2010 - zsge
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Geschätzte Leserinnen und Leser<br />
War es nicht gestern, dass mich unser Geschäftsführer eingeladen hatte, das Vorwort<br />
zum Jahresbericht der <strong>zsge</strong> zu schreiben? Wie rasch ist das vergangene Jahr verflogen!<br />
Das ist ja an und für sich ein gutes Zeichen, ein Zeichen dafür, dass «viel läuft»,<br />
dass uns auch Vieles in Atem hält, dass es uns tagein tagaus auch nicht langweilig<br />
wird.<br />
Und trotzdem: Haben wir in unserer hektischen Zeit auch genügend Musse, um einmal<br />
innezuhalten, einen Schritt zurück zu treten, einen neuen oder anderen Blickwinkel zu<br />
unseren Aufgaben einzunehmen?<br />
Das Schreiben dieses Vorwortes zum Jahresbericht gibt mir Gelegenheit, für einige Momente<br />
(und beim Durchlesen nochmals für einige Augenblicke) zurück zu schauen und<br />
das vergangene Jahr <strong>2010</strong> der <strong>zsge</strong> Revue passieren zu lassen. Und wenn Sie sich die<br />
Zeit für die Lektüre des Jahresberichts nehmen, haben Sie die Zeit zwar nicht an-, aber<br />
doch für einige Momente ebenfalls Rückschau gehalten!<br />
Vielen Dank für Ihre Sympathie für die <strong>zsge</strong> und Ihr Interesse für die<br />
Arbeit unserer Stiftung! Sie bekunden auch immer wieder Beides mit<br />
Ihren Spenden oder Legaten oder beim Kauf von Schmuck oder weiteren<br />
Artikeln, wofür wir Ihnen herzlich danken.<br />
Das vergangene Jahr bedeutete für die <strong>zsge</strong> auf allen Ebenen sehr viel<br />
Arbeit – und sehr viel Neues! Im Mittelpunkt standen die enorm wichtigen<br />
Vertragsverhandlungen mit dem Kanton Zürich. Erstmals sollte ein<br />
Rahmenvertrag für die nächsten vier Jahre das «rechtlich-geschäftliche»<br />
Verhältnis der beiden Parteien <strong>zsge</strong> und dem Amt für Justizvollzug<br />
des Kantons Zürich regeln. Zudem würden jährliche Leistungsvereinbarungen<br />
das konkret vereinbarte Mengengerüst sowohl unserer Leistungen wie auch<br />
deren Abgeltung definieren.<br />
Dass es nicht bei der Möglichkeitsform blieb, ist das Verdienst der hart aber fair verhandelnden<br />
Vertragspartner, die sich auf verschiedenen Ebenen immer wieder zu<br />
Sitzungen und Diskussionen trafen. An dieser Stelle danke ich allen Exponenten des<br />
Kantons und unserer Stiftung für die kompetente und auf gegenseitiger Wertschätzung<br />
basierenden fruchtbaren Zusammenarbeit, die in einen guten Rahmenvertrag<br />
mündete.<br />
An unserer herbstlichen Verkaufsausstellung im Arbeitsbetrieb der <strong>zsge</strong> durften wir<br />
Regierungsrat Dr. Markus Notter begrüssen. Auch wenn er erst im Mai 2011 von seinem<br />
Amt zurück getreten ist, konnten wir ihm auf dieser leicht vorgezogenen Abschiedstour<br />
den Dank der <strong>zsge</strong> für seine stets wohlwollende Haltung unserer Stiftung<br />
gegenüber aussprechen. Gleichzeitig machte uns der Schauspieler Patrick Frey seine<br />
Aufwartung. Er hatte der <strong>zsge</strong> einen Preis aus einem Kochwettbewerb zukommen<br />
lassen und so auch im Fernsehen auf die Stiftung hingewiesen, was uns natürlich sehr<br />
freute.<br />
Ein grosser Dank gebührt allen unseren Mitarbeitenden, die sich mit grossem Einsatz<br />
ihrer anspruchsvollen Arbeit widmen. Ihre kreative, engagierte, pflichtbewusste und<br />
geduldige Haltung bei der Erfüllung ihrer Aufgabe steht im Dienste der ganzen <strong>zsge</strong>,<br />
letztlich aber auch unserer Gesellschaft.<br />
Vielen Dank, liebe Leserinnen und Leser, für Ihre Treue und Ihr Vertrauen! Zögern Sie<br />
nicht, mit Fragen und Anregungen an uns heranzutreten. Auch wir können so immer<br />
noch besser werden.<br />
Peter Aisslinger, Präsident des Stiftungsrates<br />
Jahresbericht <strong>2010</strong> der Zürcher Stiftung für Gefangenen- und Entlassenenfürsorge<br />
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