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BAeR - Agentur für Bodenaushub GmbH Zwickau 

www.bodenbaer.de 

BAeR® - Agentur für Bodenaushub GmbH 

Planitzer Straße 02 

08056 – Zwickau 

www.bodenbaer.de info@bodenbaer.de



Abfallrechtliche Regelungen bei der 

Verwertung von mineralischen Abfällen 

Dr.rer.nat. Frank Bär 

Zwickau 

Internet: www.bodenbaer.de 

E-Mail: info@bodenbaer.de



Inhaltsverzeichnis: 

Referent: Dr.rer.nat. Frank Bär 

1.0 Firmenvorstellung Fa. BAeR® 

2.0 Einführung in die Abfallproblematik 

3.0 Die Novellierung der Nachweisverordnung 

4.0 Strafrechtsaspekte 

5.0 Das Ende der Abfalleigenschaft 

6.0 Probenahme nach LAGA M 32 

7.0 Untersuchungs- und Bewertungsstrategie 

8.0 Einstufung nach AVV und Abfallbehandlung 

9.0 Verhältnismäßigkeit der Analysenergebnisse 

10.0 Bodenmanagementsystem und Alternativen



durch unsere Aufgabengebiete: 

Altlastenerfassung, Altlastenuntersuchung und Altlastensanierung 

Grundwasseruntersuchung und - sanierung 

alternativer Straßenbau 

Brachflächenrecycling und Brachflächenrevitalisierung 

Deponiesanierung und Rekultivierung 

Bodenverfestigung und Bodenstabilisierung 

Baugrunduntersuchung 

Schadstoff - Immobilisierung von mineralischen Abfällen 

Erstellung von Rückbau-, Entsorgungs- und Recyclingkonzepten 

Leitung einer Bodenbörse auf DSS-Basis



sowie durch Sachverstand… und durch Kontakte. 

als von der IHK Südwestsachsen ö.b.u.v. 

Sachverständiger für „Altlasten-Sanierung“, 

als Sachverständiger nach § 18 BBodSchG, 

als europaweit zertifizierter Makler entsprechend 

§ 50 KrW/AbfG, 

als zertifizierter Probenehmer für Altlasten und 

Bodenschutz, 

als Abfallbeauftragter nach § 54 / 55 des KrW-/AbfG, 

als Koordinator nach BGR 128, 

SiGeKo nach RAB 30 C, 

Leitung einer Bodenbörse auf DSS-Basis, 

Spezialisten in der abfalltechnischen Bewertung, 

Spezialisten im Abfallrecht (in Zusammenarbeit mit 

RA Dr. Henke aus Dresden), 

als Vorsitzender des AK 

Bodenmanagement beim 

Altlastenforum und BWK Sachsen“, 

als Mitglied im Bundesverbandes Boden 

e.V., Fachgruppe Bodenverwertung des 

BVB, 

als Mitglied im Steine- und Erden- 

Industrieverband Sachsen e.V., 

als Mitglied im abfallwirtschaftlichen 

Branchenarbeitskreis Bau der 

sächsischen Bauindustrie, 

als Vorsitzender des IHK 

Prüfungsausschusses 

Südwestsachsen „Baustoffprüfer – 

Boden“, 

als Mitglied der Umweltallianz Sachsen 

Sachverständigenrat der IHK C + DD



2.0 Einführung 

in die Abfallproblematik



Umweltgesetzgebung - Überblick 

Bundesrecht 

Landesrecht 

Arbeitsschutz 

ArbSchG / ASIG 

GSG / BetrSichV 

AMBV / PSA-BV 

BaustVO 

DampfkV 

DruckbehV 

VbF / ElexV 

BioStoffV 

ArbStättVO 

7. SGB / BGVR 

ZustVO 

Baurecht 

BauGB 

MBO 

MIndBauRL 

MLAR 

LBO 

Immissionen 

BImSchG 

BImSchV 

TA Lärm 

TA Luft 

SmogV 

Grundgesetz, EU-Recht und 

sonstiges internationales Recht 

Abfälle 

KrW-/AbfG 

GewerbeAbfV 

NachwV 

AVV 

EfbV / TGV 

BestüVAbfV 

AbfKoBiV 

AbfVerbrV 

VerpackV 

TA-Abfall 

LandesabfallG 

"Umweltschutzrecht" 

UmweltHG 

UVPG 

Wasser 

VvVwS 

WG 

VAwS 

Boden/Natur 

WHG BodSchG 

AbwV NatSchG 

GrundwasserV 

LöRüRl 

BodSchG 

Übergangsfristen / Normen / Richtlinie / Technische Regeln 

Spezialstoffe 

ChemG 

GefStoffV 

AtG/StrlSchV 

ISG 

GenG 

SprengG 

SprengVO 

ZustVO 

Transport 

Ausbildung der Mitarbeiter / ausreichende Kenntnisse / Erfahrungen / Überprüfung und Kontrolle / aktuelle Unterlagen 

GefBefG 

GGVSE, GGAV 

GGVBinSch 

GGVSee 

GGKontrollV 

GGKostV 

GbV 

SofortmaßnahmeV 

StVG/StVO/StVZO 

ZustVO



Der Gutachter (Bauleiter) hat gesagt: 

Das Holz ist nass und muss weg: = Einstufung nach Altholzverordnung, 

AbfAblV, DepV, NachweisV usw. 

Der Ziegel (die Wand) muss raus: = LAGA (Bauschutt), DepV, TA Abfall 

BestüVAbfV, 4. BImSchV, KrW-/AbfG usw. 

Boden muss ausgetauscht werden = LAGA (Boden) BBodSchV, BBodSchG 

BBerG, ChemG, DüngMV, GrWV, LABO, 

DIN 19731, BGR 128, AVV, TRGS 524

AVV 



AVV - Vollzug 

BBergG 

BBodSchG 

BBodSchV 

BImSchG 

Rechtliche Grundlagen sowie technische Regeln und Normen 

in Bezug auf mineralisches Aushubmaterial (unvollständig) 


Verordnung zur Umsetzung des Europäischen Abfallverzeichnisses 

vom 10. Dezember 2001 (BGBl I 2001, 3379) 

Vollzugshinweise zur Zuordnung von Abfällen zu den Abfallarten eines 

Spiegeleintrages (z.B. Land Brandenburg, > Z 2 = gefährliche Abfälle?, Absiebung 

einer Fraktion = Abfallbehandlung mit 19-er Nr.??) 

