2012 - Sekundarschule Rheinfelden

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Auf dem Fussballplatz Schiffacker im Engerfeld besammelten sich die Hobbyfussballerinen und -fussballer. Herr Angelini, der Kursleiter, begrüsste alle Schüler im Fussballoutfit. Zuerst wärmten sie sich ein, danach dehnten sich die Schüler und dann kam es zu den Übungen, zuerst das Passen, danach die Schussübungen, Koordination und zu guter Letzt das „Mätschli.“ Unter den Teilnehmern gab es auch einige Mädchen, was eigentlich sehr ungewöhnlich ist, trotzdem spielten die Mädchen begeistert und aufmerksam mit. Interview mit Lanfranco Angelini (43) Wieso haben Sie diesen Kurs gleitet ? Weil Fussball mein Hobby ist, und weil es draussen ist nicht immer im Schulzimmer. Welche Übungen haben die Schüler am besten gemeistert ? Sie wollen nur „mätscheln!“ Würden sie den Kurs wieder leiten ? Ja, ich werde den Kurs wieder leiten um mein Hobby ausüben zu können und weil ich gerne in der Natur bin. Wie haben sich die Mädchen geschlagen ? Sie waren ein bisschen hysterisch, aufgedreht, aber sie probierten Einsatz zu zeigen. Bilder: Marc Frey, Text: Francesco Cardone und Altin Saliu Interview mit Samira Cechini (13) Wieso hast du diesen Kurs gewählt ? Weil es eine Sportart ist, ich musste meinen Fuss trainieren weil er gebrochen war. Welche Übung hat dir am besten gefallen? Passen, weil es mit Technik am meisten zu tun hat. Würdest du in einen Fussballclub spielen? Ja, Auf jeden Fall. Wie fühlst du dich als Mädchen in diesem Kurs ? Sehr gut, Ich finde es lustig. Würdest du diesen Kurs auch führen? Nein, Ich hätte keine Lust. Interview mit Aline Schill 2b (13) Wieso hast du diesen Kurs gewählt? Es hatte nichts besseres, es war auch meine 2. Wahl. Was habt ihr gemacht? Wir haben Pass-, Schuss-, Kopfball- und Koordinationsübungen. Welche dieser Übungen hat dir am meisten gefallen? Pässe schlagen hat mir Spass gemacht. Würdest du den Kurs einmal leiten? Nein, weil ich ein Mädchen bin. Wie fühlst du dich als Mädchen in einem „Männerkurs“? Gut, weil mir Fussball Spass macht und wir sind ja vier Mädchen deswegen fühle ich mich nicht allein. Links: Ethem Karadeniz in Action Unten: Bei der Schussabgabe; Zeitlupenaufnahme, Mehrfachbelichtung Das Lächeln des Clowns W as kann man tun, wenn man seine Eltern verliert? Genau diese Frage stellte sich Leonardo seit sieben Jahren. Da hatte er seine Eltern verloren, bei einem Autounfall. Sie arbeiteten in einem Zirkus. Der Tod der Eltern traf Leonardo so sehr, das er nicht mehr lachen konnte. Das Lachen was aber wichtig, da er als Clown arbeitete. Das war ein Problem. Was nun? Eines Tages ging der Junge spazieren, und gerade vor ihm stolperte ein Mädchen und fiel zu Boden. Leonardo half ihr auf, und merkte, dass ihr ein Arm fehlte. Er fragte sie, was passiert ist, sie antwortete: „Unser Haus brannte, und meine Mutter war noch drinnen, ich wollte sie retten, rannte hinein, aber als ich mit einem Arm im Feuer war, wurde ich heraus geholt. Aber mein Arm war verbrannt.“ Sie sagte noch, dass sie Lisa hiess. Leonardo war traurig, und Lisa weinte. Leonardo lud sie zu einem Spaziergang ein. Auf dem Weg brach das Mädchen zusammen, Leonardo rief den Notarzt, und dabei kam heraus, dass sie Herzprobleme hat- Ich kann dich nicht verändern E in 12 Jähriger Junge namens Bruno (aber jeder nannte ihn Bru, da ihm Bruno nicht gefiel) lebte in einem Heim. Er wurde mit einem Jahr ins Heim Rosenrot gesteckt, in der Annahme, dass seine Eltern bei einem Autounfall verunglückt seien, und er keine Verwandten mehr hatte. Genau an seinem 12. Geburtstag fing er an daran zu zweifeln. Er hatte keine Ahnung warum, aber er hatte einfach so ein Gefühl. Ein halbes Jahr verging und das Gefühl wurde immer stärker. Er hatte auch schon mehrmals die Heimleiterin gefragt, aber immer eine abschweifende Antwort bekommen, wie z.B.: „Hinterfrag nicht immer alles, wen du mal alt genug bist, wirst du es schon erfahren.