Januar - Februar 2011 - CVJM Wiederstein-Zeppenfeld
Januar - Februar 2011 - CVJM Wiederstein-Zeppenfeld
Januar - Februar 2011 - CVJM Wiederstein-Zeppenfeld
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<strong>CVJM</strong> und Ev.-lkl. Gemeinschaft<br />
<strong>Wiederstein</strong>-<strong>Zeppenfeld</strong><br />
EIN<br />
BLICKE<br />
<strong>Januar</strong> – <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong>
UGENBLICK<br />
AL<br />
Gesegnet sei dein<br />
neues Jahr!<br />
Augenblick mal<br />
Segenswunsch für das neue Jahr<br />
Gesegnet sei dein<br />
zurückliegendes Jahr<br />
mit all dem, was du darin<br />
gelebt, geliebt<br />
und durchlitten hast.<br />
Gesegnet sei dein neues Jahr<br />
gesegnet, die Wege<br />
die du beschreitest,<br />
die Menschen,<br />
denen du begegnest,<br />
die Arbeit, die du tust,<br />
die freie Zeit,<br />
an der du dich erfreust.<br />
Gesegnet seien deine Angst<br />
und dein Mut, deine Hoffnung<br />
und deine Enttäuschung,<br />
deine Sehnsucht und Erfüllung.<br />
Gesegnet seien dein Alltag und deine Höhenflüge,<br />
deine Einsamkeiten und deine Freundschaften,<br />
gesegnet jeder Moment, in dem du liebend<br />
über dich hinaus lebst.<br />
Gesegnet seien alle deine Tage und jede Stunde.<br />
Gesegnet sei jeder Atemzug, der dich belebt.<br />
Gesegnet seiest du mit allem, was dich ausmacht.<br />
Gesegnet durch die Gegenwart Gottes, der dich liebend erhält.<br />
Verfasser unbekannt<br />
EINBLICKE – 02
Wie in jedem Jahr führen<br />
die Jugendgruppen auch<br />
in diesem Jahr wieder die bekannte<br />
Weihnachtsbaumaktion<br />
durch. Die Termine sind der 07.<br />
und 08. <strong>Januar</strong>. Am Freitag, den<br />
07. <strong>Januar</strong>, gehen die Jugendlichen<br />
ab 16.30 Uhr von Haus<br />
zu Haus und bitten um eine<br />
Spende für einen guten Zweck.<br />
Der hauptamtliche Prediger der<br />
Geschwister aus der Frankfurter<br />
Straße (Baptisten), Markus Lienhard<br />
aus Herdorf, ist Gründer<br />
und Leiter der Organisation<br />
AlemBrasil, die sich im Wesentlichen<br />
mittels Sportarbeit (Fußball)<br />
um Straßenkinder in Sao<br />
Paulo kümmert und dort so das<br />
Evangelium weitergibt. Unter<br />
www.diadema.de könnt ihr euch<br />
aber einen umfassenden Blick<br />
über die Arbeit von AlemBrasil<br />
machen.<br />
Noch nähere Informationen<br />
zum Spendenzweck gibt es<br />
wie immer auf den Zetteln, die<br />
vorher verteilt werden. Hiermit<br />
wollen wir auch nochmal um<br />
Hilfe bitten, bei dieser Spendensammlung<br />
teilzunehmen.<br />
Jedes Jahr ist es schwierig, den<br />
großen Bezirk unserer beiden<br />
Dörfer abzudecken, um nicht<br />
zu spät noch bei den Leuten<br />
zu klingeln. Wer sich also vorstellen<br />
kann, eine halbe Stunde<br />
durch eine Straße zu gehen<br />
und mitzusammeln, kann sich<br />
am 07. <strong>Januar</strong> im Vereinshaus<br />
03 – EINBLICKE<br />
Auf einen Blick<br />
melden. Wir sind für jede Hilfe<br />
dankbar. Am 08. <strong>Januar</strong> werden<br />
die Bäume dann wieder ab 8.00<br />
Uhr abgeholt.<br />
Die diesjährige Allianz-<br />
Gebetswoche findet vom<br />
09. bis 16. <strong>Januar</strong> statt. Herzliche<br />