Bundesberggesetz 

zuletzt geändert durch Art. 37 G v. 21. 6.2005 I 1818 

Bundesbodenschutzgesetz 

Zuletzt geändert durch Art. 3 G v. 9.12.2004 I 3214 

Bundesbodenschutzverordnung 

geändert durch Art. 2 V v. 23.12.2004 I 3758 

Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, 

Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes- 

Immissionsschutzgesetz) (BGBl I 1974, 721, 1193; zuletzt geändert durch Art. 1 G 

v. 25. 6.2005 I 1865)



4. BImSchV 

DepV 

GewAbfV 

GefStoffV 

GrWV 

KrW-/AbfG 




Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen 

(BGBl I 1985, 1586; letzte Änderung vom 14. 8.2003) 

Verordnung zur Vereinfachung des Deponierechts (BGBl I, Nr. 22 vom 29.04.2009) 

Artikel 1 = Deponieverordnung (DepV) 

Artikel 2 = Gewinnungsabfallverordnung (GewinnungsAbfV) 

Artikel 3 = Änderung der Verordnung über Anlagen zur biologischen Behandlung von 

Abfällen 

Verordnung zur Umsetzung der EU-Richtlinie 2006/21/EG des Europäischen 

Parlaments und des Rates vom 15.03.2006 über die Bewirtschaftung von Abfällen aus 

der mineralgewinnenden Industrie und zur Änderung der Richtlinie 2004/35/EG, 

Verordnung zum Schutz vor gefährlichen Stoffen (Gefahrstoffverordnung) (BGBl. I S. 

1076; Geändert durch Art. 2 V v. 23.12.2004 I 3855) 

Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 80/68/EWG des Rates vom 17. Dezember 

1979 über den Schutz des Grundwassers gegen Verschmutzung durch bestimmte 

gefährliche Stoffe (Grundwasserverordnung) 

(BGBl I 1997, 542; vom 18. März 1997 

Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen 

Beseitigung von Abfällen (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz) (BGBl I 1994, 2705; 

Stand: Zuletzt geändert durch Art. 2 § 3 Abs. 3 G v. 1. 9.2005 I 2618 +++)



LAGA M 32 

LAGA M 20 

Technische Regeln, Normen und Empfehlungen (Auswahl) 

LAGA PN 98: Richtlinie für das Vorgehen bei physikalischen, chemischen und 

biologischen Untersuchungen im 

Zusammenhang mit der Verwertung/Beseitigung von Abfällen (Dezember 2001) 

Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen - 

Technische Regeln (in der Fassung von 2003 und vom 15.11.2004) 

LAWA Länderarbeitsgemeinschaft Wasser: Grundsätze des GW-Schutzes 

LAI Länderarbeitsgemeinschaft Immissionsschutz (z.B. 2. und 17. BimSchG) 

LABO Länderarbeitsgemeinschaft Boden: Grundsätze des Bodenschutzes 

LABO, LAGA, 

LAWA, LAI 



Harmonisierung bodenbezogener Werteregelungen



RAL-RG 501/2 

RuVA-StB 

Technische Regeln, Normen und Empfehlungen (Auswahl) 

Aufbereitung zur Wiederverwendung von kontaminierten Böden, Bauteilen und 

Mineralstoffen 

Richtlinien für die umweltverträgliche Verwertung von Ausbaustoffen mit teer- 

/pechtypischen Bestandteilen sowie für die Verwertung von Ausbauasphalt im 

Straßenbau 

TRGS 524 TR Gefahrstoffe: Sanierung und Arbeiten in kontaminierten Bereichen 

Achtung: 



Aktualisierung aller TRGS nach der neuer Gefahrstoffverordnung, 

siehe = www.hvbg.de , GETIS - Stoffdatenbank



Aufbau Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz 

1 

2 

3 

4 

5 

Allgemeine Vorschriften 

Grundsätze und Pflichten der 

Erzeuger und Besitzer von 

Abfällen und der 

Entsorgungsträger 

Produktverantwortung 

Planungsverantwortung 

Absatzförderung 

§§ 1 - 3 

§§ 4 - 31 

§§ 22 - 26 

§§ 27 - 36 

§§ 37 

6 

7 

8 

9 

Informationspflichten 

Überwachung 

Betriebsorganisation u. 

Beauftragter für Abfall 

Schlußbestimmungen 

KrW-/AbfG 

§§ 38 - 39 

§§ 40 - 52 

§§ 53 – 

55a 

§§ 56 - 64



Abfallhierarchie nach KrW-/AbfG 

1. Vermeidung 

2. Verwertung 

3. Beseitigung 

Abfallhierarchie nach 

EU-AbfRRL 2008/98/EG vom 19.November 2008 

1. Vermeidung 

2. Vorbereitung zur Wiederverwendung 

3. Recycling 

4. Sonstige Verwertung, z.B. energetische Verwertung 

5. Beseitigung



Der Abfallbegriff 

Abfälle sind alle beweglichen 

Sachen, die unter die in Anhang I 

zum KrW-/AbfG 

aufgeführten Gruppen fallen und 

deren sich ihr Besitzer 

entweder 

entledigt, 

entledigen will, 

entledigen muss. 

§ 3 KrW-/AbfG 

d.h. Sachherrschaft aufgeben 

oder einer Entsorgung zuführen



Der Abfallbegriff 

Im § 3, Abs. 1 des 1. Gesetzes zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und 

Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsund 

Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) wird der Begriff wie folgt definiert: 

„Abfälle im Sinne dieses Gesetzes sind alle bewegliche Sachen, 

...deren sich ihr Besitzer entledigt, entledigen will oder entledigen 

muss. 

Abfälle zur Verwertung sind Abfälle, die verwertet 

werden; 

Abfälle, die nicht verwertet werden, sind Abfälle zur 

Beseitigung.“ 

Ein nicht zu unterschätzende Problematik ist hierbei die Definition 

„bewegliche Sache“.



Stammdatenblatt 

aus der 

ErsatzBstV sollte 

schon heute für 

Bauvorhaben 

verwendet 

werden!



Gefährlichkeit (Überwachungsbedürftigkeit) 

von Abfällen 

Abfälle 

Abfälle zur Verwertung Abfälle zur Beseitigung 

grundsätzlich* nicht 

überwachungsbedürftig 

AVV 

bestimmt 

nicht gefährliche Abfälle 

fallen derzeitig 

nicht unter die eANV 

§§ 3/41 KrW-/AbfG 

immer 

überwachungsbedürftig 

AVV 

bestimmt gefährliche 

Abfälle 

fallen ab 01.04.2010 

unter die eANV 

* = Ausnahme gefährliche Abfälle zur Verwertung = überwachungsbedürftig



3.0 Novellierung der 

Nachweisverordnung



Vereinfachung der abfallrechtlichen 

Überwachung 

Nachweisverordnung vom 01.02.2007 

Was ist neu? 

Quelle: http://www.europaticker.de/0000_bilder/grafik/vollzugshilfe_abfall.pdf



Bisher Neu Kurzbeschreibung 

besonders 

überwachungsbedürftiger 

Abfall 

überwachungsbedürftiger 

Abfall 

Vereinfachung der abfallrechtlichen Überwachung 

Nachweisverordnung vom 01.02.2007 - Teil 2/5 

gefährlicher Abfall 

nicht gefährlicher Abfall 

nicht überwachungsbedürftiger 

Abfall nicht gefährlicher Abfall 

Nachweisverfahren für 

besonders 

überwachungsbedürftige 

Abfälle 


gefährliche Abfälle (§§ 3 – 16) 

Abfälle, die in der 

Abfallverzeichnisverordnung 

(AVV) mit * gekennzeichnet 

sind 

Abfälle, die nicht als 

gefährliche Abfälle eingestuft 

sind 

Abfälle, die nicht als 

gefährliche Abfälle eingestuft 

sind 

Die Nachweisführung für die 

Entsorgung gefährlicher 

Abfälle wird ab 01.04.2010 

nur noch elektronisch erfolgen 

(§§ 17 – 22).




