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Bad Saulgau KW 14 ID 74140 - Stadt Bad Saulgau

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16<br />

Nummer <strong>14</strong><br />

Donnerstag, 4. April 2013<br />

11.4.2013<br />

Erwerbsgemindert oder berufsunfähig -<br />

was wäre wenn?<br />

15.4.2013<br />

Altersrenten - Wer? Wann? Wie(viel)?<br />

22.4.2013<br />

Rente & Steuern - was muss ich wissen?<br />

25.4.2013<br />

Frauen und Rente - was ist wichtig?<br />

27.5.2013<br />

„Meine Altersvorsorge - was habe ich<br />

schon, was brauche ich noch?“<br />

Anmeldung erbeten unter:<br />

Tel.: 0751 8808 0, Fax: 0751 8808 190<br />

E-Mail: regio.rv@drv-bw.de<br />

Alarmierender Rückgang der<br />

Anträge auf Kinder-Reha<br />

Rund 11 Millionen Kinder und Jugendliche<br />

zwischen 3 und 18 Jahren leben<br />

in Deutschland. Davon leiden rund 1,8<br />

Mio. an Übergewicht (Adipositas), eine<br />

Mio. an psychischen Erkrankungen und<br />

600.000 an Asthma: Gleichzeitig gingen<br />

in den letzten fünf Jahren die Anträge<br />

für Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen<br />

bei der Deutschen Rentenversicherung<br />

(DRV) <strong>Bad</strong>en-Württemberg<br />

um 22 Prozent zurück.<br />

„Woran das liegt, ist uns ein Rätsel“,<br />

sagt Hubert Seiter, Geschäftsführer des<br />

gesetzlichen Rentenversicherungsträgers<br />

im Land. Die vier- bis sechswöchigen<br />

Reha-Maßnahmen kosten jährlich rund<br />

15 Mio. Euro. „Wir wollen aber, dass<br />

möglichst alle jungen Leute gesund ins<br />

Berufsleben starten können. Deswegen<br />

ist das eine gute Investition“, ist sich<br />

der Geschäftsführer der DRV <strong>Bad</strong>en-<br />

Württemberg sicher.<br />

Dass die gesetzliche Rentenversicherung<br />

auch kranken Kindern und Jugendlichen<br />

eine Prävention oder Rehabilitation<br />

ermöglicht und bezahlt, wissen<br />

viele Eltern gar nicht. Hier setzt auch<br />

das Kooperationsabkommen mit dem<br />

Landesverband der baden-württembergischen<br />

Kinder- und Jugendärzte an,<br />

das die DRV <strong>Bad</strong>en-Württemberg geschlossen<br />

hat. Über dieses sollen Eltern<br />

auf die Leistung der Rentenversicherung<br />

aufmerksam gemacht werden. Nach der<br />

Reha wird der Rehabilitationserfolg außerdem<br />

durch regelmäßige Nachsorgetermine<br />

überprüft.<br />

Informationen zur Kinderreha enthält<br />

auch die Broschüre der Deutschen<br />

Rentenversicherung „Rehabilitation für<br />

Kinder“. Diese kann telefonisch unter<br />

der Nummer 0721 825-23888 oder per<br />

E-Mail (presse@drv-bw.de) angefordert<br />

werden.<br />

Im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de<br />

kann die Broschüre<br />

ebenso wie die Anträge für die Reha-<br />

Maßnahme heruntergeladen werden.<br />

Interessantes<br />

Abfall und Müll gehören nicht<br />

auf die Felder<br />

Wer Tierschutz ernstnimmt, der wirft<br />

kein Abfall auf die Felder, wer die Umwelt<br />

wertschätzt, ist darauf bedacht,<br />

seinen Müll nicht mit einem Wurf aus<br />

dem Autofenster zu entsorgen. So Gerhard<br />

Glaser, Kreisobmann des Bauernverbandes<br />

Biberach-Sigmaringen. Leider<br />

ist immer mehr festzustellen, dass Flaschen<br />

aller Art, Plastikteile, ausgediente<br />

Behältnisse aus Fast-Food-Ketten,<br />

leere Aludosen und Verpackungsmaterial<br />

achtlos weggeworfen werden. Vieles<br />

davon landet auf Wiesen und Äcker<br />

der Bauern. Für die Landwirte bedeutet<br />

der Müll nicht nur unnötige Arbeit beim<br />

Aufsammeln, sondern auch eine große<br />

Gefahr für die Tiere. Nicht selten verursachen<br />

scharfkantige Metallteile oder<br />

Scherben Schnittwunden an Kühen oder<br />

Schafen. Auch Tierärzte beklagen, dass<br />

sie Dosenreste und anderen Müll aus<br />

den Hufen von Rindern und Pferden<br />

oder sogar aus deren Verdauungsapparat<br />

operativ entfernen mussten. Glaser<br />

meint: Umwelt- und Tierschutz ist<br />

nicht alleine Sache der Bauern, jeder ist<br />

gefordert, mehr Verantwortung bei der<br />