Einladung zu den<br />
Abenden, jeweils um 20 Uhr,<br />
am 09. <strong>Januar</strong> in der Christuskirche,<br />
vom 10. bis 15. <strong>Januar</strong><br />
im Vereinshaus und am 16. <strong>Januar</strong><br />
der Abschluss um10.15<br />
Uhr in der Christuskirche.<br />
Die Frauenmissionsstunde<br />
lädt wieder alle Frauen<br />
und Mädchen im Winterhalbjahr<br />
zu den vierzehntäglichen<br />
Treffen ein. Ab Oktober sieht<br />
man sich im Vereinshaus in der<br />
Frankfurter Straße 142.<br />
13. und 27. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />
10. und 24. <strong>Februar</strong>, 16 Uhr<br />
Der Frauenfrühstückskreis<br />
freut sich über neue Teilnehmerinnen<br />
und lädt herzlich<br />
ein zu folgenden Treffen im Vereinshaus<br />
Frankfurter Straße:<br />
Di. 11.01.: Wir betrachten die<br />
Jahreslosung <strong>2011</strong><br />
Di. 01.02.: LESEN !!! (Vorstellung<br />
und Ausstellung unserer<br />
Lieblingsbücher)<br />
So. 06.03.: Anstelle des Früh-<br />
stückstreffens am Dienstag la-<br />
den wir sehr herzlich ein zur<br />
„Familienstunde mit Kaffee-<br />
UF EINEN
Auf einen Blick<br />
UF EINEN<br />
LICK<br />
trinken“ am Sonntag um 14.00<br />
Uhr<br />
Die Veranstaltungen sind –<br />
falls nicht anders vermerkt – jeweils<br />
am 1. Dienstag um 9.00<br />
Uhr. Nähere Infos gibt es bei<br />
Marianne Flender, Tel. 5834<br />
Am 17. <strong>Januar</strong> findet die<br />
erste große Vorstandsitzung<br />
im neuen Jahr statt. Hierzu<br />
sind wieder alle Gruppenleiter<br />
eingeladen.<br />
Bandmusik ist mittlerweile<br />
eine wertvolle musikalische<br />
Ergänzung unserer Gottesdienste<br />
in <strong>Zeppenfeld</strong> geworden.<br />
Gemeinsam Musik<br />
machen – in einer Band auftreten<br />
– die Gemeinde als Band im<br />
Gesang leiten und begleiten –<br />
Solostücke einüben und vortragen<br />
– all das und vieles mehr<br />
macht Bandmusik aus.<br />
Adressen und Telefonnummern:<br />
Wir wollen im Rahmen eines<br />
Band Workshops unsere Bandarbeit<br />
ausbauen.<br />
Alle, die bereits in einer Band<br />
mitspielen und alle, die Interesse<br />
an Bandmusik haben, laden<br />
wir vom 4.–6. März <strong>2011</strong> in die<br />
Jugendherberge nach Kaub ein.<br />
Die Kostenbeiträge belaufen<br />
sich auf 60 Euro.<br />
Wir werden ein komplettes<br />
Bandset mitnehmen, damit wir<br />
alles live testen können.<br />
Weitere Programmschwerpunkte:<br />
Gesangstraining, Coaching<br />
im Moderieren von gemeinsamen<br />
Liedern, Einüben<br />
von Musikstücken, persönliche<br />
Vorbereitung auf einen Bandauftritt<br />
Anmeldung unter: kircheneunkirchen@kk-si.de<br />
Vereinshaus <strong>Zeppenfeld</strong> Jugend- und Gemeindezentrum Rassberg<br />
Frankfurter Straße 142 Martin-Luther-Straße 37<br />
Telefon 0 27 35 / 10 25 Telefon 0 27 35 / 78 19 93<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Wiederstein</strong>-<strong>Zeppenfeld</strong> e. V.<br />
Vorsitzender: Jörg Lichtenthäler<br />
Gartenstraße 6, Telefon 0 27 35 / 77 03 19, email: lichten.thaeler@gmx.de<br />
Evangelisch-landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Vorsitzender: Wilfried Petri<br />
