Inlinehockey 2012-13 Jhg. 11 - Christian-von-Dohm-Gymnasium ...
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Fachgruppe Sport <strong>Christian</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Dohm</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Goslar<br />
Kursausschreibung für das Fach Sport<br />
Jahrgang: 12<br />
Schuljahr: 2. Halbjahr <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong><br />
Lernfeldbereich:<br />
Lern- und Erfahrungsfeld:<br />
Termin/Ort:<br />
Kursthema:<br />
Lehrkraft:<br />
B<br />
Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten<br />
(Inlineskating, Rollbrett und ggf. Langlauf)<br />
Sich-Bewegen und spielen auf rollenden bzw. gleitenden<br />
Gegenständen – Spiel-und Handlungsfähigkeit im Umgang<br />
mit labilen Gleichgewichten.<br />
Ha<br />
Leitidee:<br />
Das Sich-Bewegen auf rollenden Gegenständen führt häufig zu dem „reizenden”<br />
Spannungsfeld, in dem man sich zwischen zwei Polen, zwischen Verlust und Wiedergewinn,<br />
zwischen dem Bemühen um ein Gleichgewicht und dem Dialog mit dem Ungleichgewicht,<br />
ausprobieren kann. In diesem Kurs wollen wir uns diesem Spannungsfeld mithilfe<br />
unterschiedlicher rollender Gegenstände in verschiedenen Spielsituation nähern, um im<br />
Umgang mit labilen Gleichgewichten handlungsfähig zu sein, um in dem „Spannungsfeld”<br />
zwischen Gleichgewicht und Gleichgewicht möglichst gut zu bestehen.<br />
Neben diesen Aspekten steht die Analyse und selbstständige Erarbeitung individual-,<br />
teilgruppen-, und mannschaftstaktischer Maßnahmen des jeweiligen Sportspiels. Ergebnis soll<br />
ein mit taktischem und technischem Grundverständnis geprägtes Spiel sein bzw. das<br />
Verständnis dafür, wie man selbstständig in der Lage ist dieses zu erreichen und zu<br />
verbessern<br />
Kompetenzerwerb:<br />
Prozessbezogene Kompetenzen werden vermittelt, wie der Aufteilung der Kompetenzen, die<br />
den beiden Lernfeldbereichen zugeordnet sind, zu entnehmen ist.<br />
Inhalte und inhaltliche Kompetenzen:<br />
• Schwerpunkte sind <strong>Inlinehockey</strong> und weitere kleine Spiele auf Inlineskates, dafür ist es je nach<br />
Leistungsstand notwendig zunächst die erforderlichen Fertigkeiten beim Inlineskaten zu erlangen.<br />
Inlineskaten:<br />
• Fahrtechniken (Schlittschuhschritt, Slalom, Vorwärts- und Rückwärtsfahrt mit<br />
Übersetzen, Wenden, Wechsel aus der Vorwärts- in die Rückwärtsfahrt, kleine<br />
Sprünge)<br />
• Fall-, Bremstechniken (z.B. Hackenbremse, T-Stop)<br />
• Entwickeln und bewältigen eines Parcours (unter Wettkampfbedingungen)<br />
• Kleine Spiele mit Inlineskates<br />
• Kenntnisse zur Wartung und Reparatur der Skates (z.B. Rollenwechsel)<br />
<strong>Inlinehockey</strong> und weitere Spiele auf rollenden bzw. gleitenden Gegenständen:<br />
Kennenlernen, Erproben, Verbessern, Ergänzen und Variieren technischer und taktischer<br />
Grundelemente.<br />
• Demonstrieren technischer Grundfertigkeiten und grundlegender taktischer Fähigkeiten in<br />
Spielen auf rolenden bzw. gleitenden Gegenständen.<br />
• Bewältigen einfacher individual-, gruppen- und mannschaftstaktischer Maßnahmen in<br />
Angriffs- und Abwehrsituationen.<br />
• Einsetzen bewegungstheoretischer Kenntnisse, um Lern- und Übungssituationen zur<br />
