und Kot, Erbrochenes<br />
u.s.w aufräumen können. Sie<br />
Seite 12<br />
hat zwei Katzen und ist sehr zufrieden<br />
mit ihrem Beruf.<br />
Sie muss immer um 5.30 aufstehen.<br />
Vorher arbeitete sie im Tierspital.<br />
Dort arbeitete sie mit Nutztieren. Sie<br />
wollte schon als Kind einmal irgendetwas<br />
mit Tieren machen. Sonst<br />
nichts. Hund und Katze sind dort zusammen<br />
kein Problem. Sie gewöhnen<br />
sich im Katzenhaus aneinander.<br />
Die meisten Katzen sind aus Miss-<br />
brauchsfällen hierher gebracht worden.<br />
Ein Beispiel: Eine Katze wurde<br />
mehrere Male geschlagen, die Tierhalterin<br />
holte die Katze von dort hinaus<br />
und nahm sie zu ihr, die Tierquäler<br />
bekamen eine Anzeige. Ein<br />
Hund wurde in einer Höhle gefunden,<br />
nachdem er von einem Auto<br />
überfahren wurde.<br />
Bericht: Aline Scotzniovsky 1a<br />
und Betül Simsek 1a<br />
PROWO<br />
Magazin<br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>Sekundarschule</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />
Betül Simsek 1a / Aline Scotzniovsky 1a / Altin Saliu 3a / Francesco Cardone 4b / Marc Frey 4b / Henri Leuzinger Kurs<br />
Fussball – immer aktuell<br />
Das Angelini-Team beim Training auf dem Fussballplatz Schiffacker<br />
Sicherer Rückhalt: Goali Diogo Dantas<br />
Aline Schill: dynamisch am Ball<br />
Seite 1
Auf dem Fussballplatz Schiffacker<br />
im Engerfeld besammelten sich die<br />
Hobbyfussballerinen und -fussballer.<br />
Herr Angelini, der Kursleiter, begrüsste<br />
alle Schüler im Fussballoutfit.<br />
Zuerst wärmten sie sich ein, danach<br />
dehnten sich die Schüler und<br />
dann kam es zu den Übungen, zuerst<br />
das Passen, danach die Schussübungen,<br />
Koordination und zu guter Letzt<br />
das „Mätschli.“ Unter den Teilnehmern<br />
gab es auch einige Mädchen,<br />
was eigentlich sehr ungewöhnlich<br />
ist, trotzdem spielten die Mädchen<br />
begeistert und aufmerksam mit.<br />
Interview mit Lanfranco Angelini<br />
(43)<br />
Wieso haben Sie diesen Kurs gleitet ?<br />
Weil Fussball mein Hobby ist, und<br />
weil es draussen ist nicht immer im<br />
Schulzimmer.<br />
Welche Übungen haben die Schüler<br />
am besten gemeistert ?<br />
Sie wollen nur „mätscheln!“<br />
Würden sie den Kurs wieder leiten ?<br />
Ja, ich werde den Kurs wieder leiten<br />
um mein Hobby ausüben zu können<br />
und weil ich gerne in der Natur bin.<br />
Wie haben sich die Mädchen geschlagen<br />
?<br />
Sie waren ein bisschen hysterisch,<br />
aufgedreht, aber sie probierten Einsatz<br />
zu zeigen.<br />
Bilder: Marc Frey, Text: Francesco<br />
Cardone und Altin Saliu<br />
Interview mit Samira Cechini (13)<br />
Wieso hast du diesen Kurs gewählt ?<br />
Weil es eine Sportart ist, ich musste<br />
meinen Fuss trainieren weil er gebrochen<br />
war.<br />
Welche Übung hat dir am besten gefallen?<br />
Passen, weil es mit Technik am meisten<br />
zu tun hat.<br />
Würdest du in einen Fussballclub spielen?<br />
Ja, Auf jeden Fall.<br />
Wie fühlst du dich als Mädchen in diesem<br />
Kurs ?<br />
Sehr gut, Ich finde es lustig.<br />
Würdest du diesen Kurs auch führen?<br />
Nein, Ich hätte keine Lust.<br />
Interview mit Aline Schill 2b (13)<br />
Wieso hast du diesen Kurs gewählt?<br />
Es hatte nichts besseres, es war auch<br />
meine 2. Wahl.<br />
Was habt ihr gemacht?<br />
Wir haben Pass-, Schuss-, Kopfball-<br />