Struthstraße 6, Telefon: 0 27 35 / 65 83 63, email: WPetri@petri-gwg.de<br />
Pfarrer Martin Schreiber<br />
Struthstraße 7, Telefon 0 27 35 / 33 72, email: m.schreiber@mssz.de<br />
www.cvjm-wz.de, www.neunkirchen.kirchenkreis-siegen.de<br />
EINBLICKE – 04
Eine Geschichte aus Lukas 2,<br />
erzählt mit Egli-Figuren<br />
Es ist Abend. Am Feuer sitzen<br />
Festpilger. Passa hatten sie gefeiert,<br />
droben in Jerusalem zusammen<br />
mit vielen, vielen anderen.<br />
Sie waren beim Fest der Befreiung<br />
und Rettung durch Gott.<br />
Man hatte gelesen: Ein jeder<br />
betrachte sich so, als ob er heute<br />
selber aus Ägypten ziehe...<br />
jeder! Davon klingt in ihnen<br />
noch die Freude nach. Doch<br />
auch ein leiser Schauer bewegt<br />
die Erstgeborenen unter ihnen:<br />
Das Blut des Lammes, das man<br />
an die Tür gestrichen hat, hat<br />
mich gerettet. Gestorben ist das<br />
Lamm für mich – ich lebe!<br />
Sie sitzen um das Feuer und<br />
singen ihre Lieder: „Du großes<br />
und heiliges Jerusalem! Du Tag<br />
des Segens über uns.“ Und auch<br />
den Psalm singen sie von den<br />
Brüdern, die einträchtig beieinander<br />
wohnen: „Hinne ma tob<br />
u ma najim...“<br />
Da treten aus dem Dunkel<br />
zwei Menschen zu ihnen – im<br />
Feuerschein erkennt man ihr<br />
Gesicht: „Woher so spät, Josef<br />
und Maria?“ Die beiden blicken<br />
sorgenvoll: „Wir suchen unser<br />
Kind, Jeschua! Hat ihn denn<br />
keiner von euch gesehen? Beim<br />
Onkel, drüben am anderen Feuer,<br />
da haben wir ihn nicht gefunden.<br />
Nun hoffen wir, er sei<br />
bei euch! Simon und Jakob, ihr<br />
seid doch genau so alt wir er.<br />
05 – EINBLICKE<br />
Einblick<br />
Wo ist Jeschua, unser Kind?“<br />
Doch keiner weiß etwas; nur einer<br />
am Feuer sagt: „Seit gestern<br />
haben wir ihn nicht gesehen,<br />
euren ältesten Sohn.“<br />
„O Jeschua, mein Kind, mein<br />
Kind...“ Im Weggehen verlieren<br />
sich Marias klagende Worte. Voll<br />
Unruhe ziehen sich die Eltern<br />
zurück zum Schlafplatz. – Da,<br />
da ist es wieder, das Wort, das<br />
längst vergessen geglaubte; es<br />
durchzuckt Maria: „Ein Schwert<br />
wird durch deine Seele gehen!“<br />
Ein Schwert – ein stechender<br />
Schmerz. Hatte der alte Simeon<br />
das gemeint, damals, vor zwölf<br />
Jahren, als die Eltern den Erstgeborenen<br />
mit dem Opfer zweier<br />
Tauben im Tempel ausgelöst<br />
haben? Ihn, den Erstgeborenen,<br />
der doch Gott gehört.<br />
Und jetzt? Wo ist das Kind?<br />
Nach kurzem Nachtschlaf<br />
brechen Maria und Josef wieder<br />
auf. Sie gehen den Weg zurück
INBLICK<br />
Einblick<br />
– den Berg hinauf – dort liegt<br />
die heilige Stadt. „Ich heben<br />
meine Augen auf zu den Bergen.<br />
Woher kommt mir Hilfe?“<br />
– Woher?<br />
Es ist der gleiche Weg, den<br />
sie zu dritt gezogen waren, zu<br />
dritt in der großen Schar von<br />
Festpilgern, zu dritt im wandernden<br />
Gottesvolk. Und Jeschua<br />
war so erwartungsfroh<br />
neben ihnen gegangen. Nicht<br />
schnell genug konnte es ihm<br />
gehen. Und was er alles gefragt<br />
hatte, der Bar-mizwa, der<br />
„Sohn des Gesetzes“, der nun<br />
zum ersten Mal zu den Großen<br />