Aneignung sportspielspezifischer Fertigkeiten selbstständig zu planen und zu gestalten.<br />
• Es wird fair gespielt und Verantwortung für sich und die Mitspielerinnen und Mitspieler<br />
übernommen.<br />
• Gestalten und Verändern erlernter Spielsituationen.<br />
• Aufwärmen auch unter gesundheitlichen Aspekten.<br />
• Planung und Durchführung eines Turniers.<br />
• Erarbeiten und Erproben individual- und mannschaftstaktischer Maßnahmen.<br />
• Ausgewählte Fachmethoden des Bewegungslernens und Trainierens erproben und<br />
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Fachgruppe Sport <strong>Christian</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Dohm</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Goslar<br />
reflektieren.<br />
• Beobachten und Korrigieren.<br />
Leistungsbewertung:<br />
• Inlineskaten: Technikparcours<br />
• <strong>Inlinehockey</strong> und weitere Spiele auf rollenden bzw. gleitenden Gegenständen.<br />
• Eine weitere Teilnote ergibt sich aus der Mitarbeit in den Gesprächsphasen und dem<br />
Referat.<br />
• Auch ihr individueller Lernfortschritt und ihr Engagement werden bei der Notenfindung<br />
berücksichtigt!<br />
Die Gewichtung der Teilbereiche und die jeweiligen Kriterien werden in der ersten Sitzung vorgestellt.<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
• Sportkleidung, Schreibmaterial.<br />
• Eigene Inline-Ausrüstung empfohlen (Leihmaterial begrenzt vorhanden)!<br />
• Skilanglaufausrüstung. Diese kann auf eigene Kosten auch an verschiedenen Stellen im Harz<br />
ausgeliehen werden. Da wir voraussichtlich nur zwei Sondertermine für Skilanglauf verwenden<br />
werden, lohnt es sich, sich einfach bei Freunden und Bekannten nach einer Ausrüstung<br />
umzuhören, ob diese eine Ausrüstung verleihen können. Es muss nicht das neueste Material<br />
sein, da wir nur eine Einführung machen werden. Es gibt in der Schule auch (ganz wenig)<br />
Material, mit dem evtl. eine Ausrüstung komplettiert werden könnte.<br />
• Grundsätzlich wird mit Helm und mit kompletter Schutzausrüstung gefahren!<br />
Bemerkungen:<br />
• Der Kurs findet wöchentlich über das gesamte Semester statt.<br />
• Sondertermine für längere Unterrichtseinheiten (1 bis 2) werden gemeinsam vereinbart,<br />
vorzugsweise sind dafür aus organisatorischen Gründen Samstagstermine (ca. 9-12<br />
Uhr) anvisiert. Diese Sondertermine beginnen nicht an der Schule! Geplant sind<br />
folgende Sondertermine:<br />
1. Inlineskaten an der Innerstentalsperre (Start- und Endpunkt ist der<br />
Parkplatz des „Restaurant-Café Seestübchen“)<br />
2. Wenn die Bedingungen gut sind, wird ein Termin anvisiert, um<br />
Erfahrungen im Langlauf, als weiterer gleitender Gegenstand, zu sammeln<br />
(Treffpunkt wird gemeinsam mit dem Kurs vereinbart; voraussichtlich am<br />
Sonnenberg oder am Torfhaus).<br />
Sie müssen mit der entsprechenden Ausrüstung zu den vereinbarten Terminen an<br />
diesen Orten erscheinen.<br />
• Die Übungszeit der Sondertermine wird mit der normalen Unterrichtszeit verrechnet.<br />
• Von den Schülerinnen und Schülern wird neben der praktischen Teilnahme die<br />
Bereitschaft zur Übernahme eines Referates und mindestens einer Erwärmung<br />
erwartet.<br />
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