und Koordinationsübungen.<br />
Welche dieser Übungen hat dir am<br />
meisten gefallen?<br />
Pässe schlagen hat mir Spass gemacht.<br />
Würdest du den Kurs einmal leiten?<br />
Nein, weil ich ein Mädchen bin.<br />
Wie fühlst du dich als Mädchen in einem<br />
„Männerkurs“?<br />
Gut, weil mir Fussball Spass macht<br />
und wir sind ja vier Mädchen deswegen<br />
fühle ich mich nicht allein.<br />
Links: Ethem Karadeniz in Action<br />
Unten: Bei der Schussabgabe; Zeitlupenaufnahme,<br />
Mehrfachbelichtung<br />
Das Lächeln des Clowns<br />
W as<br />
kann man tun, wenn man<br />
seine Eltern verliert? Genau<br />
diese Frage stellte sich Leonardo seit<br />
sieben Jahren. Da hatte er seine Eltern<br />
verloren, bei einem Autounfall.<br />
Sie arbeiteten in einem Zirkus. Der<br />
Tod der Eltern traf Leonardo so sehr,<br />
das er nicht mehr lachen konnte. Das Lachen was<br />
aber wichtig, da er als Clown arbeitete. Das war ein<br />
Problem. Was nun? Eines Tages ging der Junge spazieren,<br />
und gerade vor ihm stolperte ein Mädchen<br />
und fiel zu Boden. Leonardo half ihr auf, und merkte,<br />
dass ihr ein Arm fehlte. Er fragte sie, was passiert<br />
ist, sie antwortete: „Unser Haus brannte, und<br />
meine Mutter war noch drinnen, ich wollte sie retten,<br />
rannte hinein, aber als ich mit einem Arm im<br />
Feuer war, wurde ich heraus geholt. Aber mein Arm<br />
war verbrannt.“ Sie sagte noch, dass sie Lisa hiess.<br />
Leonardo war traurig, und Lisa weinte. Leonardo lud<br />
sie zu einem Spaziergang ein. Auf dem Weg brach<br />
das Mädchen zusammen, Leonardo rief den Notarzt,<br />
und dabei kam heraus, dass sie Herzprobleme hat-<br />
Ich kann dich nicht verändern<br />
E in<br />
12 Jähriger Junge namens<br />
Bruno (aber jeder nannte ihn<br />
Bru, da ihm Bruno nicht gefiel) lebte<br />
in einem Heim. Er wurde mit einem<br />
Jahr ins Heim Rosenrot gesteckt, in<br />
der Annahme, dass seine Eltern bei<br />
einem Autounfall verunglückt seien,<br />
und er keine Verwandten mehr hatte. Genau an seinem<br />
12. Geburtstag fing er an daran zu zweifeln. Er<br />
hatte keine Ahnung warum, aber er hatte einfach so<br />
ein Gefühl. Ein halbes Jahr verging und das Gefühl<br />
wurde immer stärker. Er hatte auch schon mehrmals<br />
die Heimleiterin gefragt, aber immer eine abschweifende<br />
Antwort bekommen, wie z.B.: „Hinterfrag<br />
nicht immer alles, wen du mal alt genug bist,<br />
wirst du es schon erfahren.“ Die Zeit verging und<br />
Bru wünschte sich zu seinem 13. Geburtstag die<br />
Wahrheit über seine Eltern, sonst nichts. Nach langem<br />
Überlegen sagte die Heimleiterin es ihm doch:<br />
„Dein Vater was der berüchtigte Serienmörder Alexander<br />
Smif. Und dass du eigentlich auch Smif heisst,<br />
te. Der Junge versprach ihr sein Herz. Das ging aber<br />
nur, weil der Junge Glück hatte, denn er bekam von<br />
einem hirntoten Menschen das Herz. Der Junge und<br />
das Mädchen trafen sich mehrere Male, und wurden<br />
gute Freunde. Nach fünf Jahren verliebten sie sich<br />
ineinander. Mit 25 Jahren heirateten sie, bekamen<br />
zwei Kinder, und Leonardo war glücklich. Weiterhin<br />
arbeitete er im Zirkus als Clown. Er suchte sich aber<br />
noch eine andere Arbeit, Zirkus war sein Nebenjob.<br />
Und was sich dabei herausstellte, Liebe ist Liebe,<br />
auch wenn einem Menschen etwas fehlt. Und so bekam<br />
Leonardo wieder sein Lachen ins Gesicht.<br />