Nachweisverordnung vom 01.02.2007 – Teil 3/5 


Privilegiertes Verfahren 

(§§ 10 – 14) für besonders 

überwachungsbedürftige Abfälle 

Anzeigeverfahren für freigestellte 

Betriebe (§ 7) 

Die Bestätigungspflicht des 

Entsorgungsnachweises entfällt, 

wenn die Entsorgungsanlage 

und die dort durchzuführende 

Behandlung als 

Entsorgungsfachbetrieb 

zertifiziert ist, Teil eines EMAS- 

Standortes ist oder durch die 

zuständige Behörde freigestellt 

wurde. Die vorgesehene 

Entsorgung ist der für die 

Entsorgungsanlage zuständigen 

Behörde anzuzeigen.





Vereinfachtes 


überwachungsbedürftige 

Abfälle 


Verwaltungsvorschrift regelt 

Zulässigkeit der Entsorgung in 

Zwischenlagern in Einzelfällen. 

vereinfachtes 

Nachweisverfahren entfällt 

Entsorgung in 

Zwischenlagern ist unter 

bestimmten Voraussetzungen 

zulässig. 

(§ 5 (1) Nr.3) 

Aufgrund der Anpassung des 

Abfallbegriffs an die EU- 

Vorgaben entfällt das 

vereinfachte 


(schlicht) überwachungsbedürftige 

Abfälle, da es diese 

Abfallkategorie nicht mehr 

gibt. 

Die Entsorgerbehörde kann die 

Zulässigkeit einer 

Abfalllagerung bestätigen, 

wenn die weitere Entsorgung 

durch entsprechende 

Entsorgungsnachweise bereits 

festgelegt ist.






Nachweisbücher Registerführung (elektronisch) 

über die Entsorgung von 

Abfällen 

(§§ 23, 24) 

Mit der Anpassung an EU- 

Vorgaben werden die Register 

über die Entsorgung 

gefährlicher und nicht 

gefährlicher Abfälle neu 

und elektronisch eingeführt 

und ersetzen die 

Nachweisbücher. 

ab 2011??



Abfallbehandlungsanlage = 191209 - 191212?? 

Abfall zur Verwertung (nicht gefährlicher Abfall) 

in technische Bauwerke (Boden, Bauschutt) 

• Einstufung nach: LAGA 1997, 

LAGA 2004 

VHEB 

• Transportgenehmigung: ja 

• Genehmigung der Verwertung: Vereinfachter Nachweis / Stammdatenblatt 

• Nachweise bei der Übergabe: Fakultatives Nachweisverfahren 

(Bundesländerspezifischer Vollzug möglich) 

Abfallerzeuger erhalten die behördliche Bestätigung zur Verwertung 

3 Jahre aufheben.



Untersuchung von Mutterboden nach LAGA 2004 ?? 

Abfall zur Verwertung (nicht gefährlicher Abfall) 

in bodenähnliche Anwendungen oder zur 

Herstellung durchwurzelbarer Bodenschichten 

• Einstufung nach: LAGA 2004, 

BBodSchV 

• Transportgenehmigung: ja 

• Genehmigung der Verwertung: Vereinfachter Nachweis / Stammdatenblatt 

• Nachweise bei der Übergabe: Fakultatives Nachweisverfahren 

(Bundesländerspezifischer Vollzug möglich) 

Abfallerzeuger erhalten die behördliche Bestätigung zur Verwertung 

3 Jahre aufheben.



Abfall zur Verwertung: 

Gefährlicher (besonders überwachungsbedürftiger) Abfall 

• Einstufung nach: AVV 

• Transportgenehmigung: ja (bei gewerbsmäßigen 

Transporten) 

A-Schilder am Fahrzeug 

vorgeschrieben 

• Genehmigung der Verwertung: Entsorgungsnachweis 

oder Sammelentsorgungsnachweis 

(bis 20 t jährlich möglich) 

• Nachweise bei der Übergabe: Übernahmeschein oder Begleitschein 

Abfallerzeuger erhält 1. und 5. Ausfertigung vom Begleitschein bzw. 

die weiße Ausfertigung vom Übernahmeschein 3 Jahre aufheben.



Abfall zur Beseitigung: 

Gefährlicher (besonders überwachungsbedürftiger) Abfall 

• Einstufung nach: AVV 

• Transportgenehmigung: ja (bei gewerbsmäßigen 

Transporten) 

A-Schilder am Fahrzeug vorgeschrieben 

• Genehmigung der Verwertung: Entsorgungsnachweis oder Sammelentsorgungsnachweis 

(bis 20 t jährlich 

möglich) 

• Nachweise bei der Übergabe: Übernahmeschein oder Begleitschein 

Abfallerzeuger erhält 1. und 5. Ausfertigung vom Begleitschein bzw. 

die weiße Ausfertigung vom Übernahmeschein 3 Jahre aufheben.



4.0 Strafrechtsaspekte



Strafrechtsaspekte 

StGB 

§ 324 Gewässerverunreinigung 

§ 324 a Bodenverunreinigung 

§ 325 Luftverunreinigung 

§ 325 a Verursachung von Lärm, Erschütterungen und 

nichtionisierenden Strahlen 

§ 326 Unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen 

§ 327 Unerlaubtes Betreiben von Anlagen 

§ 328 Unerlaubter Umgang mit radioaktiven und anderen 

gefährlichen Stoffen und Gütern 

§ 329 Gefährdung schutzbedürftiger Gebiete 

§ 330 Besonders schwerer Fall einer Umweltstraftat 

§ 330 a Schwere Gefährdung durch Freisetzung von Giften 

Strafrechtsübersicht - in der Fassung vom 13. November 1998 (BGBl. I S. 3322) (Quelle: Weka Fachbuch-Verlag)



§ 324 StGB - Gewässerverunreinigung 

Wer unbefugt ein Gewässer verunreinigt oder sonst dessen Eigenschaften 

nachteilig verändert, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit 

Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar. 

Handelt der Täter fahrlässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu drei 

Jahren oder Geldstrafe. 

§ 324a StGB - Bodenverunreinigung 

Wer unter Verletzung verwaltungsrechtlicher Pflichten Stoffe in den Boden 

einbringt, eindringen läßt oder freisetzt und diesen dadurch 1. in einer Weise, 

die geeignet ist, die Gesundheit eines anderen, Tiere, Pflanzen oder andere 

Sachen von bedeutendem Wert oder ein Gewässer zu schädigen, oder 2. in 

bedeutendem Umfang verunreinigt oder sonst nachteilig verändert, wird mit 

Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. 

Der Versuch ist strafbar. Handelt der Täter fahrlässig, so ist die Strafe 

Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe. 

Strafrechtsübersicht - in der Fassung vom 13. November 1998 (BGBl. I S. 3322) (Quelle: Weka Fachbuch-Verlag)



§ 326 StGB unerlaubter Umgang mit Abfällen 

1. Unerlaubter Umgang (Lagern, 

Behandlung, Beseitigung...) von 

- Giften, 

- Krankheitserregern, 

- krebserzeugenden, fruchtschädigenden 

oder erbgutverändernden Stoffen, 

- explosionsgefährlichen, selbstentzündlichen oder 

nicht nur gering radioaktiven Stoffen oder 

- sonstigen umweltgefährdenden Abfällen. 

