18. SPIELTAG: BBC BAYREUTH VS. ALBA BERLIN
18. SPIELTAG: BBC BAYREUTH VS. ALBA BERLIN
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Seite 18<br />
B.trifft<br />
B.trifft<br />
TIM NEES<br />
Geburtstag<br />
30.10.1971<br />
Geburtsort:<br />
Darmstadt<br />
Nationalität:<br />
D<br />
Postition<br />
Co-Trainer<br />
Letzte Clubs als Spieler<br />
WALTER Tigers Tübingen,<br />
Sellbytel Baskets Nürnberg,<br />
<strong>BBC</strong> Bayreuth<br />
Seine Profi karriere begann 1992 bei Steiner Bayreuth und<br />
endete 2008 nach Stationen in Deutschland und im Ausland<br />
beim <strong>BBC</strong>. Seit der Saison 2008/2009 ist der mittlerweile<br />
in der Region verwurzelte 80-fache A-Nationalspieler<br />
Co-Trainer im Club. Nach Derrick Taylor und Andreas<br />
Wagner arbeitet er derzeit als rechte Hand von Marco van<br />
den Berg im Trainerstab.<br />
Michael Birkhan: Halbzeit in der Beko BBL! Ist die Saison für<br />
Euch bislang zufriedenstellend verlaufen?<br />
TIm Nees: Ja! Nach dem Start jetzt auf dem elften Platz zu liegen<br />
ist natürlich schön. Aber die Saison ist noch nicht vorbei, es ist erst<br />
Halbzeit. Wir haben einige Spiele liegengelassen, in denen mehr<br />
möglich gewesen wäre. Aber es ist auch nicht einfach, wenn man<br />
den Trainer im Lauf der Saison wechselt und die Philosophie sich<br />
etwas ändert. Man hat keine gemeinsame Vorbereitung. Normal<br />
müsste man hier defensive Grundlagen besprechen, die wir<br />
in den normalen Trainingsbetrieb einbauen. Das soll aber auch<br />
nicht heißen, dass wir mit Andreas Wagner eine schlechte Vorbereitung<br />
gemacht haben. Wenn man das alles berücksichtigt<br />
sind wir derzeit auf einem respektablen Platz! Wir hätten unter<br />
anderen Vorzeichen das ein oder andere Spiel vielleicht anders<br />
gestalten können. Es ist auch klar, dass man nach dem Trainerwechsel<br />
die Leistungen nicht konsequent halten kann. Zuletzt ist<br />
es etwas nach unten gegangen, von daher wollen wir mit dem<br />
Rückrundenstart gegen <strong>ALBA</strong> <strong>BERLIN</strong> wieder durchstarten. Wir<br />
haben die gesamte Hinrunde analysiert, auch das, was zuletzt in<br />
Braunschweig passiert ist. Natürlich wollen wir der Mannschaft<br />
auch zeigen, was gut war und was hilfreich für die zweite Saisonhälfte<br />
ist. Wir wollen in der Rückrunde einiges besser machen.<br />
MB: Hättest du gedacht dass sich der Erfolg nach dem Trainerwechsel<br />
so schnell einstellt?<br />
Ausgabe 08 / 14. Januar 2012 2<br />
TN: Die Mannschaft hat den Wechsel sehr gut aufgenommen.<br />
Es ist ja nicht leicht, sich so schnell auf einen neuen Trainer<br />
einzustellen. Das fi el aber dem Team und auch mir nicht<br />
schwer. Marco van den Berg wurde sehr gut aufgenommen.<br />
Der Schwung dieses positiven Aufeinandertreffens wurde gleich<br />
mitgenommen, auch wenn es nach nur wenig gemeinsamer<br />
Vorbereitung in Trier noch nicht geklappt hatte. Dennoch hat<br />
man schon hier einige gute Dinge gesehen die wir aufgegriffen<br />
haben. Das Team hat sehr gut reagiert!<br />
MB: Wie ist für die die Zusammenarbeit mit Marco van den Berg?<br />
PZ: Sehr gut! Ich bin auch beim Wechsel von Derrick Taylor zu<br />
Andreas Wagner gleich gut mit der Situation zu Recht gekommen.<br />
Wir arbeiten sehr gut zusammen. Das liegt sicher auch<br />
mit daran, dass weder Marco van den Berg noch ich schwierige<br />
Typen sind. Das war auch bei Derrick Taylor und Andreas Wagner<br />
vom ersten Moment an so. Das macht es am Anfang auch<br />
leicht, da man sich auf andere und neue Dinge einstellen muss.<br />
MB: Was war für dich der bisherige Saisonhöhepunkt?<br />
PZ: Ich kann eigentlich keinen besonderen Höhepunkt nennen.<br />
Es ist schön wenn die Halle immer so voll ist. Alle Spiele, bei denen<br />
wir gewonnen oder gut gespielt und knapp verloren haben<br />
kann man als Höhepunkt bezeichnen. Für mich ist jedoch sehr<br />
positiv zu sehen, wie die Fans hinter uns stehen. Egal wann wir<br />
spielen – sie sind da und unterstützen uns. Wir haben fast 3.200<br />
Zuschauer pro Spiel, das ist schon sehr gut. Die Stimmung ist<br />
fantastisch, zu Hause zu spielen ist ganz anders als in Hallen, wo<br />
„nur“ 2.000 oder 2.500 Besucher sind, die nicht so viel Stimmung<br />
machen. Das könnte man schon als Höhepunkt sehen.<br />
Auch trotz der deutlichen Niederlage in Berlin waren unsere<br />
Fans gegen Bremerhaven zahlreich in der Halle, das gibt Kraft<br />
und das merkt auch die Mannschaft. Dieser Schub gibt in den<br />
Heimspielen zusätzliche Kraft, um Vollgas zu geben!