Viele Jahre vergingen, und der Zirkus wurde geschlossen,<br />
aber er hatte ja noch eine andere Arbeit.<br />
Leonardo dachte nicht ans Traurigsein, er hatte eine<br />
Familie, was will man denn noch mehr, um glücklich<br />
zu sein?<br />
Betül Simsek 1a<br />
du hast einfach nur den Nachnamen deiner Mutter<br />
übernommen. Sein Vater hatte Bru’s Mutter und alle<br />
Verwandten umgebracht. Aus Angst, dass du auch<br />
umgebracht wirst, hatte dich deine Mutter hier her<br />
gebracht, kurz vor ihrem Tod. Man ist sich bis heute<br />
nicht sicher, warum dein Vater das getan hat. Und<br />
jetzt sitzt er im Gefängnis, ein Kilometer entfernt<br />
von diesem Dorf.“<br />
Bru ging ohne ein Wort zu sagen auf sein Fahrrad<br />
und radelte los. Er fuhr zum Gefängnis und fragte<br />
einen Gefängniswärter, ob er mit seinem Vater<br />
reden dürfte, er bejahte es. Er kam mit seinem Vater<br />
in einem Raum, aber sie waren durch eine Glasscheibe<br />
getrennt. Bru wollte seinen Vater zu einem<br />
normalen Menschen machen. Etwa zehn Mal trafen<br />
sie sich noch in dieser Art. Nun wollten sie sich von<br />
Angesicht zu Angesicht treffen. Der Vater sprang<br />
auf, und schrie: „Ich will dich umbringen,“ und<br />
stürzte sich auf Bru. Die Wärter befreiten Bru von<br />
seinem Vater, ab jetzt wollte er nichts mit seinem<br />
Vater zu tun haben. Aline Scotzniovsky 1a<br />
Seite 2 Seite 11
Fan-Artikel<br />
Hier macht man Fan-Artikel, woraus<br />
man will. Weil bald die EM stattfindet,<br />
kann die TW Lehrerin Frau Von<br />
Arx auf diese Idee.<br />
Kochkurs<br />
Seite 10<br />
Laura Lüthi (12 )<br />
Warum hast du diesen Kurs gewählt?<br />
Weil es Spass macht und mir gefallen<br />
die tollen Arbeiten.<br />
Bericht: Aline Scotzniovsky 1a<br />
und Betül Simsek 1a<br />
Währen dem Kochen haben die Mädchen<br />
sehr viel Spass. Sie kochen mit<br />
viel Freude, und hören dabei auch<br />
Musik .Die Leiterinnen heissen: Katharina<br />
N. (15) und Eliane (16) . Alle erledigen<br />
ihre Arbeit gut, in der Küche<br />
befinden sich sieben Mädchen: Katharina<br />
(14), Maria (14), Stella (15), Valentina<br />
(16), Dilara (15) Eliane (16) und<br />
Katharina N (15). Jede erledigt ihre<br />
Arbeit gut.<br />
Bericht: Aline und Betül<br />
Fotokurs<br />
Beim Kurs Foto wird wie der Name<br />
es sagt fotografiert. Die Teilnehmer<br />
treffen sich am Vormittag, erhalten<br />
den Arbeitsauftrag und dann gehen<br />
sie Fotos schiessen, Um cirka<br />
14.00 kommen sie wieder zurück und<br />
schauen mit dem Kursleiter die Fotos<br />
an, dann ist der Tag für sie auch vorbei,<br />
vielleicht bearbeiten sie die Fotos<br />
noch.<br />
Kursleiter Schneider meint: „Das<br />
wichtigste bei Portrait-Aufnahmen<br />
sind die Augen, die Augen sind der<br />
Spiegel der Seele!“<br />
Interview mit Eberhard Schneider<br />
Wieso haben Sie diesen Kurs geleitet?<br />
Weil mich seit Kindheit fotografieren<br />
interessiert und weil es mir heute<br />
mehr Spass macht mit der Digital-<br />
Fotografie als mit der früheren Analog-Fotografie.<br />
Würden sie diesen Kurs wieder leiten ?<br />
Ja gerne, weil die Fotos sehr gut gelungen<br />
sind.<br />
Vewenden Sie in ihrer Freizeit Zeit fürs<br />
fotografieren?<br />
Ja, sobald ich Zeit habe !<br />
Was fotografieren Sie am liebsten ?<br />
Alles mögliche aber am allem liebsten<br />
Menschen und Katzen, Ich hänge<br />