2. Unerlaubte Abfallverbringung d.h. 

ohne die erforderliche Genehmigung 

3. Nichtablieferung radioaktiver Abfälle 

unter Verletzung verwaltungsrechtlicher 

Pflichten 

Freiheitsstrafe bis zu 

5 Jahren oder Geldstrafe 

Der Versuch ist strafbar 

Freiheitsstrafe bis zu 

3 Jahren oder Geldstrafe



5.0 Das Ende der 

Abfalleigenschaft



SORGFALTSPFLICHT DES ABFALLERZEUGERS 

„Wer einen anderen mit der Beseitigung umweltgefährdenden Abfalls 

beauftragt, muss sich vergewissern, dass dieser zur ordnungsgemäßen 

Abfallbeseitigung tatsächlich im Stande und rechtlich befugt ist; 

anderenfalls verletzt er seine Sorgfaltspflicht und handelt fahrlässig“ 

BGH, Urteil vom 2. März 1994 – 2 Str 620/93 – LG Köln 

„Falisan – Urteil“ (illegale Beseitigung von Saatgutbeize)



Abfallerzeuger / 

Abfallbesitzer 

Kontrolle, ob zur 

ordnungsgemäßen Entsorgung 

(hier: Einsammlung / Transport) 

tatsächlich imstande und Rechtlich 

befugt 

ggf. Abfallvermittler 

Kontrolle, ob zur ordnungsgemäßen Entsorgung 

tatsächlich imstande und befugt 

Einsammler 

Beförderer 

Entsorger (Verwerter / 

Beseitiger) 

Vertrauensschutz bei Entsorgungsfachbetrieb 

Sorgfaltspflicht ist i.A. erfüllt, wenn Zertifikate für die Entsorgung 

entsprechender Abfälle vorliegen



Die Entsorgungskette 

- Bereitstellung zum Transport - 

Problem: Abgrenzung zwischen genehmigungsfreien 

„Bereitstellen zum Transport“ und genehmigungspflichtigen 

„Zwischenlagern“ 

Bereitstellen ist ein der Abfallentsorgung sowohl in zeitlicher als 

örtlicher Sicht vorgelagerter Bereich, der weder den Begriff des 

Einsammelns noch Lagerns entspricht. 

Ein zulassungsfreies Bereitstellen liegt vor, wenn die 

üblicherweise entsorgte Menge je Transportvorgang nicht 

überschritten wird und die Entsorgung in absehbarer Zeit 

sichergestellt ist. 

Der „absehbare Zeitraum“ darf in aller Regel ein Jahr keinesfalls 

überschreiten. Die Dauer orientiert sich an der Art des Abfalles, 

seinem Gefährdungspotential und seiner Menge. 

In das zulassungsfreie Bereitstellen fallen auch vorbereitende 

Maßnahmen für die Abholung z.B. Umfüllen in größere 

Behältnisse.



Ende der Abfalleigenschaft (KrW-/AbfG) 

Erfüllung der Pflicht zur ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung 

Folge: kein abfallspezifisches Gefahrenpontential mehr vorhanden 

Kriterien : 

Eigenschaften mit den substituierenden Rohstoffen vergleichbar 

allgemein anerkannte Rohstoff- oder Produktnorm erreicht 

keine abfallspezifischen Einschränkungen gegenüber primären Stoffen 

keine weitere abfallspezifische Behandlung erforderlich 

positiver Marktwert (Abnahmeverträge) 

Artikel 6 EU Abfallrahmenrichtlinie – Ende der Abfalleigenschaft 

Nach Durchlaufen des Verwertungsverfahrens (auch Recycling): 

Verwendung für bestimmte Zwecke 

Es besteht ein Markt oder Nachfrage 

Erfüllung einschlägiger technischer Anforderungen, Rechtsvorschriften, Normen 

Insgesamt keine schädlichen Umwelt- oder Gesundheitsfolgen



Abfallcharakter von Erdaushub bekräftigt 

Umweltkommissarin Wallström hat den Abfallcharakter von Erdaushub 

bekräftigt. Die Entledigungsabsicht sei gegeben, auch wenn das Material 

inert, nicht verunreinigt und für eine spätere Verwendung vorgesehen sei, 

erklärt Wallström. 

Es sei darauf hinzuweisen, dass nicht ordnungsgemäß behandelter 

Bodenaushub tatsächliche oder potentielle Umweltgefahren berge, zum 

Beispiel durch die Störung des Bodengefüges oder eine mögliche 

Erdrutschgefahr. Wallström wies außerdem darauf hin, dass entsprechende 

Einträge im EAK enthalten seien. Die EU – Kommission hatte den Angaben 

zufolge bereits in 1997 ein erstes Vertragsverletzungsverfahren gegen Italien 

wegen einer Ausnahmeregelung eingeleitet, die unbelasteten Erdaushub aus 

der Abfalldefinition ausschloss. Nach Angaben von Frassoni wurde im 

Dezember 2001 eine neue, weitergehende Regelung entlassen. Diese will die 

EU – Kommission Wallström zufolge nun prüfen, um gegebenenfalls ein neues 

Verfahren einzuleiten.



Europäischer Gerichtshof 

EuGH, Urteil vom 18.04.2002 – C-9/00 

??? 

1. Der Besitzer von aus dem Betrieb eines Steinbruchs 

stammendem Bruchgestein, das für unbestimmte Zeit bis zu 

einer möglichen Verwendung gelagert wird, entledigt sich 

dieses Bruchgesteins oder will sich seiner entledigen und 

dieses ist daher als Abfall im Sinne der Richtlinie 75/442 des 

Rates vom 15.Juli 1975 über Abfälle einzustufen. 

2. Der Ort der Lagerung des Bruchgesteins, seine 

Zusammensetzung und der - als nachgewiesen unterstellte – 

Umstand, dass es für die menschliche Gesundheit und die 

Umwelt nicht wirklich gefährlich ist, sind keine maßgeblichen 

Kriterien für seine Einstufung als Abfall.



Marienberg, 16.03.2007 

Hinweis: 

Der Einbau von unbelastetem 

Boden / Bauschutt ohne 

Ausnahmegenehmigung nach 

§27(2) KrW-/AbfG stellt nach 

§61 KrW-/AbfG eine Ordnungswidrigkeit 

dar. Handelt es sich 

beim ungenehmigten Wiedereinbau 

um kontaminierten 

Boden/Bauschutt unterliegt dies 

dem Umweltstrafrecht nach 

§326 Strafgesetzbuch.