gehört. Das mit den Lämmern<br />
hat ihn beschäftigt, deren Blut<br />
zur Rettung dient – und wie das<br />
sei mit Gottes Liebe trotz Gottes<br />
Zorn? Was wollte er nicht alles<br />
wissen! Viel mehr, als ihm sein<br />
Vater sagen konnte. Ja, so war<br />
es neulich. Aber jetzt?<br />
Schweigend gehen sie nebeneinander,<br />
der Vater und die<br />
Mutter. Und plötzlich sind die<br />
alten Worte in Joseph wach:<br />
„Und gingen die beiden miteinander...“,<br />
der alte Vater Abraham<br />
und Isaak, sein einziger<br />
Sohn. Der hatte auch nach dem<br />
Lamm gefragt: „Hier ist Holz<br />
und Feuer und ein Messer. Wo<br />
aber ist das Tier zum Opfer?“<br />
Und dieser Vater Abraham hat<br />
auch keine Antwort gehabt, nur<br />
dies: „Gott wird sich schon ein<br />
Lamm ersehen...“ „Und gingen<br />
die beiden miteinander...“ und<br />
schweigend riß der Vater sich<br />
den Sohn vom Herzen... Und<br />
ich? Heute? O Gott – mein Sohn<br />
Jeschua! Muss ich mein Kind<br />
verlieren? Es hergeben? O Gott!<br />
Nun sind sie in Jerusalem. Alle<br />
Straßen suchen sie ab und alle<br />
Winkel. Doch nirgends finden<br />
sie ihr Kind. Schon ist der dritte<br />
Tag. Ein Schmerz durchzieht<br />
Maria, fast wie bei einer Geburt:<br />
Der Schmerz von Loslassen und<br />
Hergeben... Ob Jeschua tot ist?<br />
Jetzt, am dritten Tag?<br />
„Woher kommt mir Hilfe? Meine<br />
Hilfe kommt vom Herrn...“<br />
Das ist es. Zum Tempel gehen<br />
die bekümmerten Eltern; sie gehen<br />
miteinander. Macht auch<br />
der Mutterschmerz einsam, so<br />
verbindet beide doch der Jammer.<br />
Gemeinsam beten wollen<br />
sie vor Gott. Und bis zum Vorhof<br />
des Tempels darf Maria mit.<br />
Doch wie sie ihre Augen aufheben,<br />
da fällt ihr Blick auf die<br />
EINBLICKE – 06
Säulenhalle, wo Schriftgelehrte<br />
sitzen, umgeben von gelehrigen<br />
Schülern.<br />
Da! Schau dort! Jeschua, der<br />
Sohn, inmitten der Lehrer. Voller<br />
Hingabe und Einsicht stellt<br />
er seine Fragen; die Leute staunen<br />
über Jeschua, den Sohn! Da<br />
hält es Maria nicht mehr aus.<br />
Entgegen aller Sitte tritt sie unter<br />
die Lehrer: „Mein Kind, warum<br />
hast du uns so etwas angetan?<br />
Mit Schmerzen haben wir dich<br />
gesucht und gesucht, dein Vater<br />
und ich. Mit Schmerzen, wie sie<br />
eine Mutter hat, wenn sie entbindet.“<br />
Ganz ruhig fragt der Sohn zurück:<br />
„Wieso gesucht und gesucht?<br />
Das hättet ihr doch wissen<br />
können: Ich muss dort sein,<br />
wo er zu Hause ist, mein Vater.<br />
Dort muss und muss sich sein,<br />
wo alles ganz zu ihm gehört.<br />
„Hier bin ich!“ – so muss es<br />
gelten für mich...“ „Mein Vater“<br />
– was heißt das? so fragt sich<br />
Joseph. „Zu Hause“ – wo ist<br />
das? überlegt Maria. Und was<br />
bedeutet es, daß heute schon<br />
der dritte Tag ist? Was heißt das<br />
alles? Verlieren – suchen - wiederfinden<br />
am dritten Tag?<br />
Alle diese besonderen Worte<br />
und alles, was geschehen ist,<br />
behält Maria, sie bewahrt es in<br />
ihrem Herzen wie einen Schatz.<br />
Und dann, dann gehen sie zu<br />
07 – EINBLICKE<br />
Einblick<br />
dritt den Berg hinab, nach Hause.<br />