meine Bilder auch meistens auf.<br />
Würden sie auch beruflich etwas mit<br />
Fotografie machen ?<br />
Schnappschuss in der Altstadt<br />
Portrait-Studie mit Anais Gysin<br />
Ja, das hatte ich mir früher auch<br />
überlegt, aber schlussendlich habe<br />
ich mich für die Schule entschieden.<br />
Hätte eine SchülerIn aus der Gruppe<br />
das Potential für eine Lehre?<br />
Ja, Auf jeden Fall hätte Anais aus der<br />
4b das Potential, Tamara aus der 2b<br />
kann auch sehr gut fotografieren.<br />
Interview mit Annabel Santana<br />
(15) 3a<br />
Würdest du diesen Kurs wieder machen?<br />
Ja sehr gerne weil<br />
man eine ganze Geschichte<br />
in einem<br />
Bild bilden kann.<br />
Was hast du am liebsten<br />
fotografiert ?<br />
Die Natur, Menschen und am liebsten<br />
mich selber.<br />
Wieso hast du dich für diesen Kurs angemeldet<br />
?<br />
Es hatte nichts besseres aber es war<br />
in meiner ersten Wahl.<br />
Würdest du gerne diesen Kurs leiten?<br />
Nein, ich hätte keine Nerven.<br />
Kursfotos: Anais Gysin<br />
Bericht: Marc Frey, Francesco Cardone<br />
und Altin Saliu<br />
Nahaufnahme einer Wiesensalbei<br />
Seite 3
Theater Kurs Yeah!<br />
Im Theaterkurs von Ulrich Krüpper,<br />
58, Sek-Lehrer, hatten die Kinder sehr<br />
viel Spass. Das gelingt ihnen bis jetzt<br />
sehr gut. Als wir den Kurs besuchten,<br />
studierten drei Mädchen (Larissa, Serena<br />
und Rajmonda) ein Stück ein.<br />
Die Kurzgeschichte hatten sie selber<br />
erfunden. Larissa und Rajmonda<br />
stellen zwei Mädchen dar, die<br />
eine Party feiern wollten, Serena war<br />
eine, die sich immer wieder mit Alk<br />
Beauty!<br />
Das schminken wird sehr gut gemacht.<br />
Es macht Spass und sieht<br />
im Endeffekt schön aus. Am Freitag<br />
Seite 4<br />
voll soff. Serena wollte „Spongebob“<br />
schauen, Larissa aber nicht. Serena<br />
war ein bisschen kindisch. Als Larissa<br />
sich wehrte, schlug Serena sie. Serena<br />
wurde raus geschickt. Nach einer<br />
Zeit beschlossen Rajmonda und<br />
Larissa, sich bei ihr zu entschuldigen.<br />
Als sie das machten, wurde Serena<br />
wieder aggressiv und raus geschmissen.<br />
Die Mädchen wollten die<br />
Tür schliessen, und vergassen den<br />
kommt dann extra noch ein Fotograf<br />
in die Schule um Fotos zu machen.<br />
Die Mädchen gehen mit viel Gefühl<br />
und Freude an die Sache ran. 8 Mädchen<br />
besuchen den Kurs.<br />
Saskia (14) HPS als Schmink-Modell<br />
Schlüssel draussen. Serena brach ein<br />
und fesselte die zwei Mädchen. Am<br />
Schluss schaltete sie Spongebob im<br />
Fenseher ein, und das Stück war fertig.<br />
Der Streit löste sich nicht, das<br />
Theaterstück endete einfach so. Es<br />
war unterhaltsam, und es machte<br />
uns Spass, ihnen dabei zu zuschauen.<br />
Alle drei spielten ihre Rollen sehr gut.<br />
Berichte: Aline und Betül<br />
Proben für den Auftritt<br />
In der Gruppe Yeah, geleitet von<br />
Herrn Harms, haben TeilnehmerInnen<br />
ein Musikprojekt selber erstellt,<br />
einige haben Instrumente gespielt,<br />
andere haben gesungen, wir konnten<br />
ein Lied mitverfolgen, sie konnten<br />
sehr gut singen, dahinter stand<br />
auch viel Übung aber sie hatten auch<br />
sehr gute Stimmen.<br />
Interview mit Milena Strübin (16), 4b<br />
Wieso hast du dich an diesem Kurs angemeldet<br />
?<br />
Es war meine letzte Wahl !<br />
Was hat dir am besten gefallen?<br />
Das Lied Breathing war am tollsten.<br />