6.0 Probenahme nach 

LAGA M 32



Analysenschritt Fehlerabschätzung 

Zieldefinition 

Expertendiskussion 

Kosten-Nutzen- 

Kalkulation 

Probenahme 

Probenaufbereitung 

- physikalisch 

- chemisch 

Instrumentelle 

Messung 

Datenauswertung 

Beantwortung der 

Zielstellung 

ca. 100 % 

ca. 1000 % 

ca. 100 –300 % 

allgemein bis 10% 

bis zu 50 % 

Quelle: Vereinfachtes 

Fehlerschema für 

instrumentelle Analytik 

(verändert nach Markert 

1991, in: 2. Tagung des 

Arbeitskreises 

„Probenahme“ Oktober 

1996 in Freiberg/Sachsen, 

TU Freiberg)



Quellen anthropogener Schadstoffverteilung (Straßenrand)



Mitteilung der 

Länderarbeitsgemeinschaft 

Abfall ( LAGA) 

LAGA PN 98 

„Richtlinie für das Vorgehen bei bodenphysikalischen, 

chemischen und biologischen Untersuchungen im 

Zusammenhang mit der Verwertung / Beseitigung 

von Abfällen“ 

Erich Schmidt Verlag, Berlin, 2002



Volumen der 

Grundmenge 

Probenahme nach PN 98 (LAGA M32) 

Anzahl der 

Einzelproben 

Anzahl der 

Mischproben 

Anzahl der 

Sammelproben 

Anzahl*) der 

Laborproben 

bis 30 m³ 8 2 keine 2 

bis 60 m³ 12 3 keine 3 

bis 100m³ 16 4 keine 4 

bis 150m³ 20 5 keine 5 

bis 200m³ 24 6 Keine 6 

bis 300m³ 28 7 Keine 7 

bis 400m³ 32 8 Keine 8 

bis 500 m³ 36 9 Keine 9 

bis 600m³ 40 10 Keine 10 

bis 700m³ 44 10 + (1) 1 11 

bis 800m³ 48 10 + (2) 1 11 

bis 900m³ 52 10 + (3) 1 11 

bis 1000 m³ 56 10 + (4) 2 12 

bis 1100m³ 60 10 + (5) 2 12 

bis 1200 m³ 64 10 + (6) 2 12 

je angefangene 

100m³ 

je eine 

Mischprobe 

je angefangene 

300m³ 

je eine 

Sammelprobe 

je angefang. 300m³ 

je eine Laborprobe



Arbeitsschutz bei der Probenahme von 

gefährlichen Abfällen nach BGR 128 

(Quelle: funfire.de)



7.0 Untersuchungs- und 

Bewertungsstrategien



Vorauswahl 

Recherche 

Probenahme 

Deklaration 

Z 0 Z 1.1 Z 1.2 Z 2 Z 3 Z 4 Z 5 

Verwertung im 

Baulos bei bodenmechanischer 

Eignung und 

entsprechendem 

Bedarf 

Transport 

eingeschränkter 

Einbau in 

hydrologisch 

günstigen 

Gebieten 


Einbau mit 

erforderlichem 

Erosionsschutz 


Einbau mit 

definierten 

technischen 

Sicherungsmaßnahmen 

Entsorgung 

Dep.Kl. I 

nach DepV bzw. 

Rekultivierung 

§ 7 WHG 

Transport 

Entsorgung 

Dep.Kl. II 

nach DepV 

ALTERNATIV 

gemäß Kreislaufwirtschafts- u. 

Abfallgesetz 

und genehmigtem Entsorgungskonzept 

- Immobilisierung der Schadstoffe 

VERWERTUNG BESEITIGUNG 

Sonderabfalldeponie 

nach TA Sonderabfall



Einbauklasse 0 

Uneingeschränkter 

Einbau 

Zuordnungswert (Obergrenze der Einbauklasse) 

Z 0 Z 1 Z 2 Z 3 Z 4 Z 5 

Verwertung Ablagerung in Deponien 


Eingeschränkter 

offener Einbau 


Eingeschränkter 

Einbau mit 

definierten 

technischen 

Sicherheitsmaßnahmen 

Deponieklasse I 

(AbfAbIV/DepV) 

Darstellung der einzelnen Einbauklassen nach LAGA 

Deponieklasse II 

(AbfAbIV/DepV) 

Deponieklasse III 

(DepV)



BVerwG „Tongruben-Urteil“ 

Urteil vom 14. April 2005 7 C 26.03 

OVG Koblenz 

Urteil vom 17. Dezember 2002 7 A 10279/02 

Das Bundes – Bodenschutzgesetz ist bei der bergrechtlichen Zulassung eines Abschlussbetriebsplan, 

der die Verfüllung von Abfällen gestattet, über § 48 Abs. 2 BBergG heranzuziehen. 

Eine Verfüllung ist nur zulässig, wenn nach Maßgabe der Verhältnismäßigkeit Bodeneinwirkungen, 

die die Vorsorgewerte überschreiten, in der Regel unterlassen werden = und nur dann ist eine 

Verwertung ordnungsgemäß und „schadlos“ 

LAGA M 20 (alt) kann für die Schadlosigkeit der Verwertung mineralischer 

Abfälle nicht herangezogen werden 

BBodSchG/ BBodSchV hat Vorrang vor der nicht rechtsverbindlichen LAGA 

Die Mitteilungen der LAGA M20 sind als Empfehlung eines 

sachkundigen Gremiums keine normkonkretisierenden 

Verwaltungsvorschriften und können damit weder für die Behörde 

noch für das Gericht verbindliche Geltung beanspruchen.



Auf- und Einbringung in oder auf eine 

durchwurzelbare Bodenschicht oder 

Herstellen einer durchwurzelbaren 

Bodenschicht 

Vollzugshilfe zu § 12 

BBodSchV 

Verwertung außerhalb der 

durchwurzelbaren Bodenschicht 

Bodenähnliche Anwendung 

(uneingeschränkter Einbau) 

Zur Herstellung einer 

natürlichen 

Bodenfunktion 1) : 

Z 0, Z 0* 

LAGA- Mitteilung 20 

1) in der Regel Bodenmaterial 

Technische Bauwerke 

(eingeschränkter Einbau) 

Zur Herstellung einer 

technischen 

Funktion 2): 

Z 1.1, Z 1.2*, Z2 

2) Bodenmaterial und andere mineralische Abfälle



Anforderungen an die stoffliche Verwertung 

von mineralischen Abfällen: 

Teil II: Technische Regeln für die Verwertung 

1.2 Bodenmaterial (TR Boden) 

Stand: 05.11.2004 

Hinweis: 

• Diese Technische Regel wurde von der 63. Umweltministerkonferenz am 

04./05.11.2004 in Frankfurt/Main zur Kenntnis genommen (TOP 24). Gleichzeitig hat 

die Mehrheit der Länder per Protokollnotiz erklärt, sie werde die „Anforderungen an die 

stoffliche Verwertung von mineralischen Abfällen – Technische Regeln“ in den Ländern 

veröffentlichen und in den Vollzug übernehmen. 

• Diese Technische Regel wird gemäß § 8 der Geschäftsordnung nicht als 

Mitteilung der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall veröffentlicht. 