Ähnlich gehen sie wie einst<br />
der Vater Abraham, der seinen<br />
Sohn Isaak ganz neu von Gott<br />
empfangen hat. Sie gehen miteinander.<br />
Der Weg verbindet sie.<br />
Das Suchen hat sie verbunden<br />
und der Schmerz. Und das Finden<br />
hat sie ganz neu vereint.<br />
Mit den Eltern geht der Sohn,<br />
der doch ganz zum himmlischen<br />
Vater gehört. Er geht mit<br />
nach Nazareth und stellt sich<br />
unter das Wort seiner Mutter,<br />
unter die Weisungen Josephs.<br />
So geht er seinen Weg, Jahr um<br />
Jahr. So „rückt er vorwärts“ mit<br />
seinem Leben und ist geliebt bei<br />
Menschen und bei Gott.<br />
Das Kind Jeschua, der Sohn<br />
– wem aber gehört er? Er gehört<br />
zu Gott. Man merkt es deutlich.<br />
Und uns gehört er nur, wenn er<br />
zugleich den Vielen auch gehört,<br />
den anderen Menschen<br />
dieser Welt. Gehört er uns? Nur<br />
dann gehört er uns, wenn wir<br />
ihn loslassen, um ihn neu von<br />
Gott zu empfangen – loslassen<br />
das Bild, das wir uns von ihm<br />
zurechtgelegt haben. Er ist nicht<br />
unser Kind, er ist der Sohn. Und<br />
wer ihn sucht und finden will,<br />
der muss umkehren: Wir finden<br />
den, der mit uns gehen will, in<br />
Gottes Nähe. Auf einem neuen<br />
Weg will er mit uns gehen, er<br />
der Sohn, Jesus.<br />
Text: Werner Koch aus<br />
„Als ob du selbst<br />
dabei wärst“<br />
Bilder: © Silke Stünn<br />
(Seite 1, 6 und 7)
Jörg Lichtenthäler<br />
Hauptsache weg –<br />
Mitarbeiterfreizeit in Köttingen<br />
Die Mitarbeiter des <strong>CVJM</strong><br />
waren mal wieder weg<br />
auf Mitarbeiterfreizeit. Weg aus<br />
dem pulsierenden Leben einer<br />
funklochfreien Großgemeinde,<br />
weg aus vollgeplanten Tagesabläufen,<br />
hin zu einem idyllischen,<br />
kleinen Ort im Bergischen<br />
namens „Köttingen“.<br />
Köttingen, 1998 zum langweiligsten<br />
Ort im Oberbergischen<br />
Kreis gewählt, obwohl er doch<br />
eine Jugendbildungstätte des<br />
<strong>CVJM</strong> Köln beherbergt. Welcher<br />
Ort könnte also besser geeignet<br />
sein, ohne Ablenkung mal wieder<br />
„in der Sonne Gottes zu baden“<br />
und die Zeit zu finden, mit<br />
Mitarbeitern anderer Gruppen<br />
entspannte Momente zu erleben.<br />
Das dachte sich wohl auch<br />
ein Penner auf dem Weg nach<br />
Amsterdam, der tatsächlich die<br />
Zeit fand, seine kalten Hambur-<br />
ÜCKBLICK Rückblick<br />
ger mit uns zu teilen und uns<br />
in seine Vergangenheit mitzunehmen.<br />
Knotenpunkte seines<br />
Lebens brachten auch ein paar<br />
Knotenpunkte unseres Lebens<br />
zum Vorschein. Knotenpunkte,<br />
die tags darauf im hörenden<br />
Gebet eine genauso große Rolle<br />
spielten wie im abendlichen<br />
Lobpreisgottesdienst. Aber ist<br />
denn Köttingen wirklich der<br />
langweiligste Ort der ganzen<br />
Region? Mitnichten! Ein Ort ist<br />
eben nur so langweilig, wie die<br />
Menschen, die in ihm wohnen.<br />
Das waren für ein Wochenende<br />
wir, und wir haben ne Menge<br />
gelacht, gepokert, gelernt,<br />
gebetet, gegessen, gesungen<br />
(naja…), geredet, gejuggert (für<br />
Nichtwissende: ein Kampfspiel<br />
für Zimperliche), gesucht und<br />
gefunden.<br />