Was habt ihr für Lieder gesungen ?<br />
Wir haben unsere Lieblingslieder aus-<br />
Beim Einstudieren eines Songs<br />
gewählt und gesungen.<br />
Gesamteindruck von Milena Strübin:<br />
Note 8 von 10 !<br />
Interview mit Leonardo Agnoletto<br />
(15) 2a<br />
Wieso hast du dich für diesen Kurs angemeldet<br />
?<br />
Musik ist mein Lieblingsfach, ich<br />
spiele gerne Schlagzeug doch ich<br />
singe nicht sehr gerne.<br />
Würdest du auch wenn du älter bist etwas<br />
mit Musik machen ?<br />
Ja, ich würde gerne in einer Band<br />
spielen!<br />
Was machst du in der Freizit?<br />
Ich spiele Schlagzeug, ich gehe auch<br />
einmal die Woche in den Schlaguzeugunterricht,<br />
schon seit 5 Jaheren.<br />
Wie bist du auf dieses Instrument gekommen<br />
?<br />
Meine damalige Musiklehrerin sagte<br />
ich hätte das Potential für Cello<br />
oder für Schlagzeug, ich entscheidete<br />
mich für Schlagzeug.<br />
Dein Gesamteindruck zum Kurs ?<br />
Note 9 von 10, die anderen Schüler<br />
brauchten zu lange um still zu sein.<br />
Bericht: Marc Frey, Francesco Cardone<br />
und Altin Saliu<br />
Seite 9
Modellbau Windleuchte bauen<br />
Der Kurs Modellbau war in Möhlin<br />
bei Ronny Buser im Keller, wir haben<br />
mitverfolgt, wie sie in der Garage<br />
zuerst den Tank angeschaut haben,<br />
den Kursleiter Buser selber mit<br />
dem Airbrush speziell angefertigt<br />
hat, auch die Felgen hat er blau angesprayt,<br />
er hat alles mit einem speziellem<br />
Glanzlack lackiert.<br />
Ronny Buser arbeitet in einer Fabrik<br />
über Metallbau, dort musste er vor<br />
20 Jahren Züge bauen, so kam er zur<br />
Idee, ein Modell von den Zügen zu<br />
basteln.<br />
Er hat ein paar Züge als Modell bearbeitet,<br />
zum Beispiel den Zug für<br />
Mc Donald’s Schweiz und der SBB<br />
Zug der nach Zürich fahrt, mit dem<br />
Beim Auswählen der Dioramen bis zum letzten Handgriff<br />
Seite 8<br />
er auch ein Diplom und 100 Franken<br />
Verkehrshaus bekommen hat.<br />
Modellbau ist Ronny Busers Leidenschaft,<br />
er bastelt immer wieder Modelle,<br />
als er beim Eishockey sein Bein<br />
brach, durfte er für 8 Wochen nicht<br />
arbeiten so hatte er Zeit für Modellbau,<br />
er erstellte ein Flugzeug, das er<br />
alles selber gebastelt hat.<br />
Modelle auswählen<br />
Man arbeitet mit dem Airbrush, das<br />
ist eine Art Spraydose aber es ist aus<br />
Metall, wie ein Röhrchen und sprizt<br />
dann mit Luft die Farbe.<br />
Es gibt grosse und kleine Airbrush<br />
für verschiedene Flächengrössen.<br />
Die Schüler mussten Dioramas bas-<br />
Kursleiter Ronny Buser<br />
teln. Sie konnten auswählen was sie<br />
für Dioramas wollten, es gab Schlösser,<br />
Burgen, Helikopter und ein Römerhaus.<br />
Man baut gemäss dem Plan, doch<br />
wenn man nur das Schloss hat ist es<br />
langweilig, Herr Buser erklärt, dass<br />
man noch einen Felsen bauen sollte<br />
wo das Schloss stehen soll, das kann<br />
man mit Styropor machen, damit es<br />
auch wie ein Felsen aussieht kann<br />
man mit dem Messer ausschneiden.<br />
Man kann noch Gebüsche und Bäume<br />
auf den Felsen pflanzen aus speziellem<br />
Kunststoff.<br />
Bericht: Marc Frey, Francesco Cardone<br />
und Altin Saliu<br />
Am Donnerstag Morgen trafen sich<br />
die drei Schüler beim Werken, wo<br />
Kursleiter Peter Huber, Werk- und Informatiklehrer<br />
in der <strong>Sekundarschule</strong><br />