Pkt. 1.2.1: Boden = < 10 Vol-% mineralischer Fremdbestandteile



„Vorläufige Hinweise zum Einsatz von 

Baustoffrecyclingmaterial“ 

Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft 

vom 11.01.2006 

1. Allgemeines 

• Die folgenden Hinweise zum Einsatz von Baustoffrecyclingmaterial in 

Sachsen gelten vorerst bis zum 31.12.2007, sofern nicht die in 

Überarbeitung befindlichen Technischen Regeln der LAGA oder andere 

länderübergreifende Regelwerke, die vom Freistaat Sachsen gebilligt 

sein müssen, bzw. eine Verordnung des Bundes abweichende 

Regelungen, Werte oder Termine vorgeben. Danach sind die Hinweise 

erneut zu überprüfen.


www.bodenbaer.de


www.bodenbaer.de



Stand 13.11.2007 

Ersatzbaustoffverordnung 

Verordnung über den Einbau von mineralischen Ersatzbaustoffen in 

technischen Bauwerken und zur Änderung der Bundes-Bodenschutz- und 

Altlastenverordnung (ArbeitsE - Stand: 13.11.07 -) 

Artikel 1 

Verordnung über 

Ersatzbaustoffe 

Artikel 2 

Verordnung zur Änderung der 

BBodSchV 

Artikel 3 

Inkrafttreten ??? 

Anforderungen spätestens 12 Monate nach 

Inkrafttreten einzuhalten



Ersatzbaustoffverordnung 

§3, Punkt 6, Technisches Bauwerk: 

Jede mit dem Boden verbundene Anlage oder Einrichtung, die unter 

Verwendung von mineralischen Ersatzbaustoffen hergestellt wird und 

technische Funktionen erfüllt, soweit sie einer Einbauweise des 

Anhanges 2-2 entspricht. 

Hierzu gehören insbesondere Straßen, Wege, Baugruben, Leitungsgräben, 

Verkehrs-, Industrie-, Gewerbeflächen (Ober- und Unterbau) 

einschließlich begleitender Erdbaumaßnahmen wie z.B. Lärm- und 

Sichtschutzwälle und Gebäude, soweit der verwendete Ersatzbaustoff in 

direktem Kontakt mit dem Boden steht. 

Hierzu gehören auch Aufschüttungen zur Stabilisierung von Böschungen 

und Bermen sowie Baustraßen bei Verfüllungsmaßnahmen.



Anhang 1-1 zu § 5, Abs. 1, Materialwerte 

(Entwurf - unvollständig, keine Haftung aus der Verwendung) 

HOS Hochofenstückschlacke 

HS Hüttensand 

SWS Stahlwerksschlacken aus der Erzeugung von Massen- und Qualitätsstählen (LD-Schlacken



Verwertung in technischen Bauwerken 

Anhang 2: Verwertungsmöglichkeiten 

• Einsatzmöglichkeiten in technischen Bauwerken 

• Einbaumöglichkeiten in Abhängigkeit von den Standorteigenschaften 

1 Offener Einbau in wasserdurchlässigen Schichten (Einbauklasse 1) 

1a dünne Schichten (≤ 50 cm) 

Bettung unter wasserdurchlässigen Pflasterdecken und Plattenbelägen 

Tragschicht ohne Bindemittel unter wasserdurchlässiger Schicht 

Bodenverbesserung unter wasserdurchlässiger Schicht 

Tragdeckschichten bis 50 cm Bettung unter wasserdurchlässigen Pflasterdecken und 

Plattenbelägen 

Deckschicht ohne Bindemittel 

Tragschicht ohne Bindemittel unter wasserdurchlässiger Schicht 

Bodenverbesserung unter wasserdurchlässiger Schicht 

Tragdeckschichten bis 50 cm 

1b dicke Schichten (> 50 cm) 

Verfüllen von Leitungsgräben unter wasserdurchlässiger Schicht 

Verfüllen von Baugruben unter wasserdurchlässiger Schicht 

Hinterfüllen von Bauwerken unter wasserdurchlässiger Schicht 

Sichtschutz-/Lärmschutzwälle und Straßendämme unter kulturfähigem Boden 

2 Einbau mit definierten technischen Sicherungsmaßnahmen (Einbauklasse 2) 

2a gebunden in wasserundurchlässiger Schicht 

2b ungebunden unter wasserundurchlässiger Schicht 

2c Lärmschutzwälle und Dämme mit definierter Bauweise 

2d Lärmschutzwälle und Dämme mit definierter Dichtung und Abdeckung mit kulturfähigem 

Boden 

• Deckschichteigenschaften 

Anhang 3: Probenahme und Analytik 

Anhang 4: Qualitätssicherung (siehe Stammdatenblatt!)



Anhang 2-2 zu § 5 – Einsatzmöglichkeiten 

(Entwurf - unvollständig, keine Haftung aus der Verwendung)



Ja, wie denn 

nun ...??? 

Was machen 

wir bis zur 

Einführung 

mit dem 

Boden / 

Bauschutt??



durchwurzelbare 

Bodenschicht 

bodenähnliche 

Anwendung 

§ 12 BBodSchV 

LAGA TR Boden Z 0/0* 

Wird Artikel 2 der 

Ersatzbaustoffverordnung bzw. 

§ 12 a BBodSchV 

„Vorläufige Hinweise“ 

bei Bauschutteinsatz 

Parkplatz 

technisches Bauwerk 

§ 12 BBodSchV 

Regelungen nach Ersatzbaustoffverordnung 

LAGA TR Boden bei 

Einbau von Boden bis Z 2 

Wird Artikel 1 Ersatzbaustoffverordnung für 

technische Bauwerke



8.0 Einstufung nach AVV



Europäisches Abfallverzeichnis 

Abfälle müssen einer Abfallart laut EAV zugeordnet werden 

Das EAV gliedert sich nach der Herkunft von Abfällen 

Es ist in 20 Abfallgruppen (Herkunftsbereiche) untergliedert 

Die Abfallnummern sind sechsstellig 

Beispiel: 14 Branche/Prozessart: 

Abfälle aus organischen Lösemitteln, Kühlmitteln und 

Treibgasen (außer 07 und 08) 

1406 Herkunft/Gruppe: 

140601* Abfallart: 

§ 57 KrW-/AbfG 

Abfälle aus organischen Lösemitteln, Kühlmitteln 

sowie Schaum- und Aerosoltreibgasen 

Fluorchlorkohlenwasserstoffe, H-FCKW, H-FKW



Prüfung auf gefahrenrelevante Eigenschaften 

1. H1(explosiv), H2 (brandfördernd), H9 (infektiös), 

H12 (mit H20 giftige Gase) 

2. § 3 (2) AVV 

3. H13 (Entstehung anderer gefährlicher Stoffe) 

4. H14 (ökotoxisch) 

Merkmal erfüllt: 

gefährlicher Abfall 

Merkmal nicht erfüllt 

nicht gefährlicher Abfall



Anhang III 

Bestimmungswerte für die gefahrenrelevante Eigenschaft H 13 

Parameter Bestimmungswert 

Antimon > 0,07 mg/l 

Arsen > 0,2 mg/l 

Barium > 10 mg/l 

Blei > 1 mg/l 

Cadmium > 0,1 mg/l 

Chrom ges. > 0,1 mg/l 

Kupfer > 5 mg/l 

Molybdän > 1 mg/l 

Nickel > 1 mg/l 

Quecksilber > 0,02 mg/l 

Selen > 0,05 mg/l 

Zink > 5 mg/l 

Florid > 15 mg/l 

Gesamtgehalt 

Kohlenwasserstoffe >8000 mg/kg 

Kabinettbeschlusses vom 15. Dezember 2004: Entwurf einer Allgemeine 

Verwaltungsvorschrift zur Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis 

(Abfallverzeichnis-Verordnung – AVV) vom 10. Dezember 2001



L 47/26 Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften 16.02.2001 

AVV- 

Nummer 

17 01 Bau- und Abbruchabfälle 

17 01 01 Beton 

17 01 02 Ziegel 

17 01 07 

Beschreibung 

Gemische aus Beton, Ziegel, Fließen, und Keramik mit Ausnahme derjenigen, die unter 