Jörg Lichtenthäler<br />
EINBLICKE – 08
Sonntag, 19.00 Uhr<br />
02. <strong>Januar</strong><br />
09. <strong>Januar</strong><br />
16. <strong>Januar</strong><br />
23. <strong>Januar</strong><br />
30. <strong>Januar</strong><br />
06. <strong>Februar</strong><br />
13. <strong>Februar</strong><br />
20. <strong>Februar</strong><br />
27. <strong>Februar</strong><br />
09 – EINBLICKE<br />
Gemeinschaftsstunde<br />
Bernd Edelmann<br />
Beginn Allianz Gebetswoche,<br />
20 Uhr in der Christuskirche<br />
Beginn Allianz Gebetswoche,<br />
10.15 Uhr in der Christuskirche<br />
M. Heinzelmann<br />
Steffi Schöps<br />
mit Abendmahl<br />
Wilfried Petri<br />
Friedemann Wunderlich<br />
Missionsvortrag der MSOE<br />
Martin Schreiber<br />
mit Abendmahl<br />
Oliver Post<br />
1. Thess. 1, 1–10<br />
1. Thess. 2, 1–12<br />
1. Thess. 2,<br />
13–20<br />
1. Thess. 3, 1–13<br />
1. Thess. 4, 1–12<br />
1. Thess. 4,<br />
13–18
ERMINE<br />
Termine im Blick<br />
Posaunenchor<br />
Die Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />
Gemischter Chor<br />
15. <strong>Januar</strong> Samstag: Allianz-Gebetswoche<br />
28. <strong>Januar</strong> Probe im Vereinshaus<br />
30. <strong>Januar</strong> 19.00 Uhr: Gemeinschaftsstunde<br />
11. <strong>Februar</strong> Probe im Vereinshaus<br />
25. <strong>Februar</strong> Probe im Vereinshaus<br />
27. <strong>Februar</strong> 19.00 Uhr: Gemeinschaftsstunde<br />
Bibelstunde<br />
19. <strong>Januar</strong> 1. Mose 8, 13–22<br />
26. <strong>Januar</strong> Römer 1, 18–32<br />
02. <strong>Februar</strong> Römer 4, 1–12<br />
09. <strong>Februar</strong> Römer 6, 12–23<br />
16. <strong>Februar</strong> Römer 8, 18–25<br />
23. <strong>Februar</strong> Römer 9, 30–10, 4<br />
EINBLICKE – 10
Ein Platz an der Sonne –<br />
gibt es den wirklich in unserem<br />
Leben?Wir nehmen eher<br />
wahr, dass wir Menschen Wanderer<br />
zwischen zwei Welten<br />
sind, in denen nicht nur die<br />
Sonne, sondern dicht daneben<br />
auch das Dunkel zu finden sind.<br />
Manchmal stellen wir uns in ein<br />
solches Licht, wodurch wir andere<br />
in den Schatten stellen.<br />
Aber manchmal kommt jemand,<br />
der sich besser ins Licht zu rücken<br />
vermag, und wir begreifen,<br />
was es heißt, im Schatten<br />
zu stehen.<br />
Im Kurs wollen wir Sonnenplätze<br />
des menschlichen Daseins<br />
aufsuchen, die möglicherweise<br />
schon längst zu Schattenplätzen<br />
geworden sind.<br />
Anhand von neutestamentlichen<br />
Geschichten wollen wir<br />
dies aufdecken und miterleben,<br />
wie durch das Angebot Jesu die<br />
Sonne durch den Schatten bricht<br />
und neuen Lebensraum gibt.<br />
Wir alle sind in unserem Leben<br />
unterwegs und suchen ein<br />
Ziel, für das es sich zu Leben<br />
lohnt. Jeder Mensch geht Stufe<br />
um Stufe seinen Weg. Dabei<br />
brechen Fragen nach Lebenssinn<br />
und Lebensperspektive auf.<br />
In den Glaubenskursen „Stufen<br />
des Lebens“ spüren wir seelsorgerlich<br />
behutsam diesen Überlegungen<br />
nach. Wir wollen<br />
11 – EINBLICKE<br />
Ausblick<br />
Ein Platz an der Sonne –<br />
Ein „Stufen des Lebens“-Kurs mit Silke Stünn<br />
miteinander entdecken, wie biblische<br />