Schützenmatt sie empfing.<br />
Sie machten eine Vorstellrunde in der<br />
jeder etwas über sich sagen musste.<br />
Der Kursleiter erklärte die Arbeit,<br />
eine Windleuchte. Der erste Arbeitschritt<br />
war, den Umfang des Kessels<br />
auszurechnen und eine Vorlage<br />
aus Papier auszuschneiden und zu<br />
beschriften mit dem, was man am<br />
Schluss auf dem Kessel haben woll-<br />
Kursleiter Peter Huber als Schweisser Beim Schweissen<br />
Fragen JENISTON MAMON PATRICK<br />
Wieso hast du diesen Kurs gewählt?<br />
Weil es Werken ist und mir<br />
das gefällt. Besonders das<br />
Schweissen reizt mich.<br />
Was gefällt dir an diesen Kurs? Mir gefällt alles besonders<br />
die Lehrperson ist sehr gemütlich.<br />
Die Windleuchte, die ihr jetzt in<br />
diesem Kurs macht, werdet ihr<br />
diese auch wirklich brauchen<br />
oder aufhängen?<br />
Würdet ihr gerne, oder wisst ihr<br />
schon, ob du eine Lehre mit Metall<br />
machen wollt?<br />
te. Der zweite Arbeitschritt lief so<br />
ab, dass sie die Skizze auf den Kessel<br />
übertragen mussten.<br />
Peter Huber erklärte die verschiedenen<br />
Arten von Schweissen.<br />
• Autogenesschweissen<br />
• Elektroschweissen<br />
• Schutzgasschweissen<br />
„Der Schutz ist das A und O beim<br />
Schweissen. Die Augen müssen immer<br />
gut geschützt sein und auch die<br />
Schürze darf nicht fehlen“, sagte Peter<br />
Huber ausdrücklich.<br />
Interview mit Jeniston Pathinathar (14) 3a / Mamon Belaid (14) 3a / Patrick Paulos (14) 3a<br />
Ja ich denke schon, wenn<br />
ich Platz finde in meinem<br />
Zimmer, werde ich sie<br />
brauchen.<br />
Ja, ich würde gerne Metallbauer<br />
oder etwas Ähnliches<br />
machen.<br />
Ich wollte ihn nicht unbedingt,<br />
ich wurde einfach<br />
eingeteilt.<br />
Es ist ein sehr gemütlicher<br />
Kurs, darum gefällt mir<br />
dieser auch so sehr.<br />
Nein eher nicht, ich hab<br />
andere Sachen die ich aufhänge.<br />
Ich wollte eigentlich einen<br />
anderen Kurs aber ich bin<br />
auch mit dem zufrieden.<br />
Das Schweissen macht mir<br />
sehr Spass,.<br />
Vielleicht schon aber auch<br />
eher nicht.<br />
Nein, ich denke nicht. Nein, ich werde sowieso<br />
Fussballstar.<br />
Seite 5
Defense – Kampfsport Unihockey Radball<br />
Am Morgen um 08.30 treffen sich alle<br />
Teilnehmer im Aufenthaltsraum, sie wärmen<br />
sich ein mit speziellen Übungen.<br />
Nach dem Einwärmen fangen sie an zu<br />
wiederholen, was sie am vorherigen Tag<br />
gemacht haben. Leiter Andreas Huggler<br />
erklärt die neuen Übungen und die<br />
Schüler trainieren dann. Er zeigt dann<br />
immer neue Übungen und die Schüler<br />
trainieren diese dann. Am Ende gibt es<br />
noch Sparring, wo die Schüler kämpfen<br />
mit Körperkontakt, was im Kampfsport<br />
wie ein Mätschli im Fussball vorstellbar<br />
ist, dann ist Mittagspause.<br />
Nach der Mittagspause wird noch<br />
schnell aufgefrischt und wiederholt,<br />
dann gibt’s wieder Sparring und nach<br />
dem Sparring ist der Tag für die Teilnehmer<br />
auch vorbei.<br />
Interview mit Karim N’Diaye 4b (16)<br />
Was hat dir gefallen?<br />
Griff-, Deckungs-, Abwehrübungen haben<br />
mir gefallen.<br />
Wann denkst könntest du diesen Sport anwenden?<br />
Wenn’s mol Lämpe git, weiss ich wie ich<br />
e Rechti gib!<br />
Würdest du diesen Sport auch mal ausüben?<br />
Ja, ich würde es mir überlegen, weil es<br />
„cool“ wäre.<br />