17 01 06* fallen 

17 03 Bitumengemische, Kohlenteer und teerhaltige Produkte 

17 03 01* Kohlenteerhaltige Bitumengemische 

17 03 02 Bitumengemische mit Ausnahme derjenigen die unter 17 03 01 fallen 

17 03 03* Kohlenteer und teerhaltige Produkte 

17 05 

Boden (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten), Steine und 

Baggergut 

17 05 03* Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten (ehemals 99 D1) 

17 05 04 Boden und Steine mit Ausnahme derjenigen, die unter 17 05 03 fallen 

17 05 05* Baggergut, das gefährliche Stoffe enthält 

17 05 06 Baggergut mit Ausnahme desjenigen, das unter 17 05 05 fällt 

17 05 07* Gleisschotter, der gefährliche Stoffe enthält 

17 05 08 Gleisschotter mit Ausnahme desjenigen, der unter 17 05 07 fällt



Abfallbehandlung 

19 ABFÄLLE AUS ABFALLBEHANDLUNGSANLAGEN, ÖFFENTLICHEN ABWAS- 

SERBEHANDLUNGSANLAGEN SOWIE DER AUFBEREITUNG VON WASSER FÜR 

DEN MENSCHLICHEN GEBRAUCH UND WASSER FÜR INDUSTRIELLE ZWECKE 

• 19 03 05 stabilisierte Abfälle mit Ausnahme derjenigen, die unter 19 03 04 fallen 

• 19 03 07 verfestigte Abfälle mit Ausnahme derjenigen, die unter 19 03 06 fallen 

19 12 Abfälle aus der mechanischen Behandlung von Abfällen 

• 19 12 09 Mineralien (z.B. Sand, Steine) 

19 12 11* sonstige Abfälle (einschließlich Materialmischungen) aus der mechanischen 

Behandlung von Abfällen, die gefährliche Stoffe enthalten 

19 12 12 sonstige Abfälle (einschließlich Materialmischungen) aus der mechanischen 

Behandlung von Abfällen mit Ausnahme derjenigen, die unter 19 12 11 fallen 

19 13 Abfälle aus der Sanierung von Böden und Grundwasser 

• 19 13 01* feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten 

• 19 13 02 feste Abfälle aus der Sanierung von Böden mit Ausnahme derjenigen, die unter 

19 13 01 fallen 

• 19 13 03* Schlämme aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten 

• 19 13 04 Schlämme aus der Sanierung von Böden mit Ausnahme derjenigen, die unter 19 

13 03 fallen 

• 19 13 05* Schlämme aus der Sanierung von Grundwasser,



9.0 Verhältnismäßigkeit der 

Bewertung von Analysen nach 

diversen „Grenzwertlisten“



LAGA Parameter (LAGA - M20, 15.05.2003) 

Liste Abfällen u. Reststoffen - LAGA 

Parameter Boden - Feststoff in mg/kg 

Metalle 

Verhältnismäßigkeit 

Z 0 Z 1.1 Z 1.2 Z 2 

Arsen 20 30 50 150 

Blei 100 200 300 1.000 

Cadmium 0,6 1 3 10 

Chrom (ges.) 50 100 200 600 

Kupfer 40 100 200 600 

Nickel 40 100 200 600 

Quecksilber 0,3 1 3 10 

MKW 100 300 500 1.000 

PAK n. EPA 1 5 15 20 

BTEX ges. < 1 1 3 5 

Chlorid (mg/l)* 30 30 50 100 

Sulfat (mg/l)* 20 20 50 200 

* LAGA M20 vom 15.11.2004



Chlorid Z 2 = 100 mg/l 

Sulfat Z 2 = 200 mg/l



Chlorid Z 2 = 100 mg/l 

Sulfat Z 2 = 200 mg/l



ERGEBNIS des Eckpunktepapiers nach den TR der LAGA: 

Grundlage der Ableitung der Eluatwerte – Boden (Z 0 / Z0*) und 

BM-1: Sickerwasser an der Unterkante des Abfalls muss besser 

sein als Trinkwasser (GFS < TrwV!) 

„Wenn Trinkwasser, welches die Trinkwasserverordnungs-Werte 

einhält, in großen Mengen direkt ins Grundwasser gelangt, könnte 

eine sanierungspflichtige Grundwasserverunreinigung vorliegen.“ 

Schlußbericht BMBF – Vorhaben KORA – Kontrollierter natürlicher 

Rückhalt und Abbau von Schadstoffen (...), 30.06.2005 

Wo bleibt da der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit?



10.0 Bodenmanagementsystem 

und Alternativen



Reyk-Peter Klett 

Diplompsychologe 

„Wenn der Wind des Wandels 

weht, bauen die einen Mauern und 

die anderen Windmühlen.“



Angebot 

Abgabe von 

Bodenmaterial 

10.000 m³ 

Grundsatz des Abfallund 

Bodenmanagements 

Nachfrage 

Einbau von 

Bodenmaterial 

10.000 m³



Angebot 

Abgabe von 

Bodenmaterial 

10.000 m³ 

Kontamination 

Transportentfernung 

Bodenphysikalische 

Eigenschaften 

Randbedingungen für 

ein Bodenmanagement 

Wetter 

Bedarfserfassung 

Zeitpunkt 

Geochemische 

Eigenschaften 

Deponiegebühren 

Nachfrage 

Einbau von 

Bodenmaterial 

10.000 m³



Datenbank- 

Management-System 

(DBMS) 

Dateneingabe für User 

4 

. 

1 

. 

DBMS 

2 

. 

Lieferer 

Angebot/Nachfrage 

Alternativen 

Grenzwerte 

Kosten 

6 

. 

9 

. 

DMS 

Ihre Recherche war erfolgreich. 

Für Ihre Baumaßnahme können folgende Bodenmaterialien im 

Umkreis von 25 km angeboten werden: 

8 

. 

3. + 

7. 

5 

. 

9 

. 

6 

. 

2 

. 

1 

. 

Datenabfrage für 

User 

4 

. 

MBMS 

Berechnung 

kostengünstigster 

Verwertung/Entsorgung, 

Kostenvergleich zwischen 

mehreren Modellen 

Dialog-Management-System (DMS) 

Modellbank- 

Management- 

System (MBMS) 

Reportingsystem



> 10.000 m³ 

6,00 € 

2.000 - 10.000 m³ 

5,90 € 

Wirtschaftliche Relation 

zwischen Beseitigung 

und Verwertung 

beachten!! 