Müllentsorgung zu zeigen.<br />

WAS SONST NOCH<br />

INTERESSIERT<br />

Wer rastet, der rostet<br />

Interaktiv gegen Gelenkbeschwerden<br />

vorgehen<br />

(rgz) Bei Gelenkbeschwerden latutet das<br />

Motto: Wer rastet, der rostet. Denn Bewegungsmangel<br />

kann ein „Aushungern“<br />

der Gelenke herbeiführen. Die Innenhaut<br />

der Gelenkkapsel benötigt Bewegungsimpulse,<br />

um genügend Gelenkflüssigkeit<br />

zu produzieren, die den Knorpel<br />

schmiert und ernährt. Bei Aktivität wird<br />

diese gut durchmischt. Daher sollte gerade<br />

bei vorbelasteten Gelenken regelmäßige<br />

Bewegung auf dem Programm<br />

stehen. Besonders gut zur Mobilisierung<br />

geeignet sind Sportarten mit geringer<br />

Stoßbelastung wie Gymnastik, Schwimmern,<br />

Nordic Walking oder Radfahren.<br />

Daneben ist es wichtig, dass der behandelnde<br />

Arzt Betroffenen stets mit Rat<br />

und Tat zur Seite stehen kann und ein<br />

fließender Informationsaustausch möglich<br />

ist. Diesen Service bietet nun ein<br />

neues, interaktives Arthrose-Tagebuch<br />

von Heel für iPhone und iPad. Damit<br />

lässt sich dokumentieren, welche Medikation<br />

und Physiotherapie erfolgreich<br />

angewendet wurden. Die App ist kostenlos<br />

im iTunes-App-Store erhältlich<br />

und bietet Funktionen wie die Erinnerung<br />

an die Medikamenteneinnahme<br />

und 21 Übungen für sieben Gelenke.<br />

STADTJOURNAL<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Diese Übungen werden in Videos genau<br />

erklärt, die Anleitung erfolgt Schritt für<br />

Schritt. Wenn der Arzt einverstanden ist,<br />

können Intervallberichte per E-Mail an<br />

ihn gesendet werden.<br />

Quelle: djd Reichenberg<br />

Erholsame Pausentipps<br />

Während der Arbeit zu snacken macht<br />

zufrieden und hält die Energie hoch.<br />

Statt Schokoriegeln und Kuchen besser<br />

Teller mit geschnittenem Obst oder<br />

Nüssen bereitstellen. Viele Menschen<br />

verwechseln Hunger mit Durst, daher<br />

immer ein Glas Wasser in Griffweite haben.<br />

Wer beim Arbeiten im Büro sitzen<br />

muss, sollte sich in der Pause an der<br />

frischen Luft bewegen. Bei körperlicher<br />

Arbeit ist Lümmeln angesagt. Vielredner<br />

sollten sich in der Pause Ruhe gönnen<br />

und einer Meditation lauschen. Menschen,<br />

die allein werkeln, freuen sich<br />

über Gesellschaft.<br />

Quelle: djd Reichenberg<br />

Verjüngungskur<br />

für den Garten<br />

Im Außenbereich gibt es jetzt viel zu<br />

tun<br />

(rgz) Endlich ist der Boden aufgetaut<br />

und ausreichend abgetrocknet. Nun gilt<br />

es, Unkraut zu entfernen. Sind die Beete<br />

frei, dann kann es losgehen mit der<br />

Bepflanzung im Frühjahr. Allerdings sollte<br />

man bei einigen Pflanzen - wie etwa<br />

viele Blumenarten und Gemüsesorten -<br />

noch mit der Pflanzung im Freiland bis<br />

Mitte Mai warten. Anderen Gewächsen<br />

wie beispielweise Stiefmütterchen machen<br />

Spätfröste dagegen nichts aus.<br />

Wer dagegen den Außenbereich neu anlegen<br />

will, sollte auf die Größe des Gartens,<br />

den Pflegeaufwand und die Kosten<br />

achten. Ein beliebter Baustoff, mit dem<br />

sich Freiplätze und Wege auf vielfältige<br />

Weise realisieren lassen, ist beispielsweise<br />

Beton. Pflastersteine, Terrassenplatten<br />

oder Mauerelemente gibt es in<br />

unterschiedlichen Farben, Formen und<br />

Oberflächenstrukturen. Wählt man die<br />

einzelnen Gestaltungselemente aus einer<br />

Produktlinie, erhält der Außenbereich einen<br />

harmonischen Charakter.<br />

Die Flächenbeläge können häufig versickerungsfähig<br />

verbaut werden, wodurch<br />

der Regenwasserabfluss reduziert und<br />

Kanalisation und Klärwerke entlastet<br />

werden. Voraussetzung ist allerdings,<br />

dass der Untergrund ebenfalls wasserdurchlässig<br />

ist. Da immer mehr Kommunen<br />

die Abwassergebühren getrennt<br />

nach Schmutz- und Niederschlagswasser<br />

berechnen, lässt sich damit bares<br />

Geld sparen.<br />

Quelle: djd Reichenberg

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