SIGNALFUÃADAPTER âSYSTEM BBLâ
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SIGNALFUßADAPTER „SYSTEM BBL“<br />
Stand : 10. Mai 2007
Historie / Stand Heute<br />
• EBA-Zulassung für den Signalfuß, große Bauform<br />
• Zustimmung für zur Betriebserprobung an zwei<br />
Standorten<br />
• Einbau von zwei Signalfüßen an der Hochbrücke Burg – Hochdonn<br />
• Besichtigung der Baustelle mit Vertretern der DB AG<br />
• Weitere Freigabe von 100 Stück für die Instandhaltung und Projekte<br />
• Einbau von fünf Signalfüßen auf der ABS 43, Hamburg-Horn<br />
• Ergänzung der Zulassung für die Große Bauform<br />
• Einbau von Signalfüßen an verschieden Standorten und im Netz der AKN AG<br />
• Zulassung der Kleinen Bauform durch das EBA und Zustimmung der DB AG zur Betriebserprobung<br />
• Technische Mitteilung der DB AG über die Serienfreigabe der Großen und Kleinen Bauform<br />
• Einbau von > 250 Stück bei der DB AG, AKN AG und HHA<br />
• Zulassung für Sicherungsanlagen BÜ durch das EBA<br />
• Technischen Mitteilung der DB AG für BÜ-Systeme
ZWISCHENRAUM IST NICHT VERFÜLLT UND<br />
ENTSPRICHT NICHT DER EINBAUVORSCHRIFT<br />
S T A N D B E T O N F U N D A M E N T<br />
FREISTEHENDE GEWINDESTANGE,<br />
D.H. BELASTUNG DURCH BIEGEMOMENT<br />
UND KORROSION
S T A N D H E U T E (System BBL)<br />
DIREKTE VERBINDUNG ZWISCHEN SIGNALFUßADAPTER<br />
UND GRUNDPLATTE SIGNAL
Provisorische Standorte auf der ABS 43, Hamburg - Lübeck
Signalstandort im Bhf. Pinneberg vor Umbau
Signalfußadapter eingebaut und ausgerichtet, nicht montiert<br />
Standort zwischen zwei Gleisen unter beengten Verhältnissen
Signalstandort nach Umbau<br />
Alter Standort
Aufnehmen des Rammrohres mit Movax-Ramme
Aufrichten des Rammrohres außerhalb der Gleises
Einbringen des Rammrohres
gerammtes Rohr mit aufgesetztem Signalfußadapter
Bohren und Befestigen des Signalfußadapters
Befestigung der Signale auf dem Signalfußadapter System BBL<br />
Kraftschlüssige Verbindung gemäß DIN-Norm
Dimensionierung des Rammrohres<br />
Unter Bezug auf S 8240.15.2 (n. Bl 8240. …)<br />
Böschung Pfahllänge<br />
Neigung Winkel bei h > 1,5 m<br />
1 : 1,5 33,70° 6,00<br />
1 : 1,8 29,10° 5,50<br />
1 : 2,1 25,50° 5,00<br />
1 : 2,5 21,80° 4,50<br />
1 : 5,0 11,30° 4,00<br />
< 1 : 7,5 < 7,6 3,50<br />
1 : ∞ 0,00° 3,50<br />
3,5 + h
Leistungsumfang Lieferung und Einbau (Instandhaltung)<br />
Lieferung und Einbau Signalfuß<br />
einschließlich aller Nebenleistungen wie Baustelleneinrichtung,<br />
Baustelle räumen, Suchschachtung, etc.<br />
Optionen durch Rahmenverträge bzw. verbundene Leistungen<br />
Begleitende LST – Arbeiten<br />
z.B. Demontage vorhandener Anlagen, Montage Signale, ….<br />
Begleitende Tiefbauarbeiten<br />
z.B. Verlegung Kabelkanal, Herstellung einer Trassenquerung,….
UNTERSCHIEDE UND VORTEILE ZU DEN BESTEHENDEN SYSTEMEN?<br />
• Herstellung und Material des Signalfußadapters System BBL<br />
• Einbau des Signalfußadapters und Montage des Signals<br />
• Einfluss auf Betrieb<br />
• Life Cycle Cost (LCC)<br />
• Resümee
Herstellung und Material des Signalfußadapters System BBL<br />
• Stahlkonstruktion gemäß geprüfter Statik<br />
• Überwachung der Rohmaterialien (Prüfzeugnis) und der Fertigung<br />
(Großer Schweißnachweis) gemäß EBA-Zulassung<br />
• Korrosionsschutz durch Feuerverzinkung der gesamten<br />
Stahlkonstruktion und aller verwendeten Schrauben<br />
• Verwendung hochfester Schrauben der Güteklasse 10.9<br />
• Verstärkung der Wandstärke und des Durchmessers das Rammrohr<br />
gegenüber den bestehenden Vorschriften (S8240.1.2t*)
Einbau des Signalfußadapters und Montage des Signals<br />
• Geringer Einfluss auf den Oberbau bzw. den Erdbau<br />
Keine Zerstörung des Schichtaufbaus aus PSS, FSS, Schotter, etc<br />
• Der erforderliche Zeitaufwand für das Einbringen des Rammrohres<br />
und die Montage des Signalfußadapters am Einbauort liegt bei<br />
ca. 2 Std.<br />
• Sofortige Verfügbarkeit des Signalstandortes<br />
• Verbindung zwischen Signalfußadapter und dem Signal entspricht<br />
den geltenden Vorschriften für Schraubenverbindungen<br />
• Nachweis der Standfestigkeit für alle Streckenklassen<br />
• Aufgrund der Konstruktion ist ein zusätzliches Erden des Signals nicht<br />
erforderlich
Einbau des Signalfußadapters und Montage des Signals<br />
• Keine weiteren Leistungen im direkten oder indirektem<br />
Zusammenhang erforderlich, z.B. Stopfarbeiten zur Widerherstellung<br />
der Gleislage<br />
• Synergieeffekte durch Zusammenführung von Leistungen möglich<br />
• Kein Verbau erforderlich
Einfluss auf den Bahnbetrieb<br />
• Geringer Zeitbedarf für den Einbau<br />
• Sofortige Verfügbarkeit des Standorts<br />
• Minimierung des Sperrpausenbedarfs<br />
>> Minimierung der negativen Beeinträchtigungen auf den Betrieb
Life Cycle Cost (LCC) / Allgemeinkosten<br />
• Geringerer Bedarf für Sicherung und Bauüberwachung<br />
• Verbesserung des Quotienten Leistung/Sperrpause<br />
>> effektives Arbeiten<br />
• Vereinfachung der Prüfung von Standsicherheit und Verbindung<br />
Signal/Signalfußadapter im Zuge der Regelinspektionen<br />
• Reduktion der LCC durch Senkung der Kosten bei gleichzeitiger<br />
Verlängerung der Nutzungsdauer
R E S Ü M E E<br />
Der Signalfußadapter System BBL bietet gegenüber den bekannten Systemen<br />
eine Vielzahl von Vorteilen.<br />
Neben den genannten technischen Vorzügen sind vor allem die kurze Einbauzeit,<br />
der geringe Einfluss auf den Erd- und Oberbau sowie die Synergien mit<br />
anderen Leistungen zu nennen. Daraus ergeben sich zwangsläufig Potentiale<br />
zur Kostenreduzierung, die sich in einer Gesamtbetrachtung der Leistung<br />
deutlich widerspiegeln .