4,86 € 

3,97 € 

4,93 € 

3,90 € 

3,07 € 

3,03 € 

2,03 € 

2,00 € 

City 

6,20 € 

5,10 € 

4,10 € 

3,20 € 

0 - 500 m³ 

2,14 € 

4,00 € 

3,17 € 

2,10 € 

2,07 € 

3,13 € 

4,02 € 

4,98 € 

6,04 € 

20 

30 

1.000 - 2.000 m³ 

40 

5,05 € 

50 

500 - 1.000 m³ 

6,10 € 

Entfernung in km




Boden Boden- und Abfallbörse 

Ihr digitaler Umschlagplatz für Boden, 

Bauschutt und Abfall - deutschlandweit!



Durch eine überregionale und interdisziplinäre 

Bearbeitung von Projekten werden durch 

unser 

DSS - Bodenmanagementsystem 

Alternativen 

angeboten:



„Flüssigboden“ 

selbstverdichtende Ersatzbaustoffe 

Quelle: www.parcoplan.de



1. Boden bzw. Gesteinskörnungen 

2. Bindemittel / Compound 

3. Wasser 

Zusammensetzung



Herstellung auf der Baustelle 




Anwendungsgebiete 
















Kraftübertragung in einem steifen Untergrund z.B. 

aufgekalktem und danach verfestigtem Boden oder bei 

mechanischen Verdichtungsarbeiten



Klassische Bauweise 

Klassische Bauweise 

Bauweise mit SEB



Forderungen des Gesetzgebers 

für die Verwertung von Abfällen 

§ 3 Abs. 1, KrW-/AbfG: Bodenaushub (auch unbelastet) ist Abfall 

§ 4 Abs. 1, KrW-/ AbfG: Grundsätze der Kreislaufwirtschaft: 

Vermeiden vor Verwerten vor Beseitigen 

§ 5 Abs. 2, KrW-/ AbfG: Grundpflichten der Kreislaufwirtschaft: 

- Abfallerzeuger und Besitzer haben 

die Pflicht zur Verwertung von Abfällen, 

- die Pflicht zur Abfallvermeidung richtet sich nach den 

in § 9 sowie auf Grund der in den §§ 23 und 24 

erlassenen Rechtsverordnungen. 

§ 27 Abs. 1, KrW-/AbfG: behördlich nicht genehmigte Behandlung und Lagerung von 

Abfällen gilt als „illegale“ Abfallbeseitigungsanlage 

Achtung! unerlaubten Umgang mit gefährlichen Abfällen 

wird nach § 326 Abs.1 Nr. 4a StGB bestraft!



Stabilisierung 

Bodenaushub (belastet, unbelastet) 

ist Abfall nach § 3 Abs. 1 KrW-/AbfG und muss entsorgt werden. 

Restlochverfüllung 

Verwertung 

Entsorgung 

Verwertung vor Beseitigung nach §5 KrW-/ AbfG 

unbelastet belastet 

klassisch 

im eigenen 

Bauvorhaben 

Stabilisierung z.B. mit 

Flüssigboden oder 

ECOCONVIA.com 

Beseitigung 

Alternativ: Stabilisierung 

oder Aufbereitung 

Beseitigung auf Deponie



Stabilisierte Abfälle nach AVV 

= 190304* (als gefährlich eingestufte, teilweise stabilisierte Abfälle) bzw. 

= 190305 (stabilisierte Abfälle mit Ausnahme derjenigen, die unter 19 03 04* fallen) 

Stabilisierungsprozesse ändern die Gefährlichkeit der Bestandteile des 

Abfalls und wandeln somit gefährlichen Abfall in nicht gefährlichen Abfall 

um. Verfestigungsprozesse ändern die physikalische Beschaffenheit des 

Abfalls (z.B. flüssig in fest) durch die Verwendung von Zusatzstoffen, 

ohne die chemischen Eigenschaften zu berühren. 

Verfestigte Abfälle nach AVV 

= 190306* (als gefährlich eingestufte, verfestigte Abfälle) bzw. 

= 190307 (verfestigte Abfälle mit Ausnahme derjenigen, die unter 19 03 06* fallen) 

Ein Abfall gilt als teilweise stabilisiert, wenn nach erfolgtem 

Stabilisierungsprozess kurz-, mittel- oder langfristig gefährliche 

Inhaltsstoffe, die nicht vollständig in nicht gefährliche Inhaltsstoffe 

umgewandelt wurden, in die Umwelt abgegeben werden könnten.



ALT = Bodenstabilisierung: 

Bodenverfestigung (NEU) 

qualifizierte Bodenverbesserung (NEU) 

Bodenverbesserung (NEU) 

ALT = Immobilisierung: 

Stabilisierung nach AVV (NEU) 

Verfestigung nach AVV (NEU)



Normalfall 

(belasteter Boden) 

Mg 2+ 

Mg 2+ 

As 

As 3+ 

Zn 2+ 

Ni 2+ 

Cu 2+ 

Pb 2+ 

Regenwasser 

Schadstoffaustrag ins 

Grundwasser 

Cr 3+ 

Cd 2+ 

Cu2+ 3+ Cr3+ 

Zn 

Ni 2+ 

Cd 2+ 

Stabilisierung durch 

- dauerhafte Schadstoffanlagerung im 

Gitterbereich ausgewählter Schichtmineralien 

- in Abhängigkeit von Gitterparametern und 

Partikelgrößen 

Mg 2+ 

As 3+ 

As 3+ 

Mg 2+ 

Zn 2+ 

Ni 2+ 

H 2O 

Pb2+ 2+ Zn2+ 

Pb2+ Cu 2+ 

Pb 2+ 

Regenwasser 

As 3+ 

Cr 

H2O 3+ 

H2O Pb 

H2O H2O 2+ 

Cr 3+ 

Cu 

H2O 2+ 

Cd 2+ 

Ni 2+ 

Kein Schadstoffaustrag ins 

Grundwasser 

Cd 2+



Übersicht über relevante Schichtsilikate



Diadochie: 

Ersetzbarkeit bzw. Substitution der chemischen Bestandteile einer Kristallstruktur 

Quelle: 

Rößler, Lehrbuch der 

Mineralogie



Stabilisierung nach AVV (Immobilisierung)


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Ökologischer Straßenbau 

Ausgangszustand 

Einfräsen des Bindemittels 

Herstellen des Planums 

Verfestigen der 

Schichten 

Ausstreuen des Bindemittels 

Fertige Ökostraße



Muss das alles so kompliziert sein? 

Walther Rathenau 1867 - 1922 

„Die Klage über die Schärfe des 

Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist 

nur eine Klage über den Mangel an 

Einfällen." 

Es geht auch einfacher!


www.bodenbaer.de


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..und sollten Sie sich selbst 

mal mit Umweltproblemen 

beschäftigen müssen, so 

wünsche ich Ihnen ähnlich 

viel Kreativität bei der 

Eingrenzung Ihrer 

abfallrechtlichen 

Haftungsrisiken 

in Bezug auf: BBodSchV, 

BBodSchG, DepV, AbfAblV, 

AVV, RuVA-StB01, RuA-StB, 

GefstoffV, BGR 128, TRGS 

524, TRGS 519, LAGA, LAWA, 

LABO, LAI, ErsatzbaustoffV 

usw………

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