Seite 6<br />
Interview mit Nadja „Schwöster“ Frey<br />
Wieso hast du dich für diesen Kurs entschieden?<br />
Weiss ich ehrlich gesagt nicht mehr!<br />
Was hat dir am besten an diesem Kurs gefallen?<br />
Das ich jetzt weiss wie ich mich wehre<br />
doch mir tut alles weh!<br />
Könntest von diesen Sport benützen?<br />
Ja, aber ich müsste noch viel an der<br />
Technik üben, eine Woche reicht nicht!<br />
Würdest du so einen Sport auch in der Freizeit<br />
betreiben ?<br />
Nein so einen nicht, aber etwas wie Kickboxen<br />
würde ich gerne machen.<br />
Interview mit Ekin Sakip Erdogdu (15)<br />
4b<br />
Wieso hast du diesen Kurs ausgewählt?<br />
Weil es keinen besseren hatte, mich interessiert<br />
Kampfsport auch sehr.<br />
Hat dir der Kurs Spass gemacht?<br />
Ja, er war sehr effektiv für mich, es nützt<br />
viel, vor allem gut abwehren.<br />
Könntest du nach deiner Meinung diesen<br />
Sport gebrauchen?<br />
Ja, ich zerstöre jeden und alles!!! ANGST<br />
habe ich keine !<br />
Würdest du diesen Sport in der Freizeit betreiben?<br />
Ja, wenn es mich nicht „anscheisst.“<br />
Um 9:00 Uhr trafen sich alle Schüler/innen<br />
bei der Turnhalle Schützenweg Umgezogen<br />
begrüssten die Kursleiter Simi,<br />
Emre und Daniel die Sportler in der<br />
Turnhalle.<br />
Zuerst stellte sich jeder Teilnehmer und<br />
Kursleiter vor und sagte ein par dinge<br />
zu seiner Persönlichkeit. Zum Einwärmen<br />
mussten sie zuerst acht Runden<br />
rennen. Danach dehnten sich die Sportler<br />
ein und machten anschliessend Matches.<br />
Die verschiedenen Übungen, um<br />
die Schiess-, Pass- und Abwehrtechniken<br />
zu lernen, machten sie diverse Stafetten.<br />
Die Koordination und Konzentration<br />
wurde auch geübt, weil dies ein<br />
wichtiger Bestandteil von Unihockey ist.<br />
So wie man gesehen hat, machte es allen<br />
Spass und gaben auch alle Kraft an<br />
den Übungen 100% zu geben.<br />
Manche hatten sogar ihren eigenen<br />
Stock dabei, bei denen sah man auch,<br />
dass sie sich eher auch in ihrer Freizeit<br />
mit diesem Sport auseinander setzten.<br />
Interview mit Momo Amin (15) 4a<br />
Wieso hast diesen Kurs ausgewählt?<br />
Dieser Kurs ist meine letzte Wahl. Ich<br />
wollte total andere Sachen. Aber trotzdem<br />
gebe ich mir mühe, in dem Kurs positiv<br />
aufzufallen.<br />
Würdest du diesen Kurs selber leiten?<br />
Wie ich schon gesagt habe, war dieser<br />
Kurs meine letzte Wahl, deshalb würde<br />
ich auch nie im Leben diesen Kurs selber<br />
leiten!<br />
Leitest du selber einen Kurs in der Projektwoche?<br />
Ja ich leite Von Donnerstag bis Freitag<br />
Basketball mit Somy zusammen. Dieser<br />
Kurs und Sportart liegt mir eher und<br />
macht mir auch viel mehr Spass.<br />
Was habt ihr bis jetzt gemacht und was<br />
hat dir am besten gefallen?<br />
Kombination, Konzentration, und<br />
Schnelligkeits Übungen machten wir<br />
durch die beiden Tage. Am besten hat<br />
mir die Koordinations- und Schnelligkeitsübungen<br />
gefallen.“<br />
Interview mit Daniele Della Sala (13) 1b<br />
Wieso hast du diesen Kurs gewählt?<br />
Eigentlich wollte ich Fussball in der Projektwoche,<br />
das hab ich leider nicht bekommen.<br />
Ich habe aber trotzdem Spass<br />
an Unihockey, weil es mal eine Abwechslung<br />
ist.<br />
Würdest du diesen Kurs selber leiten?<br />
Ja ich denke schon, es ist schon sehr<br />
Spannend mal mit anderen Leuten zusammen<br />