“ Die Zeit verging und Bru wünschte sich zu seinem 13. Geburtstag die Wahrheit über seine Eltern, sonst nichts. Nach langem Überlegen sagte die Heimleiterin es ihm doch: „Dein Vater was der berüchtigte Serienmörder Alexander Smif. Und dass du eigentlich auch Smif heisst, te. Der Junge versprach ihr sein Herz. Das ging aber nur, weil der Junge Glück hatte, denn er bekam von einem hirntoten Menschen das Herz. Der Junge und das Mädchen trafen sich mehrere Male, und wurden gute Freunde. Nach fünf Jahren verliebten sie sich ineinander. Mit 25 Jahren heirateten sie, bekamen zwei Kinder, und Leonardo war glücklich. Weiterhin arbeitete er im Zirkus als Clown. Er suchte sich aber noch eine andere Arbeit, Zirkus war sein Nebenjob. Und was sich dabei herausstellte, Liebe ist Liebe, auch wenn einem Menschen etwas fehlt. Und so bekam Leonardo wieder sein Lachen ins Gesicht. Viele Jahre vergingen, und der Zirkus wurde geschlossen, aber er hatte ja noch eine andere Arbeit. Leonardo dachte nicht ans Traurigsein, er hatte eine Familie, was will man denn noch mehr, um glücklich zu sein? Betül Simsek 1a du hast einfach nur den Nachnamen deiner Mutter übernommen. Sein Vater hatte Bru’s Mutter und alle Verwandten umgebracht. Aus Angst, dass du auch umgebracht wirst, hatte dich deine Mutter hier her gebracht, kurz vor ihrem Tod. Man ist sich bis heute nicht sicher, warum dein Vater das getan hat. Und jetzt sitzt er im Gefängnis, ein Kilometer entfernt von diesem Dorf.“ Bru ging ohne ein Wort zu sagen auf sein Fahrrad und radelte los. Er fuhr zum Gefängnis und fragte einen Gefängniswärter, ob er mit seinem Vater reden dürfte, er bejahte es. Er kam mit seinem Vater in einem Raum, aber sie waren durch eine Glasscheibe getrennt. Bru wollte seinen Vater zu einem normalen Menschen machen. Etwa zehn Mal trafen sie sich noch in dieser Art. Nun wollten sie sich von Angesicht zu Angesicht treffen. Der Vater sprang auf, und schrie: „Ich will dich umbringen,“ und stürzte sich auf Bru. Die Wärter befreiten Bru von seinem Vater, ab jetzt wollte er nichts mit seinem Vater zu tun haben. Aline Scotzniovsky 1a Seite 2 Seite 11
Fan-Artikel Hier macht man Fan-Artikel, woraus man will. Weil bald die EM stattfindet, kann die TW Lehrerin Frau Von Arx auf diese Idee. Kochkurs Seite 10 Laura Lüthi (12 ) Warum hast du diesen Kurs gewählt? Weil es Spass macht und mir gefallen die tollen Arbeiten. Bericht: Aline Scotzniovsky 1a und Betül Simsek 1a Währen dem Kochen haben die Mädchen sehr viel Spass. Sie kochen mit viel Freude, und hören dabei auch Musik .Die Leiterinnen heissen: Katharina N. (15) und Eliane (16) . Alle erledigen ihre Arbeit gut, in der Küche befinden sich sieben Mädchen: Katharina (14), Maria (14), Stella (15), Valentina (16), Dilara (15) Eliane (16) und Katharina N (15). Jede erledigt ihre Arbeit gut. Bericht: Aline und Betül Fotokurs Beim Kurs Foto wird wie der Name es sagt fotografiert. Die Teilnehmer treffen sich am Vormittag, erhalten den Arbeitsauftrag und dann gehen sie Fotos schiessen, Um cirka 14.00 kommen sie wieder zurück und schauen mit dem Kursleiter die Fotos an, dann ist der Tag für sie auch vorbei, vielleicht bearbeiten sie die Fotos noch. Kursleiter Schneider meint: „Das wichtigste bei Portrait-Aufnahmen sind die Augen, die Augen sind der Spiegel der Seele!“ Interview mit Eberhard Schneider Wieso haben Sie diesen Kurs geleitet? Weil mich seit Kindheit fotografieren interessiert und weil es mir heute mehr Spass macht mit der Digital- Fotografie als mit der früheren Analog-Fotografie. Würden sie diesen Kurs wieder leiten ? Ja gerne, weil die Fotos sehr gut gelungen sind. Vewenden Sie in ihrer Freizeit Zeit fürs fotografieren? Ja, sobald ich Zeit habe ! Was fotografieren Sie am liebsten ? Alles mögliche aber am allem liebsten Menschen und Katzen, Ich hänge meine Bilder auch meistens auf. Würden sie auch beruflich etwas mit Fotografie machen ? Schnappschuss in der Altstadt Portrait-Studie mit Anais Gysin Ja, das hatte ich mir früher auch überlegt, aber schlussendlich habe ich mich für die Schule entschieden. Hätte eine SchülerIn aus der Gruppe das Potential für eine Lehre? Ja, Auf jeden Fall hätte Anais aus der 4b das Potential, Tamara aus der 2b kann auch sehr gut fotografieren. Interview mit Annabel Santana (15) 3a Würdest du diesen Kurs wieder machen? Ja sehr gerne weil man eine ganze Geschichte in einem Bild bilden kann. Was hast du am liebsten fotografiert ? Die Natur, Menschen und am liebsten mich selber. Wieso hast du dich für diesen Kurs angemeldet ? Es hatte nichts besseres aber es war in meiner ersten Wahl. Würdest du gerne diesen Kurs leiten? Nein, ich hätte keine Nerven. Kursfotos: Anais Gysin Bericht: Marc Frey, Francesco Cardone und Altin Saliu Nahaufnahme einer Wiesensalbei Seite 3
Seite 1: „Miau“ - Besuch im Katzenhaus P
Seite 5 und 6: Modellbau Windleuchte bauen Der Kur

2012 - Sekundarschule Rheinfelden

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?