Aussagen heute in unser<br />
Leben hineinsprechen. Die Bodenbilder<br />
helfen, über eigene<br />
Lebensthemen nachzudenken<br />
und spiegeln innere Prozesse.<br />
Im Dialog kommen wir zu neuen<br />
Erfahrungen, wie der Glaube<br />
mitten im Alltag Wegweisung<br />
geben kann.<br />
„Stufen des Lebens“ ist vergleichbar<br />
mit einem Religionsunterricht<br />
für Erwachsene. Er ermutigt,<br />
auf der Grundlage biblischer<br />
Texte Glauben und Leben<br />
neu in Beziehung zu bringen. Es<br />
werden keine Bibelkenntnisse<br />
vorausgesetzt. Ein Kurs umfasst<br />
vier in sich abgeschlossene Einheiten<br />
von je zwei Stunden wöchentlich<br />
sowie einem Morgen<br />
der Begegnung. Die Kurse werden<br />
in der Regel zweimal im<br />
Jahr angeboten. Jede/r ist herzlich<br />
eingeladen, sich auf eine<br />
Begegnung mit sich selbst und<br />
der Bibel einzulassen.<br />
Der Kurs findet mittwochs statt<br />
am 09., 16., 23. <strong>Februar</strong>, 02.,<br />
09. März <strong>2011</strong> im Vereinhaus<br />
von 9–11 Uhr (mit Kinderbetreuung).<br />
Bitte melden Sie sich<br />
an bei Silke Stünn, Tel. 4979,<br />
Email: stuenn@gmx.de<br />
Dieser Kurs findet parallel<br />
auch abends in den Räumen<br />
der Erlöserkirche in Salchendorf<br />
von 19.30–21.30 Uhr statt.
Sichtkontakt<br />
Vereinshaus, Frankfurter Straße 142<br />
Sonntagsschule<br />
für 4- bis 13-Jährige<br />
Sonntag, 10.00 Uhr<br />
Alfred Metz,<br />
Telefon 65 82 01<br />
Frauenfrühstückskreis<br />
für Frauen jeden Alters<br />
jeden 1. Dienstag, 9.00 Uhr<br />
Brigitte Heinrich,<br />
Telefon 0 27 44/14 19<br />
Bibelstunde<br />
für jedes Alter<br />
Mittwoch, 20.00 Uhr<br />
Manfred Schütz,<br />
Telefon 29 32<br />
Jungenjungschar<br />
für 8- bis 13-Jährige<br />
Freitag, 17.30 Uhr<br />
Florian Haas,<br />
Telefon 60 06 13<br />
Gebetsstunde<br />
für jedes Alter<br />
Sonntag, 20.15 Uhr<br />
Gerhard Lichtenthäler,<br />
Telefon 12 76<br />
Posaunenchor<br />
für jedes Alter<br />
Dienstag, 20.00 Uhr<br />
Benjamin Eibach,<br />
Telefon 34 32<br />
Stuff – für Jungs & Mädchen<br />
für 13- bis 18-Jährige<br />
Donnerstag, 19.30 Uhr<br />
Boris Edelmann,<br />
Telefon 28 50<br />
Gemischter Chor<br />
für jedes Alter<br />
Freitag, 20.00 Uhr (14-tgl.)<br />
Brigitte Theis,<br />
Telefon 67 99<br />
Krabbelgruppe<br />
für Mütter mit Kleinkindern<br />
Montag, 9.30 – 11.00 Uhr<br />
Elke Plaum,<br />
Telefon 67 90<br />
Jugend- und Gemeindezentrum, Martin-Luther-Straße 37<br />
Wendehammer<br />
für Jugendliche ab 14 Jahren<br />
Freitag, 19.00 Uhr<br />
Sarah Weller,<br />
Telefon 65 82 37<br />
Heimatstube Turnhalle Rassberg<br />
Männertreff<br />
jeden letzten Do. im Monat<br />
Donnerstag, 19.30 Uhr<br />
Wolfgang Plaum,<br />
Telefon 6 08 73<br />
Sporttreff in der Turnhalle Rassberg<br />
für alle Sportinteressierte<br />
Freitag, 20.00 Uhr, vierzehntäglich<br />
Bernd Edelmann,<br />
Telefon 28 50<br />
Mädchenjungschar<br />
für 8- bis 13-Jährige<br />
Mittwoch, 17.30 Uhr<br />
Jana Plaum,<br />
Telefon 6 08 73<br />
Hauskreis<br />
für jedes Alter<br />
Donnerstag, 20.00 Uhr (14-tgl.)<br />
Ute Plaum, Telefon 6 08 73<br />
www.hauskreis-wz.blogspot.com