zu spielen. Und es ist eine einfache<br />
Sportart, die praktisch jeder ausüben<br />
kann.<br />
Was hat dir bis jetzt am Besten gefallen,<br />
was ihr gemacht habt?<br />
Die Übung die wir mit einer Stopuhr gemacht<br />
hatten und die beste Übung von<br />
allen war der Parkour, den wir alle zusammen<br />
gemacht hatten.<br />
Würdest du gerne in einen Unihockey Clup<br />
gehen?<br />
Nein, niemals, mein Sport ist der Fussball<br />
und das wird auch so bleiben!<br />
Als die Schülerinnen und Schüler von<br />
den Kursleitern Marc Graf und Simon<br />
Jegge in der Turnhalle Schützenmatt begrüsst<br />
wurden, standen die speziellen<br />
Radballräder schon in der Halle. Zu der<br />
Ausrüstung des speziellen Sports gehören:<br />
kurze Hosen, Sport T-Shirt, Fahrrad,<br />
Handschuhe und ein grosses Durchhaltevermögen.<br />
Sie starteten um 8.30 Uhr,<br />
am Nachmittag konnten alle schon gut<br />
fahren und sogar schon ein paar Tricks.<br />
Interview mit Lorenzo Greif (14) 3b<br />
Was hat dir bis jetzt am besten gefallen?<br />
Die Schiessübungen machten mir am<br />
meisten Spass, aber auch die Matches<br />
mit den anderen waren auch sehr unterhaltsam.<br />
Würdest du auch in den Club gehen um<br />
dort zu spielen ?<br />
Ich denke schon, wenn ich nicht immer<br />
Eishockey Training hätte, würde ich mir<br />
schon überlegen in den gleichen Club<br />
wie Marc Graf zu gehen.<br />
Zwischen 1-10, wie würdest du den Kurs bewährten?<br />
Dadurch, dass der Kurs mir sehr gefallen<br />
hat, gebe ich mit gutem Gewissen eine<br />
8 von 10 Punkten.<br />
Interview mit Sirin Bagçi (14) 3b<br />
Was hat dir am besten gefallen?<br />
Mir haben die Passübung am besten gefallen,<br />
aber es war sehr schwer, ich brauche<br />
noch ganz viel zeit um zu üben.<br />
Zwischen 1-10, wie würdest du den Kurs bewährten?<br />
Es ist lustig diese Sportart einmal auszuprobieren,<br />
aber ich könnte mir nicht vorstellen<br />
das in meiner Freizeit zu machen.<br />
Ich hätte trotzdem gerne einen anderen<br />
Kurs gemacht, darum gebe ich diesem<br />
Kurs 4 von 10 Punkten.<br />
Interview mit Kursleiter Marc Graf (16)<br />
4b<br />
ie haben sich die Teilnehmer angestellt?<br />
Die Schüler/innen haben sich wirklich<br />
gut angestellt. Sie konnten schon nach<br />
wenigen Stunden fahren und stehen.<br />
Meiner Meinung nach braucht man aber<br />
schon zwei Tage um gut fahren zu können<br />
und um Goals und Pässe zu schiessen.<br />
Wie bist du auf diesen speziellen Sport gekommen?<br />
In einem Sommer habe ich mich im Ferienspass<br />
beim Radball Team angemeldet,<br />
dort konnte ich alles ausprobieren,<br />
vergleichbar mit der ProWo. Ausserdem<br />
hat mein Grossvater auch schon Radball<br />
gespielt.<br />
Ich fahre seit 5 Jahren und habe ab und<br />
zu immer noch Schwierigkeiten. Trotzdem<br />
macht mir das Radball fahren sehr<br />
Spass und würde gerne so viele wie<br />
möglich in unseren Club holen. Lorenzo<br />
zum Beispiel, meiner Meinung nach,<br />
hat am meistem potenzial, um Radballer<br />
zu werden.<br />
Was war das schmerzhafteste, was ihr im<br />
Kurs bis jetzt erlebt habt?<br />
Die Antwort war von allen Schüler/innen<br />
praktisch die gleiche. Sie sagten,<br />
dass stürze nicht das schlimmste sei. “<br />
Mir macht de Arsch weh“, war der meist<br />
ausgerufene Satz.<br />
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